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Sissi Westrich, Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend

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FACHTAGUNG DES REGIONALEN KNOTENS RLP<br />

„GESUNDE NETZWERKE & PRÄVENTIONSKETTEN“<br />

KITA!PLUS ALS CHANCE DER VERNETZTEN<br />

GESUNDHEITSFÖRDERUNG<br />

IN WOHNGEBIETEN<br />

MIT BESONDEREM ENTWICKLUNGSBEDARF<br />

Mittwoch, 21.11.2012, Mainz<br />

Folie 1


KITA!PLUS -<br />

DER GRUNDGEDANKE<br />

Das Kind steht im Zentrum der Aufgabe der Kita<br />

- Die professionelle frühpädagogische Förderung des<br />

Kindes in der Kita ist dann am erfolgreichsten, wenn<br />

die Erziehungspartnerschaft mit den Eltern/der <strong>Familie</strong><br />

gelingt.<br />

- Kita!Plus zielt auf eine stärkere Beachtung der Elternund<br />

<strong>Familie</strong>norientierung im pädagogischen Alltag und<br />

knüpft an Vorhandenes an.<br />

- Dabei hat Kita!Plus 2 Zielrichtungen:<br />

- Alle Kitas<br />

- Kitas speziell in Wohngebieten mit besonderem<br />

Entwicklungsbedarf<br />

21.11.2012 Mainz; <strong>Sissi</strong> <strong>Westrich</strong>, Referat <strong>Kinder</strong>politik, MIFKJF<br />

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KITA!PLUS: DIE ZIELE<br />

In allen Kitas:<br />

- sollen Eltern als wesentliche Partner geachtet werden.<br />

- werden die Kompetenzen von Eltern – unabhängig<br />

von ihrer Herkunft wahrgenommen und gestärkt<br />

- werden die Übergänge gemeinsam gestaltet<br />

(Elternhaus-Kita; Kita-Grundschule)<br />

- sind Elterngespräche, die die Entwicklung des Kindes<br />

betreffen, konzeptionell verankert<br />

- finden Eltern Unterstützung bei ihren<br />

Erziehungsaufgaben<br />

- gibt es eine Kultur der Beteiligung<br />

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KITA!PLUS: DIE ZIELE<br />

In Kitas in Wohngebieten<br />

mit besonderem Entwicklungsbedarf:<br />

- sollen alternative Zugangswege zu Eltern erprobt und<br />

die Zusammenarbeit intensiviert werden,<br />

- wird die Armutsprävention verstärkt,<br />

- das Selbsthilfepotential der <strong>Familie</strong> erweitert,<br />

- die Öffnung des benachteiligten Wohngebiets durch<br />

Kooperationen mit unterstützenden Institutionen<br />

betrieben<br />

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DIE 8 SÄULEN VON<br />

KITA!PLUS<br />

Säule I: Kita im Sozialraum<br />

Säule II: <strong>Familie</strong>nbildung im Netzwerk<br />

Säule III: Evaluation Qualitätssicherung und<br />

- entwicklung<br />

Säule IV: Fortbildungscurriculum Kita<br />

Säule V: Beteiligung von Eltern<br />

Säule VI: „Biete-Finde“<br />

Säule VII: Kita und Ernährung<br />

Säule VIII: Partizipative Umsetzung<br />

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Säule VII - Kita und Ernährung<br />

„Kita isst besser“<br />

Vernetzungsstelle Kitaverpflegung:<br />

• Seit Mai aktiv<br />

• Schaffung eines einfachen Zugangs zu neutralen,<br />

anbieterunabhängigen Informationen über qualitativ gute<br />

Verpflegung in <strong>Kinder</strong>tagesstätten <strong>für</strong> Träger, Kita-<br />

Leitungen, pädagogisches und hauswirtschaftliches<br />

Personal, Elternvertretungen sowie<br />

Verpflegungsanbietern – www.kitaverpflegung.rlp.de<br />

• Vernetzung der Akteure rund um die Verpflegung von<br />

<strong>Kinder</strong>n in Kitas (bei Bedarf: Runde Tische)<br />

• Beratung von Kita-Trägern<br />

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Säule VII - Kita und Ernährung<br />

