29.04.2013 Aufrufe

Nr. 24 - Mädchen-Musikzug Neumünster

Nr. 24 - Mädchen-Musikzug Neumünster

Nr. 24 - Mädchen-Musikzug Neumünster

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>24</strong><br />

Dezember<br />

2008<br />

Zeitschrift des <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong>es <strong>Neumünster</strong><br />

Großer Auftritt bei „Polizei & Show“ in der Holstenhalle


Ausgabe <strong>24</strong> Dezember 2008<br />

Erscheinungsweise unregelmäßig<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong>-<strong>Neumünster</strong><br />

Redaktionsadresse:<br />

Es schrieben Artikel:<br />

Erich Petersen<br />

Veronique Garbrecht<br />

Eddy Lesny (el)<br />

Satz, Layout: Eddy Lesny<br />

Fotos: Bild Seite 15 und 21 von<br />

Veronique Garbrecht. Alle anderen<br />

Eddy Lesny.<br />

Eingesandte Artikel entsprechen nicht<br />

unbedingt der Meinung der Redaktion<br />

2<br />

Impressum<br />

Impressum<br />

<strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong>-<strong>Neumünster</strong><br />

Redaktion MMN<br />

Eddy Lesny<br />

Am Knüll 6<br />

<strong>24</strong>647 Wasbek<br />

Moin, Moin, Moin<br />

Moin<br />

Langsam geht das Jahr 2008 zu<br />

Ende und wir freuen uns schon auf<br />

das Jahr 2009 mit sicherlich vielen<br />

schönen Auftritten. Wir werden<br />

auch wieder in der nächsten<br />

Ausgabe der „<strong>Mädchen</strong> machen<br />

Notizen“ darüber berichten.<br />

Neben einen Bericht über „Das<br />

Instrument des Jahres“, die Klarinette,<br />

einen Rückblick anlässlich<br />

der Olympischen Spiele in Peking<br />

auf unsere China-Reise im Jahr<br />

1999, findet ihr Berichte über diverse<br />

Einsätze die ihr in den letzten<br />

Monaten erfolgreich absolviert<br />

habt.<br />

Nun wünsche ich euch viel Spaß<br />

beim Lesen der <strong>24</strong>. Ausgabe der<br />

„<strong>Mädchen</strong> machen Notizen“, ein<br />

frohes Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch in das Jahr 2009.<br />

Eddy Lesny<br />

Auch diese Zeitung wurde wieder<br />

vom<br />

gesponsert.


Liebe <strong>Mädchen</strong>!<br />

Liebe <strong>Mädchen</strong>!<br />

Wieder geht ein recht erfolgreiches Jahr zu Ende. Der Auftritt im Musikantenstadl hat Folgeauftritte<br />

nach sich gezogen. Abgesehen vom Landesmusikfest, an dem die Teilnahme schon lange<br />

feststand und ihr im Wertungsspielen so hervorragend abgeschnitten habt, durftet ihr aktiv am<br />

Wahlkampf der Kommunalwahlen teilnehmen, indem ihr für beide großen Parteien auf Veranstaltungen<br />

spielen durftet.<br />

Und dann der Höhepunkt: die Teilnahme an der Polizei & Show <strong>Neumünster</strong>. Dafür habt ihr lange<br />

und sehr intensiv geübt und in etlichen zusätzlichen Marschproben (die auch unbedingt erforderlich<br />

waren) die Formation geprobt. Der Erfolg und die Begeisterung von allen Seiten sind Lohn für<br />

die gehabte Mühe. Es hat Spaß gemacht, euch bei der Vorstellung zu zuschauen.<br />

Aber jetzt steht die Musikarena ins Haus und das Übungswochenende vor der Tür. Ich hoffe, ihr<br />

habt genug Kraft, die Proben durchzustehen, damit der <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong> mit der Musikarena<br />

am 10. Januar 2009 in ein erfolgreiches Jahr 2009 startet.<br />

Erich Petersen<br />

Erich Petersen 1. Vorsitzender<br />

3


4<br />

Die Die „Klarinette“<br />

„Klarinette“<br />

Instrument Instrument des des Jahres Jahres 2008<br />

2008<br />

Es berichtet Eddy Lesny<br />

Vielleich habt Ihr das ja in der Presse gelesen: Der<br />

Schleswig-Holsteinische Landesmusikrat hat die<br />

Klarinette zum «Instrument des Jahres 2008» gekürt.<br />

In der Pressemitteilung war zu lesen:<br />

Die Klarinette wird das „Instrument des Jahres“ 2008.<br />

Der Landesmusikrat Schleswig-Holstein startet damit<br />

zum ersten Mal ein Gemeinschaftsprojekt, das eine<br />

Vielzahl von Veranstaltungen und Aktivitäten<br />

beinhaltet. Das „Instrument des Jahres“ vernetzt die<br />

musikalischen Institutionen Schleswig-Holsteins:<br />

Konzertveranstalter, Musikhochschule, Musikvereine,<br />

Aus- und Fortbildungsinstitutionen, Schulen und Musikschulen. Ziel des<br />

Projektes ist es, die Aufmerksamkeit auf die umfassenden musikalischen<br />

Aktivitäten in Schleswig-Holstein zu erhöhen. Wichtige Schwerpunkte sind<br />

die Nachwuchsförderung junger Musiker und das Heranführen Jugendlicher<br />

an vielfältige musikalische Genres. Die Klarinette ist in vielfältigen Musikstilen<br />

etabliert. Sie prägt Oldtime-Jazz ebenso wie Wiener Klassik, sie verleiht<br />

dem Klezmer und auch der alpenländischen Volksmusik ein<br />

charakteristisches Kolorit. Jörg-Rüdiger Geschke - Präsidiumsmitglied des<br />

Landesmusikrates und Initiator des Projektes - stellt fest: „Mit kaum einem<br />

anderen Instrument lässt sich die menschliche Gefühlsskala in ihrer ganzen<br />

Breite von jauchzender Freude bis zu tiefer Trauer so wiedergeben wie mit<br />

der Klarinette.“<br />

Der Landesmusikrat ist die Dachorganisation des Musiklebens in Schleswig-<br />

Holstein. Ihm gehören die musikrelevanten Verbände, Vereinigungen und<br />

Institutionen des Landes an. Ziel des Landesmusikrates ist es, die<br />

Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bereichen des Musiklebens<br />

zu fördern und zu ihrer weiteren Entwicklung beizutragen. Dies geschieht<br />

insbesondere durch Projekte und Veranstaltungen mit landesweitem<br />

Charakter – wie z.B. das Instrument des Jahres - und die Förderung des<br />

musikalischen Nachwuchses. Darüber hinaus berät der Landesmusikrat<br />

staatliche, kommunale und andere öffentliche Institutionen und Gremien,<br />

wenn es um Fragen der Musikpflege geht. Der Landesmusikrat wird<br />

institutionell durch die Kulturabteilung der Staatskanzlei des Landes<br />

Schleswig-Holstein gefördert.


