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LCB-Programm 04/2006 als PDF - Literarisches Colloquium Berlin

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fon: +49.(0)30.81 699 60<br />

20.00 Uhr Mittwoch<br />

20.00 Uhr Donnerstag<br />

Burkhard Spinnen<br />

Helmut Böttiger<br />

20.00 Uhr Mittwoch<br />

20.00 Uhr Mittwoch<br />

Clemens Meyer<br />

20.00 Uhr Donnerstag<br />

Franz Xaver Kroetz<br />

Albert Ostermaiere<br />

19.00 Uhr Freitag<br />

14109 berlin<br />

www.lcb.de<br />

am sandwerder 5<br />

Als ich schlief Lesung: Norbert Zähringer<br />

Moderation: Ursula März<br />

Norbert Zähringers Roman „So“, der 2001 erschien, wurde von der Süddeutschen Zeitung<br />

<strong>als</strong> „eines der komischsten, schrägsten und absurdesten Debüts der letzten Jahre“<br />

gefeiert. In diesem Frühjahr legt Zähringer, 1967 in Stuttgart geboren und mittlerweile<br />

Wahlberliner, seinen zweiten Roman vor, in dem es ebenso schräg zugeht wie im ersten.<br />

„Als ich schlief“ (Rowohlt) fasziniert durch gewagte Erzählperspektiven, grotesken<br />

Humor und nicht zuletzt durch die vielen Figuren, deren traurig-komischen Lebenswegen<br />

die Leser mit Spannung folgen werden. Es entsteht ein virtuos konstruierter und dabei<br />

höchst unterhaltsamer Strudel von Geschichten, die vorführen, wie möglicherweise alles<br />

mit allem zusammenhängt und dabei doch stets unerwartete Wendungen möglich sind.<br />

Durch den Abend führt die <strong>Berlin</strong>er Literaturkritikerin Ursula März, die 2005 mit dem<br />

<strong>Berlin</strong>er Preis für Literaturkritik ausgezeichnet wurde. Eintritt: 6 € / 4 €<br />

Existentielle Spiele<br />

LiuerRainer MerLLiterar<br />

Literarische Welterkundungen<br />

Als wir träumten<br />

Lesung: Clemens Meyer<br />

Moderation: Richard Kämmerlings<br />

„Wieso kann der eigentlich schon so viel?“ Diese erstaunte Frage formulierte der<br />

Schriftsteller Sten Nadolny und nannte Clemens Meyers Text „ein Stück Zauberei“. Das<br />

Manuskript, von dem die Rede ist, liegt mittlerweile im S. Fischer Verlag in Buchform vor<br />

und wurde bereits für den Preis der Leipziger Buchmesse <strong>2006</strong> nominiert. In der Tat ist es<br />

erstaunlich, was der 1977 in Halle an der Saale geborene und mittlerweile in Leipzig<br />

lebende Meyer mit seinem Debüt wagt: Leidenschaftlich, wütend und faszinierend<br />

authentisch erzählt er von den Träumen und Abgründen einer Leipziger Jugendgang im<br />

Nachwendejahr 1993. Die grenzenlose Freiheit ist da, der Aufbruch zum großen Glück<br />

läge nahe, und doch haust der Niedergang überall in der Stadt und im Leben ihrer<br />

Bewohner: „Emile Zola ist durch abgewrackte Gegenden gewandert, um Stoff zum<br />

Schreiben zu finden, ich wohne dort“ (Clemens Meyer). Richard Kämmerlings,<br />

Literaturredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, stellt den Roman und seinen<br />

Autor vor. Eintritt: 6 € / 4 €<br />

Studio <strong>LCB</strong> Lesung: Franz Xaver Kroetz<br />

Gesprächspartner: Julia Schröder und Michael Skasa<br />

Moderation: Denis Scheck<br />

Er war einmal der meistgespielte deutsche Dramatiker: Franz Xaver Kroetz. Stücke wie<br />

„Wildwechsel“, „Stallerhof“, „Oberösterreich“ und „Bauern sterben“ machten ihn weit<br />

