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Kreuzbund DV Hildesheim e.V. - Kreuzbund-hildesheim.de

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<strong>Kreuzbund</strong> <strong>DV</strong> <strong>Hil<strong>de</strong>sheim</strong> e.V.<br />

Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft für Suchtkranke und Angehörige<br />

in Hannover, Laatzen, <strong>Hil<strong>de</strong>sheim</strong>, Garbsen, Wolfenbüttel, Du<strong>de</strong>rstadt<br />

und Giebol<strong>de</strong>hausen<br />

Ausgabe Nr. 06 März 2011


Liebe Weggefährtinnen und Weggefährten,<br />

seit kurzer Zeit habe ich die Stelle für Presse und Öffentlichkeitsarbeit in<br />

unserem <strong>DV</strong> übernommen. Nach Anfrage <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s und reiflichen<br />

Überlegungen habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen und hoffe nun,<br />

dass ich diesen Entschluss nicht bereuen wer<strong>de</strong>.<br />

Vielen Mitglie<strong>de</strong>rn wer<strong>de</strong> ich wohl besser als <strong>de</strong>r Nikolaus aus<br />

St. Andreasberg bekannt sein, jedoch soll sich meine Aufgabe in unserem<br />

<strong>DV</strong> nicht nur auf diese Tätigkeit beschränken.<br />

Eine Zeitung, so auch unser Info-Brief, lebt von Beiträgen und diese<br />

können nur von <strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Gruppen und Informationen durch<br />

<strong>de</strong>n Vorstand kommen.<br />

Natürlich könnte ich auch meiner Fantasie freien Lauf lassen und mir ein<br />

paar Geschichten aus<strong>de</strong>nken, dies wäre jedoch nicht im Sinne dieser<br />

Broschüre und gewiss auch nicht <strong>de</strong>s Vorstan<strong>de</strong>s. Deshalb hier meine<br />

eindringliche Bitte an euch:<br />

„Füttert mich mit Informationen und Beiträgen, lasst mich nicht hängen!“<br />

Dies gilt sowohl für je<strong>de</strong>s einzelne Gruppenmitglied, als auch unsere<br />

„Führungsriege“, <strong>de</strong>nn ohne euer Zutun kann nichts entstehen.<br />

Informationen die ich nicht habe kann ich nicht weitergeben!<br />

Ich möchte darum bitten, mir Artikel und Fotos immer getrennt zu<br />

schicken, da ich diese dann besser in das Format einpassen kann.<br />

An dieser Stelle möchte ich es nicht versäumen, meinen Dank an das<br />

bisherige Redaktionskollegium zu richten. Margret Günther und Norbert<br />

Wodarsch haben <strong>de</strong>n Brief bisher sehr gut gestaltet und ich kann nur<br />

hoffen, dass mir diese Aufgabe in Zukunft ähnlich gut gelingen wird.<br />

Hier meine Anschrift für Fotos und<br />

Beiträge, die mein Postfach nun hoffentlich<br />

bald überfluten wer<strong>de</strong>n:<br />

falkherr@googlemail.com<br />

Auf eine gute Zusammenarbeit freut sich<br />

Falk Herrmann<br />

<strong>Kreuzbund</strong>gruppe Wolfenbüttel


Weißt du, was Mensch sein be<strong>de</strong>utet? Mitmensch sein!<br />

Geist und Herz unterschei<strong>de</strong>n dich vom Tier.<br />

Geist hast du, um zu <strong>de</strong>nken,<br />

und ein Herz hast du, um an<strong>de</strong>re zu lieben.<br />

Wenn mir meine Mitmenschen ganz gleichgültig sind,<br />

dann bin ich als Mensch bereits gestorben.<br />

Dann kann ich reich sein, intelligent, von A<strong>de</strong>l,<br />

ein Experte, mit Titeln geschmückt – in Wirklichkeit<br />

bin ich tot.<br />

Egoist sein ist eine Art Selbstmord:<br />

Das Menschsein in dir wird umgebracht.


Liebe Weggefährtinnen,<br />

liebe Weggefährten,<br />

<strong>de</strong>r Infobrief kommt heute in neuer Gestalt daher. Der Vorstand hatte im letzten<br />

Jahr die Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Formats beschlossen. Wir waren <strong>de</strong>r Ansicht, dass dies<br />

kleinere Format handlicher und besser lesbar sei. Aus Kostengrün<strong>de</strong>n haben wir<br />

auch für die äußere Hülle eine an<strong>de</strong>re Papierart gewählt. Wir sind auf eure<br />

Rückmeldungen gespannt. Sagt uns, was ihr davon haltet.<br />

Es gibt eine weitere Än<strong>de</strong>rung. Norbert Wodarsch ist auf seinen Wunsch hin nicht<br />

mehr für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit <strong>de</strong>s <strong>DV</strong> verantwortlich. Diese<br />

Position hat jetzt Falk Herrmann aus Wolfenbüttel übernommen. Falk wür<strong>de</strong> sich<br />

freuen, wenn er gera<strong>de</strong> auch für die Zusammenstellung <strong>de</strong>s Infobriefs noch <strong>de</strong>n<br />

einen o<strong>de</strong>r die an<strong>de</strong>re Weggefährten/in fin<strong>de</strong>n wür<strong>de</strong>, die ihn dabei unterstützt.<br />

Eins ist natürlich klar. Der Infobrief lebt in allererster Linie durch euch. Wenn ihr<br />

Falk nicht mit <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n Informationen o<strong>de</strong>r Berichten beliefert, hat er<br />

nichts, was druckbar ist. Ihr seht es an <strong>de</strong>n Artikeln dieser Ausgabe. Manche<br />

Dinge betreffen Ereignisse, die schon einige Zeit zurück liegen. Ich fin<strong>de</strong> es<br />

immer wie<strong>de</strong>r gut, dass wir diesen Infobrief haben. Gera<strong>de</strong> die Beiträge aus <strong>de</strong>n<br />

