Ausgabe 17 - Mädchen-Musikzug Neumünster
Ausgabe 17 - Mädchen-Musikzug Neumünster
Ausgabe 17 - Mädchen-Musikzug Neumünster
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Er konnte „MY WAY“, seinen Weg, nicht mit uns gehen!<br />
<strong>17</strong><br />
Juni<br />
2004
<strong>Ausgabe</strong> <strong>17</strong> Juni 2004<br />
Erscheinungsweise unregelmäßig<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong>-<strong>Neumünster</strong><br />
Redaktionsadresse:<br />
Es schrieben Artikel:<br />
2<br />
Impressum<br />
Impressum<br />
<strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong>-<strong>Neumünster</strong><br />
Redaktion MMN<br />
Eddy Lesny<br />
Am Knüll 6<br />
24647 Wasbek<br />
Ann-Katrin Schacht<br />
Anja Unterlauf<br />
Daniela Lesny<br />
Valerie Susnick<br />
Eddy Lesny (el)<br />
Satz, Layout, Fotos und Anzeigen:<br />
Eddy Lesny<br />
Eingesandte Artikel entsprechen nicht<br />
unbedingt der Meinung der Redaktion<br />
Moin,<br />
Moin, Moin, Moin<br />
Moin<br />
da ja bald Ferien sind und damit<br />
euch auch nicht langweilig<br />
wird gibt es vorher noch eine<br />
neue <strong>Ausgabe</strong> der MMN-Zeitung.<br />
Diesmal ist auch ein kleiner<br />
Rückblick in vergangene<br />
<strong>Ausgabe</strong>n dabei und natürlich<br />
Berichte von vergangenen<br />
Konzerten. Viel Spaß dabei und<br />
schöne Ferien bzw. schönen<br />
Urlaub!<br />
Eure Daniela Lesny<br />
Auch diese Zeitung wurde wieder<br />
vom<br />
gesponsert.
Unser neuer 1. Vorsitzende<br />
Hallo <strong>Mädchen</strong> des <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong>es-<strong>Neumünster</strong>,<br />
der Anlass für diese Vorstellung ist meine Wahl zum<br />
neuen 1. Vorsitzenden des „Vereins für Jugendmusik<br />
e.V.“. Als Nachfolger des im Dezember letzten Jahres<br />
verstorbenen und sehr geschätzten Herrn Donner möchte<br />
ich die Geschicke des Vereins zum Wohle des <strong>Mädchen</strong>-<br />
<strong>Musikzug</strong>es und der Musikschule weiterführen.<br />
Vielen <strong>Mädchen</strong> bin ich bekannt, da meine Tochter Annika bereits seit 10 Jahren die Posaune<br />
spielt und ich häufiger den <strong>Musikzug</strong> auf Reisen begleitete, z.B. nach St. Petersburg und Peking in<br />
China.<br />
Ich bin 57 Jahre alt und Lehrer in der Johann-Hinrich-Fehrs-Schule (einige <strong>Mädchen</strong> von euch<br />
kennen mich noch aus ihrer Grundschulzeit). Jahrelang war ich Mitglied des Spielmobil <strong>Neumünster</strong><br />
und somit viel mit Kindern zusammen. Ich wandere gern und reise viel, bin aber ebenso<br />
gern zu Hause. Ich hoffe, dass wir eine erfolgreiche gemeinsame Zeit erleben und wünsche euch<br />
alles Gute, viel Spaß und viel Erfolg.<br />
Erich Petersen<br />
3
Neujahrskonzert 2004 - My Way<br />
4<br />
Es berichtet Ann-Katrin Schacht<br />
Es sollte etwas ganz<br />
besonderes werden.<br />
Das wurde es dann<br />
auch, jedoch vollkommen<br />
anders, als wir es<br />
eigentlich geplant hatten.<br />
Am 10. Januar sollte<br />
es endlich mal wieder<br />
soweit sein. Es wurde Zeit für unser alljährliches und lang erwartetes Neujahrskonzert.<br />
Doch diesmal sollte es noch größer, noch besser und noch erfolgreicher<br />
werden. Herr Wolos hatte zeitgleich ein Konzertjubiläum zu feiern und<br />
so lag es nahe, dass es ein Konzert werden sollte, das vor allen Dingen<br />
unserem langjährigen Dirigenten gewidmet sei. Der Treffende Sinatra-Titel<br />
„My Way“ wurde somit als Thema für dieses Jahr gewählt und hätte eigentlich<br />
eine musikalische Hommage durch das kreative Leben des Hans-Georg<br />
Wolos werden sollen. Tja, hätte, hätte.....<br />
Nach einem anstrengenden, aber dennoch sehr produktiven Übungswochenende,<br />
während dem wir nicht nur unsere Instrumente, sondern auch<br />
unsere Stimmen beanspruchten, da wir Herr Wolos eigen komponiertes Stück<br />
„Alle Kinder dieser Welt“ an diesem Samstag vorträllern wollten, waren wir<br />