über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt, wurden in über 28 Sprachen übersetzt<br />

und in mehr <strong>als</strong> 40 Ländern der Welt aufgeführt. Die meisten Menschen in Deutschland<br />

denken beim Namen Kroetz – schöne Ironie einer bruchreichen Biographie – dennoch an<br />

„Baby Schimmerlos“, den zynischen Klatschreporter, den Franz Xaver Kroetz in Helmut<br />

Dietls Fernsehklassiker „Kir Royal“ spielte. Inzwischen hat Kroetz so viele Comebacks<br />

hinter sich, daß er aufgehört hat, sie zu zählen. Die eigenen politischen Wandlungen hat er<br />

einmal so zusammengefaßt: „vom gloriosen jugendlichen Weltveränderungsschwung zu<br />

Frustration, Prostata, Alter, Verzweiflung.“ In diesem Frühjahr erlebt der Dramatiker wie<br />

auch der Schriftsteller Kroetz ein weiteres Comeback. Suff, Sex und Schreiben: das sind<br />

die Themen der 15 „ungewaschenen“ Geschichten von „Blut und Bier“ (Rotbuch Verlag),<br />

des neuen Erzählungsbandes. Im Grunde sind es Schriftsteller-Haß-Geschichten. In ihnen<br />

denkt der Autor, der im Februar dieses Jahres 60 Jahre alt wurde, darüber nach, was einen<br />

Schriftsteller alles korrumpieren kann: Geld, Macht, Bequemlichkeit, Feigheit. Im „Studio<br />

<strong>LCB</strong>” wird Frank Xaver Kroetz aus „Blut und Bier“ lesen und mit den Kritikern Julia<br />

Schröder und Michael Skasa über sein Werk diskutieren. Eintritt: 6 € / 4 €<br />

Prosa Prognosen<br />

außer Haus!<br />

A p r i l 2 0 0 6<br />

e-mail: mail@ lcb.de<br />

l i t e r a r i s c h e s<br />

c o l l o q u i u m<br />

b e r l i n l c b<br />

Lesung: Helmut Böttiger<br />

Moderation: Sibylle Lewitscharoff<br />

Der deutsche Fußball steckt in einer veritablen Krise. An mangelnder geistiger<br />

Durchdringung dieses Ballsports dürfte das jedoch nicht liegen – eine Vielzahl von mehr<br />

oder weniger klugen Büchern zum Thema Literatur und Fußball erscheinen zur WM. Aus<br />

der Masse der Neuerscheinungen ragt dasjenige des bekennenden SC Freiburg-Fans und<br />

Literaturkritikers Helmut Böttiger heraus, der 1993 mit seinem Feuilletonbuch „Kein<br />

Mann, kein Schuß, kein Tor” stilbildend wirkte. Die Kernthese Böttigers lautet, man müsse<br />

ein Spiel, ein System, eine Mannschaft kritisieren wie einen Roman oder ein Kunstwerk. In<br />

seinem neuen Buch „Schlußball. Die Deutschen und ihr Lieblingssport” (Suhrkamp)<br />

arbeitet er aber auch heraus, wie Autoren der Weltliteratur mit dem Phänomen des<br />

„existentiellen Spiels” umgehen. Schriftsteller wie Kafka, Canetti, Pasolini, Nabokov,<br />

Camus oder Sartre sind die Kronzeugen, anhand derer der beliebteste Sport der Welt<br />

reflektiert wird. Aus der jüngeren deutschen Literatur werden Peter Handke, Ror Wolf<br />

oder Ingo Schulze zitiert. Mit dem Autor spricht die <strong>Berlin</strong>er Autorin und kenntnisreiche<br />

Beobachterin der Fußball- und Literaturszene Sibylle Lewitscharoff. Eintritt: 6 € / 4 €<br />

Lesung: Hans-Peter Kunisch und Ulrich Schmid<br />

Moderation: Claudia Kramatschek<br />

Ulrich Schmid und Hans-Peter Kunisch hatten sich beide bereits einen Namen <strong>als</strong> Journalisten<br />

gemacht, <strong>als</strong> sie mit ihren literarischen Texten an die Öffentlichkeit traten: Ulrich Schmid,<br />