Hier einiges wissenswertes über die Klarinette:<br />

Die Klarinette ist eines der jüngeren Holzblasinstrumente mit einfachem<br />

Rohrblatt und zylindrischer Röhre. Ihre Geschichte beginnt mit ihrer<br />

„Erfindung“ um 1700: Der deutsche Instrumentenbauer J.C. Denner<br />

entwickelte sie aus einem sehr einfachen Hirteninstrument, dem<br />

Chalumeau (auch Schalmei genannt). Das Instrument war eine<br />

Sensation, und verbreitete sich ungeheuer schnell. Vivaldi schrieb<br />

bereits 1740 drei Concerti grossi, und Händel komponierte 1748 eine<br />

Ouvertüre, wo er Klarinetten in d einsetzte. Seit etwa 1800 ist sie im<br />

Symphonieorchester, der Volks-, Tanz- und Unterhaltungs- und<br />

Militärmusik sowie später dann auch im Jazz verbreitet. Die Klarinette<br />

ist vom Klang und der Technik eines der beweglichsten und<br />

vielseitigsten Instrumente überhaupt. Man kann praktisch alle<br />

Musikformen und Artikulationen mit ihr spielen - extrem kurzes<br />

Staccato, perfektes Binden aller Töne (Legato), Vibrato nach Bedarf,<br />

teilweise auch Glissando (also stufenlose Tonhöhenschwankungen).<br />

Der Tonumfang der Klarinette ist größer als der aller anderen<br />

Blasinstrumente und die Dynamik geht von praktisch unhörbar (kein<br />

anderes Blasinstrument kann leiser einsetzen) bis hin zu sehr laut<br />

(nur Blechbläser und Saxophone spielen lauter). In der Regel besteht<br />

der Körper des Instruments aus Hartholz, meistens Grenadill oder<br />

Ebenholz (aus Afrika). In der Regel sind die Holzteile von Natur aus schwarz,<br />

sehr dunkel oder auch schwarz gefärbt. Das Holz wird vom<br />

Instrumentenbauer grob zugesägt und dann jahrelang abgelagert und<br />

getrocknet. Dann werden die Stücke grob gebohrt und schließlich fein<br />

bearbeitet und geölt. Das Blatt und das Mundstück, auf dem es befestigt ist<br />

(gebunden oder geschraubt), ergeben den<br />

Schwingungserzeuger des Instruments, sie sind<br />

zusammen der wichtigste und individuellste Teil der<br />

Klarinette. Das Blatt wird aus dem Rohr eines<br />

Schilfgrases gewonnen, das am Mittelmeer<br />

vorkommt, dem Arundo Donax. Arundo Donax ist<br />

Bambus recht ähnlich. Das Rohr wächst in einem<br />

Jahr zur vollen Größe. Man lässt es noch etwas<br />

stehen und dann wird es geerntet. Wenn man es<br />

trocknet und lagert (ca. 2 Jahre) wird es etwa so<br />

gelb und fast so hart wie Bambus. Wenn man eine<br />

moderne Klarinette mit einer Blockflöte vergleicht,<br />

fällt (neben der Farbe des Holzes und der Größe)<br />

als erster Unterschied das Klappensystem der<br />

Klarinette auf. Die Klappen der Klarinette sollen<br />

5


die gleiche Funktion übernehmen, die die Finger bei der Blockflöte haben:<br />

Tonlöcher zu schließen und zu öffnen. Bei den kleinen Klarinetten, der Es-<br />

Klarinette und der B-Klarinette, zumindest bei den Löchern im oberen Register,<br />

ist es möglich, dies auch tatsächlich völlig mit den Fingerkuppen zu machen.<br />

Weiter unten und bei größeren Löchern geht es dann nicht mehr. Darüber<br />

hinaus können auch die oberen Löcher, wenn sie mit den Fingerkuppen geschlossen<br />

werden sollen, nur an bestimmten Stellen liegen, und nicht immer<br />

an den theoretisch optimalen. Hier helfen die Klappen.<br />

Die verschiedenen Klarinetten:<br />

Die Es-Klarinette ist die kleinste Klarinette, etwa ein Drittel kleiner als die<br />

übliche B- und A-Klarinette. Sie ist in Es notiert - daher auch der Name. Die<br />

Noten stehen im Violinschlüssel, und die Griffe sind identisch, natürlich liegen<br />

die Klappen enger beieinander. Das Instrument hat in der Regel einen<br />

sehr scharfem, hohen Klang. Sie wird oft - wegen der Höhe - unisono mit<br />

Flöten oder Oboe eingesetzt (das bedeutet meis ein wildes Gewusel in großer<br />

Höhe), und es ist nicht einfach, mit Es-Klarinetten genau zu stimmen.<br />

Gerade auch nicht unisono mit Flöten. Schließlich verändert sich der Ton<br />

beim Erwärmen bei Flöten und Klarinetten nicht gleichmäßig, man muß also<br />

regelmäßig nachstimmen<br />

Die B-Klarinette und die A-Klarinette sind die „normalen“ Klarinetten, an<br />

sie denkt man, wenn man von „der“ Klarinette spricht. Dabei ist die B-Klarinette<br />

das viel häufigere Instrument - im Blasorchester und im Jazz gibt es<br />

praktisch keine A-Klarinette mehr, sie wird vor allem in der klassischen Musik<br />

benötigt. Die A- und B-Klarinette sind sich in der Größe so ähnlich (nur einen<br />

Halbton auseinander) und haben den gleichen Durchmesser der Bohrung,<br />

dass man mit einem Mundstück für beide Instrumente auskommt, das dann<br />

einfach umgesteckt wird. Dann ist beim Wechseln das Blatt schon eingespielt,<br />

und zumindest das Mundstück warm. Das Risiko von Quietschern ist<br />

damit deutlich reduziert. Natürlich muß man so auch keine unterschiedlichen<br />

Blätter und Mundstücke kaufen.<br />

Die Alt-Klarinette und die moderne Form des Bassetthorns sehen sich<br />

sehr ähnlich, es handelt sich um tiefe Klarinetten (in Es bzw. in F). Heute<br />

haben sie den charakteristischen Knick in der Birne, die meist aus Metall ist,<br />

und einen Metall-Trichter wie eine Bassklarinette. Dadurch sind sie nicht viel<br />

länger als eine B-Klarinette und werden frei gehalten (manchmal mit einem<br />

Halsband), während Bassklarinetten mit einem Dorn auf dem Boden stehen<br />

müssen (zum Halten sind sie zu schwer). Altklarinetten kommen regelmäßig<br />

6


in der symphonischen Blasmusik, aber kaum in der Klassik vor.<br />

Die Bassklarinette ist wesentlich größer als die B-Klarinette. Ihre Entwicklung<br />

begann ca. 1800. Eine so große Klarinette setzt ein perfektes Klappensystem<br />

oder ein mehrfach geknicktes Instrument voraus. Da es um 1800<br />

noch keine perfekten Klappen gab, musste man das Instrument eben mehrfach<br />

knicken, um mit den Fingern die eigentlich weit auseinander liegenden<br />

Tonlöcher abzudecken, so dass diese Instrumente nicht so wie eine normale<br />

Klarinette aussahen, sondern wie eine gewundene Schlange. 1836 schuf<br />

der berühmte Erfinder des Saxophons, Adolphe Sax, ein Modell, dass dem<br />

heutigen sehr ähnlich ist (und die perfekten Klappen benutzt). Seitdem wird<br />

sie in großen Orchesterbesetzungen (vor allem dann Wagner, Verdi) verwendet,<br />

bald auch in der symphonischen Blasmusik und in der Unterhaltungsmusik.<br />

Wegen der ähnlichen Form wird die Bassklarinette oft für ein Saxophon<br />

gehalten - eigentlich ja eher ein entfernter Verwandter... Die Bassklarinette<br />

ist in B notiert, meist im Violinschlüssel (seltener im Bassschlüssel)<br />

und klingt eine Oktave tiefer als die B-Klarinette. Im Tonumfang übertrifft die<br />

