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Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in der "Neustadt ...

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Biografien<br />

ErsatzStadt SELF-SERVICE-CITY (Istanbul)<br />

Aziza A<br />

Seit <strong>der</strong> Veröffentlichung ihres ersten Albums "Es Ist Zeit" 1997, hat die gebürtige Berl<strong>in</strong>er Sänger<strong>in</strong> Aziza A ihr musikalisches<br />

Spektrum, wie nun auf "Kendi Düny<strong>am</strong>" zu hören, erweitert. Neben ihrer Tätigkeit als Mo<strong>der</strong>ator<strong>in</strong> bei Radio Multikulti/SFB, produzierte<br />

Musik und schrieb unzählige Songs.<br />

E<strong>in</strong>er <strong>der</strong> Songs wurde im deutsch-türkischen Film "Lola und Billidikid" von Kutlug At<strong>am</strong>an von ihr persönlich aufgeführt. Zudem spielt<br />

Aziza A seit 2000 die Hauptrolle <strong>in</strong> dem kritischen Theaterstück "Kopfstoff" mit Aufführungen <strong>in</strong> Zürich und Berl<strong>in</strong>.<br />

Orhan Esen<br />

1960 <strong>in</strong> Istanbul geboren, Studium <strong>der</strong> Geschichte, sowie Soziologie, Wirtschaft, Kunst und Architektur. Freie Forschung,<br />

Publikationen, Vorträge, Lehrtätigkeit <strong>in</strong> türkischer, englischer und deutscher Sprache zu stadtpolitischen Themen. Aktiv engagiert im<br />

stadtpolitischen Bereich, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e seit <strong>der</strong> UNO Konferenz habitat II, 1996 <strong>in</strong> Istanbul über die Zukunft <strong>der</strong> Megacities.<br />

Schwerpunkte: Urbane Ökologie, Stadtteilerneuerung und Transportwesen. Initiator <strong>der</strong> BI istanbul su girisimi - Wasser<strong>in</strong>itiative.<br />

Konzeption, Organisation und Leitung von Studienreisen zu Themen wie historische und gegenwärtige Gesellschaft, Kultur, Umwelt<br />

und Urbanisierung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Türkei mit Schwerpunkt Istanbul.<br />

Erik Göngrich<br />

1966 <strong>in</strong> Kirchheimbolanden geboren, schloß 1991 se<strong>in</strong> Innenarchitekturstudium an <strong>der</strong> FH Rosenheim und 1997 an <strong>der</strong> Hochschule<br />

<strong>der</strong> Künste <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> ab. Zwischen 1999-2001 nahm er verschiedene Stipendien <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>, Paris, Süd<strong>am</strong>erika und Istanbul war und ist<br />

seit 2002 Gastdozent <strong>am</strong> Institut für Bildende Kunst an <strong>der</strong> TU Karlsruhe. Zahlreichen E<strong>in</strong>zel- und Gruppenausstellungen, unter an<strong>der</strong>em<br />

im Theater <strong>der</strong> Welt 2002 <strong>in</strong> Köln, berl<strong>in</strong> biennale <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>, <strong>in</strong> "proje4L", Museum of Contemporary Art <strong>in</strong> Istanbul, [batofar] <strong>in</strong> Paris<br />

und Fundacion Proa <strong>in</strong> Buenos Aires.<br />

Andrej Holm<br />

Aufgewachsen <strong>in</strong> Ostberl<strong>in</strong>, <strong>in</strong> den 90er Jahren <strong>in</strong> verschiedenen Stadtteil<strong>in</strong>itiativen und -gruppen im<br />

Prenzlauer Berg aktiv, die letztendlich vergeblich versuchten, die Gentrification ihrer Nachbarschaft aufzuhalten. Abgeschlossenes<br />

Studium <strong>der</strong> Sozialwissenschaften an <strong>der</strong> Humboldt-Universität zu Berl<strong>in</strong>, seit 1998 Mitarbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Forschungsprojekt zur<br />

Stadterneuerung <strong>in</strong> Ostberl<strong>in</strong> und verschiedene Lehrveranstaltungen zu städtischen Themen. Zur Zeit Promotionsstipendiat <strong>der</strong> <strong>Rosa</strong><br />

<strong>Luxemburg</strong> Stiftung. Mitarbeit <strong>in</strong> verschiedenen Zeitschriften wie MieterEcho und telegraph (ostdeutsche Quartalsschrift).<br />