guter Dinge und freuten uns auf ein Neujahrskonzert der Extravaganz. Herr<br />
Wolos am Klavier, während er passend zum Thema „My Way“ zum Besten<br />
gab, sowie „Music was my first love“. Nachdem also alles perfekt geplant und<br />
organisiert war und wir uns alle auf ein ganz besonderes Neujahrskonzert<br />
freuten, schien uns nichts mehr behelligen zu können. Aber erstens kommt<br />
es anders und zweitens als man denkt.<br />
2 Wochen vor unserem großen Konzert, es war Mittwochabend, mußte uns<br />
Frau Gullert mitteilen, dass sich unser Dirigent bei einem Eisglätteunfall böse<br />
verletzt hatte. Er würde nicht auftreten können! Panik! Was sollten wir jetzt<br />
tun? Unsere gesamte Musikarena war auf ihn aufgebaut, es ging praktisch<br />
allein um ihn. Durch die schnelle Handlung von Frau Gullert konnte sie zwar
Norman Röhl und unseren Alexander Kisner<br />
als Ersatzdirigenten gewinnen, aber wer würde<br />
die Stücke von Herrn Wolos singen. Wessen<br />
„Way“ war es denn jetzt. Unsere Hauptperson<br />
würde nicht auftreten können. Aber,<br />
wie heißt es so schön: „The show must go on“,<br />
und so mussten wir auch wohl oder übel weiter<br />
machen. Schließlich waren schon ein großer<br />
Teil der Karten verkauft, ganz zu schweigen<br />
von der seit Monaten vorbestellte Stadthalle,<br />
die auf jeden Fall bezahlt werden musste.<br />
Also versuchten wir uns von unserer besten<br />
Seite zu zeigen, als Norman Röhl am Mittwochabend<br />
zu uns stieß, um mit uns das Programm<br />
durchzugehen. Sehr schnell mussten<br />
wir feststellen, dass bei allen Normen jeder<br />
Dirigent seine relativ individuellen Zeichen<br />
benutzte, und ein Handgewinke bei Herrn Röhl<br />
musste nicht zwangsläufig das selbe bedeuten,<br />
wie bei Herrn Wolos. Dann kam ein neuer<br />
Schlag auf uns zu. Wohl oder Übel mussten einige der geplanten und so<br />
ehrgeizig einstudierten Stücke über Bord<br />
geworfen werden. Niemand würde an diesem<br />
Abend wohl singen, auch wir nicht. Auch<br />
schien Herr Röhl nicht ganz mit uns zufrieden<br />
zu sein und so wurden auch die schwersten,<br />
aber gleichzeitig auch schönsten Stücke,<br />
wie „Elisabeth“ praktisch in den Papierkorb<br />
getreten.<br />
Doch nach diesen anfänglichen Problemen<br />
gewöhnten wir uns schnell an unseren Ersatz-Dirigenten<br />
und er sich an uns. 2 Wochen<br />
und eine Generalprobe später, hatten wir das<br />
Gefühl am nächsten Tag ein gutes, wenn<br />
auch stark gestutztes Neujahrskonzert auf<br />
die Bühne bringen zu können. Und so war<br />
es denn auch. Wir lieferten zwei schöne Konzerte,<br />
während hinter uns eine, vor allen Dingen<br />
dank Frau Wolos, Herrn Lesny und Herrn<br />
5
Uwe Pikard wunderschöne Multivisions-Show über die Leinwand flackerte,<br />
auf denen Herr Wolos mit uns einmal rund um die Welt reiste. Und so war<br />
unser Dirigent doch irgendwie bei uns, wobei wir mit einem lachenden und<br />
einem weinenden Auge von der Bühne gegangen waren. Zwar hatten wir es<br />
geschafft eine erfolgreiche Musikarena zu vollziehen, jedoch war es nicht<br />
annähernd das, was wir uns vorgestellt hatten. Dennoch gab es auch positive<br />
Nachrichten. So hatten 7 neue Mitglieder die Ehre ihr erstes, wenn auch<br />
leicht durcheinander geratenes Konzert zu vollführen und allesamt haben<br />
uns wunderbar unterstützen können. So waren auch die Kritiken der nächsten<br />
Tage hervorragend, was uns schon der tosende Applaus hoffen ließ. So<br />
geht unser aller Dank an Norman Röhl und Alexander Kisner, die ohne mit<br />
der Wimper zu zucken dieses Konzert überhaupt erst machbar gemacht haben.<br />
Aber eines lässt sich ganz eindeutig sagen: Nach „Our way“ lief dieses<br />
Konzert nicht richtig. Zumindest nicht wie geplant...<br />
6<br />
P O S I T I V<br />
Trotz erschwerten<br />
Bedingungen habt ihr ein<br />
tolles<br />
Neujahrskonzert<br />
gespielt.