Bassklarinette alle anderen Blasinstrumente - sie kann so tief<br />

spielen, wie ein Fagott (damit man Fagottstimmen spielen<br />

kann, hat sie oft vier Klappen mehr als eine normale Klarinette<br />

und geht bis tief C - das klingt dann als B), aber auch noch<br />

so hoch wie eine normale Klarinette, und ihre Dynamik geht<br />

deutlich weiter als die einer normalen Klarinette.<br />

Kontrabas +<br />

Altklarinette<br />

Die Kontrabassklarinette ist die größte Klarinette und ist eher<br />

selten anzutreffen, meistens geht es dann um Effekte. Diese<br />

Effekte sind nicht nur klanglich, sondern auch optisch - das<br />

Instrument macht auf jeder Bühne schon von der Größe etwas<br />

her! Ihr extrem tiefer Ton entspricht dem eines Kontrabasses.<br />

Die Kontrabassklarinette klingt in B, die Kontra-Alt-<br />

P O S I T I V<br />

Es hat sich rumgesprochen!<br />

Das musizieren im MMN<br />

macht Spaß.<br />

7


klarinetten in Es. Sie werden in der Regel wie die Bassklarinette im Violinschlüssel<br />

notiert. Moderne Kontrabassklarinetten (das sind vor allem Boehm-<br />

Modelle) sind meist ganz aus Metall gefertigt und mehrfach gewickelt, so<br />

dass sie leichter zu handhaben sind - sie haben dann einen relativ kleinen<br />

Metalltrichter nach oben / schräg vorne. Man braucht schon ziemlich viel<br />

Kraft und Lungenvolumen, um sie zu spielen, aber die Technik ist im Prinzip<br />

die selbe wie bei normalen Klarinetten. Schnelle Läufe sind natürlich nicht<br />

die Stärke dieses Instruments.<br />

8<br />

Hier ein paar Tipps zur Klarinettenpflege:<br />

Nach dem Üben oder einem Konzert die Klarinette mit dem Klarinettenputzer<br />

(gibt es im Musikgeschäft in mehreren Versionen) gut von innen reinigen.<br />

Das Wasser, dass sich unter den Polstern bildet, würde ich nach jedem<br />

Spielen einfach mit einem Stück Kaffeefilterpapier aufsaugen. Man kann<br />

beobachten, dass viele Holzbläser hierfür Zigarettenpapier nehmen. Das ist<br />

meines Erachtens nicht zu empfehlen, da hier sehr schnell ein Stück abreißen<br />

kann, dass dann unter der Klappe klebt und nur sehr schwierig wieder zu<br />

entfernen ist. Die Mechanik lässt sich wunderbar mit einem Silberputztuch<br />

oder einem speziellen Seidentuch pflegen. Einfach nach jeder Benutzung<br />

der Klarinette über die Klappen wischen. Es lässt sich zwar so nicht ganz<br />

verhindern, dass die Klappen anlaufen; jedoch lässt sich der<br />

Oxidationsvorgang aufhalten. Ansonsten würde ich immer sehen, dass die<br />

leichtgängig gehen. Wenn nicht, etwas ölen, allerdings nicht zu viel. Wichtig<br />

ist ebenfalls überflüssigen Öl mit einen Lappen abwischen. Alle 2-3 Jahre<br />

sollte eine Klarinette vom Fachmann überholt werden damit du viele Jahre<br />

Freude an deinem Instrument hast. Das sind wahrscheinlich alles Tipps, die<br />

Du ohnehin schon kennst und befolgst. Viel Spaß mit Deinem Instrumen,<br />

dem „Instrument des Jahres 2008“<br />

Klick’ Klick’ doch<br />

doch<br />

mal mal rein!<br />

rein!<br />

Der <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong> im Internet.<br />

www.maedchen-musikzug.de<br />

www.maedchen-musikzug.de


Olympiade Olympiade in in China<br />

China<br />

und und der der MMN<br />

MMN<br />

Zusammengestellt von Eddy Lesny<br />

Ein Rückblick auf unsere Chinareise 1999<br />

Die 29. Olympische Sommerspiele fanden in diesem Jahr, vom 8. bis <strong>24</strong>.<br />

August erstmals in der Volksrepublik China statt, genauer gesagt in ihrer<br />

Hauptstadt Peking. Bei den Olympischen Spielen waren wir nicht, aber vom<br />

11. bis 23. September 1999 waren wir mit dem <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong> zum Internationalen<br />

Band Festival in Peking und Dalian. Da werden Erinnerungen<br />

wach. Nur drei <strong>Mädchen</strong> der jetzigen Besetzung des MMN waren dabei<br />

(Saskia Dethlefsen, Patricia Stein und Christiane Kohlbrenner), denn es sind<br />

ja auch schon 9 Jahre her, aber er gehörte mit zu den Highliths der Auslandreisen<br />

und mit großen Auftritten und Emotionen und einem Land mit einer<br />

ganz anderen Mentalität und einem bestimmenden Regiem. Wir hatten wenig<br />

Entscheidungsmöglichkeiten was wir uns ansehen wollten, es wurde<br />

größtenteils bestimmt. Unsere schon am Flugplatz in Frankfurt zugeteilte<br />

chinesische Begleiterin, Frau Honk Gau, eine Studentin die zum Dank uns<br />

zu führen, ihre Eltern in China besuchen durfte, hatte es nicht leicht unsere<br />

Wünsche in Bezug auf Ausflüge und Freiheiten mit ihren Vorgesetzten abzusprechen.<br />

So manchen Abend standen ihr die Tränen in den Augen weil man<br />

ihr drohte, dass sie nicht zu ihren Eltern dürfte, wenn sie nicht das macht,<br />

was die Chinesischen Organisatoren mit uns vorhatten. Wir haben natürlich<br />

viel von der „Alten Kultur“ der Chinesen gesehen.<br />

Hier ein Auszug aus der MMN-Zeitung <strong>Nr</strong>. 8 Dezember 1999 von unserem<br />

damaligen 2. Vorsitzenden Herrn Hannes Schumm.<br />

Wir hatten hin und zurück einen ruhigen und tollen Flug. Wir waren in erstklassigen<br />

Hotels untergebracht und erhielten reichlich und gutes Essen. Wir<br />

durften diese kuriose Schiffsreise von Peking nach Dalian erleben. Das war<br />

keine Kreuzfahrt, das war erlebter Sozialismus mit aller Verachtung des Einzelnen.<br />

Dann diese Schlafwagenfahrt über 1.300 Kilometer in Hart- und Weichliegern<br />

mit all den Begebenheiten am Rande. Ein Erlebnis! Oder nehmt die<br />

Konzerte. Das Eröffnungskonzert im Modezentrum, die beiden Riesenveranstaltungen<br />

im Stadion mit 2x 60.000 Zuschauern, die Live-Sendung mit<br />

einer Sehbeteiligung von 45%. Das sind rund 500 bis 600 Millionen Fernsehzuschauer,<br />

oder mehr als sechs mal die gesamte Bevölkerung Deutschlands.<br />

Wahnsinn! Die zwei Märsche durch Dalian mit diesen begeisterten Menschen,<br />

9


zurückgehalten von Polizisten, die keine Mine verzogen. Diese strahlenden<br />

Kinder, die auf uns zustürmten, um nur mal einen Blick zu erhaschen, einen<br />

Händedruck zu spüren, einmal anzufassen. Wo konnten wir vorher so etwas<br />

erleben? Dann das Platzkonzert in Dalian, als Ann-Kathrin die Zuschauer in<br />

chinesischer Sprache begrüßte. Habt Ihr die Augen, die Gesichter der Chinesen<br />

gesehen. Die fanden das so toll, daß sie sprachlos waren. Genau wie ich.<br />

Ann-Cathrin sei Dank. Oder erinnert euch an das Konzert im Haidian-Theater<br />

in Peking, zusammen mit den Australiern und den Österreichern. Hatten<br />

wir dort nicht auch ein wunderbares Publikum? Hört Ihr noch die Begeisterung<br />

beim Radetzkymarsch? Oder unsere Einladung zur deutschen Botschaft.<br />

Drei Geburtstagskinder bekamen ihr Ständchen, drei unserer <strong>Mädchen</strong> bekamen<br />

