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SPORTIV<br />

94<br />

Über die Karpaten ans Schwarze Meer<br />

Durch Rumänien ins Donaudelta - Rennradfahren pur<br />

12 Tage 29.07. - 09.08.2013<br />

Mit dem Rennrad über die Karpaten ans Schwarze Meer - ja das wollte ich schon immer einmal! Traumhafte Rennrad-Abenteuerreise durch Siebenbürgen-Sachsen<br />

auf der Spuren von Kirchenburgen und durch wunderschöne Landschaften! Ja - fahren Sie mit Ihrem Rennrad bis ans Donaudelta! Machen Sie mit uns eine sportive<br />

Zeitreise! <strong>Launer</strong>-<strong>Reisen</strong> ist spezialisiert für Radreisen entlang der Donau bis zum Schwarzen Meer. Seit einigen Jahren gehören wir im Bereich Gruppenradreisen<br />

bis ans schwarze Meer zu den ganz wenigen Anbietern, die in dieser Region viel Erfahrung haben. Die Teilnehmer der Premierefahrt 2012 waren begeistert von<br />

der Schönheit der Landschaft, den Kulturgütern, (Hermannstadt, Klausenburg, Tulcea, Bukarest, Belgrad usw.), den Bergen mit grandiosen Paßstraßen und der<br />

Gastfreundschaft der Menschen.<br />

Profi l: Sportive Rennradtour für geübte und ambitionierte Rennradler und Ausdauersportler. Sie sollten in der Lage sein am Tag auch mal 2000 Höhenmeter zu fahren oder 6<br />

bis 8 Stunden im Sattel sitzen zu können. Wenn Sie schon viele Jahre auf dem Rennrad unterwegs sind, dürfte Ihnen diese Reise, die mit Höhenmetern und unendlich langen<br />

„Geraden“ versehen ist, kein Problem bereiten. Grundsätzlich ist unser Bus <strong>als</strong> Begleitfahrzeug dabei, wodurch Sie dann auch mal eine Pause einlegen könnten.<br />