Konzertstand der <strong>Mädchen</strong> per 31.12.2003<br />
Es wurden 2003 59 Konzerte angerechnet.<br />
Für dreimaliges Erscheinen bei den Marschproben im Frühjahr 2003 wurde<br />
ein Extraeinsatz am Jahresende gutgeschrieben.<br />
Wie jedes Jahr hat diesmal Frau Rohwer wieder eine Tabelle zusammengestellt,<br />
damit Ihr sehen könnt, wann Euer erstes Konzert statt fand, und wie oft<br />
Ihr zu den Einsätzen erschienen seid. Eure Fehltage über die Zeitdauer Eurer<br />
Mitgliedschaft im MMN könnt Ihr in der letzten Zeile ablesen. Elisa und Linda<br />
waren im Jahre 2003 mit 58 Einsätzen die Eifrigsten. Daniela führt die Liste mit<br />
insgesamt 639 Einsätzen an gefolgt von Yvonne Kerl mit 631 Einsätzen von<br />
der wir uns leider zum Muttertagskonzert im Mai verabschieden mußten.<br />
7
8<br />
<br />
Kleiner Rückblick auf das Jahr<br />
2003<br />
Die Zeit vergeht, die Ferien stehen schon vor der Tür und Ihr haltet die erste<br />
<strong>Ausgabe</strong> unserer MMN-Zeitung in diesem Jahr in den Händen.<br />
Was war denn eigentlich im letzten Jahr so alles los außer unsere Reise im<br />
Juni nach St. Petersburg wo Ihr ca. 10 Einsätze gespielt habt, unter anderen<br />
im Palast „Fürst Wladimir“, im „Katharinenpalast Zarskoje-Selo“, im Sommergarten<br />
und im „Peterhof“.<br />
Los war eine ganze Menge. Als erstes spielen wir am 4.1. unser<br />
alljähriges Neujahrskonzert mit einer Nachmittags- und Abendvorstellung<br />
und anschließendem Ball in der Stadthalle. Dann folgte<br />
etwas ganz Neues für viele unserer <strong>Mädchen</strong>. Wir nahmen in<br />
Oberhausen und Braunschweig an der Militär-Musikparade teil und hatten<br />
mit unser extra eingeübten Choreographie einen großen Erfolg zu verzeichnen.<br />
Im März zeigten wir bei „<strong>Neumünster</strong> singt und spielt“ was wir können<br />
und fuhren im Mai zur „Knabenmusik Meersburg“ an den Bodensee die ihr<br />
50-jähriges Jubiläum feierten. An den herrlichen Aufenthalt am schönen<br />
Bodensee und den feschen Knaben werden sich sicherlich viele gerne erinnern.<br />
Dann war wieder Holstenköste angesagt mit unserem Eröffnungskonzert<br />
und dem Schützenmarsch.<br />
Nach den Sommerferien spielten wir dann auf dem Großflecken<br />
im Rahmen des Schleswig-Holstein-Musikfestivals mit der<br />
Gruppe „Morris Men“ zwei Konzerte. Wir eröffneten die<br />
Weinköste in <strong>Neumünster</strong> und spielen zum Gemeindefest in<br />
Husberg, beim „Rendsburger Herbst“, zum Vogelschießen in Padenstedt und<br />
bei der Inneren Mission zum Jahresfest in Rickling. Es folgte das von uns<br />
ausgerichtete Kreismusikfest in der Stadthalle mit den Orchestern: Spielmannszug<br />
des TS Einfeld e.V. , dem Blasorchester des TSV Wankendorf,<br />
FTN <strong>Musikzug</strong>, Langwedeler Blasmusik, Blasorchester Musikfreunde SV<br />
Tungendorf, Blasorchester SV Tungendorf und wir waren natürlich auch dabei.<br />
Es folgten noch einige Laternenumzüge in <strong>Neumünster</strong> und Umgebung. Etliche<br />
Ständchen für Geburtstage, Jubiläum und anderen Feierlichkeiten wurden<br />
auch gespielt.<br />
Es war also wieder ein abwechslungsreiches Jahr<br />
mit vielen schönen Einsätzen in nah und fern.<br />
(el)
Sie kommt immer zu spät<br />
SIE kommt immer zu spät. Seit einer Viertelstunde ist die Probe im Gange.<br />
Die ersten Hemmungen des Einspielens sind überwunden, die Stimmung ist<br />
schon korrigiert worden, es beginnt zu „klingen“ und der Eifer des intensiven<br />
Musizierens erfasst mehr und mehr die Mitglieder des Orchesters.<br />
Da kommt SIE. - SIE kommt zu spät! -<br />
SIE kommt immer zu Spät!<br />
Mit geräuschvoller Unbekümmertheit reißt SIE die Tür auf und<br />
ruft in das zarte Piano, um das sich der Dirigent gerade kümmert,<br />
ihr „Hallo“ hinein. Ihre Mitspielerin an dem Saxophon<br />
klopft SIE kameradschaftlich auf den Rücken, dann entledigt<br />
Sie sich durch Keuchen und Schnaufen von ihrer Jacke, dabei<br />
versucht SIE in längeren Bemühungen am Garderobenständer<br />
noch ein freies Plätzchen zu entdecken. Eine Mütze kollert dabei auf den<br />
Fußboden, wobei sich gleich ein <strong>Mädchen</strong> vom Klarinettenregister hilfsbereit<br />
danach bückt. Allerdings sehr ungeschickt - das Notenpult fällt um, und der<br />
Inhalt der Notenmappe fliegt in alle Winde.<br />
Der Dirigent versucht, die ins Wanken geratene Schar wieder auf die Arbeit<br />
zu konzentrieren, während SIE sich erst einmal die Nase kräftig schnäutzt.<br />
Als das Orchester an einer zarten, transparenten Stelle angelangt ist, hat<br />
SIE ihre Trompete ausgepackt und beginnt fortissimo zu stimmen. SIE findet<br />
nicht das richtige „a“ und ruft daher der 1. Klarinettistin zu: „Gib doch mal ‘n<br />
Ton!“ Das Orchester unterbricht, damit SIE stimmen kann. Dem<br />
nun etwas nervös gewordenen Dirigenten dauert das zu lange,<br />
und er bittet darum, die Probe fortfahren zu dürfen.<br />
Nach ganzen 16 Takten des Orchesters ist SIE mittlerweile mit<br />
dem Stimmen fertig und beginnt, sich mit dem Notenständer<br />
zwischen den Saxophonpulten, vorbei an den Hörnern zu den<br />
Trompeten vorzuarbeiten. Das geht nich ohne Malheur. Von<br />
einem Pult streift SIE die Noten herunter, und einem weiblichen<br />
Mitglied bringt SIE das kunstvolle Gebäude der Haarfrisur restlos<br />
durcheinander. Zwischendurch verteilt Sie an verschiedene<br />
Freundinnen Händedrücke zur Begrüßung.<br />
9
Während der Dirigent längst den Taktstock hat sinken<br />
lassen und geschwollen wie ein Dampfkessel<br />
in die Partitur starrt, hat SIE schließlich ihren<br />
Platz erreicht. Der Meister am Dirigentenpult<br />
glaubt, dass es nun endlich weitergehen kann,<br />
aber SIE verlangt erst Auskunft, was eigentlich<br />
gespielt werde. Als SIE dann die ersten 8 Takte<br />
geblasen hat, stellt SIE fest, dass ihre Stimmung<br />
noch nicht optimal ist. Man bricht nochmals ab, damit SIE nachstimmen kann.<br />
Und nun, nachdem SIE dem Orchester 15 Minuten schönsten Musizierens<br />
geraubt hat, ist es endlich soweit, dass man sich wieder ernsthaft in die Arbeit<br />
vertiefen kann.<br />
Es soll Blasorcherster geben, die über mehrere SIE verfügen.<br />
SIE treten nacheinander auf und haben die halbe Probe auf dem Gewissen.<br />
SIE kommen immer zu spät!<br />
10<br />
Pünktlichkeit ist die<br />
Höflichkeit der Könige<br />
NEGATIV<br />
Auch Auch wir wir wir haben haben SIE,<br />
SIE,<br />
die die Zuspätkommer.<br />
Zuspätkommer.<br />
Zuspätkommer.<br />
Die Die Marschproben Marschproben könnten könnten<br />
könnten<br />
auch auch auch besser besser besser besucht besucht besucht sein.<br />
sein.
