Preise für die Specials. Mit einer Anzeigenschaltung in unseren Magazinen KH AKTUELL und HANDWERK IM VEST erreichen Sie flächendeckend mehr als 8.000 Unternehmen aus dem Handwerk – zum besonders günstigen Kombi-Preis: Formate 1/4 Seite 1/3 Seite 1/2 Seite 1/1 Seite KH AKTUELL Breite (mm) X Höhe (mm) 93 x 124 mm 192 x 59 mm 44 x 254 mm 60 x 254 mm 192 x 81 mm 192 x 124 mm 92 x 254 mm 192 x 254 mm 220 x 290 mm (+ Anschnitt) Farbe s/w 4c s/w 4c s/w 4c s/w 4c Kombi- Preis 3 Ausgaben 820,- € 1.100,- € 1.070,- € 1.360,- € 1.420,- € 2.200,- € 2.650,- € 3.500,- € Preis eine Ausgabe 360,- € 495,- € 475,- € 605,- € 630,- € 990,- € 1.180,- € 1.595,- € 1/4 Seite (quer) 192 x 59 mm Die Magazine des Handwerks im Ruhrgebiet. Anzeigenberatung für Specials: Dr. Hans-Georg Geißdörfer Fon: 02512 15247 Mobil: 0172 2514790 E-Mail: hg.geissdoerfer@gmx.de 1/2 Seite (quer) 192 x 124 mm 1/4 Seite (hoch) 93 x 124 mm 1/2 Seite (hoch) 93 x 254 mm 1/3 Seite (hoch) 60 x 254 mm 1/1 Seite (Satzspiegel) 192 x 254 mm Preisliste <strong>2013</strong> 1/3 Seite (quer) 192 x 81 mm 10
Themenvorschau Schwerpunktthema im März: Übergang von der Schule in den Beruf • Probleme bei der Nachwuchsfindung • Ausbildungskonzepte/Lösungsstrategieen Schwerpunktthema im Juni: Vielfalt im Betrieb • Wie Handwerker von einer ausgewogenen Mitarbeiterstruktur profitieren können Schwerpunktthema im September: Stress und Burnout in der Selbständigkeit • Erkennung und Behandlung • Prävention KH AKTUELL Generationswechsel im Handwerk: So klappt es mit der Betriebsübergabe Die Magazine des Handwerks im Ruhrgebiet. Schwerpunkt Schwerpunkt Die Betriebsübergabe spielt im Handwerk eine wichtige Rolle und stellt Unternehmer häufig vor eine große wirtschaftliche und emotionale Herausforderung: Die rechtzeitige Vorbereitung des Betriebes auf den Generationswechsel, die Sicherung der Altersvorsorge und die Suche nach einem geeigneten Nachfolger stellen hierbei wesentliche Aspekte dar, die es zu bedenken gilt. Doch selbst wenn die finanzielle Zukunft des Betriebes frühzeitig geklärt und ein qualifizierter Nachfolger rechtzeitig gefunden wird, kostet es viele Unternehmer Überwindung, den eigenen Betrieb abzugeben. Umso schöner ist es dann, wenn das Unternehmen an die eigenen Kinder übergeben werden kann – allerdings finden immer weniger Betriebsübergaben familienintern statt. 14 15 D ie Strukturen vieler Handwerksbetriebe sind in den Jahren gemeinsam mit dem Unternehmensgründer gewach- sen. Aus diesem Grund kann es sinnvoll sein, die Übergabe des Betriebes selbst dann nicht allzu rasch zu vollziehen, wenn die wirtschaftliche Zukunft des Unternehmens gesichert ist. So ist es beispielsweise möglich, dass ein Nachfolger im Rahmen einer längeren Übergabephase noch für einen gewissen Zeitraum Seite an Seite mit dem Alt-Inhaber im Betrieb tätig ist, um die Arbeitsabläufe und internen Strukturen besser kennenzulernen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Alt- und Neuunternehmer sich auch auf menschlicher Ebene verstehen – doch nicht immer ist dies der Fall, und nicht immer ist der sympathischste Anwärter für die Nachfolge gleichzeitig auch der am besten qualifizierte Kandidat. Viele Handwerksunternehmer wünschen sich daher eine Betriebsübergabe an die eigenen Kinder. Doch die Zeiten, in denen der Nachwuchs aus einer Quelle: Studie „Der Generationenwechsel im Mittelstand vor dem Hintergrund des demografischen Wandels“; Institut für Mittelstand und Handwerk, Universität Göttingen inneren Verpflichtung heraus wie selbstverständlich den elterlichen Betrieb übernahm und damit auch die Versorgung der Altunternehmer sicherte, sind längst vorbei. Weniger als die Hälfte aller Betriebsübergaben finden familienintern statt – Tendenz sinkend In einer aktuellen Studie, die vom Volkswirtschaftlichen Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen durchgeführt wurde, wurde die Entwicklung des Existenzgründungs- und Nachfolgegeschehens im Mittelstand und im Handwerk untersucht und eine Prognose bis zum Jahr 2020 erstellt. Laut den Studienergebnissen überwiegen die familienexternen Übernahmen im Handwerk zurzeit mit einem Anteil von etwa 59 Prozent. Auch für die „vielerorts formulierte These, der Anteil familieninterner Nachfolgelösungen sei im Zeitablauf spürbar zurückgegangen“, lägen im Handwerk belastbare Hinweise vor. Übernahmen familienintern 41,2% Mutter/Vater 33,7% andere Verwandte 7,5% familienextern 58,8% Fremder, über sonstiges 28,8% ehemaliger Chef 23,0% Fremder, über Betriebsbörse 7,0% Sieben Fragen für eine erfolgreiche Betriebsübergabe • Generationswechsel: Wer ist der geeignete Nachfolger? • Die Form der Betriebsübergabe: Erbfolge, Schenkung, Verkauf oder Beteiligung? • Mit welchem attraktiven Zukunftsbild wollen die Nachfolger das Unternehmen weiterführen? • Wie muss sich das Unternehmen aufstellen, um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden? • Die wirtschaftliche Bewertung des Handwerksbetriebs: Wie wird ein geeigneter Kaufpreis für den Betrieb festgelegt? • Die Gestaltung der eigenen Altersversorgung: Welche Mittel für die Lebensführung im Alter werden benötigt? • Die Bewältigung des Rückzugs aus der Firma: Wie schaffen Alt- Unternehmer den Absprung aus der Berufstätigkeit? Tipp: Unternehmer, die vor dem Generationswechsel stehen oder eine Betriebsübergabe planen, sollten sich schon frühzeitig externen Rat von Experten einholen: Die Handwerkskammern, Institutionen wie das Generationenkolleg „Alt und Jung im Handwerk“ oder die Unternehmensnachfolgebörse des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie bieten entsprechende Hilfestellung an. Weitere Informationen finden Sie unter: www.hwk-muenster.de www.generationenkolleg.de www.nexxt.org Schwerpunktthema im Dezember: Erhalten statt wegwerfen • Handwerkliches Know-how gegen die Wegwerfkultur • Reparatur statt Neuanschaffung? Preisliste <strong>2013</strong> 11