Gruppen über die unterschiedlichen Aktivitäten <strong>de</strong>r einzelnen Gruppen können<br />

durchaus für an<strong>de</strong>re Anregung sein, auch mal was Neues auszuprobieren.<br />

Hier <strong>de</strong>nke ich insbeson<strong>de</strong>re an zwei Bereiche. Das eine ist die Werbung für die<br />

Selbsthilfe, die Werbung natürlich auch für <strong>de</strong>n <strong>Kreuzbund</strong> und das an<strong>de</strong>re ist <strong>de</strong>r<br />

Bereich <strong>de</strong>r suchtmittelfreien Freizeitgestaltung.<br />

Werbung für uns? Ja das ist schon notwendig. Ich brauche meine Gruppe als<br />

einen sicheren Bereich, als eine Bank, die mir zur Seite steht, wenn ich das<br />

brauche. Aber das funktioniert nur, wenn alle in <strong>de</strong>r Gruppe dazu beitragen, dass<br />

eine lebendige, aktive Gruppe vorhan<strong>de</strong>n ist. Und dazu gehört nach meinem<br />

Verständnis auch die Bereitschaft, sich immer wie<strong>de</strong>r auf Neues, auf neue


Menschen einzulassen. Dafür muss ich, muss die Gruppe was tun. Sich darauf zu<br />

verlassen, dass die Beratungsstelle uns Leute schickt ist in meinen Augen nicht<br />

mehr zeitgemäß.<br />

Wir sollten rausgehen, z.B. in Tageskliniken, in Adaptionseinrichtungen, in<br />

Fachkliniken und darstellen, was in <strong>de</strong>r Selbsthilfe, insbeson<strong>de</strong>re bei uns so läuft.<br />

Ich habe hierbei die Erfahrung gemacht, dass ein ganz großer<br />

Aufmerksamkeitsfaktor dabei <strong>de</strong>r Bereich <strong>de</strong>r Freizeit ist. Klar, wenn ich von<br />

meinem Suchtmittel abstinent lebe, habe ich plötzlich viel Zeit und die will<br />

sinnvoll gestaltet sein.<br />

Immer dann wenn wir davon in entsprechen<strong>de</strong>n Einrichtungen berichten, merken<br />

wir, wie plötzlich eine erhöhte Aufmerksamkeit da ist.<br />

Hier schließt sich ein wenig <strong>de</strong>r Kreis. Dieses Blatt ist auch dazu da, von<br />

entsprechen<strong>de</strong>n Aktivitäten an<strong>de</strong>rer Gruppen zu erfahren. Es braucht ja nicht je<strong>de</strong>r<br />

das Rad neu zu erfin<strong>de</strong>n. Hier mal das eine o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re zu übernehmen, ist doch<br />

völlig in Ordnung. Manchmal frage ich mich dann, wieso bin ich nicht schon<br />

selbst auf eine solche gute I<strong>de</strong>e gekommen.<br />

In diesem Sinne und vor diesem Hintergrund wünsche ich uns allen eine<br />

anregen<strong>de</strong> Lektüre <strong>de</strong>s neuen Infobriefs. Gleichzeitig bitte ich euch, Falk bei<br />

dieser Arbeit, die ja auch für ihn neu ist zu unterstützen. Ich hoffe, ganz viele von<br />

euch auf <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rversammlung am 02.04.2011 in <strong>Hil<strong>de</strong>sheim</strong> im<br />

Tagungshaus Vinzenz zu sehen.<br />

Bis dahin eine gute Zeit wünscht euch euer Diözesanvorsitzen<strong>de</strong>r<br />

Bernhard Heuermann


Du<strong>de</strong>rstädter „55 plus“ unterwegs im Thüringer Wald<br />

Auf Initiative von Günther Kempkens haben sich die Du<strong>de</strong>rstädter<br />

„Kreuzbündler“ am 29. Mai 2010 auf eine Waldrundreise von Du<strong>de</strong>rstadt<br />

durch <strong>de</strong>n Thüringer Wald nach Oberhof und Zella-Mehlis begeben und<br />

dabei or<strong>de</strong>ntlich Spaß gehabt.<br />

Auch „Ü 55“ und abstinent kann man noch viel unternehmen!<br />

Das war die ein<strong>de</strong>utige Botschaft die von dieser Fahrt und auch <strong>de</strong>n<br />

an<strong>de</strong>ren Aktivitäten <strong>de</strong>r Teilnehmer „55 plus“ ausgehen sollte und auch in<br />

Zukunft ausgehen soll.<br />

Bereits am frühen Morgen begann die Fahrt vom ZOB Du<strong>de</strong>rstadt über<br />

Leinefel<strong>de</strong> und Gotha zunächst nach Zella-Mehlis ins Meeresaquarium.<br />

Hier hatten wir genügend Zeit für einen ausführlichen Rundgang und<br />

konnten in aller Ruhe die vielen Fische besichtigen. Es ist mächtig<br />

interessant und auch empfehlenswert, sich die unterschiedlichen Arten von<br />

tropischen Fischen und an<strong>de</strong>ren Meerestieren wie Haie, Stachelrochen und<br />

Muränen hinter Glas anzusehen. In <strong>de</strong>r freien Natur kann man diese<br />

Vielfalt an Meerestieren nicht auf so engem Raum betrachten.<br />

Auch eine Besichtigung macht hungrig und so sind wir anschließend in das<br />

Gasthaus „Sternengrund“ gefahren, wo wir ein reichhaltiges Mittagessen<br />

serviert bekamen (lei<strong>de</strong>r fehlte <strong>de</strong>r Nachtisch).<br />

Nach einem Spaziergang stellte sich dann <strong>de</strong>r Kaffeedurst ein und so<br />

fuhren wir weiter nach Oberhof, wo wir die Ro<strong>de</strong>lbahn und die<br />

Sprungschanze lei<strong>de</strong>r nur kurz zu Gesicht bekamen. Hier hätte sich auch<br />

ein längerer Aufenthalt gelohnt! Wann kann man schon mal die<br />

Sportstätten besichtigen, auf <strong>de</strong>nen unsere Sport-Asse trainieren?