5o Jahre Musik im TSV<br />
Wankendorf<br />
Die Wankendorfer Spielleute hatten das Blasorchester des SVT,<br />
den Einfelder Spielmannszug und uns zu ihrem Jubiläum eingeladen.<br />
Sie feierten 50 Jahre Musik im TSV Wankendorf. Gegründet<br />
wurde das Orchester im Jahre 1954 als Spielmannszug, und<br />
sie zogen mit Trommeln und Pfeifen durch die Straßen Wankendorfs<br />
und der näheren Umgebung. Nach 25 Jahren Spielmannszug wurde es<br />
zu einem richtigen Blasorchester, und in diesem Jahr wollen sie ihre neue<br />
Uniform, die sie uns zum Fest präsentierten, auch in New York zur Steubenparade<br />
tragen.<br />
Die Wankendorfer eröffneten den Abend mit Gesang, vorgetragen von einem<br />
Mitglied des Orchesters, der auch den Abend moderierte. New York, New<br />
York, sang er und erhielt viel Beifall. Im Wechsel wurde nun von den Orchestern<br />
jeweils ein Musikstück vorgetragen, die sich jeweils neben der Bühne<br />
von den Wankendorfern in der großen Ballsporthalle aufgebaut hatten. Mit<br />
dem gemeinsamen Spiel des Liedes „In Harmonie vereint“ sollte der Abend<br />
eigentlich zu Ende gehen, aber der Wankendorfer Moderator stimmte nocheinmal<br />
das Lied „Ich war noch niemals in New York“ an, und alle sangen den<br />
Refrain mit. So war es inzwischen auch schon 23 Uhr geworden, wir packten<br />
schnell unsere Instrumente ein und dann ging es heimwärts, in Richtung<br />
<strong>Neumünster</strong>. (el)<br />
11
12<br />
Unser Muttertagskonzert<br />
Es berichtet Anja Unterlauf<br />
Es war Sonntag der 9.5.04 und Muttertag. Wie<br />
fast jedes Jahr, letztes Jahr waren wir um diese<br />
Zeit gerade am Bodensee bei der Knabenmusik<br />
Meersburg, konnte der <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong> mal<br />
wieder einen Einsatz verbuchen, denn das 10.<br />
Muttertagskonzert lag vor der Tür. Um 13.45 Uhr<br />
fanden wir uns alle im Festsaal der Stadthalle ein.<br />
Hier werden in der Garderobe erstmal die Instrumente<br />
ausgepackt, während die Betreuer (wir<br />
danken ihnen für die Tatkräftige Unterstützung!)<br />
die Bühne dekorieren, die Notenständer aufbauen<br />
und die Stühle zurechtrücken. Schon bald darauf<br />
gab es Sound und Einspielproben mit kurzem<br />
Anspielen unseres Repertoires. Danach bekamen<br />
wir eine kurze Pause. In der Zwischenzeit füllte sich der Saal mit gut<br />
300 Besuchern, wodurch dieser recht voll wurde, mit nicht nur älteren Leu-
ten. Bei einer lockeren Atmosphäre gab es auch dieses Jahr Kaffee und Kuchen,<br />
auch für uns, bis wir nach einer halben Stunde gemütlichen Beisammenseins<br />
auf die Bühne geschickt wurden. Unser Programm reichte von Märsche<br />
wie der „Flieger Marsch“ über schöne Medleys „Dankeschön Bert<br />
Kaempfert“ oder „The Lion King-Medley“ bis zu Balladen wie „Sailing“. Das<br />
ganze wurde moderiert von Frau Gullert, die auch wieder mit lustigen Sprüchen<br />
zum Muttertag das Publikum bei Laune hielt. Diesesmal wurden auch<br />
wieder <strong>Mädchen</strong> geehrt. Besonders gratulieren wir herzlichst Jessica Klembt<br />
und Annika Petersen, die von dem Vorsitzenden des Musikerverbandes Hartmut<br />
Lübke für 10 Jahre musizieren geehrt wurden. Zwischendurch bekamen<br />
wir eine kurze Pause, in der wir auf dem Rasen der Stadthalle die Sonne<br />
genießen konnten, denn es war an dem Tag doch wirklich sehr heiß. Um <strong>17</strong><br />
Uhr beendeten wir schließlich unser Konzert mit viel Applaus und einigen<br />
Zugaben. Leider mussten wir uns an dem Tag von einem <strong>Mädchen</strong> verabschieden,<br />
die uns jahrelang am Schlagzeug begleitet hat. Wir alle wünschen<br />
Dir, Yvonne Kerl, alles alles Gute auf deinem weiteren Weg und eine glückliche<br />
Zukunft.<br />
Klick’ Klick’ doch<br />
doch<br />
mal mal rein!<br />
rein!<br />
Der <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong> im Internet.<br />
www.maedchen-musikzug.de<br />
www.maedchen-musikzug.de<br />
13
14<br />
Musiker-Pille - Weil Musiker am<br />
allerwenigsten in der Lage sind Alimente<br />
zu bezahlen, hat man jetzt<br />
eine Pille speziell für männliche<br />
Musiker entwickelt. Sie ändert die<br />
Blutgruppe...<br />
