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Barbara Schneider, Sozialplanung, Amt für soziale Leistungen Mainz

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Regionaler Regionaler Regionaler Knoten Knoten Knoten Rheinland Rheinland-Pfalz<br />

Rheinland Rheinland Pfalz Pfalz<br />

<strong>Mainz</strong> <strong>Mainz</strong> auf auf dem dem Weg Weg zu zu einer<br />

einer<br />

Präventionskette<br />

Präventionskette


Wie Wie es es anfing<br />

anfing<br />

• Anhörung „Armutsrisiko von Kindern und Familien“<br />

im November 2008<br />

• Der <strong>Mainz</strong>er Stadtrat verabschiedet das<br />

„<strong>Mainz</strong>er Handlungskonzept gegen Kinderarmut“<br />

im April 2009


<strong>Mainz</strong>er <strong>Mainz</strong>er Handlungskonzept<br />

Handlungskonzept<br />

Handlungskonzept<br />

gegen gegen Kinderarmut<br />

Kinderarmut<br />

• Entstand in enger Zusammenarbeit mit den<br />

Wohlfahrtsverbänden, dem <strong>Mainz</strong>er Bündnis <strong>für</strong><br />

Familien, dem Jobcenter und dem Stadtjugendring<br />

• Enthält zentrale Leitorientierungen<br />

• Der Begriff der Präventionskette wird eingeführt


Erste Erste Erste Maßnahmen<br />

Maßnahmen<br />

• Es wird eine halbe zusätzliche Stelle in der<br />

<strong>Sozialplanung</strong> zum Aufbau von Präventionsketten<br />

und <strong>für</strong> das Armutsmonitoring beschlossen<br />

• Für Projekte im Übergang Kita - Grundschule wird<br />

der Betrag um 20.000 Euro erhöht


Soziale Soziale Stadt<br />

Stadt<br />

• Parallel dazu gab es im Rahmen des Programms<br />

Soziale Stadt in der <strong>Mainz</strong>er Neustadt eine<br />

Diskussion zur Bildungssituation.<br />

• Das Thema Bildung wird in das Integrierte<br />

Entwicklungskonzept <strong>für</strong> die <strong>Mainz</strong>er Neustadt<br />

aufgenommen.


Soziale Soziale Stadt<br />

Stadt<br />

2009: Planungswerkstatt Bildung<br />

Ergebnis: Vernetzung zwischen den<br />

Akteuren (Kitas/ Schulen / freie<br />

Träger) verbessert<br />

Aufbau von Präventionsketten Ziel<br />

<strong>für</strong> die Neustadt


Soziale Soziale Soziale Stadt Stadt Stadt - Bildungsfonds<br />

Etwas Etwas Etwas Etwas Glück Glück Glück Glück gehört gehört gehört gehört auch auch auch auch dazu dazu dazu dazu<br />

Bildungsfonds Bildungsfonds Projekte Projekte: Projekte<br />

Ab 2009 werden im Stadtteil <strong>Mainz</strong>-Neustadt <strong>für</strong> drei<br />

Jahre innovative Projekte mit 100.000 Euro jährlich<br />

gefördert.<br />

Hauptanliegen: es sollen Kooperationen und Angebote<br />

in in vorhandenen vorhandenen Einrichtungen Einrichtungen entstehen.


Soziale Soziale Stadt Stadt - Bildungsfonds<br />

Es entstehen u.a. folgende Kooperationsprojekte<br />

• <strong>für</strong> Kinder in der ersten Grundschulklasse –<br />

Fit Fit <strong>für</strong> <strong>für</strong> <strong>für</strong> <strong>für</strong> <strong>für</strong> die die Schule<br />

Schule<br />

• <strong>für</strong> Eltern mit Migrationshintergrund zur Schulwahl –<br />

Die Die beste beste Schule Schule <strong>für</strong> <strong>für</strong> mein mein Kind Kind<br />

Kind<br />

• Alltagslotsen Alltagslotsen zur Förderung der Selbsthilfe<br />

• Gesprächskreise Gesprächskreise zur Anwendung der deutschen<br />

Sprache


Aufbau Aufbau Aufbau einer einer einer Präventionskette<br />

Präventionskette<br />

Präventionskette<br />

Nach einer verwaltungsinternen Analyse startet 2010<br />

im Stadtteil <strong>Mainz</strong>-Neustadt der Aufbau einer<br />

Präventionskette.<br />

• Es ist eine vielfältige Angebotsstruktur vorhanden<br />

• Es gibt interessierte Akteurinnen und Akteure<br />

• Der Stadtteil ist Regionalfenster des Programms<br />

Soziale Stadt und hat ein engagiertes<br />

Quartiermanagement.