Na ja, wenigstens haben wir im Sporthotel Kaffee und Kuchen genossen,<br />

so hatten wir auch unseren „Sport“. Kaffee und Kuchen sind mit „55“<br />

auch nicht so anstrengend wie richtiger Sport!<br />

Dann war es auch schon wie<strong>de</strong>r Zeit für die Heimreise, <strong>de</strong>nn auch <strong>de</strong>r<br />

schönste Ausflug geht einmal zu En<strong>de</strong>.<br />

Als Resümee dieses Ausflugs kann ich sagen, dass ich einen schönen Tag<br />

mit Gleichgesinnten zufrie<strong>de</strong>n und abstinent erlebt habe.<br />

Ich hoffe, dass alle Beteiligten dies ebenso empfun<strong>de</strong>n haben.<br />

Grete Hanke<br />

<strong>Kreuzbund</strong>gruppe 3 Du<strong>de</strong>rstadt


<strong>Kreuzbund</strong> <strong>Hil<strong>de</strong>sheim</strong> und 100 Jahre Caritas<br />

Grillfest in <strong>Hil<strong>de</strong>sheim</strong><br />

Schönes Wetter und 100 Jahre Caritas waren für <strong>de</strong>n <strong>Kreuzbund</strong><br />

<strong>Hil<strong>de</strong>sheim</strong>/Wolfenbüttel ein beson<strong>de</strong>rer Anlass für die Grillfete am 23. Juni<br />

2010.<br />

Viele fleißige Hän<strong>de</strong> haben das Grillfest wie<strong>de</strong>r zu einem Erlebnis<br />

wer<strong>de</strong>n lassen.<br />

Schnell fan<strong>de</strong>n sich lockere Gruppen zu Gesprächen zusammen.<br />

Bei Würstchen und leckeren Nackensteaks ließ es sich herrlich unterhalten.<br />

Der Austausch von Neuigkeiten, alte Bekannte treffen, neue<br />

Bekanntschaften schließen, das alles war zentrales Thema beim Grillfest.<br />

Wem es draußen zu warm wur<strong>de</strong>, <strong>de</strong>r zog sich in <strong>de</strong>n großen Saal im<br />

Caritas Gebäu<strong>de</strong> zurück.


Frischen Salaten aber auch Kaffee und Kuchen wur<strong>de</strong> gern und ausgiebig<br />

zugesprochen. Es herrschte eine fröhliche Stimmung und es wur<strong>de</strong><br />

zwanglos geplau<strong>de</strong>rt.<br />

Auch einige Mitglie<strong>de</strong>r aus Gruppen <strong>de</strong>r Diakonie waren erschienen.<br />

An dieser Stelle meinen Dank an alle, die mit ihrer tatkräftigen<br />

Unterstützung zum Gelingen <strong>de</strong>s Grillfestes beigetragen haben.<br />

Insbeson<strong>de</strong>re <strong>de</strong>n Frauen in <strong>de</strong>r Küche, die unermüdlich Kaffee und Tee<br />

zubereiteten und sich um sauberes Geschirr kümmerten.<br />

Auch die schönste Feier geht einmal zu En<strong>de</strong>.<br />

Bis zum nächsten Wie<strong>de</strong>rsehen wünsche ich euch abstinente Tage.<br />

Die Ausrichtung <strong>de</strong>s Grillfestes lag in <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r <strong>Kreuzbund</strong>gruppe II<br />

<strong>Hil<strong>de</strong>sheim</strong>. Herzlichen Dank dafür!<br />

Euer Regionalsprecher Werner


Seit vielen Jahren schon zur Tradition gewor<strong>de</strong>n ist die jährliche Tagesfahrt<br />

unserer <strong>Kreuzbund</strong>gruppe.<br />

Am 19. Juni 2010 führte uns diese in die 1240 Jahre alte Saale-Stadt<br />

Halle in Sachsen-Anhalt.<br />

Eines unserer Gruppenmitglie<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong> in dieser Stadt geboren und <strong>de</strong>shalb<br />

übernahm er die Führung auf dieser Reise.<br />

Nach einer zweistündigen Zugfahrt kamen wir gegen 9.30 Uhr in Halle an und<br />

unser erster Weg führte uns in die älteste Schokola<strong>de</strong>nfabrik Deutschlands, die<br />

„Halloren Schokola<strong>de</strong>nfabrik AG“.<br />

Bei einer Führung durch das Schokola<strong>de</strong>nmuseum erfuhren wir viele interessante<br />

Details über Geschichte und Verarbeitung dieser süßen Verführung. Was für uns<br />

als „Kreuzbündler“ jedoch das absolute Highlight dieser Führung war liegt auf<br />

<strong>de</strong>r Hand:<br />

Die kostenlose Verkostung am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Führung<br />

Nach<strong>de</strong>m wir unsere Mägen mit <strong>de</strong>n köstlichen Produkten gefüllt hatten,<br />

ging es per Straßenbahn zum Mittagessen.<br />

In einer landschaftlich sehr reizvoll gelegenen Gaststätte am Saaleufer nahmen<br />

wir ein schmackhaftes Mittagessen ein und verdauten dieses bei einem<br />

Spaziergang entlang <strong>de</strong>r Saale.<br />

Unser „Reiseleiter“ erklärte uns noch ein paar interessante Gebäu<strong>de</strong> und Plätze<br />

<strong>de</strong>r Salzstadt und nach einem, schon fast obligatorischen, Eisbecher begaben wir<br />

uns zum Bahnhof.<br />

Die Zeit war wie<strong>de</strong>r einmal wie im Fluge vergangen und nach<strong>de</strong>m sich einige<br />

Gruppenmitglie<strong>de</strong>r noch mit einer „Original Halberstädter Wurst“<br />

am Bahnhof gestärkt hatten, konnten wir die Rückfahrt ohne größere Problem<br />

antreten.<br />

Gegen 21.00 Uhr en<strong>de</strong>te unsere Fahrt dann wie<strong>de</strong>r in Wolfenbüttel.