„Kita isst besser“<br />

Kita-Obstprogramm<br />

• Obst- und Gemüselieferung 1 x wöchentlich an Kitas als<br />

zusätzlicher Impuls <strong>für</strong> gesundes Essen zusätzlich zur<br />

Mittagsverpflegung<br />

• Einbettung in pädagogische Konzeption/ pädagogische<br />

Begleitmaßnahmen; <strong>für</strong> die ein angemessener Rahmen<br />

verpflichtender Vorgaben zu schaffen ist;<br />

• Start in 2 Modellstandorten im September 2012:<br />

Stadt Trier und Landkreis Mainz-Bingen<br />

77 Kitas mit 5.500 <strong>Kinder</strong>n nehmen teil<br />

• Ausbau 2013<br />

• Ansprechpartner: Peter Hardt, MULEWF<br />

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Säule VII - Kita und Ernährung<br />

„Kita isst besser“<br />

Modell-Kitas „Kita isst besser“<br />

- Aufbau eines Netzes von Modell-Kitas „Gesunde<br />

Ernährung“ mit Multiplikatorenfunktion<br />

- Vorhaben auf 5 Jahre angelegt <strong>für</strong> ca. 60-70 Kitas<br />

Start November 2012 mit 15 Kitas<br />

(Bewerbungsfrist 1. Runde: 16. November)<br />

- Kernelement der Unterstützung: Intensives Coaching<br />

durch Ernährungsberater/-innen des<br />

Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum<br />

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Säule II: <strong>Familie</strong>nbildung im Netzwerk<br />

Zielsetzung:<br />

Erstellen eines Gesamtkonzepts zur <strong>Familie</strong>nbildung mit<br />

Blick auf<br />

… Kita!Plus<br />

… Landeskinderschutzgesetz<br />

… Bundeskinderschutzgesetz<br />

Einbindung von Kitas, <strong>Familie</strong>n-, Gesundheits- und<br />

Bildungseinrichtungen<br />

Förderung:<br />

15.000 € <strong>für</strong> <strong>Jugend</strong>ämter pro Jahr (Personal- und<br />

Sachkosten)<br />

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Säule I: Kita im Sozialraum<br />

Förderung von Kitas in Wohngebieten<br />

mit besonderem Entwicklungsbedarf<br />

Ziel:<br />

Förderung der <strong>Kinder</strong> in Wohngebieten mit besonderem<br />

Entwicklungsbedarf durch die Unterstützung der <strong>Familie</strong>n:<br />

- ihrer Kommunikation und Vernetzung<br />

- ihres niedrigschwelligen Zugangs zu Beratungs- und<br />

Unterstützungsangeboten<br />

Unterstützung der Kommunen bei der Weiterentwicklung<br />

der Kitas zu Kommunikations- und Nachbarschaftszentren<br />

(BEE)<br />

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GRUNDSÄTZLICHES<br />

Eltern<br />

- tragen die Hauptverantwortung <strong>für</strong> die Erziehung des<br />

Kindes<br />

- sind die „natürlichen“ Erzieher: Pflege und Erziehung<br />

des Kindes sind das natürliche Recht der Eltern und<br />

die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht (Art. 6 Abs. 2<br />

GG)<br />

- kennen ihr Kind am längsten<br />

- haben den größten Einfluss auf die Entwicklung ihres<br />

Kindes …..<br />

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ERZIEHUNGSPARTNERSCHAFT<br />

VON INDIVIDUEN<br />

Eltern - Mütter und Väter - sowie Erzieher/innen<br />

Unterschiedliche Individuen mit unterschiedlichem Hintergrund<br />

im Hinblick auf<br />

- eigene Erziehung<br />

- kulturelle Herkunft<br />

- soziale Herkunft<br />

- Schulbildung; Ausbildung; Beruf<br />

- Erziehungsstile, Erziehungsziele<br />

- eigene Erfolgs- und Misserfolgserfahrungen<br />

- Bedürfnisse<br />

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AUS DER PROJEKTAUSWERTUNG<br />

„STARKE MÜTTER – STARKE KINDER“<br />

Förderlich <strong>für</strong> eine niedrigschwellige Elternarbeit:<br />

- Persönliche Ansprache, kein Drängen<br />

- „günstige“ Uhrzeiten,<br />

- <strong>Kinder</strong>betreuung<br />

- Keine Anmeldung, keine Formulare, keine<br />

Verpflichtung,<br />

- keine Kosten <strong>für</strong> Teilnehmer/-innen<br />

- Internationalität<br />

- Haltung: Offenheit, Interesse, Verständnis, offene<br />

Aufnahme in der Gruppe<br />

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AUS DER PROJEKTAUSWERTUNG<br />