Die Die Die <strong>Mainz</strong>er <strong>Mainz</strong>er <strong>Mainz</strong>er Neustadt Neustadt<br />

Neustadt<br />

• Rund 9% aller Haushalte in der Neustadt sind<br />

Bedarfsgemeinschaften nach SGB II(über dem<br />

städtischen Durchschnitt).<br />

• Die wirtschaftliche Jugendhilfe und die<br />

Interventionen in der Erziehungshilfe sind doppelt<br />

so hoch wie im restlichen Stadtgebiet.<br />

• Bildung: Die Übergangsquote von der Grundschule<br />

auf das Gymnasium ist die niedrigste in <strong>Mainz</strong> und<br />

nur halb so hoch wie der <strong>Mainz</strong>er Durchschnitt


Die Die <strong>Mainz</strong>er <strong>Mainz</strong>er Neustadt<br />

Neustadt<br />

Zusammengefasst:<br />

Ein multikultureller Stadtteil<br />

mit vielschichtigen Problemlagen<br />

– aber auch einer Vielzahl engagierter Menschen und<br />

Einrichtungen.


Aufbau Aufbau Aufbau einer einer Präventionskette<br />

Präventionskette<br />

Präventionskette<br />

• Wird seit 2002 in Monheim entwickelt<br />

• Bündelt alle Aktivitäten innerhalb eines Quartiers,<br />

die sich entlang der Lebensalter von Kindern mit<br />

deren Förderung befassen.<br />

• Eine frühzeitige vernetzte Zusammenarbeit aller<br />

Akteure soll dazu beitragen, allen allen Kindern und<br />

Jugendlichen bestmögliche Startbedingungen zu<br />

verschaffen, unabhängig vom sozio-ökonomischen<br />

Status ihrer Eltern.


Aufbau Aufbau Aufbau einer einer einer Präventionskette<br />

Präventionskette<br />

Erste Erste Bestandsaufnahme<br />

Bestandsaufnahme<br />

Runder Tisch<br />

„Frühe Bildung –<br />

erfolgreich in der<br />

Neustadt sichern!“<br />

im Sommer 2010


Aufbau Aufbau Aufbau einer einer einer Präventionskette<br />

Präventionskette<br />

Präventionskette<br />

Runder Runder Runder Runder Tisch Tisch Tisch Tisch Bildung Bildung Bildung Bildung<br />

Fokus:<br />

Gestaltung des Übergangs von der Kita<br />

in die Grundschule. Wie begleiten wir die Kinder als<br />

Institutionen?<br />

Erstaunt waren alle über die schon vorhandene<br />

Vielzahl an Projekten, Angeboten etc.


Aufbau Aufbau einer einer einer Präventionskette<br />

Präventionskette<br />

Erste Erste gemeinsame gemeinsame Kernthemen Kernthemen einer einer Begleitung Begleitung vom<br />

3. bis zum 7. Lebensjahr des Kindes sowohl durch die<br />

Kitas als auch die Grundschulen wurden deutlich:<br />

• Wohlergehen der Kinder fördern<br />

• Sprachförderung<br />

• Gesundheit<br />

• Elternarbeit<br />

• „Kinder stärken“


Aufbau Aufbau Aufbau einer einer einer Präventionskette<br />

Präventionskette<br />

Präventionskette<br />

• Kitas und Grundschulen<br />

sind in der Lebensphase<br />

zwischen dem 3. bis 7.<br />

Lebensjahr die Haupt-<br />

institutionen. Sie haben<br />

die Bildungskette zu<br />

sichern.<br />

• Um diese Institutionen<br />

herum „docken“ alle<br />

anderen Angebote an.