1954 in Zürich geboren, arbeitete <strong>als</strong> Auslandskorrespondent der Neuen Zürcher Zeitung<br />

in Moskau, Amerika und China, zur Zeit berichtet er aus Prag. Im Jahre 2000 veröffentlichte<br />

er seinen Roman „Der Zar von Brooklyn“, der ihn <strong>als</strong> „mächtigen, ausschweifenden<br />

Erzähler“ (taz) bekannt machte. Jetzt liegt mit „Aschemenschen“ sein zweiter Roman bei<br />

Eichborn <strong>Berlin</strong> vor, der die Leser nach China und in die deutsch-deutsche Vergangenheit<br />

mitnimmt. Hans-Peter Kunisch wurde 1962 im Kanton Wallis geboren, anschließend führte<br />

ihn sein Weg <strong>als</strong> Literaturkritiker über München nach <strong>Berlin</strong> und Irland. Sein literarisches<br />

Debüt ist der Roman „Die Verlängerung des Markts in den Abend hinein“ (blumenbar<br />

verlag), an dem er auch in unserer Autorenwerkstatt Prosa arbeitete. In seinem Buch ist<br />

ein kleiner Platz das Sinnbild für die ganze Welt, hier durchdringen die großen Themen der<br />

Zeit die Lebensgeschichten der Figuren. Durch den Abend führt die Literaturkritikerin und<br />

Journalistin Claudia Kramatschek. Eintritt: 6 € / 4 €<br />

In Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk. Sendetermin auf UKW 97,7: Samstag, 29.4.<strong>2006</strong>, 20.05 Uhr<br />

Es lesen: Bettina Andrae, Natalie Balkow, Martin Becker, Julia Blesken, Emma Braslavsky,<br />

Tania Kummer, Giuliano Musio, Thorsten Palzhoff, Lorenzo Tomassini und Nikolai Vogel<br />

Moderation: Dieter Stolz<br />

Außer Haus! Ort: Literarischer Salon der Allianz, VIP-Lounge im 30. Stock, An den<br />

Treptowers 1, 12435 <strong>Berlin</strong><br />

Im Herbst 2005 fand zum siebten Mal die <strong>Berlin</strong>er Autorenwerkstatt Prosa im <strong>LCB</strong> statt. An<br />

vier Werkstattwochenenden arbeiteten die Stipendiaten unter Anleitung von Katja Lange-<br />

Müller, Terézia Mora und Dieter Stolz an ihren Romanen und Erzählungen. Jetzt stellen<br />

sich die vielversprechenden Talente in Lesung und Gespräch der Öffentlichkeit vor, und<br />

dies an einem besonderen Ort: Die Veranstaltung im obersten Stockwerk des<br />

Allianzgebäudes in Treptow bietet dem Publikum nicht nur ein Panorama junger deutschsprachiger<br />

Prosa, sondern auch einen großartigen Blick über <strong>Berlin</strong>. Die Autorenwerkstatt<br />

Prosa wurde von der <strong>Berlin</strong>er Senatsverwaltung für Kultur, dem Bundesbeauftragten für<br />

Kultur und Medien sowie der Stiftung Pro Helvetia unterstützt. In Heft 177 der Zeitschrift<br />

„Sprache im technischen Zeitalter“ sind Texte der jungen Autorinnen und Autoren<br />

abgedruckt. Eintritt frei<br />

In Zusammenarbeit mit dem Literarischen Salon der Allianz Versicherung.<br />

fax: +49.(0)30.81 699 619


n a c h r i c h t e n<br />

a u s d e m l c b<br />

Der Regionalexpress der Deutschen Bahn ist für viele Stadtbewohner die schnellste<br />