„STARKE MÜTTER – STARKE KINDER“<br />

- Bereitschaft und Geduld zum vorsichtigen,<br />

kontinuierlichen, abgestimmten Beziehungsaufbau<br />

- Offene Angebote“ <strong>für</strong> alle Mütter/<strong>Familie</strong>n aus dem<br />

Stadtteil, nicht nur auf eine bestimmte Zielgruppe<br />

zugeschnitten, um Stigmatisierungsfolgen zu<br />

vermeiden<br />

- Gemischte Komm- und Gehstruktur mit individuellen<br />

Angeboten, aber auch Gruppenangeboten<br />

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Säule I: Kita im Sozialraum<br />

Förderung von Kitas in Wohngebieten<br />

mit besonderem Entwicklungsbedarf<br />

Aufteilung des Landesbudgets:<br />

Entwicklung von Kriterien <strong>für</strong> Budget in Abstimmung mit<br />

den Kommunalen Spitzenverbänden<br />

- zu 50 % die Zahl der <strong>Kinder</strong> unter 14 Jahren<br />

- zu 50 % aus dem Anteil der Empfänger von<br />

Leistungen nach SGB II unter 14<br />

Entwicklung von Kriterien <strong>für</strong> die JÄ zur Auswahl der Kitas:<br />

- Indikator: Soziale Lage und Bildung<br />

- Indikator: Wohnen und Infrastruktur<br />

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Säule I: Kita im Sozialraum<br />

Förderung von Kitas in Wohngebieten<br />

mit besonderem Entwicklungsbedarf<br />

Kriterien <strong>für</strong> die Auswahl der <strong>Kinder</strong>tagesstätten:<br />

Indikatoren zur soziale Lage und Bildung<br />

− Erhöhter Anteil von <strong>Kinder</strong>n, die in Bedarfsgemeinschaften<br />

nach SGB II und SGB XII leben<br />

− Schul- und Entwicklungsschwierigkeiten,<br />

unterdurchschnittliche Bildungsabschlüsse und<br />

Schulwahlverhalten nach der Grundschule,<br />

überdurchschnittlich hoher Anteil an <strong>Jugend</strong>lichen, die<br />

nach der Schule keinen Ausbildungsplatz oder Beruf<br />

erhalten<br />

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Säule I: Kita im Sozialraum<br />

Förderung von Kitas in Wohngebieten<br />

mit besonderem Entwicklungsbedarf<br />

Indikatoren zu Wohnen und Infrastruktur<br />

− unzureichende soziale Infrastruktur/ fehlende<br />

Vernetzungs- und Beratungs-Infrastruktur <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> und<br />

Eltern (z. B. Erreichbarkeit von Beratungs- und<br />

<strong>Familie</strong>nbildungsangeboten), Randlage des Wohngebiets<br />

− Konzentration von Defiziten im Bereich „Wohnen und<br />

Wohnumfeld (z. B. unterdurchschnittliche Wohnfläche pro<br />

Einwohner in Quadratmetern)<br />

− hoher Anteil an Sozialwohnungen<br />

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Säule I: Kita im Sozialraum<br />

Förderung von Kitas in Wohngebieten<br />

mit besonderem Entwicklungsbedarf<br />

Mindestvoraussetzung <strong>für</strong> die Förderung<br />

- Nachweis eines Aspektes der oben genannten<br />

Indikatoren durch valide Daten zur sozialen Lage oder<br />

zum Sozialraum<br />

- ergänzt durch eine fundierte fachliche Begründung zu<br />

einem weiteren Aspekt. Dies erfolgt in Abstimmung<br />

zwischen <strong>Kinder</strong>tagesstätte und <strong>Jugend</strong>amt.<br />

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Säule I: Kita im Sozialraum<br />

Förderung von Kitas in Wohngebieten<br />

mit besonderem Entwicklungsbedarf<br />

Maßnahme:<br />

Landesförderung von bis zu 20.000 € pro Jahr und<br />

Einrichtung <strong>für</strong> Personal-, Projekt- und Sachkosten<br />

Förderungsfähig sind:<br />

- zusätzliches <strong>Kinder</strong>tagesstättenpersonal,<br />

- die Aufstockung einer Stelle in der <strong>Kinder</strong>tagesstätte,<br />

- Projektkosten,<br />

- Sachmittel oder investive Maßnahmen im Sinne des<br />

Verwendungszwecks<br />

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Säule I: Kita im Sozialraum<br />