Die Instrumente bitte - Vor<br />
dem Arzt in der Notaufnahme<br />
liegt ein todkranker Patient.<br />
Der Doktor weist die<br />
Schwester an: „Bringen Sie<br />
bitte die Instrumente!“ Darauf<br />
schreit der Patient: „Sind Sie<br />
noch zu retten? Ich liege hier<br />
im Sterben und sie wollen<br />
Musik machen!<br />
Es darf<br />
gelacht<br />
werden...<br />
Fernsehreif - Der Gastgeber<br />
spielt zur Unterhaltung<br />
seiner Besucher auf der<br />
Trompete. Meint ein Gast<br />
zum anderen: „Schade, dass<br />
er nicht im TV auftritt.“<br />
„Findest Du ihn so gut?“<br />
„Nein, aber da könnte man<br />
ihn abstellen.“<br />
Irrenhaus - Was ist der Unterschied<br />
zwischen einem Irrenhaus<br />
und einem Blasorchester?<br />
Im Irrenhaus ist wenigstens der<br />
Leiter normal.
„Time to say Good-bye“<br />
Da es immer schwieriger wird <strong>Mädchen</strong> zu motivieren in unserer Zeitung zu<br />
schreiben, und unser Dirigent in <strong>17</strong> MMN-<strong>Ausgabe</strong>n ganze 3 mal einen Artikel<br />
beigesteuert hat, werden die Abstände des Erscheinens neuer MMN-<br />
<strong>Ausgabe</strong>n immer größer. Von 4 <strong>Ausgabe</strong>n im Jahr schaffen wir jetzt mit Krampf<br />
eine zu Weihnachten und eine im Sommer. Dabei fing alles so gut an.<br />
Einige <strong>Mädchen</strong> und ich hatten im Jahre 1997 die Idee eine Zeitung für euch<br />
herauzugeben. Die Macher damals waren: Annika Böttcher, Daniela Lesny,<br />
Nadine Lesny, Nina Moltzen und Claudia Rohwer. Ich war für den Satz, Layout<br />
und Bilder zuständig und steuerte jedesmal ein paar Artikel bei und sorge<br />
für die Statistik, wie Ehrungen und so.<br />
Ich habe einmal in den ersten zwei <strong>Ausgabe</strong>n geblättert.<br />
Die MMN Nr. 1 hatte damals 12 Seiten, die Zweite schon 20. Da war zu lesen<br />
von einem anstrengenden Marsch durch Schleswig. Alle 100 Meter ca. machten<br />
wir halt, da die Schützen, es war ein<br />
Schützenumzug, von Geschäftsleuten,<br />
Freunden oder sonstigen Personen mit Getränken<br />
wie Korn etc. überhäuft wurden.<br />
Ann-Katrin Schacht war auch dabei und<br />
wurde beim anschließenden Konzert vor<br />
dem Festzelt für 50 Einsätze geehrt. Auch<br />
von einem neuen Star bei den Karl-May-<br />
Festspielen in Bad Segeberg wird berichtet.<br />
Neben der schon sehr bekannten Annika<br />
Petersen spielten Peter Hofmann und Gojko<br />
Mitic die Hauptrollen. Annika Petersen hatte<br />
im Mai 97 ihren 150 Auftritt mit dem <strong>Musikzug</strong>.<br />
Auch von Lotte, unserem Maskottchen<br />
Ann-Katrin Schacht 1997<br />
Eddy Lesny berichtet<br />
steht geschrieben, es wurde ein Name für<br />
sie gesucht. 1992 haben wir Lotte auf der<br />
Fahrt nach Bad Wimpfen mit dem Holstein-Chor vom Holstein-Chor geschenkt<br />
bekommen. Viele <strong>Mädchen</strong> die im Jahre 1997 geehrt wurden sind schon<br />
lange nicht mehr im <strong>Musikzug</strong>, wie: Gesa Ritter 1997 50 Konzerte, Annika<br />
Böttcher (100), Hanne Jensen (50), Sabine Gawrisch (100), Corinna Neu-<br />
15
mann (150), Wiebke Stolley (100), Stefanie Plonus (100), Stefanie Zander<br />
(150), Yvonne Kerl (350). Halt! Yvonne Kerl, da war doch was? Yvonne hat ja<br />
noch bis zum Muttertagskonzert 2004 mitgespielt und hat mit über 600 Einsätzen<br />
leider den <strong>Musikzug</strong> verlassen.<br />
16<br />
Yvonne 1997 Hof Lübbe Yvonne Muttertagskonzert 2004<br />
„Time to say Good-bye“, dieses Lied war 1997 in aller Munde und wurde<br />
natürlich auch vom <strong>Musikzug</strong> einstudiert. Ein- zweimal gespielt und vergessen.<br />
Vergessen wird es sicherlich Bianka nicht, Bianka Kühnert, damals an<br />
der Klarinette die Nr. 1 und Ersatztambourmajorin. Sie hatte zum Frühlingskonzert<br />
mit 4<strong>17</strong> Einsätzen ihren letzten<br />
Auftritt beim <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong>. Auf diesem<br />
Konzert wurden Jessica mit 150 Einsätzen<br />
und Nadine mit 200 Einsätzen geehrt.<br />
Herr Wolos hatte in diesem Jahr 700<br />
Konzerte mit dem MMN erreicht.<br />
Im August 97 waren wir 3 Tage auf großer<br />
Fahrt nach Greifswald zum 4. Landes-<br />