Aufbau Aufbau Aufbau einer einer einer Präventionskette<br />

Präventionskette<br />

Präventionskette<br />

Übergänge Übergänge Übergänge Übergänge erleichtern<br />

erleichtern<br />

erleichtern<br />

erleichtern<br />

Projekt Schulzeit: Schulzeit:<br />

Schulzeit:<br />

Die Kitas rund um die Goethegrundschule gestalteten<br />

schon längere Zeit den Übergang gemeinsam mit der<br />

Grundschule. Im Einzugsbereich leben viele Kinder mit<br />

Migrationshintergrund. Die Finanzierung sah immer nur<br />

Honorarkräfte vor.<br />

Für vier Jahre hat das Bildungsministerium die Mittel <strong>für</strong><br />

zwei halbe Fachkraftstellen bewilligt.


Aufbau Aufbau Aufbau einer einer einer Präventionskette<br />

Präventionskette<br />

Übergänge Übergänge Übergänge Übergänge erleichtern<br />

erleichtern<br />

erleichtern<br />

erleichtern<br />

Die Bildungsfonds Bildungsfonds Projekte<br />

Projekte<br />

„Fit <strong>für</strong> die Schule“ und<br />

„Die beste Schule <strong>für</strong> mein Kind“<br />

halfen bei der <strong>für</strong> manche Kinder schwierigen Phase<br />

des Schuleintritts und bei der <strong>für</strong> Eltern schwierigen<br />

Phase des Schulübergangs.


Gesundheitsteams Gesundheitsteams vor vor Ort Ort Ort –<br />

Teil Teil einer einer Präventionskette<br />

Präventionskette<br />

Bei den Gesundheitsteams vor Ort steht die<br />

Gesundheitsförderung von Familien, besonders von<br />

Kindern und Jugendlichen in sozial benachteiligten<br />

Stadtteilen, im Mittelpunkt. Die Gesundheitsteams<br />

• sollen den Zugang zu den medizinischen Angeboten<br />

der Regeldienste erleichtern<br />

• und haben eine Lotsenfunktion.


Gesundheitsteams Gesundheitsteams vor vor Ort<br />

Ort<br />

Es werden niedrigschwellige Maßnahmen zur<br />

Gesundheitsförderung durch unterschiedliche Träger<br />

in der Neustadt angeboten, die auch Menschen mit<br />

Migrationshintergrund erreichen, z.B.<br />

• Treff „Gesundes Frühstück“,<br />

• „Mobile Sprechstunden des Gesundheitsamtes in<br />

Kitas“,<br />

• Streetdanceangebote <strong>für</strong> Kinder und Jugendliche etc.


Gesundheitsteams Gesundheitsteams Gesundheitsteams vor vor Ort Ort<br />

Ort<br />

Alle Veranstaltungen sind kostenlos und finden dort<br />

statt, wo auch schon andere Maßnahmen angeboten<br />

werden:<br />

in Schulen und Kindertagesstätten,<br />

Jugendeinrichtungen, <strong>soziale</strong>n Einrichtungen<br />

sowie bei Selbsthilfeorganisationen.


Schuleingangsuntersuchung<br />

Schuleingangsuntersuchung<br />

Schuleingangsuntersuchung<br />

Eine Auswertung der Daten der Schuleingangs-<br />

untersuchung ergab u. a. <strong>für</strong> den Stadtteil einen hohen<br />

Anteil Kinder mit unzureichenden<br />

Sprachkompetenzen.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt wurde<br />

das Projekt „Kleine Schritte <strong>für</strong> kleine Füße“ entwickelt.


Schuleingangsuntersuchung<br />

Schuleingangsuntersuchung<br />

Kleine Kleine Schritte Schritte <strong>für</strong> <strong>für</strong> kleine kleine Füße Füße<br />

Füße<br />

Die Schuleingangsuntersuchung wurde ab Sommer<br />

2012 in einem Quartier nicht mehr in der Grundschule,<br />

sondern in den Kitas durchgeführt. Es findet ein<br />

gemeinsames Gespräch zwischen Eltern, Schulärztin,<br />

Bezugserzieherin, Kita- und Schulleiterin statt.<br />

Hier werden ressourcenorientiert die genauen<br />

Förderbedarfe des Kindes in den Fokus genommen.


Schuleingangsuntersuchung<br />

Schuleingangsuntersuchung<br />

Schuleingangsuntersuchung<br />

Eltern Eltern einbinden<br />

einbinden<br />

Mit den Eltern werden entsprechende Maßnahmen<br />

vereinbart. Daneben werden die Ergebnisse der<br />

Schuleingangsuntersuchung unter Einbezug der Eltern<br />

direkt an die Kita zurückgekoppelt und somit der<br />

Informationsaustausch unmittelbar sichergestellt.