Ihre Ehrung. Unser Kultur-Attaché Herr Schmidt und sein Chef, der<br />

Leiter des Kulturreferates Herr Green, waren begeistert von Eurem Auftreten<br />

und Eurer Musik.<br />

Dann die alte Chinesische Kultur. Die verbotene Stadt, die große Mauer, der<br />

Sommerpalast. Wer hat das denn schon gesehen? Es sind nicht sehr viele,<br />

aber Ihr seid dort gewesen. Oder erinnert euch an den Platz des himmlischen<br />

Friedens. Eine Woche nach unserer Abreise fand dort die große Parade<br />

der chinesischen Armee zum 50. Geburtstag der Volksrepublik China statt.<br />

Dort sind wir gewesen!<br />

Ein bißchen Geschichte:<br />

Mit 1,3 Milliarden Einwohnern ist China das bevölkerungsreichste Land der<br />

Erde. Peking stellt als Hauptstadt das politische Zentrum Chinas dar. Aufgrund<br />

der langen Geschichte beherbergt Peking ein imposantes Kulturerbe.<br />

Sehenswert sind der Tiananmen-Platz (chinesisch Platz des Tors des<br />

himmlischen Friedens), die Verbotene Stadt mit dem 1987 von der UNESCO<br />

zum Weltkulturerbe erklärten ehemaligen Kaiserpalast, der neue und alte<br />

Sommerpalast und verschiedene Tempel, wie z. B. der Himmelstempel, der<br />

Lamatempel und der Konfuziustempel. Wird das geographische Stadtgebiet<br />

als Grundlage genommen, leben in Peking 7,7 Millionen Menschen mit<br />

Hauptwohnsitz. Der Ballungsraum (einschließlich Vororte) hat 11,8 Millionen<br />

Einwohner.<br />

Die Verbotene Stadt – sie war ursprünglich nicht für das einfache Volk<br />

zugänglich – beherbergt den mit einer Mauer umgebenen und 1987 von der<br />

UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten ehemaligen Kaiserpalast. Der Ort<br />

diente <strong>24</strong> chinesischen Kaisern der Ming- und Qing-Dynastien und ihren<br />

Familien als Residenz. Heute beherbergt die Verbotene Stadt das<br />

Palastmuseum Peking. Unmittelbar südlich der Verbotenen Stadt und des<br />

Palastmuseums liegt der Tian’anmen-Platz (Platz des Himmlischen<br />

10


Friedens), das Zentrum der Stadt. Auf dem Platz können sich bis zu einer<br />

Million Menschen versammeln. Mit seiner Fläche von 40 Hektar ist er der<br />

größte öffentliche Platz der Welt.<br />

Die Große Mauer - Eines der imposantesten Bauwerke der Menschheit<br />

dürfte die Große Mauer sein, die etwa 10.000 km lang war; an der Basis<br />

maß sie durchschnittlich 7 m, oben 6 m. Ihre Höhe betrug 7-9 m, teilweise<br />

aber auch 16 m. Etwa 800.000 Zwangsarbeiter und Soldaten mußten unter<br />

unsäglichen Strapazen zehn Jahre lang für die Errichtung von 5.000 km<br />

Mauer schuften. Ihren eigentlichen Zweck hat die Mauer aber nie erreicht,<br />

so daß sie mit dem Ende der Ming-Dynastie und dem Eindringen der<br />

Mongolen nach China ihre Verteidigungsfunktion verlor und zerfiel.<br />

Hier einige Ausschnitte vom China Bericht in der gleichen MMN-Ausgabe<br />

von Annika Bötcher und Claudia Rohwer:<br />

16. September 1999<br />

Heute steht die Eröffnungsfeier des Bandfestivals vor dem Modezentrum in<br />

Dalian auf dem Programm. Jedes Orchester präsentiert sein Können mit einem<br />

oder zwei Stücken. Die vorher in Peking probierten Gemeinschaftsstücke<br />

klappten auch reibungslos. Nach dem Mittagessen hatten wir das erste Mal<br />

ein wenig Freizeit. Manche erkundeten ein wenig die nähere Umgebung, das<br />

Hotel oder man ruhte sich einfach aus. Dann um 14.30 Uhr fuhren wir (alle<br />

Orchester zusammen) zum Stadion, wo wir nach 1 Std. Wartezeit unsere<br />

zweite Probe für die Jubiläumsveranstaltung „100 Jahre Dalian“ absolvierten.<br />

Die verschiedenen<br />

Orchester marschierten<br />

aus verschiedenenRichtungen<br />

ein und<br />

stellten sich in der<br />

Mitte des Spielfeldes<br />

auf. Dann wurde<br />

gespielt, leider<br />

nur Playback. Zum<br />

Abendessen gab<br />

es Pizza und<br />

danach ab in die<br />

Uniform und das<br />

11


ganze noch einmal. Das Stadion ist wirklich umwerfend, wenn man da in der<br />

Mitte steht, und der Aufwand, den die Chinesen für dieses Fest betreiben ist<br />

atemberaubend. Am Abend war für uns Freizeit angesagt und wurde von fast<br />

allen genutzt, zum näheren kennenlernen der anderen Orchestermitglieder<br />

in unserem Hotel.<br />

17. September<br />

Nach diesem Abend war das Aufstehen um so schwerer, doch es sollte sich<br />

lohnen. Am Vormittag lag ein Marsch um einem riesigen Platz auf dem Pro-<br />

gramm. Ganz verschiedene Gruppen, kleine geschminkte Kinder, Tänzer und<br />

Tänzerinnen und toll dekorierte Wagen nahmen an dem Festumzug teil -<br />

mitten drin eine Gruppe rot-weißer Mädels, der <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong>. Am Straßenrand<br />

standen die Zuschauer zu Tausenden - so unheimlich viele glückliche<br />

Menschen, wie mir schien. Wirklich jeder lächelte und hat uns<br />

zugewunken. die Atmosphäre kann man kaum beschreiben - einfach atemberaubend.<br />

Am Ende des Marsches wurden noch ordentlich Fotos geschossen.<br />

Anschließend Mittagessen und Freizeit bis 17 Uhr. Die meisten verschlug<br />

es zum benachbarten Basar, wo für wenig Geld ordentlich eingekauft werden<br />

konnte. Die Qualität ließ aber zu wünschen übrig. Am Abend war es<br />

dann so weit, die riesengroße Generalprobe der Eröffnungsfeier im Stadion.<br />

Trotzdem kamen 60.000 Zuschauer und es waren insgesamt 17.000 Mitwirkende.<br />

Das ist fast die Einwohnerzahl <strong>Neumünster</strong>s. Nun begann es. Einmarsch<br />

der Internationalen Gäste - wir mittendrin, vor den Fernsehkameras,<br />

12


iesengroß auf der Stadionleinwand - und Spiel. Flaggenparade und gemeinsames<br />