Förderung von Kitas in Wohngebieten<br />

mit besonderem Entwicklungsbedarf<br />

Die Förderung kann sich beziehen auf:<br />

− die Konzeptentwicklung <strong>für</strong> niedrigschwellige Zugänge der <strong>Familie</strong>n zu<br />

Beratung, die Unterstützung der Selbstorganisation und Selbsthilfe der<br />

<strong>Familie</strong>n sowie die prozesshafte Begleitung der Einrichtung,<br />

− den Auf- bzw. Ausbau von Kooperationsstrukturen, sozialräumlich oder<br />

innerhalb der <strong>Kinder</strong>- und <strong>Jugend</strong>hilfe und/oder zum Gesundheitssystem,<br />

− die Umsetzung von Maßnahmen, die der Kommunikation und<br />

Zusammenarbeit dienen und die <strong>Familie</strong>n bei der Entwicklungsförderung<br />

der <strong>Kinder</strong> unterstützen wie Eltern-Kind-Aktionen im Bereich der<br />

Gesundheitsförderung und Elterncafés,<br />

− die Einrichtung und Ausstattung von Eltern-/<strong>Familie</strong>ntreffpunkten und<br />

Kommunikationsräumen in der <strong>Kinder</strong>tagesstätte.<br />

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Säule I: Kita im Sozialraum<br />

Förderung von Kitas in Wohngebieten<br />

mit besonderem Entwicklungsbedarf<br />

Eckpunkte der Umsetzung:<br />

- Nicht als zeitlich befristete Projektförderung angelegt,<br />

sondern: Start 2012/13 in den Strukturen des Kita-<br />

Abrechnungssystems als jährl. Förderung (3,5 Mio.<br />

zusammen in 2012 und 2013/ Haushaltsvorbehalt)<br />

- Förderung knüpft an Vorhandenes an und unterstützt<br />

die Weiterentwicklung<br />

- Steuerungsverantwortung beim Träger der öffentl.<br />

<strong>Jugend</strong>hilfe, der damit die Gestaltungsmöglichkeit<br />

innerhalb eines Gesamtkonzeptes hat<br />

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Säule I: Kita im Sozialraum<br />

Förderung von Kitas in Wohngebieten<br />

mit besonderem Entwicklungsbedarf<br />

Verfahren:<br />

- Land stellt auf der Grundlage der Förderkriterien pro<br />

<strong>Jugend</strong>amt Budget zur Verfügung<br />

- bis 01.11.2012 Mitteilung der <strong>Jugend</strong>ämter zur<br />

Inanspruchnahme<br />

- ab Nov. 2011 bis spätestens 01.08.2013 teilt JA mit<br />

standardisiertem Meldebogen Maßnahmen mit<br />

- LJA trägt in Kita-Datenbank ein<br />

- Abwicklung im Kita-Abrechnungssystem<br />

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Säule I: Kita im Sozialraum<br />

Förderung von Kitas in Wohngebieten<br />

mit besonderem Entwicklungsbedarf<br />

Beispiele <strong>für</strong> die Verwendung der Mittel 2012/13:<br />

- „Einkaufen“ der Konzeptentwicklung z.B. bei einer<br />

Beratungsstelle z. B. zur niedrigschwelligen Beratung<br />

- Einrichtung /Ausstattung eines Elterncafés<br />

- Einrichtung einer Eltern/Kind-Bücherei und Lese-Ecke<br />

mit der Betreuung einer Bibliothek/Buchhandlung<br />

- Ausstattung <strong>für</strong> zukünftige gemeinsame Eltern/Kind-<br />

Koch-Werkstätten und Gartenprojekte<br />

- Angebot von „Starke Eltern - Starke <strong>Kinder</strong>“<br />

- Kooperation <strong>für</strong> Eltern/Kind- Bewegungsprojekte ….<br />

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INFOS: WWW.KITA.RLP.DE<br />

Förderkriterien und weitere Unterlagen zur<br />

Antragsstellung:<br />

o Förderkriterien zu Säule I<br />

o Formblatt <strong>für</strong> die <strong>Jugend</strong>ämter über die<br />

o Inanspruchnahme des Landesbudgets<br />

o Meldebogen des <strong>Jugend</strong>amtes über die<br />

o Verwendung des Landesbudgets<br />

o Budgetberechnung <strong>für</strong> 2012 und 2013<br />

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Um ein Kind zu erziehen,<br />

braucht es ein ganzes Dorf …………….<br />

(nach einem afrikanischen Sprichwort)<br />

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Folie 26


VIELEN DANK FÜR IHRE<br />

AUFMERKSAMKEIT<br />

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