Gemeinde Losheim am See
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Amtl. Bekanntmachungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Losheim</strong> <strong>am</strong> <strong>See</strong>, Ausgabe 17/2008 14<br />
Im Dialog mit der Wirtschaft ...<br />
Bürgermeister Christ besucht Betriebe in <strong>Losheim</strong><br />
ElaTech in <strong>Losheim</strong><br />
Veredelte Gummidichtungen für die Automobilindustrie<br />
Die gummiverarbeitende Industrie ist<br />
ein bedeutender Zulieferer für die<br />
Automobilindustrie. Anteil daran hat<br />
auch die <strong>Losheim</strong>er Firma Elastomere<br />
Technology GmbH, kurz Ela Tech<br />
GmbH genannt, die seit der Firmengründung<br />
im Jahre 1991 im Gewerbegebiet<br />
<strong>Losheim</strong>-Süd ihren Firmensitz<br />
hat und sich mit der Konfektionierung<br />
von Dichtungssystemen, für<br />
die größeren und n<strong>am</strong>haften Automobilfirmen<br />
(BMW, Audi, Volvo,<br />
Ford, Mercedes, Webasto, VW, Karmann)<br />
beschäftigt. Mit rund 325 Mitarbeitern<br />
und einem Jahresumsatz<br />
von 23 Millionen € zählt das Unternehmen<br />
mit zu den größten Arbeitgebern<br />
in der <strong>Gemeinde</strong>. Ein Anlass für<br />
Bürgermeister Lothar Christ dem<br />
Unternehmen einen Besuch abzustatten.<br />
Siegbert Schmitt, Geschäftsführer<br />
des Unternehmens, hieß Bürgermeister<br />
Lothar Christ zus<strong>am</strong>men mit seinem<br />
für die Wirtschaftsförderung<br />
zuständigen Mitarbeiter und Haupt<strong>am</strong>tsleiter<br />
Manfred Hewer herzlich<br />
in dem Unternehmen willkommen.<br />
Im Rahmen einer Präsentation stellte<br />
er den Gästen zunächst die Firma<br />
vor, die im Gewerbegebiet <strong>Losheim</strong>-<br />
Süd über rund 6.000 qm Produktionsfläche<br />
verfügt. Die Firmengründung,<br />
so Schmitt, ging auf den ehemaligen<br />
Geschäftsführer Arno<br />
Endres zurück, der mit der Unternehmensgründung<br />
im Jahre 1990 eine<br />
Produktionsnische entdeckt hatte.<br />
Am 13. 5. 1991 war dann mit rund<br />
acht Mitarbeitern der Produktionsstart:<br />
Man fertigte d<strong>am</strong>als die Fensterführungen<br />
für die Automobilfirma<br />
Jaguar. Noch im gleichen Jahr<br />
konnte die Produktion durch die Fertigung<br />
von Abzweigschläuchen<br />
erheblich gesteigert werden, und es<br />
fanden bereits rund 80 Beschäftigte<br />
Arbeit. Mit der Ausdehnung der Produktion<br />
von Fensterführungen für<br />
den Ford Focus 1994 und schließlich<br />
Einblick in die Produktion vor Ort: Geschäftsführer Siegbert Schmitt (Mitte) informiert Bürgermeister<br />
Lothar Christ (links) und den für die Wirtschaftsförderung zuständigen Haupt<strong>am</strong>tsleiter<br />
Manfred Hewer (rechts) über die Herstellung von Fensterdichtungen für die Automobilindustrie.<br />
Die Gäste beim Rundgang durch das Unternehmen vor der neuen Roboter-Lackieranlage mit<br />
Befl<strong>am</strong>mungs- und Lackierkabine, in der gleichzeitig drei voneinander unabhängige Lackierkreisläufen<br />
gefahren werden können.<br />
der weltweiten Fertigung für den<br />
Focus und den C-Max stieg auch die<br />
Mitarbeiterzahl im Jahre 1997 auf<br />
250. Im Jahre 2003 wurde die Fertigung<br />
für den 1er BMW aufgenommen,<br />
und ein Jahr später wurde der<br />
Neubau einer Produktionshalle erforderlich.<br />
Im Jahre 2005 erfolgte der<br />
Zus<strong>am</strong>menschluss mit der SaarGummi-Gruppe.<br />
Die Produktion und auch<br />
die Mitarbeiterzahl konnte nochmals<br />
durch die Fertigung von Dichtungen