Bläserfest das vom Bläserverband<br />
Mecklenburg-Vorpommern in Gemeinsamkeit<br />
mit dem Musikerverband Schleswig-<br />
Holstein veranstaltet wurde. Wir waren dort
in einer Schule untergebracht und durften uns in drei Klassenräumen mit<br />
unseren Schlafsäcken breit machen. An einem Abend war Meckerabend von<br />
den Vertrauensmädchen angesagt. Vertrauensmädchen waren zu der Zeit:<br />
Yvonne Kerl, Sonja Kerl und Claudia Erlach. Die vierte im Bunde war Sonja<br />
Wurr, die unsere damalige Tambourmajorin war.<br />
Sonja Wurr, da fällt mir<br />
gerade ein, sie hat am 4.<br />
Juni 04 geheiratet und<br />
wir haben an der Luther<br />
Kirche in Tungendorf für<br />
sie und ihren Mann „One<br />
moment in time“ gespielt<br />
als sie aus der Kirche<br />
kamen. Sonja Wurr,<br />
inzwischen 28 Jahre alt<br />
heißt jetzt Lammers mit<br />
Nachnamen, wie ihr Mann Marco, hat über 10 Jahre im <strong>Musikzug</strong> Trompete<br />
gespielt und war einige Jahre Tambourmajorin. Sie wurde mit 452 Konzerten<br />
am 9. Mai 1999 zum Muttertagskonzert verabschiedet. Einige Ehemalige<br />
aus unseren Reihen wurden auch auf der Hochzeit gesehen, wie Sonja Kerl<br />
(am 13. Mai 2001 mit 600 Einsätzen verabschiedet), Yvonne Kerl und Miriam<br />
Wersig.<br />
Miriam Wersig war auch 1997 schon Mitglied im<br />
MMN, spielte Saxophon, und hatte am 3. Mai 98<br />
400 Einsätze erreicht. Verabschiedet wurde sie mit<br />
554 Einsätzen zum Jubiläumskonzert 40 Jahre<br />
MMN am 13. Mai 2001. Im selben Jahr hat dann<br />
Miriam ihren Stephan geheiratet. Am 20. April 2004<br />
um 12.13 Uhr wurde dann Jesper Ole Wersig geboren.<br />
Wir gratulieren alle recht herzlich und hoffen,<br />
dass ihr viel Freude mit eurem Nachwuchs<br />
haben werdet.<br />
„Time to say Good-bye“, ich hoffe, das wir dieses nicht zu unserer Zeitung<br />
sagen müssen. Es ist doch immer wieder interessant auch mal in einer Alten<br />
zu blättern und nachzulesen wie ich es für diesen Bericht tat. Liebe <strong>Mädchen</strong>,<br />
schreibt uns Artikel für die nächste Zeitung, Leserbriefe (auch anonym),<br />
also macht mit sie zu erhalten.<br />
(el)<br />
<strong>17</strong>
18<br />
Unser neuer Vorstand<br />
Am Donnerstag, den 03. Juni hatt der „Verein für Jugendmusik e.V.“, das ist<br />
der „<strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong> <strong>Neumünster</strong>“ und „Die Musikschule <strong>Neumünster</strong>“,<br />
in der Jahreshauptversammlung einige Posten im Vorstand neu gewählt. Er<br />
setzt sich jetzt wie folgt zusammen:<br />
1. Vorsitzender Erich Petersen<br />
2. Vorsitzender Alexander Kisner<br />
1. Kassenprüfer Herr Schütt<br />
2. Kassenprüfer Jabin May<br />
Schatzmeister Birte Ponczyk<br />
Beisitzer Lars Luley<br />
Beisitzer Eddy Lesny<br />
Wir wünschen allen viel Erfolg bei der Führung des „Verein für Jugendmusik<br />
e.V.“<br />
Im April 1999 übernahm<br />
Gerhard Donner<br />
den Vorsitz im Verein für Jugendmusik e.V.<br />
Er war mit Leib und Seele für alle Anliegen des Vereins offen.<br />
Im Jahre 2002 fing dann sein schweres Leiden an. Er hat gekämpft,<br />
wie ich selten einen Menschen habe kämpfen sehen.<br />
Leider hat er diesen Kampf am 23. Dezember 2003 verloren<br />
und wir haben ihn am 30. Dezember 2003 beerdigt.<br />
Wir alle haben einen guten Vorsitzenden und Freund verloren.<br />
DANKE für ALLES.<br />
Gerlinde Gullert
Ich muss zurück nach AMERIKA<br />
Seit letzem Jahr habe ich die Freude mit einem wunderbaren Orchester zu<br />
spielen gehabt. Ich habe so viele neue Freunden kennengelernt und habe<br />
mich von Anfang an sehr willkommen gefühlt. <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong> ist ein<br />
Erlebnis von Deutschland das ich nie vergessen werde! Musik ist für mich<br />
etwas sehr wichtig und es hat mich sehr erfreut hier weiter spielen zu<br />
können. Ich habe die deutsche Lebensart sehr interessant gefunden und die<br />
Deutschen sind sehr freundliche, aufgeschlossene Menschen.<br />
Wann ich wieder zu Hause bin, muss ich mein Studium anfangen. Ich möchte<br />
Logopedin werden aber mein deutsch auch<br />
weiter studieren. Ich hoffe in Zukunft die<br />
