KOBITOPIA - Gymnasium Koblenzer Straße
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<strong>KOBITOPIA</strong><br />
SKULPTUR FÜR DEN KUNSTPFAD URDENBACH
<strong>KOBITOPIA</strong><br />
MODELL EINER SKULPTUR FÜR DEN KUNSTPFAD URDENBACH<br />
Von Schülerinnen und Schülern des <strong>Gymnasium</strong> <strong>Koblenzer</strong> <strong>Straße</strong>
Anika Dense, Annika Lorenzen, Bilal Al-Amin, Stufe 11<br />
Dennis Thanscheidt, Jan-Dirk Lindenau, Kristin Bruch, 2006/2007<br />
Jegor Alekseev, Vanessa Grysko, Kathrin Nimpsch,<br />
Kevin Heldt, Jan-Martin Broich, Oliver Streuer,<br />
Peter Zander, Regina Bauer, Saskia Flachs,<br />
Sebastian Wagner, Slava Maier, Swetlana Dück,<br />
Joel Bayard, Viktoria Maier, Viola Bassy<br />
1
Futuristische Schule für den Kunstpfad<br />
Konzentriert schaut Jegor Alekseev zu, wie der heiße Draht<br />
durch das Styropor gleitet. Er bearbeitet das Material mit<br />
einer speziellen Maschine. „Wenn es fertig ist, soll hieraus<br />
das Modell einer Skulptur entstehen“, erzählt der 17-jährige.<br />
Er ist einer von 21 Schülern des Grundkurses Kunst der<br />
elften Jahrgangsstufe am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Koblenzer</strong> <strong>Straße</strong>,<br />
die seit Frühling dieses Jahres an einer Skulptur für den<br />
Urdenbacher Kunstpfad arbeiten. Der vom Urdenbacher<br />
Bürgerverein entwickelte Kunstpfad soll durch diese Skulptur<br />
ergänzt werden. Er schlängelt sich vom Mühlenplatz über<br />
das Schlossufer bis zur Kammerathsfeldstraße durch<br />
ganz Urdenbach. Auf Initiative von Susanne Schwabach-<br />
Albrecht hin, hat das KOBI nun die Möglichkeit eine weitere<br />
Skulptur zu entwerfen. Dabei stehen sie im Wettbewerb<br />
mit dem Annette-von-Droste-Hülshoff-<strong>Gymnasium</strong>.<br />
Wessen Entwurf schließlich die Tore der Firma Thyssen<br />
als Stahlskulptur verlassen wird, entscheidet eine Jury.<br />
In dieser sitzen Urdenbacher Künstler und Mitglieder des<br />
Allgemeinen Bürgervereins Urdenbach. Auf Grund des<br />
Urteils setzt die Firma Thyssen die Skulptur dann nach<br />
dem Modell der Schüler um. Damit die Chancen auf eine<br />
Umsetzung möglichst groß sind, begab sich der Grundkurs<br />
unter Leitung von Martin Rothweiler schon Anfang dieses<br />
Jahres in die Werkräume der Schule. Zur Vorbereitung<br />
auf das Projekt gestalteten sie Ton und Pappskulpturen.<br />
„Das ist das erste Mal, dass ich wirklich plastisch arbeite“,<br />
erzählt Jegor begeistert. Ebenso wie er sind alle Schüler<br />
des Kurses mit vollem Elan bei der Arbeit. Nach dieser<br />
kurzen Anfangszeit teilte sich der Kurs in Gruppen auf<br />
und diskutierte Ideen für die Skulptur. Unter dem Thema<br />
„Schule in 40 Jahren“ hatten die Schüler frei die Möglichkeit,<br />
ihre Kreativität auszuüben. Schon hierbei zeigte sich laut<br />
Martin Rothweiler das außerordentliche Engagement der<br />
Schüler. Die Ideen der Schüler erwiesen sich allesamt als<br />
„sehr gute Entwürfe“. Nach den einzelnen Entwürfen einigte<br />
man sich auf ein Konzept: Jede der Gruppen entwickelt<br />
einzelne Gebäudeteile einer futuristischen Schule. „Dabei<br />
soll ein Miniaturbauwerk entstehen, welches neben seiner<br />
architektonischen Bedeutung auch eine Berechtigung als<br />
Skulptur besitzt“, erklärt Martin Rotweiler. Die Skulptur soll<br />
zwischen Herbst und Frühling nächsten Jahres fertig gestellt<br />
werden. Dann soll sie der heute noch leere Rasenfläche<br />
zwischen dem Sportplatz des TSV Urdenbach und der<br />
Sparkasse zu neuem Charakter verhelfen. Ein Name steht<br />
für die Skulptur jedoch noch nicht fest. „Wir werden uns<br />