(Playback)-Spiel aller Orchester. Danach durften wir uns an den Rand<br />

setzen und den Rest der Show mitverfolgen. Wie toll es war, weiß bestimmt<br />

noch jeder und es ist zu schwer es in Worte zu fassen. Gegen 23 Uhr war das<br />

ganze Spektakel vorbei und wir sind mit strahlenden Gesichtern zurück ins<br />

Hotel gefahren.<br />

Eine Zusammenfassung meiner Eindrücke.<br />

Alles war anderes als erwartet. Wir bezogen ein gutes Hotel und konnten<br />

gleich am ersten Abend die chinesische Küche genießen. Im obersten<br />

Stockwerk, im feinem Restaurant, saßen wir an runden Tischen mit drehbarer<br />

Tichplattform mit Bergen von Schüsseln mit div. Köstlichkeiten. Unser Hotel<br />

am Randgebiet von Peking durften wir am Abend nicht verlassen. Es rummelte<br />

draußen, man sagte uns, Panzer fahren zur Probe der große Parade der<br />

chinesischen Armee zum 50. Geburtstag der Volksrepublik China zum Platz<br />

des himmlischen Friedens. In unserem Hotel waren auch eine Blaskapelle<br />

aus Österreich, Australien, Polen und eine Cheerleader-Gruppe aus Amerika<br />

untergebracht, die auch an dem Internationalen Band Festival teilnehmen<br />

wie wir. Den zweiten Abend verbrachten wir auf einem Schiff das wir in Tijani<br />

betraten, wie auch Hunderte von Chinesen, die sich auf alten Matratzen in<br />

den Gängen aufhielten und teilweise ihr Essen zubereiteten. Es roch sehr<br />

unangenehm und den <strong>Mädchen</strong> blieb nur ein schmaler Gang an den Chinesen<br />

vorbei, um in ihre Kabinen, die sie zu sechst teilten zu kommen. Das Schiff<br />

legte um 20.00 Uhr ab und am Morgen um 8.oo Uhr trafen wir bei herrlichen<br />

Wetter im Hafen von Dalian ein, wo schon unsere nagelneuen Mercedes-<br />

Busse auf uns warteten. In den folgenden Tagen fuhren wir im Troß mit 5<br />

Bussen vom Hotel, meist mit Polizeibegleitung und kräftig hupend, denn wir<br />

befuhren meistens auf der 6 spurigen Straße auf der Gegenfahrbahn, zu<br />

unseren Konzerteinsätzen. Am beeindruckendsten fand ich unsere Mitwirkung<br />

an dem großen Festival im Stadion mit 17000 Mitwirkenden und je 60000<br />

Zuschauer bei der Genealprobe und bei der im Fernsehen übertragenen<br />

Hauptveranstaltung. Es war fast mit der Übertragung der Eröffnung der<br />

Olympischen Spiele in diesem Jahr in Peking zu vergleichen. Auch die Massen<br />

von Chinesen, die bei den beiden Märschen in Dalian uns zujubelten, bleiben<br />

in guter Erinnerung.<br />

Dalian liegt an der Südspitze der Liaudong-Halbinsel, umgeben vom Bohaiund<br />

dem Huanghai- (Gelbes-) Meer. Mit einer Fläche von 12.500<br />

Quadratkilometern und etwa 5,2 Millionen Einwohnern zählt Dalian dank<br />

seiner Häfen und Industrien aber natürlich auch wegen seines Tourismus zu<br />

13


den Schlüsselstädten Nordchinas. Aufgrund seines gemäßigten Klimas ist<br />

Dalian einer der beliebtesten Sommerferienorte in China. Der Hafen von Dalian<br />

ist zugleich einer der wichtigsten Marinestützpunkte Chinas.<br />

Die Erinnerung der Reise mit dem Sonderzug 1500 km durch China war<br />

geprägt von schlechten hygienischen Bedingungen, Kabinen der <strong>Mädchen</strong><br />

ohne Türen, und Österreicher die wir von den Schlafkabinen der <strong>Mädchen</strong><br />

fernhalten mussten was uns nicht immer gelang. Abfahrt war 19.00 Uhr,<br />

Ankunft auf dem Bahnhof in Peking 11.52 Uhr. 3 Tage lagen jetzt noch vor<br />

uns mit Konzerten in Peking und Besuch der Verbotenen Stadt, dem Platz<br />

des himmlischen Friedens, dem Sommerpalast und der Chinesischen Mauer<br />

die wir unter großen Anstrengungen zu Fuß bestiegen. Viele unterschiedlich<br />

hohe Stufen machten den Gang erschwerlich, aber man musste mit eigenen<br />

Füßen auf so einem altertümlichen Bauwerk gestanden haben. Das war ein<br />

Erlebnis. Die <strong>Mädchen</strong> und wir Erwachsenen werden sicherlich die vielen<br />

Eindrücke dieser Reise nie vergessen. Es war ein Erlebnis der besonderen<br />

Art.<br />

Unsere 28 <strong>Mädchen</strong>, Herr Wolos, Frau Gullert, Herr Donner (damaliger 1.<br />

Vorsitzender), Herr Schumm (damaliger 2. Vorsitzender).<br />

14<br />

(el)


1. Mai auf dem Kantplatz<br />

Es berichtet Veronique Garbrecht<br />

Es war Maibaumfest am 1. Mai auf dem neuen Kantplatz. Der Platz war kaum<br />

wieder zu erkennen. Sehr viele Häuser sind neu renoviert worden und viele<br />

kleine Geschäfte, wie z.B. Eisdiele, Kosmetiksalon, Fahrschule und einige<br />

mehr, wuden dort eröffnet. Bei stralendem Sonnenschein weihten wir den<br />

neuen Kantplatz mit flotter Musik zur Freude von rund 300 Besucher ein. Für<br />

uns war dieses Maibaumfest ein Einsatz, an den wir uns gerne erinnern.<br />

Schulranzenparty bei NORTEX<br />

Es berichtet Veronique Garbrecht<br />

Am 17. Mai. um 14.00 Uhr fand die diesjährige Schulranzenparty der Firma<br />

Nortex statt. Die Models (Vorschüler und Schüler) stellten ihre Outfits auf<br />

dem Laufsteg vor. An Ständen im Hause Nortex konnten die Besucher von<br />

der Kleidung bis zum Schulzubehör alles käuflich erwerben. Wir sorgten für<br />

die musikalische Umrahmung, mit den Titeln: Mamma Mia, Tom Johnes, Hey<br />

Pipi Langstrumpf und einigen mehr. Für Eva-Maria war das persönliche Highlight<br />

das Lied „One Moment in Time“ zu ihrer Ehrung für 350 Einsätze. Eine<br />

Freude für uns alle war, dass Frau Först uns verkündete, dass die Firma<br />

Nortex 50 Karten für das gemeinsame Benefizkonzert mit dem Uventa-Chor<br />

abnimmt. Nochmals recht herzlichen Dank.<br />

15


16<br />

Familientag der Firma<br />

SAUER-DANFOSS<br />

Es berichtet Veronique Garbrecht<br />

Trotz durchwachsenen Wetters, hatten wir die Hoffnung, dass wir im neugestalteten<br />

Außengelände der Firma Sauer-Danfoss, die über 3500 Besucher<br />

musikalisch unterhalten dürfen. Zu Anfang hatten wir den Wettergott auf<br />

unserer Seite, aber nach einigen schmissigen Liedern öffneten sich die Wolken<br />

und wir mussten zügig mit unseren Instrumenten in die Kantine umziehen.<br />

Großes Lob an die Organisatoren, dass dieses so unproblematisch geklappt<br />

hat. Im Trockenen spielten wir dann weitere schöne Musikstücke.<br />

Hinterher war für unser leibliches Wohl von Piza, über Waffeln, Eis und Getränken<br />

alles gesorgt. Die Nette Geste einer Naschtüte für die <strong>Mädchen</strong> kam<br />

super an.<br />

Ein Jahr EDEKA-Huchthausen<br />

Es berichtet Veronique Garbrecht<br />

Hipp Hipp Hurra, Edeka Huchthausen im Grünen Weg besteht 1 Jahr!<br />

Die Feierlichkeiten zogen sich über 1 Woche hin. Am Freitag den 19. September<br />

gab es ein Standkonzert mit uns. Leider hatte der Fehlerteufel in den<br />

Anzeigenblättern zugeschlagen und wir wurden zu einer falschen Uhrzeit<br />

angekündigt, und das tat für unsere Fans sehr leid. Trotzdem verschafften<br />

wir uns bei den Kunden volles Gehör. Wir spielten Stücke wie Straßenparty,<br />

Happy Polka und vieles mehr. „One Moment in Time“ war das Stück speziell<br />

für Fina Steinkamp,<br />

denn sie<br />

wurde für 100 Einsätze<br />

geehrt. Sehr<br />

gefreut haben wir<br />

uns über den heißen<br />

Kakao, der<br />

uns zur Aufwärmung<br />

von Familie<br />

Huchthausen gespendet<br />

wurde.