Vernetzung Vernetzung stärken<br />

stärken<br />

Erweiterter Runder Tisch<br />

„Frühe Bildung – Erfolgreich in der Neustadt<br />

sichern“<br />

am 25.10.2011


Vernetzung Vernetzung stärken<br />

stärken<br />

Bei einem erweiterten Runden Tisch wurden die<br />

Ergebnisse leitfadengestützter Interviews vorgestellt.<br />

Das Quartiermanagement und die <strong>Sozialplanung</strong><br />

hatten fast alle Kita- und Grundschulleitungen im<br />

Stadtteil aufgesucht.<br />

Die Auswertung zeigt ein vielfältiges, äußerst<br />

engagiertes und reflektiertes Vorgehen der<br />

Kerninstitutionen der Präventionskette.


Vernetzung Vernetzung Vernetzung stärken<br />

stärken<br />

Es wurde auch deutlich, dass es<br />

Entwicklungspotentiale Entwicklungspotentiale<br />

Entwicklungspotentiale<br />

Entwicklungspotentiale gibt, die weiter entwickelt<br />

werden sollen.<br />

Ein Kernbereich ist die Zusammenarbeit Zusammenarbeit mit mit Eltern Eltern im<br />

Rahmen der Prävention. Wie können sie besser<br />

erreicht und über den Bildungsverlauf ihrer Kinder<br />

hinweg begleitet werden?


Das Das Elternnetzwerk Elternnetzwerk – Kernstück Kernstück der<br />

der<br />

Präventionskette Präventionskette in in in der der der <strong>Mainz</strong>er <strong>Mainz</strong>er <strong>Mainz</strong>er Neustadt<br />

Neustadt<br />

Glück Glück Glück Glück gehört gehört gehört gehört dazu dazu dazu dazu<br />

Im Rahmen der Sozialen Stadt stehen <strong>für</strong> drei Jahre ab<br />

Mitte 2011 insgesamt 240.000 Euro zur Verfügung:<br />

• Keine Keine neuen neuen Einrichtungen<br />

Einrichtungen, Einrichtungen sondern vorhandene<br />

Strukturen vernetzen<br />

• Ein Koordinierung wird über diese Mittel finanziert,<br />

angesiedelt beim Deutschen Kinderschutzbund<br />

• Wissenschaftliche Begleitung durch Frau Gerda Holz


Das Das Elternnetzwerk<br />

Elternnetzwerk<br />

Elternnetzwerk<br />

Annahmen<br />

Annahmen<br />

• Alle Eltern wollen ihren Kindern die besten<br />

Entwicklungsbedingungen bieten, aber wissen<br />

manches Mal nicht genau, was das Beste ist und wie<br />

sie dies erreichen sollen.<br />

• Eltern brauchen <strong>für</strong> sich selbst in Situationen hoher<br />

Belastung oder in Krisen eine Unterstützung und<br />

Hilfe.<br />

• Eltern in besonderen <strong>soziale</strong>n Belastungssituationen<br />

werden vom Hilfesystem oft nicht erreicht, da sie<br />

spezifische Zugänge und Angebote benötigen.


Beteiligung<br />

Wegfall, kein<br />

weiterer<br />

Bedarf<br />

Bedarfe von Eltern<br />

Information<br />

Beratung Begegnung Begleitung Bildung Betreuung<br />

kurzzeitig,<br />

wiederholend<br />

(z.B. Gesundheitsförderung,<br />

U-Untersuchungen)<br />

Erforderliche Angebotsschwerpunkte<br />

kurz-,<br />

mittelfristig<br />

(z.B. Elterntreff)<br />

mittel-,<br />

langfristig<br />

(z.B. individuelle<br />

Förderpläne)<br />

Anbieter Netzwerk<br />

mittel-,<br />

langfristig<br />

(z.B. Elternkurse)<br />

langfristig,<br />

permanent<br />

(z.B. Kinderschutz-<br />

Budget<br />

maßnahmen) Abgabe an<br />

Jugendamt /<br />

ASD<br />

© ISS-Frankfurt a.M. 2012


Unterstützungsbedarfe Unterstützungsbedarfe von von Eltern Eltern und und mögliche mögliche<br />