<strong>Kreuzbund</strong>gruppe Wolfenbüttel auf Tour


Laufen statt Saufen<br />

<strong>Kreuzbund</strong>gruppe Wolfenbüttel startet beim<br />

24. Braunschweiger Nachtlauf<br />

Zunächst war die I<strong>de</strong>e, wir könnten uns doch mit einer sportlichen<br />

Aktivität <strong>de</strong>r Öffentlichkeit präsentieren, um auf die Alkoholproblematik in<br />

unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen.<br />

Diese Vorstellung reizte uns immer mehr und ging uns nicht mehr aus <strong>de</strong>m Kopf.<br />

So fan<strong>de</strong>n sich schließlich fünf Teilnehmer, die sich dieser Aufgabe stellen<br />

wollten. Der 24. Braunschweiger Nachtlauf sollte dafür <strong>de</strong>n passen<strong>de</strong>n Rahmen<br />

bieten. Galt es nun noch ein passen<strong>de</strong>s Motto zu fin<strong>de</strong>n, das kurz und prägnant<br />

Aufmerksamkeit erzeugen sollte.<br />

„Laufen statt Saufen“ fand sofort Anklang in unserer Gruppe und so<br />

mel<strong>de</strong>ten wir uns als Mannschaft <strong>Kreuzbund</strong> e.V. Suchtselbsthilfe zum Nachtlauf<br />

an. Für die Veranstaltung wur<strong>de</strong>n farblich auffällige T-Shirts beschafft, mit <strong>de</strong>m<br />

Motto bedruckt, dann ging es an <strong>de</strong>n Start.<br />

Das „Outfit“ fand großen Zuspruch bei <strong>de</strong>n Teilnehmern und Zuschauern, von<br />

<strong>de</strong>nen wir vielfach positive Rückmeldungen erhielten.<br />

Da für uns <strong>de</strong>r sportliche Ehrgeiz im Hintergrund stand, hatten wir unser Ziel, auf<br />

die Alkoholproblematik in unserer Gesellschaft und die Möglichkeit <strong>de</strong>r<br />

Verän<strong>de</strong>rung z.B. durch sportliche Aktivität aufmerksam zu machen, erreicht. Es<br />

wird sicherlich eine Fortsetzung in ähnlicher Form geben.<br />

Wir wer<strong>de</strong>n uns 2011 rechtzeitig an die Gruppen <strong>de</strong>s Diözesanverban<strong>de</strong>s<br />

<strong>Hil<strong>de</strong>sheim</strong> wen<strong>de</strong>n und für die Veranstaltung werben, in <strong>de</strong>r Hoffnung mit mehr<br />

Teilnehmern an <strong>de</strong>n Start gehen zu können.<br />

Wir können euch nur ermuntern!<br />

Es macht wirklich Spaß an einer solchen Veranstaltung teilzunehmen.


Unser Team am Start, von links nach rechts:<br />

Detlef Richter, Andrea Richter, Petra Loges, Joachim Loges


Ein Tag bei <strong>de</strong>n Bremer Stadtmusikanten<br />

Am 25. September 2010 war es endlich so weit!<br />

Die Gruppenmitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r <strong>Kreuzbund</strong>gruppe II in <strong>Hil<strong>de</strong>sheim</strong> mussten früh<br />

aufstehen. Um kurz nach sieben Uhr trafen wir uns bei Regenwetter um mit <strong>de</strong>m<br />

Zug über Hannover nach Bremen zu fahren. Je näher wir unserem Ziel kamen, um<br />

so schöner wur<strong>de</strong> das Wetter.<br />

In Bremen angekommen, bummelten wir bei Sonnenschein durch die Stadt zum<br />

herrlichen Marktplatz. Am Denkmal <strong>de</strong>r Stadtmusikanten wollte erst je<strong>de</strong>r einmal<br />

die Beine <strong>de</strong>s Esels anfassen, um alle geheimen Wünsche wahr wer<strong>de</strong>n zu lassen,<br />

wie die Sage erzählt. Danach ging es zur Weser um die geplante Hafenrundfahrt<br />

zu machen. Die einstündige Wartezeit bis zur Abfahrt war kurzweilig, da die<br />

belebte Weserpromena<strong>de</strong> (Schlachte) mit Flohmarkt, Fischbrötchen und Musik<br />

für je<strong>de</strong> Menge Abwechslung sorgte.<br />

Auf <strong>de</strong>m Schiff erhielten wir Erklärungen und Informationen über Bremen bei<br />

Sonne und Wind.<br />

Nach <strong>de</strong>m Mittagessen im „Friesenhof“ ging es zum Roland, <strong>de</strong>m Treffpunkt für<br />

die Stadtführung. Unsere Stadtführerin erzählte und erklärte anschaulich die<br />

schönen Gebäu<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>m Marktplatz, <strong>de</strong>n Roland, die Stadtmusikanten, das<br />

„Bremer Loch“ und vieles mehr. Lei<strong>de</strong>r war <strong>de</strong>r Dom geschlossen, doch die<br />

kleine Klosterkirche <strong>de</strong>s Brigittenklosters und <strong>de</strong>r anschließen<strong>de</strong><br />

Rundgang durch das Bremer Schnoorviertel mit <strong>de</strong>n vielen kleinen<br />

Häusern, entschädigte uns dafür.<br />

Am Glockenspiel in <strong>de</strong>r bekannten Böttcherstraße en<strong>de</strong>te<br />

unser Rundgang und auch <strong>de</strong>r Tag in Bremen.<br />

Nach einer Kaffeepause ging es zurück zum Bahnhof und<br />

ein schöner, interessanter Tag mit viel Spaß ging zu En<strong>de</strong>.<br />

Gabi, <strong>Kreuzbund</strong>gruppe <strong>Hil<strong>de</strong>sheim</strong> II