aber sicher noch auf einen schönen Namen einigen“, erzählt<br />
Jegor in einer kurzen Arbeitspause. Dann widmet er sich<br />
wieder seiner Skulptur, damit sie in nicht allzu langer Zeit<br />
den Kunstpfad bereichern kann.<br />
Text von Justin Düber<br />
(Schüler des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Koblenzer</strong> <strong>Straße</strong> - Stufe 11 Deutschkurs 2006/2007)
<strong>KOBITOPIA</strong><br />
MODELL EINER SKULPTUR FÜR DEN KUNSTPFAD URDENBACH<br />
Erstbegehung des Aufstellungsortes mit Schülerinnen und Schülern<br />
des <strong>Gymnasium</strong> <strong>Koblenzer</strong> <strong>Straße</strong> und der Theodor-Litt-Realschule<br />
gemeinsam mit Frau Dr. Schwabach-Albrecht und Frau Dr. Richter
Der vorgesehene Aufstellungsort und ein Pfad in unmittelbarer Nähe<br />
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Begehung des Kunstpfades und Erläuterungen zu einzelnen Skulpturen durch<br />
Frau Dr. Schwabach-Albrecht<br />
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<strong>KOBITOPIA</strong><br />
MODELL EINER SKULPTUR FÜR DEN KUNSTPFAD URDENBACH<br />
Erste plastische Untersuchungen
Erste plastische Vorarbeiten aus Ton: Aufbau eines Gefäß-Körpers<br />
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Erste plastische Arbeiten aus Ton: Gefäße werden zu Köpfen geformt<br />
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<strong>KOBITOPIA</strong><br />
MODELL EINER SKULPTUR FÜR DEN KUNSTPFAD URDENBACH<br />
Werksbesichtigung bei der Firma ThyssenKrupp Nirosta unter Leitung<br />
von Herrn Buhl
Unter Leitung von Herrn Buhl (Manager der Firma Thyssen Nirosta) werden die Schülerinnen und<br />
Schüler durch die Produktionshallen geführt<br />
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Rundgang durch die Werkshallen und Erklärung der Maschinen in der Ausbildungswerkstatt<br />
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<strong>KOBITOPIA</strong><br />
MODELL EINER SKULPTUR FÜR DEN KUNSTPFAD URDENBACH<br />
Von ersten plastischen Versuchen zum Modell
Collage: Erster skizzenhafter Entwurf montiert in eine Fotografie des Aufstellungsortes,<br />
und Kartonplastiken der Entwürfe<br />
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Bei der Arbeit an den Kartonplastiken<br />
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Erste Entwürfe aus Karton<br />
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In Partnerarbeit wird aus einem Tonblock eine tektonische und eine organische Form herausgearbeitet.<br />
Der mittlere Teil des Tonblocks soll eine Verbindung zwischen beiden Formen herstellen<br />
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Architekturentwürfe: Modell einer Schule<br />
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Architekturentwürfe: Modell einer Schule<br />
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Arbeit am Modell für eine Skulptur für den Kunstpfad: In Gruppenarbeit fertigen die Schülerinnen<br />
und Schüler plastische Körper, die als Modell für die Umsetzung in Edelstahl dienen sollen<br />
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Arbeit am Modell für eine Skulptur für den Kunstpfad: Skizzen<br />
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Aus Styropor werden die einzelnen Plastiken geschnitten und verklebt<br />
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Die in den Gruppen entstandenen Gebäudeplastiken werden mit grauer Farbe überstrichen, um<br />
sich (von der äusseren Anmutung) dem Materialcharakter von Edelstahl anzunähern<br />
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Die Sockelplastiken der Gesamtskulptur werden von den Schülerinnen und Schülern gestrichen<br />
