Welcher Ansatz zur Einführung von Facility Management könnte

4. Der systemische Weg
Um relativ zügig zum Ziel zu gelangen, eine wirtschaftlich sinnvolle Facility Management
Systematik im Unternehmen einzuführen und zu leben, ist der systemische Weg der Beste.
Bevor man sich als Projektverantwortlicher in die oben genannten Wege 1-3 verstrickt, gilt
es zunächst Hausaufgaben machen!
Um die größtmögliche Hebelwirkung dieser Managementmethode zu erreichen ist es sinnvoll,
das Ziel eines solchen Projektes festzulegen und sich bewusst zu werden, welche unterstützenden
Hilfestellungen ein maßgeschneidertes Facility Management dem Unternehmen
bieten kann. Hieraus ergibt sich zugleich die logische Vorgehensweise einer zielgerichteten
Umsetzung.
Nicht Punktuelles Vorgehen – sondern ganzheitliches Konzept!
In der ersten Phase ist es unabdingbar
eine Analyse der heutigen Situation
durchzuführen. Die analytische Phase ist
notwendig, um sich Klarheit über die
derzeitigen Organisations-, Abwicklungs-
und Finanzverteilungsstrukturen zu verschaffen.
Wer der Auffassung ist, er wisse
genau, mit welchen Kosten und welcher
Organisation die entsprechenden Dienste
heute abgewickelt werden, der irrt mit
Sicherheit.
In dieser Phase gilt es nicht nur die direkten,
sondern auch die indirekten Kosten
zu ermitteln. Dazu gehören ganz we-
sentlich der eigene Koordinierungs- und
Verwaltungsaufwand, der in seinem Umfang
häufig unterschätzt wird.
Auch die Frage, welche Abteilung betroffen
bzw. beteiligt ist, spielt eine wesentliche
Rolle. Ist es die Liegenschaftsabteilung,
die Bauabteilung, die
Allgemeine Verwaltung bzw. Zentrale
Dienste, oder die IT-Abteilung?
Jede dieser Abteilungen hat andere Anforderungen
an Berichte und Abrechnungen
und jede dieser Abteilungen hat
eine eigene Organisationssystematik.
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