SH-Tag SH-Tag in in <strong>Neumünster</strong><br />

<strong>Neumünster</strong><br />

und und die die Sparkasse Sparkasse Südholstein<br />

Südholstein<br />

Es berichtet Eddy Lesny<br />

Vom 11.-13. Juli 2008 war der Schleswig-Holstein-Tag in <strong>Neumünster</strong>. Über<br />

zweihundert Vereine, Verbände und Initiativen boten den knapp 300.000<br />

Besuchern in <strong>24</strong>0 Pagodenzelten ein buntes Programm. Die acht Festmeilen<br />

hatten eine Länge von fast 4 km. Die Vereine, Verbände und Initiativen zeigten<br />

sich durchweg sehr zufrieden. Eine so gute Gelegenheit sich einem so breiten<br />

und zahlreichen Publikum vorzustellen ist bisher einmalig. Der<br />

Ministerpräsident Peter Harry Carstensen, <strong>Neumünster</strong>s Oberbürgermeister<br />

Hartmut Unterlehberg, der Vorsitzende des Landeskuratorium Heinz-Werner<br />

Arens und die Vorsitzende des SHHB, Jutta Kürtz, eröffneten den 22.<br />

Schleswig-Holstein-Tag auf der NDR Bühne.<br />

Freitag Vormittag<br />

bezogen die<br />

V e r e i n e ,<br />

Verbände und<br />

Initiativen ihre<br />

Pagodenzelte.<br />

Auch wir waren<br />

gemeinsam mit<br />

dem Musikerverband<br />

in einem<br />

Pagodenzelt in<br />

der gelben Meile<br />

auf dem Karstadtparkplatz<br />

vertreten. Unser erster Auftritt beim SH-Tag war auf der<br />

Sparkassenbühne.<br />

Als Vertreter der gastgebenden Stadt <strong>Neumünster</strong> präsentierte die Sparkasse<br />

Südholstein unter anderem den <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong>, der das Programm der<br />

Bühne am Freitag eröffnete. „Wir wollen den Besuchern des Schleswig-<br />

Holstein Tages einen Eindruck von der kulturellen Vielfalt unseres Landes<br />

vermitteln, und gleichzeitig zeigen, wie vielfältig und breit angelegt das<br />

Engagement der Sparkassen in Schleswig-Holstein ist - so bunt wie das<br />

Land eben. Dazu leisten die Sparkassen einen wesentlichen Beitrag, und<br />

das macht uns stolz“ sagte Jörg-Dietrich Kamischke, Präsident des<br />

17


Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein, am Eröffnungstag.<br />

Ministerpräsident Peter Harry Carstensen lobte das Engagement der<br />

Sparkassen-Finanzgruppe sowohl auf dem Partner- und Medien-Empfang<br />

als auch auf der Sparkassen-Bühne: „Sie haben mit ihrer großzügigen<br />

Unterstützung dazu beigetragen, dass der Schleswig-Holstein Tag in dieser<br />

Form stattfinden kann. Und das Programm auf der Sparkassen-Bühne ist<br />

einfach stark!“<br />

So war es in der Presse und im Internet zu lesen.<br />

Auch wir wurden in diesem Jahr von der „Sparkasse Südholstein“ mit<br />

einem größeren Geldbetrag für die Anschaffung neuer Instrumente<br />

bedacht und möchten uns dafür recht herzlich bedanken. Eine<br />

Picoloflöte, Querflöte und Klarinette wurden angeschafft und den<br />

<strong>Mädchen</strong> des <strong>Musikzug</strong>es zur Verfügung gestellt.<br />

Auf der Bühne war reges Treiben als wir ankamen. Techniker waren dabei<br />

Mikros, Lautsprecher und Verstärker aufzustellen. Uns wurde ein Raum in<br />

der Sparkasse Südholstein zur Verfügung gestellt und auch für Essen und<br />

Trinken war gesorgt. Die ersten Gäste standen schon vor der Bühne und an<br />

den Pagodenzelten als der <strong>Musikzug</strong> zum Soundcheck platz genommen<br />

hatte. Dann um 17.oo Uhr ging es los. Ein begeistertes Publikum klatschte<br />

Beifall und lies den <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong> nicht ohne Zugabe von der Bühne.<br />

Unserem Dirigenten sah man die Spielfreude förmlich an, er war wieder<br />

einmal begeistert von seinen <strong>Mädchen</strong> und diesem Auftritt und bedankte<br />

sich auch bei der Technik für eine hervorragende Aussteuerung der<br />

Soundanlage. Am Samstag konnten wir leider am Umzug nicht teilnehmen,<br />

da wir mit zwei Auftritten zur Zeit des Umzuges schon vor langer Zeit gebucht<br />

waren. Da das Wetter nicht gerade der Hit war hatten auch wir das Pech das<br />

uns der Regen beim Marschieren in Aukrug/Bünzen überraschte und wir<br />

fluchtartig einen Carport in der Nähe aufsuchten um die Instrumente vor<br />

Beschädigung durch Regen zu schützen. Es wär sicherlich schön gewesen<br />

wenn wir am Umzug zum SH-Tag hätten teilnehmen können. 70 Vereine<br />

beteiligten sich am Festumzug, darunter 8 Musik- und Spielmannszüge, 23<br />

Trachten- und Volkstanzgruppen, Sportvereine Gilden und viele mehr. 1500<br />

Aktive zogen durch die Stadt, hinzu kamen etwa 30 Pferde und ca. 20 Hunde.<br />

Am Sonntag dann kam es für uns noch dicker. Morgens hieß es antreten<br />

zum Konzert in Jahrsdorf zum Dorffest. Am Nachmittag hatten wir ein<br />

Ständchen im Prisma zum 70. Geburtstag von Herrn Liekfeld und dann ging<br />

es wieder zum SH-Tag. Abschlusskonzert auf der SWN-Bühne. Auch hier<br />

18


drängten sich wieder die Zuschauer und dank guter Soundanlage waren wir<br />

weit bis nach Karstadt zu hören. Mit einem mobilen TV Studio zeichnete der<br />

„Offene Kanal Kiel“ fast alle Veranstaltungen auf der „Stadtwerke-Bühne“<br />

auf. Diese Mitschnitte wurden jeweils Montags von 11-14 Uhr und 22-<strong>24</strong> Uhr<br />

in den folgenden Wochen gesendet.<br />

Es wurden an diesem Wochenende auch wieder <strong>Mädchen</strong> geehrt:<br />