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<strong>KOBITOPIA</strong><br />
Arbeit an der Edelstahlskulptur bei der Firma ThyssenKrupp 1
Erste Einweisung durch den Ausbildungsleiter Herrn Dost und die Lehrlinge von ThyssenKrupp<br />
19
Gemeinsame Arbeit von Schülern und Lehrlingen an den einzelnen Teilen der Edelstahlskulptur<br />
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Gemeinsame Arbeit von Schülern und Lehrlingen an den einzelnen Teilen der Edelstahlskulptur<br />
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Gemeinsame Überlegungen und Berechnungen am Modell<br />
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Arbeit an der Skulptur und Berechnungen für die Übertragung vom Modell<br />
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<strong>KOBITOPIA</strong><br />
Arbeit an der Edelstahlskulptur bei der Firma ThyssenKrupp 2
Während der Arbeit<br />
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Das Modell und die Umsetzung in Edelstahl: „Die tänzerische Brücke des Wissens“<br />
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Arbeit an den Teilen der Skulptur<br />
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Arbeit an den Teilen der Skulptur und zurück ins Regal<br />
27
Die einzelnen Teile der Skulptur: „House of Hope“; „Peace Palm“; „El Torre del Arte“;<br />
„Kobito“; „Die tänzerische Brücke des Wissens“<br />
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<strong>KOBITOPIA</strong><br />
DAS MODELL
<strong>KOBITOPIA</strong><br />
DAS MODELL IM ATELIER<br />
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<strong>KOBITOPIA</strong><br />
MODELL EINER SKULPTUR FÜR DEN KUNSTPFAD URDENBACH<br />
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Polierter Edelstahl<br />
Nirosta Polistar<br />
1. Sockel<br />
Edelstahl geschliffen<br />
und gebürstet<br />
Polierter Edelstahl<br />
Nirosta Polistar<br />
Polierter Edelstahl<br />
Nirosta Polistar<br />
Edelstahl geschliffen<br />
und gebürstet<br />
2. Sockel<br />
Polierter Edelstahl<br />
Nirosta Polistar<br />
Einer der Sockelkörper sollte aus poliertem Edelstahl sein, so dass sich die Umgebung<br />
darin spiegelt - die beiden darauf stehenden Gebäude sollten aus<br />
geschliffenem und gebürstetem Edelstahl bestehen.<br />
Der andere Sockelkörper sollte aus geschliffenem und gebürstetem Edelstahl sein, während<br />
die Gebäude aus poliertem Edelstahl bestehen.<br />
Die Brücke, die beide Sockelkörper verbindet, ist aus poliertem Edelstahl.<br />
Edelstahl geschliffen<br />
und gebürstet<br />
Die Formen der Gebäude können bei der Umsetzung in Edelstahl auch noch vereinfacht<br />
werden.<br />
Im Verhältnis zu den Sockelkörpern sollten die Gebäude eher größer als kleiner ausfallen.<br />
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<strong>KOBITOPIA</strong> / KOBICITY<br />
MODELL EINER SKULPTUR FÜR DEN KUNSTPFAD URDENBACH<br />
EL TORRE DEL ARTE<br />
DIE TÄNZRERISCHE BRÜCKE<br />
DES WISSENS<br />
HOUSE OF HOPE<br />
KOBITO<br />
PEACE PALM<br />
Namensbezeichnungen der Schüler für die Baukörper und für den Gesamtentwurf.<br />
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<strong>KOBITOPIA</strong><br />
© Schülerinnen und Schüler der Stufe 11<br />
Anika Dense, Annika Lorenzen, Bilal Al-Amin,<br />
Dennis Thanscheidt, Jan-Dirk Lindenau, Kristin Bruch,<br />
Jegor Alekseev, Vanessa Grysko, Kathrin Nimpsch,<br />
Kevin Heldt, Jan-Martin Broich, Oliver Streuer,<br />
Peter Zander, Regina Bauer, Saskia Flachs,<br />
Sebastian Wagner, Slava Maier, Swetlana Dück,<br />
Joel Bayard, Viktoria Maier, Viola Bassy<br />
© Martin Rothweiler