Hallo!<br />

Ich bin Petra, trockene Alkoholikerin<br />

und lebe in Berlin.<br />

Als mein Mann 1988 starb fiel ich in ein<br />

tiefes Loch und versuchte meinen Kummer im Alkohol zu ertränken.<br />

1992 beschloss ich mein Leben neu zu starten und machte eine Therapie.<br />

Danach war ich voller Zuversicht wie<strong>de</strong>r einen neuen Partner zu fin<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn ich<br />

war ja noch eine junge Frau von gera<strong>de</strong> mal 30 Jahren.<br />

Es war jedoch alles an<strong>de</strong>re als einfach, gab es doch viele Gelegenheiten ein<br />

Gläschen zu trinken und meine Abstinenz, die ich konsequent einhielt, stieß oft<br />

Unverständnis und sogar Ablehnung.<br />

Im Jahre 2005 lernte ich dann einen Mann kennen, <strong>de</strong>r ab und an Alkohol trank.<br />

Diese Verbindung veranlasste mich dazu, meine Gruppe zuerst immer weniger,<br />

bis dann schließlich überhaupt nicht mehr aufzusuchen. Ich begann auch meine<br />

Suchtgefährdung zu ignorieren und - wie zu erwarten – erlitt ich einen Rückfall.<br />

Nach einer erneuten Therapie machte ich mir über mich und mein Leben wie<strong>de</strong>r<br />

Gedanken. Ich wollte trocken bleiben, gern auch mit einem Partner <strong>de</strong>r selbst die<br />

Finger vom Alkohol lässt und damit auch Verständnis für mich haben wür<strong>de</strong>.<br />

Ich durchsuchte das Internet nach unzähligen Partner-Börsen, darunter auch<br />

solche, die auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse <strong>de</strong>r Menschen eingestellt sind.<br />

– Nichts für mein Problem –<br />

So reifte in mir <strong>de</strong>r Entschluss heran, selbst eine Internetplattform ins<br />

Leben zu rufen.<br />

www.NoAlk.com soll allen, die sich eine alkoholfreie Partnerschaft wünschen,<br />

die Möglichkeit bieten sich zu fin<strong>de</strong>n.<br />

Ich wünsche Euch viel Erfolg und hoffe, bald viele „NoAlkis“ auf meiner<br />

Plattform begrüßen zu können.<br />

Petra Gerbert


Wintertreffen <strong>de</strong>r <strong>Kreuzbund</strong>familie 2010<br />

in St. Andreasberg<br />

Vom 03. bis 05. Dezember wur<strong>de</strong> das Haus “Sonnenberg” wie<strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r<br />

<strong>Kreuzbund</strong>familie “belagert”.<br />

Wie schon in vielen Jahren zuvor, trafen wir uns wie<strong>de</strong>r zum Familienseminar,<br />

welches in diesem Jahr unter <strong>de</strong>m Motto “Kin<strong>de</strong>r, Knete und Konsum” stand.<br />

Thomas Krieg, <strong>de</strong>r durch die Wetterunbil<strong>de</strong>n und die planmäßige Verspätung <strong>de</strong>r<br />

Bun<strong>de</strong>sbahn etwas verspätete am Sonnenberg eintraf, leitete das Seminar und in<br />

gemeinschaftlicher Arbeit kamen sehr viele Aspekte zu diesem Thema zur<br />

Sprache.<br />

Bei viel Schnee bestand dann am Samstag die Möglichkeit, sich auf einen<br />

Kurztrip zur “Wiedaer Krippen-Weihnacht” zu begeben. Lei<strong>de</strong>r verlief dieser<br />

Ausflug nicht zur vollen Zufrie<strong>de</strong>nheit aller Teilnehmer, aufgrund <strong>de</strong>r<br />

Ankündigung hatte man etwas mehr erwartet.<br />

Bru<strong>de</strong>r Samuel, mit <strong>de</strong>m wir einen Meditationsabend verbrachten, begleitete auch<br />

<strong>de</strong>n Auftritt <strong>de</strong>s “kreuzbun<strong>de</strong>igenen Nikolaus” mit vorweihnachtlicher Musik und<br />

hielt am Sonntag einen Gottesdienst ab.<br />

An <strong>de</strong>n Aben<strong>de</strong>n traf man sich in geselliger Run<strong>de</strong> zu Kartenspielen o<strong>de</strong>r einfach<br />

nur zum klönen.<br />

Helga Reichardt, <strong>de</strong>r an dieser Stelle beson<strong>de</strong>rer Dank für die gesamte<br />

Organisation gesagt sei, hatte wie<strong>de</strong>r einmal ein verführerisches Buffet mit<br />

verschie<strong>de</strong>nsten Süßigkeiten zusammengestellt und so hatte je<strong>de</strong>r die Möglichkeit<br />

seinen Kalorienhaushalt aufzustocken. Beson<strong>de</strong>rs bei <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn aber auch bei<br />

einigen Erwachsenen, die im Übereifer kurz vor einem Infarkt stan<strong>de</strong>n, kam auch<br />

die Tombola wie<strong>de</strong>r sehr gut an.<br />

Die Betreuung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen war in diesem Jahr besser als im<br />

Vorjahr, wobei Anregungen zur Verbesserung gern entgegen genommen wur<strong>de</strong>n.


Auch die Verpflegung auf <strong>de</strong>m Sonnenberg war, wie schon in <strong>de</strong>n Jahren davor,<br />

von allererster Güte, sodass für das leibliche Wohl aller Teilnehmer bestens<br />

gesorgt war.<br />

Das Seminar war wie<strong>de</strong>r einmal ein großer Erfolg und zeigte erneut, wie gut sich<br />

die <strong>Kreuzbund</strong>familie versteht und mit ihrer gemeinsamen Problematik umgeht.<br />

Man kann eben auch ohne Alkohol fröhlich und ausgelassen sein.