Möflichkeit zu haben, Deutschland wieder zu besuchen.<br />
Vielleicht werde ich auch noch ein Jahr<br />
auf einer deutschen Universität studieren.<br />
Ich habe mich so sehr in Deutschland und seiner<br />
Volk verliebt, ich kann mir nicht vorstellen es<br />
nicht wieder zu besuchen.<br />
Ich möchte mich bei euch alle ganz ganz ganz herzlich herzlich bedanken<br />
für eure Gastfreundlichkeit uned dass ihr<br />
mich so unbestritten aufgenommen habt. Es ist<br />
eine große Ehre gewesen mit so viele talentierten Leute zu spielen! Ich<br />
möchte auch <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong> zu uns in Amerika einladen! Und auf diesem<br />
Gedanke, dage ich nicht „Tschüß“ sondern „Auf Wiedersehen“!! Viel<br />
Glück und Erfolg wünsche ich euch vom ganzen Herzen.<br />
Valerie Susnick<br />
Rotary International Youth Exchange<br />
Po. Box 427<br />
Alloway, New Jersey<br />
08001 U.S.A.<br />
newbreedgrl07@lycos.com<br />
19
20<br />
Das schrieb die Presse<br />
Der Holsteinische Courier schrieb unter anderem:<br />
Konzerte ohne den „Boss“<br />
Das hat es seit 20 Jahren nicht gegeben: Beim Neujahrskonzert des <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong>es<br />
<strong>Neumünster</strong> stand nicht wie gewohnt Hans-Georg Wolos<br />
am Dirigentenpult. Wolos zog sich am vergangenen Dienstag bei einem Sturz<br />
eine schwere Beinverletzung zu und übergab für das Konzert den Dirigentenstab<br />
in die Hände von Norman Röhl, musikalischer Leiter des SVT-Blasorchesters,<br />
und dem Chef-Dirigenten des Volkshochschul-Orchesters,<br />
Alexander Kisner.<br />
Zum <strong>17</strong>. Mal hatte der <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong> <strong>Neumünster</strong> seine Fans zu seinem<br />
Neujahrskonzert in den Theatersaal der Stadthalle eingeladen. Über<br />
800 Zuschauer belohnten am vergangenen Sonnabend in zwei Konzerten in<br />
Folge die Leistung der 40 Musikerinnen mit stürmichen Applaus.<br />
kol<br />
Hier ein Ausschnitt aus der Prima Sonntag:<br />
Reise nach Noten<br />
Der <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong> <strong>Neumünster</strong> unterhielt seine Gäste beim <strong>17</strong>.<br />
Neujahrskonzert wieder einmal sehr gekonnt und erhielt dafür viel Beifall....<br />
...Die Moderation des Neujahrskonzertes lag in den bewährten Händen von<br />
Ursel Schmidt......Mit den Stücken „Pomp and circumstance“, Joy of Music“,<br />
Hymne of St. Petersburg“ oder die „Petersburger Schlittenfahrt“, um nur einige<br />
Titel zu nennen, wurden die Zuschauer wieder einmal bestens unterhalten.<br />
Der „Radetzky Marsch“ war dann die Zugabe für die begeisterten Zuschauer.<br />
RÖ<br />
Die Kieler Nachrichten schrieb unter anderem:<br />
Großartige Leistung<br />
Dass ein gutes Orchester zur Not auch mal ohne seinen Dirigenten auskommt,<br />
bewies am Sonnabend der <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong> <strong>Neumünster</strong> in der<br />
Stadthalle. Für den verletzten MMN-Dirigenten Hans-Georg Wolos waren<br />
kurzfristig Norman Röhl, Dirigent des Blasorchesters Tungendorf, und<br />
Alexander Kisner, zweiter Vorsitzender des MMN und Dirigent des VHS-Orchesters,<br />
eingesprungen.....Routiniert spielten die <strong>Mädchen</strong> ihre Film-Hits,<br />
Märsche und Pop-Songs. Immerhin konnte Nina Moltzen an diesem Tag auf<br />
400 Auftritte und Yvonne Jansen und Eva Maria Marr auch schon auf 100
Einsätze. Fazit: Ein schöner musikalischer Abend, eine große Leistung aller<br />
beteiligten - und ein Beweis, dass Hans-Georg Wolos nicht so leicht zu ersetzen<br />
ist. Also: Gute Besserung.<br />
der<br />
Die Kieler Nachrichten schrieb unter anderem zum Muttertagskonzert:<br />
<strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong> begeisterte nicht nur Mütter<br />
Dass Muttertagskonzert des <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong>es erfreut sich jedesmal großer<br />
Beliebtheit. Auch beim 10. besinnlichen Musiknachmittag am Sonntag<br />
war der Saal der Stadthalle <strong>Neumünster</strong> mit 300 Besuchern wieder voll besetzt.<br />
Nach einer entspannenden halben Stunde bei Kaffee und Kuchen brachte<br />