mögliche<br />

Angebote Angebote Angebote im im im Netzwerk Netzwerk<br />

Netzwerk<br />

„Arbeit Arbeit mit (sozial benachteiligten) benachteiligten) Eltern“<br />

Alter des Kindes<br />

0 bis 3 Jahre 3 bis 6 Jahre 6 bis 10 Jahre<br />

Information, z.B<br />

Beteiligung, z.B<br />

Begegnung, z.B.<br />

Bildung, z.B.<br />

Beratung, z.B.<br />

Begleitung, z.B<br />

Betreuung, z.B.<br />

Budget, z.B.<br />

• zu den Angeboten jeder einzelnen KiTa / Schule<br />

• zu allen Angeboten in der Neustadt / in <strong>Mainz</strong><br />

• zum KiTa- und Schulsystem<br />

• Informationsmappe, Begrüßungsbesuch<br />

• bei Planung und Entwicklung neuer Angebote<br />

• bei der Durchführung von Feiern / Festen<br />

• in den KiTa- und Schulgremien<br />

• Feste und Feiern<br />

• Kennenlernnachmittage, Ausflüge und Fahrten<br />

• KiTa- und Schulnachmittage<br />

• Eltern-Cafés in KiTas und Grundschulen<br />

• Erziehungskompetenz<br />

• Sprache<br />

• Gesundheit<br />

• berufliche Qualifizierung<br />

• Erziehungsfragen<br />

• Finanzen<br />

• Familienalltag<br />

• Partnerschaft<br />

• Qualifizierung / Beruf<br />

• Bildungsbegleiter/-in<br />

• Familienpat/-innen<br />

• ambulante Hilfen zur Erziehung<br />

• Einzelfallhilfe<br />

• ambulante und stationäre Hilfen<br />

• psychologische / psychiatrische Therapien<br />

• Kostenbeiträge / Gebühren, die von einkommensschwachen<br />

Eltern (nicht) aufzubringen sind<br />

• Nachfrage, ob<br />

• alle individuellen Rechtsansprüche genutzt werden<br />

• das Bildungs- und Teilhabepaket genutzt wird usw.


Das Das Elternnetzwerk<br />

Elternnetzwerk<br />

Akteure Akteure Akteure der der „Arbeit „Arbeit mit mit Eltern“ Eltern“ in in der der Neustadt<br />

Neustadt<br />

Rund 50 Akteure<br />

– 14 KiTas<br />

– 3 Grundschulen<br />

– Soziale Dienstleister<br />

• Über 20 Freie Träger<br />

• 3 Kirchengemeinden (mit aktiver Elternarbeit)<br />

• Stadt <strong>Mainz</strong> – Sozialdezernat (3 Ämter)<br />

• Kreis <strong>Mainz</strong>-Bingen (Abt. Gesundheit)


<strong>Mainz</strong> <strong>Mainz</strong>-Neustadt: <strong>Mainz</strong> Neustadt: Beispiel <strong>für</strong> eine Netzwerkstruktur<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Wiss.<br />