Alina Handke für 350 Einsätze und Viki Dembowski für 150 Einsätze.<br />

NEGATIV<br />

Das Das bei bei den<br />

den<br />

Marschproben Marschproben immer<br />

immer<br />

einige einige fehlen.<br />

fehlen.<br />

19


20<br />

Happy Birthday KARSTADT<br />

Es berichtet Veronique Garbrecht<br />

Vor 10 Jahren eröffnete das Karstadthaus zum ersten Mal seine Türen im<br />

ehemaligen Hertie-Gebäude, nachdem es Jahrelang dort, wo jetzt das Kinocenter<br />

steht, eine Filiale unterhielt. Ab diesem Zeitpunkt war das Warensortiment<br />

themenbezogen aufgebaut worden. Von nun an fand man<br />

beispielsweise Haarpflegeprodukte, Haarschmuck, Kosmetikprodukte und<br />

Parfüm alles in unmittelbarer Nähe. Karstadt am Großflecken wurde immer<br />

attraktiver gemacht, um seinen Kunden etwas Besonderes zu bieten. So feierte<br />

Karstadt mit Kunden, unseren Fans und dem <strong>Mädchen</strong>-Musikfest am<br />

30. September, dem verkaufsoffenen Sonntag und Entenrennen-Tag, sein<br />

10-jähriges. Danke, dass wir dabei sein durften.<br />

Wir unterhielten das Publikum mit Liedern, wie Juventus, Straßenparty, Wochenend<br />

und Sonnenschein und Tom Jones. Ehrungen gab es auch, und es<br />

freuten sich Julia Rathjen (100 Einsätze) und Liesa Grimm (200 Einsätze).<br />

Zum Schluß durfte unser „Gruß an Kiel“ natürlich nicht fehlen. Dieser Marsch<br />

war Andy Grabowski, Geschäftsführer von Karstadt <strong>Neumünster</strong>, noch vom<br />

7. September 2007 in guter Erinnerung, denn da durfte er ihn dirigieren. Wir<br />

eröffneten im letztem Jahr musikalisch den V.I.P. Shoppingabend und spielten<br />

mitreißende Melodien für die Gäste. Danach sorgte Herr Grabowski für<br />

unser leibliches Wohl und wir sagen Danke. Zum Ende des Shoppingerleb-


nis, gegen 21.55 Uhr, spielten wir als Highlight<br />

auf der Rolltreppe. Sie wurde für unseren Einsatz<br />

natürlich ausgeschaltet. Dieses war für uns<br />

ein besonders tolles Erlebnis, sowie auch für<br />

Herrn Grabowski, der das erste Mal den<br />

Dirigentenstab in der Hand hielt und den <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong><br />

<strong>Neumünster</strong> zu „Gruß an Kiel“<br />

dirigieren durfte. Bei dieser Melodie kommen ihn<br />

die Erinnerungen sicherlich immer wieder hoch.<br />

Für uns sind die Karstadt-Einsätze immer etwas<br />

besonderes. Wir freuen uns schon darauf<br />

wieder einmal bei Karstadt zu musizieren.<br />

Unsere Unsere NEUEN<br />

NEUEN<br />

stellen stellen sich sich vor<br />

vor<br />

Ich bin Lisa Schimmel, 14 Jahre alt und wohne in<br />

Latendorf. Meine Hobbys sind singen und lesen. Ich<br />

spiele im <strong>Musikzug</strong> das Alt-Saxophon.<br />

Mein Name ist Virginie Emmerlich und ich bin<br />

11 Jahre alt. Ich gehe auf die Klaus-Groth-Schule<br />

in die 5. Klasse. Meine Hobbys sind: malen,<br />

Querflöte spielen, Klavier spielen, lesen, Ski fahren<br />

und der MMN. Ich bin durch meine Mutter<br />

zum <strong>Musikzug</strong> gekommen die früher auch beim<br />

MMN war. Ich spiele beim <strong>Musikzug</strong> Querflöte.<br />

21


Hallo, ich heiße Alina Jacobsen und bin am<br />

10.11.1994 in <strong>Neumünster</strong> geboren. Ich wohne<br />

in der Glückstädter Straße 26 in <strong>Neumünster</strong>. Mit<br />

drei Jahren bin ich in den Wichern-Kindergarten<br />

gekommen und mit 6 in die Uker Schule in<br />

Faldera. Als ich zehn war, wechselte ich auf die<br />

Immanuel-Kant-Schule. Zuerst habe ich drei Jahre<br />

Blockflöte und Altblockflöte gespielt. In der 6.<br />

Klasse wurde ich in die Bläserklasse aufgenommen.<br />

Klarinettenunterricht bekomme ich<br />

allerdings bei Herrn Lell in der Musikschule <strong>Neumünster</strong>.<br />

Dadurch bin ich zum MMN gekommen.<br />

Gleichzeitig habe ich schon sieben Jahre bei<br />

Prasse getanzt.<br />

22<br />

Ich heiße Britt Hennings und spiele seit Januar<br />

2007 Klarinette. Ich habe im Februar 2008 D1<br />

mit sehr gut bestanden und freue mich immer<br />

auf die Proben und Auftritte. Es macht mir sehr<br />

viel Spaß im <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong> zu spielen, aber<br />

die Stimmung ist auch immer gut. Ich spiele beim<br />

SVT Handball, und das macht mir auch sehr viel<br />

Spaß.<br />

Hallo, mein Name ist Lena Wolos. Icg bin jetzt<br />

schon fast 1 Jahr im MMN. Mein Vater ist der<br />

Dirigent von unserem Orchester und meine<br />

Mama hilft auch manchmal im MMN, wenn Trommeln<br />

krank sind oder so. Deswegen kenne ich<br />

den MMN schon länger. Ich spiele 3. Trompete<br />

mit meiner Freundin Marion. Meine allerbeste<br />

Freundin Lara spielt auch irgendwann mit. Sie<br />

lernt Querflöte. Herr Kisner, mein Trompetenlehrer,<br />

hat mich dazu gebracht Trompete zu spielen.<br />

Ich habe bei Herrn Kisner Trompetenunter-


icht genommen und nehme natürlich bei ihm immer noch Unterricht.<br />

Trompete spielen macht Spaß. Am liebsten mag ich spannende Stücke. im<br />

Moment ist mein Lieblingslied Piraten der Karibik.<br />

Neu im <strong>Musikzug</strong> bei uns ist auch Svenja Kohlbrenner<br />

an der Klarinette. Sie ist vom Blasorchester<br />

Tungendorf zu uns gestoßen und wird<br />

sich in der nächsten Ausgabe der „<strong>Mädchen</strong><br />

machen Notizen“ vorstellen.<br />

Mein Name ist Marion Thon und ich bin 10 Jahre<br />

alt. Ich gehe auf die Immanuel- Kant-Schule<br />

in die 5. Klasse. Meine Hobbys sind: Badminton,<br />

Reiten und der MMN. Ich bin zum <strong>Mädchen</strong>-<br />

<strong>Musikzug</strong> gekommen durch Lena. Ich spiele<br />

im MMN Trompete.<br />

23


<strong>24</strong><br />

Danke, Danke, Danke, Danke, Danke<br />

Danke<br />

Ein Bericht von Eddy Lesny<br />

In dieser Ausgabe der „<strong>Mädchen</strong> machen Notizen“<br />

wurde mehrere male Danke gesagt und das<br />

möchten wir auf dieser Seite noch einmal bekräftigen.<br />

Danke möchten wir auch der Firma Nortex<br />

sagen, die sich mit einem größeren Betrag<br />

für die Anfertigung neuer Blusen für unsere<br />

<strong>Mädchen</strong> beteiligte.<br />

Danke der VR Bank <strong>Neumünster</strong>, die<br />

die Kosten für die Einladungen, Plakate<br />

und Eintrittskarten für die Musikarena<br />

2009 übernommen hat.<br />

Für den gespendeten Geldbetrag für neue<br />

Instrumente bedanken wir uns recht herzlich<br />

bei der Sparkasse Südholstein.<br />

Wir bedanken uns bei Herrn Grabowski von der<br />

Firma Karstadt für die Unterstützung des<br />

MMN und der Verköstigung des<br />

Uventa-Chores und des MMN bei<br />

den Auftritten im Hause Karstadt.<br />

Einen Dank auch der Firma Liekfeldt Druck die<br />

das „Uventa“ Plakat sponserte und unseren<br />

neuen MMN-Prospekt. Auch bei Dieter<br />

Liekfeldt sagen wir Dank für die Geldspende<br />

anlässlich seines Geburtstages<br />

den der MMN mitgestaltete.<br />

Unser Dank gilt auch der Firma Kopierservice<br />

Schmidt die auch diese Ausgabe der „<strong>Mädchen</strong><br />

machen Notizen“ gesponsert hat.