Dirigent Hans-Georg Wolos mit seinen <strong>Mädchen</strong> die Zuhörer zum Träumen,<br />
was besonders mit dem „Pacific Dreams“ gelang. Mit einem Medley<br />
aus dem Musical „König der Löwen“ wurde es lauter, was Besucherin Elfriede<br />
Reckow zu einem Kommentar veranlasste: „Das <strong>Mädchen</strong> an der Pauke<br />
konnte ordentlich den Löwen brüllen lassen“. Vielleicht lag es auch daran,<br />
dass Yvonne Kerl in den „Ruhestand“ ging; denn nach 13 Jahren im <strong>Musikzug</strong><br />
wurde die Schlagzeugerin verabschiedet. Für zehn Jahre Musizieren ehrte<br />
Musikverbandsvorsitzender Hartmut Lübke Annika Petersen und Jessica<br />
Klembt. Klaus Kambach wusste schon in der ersten Hälfte, dass sich der<br />
Besuch gelohnt hat: „Ist toll!“<br />
Text Einmal<br />
Der Holsteinische Courier schrieb zum Muttertagskonzert unter anderem:<br />
Ohrenschmaus für <strong>Neumünster</strong>s Muttis<br />
Eine musikalische Tradition feierte am Sonntag zehnjähriges Bestehen: das<br />
Muttertagskonzert des <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong>es. Mit einem niveauvollen Streifzug<br />
durch Melodien von einst und heute, aus Film, Pop und Schlagern, begeisterten<br />
die 35 musizierenden <strong>Mädchen</strong> unter der Leitung von Hans-Georg<br />
Wolos ihre rund 270 Zuhörer am Sonntag in der Stadthalle.<br />
Schmissig-fröhlich der Juventus-Marsch vorneweg, dann folgte ein konzertanter<br />
Reigen, der ob seines Niveaus und mitreißenden „Peps“ begeisterten<br />
Applaus erhielt. „Pacific Dreams“, ein Medley aus „König der Löwen“ oder<br />
Hits der Gruppe „Wham“ („das spielen die <strong>Mädchen</strong> sehr gerne“) - der einzige<br />
<strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong> Deutschlands bot einen echten Ohrenschmaus. In<br />
der zweiten Hälfte folgten Filmhits aus „Rocky“, Humoriges von den „Comedian<br />
Harmonists“ und „Wochenend und Sonnenschein“ als Zugabe passend zum<br />
wunderbaren Wetter draußen.<br />
„Friends for life“ und „One moment in time“ als musikalisches Lob für Kontinuität<br />
- Daniela Lesny (650 Einsätze), Christiane Kohlbrenner (350 Einsätze),<br />
21
Rebecca Marschan (300 Einsätze), Cathleen Sastalla (150 Einsätze) sowie<br />
Alina Handke, Danica Ladwig und Inga Witt (je 100 Einsätze) lauschten diesen<br />
Stücken vor der Bühne stehend.<br />
vaq<br />
22<br />
Das war’s<br />
Das war’s mal wieder. Wir hoffen auf ein schönes Grillfest am<br />
26.06. 04 (Beginn <strong>17</strong> Uhr). Endlich klappt es mal, so etwas im<br />
Sommer zu machen. Valerie wünschen wir eine gute Heimreise<br />
und wir hoffen, dass es Ihr bei uns sehr gut gefallen hat und sie<br />
viel Spaß mit uns hatte! Uns hat es auf jeden Fall gefallen.<br />
Bis bald!
Ehrungen<br />
Ehrungen <br />
10. Januar Neujahrskonzert Juliane Stein 50 Konzerte<br />
10. Januar Neujahrskonzert Eva-Maria Marr 100 Konzerte<br />
10. Januar Neujahrskonzert Yvonne Jansen 100 Konzerte<br />
10. Januar Neujahrskonzert Nina Moltzen 400 Konzerte<br />
09. Mai Muttertagskonzert Alina Handke 100 Konzerte<br />
09. Mai Muttertagskonzert Danica Ladwig 100 Konzerte<br />
09. Mai Muttertagskonzert Inga Witt 100 Konzerte<br />
09. Mai Muttertagskonzert Cathleen Sastalla 150 Konzerte<br />
09. Mai Muttertagskonzert Rebecca Marschan 300 Konzerte<br />
09. Mai Muttertagskonzert Christiane Kohlbrenner 350 Konzerte<br />
09. Mai Muttertagskonzert Daniela Lesny 650 Konzerte<br />
05. Juni Bovenau Natascha Rönnau 50 Konzerte<br />
Für 10-jähriges Jubiläum im <strong>Musikzug</strong> wurden ausgezeichnet vom<br />
Musikerverband MSVH:<br />
Annika Petersen und Jessica Klembt<br />
Wir gratulieren allen recht herzlich!<br />
Anzeigen<br />
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Wenn du ein <strong>Mädchen</strong> bist, und Lust hast, beim <strong>Mädchen</strong>-<br />
<strong>Musikzug</strong> mitzumachen, komme doch einmal am Mittwoch ab<br />
19.30 Uhr in die Musikschule, Boostedter Straße 3, zu einer<br />
Probe. Oder Du rufst einfach unseren Dirigenten Hans-Georg-<br />
Wolos, Tel. 04321 / 13645, an.<br />
Hier kann auch Deine kostenlose<br />
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