Begleitung<br />

AG 1:<br />

Zusammenarbeit mit Eltern /<br />

Angebote <strong>für</strong> Eltern (u3)<br />

KT 2<br />

Lenkungsgruppe<br />

Zusammenarbeit mit Eltern /<br />

Angebote <strong>für</strong> Eltern in der Neustadt:<br />

• Sozial- und Jugendhilfeplanung<br />

• Quartiermanagement<br />

• Vertreter/-innen der AGs<br />

• Teamleitung ASD Neustadt<br />

• Koordinator Schulsozialarbeit<br />

• Fachabteilung Kindertagesstätten<br />

• Modellträger<br />

• Projektteam „Elternnetzwerk“<br />

ASD 1 TR 2<br />

KT 1<br />

KT 3<br />

GS 3<br />

AG 2:<br />

Zusammenarbeit mit Eltern /<br />

Angebote <strong>für</strong> Eltern (3-6)<br />

• KiTa-Leitungs-AG<br />

• Projektteam „Elternnetzwerk“<br />

KT 4<br />

DKSB<br />

(Modellträger)<br />

Projektteam „Elternnetzwerk“ Frau Öhl, Frau Güler<br />

AG 3: Zusammenarbeit mit Eltern /<br />

Angebote <strong>für</strong> Eltern (6-10)<br />

• Grundschulen – Leitungen<br />

• Grundschulen – Elternsprecher/-in<br />

• Grundschulen – Schulsozialarbeit<br />

• SchiP (DKSB)<br />

• „Fit <strong>für</strong> die Schule“ (DKSB)<br />

• „Die beste Schule <strong>für</strong> mein Kind“<br />

• „Helfen macht Schule“<br />

• „Betreuende Grundschule“ an der<br />

Feldbergschule<br />

• Projektteam „Elternnetzwerk“<br />

TR 3 ASDT<br />

R 1<br />

GS 1<br />

KT 5<br />

KT 6<br />

AG 4:<br />

Zusammenarbeit mit Eltern /<br />

Übergreifende Angebote <strong>für</strong> Eltern<br />

• Neustadt-Gruppe<br />

• Projektteam „Elternnetzwerk“<br />

KT 6<br />

TR 3 TR 4<br />

ÜA<br />

ASD<br />

GS 2


Elternnetzwerk:<br />

Elternnetzwerk:<br />

Der Der Der kleine kleine Geldtopf Geldtopf <strong>für</strong> <strong>für</strong> Projekte<br />

Projekte<br />

Kriterien Kriterien sind:<br />

sind:<br />

• Information<br />

Information<br />

• Begegnung<br />

Begegnung<br />

• Bildung<br />

Bildung<br />

Im Vordergrund steht die Zusammenarbeit mit Eltern<br />

in der <strong>Mainz</strong>er Neustadt


Elternnetzwerk:<br />

Elternnetzwerk:<br />

Der Der kleine kleine Geldtopf Geldtopf <strong>für</strong> <strong>für</strong> Projekte<br />

Projekte<br />

Erste Erste Projekte Projekte – eine eine eine subjektive subjektive subjektive Auswahl<br />

Auswahl<br />

• Elterncafes Elterncafes an allen drei Grundschulen im Stadtteil.<br />

Hier spielt die über das Bildungs- und Teilhabe- Teilhabepaket<br />

zusätzlich finanzierte Schulsozialarbeit auch<br />

eine entscheidende Rolle.<br />

Die jeweiligen Fördervereine der Grundschule sind<br />

ebenso eingebunden, wie bei zwei Schulen die AWO<br />

Migrationsberatung und das Evangelische Dekanat


Elternnetzwerk:<br />

Elternnetzwerk:<br />

Der Der kleine kleine kleine Geldtopf Geldtopf <strong>für</strong> <strong>für</strong> Projekte<br />

Projekte<br />

• Soziale Soziale Teilhabe Teilhabe ist ein Kooperationsprojekt einer<br />

Kita mit der Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiative.<br />

Hier soll Elternkompetenz durch Informationsnachmittag<br />

gestärkt werden.<br />

• pro familia wird in Zusammenarbeit mit einer Kita<br />

und dem Kinderschutzbund Schwangerschafts<br />

Schwangerschafts- Schwangerschafts und und<br />

Familienberatung Familienberatung im Muttercafe und Eltern-Kind-<br />

Cafe anbieten.


Hier Hier finden finden Sie Sie unsere unsere unsere Veröffentlichungen<br />

Veröffentlichungen<br />

www.mainz.de<br />

www.mainz.de<br />

-> dort Dezernat IV -> Handlungskonzept gegen Kinderarmut<br />

• "Frühe Bildung - erfolgreich in der Neustadt sichern!" Runder<br />

Tisch 25.10.2011<br />

• Armut von Kindern und Jugendlichen in Deutschland 2008 –<br />

Vortrag<br />

• Kinderarmut in <strong>Mainz</strong> 2008 - Vortrag<br />

• <strong>Mainz</strong>er Handlungskonzept gegen Kinderarmut<br />

• Sozialbericht zur Lage armer und von Armut bedrohter Kinder<br />

in <strong>Mainz</strong>


Kontakte<br />

Kontakte<br />

Zum Thema Aufbau einer Präventionskette:<br />

Bernd Quick, Stadt <strong>Mainz</strong>, Tel. 06131-124115<br />

ab 2. Januar 2013<br />

bernd.quick@stadt.mainz.de<br />

Zum Elternnetzwerk Neustadt:<br />

Frau Yilmaz und Frau Öhl<br />

Deutscher Kinderschutzbund<br />

Leibnizstr. 47, 55118 <strong>Mainz</strong><br />

06131-8921989<br />

elternnetzwerk@kinderschutzbund-mainz.de

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