Anreisemöglichkeit ins <strong>LCB</strong>. Er kann mit den regulären BVG-Tickets genutzt werden. Hier<br />

die passenden Verbindungen für Veranstaltungen um 20.00 Uhr:<br />

RE 1 RE 1 RE 3 zurück ab Wannsee mit dem RE:<br />

21:27, 21:48, 22:28, 22:48, 23:30,<br />

00:48, 00:57<br />

ab Ostbahnhof: 19:03 19:33 19:36<br />

S 7 (über Zoo, Friedrichstr.):<br />

ab Alexanderplatz 19:07 19:37 19:40 ab 20:33 Uhr alle 20 Minuten bis 00:33<br />

<br />

ab Friedrichstr. 19:10 19:40 19:44 S 1 nach Frohnau / Oranienburg<br />

ab 21.31 Uhr alle 20 Minuten bis 00:51<br />

ab Zoo 19:19 19:49 19:52<br />

S 1 nach Potsdam<br />

an Wannsee 19:29 19:59 20:<strong>04</strong> ab 20.51 Uhr alle 20 Minuten<br />

Mo-Fr 9-19.00 Uhr • Sa 10-14.00 Uhr<br />

U-Bahnhof Dahlem Dorf Bus X11; 110; X83<br />

Das Förderprogramm „Grenzgänger – Recherchen in Mittel- und Osteuropa“, das die<br />

Robert Bosch Stiftung gemeinsam mit dem Literarischen <strong>Colloquium</strong> <strong>Berlin</strong> durchführt, wird<br />

zum 30. April <strong>2006</strong> erneut ausgeschrieben. Wer Mittel- und Osteuropa entdecken möchte,<br />

wer eine Veröffentlichung über Mittel- und Osteuropa plant und auf Recherchereise<br />

Richtung Osten aufbrechen will, kann sich bei diesem Förderprogramm bewerben. Gesucht<br />

werden Autoren, die einen eigenen Blick wagen, Informationen aus erster Hand sammeln<br />

und authentische Orte besuchen wollen. Die Veröffentlichungen sollen ein breites Publikum<br />

erreichen können, zu Diskussionen anregen und zu einem differenzierten Bild der Länder<br />

Mittel- und Osteuropas beitragen. Willkommen sind literarische und essayistische Prosa,<br />

aber auch andere Formen wie Drehbücher, Hörfunkreportagen und Foto-Bildbände.<br />

Ausführliche Informationen und die Downloads der aktuellen Bewerbungsunterlagen finden<br />

Sie unter www.lcb.de/grenzgaenger.<br />

Das Ziel dieser Werkstatt ist es, junge deutschsprachige Autorinnen und Autoren, die noch<br />

keine eigenständige Buchpublikation vorgelegt haben, zu entdecken und zu fördern.<br />

Konzeptionell knüpft sie an unsere Autorenwerkstatt Prosa an, die Teilnahme ist mit einem<br />

Stipendium in Höhe von 2.800 € verbunden. Die Werkstattsitzungen finden an vier<br />

Wochenenden im Herbst <strong>2006</strong> statt und bieten die Möglichkeit, mit den Mentoren Judith<br />

Kuckart und Joachim Helfer, ausgewählten Referenten und den anderen Stipendiaten am<br />

eingereichten Text zu arbeiten. Eingereicht werden können Prosatexte jeder Form (Roman,<br />

Erzählung, Novelle, Kurzprosa). Die Bewerbungsunterlagen (eine mindestens dreißigseitige<br />

Arbeitsprobe des Prosaprojekts; Lebenslauf mit e-mail-Adresse; Exposé) sind bis zum 15. Mai<br />

<strong>2006</strong> (Poststempel) in dreifacher Ausfertigung beim <strong>LCB</strong> einzureichen. Die Werkstatt wird<br />

von der <strong>Berlin</strong>er Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur, dem<br />

Bundesbeauftragten für Kultur und Medien sowie von der Schweizer Kulturstiftung Pro<br />

Helvetia gefördert und steht unter dem Vorbehalt der Haushaltsbewilligung.<br />

Mark Belorusetz (Kiew)<br />

Mark Belorusetz aus Kiew, geboren 1943, ist Literaturübersetzer. Er übertrug u.a. Werke<br />

von Georg Trakl, Paul Celan und Thomas Bernhard ins Russische. Mit freundlicher<br />