Winter 2010 in St. Andreasberg


„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“<br />

Neujahrsempfang <strong>de</strong>r Wolfenbütteler Selbsthilfegruppen<br />

Unter diesem Motto lud die Kontakt- und Informationsstelle im<br />

Paritätischen, kurz KISS, am Freitag <strong>de</strong>m 28. 01. 2011 zum Neujahrsempfang in<br />

<strong>de</strong>n Ratssaal <strong>de</strong>s Rathauses Wolfenbüttel.<br />

Die Leiterin <strong>de</strong>r Stelle, Christine Freywald, konnte in diesem Jahr rund 100 Gäste<br />

begrüßen, die sich in einem gemütlichen Ambiente bereits zum dritten Mal zu<br />

dieser Veranstaltung trafen.<br />

In ihrer Eröffnungsre<strong>de</strong> dankte Freywald <strong>de</strong>n Ehrenamtlichen, die sich in <strong>de</strong>n<br />

mittlerweile 39 Selbsthilfegruppen engagieren.<br />

Nach <strong>de</strong>r Vorstellung <strong>de</strong>r einzelnen Gruppen verbrachten wir einen schönen<br />

Abend mit interessanten Gesprächen und leckerem Essen, welches von <strong>de</strong>n<br />

Teilnehmern zu einem bunten Buffet zusammengestellt wur<strong>de</strong>.<br />

Aufgelockert wur<strong>de</strong> die Veranstaltung durch mehr o<strong>de</strong>r weniger sinnvolle und<br />

lustige Vorträge einzelner „Solisten“.<br />

Unsere Gruppe war mit 16 Mitglie<strong>de</strong>rn auf <strong>de</strong>m Empfang vertreten und<br />

wir verlebten einen gemütlichen und informationsreichen Abend.


Interessantes Gespräch mit jungen Erwachsenen<br />

Die Zukunftsfabrik Wolfenbüttel ist eine Trägergemeinschaft <strong>de</strong>r DRK-TFIS<br />

gGmbH und <strong>de</strong>r Diakonie gGmbH.<br />

Langzeitarbeitslose und hier beson<strong>de</strong>rs junge Erwachsene unter 25 Jahren sollen<br />

hier die Möglichkeit erhalten eine Ausbildung zu beginnen o<strong>de</strong>r eine<br />

sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufzunehmen.<br />

Bei einer Informationsveranstaltung über Süchte sprach uns ein Mitarbeiter dieser<br />

Einrichtung mit <strong>de</strong>r Bitte an, uns <strong>de</strong>n Fragen <strong>de</strong>r Jugendlichen zu stellen.<br />

Das Thema Alkohol wur<strong>de</strong> dort schon auf theoretischer Basis diskutiert und nun<br />

wollten die jungen Erwachsenen aus erster Hand mehr darüber erfahren.<br />

Zwei Mitglie<strong>de</strong>r unserer Gruppe stellten sich zur Verfügung und konnten am<br />

13.Januar diesen Jahres die Erfahrung machen, dass das Interesse an dieser<br />

Problematik bei <strong>de</strong>n Jugendlichen sehr groß ist.<br />

Nach einem Bericht über unsere eigene “Säufer-Karriere” begann eine lebhafte<br />

und interessante Diskussion in <strong>de</strong>ren Verlauf über viele Probleme im Alltag <strong>de</strong>r<br />

jungen Menschen gesprochen wur<strong>de</strong>.<br />

Dies war auch für uns eine völlig neue Erfahrung und wir wer<strong>de</strong>n in Zukunft noch<br />

mehr <strong>de</strong>rartige Veranstaltungen wahrnehmen um beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>n jüngeren<br />

Menschen das Problem Alkohol näher zu bringen.<br />

<strong>Kreuzbund</strong>gruppe Wolfenbüttel


Gedanken nach 25 alkoholfreien, zufrie<strong>de</strong>nen Jahren<br />

Ich war einmal ein Trinker,<br />

so´n richtig kleiner Stinker.<br />

Und gab es irgendwo Alkohol,<br />

dann fühlte ich mich richtig wohl.<br />

So ging es viele Jahre lang,<br />

um meine Gesundheit war mir nicht bang,<br />

ich hatte alles was ich wollte, mir war wohl,<br />

ich hatte Auto, Boot und Alkohol.<br />

Bis plötzlich morgens nach <strong>de</strong>m Pennen, Dietmar Dobrindt<br />

konnt´ ich mich selbst nicht mehr erkennen!<br />

Das war <strong>de</strong>r Punkt, ich sag´s Euch Leut´,<br />

auf einmal hab´ ich tief bereut,<br />

ich hab´ geseh´n die Karte „Rot“,<br />

jetzt noch ein Glas und ich bin tot!<br />

Und nun, auf meinen Hilfeschrei,<br />

bekam ich Hilfe, ich war frei.<br />

Ich akzeptierte was ich war,<br />

ein Alkoholiker fürwahr,<br />

und nur <strong>de</strong>shalb steh´ ich heut´,<br />

vor Euch, hab´s nicht bereut.<br />

Die Jahre nun im nachhinein,<br />

sie wer<strong>de</strong>n nie vergessen sein<br />

und <strong>de</strong>shalb möcht´ ich mich bedanken<br />

und sagen all <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>r´n Kranken:<br />

„Sucht eine Gruppe, tut nicht stutzen,<br />

Ihr wer<strong>de</strong>t seh´n, es wird Euch nutzen.