se Unterstützung durch Spenden<br />

und Auftritte nicht erhalten.<br />

Darum sagt dir dein Team und die<br />

<strong>Mädchen</strong> des <strong>Musikzug</strong>es<br />

ein großes<br />

DANKESCHÖN!<br />

Danke und herzlichen<br />

Glückwunsch zum Geburtstag<br />

sagten wir unserer<br />

Geschäftsführerin Gerlinde<br />

Gullert am 6. September<br />

mit einem Ständchen im<br />

Husberger Hof. Ohne den<br />

Einsatz und ihrer guten<br />

Kontaktpflege zu den Banken,<br />

Sparkassen und der<br />

<strong>Neumünster</strong>aner Geschäftswelt,<br />

würden wir die-<br />

Ein Dankeschön auch an unseren<br />

Dirigenten Hans-Georg Wolos der seine <strong>Mädchen</strong> des <strong>Musikzug</strong>es so motivieren<br />

konnte, dass sie bei den Wertungsspielen beim Landesmusikfest in<br />

Schwarzenbeck in der Mittelstufe der Konzertwertung ein „Sehr Gut“ erreicht<br />

haben.<br />

<strong>Mädchen</strong> ihr ward KLASSE!<br />

Neue musikalische Kontakte wurden auch geknüpft mit dem Orchester<br />

Harmonie Municipale Luxembourg & Limpertsberg aus Luxemburg. Beide<br />

Orchester haben sich auf Anhieb verstanden, Adressen ausgetauscht, und<br />

wir hoffen, dass wir bei nächster Gelegenheit vielleicht einmal zusammen<br />

kommen.<br />

25


26<br />

Muttertag Muttertag - - Abschiedstag<br />

Abschiedstag<br />

Es berichtet Eddy Lesny<br />

Unser alljährliches Muttertagskonzert ist für viele <strong>Mädchen</strong> auch immer wieder<br />

ein schöner Rahmen für ihr Abschiedskonzert. Auch dieses mal waren es<br />

wieder drei <strong>Mädchen</strong> die den <strong>Musikzug</strong> mit einem traurigen Blick und Tränen<br />

in den Augen verlassen haben. Unsere Tuba, Angelina Kirsch verließ uns<br />

und ging nach Wien aus persönlichen Gründen. Sie hatte 116 Einsätze für<br />

den <strong>Musikzug</strong> gespielt und war seit dem 14. Januar 2006 dabei. Wir haben<br />

unsere Angelina ungern ziehen lassen, denn Ersatz für die Tuba hatten wir<br />

leider nicht. Glücklicherweise hat es in Wien nicht so geklappt und wir haben<br />

sie gerne wieder in unseren Reihen aufgenommen. Claudia Rohwer spielt<br />

schon seit dem 7. Januar 1995 im <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong> die Klarinette. Sie hat<br />

es auf 688 Einsätze gebracht und meinte, dass Sie doch eine schöne Zeit im<br />

<strong>Musikzug</strong> verbracht hat und sich jetzt anderen Dingen zuwenden möchte.<br />

Die Dritte im Bunde war Daniela Lesny an der Quer- und Piccoloflöte. Sie<br />

bricht alle Rekorde seit dem Bestehen des <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong>es, und das<br />

sind schon über 47 Jahre. Sie spielte am 4. Januar 1992 ihr erstes Konzert<br />

und wurde nach 16 Jahren und 831 Einsätzen am Muttertagskonzert verabschiedet.<br />

Sie war außerdem 5 Jahre die Tambourmajorin des MMN. Bei Claudia<br />

und Daniela bedanken wir uns für viele Jahre<br />

und großen Einsatzt im <strong>Mädchen</strong>-<strong>Musikzug</strong><br />

und bei Angelina, dass sie wieder da ist<br />

und mit ihrer Tuba unserer Musik die richtige<br />

Tiefe gibt.<br />

Unser diesjähriges Muttertagskonzert, das<br />

vierzehnte, war wieder ein voller Erfolg. Die<br />

über 360 Zuschauer wurden wieder zu Kaffee<br />

und Kuchen eingeladen und konnten<br />

anschließend ein abwechslungsreiches<br />

Musikprogramm genießen. „Happy Polka,<br />

„Slovenia“, „Lord of the Dance“, Udo Jürgens<br />

sind einige der Stücke die den Gästen dargeboten<br />

wurden. Für Daniela und Claudia<br />

sang Hans-Georg Wolos zum Abschied und<br />

zu Ehren der Beiden ergreifend den Sinatra-<br />

Klassiker „My Way“.


Ehrungen Ehrungen 2008<br />

2008 <br />

26. April NMS-Großflecken Jana Kröger 50 Konzerte<br />

26. April NMS-Großflecken Lea-Marisa Rieper 100 Konzerte<br />

26. April NMS-Großflecken Miriam Hanse 150 Konzerte<br />

26. April NMS-Großflecken Inga Witt 250 Konzerte<br />

11. Mai Muttertagskonzert Kathrin Voßbeck 250 Konzerte<br />

11. Mai Muttertagskonzert Saskia Dethlefsen 300 Konzerte<br />

11. Mai Muttertagskonzert Patricia Stein 600 Konzerte<br />

12. Mai Schleswig Julia Kienast 250 Konzerte<br />

17. Mai Nortex Eva-Maria Marr 350 Konzerte<br />

08. Juni Holstenköste Maria Schäffeler 350 Konzerte<br />

21. Juni Stadthalle Veronique Garbrecht 150 Konzerte<br />

13. Juli Schleswig-Holstein Tag Viki Dembowski 150 Konzerte<br />

13. Juli Schleswig-Holstein Tag Alina Handke 350 Konzerte<br />

31. August Großenaspe Mirja Lemm 100 Konzerte<br />

31. August Großenaspe Christiane Kohlbrenner 500 Konzerte<br />

13. September Schwarzenbeck Michelle Folster 150 Konzerte<br />

13. September Schwarzenbeck Nina Saß 250 Konzerte<br />

13. September Schwarzenbeck Juliane Stein 300 Konzerte<br />

19. September Edeka Fina Steinkamp 100 Konzerte<br />

28. September Karstadt Julia Rathjen 100 Konzerte<br />

28. September Karstadt Lisa Kathleen Grimm 200 Konzerte<br />

01. November Stadthalle Jennifer Baas 100 Konzerte<br />

01. November Stadthalle Danica Ladwig 350 Konzerte<br />

01. November Stadthalle Elisa Gülzow 400 Konzerte<br />

Wir gratulieren allen recht herzlich.<br />

Verabschiedungen<br />

11. Mai Muttertagskonzert Angelina Kirsch 116 Konzerte<br />

11. Mai Muttertagskonzert Claudia Rohwer 688 Konzerte<br />

11. Mai Muttertagskonzert Daniela Lesny 831 Konzerte<br />

Wir wünschen euch weiterhin viel Spaß an der Musik und alles Gute für den<br />

weiteren Lebensweg.<br />

27

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!