Gülsün Kar<strong>am</strong>ustafa<br />

Absolvent<strong>in</strong> <strong>der</strong> Hochschule <strong>der</strong> Künste, Istanbul. Lebt und arbeitet <strong>in</strong> Istanbul. Zahlreiche E<strong>in</strong>zel- und Gruppenausstellungen, unter<br />

an<strong>der</strong>em im Walker Art Center, M<strong>in</strong>nesota, Platform, Istanbul, Kunstsommer Wiesbaden, TN Probe, Tokyo, Apex Art Gallery, New York,<br />

Kwangju Biennale Musée d'art et d'histoire, Genf und im Kunstvere<strong>in</strong> München.<br />

Christoph Kottenk<strong>am</strong>p<br />

Schauspielausbildung bei Susan Batson und Eike Ste<strong>in</strong>metz, Gesang bei Renate Dasch. Spielte <strong>in</strong> K<strong>in</strong>o und Fernsehproduktionen mit.<br />

Arbeitet zudem als Sprecher.<br />

Ismail Sarigol<br />

1967 <strong>in</strong> Erdzurur geboren, zog 1979 nach Istanbul, 1994 <strong>in</strong> den Stadtteil Gazimahalesi, wo er sich mit se<strong>in</strong>er F<strong>am</strong>ilie e<strong>in</strong> Gecekondu<br />

kaufte und <strong>in</strong> Eigenregie ausbaute. Seit 6 Jahren für Tedas, e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> großen Stromanbieter Istanbuls tätig. Er ist stadtteilpolitisch aktiv.<br />

Bülent Tezcanli<br />

Am 10.09.1952 <strong>in</strong> Kirklareli/ Türkei geboren, <strong>in</strong> Kirklareli und Istanbul aufgewachsen, seit 1980 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bundesrepublik. Schauspieler<br />

und Musiker <strong>in</strong> Produktionen im Arkadas Theater, Köln, Stadttheater Oberhausen, Wupper Theater, Wuppertal. Neben an<strong>der</strong>en<br />

Aufführungen mit <strong>der</strong> Türkischen Gruppe <strong>der</strong> Schaubühne spielte und musizierte er 1980 <strong>in</strong> Haldun Taners "Kesanli Ali Destani/ Die<br />

Ballade von Ali aus Kesan".<br />

Meray Ülgen<br />

Am 11.03.1941 <strong>in</strong> Aksehir/ Türkei geboren, <strong>in</strong> Istanbul aufgewachsen, seit 1972 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bundesrepublik. Arbeit mit verschiedenen<br />

Theatergruppen, Film und Fernsehen. Schauspieler, Regisseur und Autor von türkisch-deutschen Theaterstücken. Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />

<strong>der</strong> Schaubühne <strong>am</strong> Halleschen Ufer, Berl<strong>in</strong>, Stadttheater Oberhausen, Wuppertaler Bühnen, Berl<strong>in</strong> Oyunculari und Tiyatrom, Berl<strong>in</strong>.<br />

Neben an<strong>der</strong>en Aufführungen mit <strong>der</strong> Türkischen Gruppe <strong>der</strong> Schaubühne spielte und musizierte er 1980 <strong>in</strong> Haldun Taners "Kesanli Ali<br />

Destani/ Die Ballade von Ali aus Kesan".<br />

Hüsnü Yegenoglu<br />

1956 <strong>in</strong> Istanbul geboren, seit 1967 <strong>in</strong> Frankfurt <strong>am</strong> Ma<strong>in</strong>, 1984 Abschluß se<strong>in</strong>es Architekturstudiums an <strong>der</strong> TU Darmstadt, 1990<br />

Umzug nach Amsterd<strong>am</strong>, dort seit 1992 selbstständiger Architekt, seit 1997 Dozent für Architektonisches Entwerfen an <strong>der</strong> TU<br />

E<strong>in</strong>dhoven. Führte verschiedene Projekt <strong>in</strong> Deutschland, <strong>der</strong> Türkei und den Nie<strong>der</strong>landen durch. Veröffentlichungen <strong>in</strong> diversen<br />

Fachzeitschriften und Vorträge an Universitäten <strong>in</strong> Deutschland, Nie<strong>der</strong>landen und <strong>der</strong> Türkei.<br />

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