Gruppenleiter Tagung 2011<br />

Am 19.Februar 2011 trafen sich um 10.00 Uhr 26 <strong>Kreuzbund</strong>mitglie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r<br />

„Fachklinik – Ringelheim“, um bei <strong>de</strong>m diesjährigen Treffen Informationen und<br />

Neuigkeiten aus <strong>de</strong>m Bereich <strong>de</strong>r Gruppenleiter zu erfahren.<br />

Nach <strong>de</strong>r Begrüßung durch Herrn Bernhard Heuermann, stellte dieser die<br />

diesjährigen Seminare und Weiterbildungsmöglichkeiten vor.<br />

Gegen 11.00 Uhr erschien <strong>de</strong>r Klinikleiter, Herr Laskowski und informierte über<br />

neue Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten.<br />

Das war ein sehr interessantes Thema, zumal bei einigen Gruppenleitern die<br />

Therapie schon etliche Jahre zurückliegt.<br />

Nach einem schmackhaften Mittagessen und einer Pause, ging es in die zweite<br />

Run<strong>de</strong>.<br />

Sie war angefüllt mit Anregungen, Diskussionen und Lösungsvorschlägen.<br />

Um 15.30 Uhr sprach Bernhard Heuermann das Schlusswort.<br />

Fazit: Auch dieses Treffen zeigte wie<strong>de</strong>r einmal, das wir alle „an einem Strang<br />

ziehen“ und dass Respekt und gegenseitige Achtung eine solche Veranstaltung<br />

mit Erfolg krönen.<br />

Dietmar Dobrindt


Tagesordnung <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rversammlung 2011 <strong>de</strong>s<br />

<strong>Kreuzbund</strong> Diözesanverban<strong>de</strong>s <strong>Hil<strong>de</strong>sheim</strong> e.V. am 02.04.2011<br />

in <strong>Hil<strong>de</strong>sheim</strong> Tagungshaus St. Vinzenz<br />

Vorab musikalische Meditation mit Bru<strong>de</strong>r Samuel in <strong>de</strong>r Hauskapelle<br />

1. Begrüßung und Feststellung <strong>de</strong>r ordnungsgemäßen Ladung und <strong>de</strong>r Beschlussfähigkeit<br />

2. Festlegung <strong>de</strong>r Tagesordnung<br />

3. Ge<strong>de</strong>nken <strong>de</strong>r Verstorbenen - Bru<strong>de</strong>r Samuel<br />

4. Genehmigung <strong>de</strong>s Protokolls <strong>de</strong>r letzten Mitglie<strong>de</strong>rversammlung vom<br />

10.04.2010 in Wolfenbüttel<br />

5. Grußwort <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sverban<strong>de</strong>s Pfarrer Willi Wietkamp, Essen<br />

6. Ehrungen für 5 jährige Mitgliedschaft<br />

7. Bericht <strong>de</strong>s Vorsitzen<strong>de</strong>n<br />

8. Ehrungen für 10 jährige Mitgliedschaft<br />

9. Finanzen<br />

9.1.Bericht <strong>de</strong>s Geschäftsführers<br />

9.2.Bericht <strong>de</strong>r Kassenprüfer mit Entscheidungsvorschlag<br />

9.3.Aussprache und Entscheidung über <strong>de</strong>n Vorschlag<br />

gemäß 9.2<br />

10. Ehrungen für 15 jährige Mitgliedschaft<br />

11. Wahlen<br />

11.1.Stellvertreter/in <strong>de</strong>s Vorsitzen<strong>de</strong>n<br />

11.2.Stellvertreter/in <strong>de</strong>s Vorsitzen<strong>de</strong>n<br />

11.3.Seniorenbeauftragte/r<br />

11.4.Schriftführer/in<br />

12. Ehrungen für 20 jährige Mitgliedschaft<br />

13. Ehrungen für 25/30 jährige Mitgliedschaft<br />

14. Verschie<strong>de</strong>nes<br />

Än<strong>de</strong>rungen vorbehalten<br />

Beginn 14:00 Uhr<br />

Einlass ab 12:30 Uhr<br />

Das Protokoll <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rversammlung 2010 kann auf <strong>de</strong>r internen<br />

Internet-Seite <strong>de</strong>s <strong>Kreuzbund</strong>es <strong>Hil<strong>de</strong>sheim</strong> eingesehen wer<strong>de</strong>n. Der Zugangsco<strong>de</strong><br />

ist <strong>de</strong>n Gruppenleitern bekannt.


Europatreffen <strong>de</strong>r Mitgliedsverbän<strong>de</strong><br />

Liebe Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Diözesanverbän<strong>de</strong>, liebe Mitglie<strong>de</strong>r,<br />

im Rahmen <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>skonferenz Mitte Februar in Rastatt habe ich darüber<br />

berichtet, dass unser Europäisches Netzwerk (EMNA – www.emna.org) im<br />

Herbst dieses Jahres ein erstes europaweites Treffen unserer Mitgliedsverbän<strong>de</strong><br />

plant. Es fin<strong>de</strong>t vom 7. bis 9. Oktober in Torremolinos in Spanien statt.<br />

Zweck ist es, sich über die einzelnen nationalen Selbsthilfekonzepte<br />

auszutauschen. Die weitere thematische Vorbereitung wird bis En<strong>de</strong> Mai<br />

abgeschlossen sein, sodass ich vermutlich im Rahmen <strong>de</strong>r<br />

Bun<strong>de</strong>s<strong>de</strong>legiertenversammlung nähere Informationen geben kann.<br />

Aus je<strong>de</strong>m Mitgliedsverband können bis zu 10 Personen teilnehmen. Es wäre<br />

schön, wenn auch <strong>de</strong>r <strong>Kreuzbund</strong> dieses Kontingent ausschöpfen wür<strong>de</strong>.<br />

Angesprochen sind natürlich nicht nur Vorstandsmitglie<strong>de</strong>r, son<strong>de</strong>rn auch<br />

Gruppenleiterinnen und -leiter o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re engagierte KB-Mitglie<strong>de</strong>r.<br />

Zu <strong>de</strong>n Konditionen:<br />

Diejenigen, die an dieser Begegnung teilnehmen möchten, sollten 1. ein<br />

grundsätzliches Interesse an einem län<strong>de</strong>rübergreifen<strong>de</strong>n Austtausch mitbringen<br />

und 2. über einigermaßen soli<strong>de</strong> Englischkenntnisse (Verstehen und Sprechen)<br />

verfügen.<br />

Die Reise- und Übernachtungskosten müssen von selbst (o<strong>de</strong>r vom <strong>DV</strong>) getragen<br />

wer<strong>de</strong>n. Der För<strong>de</strong>rverein <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sverban<strong>de</strong>s wird aber möglicherweise einen<br />

kleinen Zuschuss i.H. von ca. 100 € p.P. zahlen. Der gastgeben<strong>de</strong> spanische<br />

Verband hat zugesichert, dass die Übernachtungskosten in Torremolinos wegen<br />

<strong>de</strong>r Nachsaison relativ günstig sein wer<strong>de</strong>n. Genauere Angaben wer<strong>de</strong> ich erst im<br />

Mai machen können.