Unterstützung des Auswärtigen Amtes.<br />

Torbjörn Flygt (Malmö)<br />

Torbjörn Flygt wurde 1964 geboren und lebt heute in Malmö. Die Romane „Schärensommer”<br />

und „Made in Sweden” – für den er den bedeutendsten schwedischen Literaturpreis erhielt<br />

– sind in deutscher Übersetzung erschienen.<br />

Michal Hvorecky (Bratislava)<br />

Michal Hvorecky, geboren 1976, lebt <strong>als</strong> Autor und Journalist in Bratislava. Er hat bereits<br />

zwei Erzählbände und einen Roman veröffentlicht. In deutscher Sprache erschienen von ihm<br />

bislang Essays und Geschichten u. a. in der FAZ und der ZEIT. Nun folgt mit „City: Der<br />

unwahrscheinlichste aller Orte“ im Tropen Verlag sein erstes Buch in deutscher Sprache. Er<br />

ist im Rahmen des Schriftstelleraustauschs „<strong>Literarisches</strong> Tandem“ der Stiftung Brandenburger<br />

Tor zu Gast im <strong>LCB</strong>.<br />

Valzhyna Martynava (Minsk / New York)<br />

Valzhyna Martynava wurde 1981 in Belarus geboren. Sie ist Übersetzerin und Lyrikerin und<br />

tut sich vor allem durch ihre bemerkenswerten Lesungen hervor. Für eine Leseperformance<br />

erhielt sie 20<strong>04</strong> den slowenischen Crystal of Vilenika. 2005 bekam sie das polnische Stipendium<br />

Gaude Polonia. Sie erhielt ein Stipendium der Stiftung Preußische Seehandlung.<br />

Igor Savchenko (Minsk)<br />

Igor Savchenko aus Minsk, geb. 1962, ist Autor und Künstler, der seit 1989 viele fotografische<br />

Arbeiten sowie verschiedene Audio- und Video-Projekte veröffentlicht hat. Literarisch<br />

arbeitet er medienübergreifend, indem er beispielsweise in Texten Ereignisse schildert, die<br />

seinen Landschaftsfotografien zugeordnet sind. Die Galerie Giedre Bartelt in Mitte (Linienstr.<br />

161, 10115 <strong>Berlin</strong>) zeigt unter dem Titel „Commented Landscapes” vom 24. März (Vernissage<br />

um 18 Uhr) bis 13 Mai Arbeiten Savchenkos. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen<br />

Amts.<br />

Zmicier Visnou (Minsk)<br />

Zmicier Visniou, geboren 1973 in Debrecen (Ungarn), ist Autor und Maler. Bis 2001 war er<br />

Literaturberater beim weißrussischen Schriftstellerverband. Viðnioû ist Mitbegründer der<br />

Künstlerbewegung „Bum-Bam-Lit“. Heute ist er <strong>als</strong> Lektor in einem unabhängigen Verlag<br />

tätig, außerdem ist er Chefredakteur der Zeitschrift „Texte“. Er erhielt ein Aufenthaltsstipendium<br />

der Stiftung Preußische Seehandlung.<br />

Herausgeber: <strong>Literarisches</strong> <strong>Colloquium</strong> <strong>Berlin</strong> e.V., Am Sandwerder 5, D-14109 <strong>Berlin</strong><br />

Tel. 030 / 816 99 60, Fax 030 / 81 69 96 19, www.lcb.de; e-mail: mail@lcb.de.<br />

Fotonachweis: Clemens Meyer © Jörg Steinmetz, F.X. Kroetz © Rotbuch Verlag . Foto Rückseite: Eva<br />

Pradel. Gestaltung: Steffen Kalauch.<br />

Bahnverbindungen<br />

Ausschreibung: Grenzgänger –<br />

Recherchen in Mittel- und Osteuropa<br />

Ausschreibung: Autorenwerkstatt<br />

„Formen des Erzählens”<br />

Autoren im Haus

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