1. Tag: 1.00 Uhr morgens Start in Wört – Fahrt über Linz<br />

– Wien – Budapest – Debrecen zur Grenze Rumäniens<br />

nach Oradea/Großwardein zur ersten Übernachtung, die<br />

wir bereits in Rumänien haben.<br />

2. Tag: Oradea/Großwardein – Klausenburg (Cluj-Napo<strong>ca</strong>)<br />

160/185 km 1200 HM. Start unserer Karpaten- und<br />

Schwarzmeer-Rennradtour. Nach einem ausgiebigen<br />

Frühstück starten wir noch in den Ausläufern der Ungarischen<br />

Tiefebene – Unser Grenzort gehörte teilweise<br />

auch zu Ungarn. Stets Richtung Osten fahrend geht<br />

es heute bereits hügelig unserem ersten Radziel der<br />

schönen sächsisch-siebenbürgischen Stadt Klausenburg<br />

entgegen. Besonders schön in Klausenburg ist der<br />

bekannte Botanische Garten. Das Deutsche Kulturzentrum<br />

Klausenburg hat ebenso von sich Reden gemacht.<br />

Auch die bekannte Brauerei Ursus, mit sehr gutem Bier,<br />

ist erwähnenswert.<br />

3. Tag: Klausenburg – Hermannstadt (Sibiu) 70/110<br />

km 900/1300 HM. Heute steuern wir eine der schönsten<br />

Kirchenburgen in Siebenbürgen Sachsen an. Diese liegt<br />

im kleinen Ort Bazna (dt. Baassen, siebenbürgisch-sächsisch<br />

Baußen). Sie zählt zu den schönsten Kirchenburgen<br />

des Landes. Möglichkeit zur Besichtigung. Wer jetzt<br />

noch Kraft hat, der fährt bis nach Hermannstadt durch.<br />

Wer es ruhiger angehen möchte, kann gerne mit dem Bus<br />

in die Kulturhauptstadt fahren. Am Abend erwartet uns<br />

hier noch ein schöner Spaziergang durch die Kulturhaupt-<br />

stadt aus dem Jahr 2007. Insbesonders die herrliche<br />

Altstadt mit ihren wunderschönen Gassen und kleinen<br />

Wirtschaften lädt zum Verweilen ein. Der Aufenthalt in<br />

dieser schönen Stadt wird Ihnen gefallen.<br />

4. Tag: Hermannstadt - Transfagarascher Hochstraße<br />

- Bukarest 120 km 2000 HM - Königsetappe. Heute<br />

erleben wir die Südkarpaten mit der einzigartigen Transfagarascher<br />

Hochstraße, eine hochalpine Gebirgsstraße<br />

durch das Fagaras-Gebirge. Hier befi ndet sich übrigens<br />

der höchste Berg Rumäniens, der Moldoveanu (2544m).<br />

Vom Norden gehen wir die Passstraße an. Die Paßhöhe<br />

liegt auf der 2042 Meter hohen Balea-Paß, er ist der<br />

höchst asphaltierte Punkt im Rumänischen Straßennetz.<br />

Die Hochstraße wurde im Auftrag des kommunistischen<br />

Diktators und Staatspräsidenten Nicolae Ceausescu<br />

gebaut und hatte neben einen touristischen auch einen<br />

militärischen Zweck. Für uns Rennradler ist die Route<br />

heute eine echte Herausforderung, denn Sie zählt zu den<br />

schönsten Gebirgsstraßen in Rumänien. Unser Tagesziel<br />

ist Pitesti von hier aus nehmen wir unseren Bus in die<br />

Millionenstadt Bukarest. Eine Einfahrt mit dem Rennrad<br />

wäre einem „Himmelfahrtskommando“ gleich zu setzen.<br />

Übernachtung im Raum Bukarest.<br />

5. Tag: Bukarest - Calarasi 140 km 260 HM. Stadtführung<br />

bzw. Stadtrundfahrt. Wir sehen unter anderem den<br />

von Nicolae Ceausescu erbauten Regierungspalast und<br />

entdecken die facettenreiche Metropole mit zahlreichen<br />

Superlativen und einer wechselvollen Geschichte. Endlich<br />

wieder aus der Stadt. Freuen Sie sich heute auf eine<br />

schöne Landschaft an der Donau. Der heutige Radtag<br />

im tiefen Rumänien schenkt uns zahlreiche Eindrücke<br />

und Kontraste zwischen arm und reich. Erleben Sie<br />

eine liebliche Landschaft, hübsche Häuser, fröhliche<br />

Menschen und zahlreiche Gänse die über die Straßen<br />

„stolzieren“. Nicht nur diese sondern auch die Menschen<br />

werden staunen, wenn Sie uns mit den Rennrädern durch<br />

ihre hübschen Orte brausen sehen. Am Abend erreichen<br />

wir Calarasi. Abendessen und Übernachtung.<br />

6. Tag: Calarasi - Mamaia 115 km 900 HM. Wir kommen<br />

heute durch den südlichsten Teil Rumäniens und auf<br />

den Spuren der Römer. Das römische Siegesdenkmal<br />

von Adamklissi oder Tropaeum Traiani liegt in der<br />

Dobrudscha und wurde zu Zeiten Kaiser Trajans<br />

gebaut. Es geht durch zahlreiche kleine Dörfer und<br />

Rumäniens’ südlichstes Weinanbaugebiet, das des<br />

Dorbogea. Am späten Nachmittag erreichen wir den<br />

bekanntesten Badeort am Schwarzen Meer Mamaia bzw.<br />

Constanza. Hotelbezug - und wer möchte kann noch zum<br />

Schwimmen ans Schwarze Meer gehen. Unser Hotel liegt<br />

<strong>ca</strong>. 10 Minuten zu Fuß vom Strand/Meer entfernt. Somit<br />

liegt einer Abkühlung im Meer nichts mehr entgegen.<br />

7. Tag: Mamaia - Tulcea (Donaudelta) 100 km/400 HM.<br />

Die Spannung steigt, denn das Ziel ist bald erreicht. Auf<br />

verkehrsarmen Straßen mit Blick auf den Razim-See und<br />

eine schöne Naturlandschaft, erreichen wir am späten<br />

Nachmittag Tulcea, welches <strong>als</strong> Tor zum Donaudelta bekannt<br />

ist. Bei einem Rundgang lernen wir Tulcea (sprich:<br />

Tultscha), das schon zu Zeiten der Römer ein wichtiger<br />

Flusshafen war, kennen. Hier leben Rumänen, Lipovaner<br />

und Türken. So verwundert es nicht, dass neben orthodoxen<br />

Kirchen auch eine türkische Moschee das Stadtbild<br />

von Tulcea schmückt. Am Nullstein (hier endet die Donau)<br />

machen wir ein Foto. Hotelbezug. Dann erwartet uns ein<br />

weiterer Höhepunkt: Eine Schifffahrt ins Delta auf dem<br />

breiten Tulcea-Arm ostwärts. Hier lässt sich das Landleben<br />

am Ufer gut beobachten. Kleine Ruderboote schaukeln<br />

am Ufer und auf den Wiesen grasen Kühe, Schafe<br />

und Pferde. Die Bewohner des Deltas, meist Lipovaner,<br />

die ihre Heimat Russland aus religiösen Gründen vor<br />

200 Jahren verlassen haben, sind Fischer, Schilfbauern<br />

oder Imker. Auf dem Schiff gibt es ein landestypisches<br />

Abendessen. Übernachtung in Tulcea.<br />

<strong>Launer</strong>-reisen | 73499 Wört | Tel. 07964 - 921000 | Fax: 9210090 | www.launer-reisen.de | info@launer-reisen.de

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