Zielflughafen ist Malaga. Sobald die <strong>Kreuzbund</strong>-Delegation feststeht, sollten wir<br />

uns über die Flugbuchungen verständigen. Ich gehe jedoch davon aus, dass je<strong>de</strong><br />

Person selbst bucht.<br />

Bei Interesse an einer Teilnahme bitte ich um baldige Rückmeldung.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Heinz-Josef Janßen<br />

Bun<strong>de</strong>sgeschäftsführer<br />

KREUZBUND e. V. phone: +49-2381-67272-11<br />

Bun<strong>de</strong>sgeschäftsstelle mobile: +49-171-2854162<br />

Münsterstraße 25 fax: +49-2381-67272-33<br />

D - 59065 Hamm/Westf. E-Mail: janssen@kreuzbund.<strong>de</strong><br />

Germany Web: www.kreuzbund.<strong>de</strong>


Gekämpft und doch verloren…<br />

Die Gruppe Du<strong>de</strong>rstadt IV trauert.<br />

Unser Weggefährte Eckhard Hil<strong>de</strong>brand verstarb am 03. Oktober 2010<br />

nach langer schwerer Krankheit im Alter von 47 Jahren.<br />

Eckard war seit <strong>de</strong>m 01. Januar 2002 unser Weggefährte.<br />

Von <strong>de</strong>r, im November 2008, aufgetretenen schweren Krankheit und<br />

mehreren Operationen konnte Eckard sich bis zu seinem Ableben nicht<br />

mehr erholen.<br />

Unser Weggefährte Bernd Störmer ist am 20. Dezember 2010 plötzlich<br />

und unerwartet im Alter von 57 Jahren verstorben.<br />

Seit <strong>de</strong>m 01. Februar 2005 war Bernd unser Weggefährte.<br />

Er war ein Mensch, <strong>de</strong>r durch seine Offenheit unsere Gruppe immer wie<strong>de</strong>r<br />

überraschte.<br />

Unsere Gruppe nahm an <strong>de</strong>n Trauerfeiern teil und wir wer<strong>de</strong>n die bei<strong>de</strong>n<br />

Weggefährten nicht vergessen.


12.03. Besinnungstag „Mass-voll-leben“ mit Bru<strong>de</strong>r Samuel<br />

in Hannover/Geschäftsstelle<br />

11.- 13.03. <strong>DV</strong>-Seminar „Suchtverlagerung“ mit Ina Reichinger<br />

im Tagungshaus Vinzenz<br />

25. - 27.03. Gruppenleiterschulung Teil I „Basiswissen <strong>de</strong>s <strong>Kreuzbund</strong>es“<br />

mit H. Boontjes, B. Heuermann in Vechta / Antoniushaus<br />

02.04. Mitglie<strong>de</strong>rversammlung in <strong>Hil<strong>de</strong>sheim</strong><br />

03. - 05.06 Seniorenseminar „Älter wer<strong>de</strong>n, Last und Gaben II“<br />

mit Brigitte Weglage im Tagungshaus Vinzenz<br />

01. – 03.07. „Das etwas an<strong>de</strong>re Seminar“ mit Bernhard Heuermann<br />

16.07. Grillfest in Du<strong>de</strong>rstadt<br />

14 Uhr<br />

19. – 21.08. Frauenseminar „Märchen“ mit Frau Piegas und Renate<br />

Klingebiel im Tagungshaus Vinzenz<br />

16. – 18.09. <strong>DV</strong> Seminar „Abgeben – Hilfe annehmen“ mit Ina Reichinger<br />

im Tagungshaus Vinzenz<br />

23. – 25.09. Gruppenleiterschulung Teil II „<strong>Kreuzbund</strong>“ mit Ines Berger<br />

und Bernhard Heuermann in Vechta / Antoniushaus<br />

07. – 09.10. Angehörigen Seminar „Schuld – Verantwortung - Gewissen“<br />

mit Anne Schwarz, Helga Reichard im Tagungshaus Vinzenz<br />

15. 10. Besinnungstag „Mass – voll – leben“ mit Bru<strong>de</strong>r Samuel in<br />

Du<strong>de</strong>rstadt<br />

28. – 30.10. Gruppenleiterschulung Teil III „Die Gruppe“ mit Herrn<br />

Blessmann und B. Heuermann im Tagungshaus Vinzenz<br />

18. – 20.11. Gruppenleiterschulung Teil IV „Kommunikation und<br />

Gesprächsverhalten mit Frau Schnellkammer und<br />

B. Heuermann in Osnabrück / Priesterseminar<br />

26.11. Weihnachtsfeier in Du<strong>de</strong>rstadt<br />

02. – 04.12. Familienseminar in St. Andreasberg


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Kreuzbund</strong> <strong>DV</strong> <strong>Hil<strong>de</strong>sheim</strong> e.V.<br />

Berliner Allee 6<br />

30161 Hannover<br />

www.kreuzbund-<strong>hil<strong>de</strong>sheim</strong>.<strong>de</strong><br />

geschaeftsstelle@kreuzbund-<strong>hil<strong>de</strong>sheim</strong>.<strong>de</strong><br />

Gestaltung und Zusammenstellung:<br />

Falk Herrmann falkherr@googlemail.com<br />

Unverlangt eingesandte Manuskripte haben keinen Anspruch auf<br />

Abdruck.<br />

Die Beiträge geben die Meinung <strong>de</strong>s Verfassers, nicht die <strong>de</strong>s<br />

Verban<strong>de</strong>s wie<strong>de</strong>r.<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.09.2011<br />

Druck: Reese-GmbH, Braunschweig

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