Ausgabe als PDF herunterladen - Gewerbeverein Wassenberg eV
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WASSENBERG<br />
27. NOVEMBER 2011<br />
Aktuell<br />
<strong>Wassenberg</strong>er<br />
Weihnachtsmarkt<br />
10. & 11. Dezember 2011<br />
Weihnachtstombola des <strong>Gewerbeverein</strong>s<br />
zugunsten der Aktion „<strong>Wassenberg</strong>er<br />
Kinder helfen Kindern“ mit Preisen im<br />
Gesamtwe<br />
Gesamtwert von 5.000 Euro<br />
• Grenzenlos gruseln,<br />
strampeln, reiten und<br />
Schlittschuh laufen -<br />
Seite 13<br />
1
2<br />
„<strong>Wassenberg</strong>er Kinder helfen Kindern“<br />
„Hier hat wirklich jeder Cent seine Wirkung<br />
zum Wohl von bedürftigen Kindern<br />
erzielt“, richtet Georg Hensges, Vorsitzender<br />
des <strong>Gewerbeverein</strong>s <strong>Wassenberg</strong>, seinen<br />
Dank an dieser Stelle noch einmal an<br />
alle, die in den vergangenen Jahren die<br />
Aktion des <strong>Gewerbeverein</strong>s „<strong>Wassenberg</strong>er<br />
Kinder helfen Kindern“ zugunsten<br />
von Kindern in den rumänischen Karpaten<br />
unterstützt haben.<br />
Die Hilfsaktion wird beim diesjährigen<br />
Weihnachtsmarkt fortgesetzt, allerdings sieht<br />
der <strong>Gewerbeverein</strong> inzwischen erhöhten Bedarf,<br />
in Not geratenen Familien in unserer<br />
Region zu unterstützen. Damit endet nach<br />
drei Besuchen mit Spendenübergaben und<br />
zahlreichen Gesprächen die finanzielle Unterstützung<br />
für die Kinder in Maguri-Racatau.<br />
„Wir haben im Kindergarten und Internat im<br />
rumänischen Maguri-Racatau wirklich hervorragende<br />
Aufbauarbeit geleistet und helfen<br />
können, die Not der Kinder zu lindern. Davon<br />
haben sich Mitglieder des <strong>Gewerbeverein</strong>s<br />
mehrfach vor Ort überzeugt. Das Schöne<br />
daran: Es war vom ersten Besuch an Hilfe<br />
zur Selbsthilfe: Die Lehrer und Erzieher in<br />
Maguri-Racatau haben alle mit angepackt,<br />
um Öfen und Hochbetten zu bauen, Türen zu<br />
erneuern, Räume besser zu isolieren und geeignete<br />
Lernmittel anzuschaffen. Die Kinder<br />
lernten parallel dazu, wie man mit natürlichen<br />
Ressourcen sparsam und effektiv umgeht.<br />
Die Situation dort hat sich auch dank<br />
der Unterstützung aus <strong>Wassenberg</strong> deutlich<br />
verbessert, deshalb glauben wir, dass wir uns<br />
nun anderen Projekten widmen können“, so<br />
Georg Hensges.<br />
▪ Es weihnachtet<br />
Liebe Leserinnen und Leser, haben Sie<br />
sich in den vergangenen Wochen auch<br />
an diesem Bilderbuch-Herbst erfreut?<br />
Dieser geht nun nahtlos über in die<br />
Advents- und Weihnachtszeit. Seit dem<br />
Jahr 2001 stimmen wir Sie nun schon<br />
mit unserem „<strong>Wassenberg</strong> aktuell“ am<br />
ersten Advent auf die Weihnachtszeit<br />
ein. Unsere heutige Titelseite zeigt ein<br />
stimmungsvolles Bild vom <strong>Wassenberg</strong>er<br />
Weihnachtsmarkt, das Photographie<br />
Nadine Jütten uns zur Verfügung<br />
gestellt hat, sowie eine Bläsergruppe,<br />
die mit ihren Darbietungen den<br />
<strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
bereichert, eingereicht von Walter<br />
Brehl. Gerne informieren wir Sie heute<br />
über die bevorstehenden weihnachtlichen<br />
Veranstaltungen in <strong>Wassenberg</strong>,<br />
über aktuelle Entwicklungen in der<br />
Stadt und blicken zurück in die<br />
Stadtgeschichte. Viel Spaß beim Lesen<br />
und eine schöne Weihnachtszeit<br />
wünscht Ihnen der <strong>Gewerbeverein</strong><br />
<strong>Wassenberg</strong> und die Redaktion von<br />
„<strong>Wassenberg</strong> aktuell“. (pkü)<br />
Auf dem Roßtorplatz werden während des Weihnachtsmarktes gestiftete Spielsachen zugunsten<br />
bedürftiger Kinder zum Kauf angeboten. Foto: ferdi<br />
Sein Appell: „Unterstützen Sie auch in diesem<br />
Jahr wieder unsere Aktion ‚<strong>Wassenberg</strong>er<br />
Kinder helfen Kindern‘, denn auch in<br />
unserer Region gibt es viele bedürftige Kinder,<br />
die unsere Hilfe benötigen.“ Wer seinen<br />
Beitrag dazu leisten möchte, kann dies übrigen<br />
auf verschiedene Art: Derzeit sammelt<br />
der <strong>Gewerbeverein</strong> neuwertige Spielsachen,<br />
um diese beim Weihnachtsmarkt zugunsten<br />
der Hilfsaktion zu verkaufen.<br />
Ob durch Sachspenden oder durch den Kauf<br />
solcher Spielsachen auf dem Weihnachts-<br />
markt: Jede Hilfe zählt. So trägt auch jeder<br />
zum Spendenerlös bei, der Lose der Weihnachtstombola<br />
erwirbt oder der den Kindern,<br />
die über den <strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
gehen und um Spenden bitten, etwas in die<br />
Sammelbüchse steckt.<br />
„In enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung<br />
werden wir diesmal plötzlich und unverschuldet<br />
in Not geratenen Familien in<br />
unserem Stadtgebiet unterstützen, deren Kinder<br />
dringend Hilfe benötigen“, kündigt Georg<br />
Hensges an. (pkü)<br />
Wer spendet gut<br />
erhaltene Spielsachen?<br />
Am dritten Adventswochenende,<br />
10. und 11. Dezember,<br />
zieht der <strong>Wassenberg</strong>er<br />
Weihnachtsmarkt<br />
wieder tausende Besucher<br />
in seinen Bann.<br />
Der <strong>Gewerbeverein</strong> möchte<br />
dieses Event wieder dazu<br />
nutzen, Hilfe für bedürftige<br />
Kinder zu leisten. Dies geschieht<br />
zum einen durch die<br />
große Weihnachtsverlosung<br />
und die Spendensammlung<br />
von Schülern auf dem Weihnachtsmarkt<br />
und zum anderen<br />
richtet der <strong>Gewerbeverein</strong><br />
auf dem Roßtorplatz wieder<br />
einen Verkaufsstand mit<br />
gut erhaltenen Spielsachen<br />
ein. Der Erlös, der an diesem<br />
Stand erzielt wird, fließt zu<br />
100 Prozent in das Projekt<br />
„<strong>Wassenberg</strong>er Kinder hel-<br />
Haben Sie auch so viele Spielsachen,<br />
dass Sie welche spenden<br />
und damit Gutes tun können?<br />
Foto: pkü<br />
fen Kindern“. So konnte in<br />
den vergangenen Jahren die<br />
Situation von benachteiligten<br />
Kindern in einem rumänischen<br />
Kindergarten und Internat<br />
verbessert werden. In<br />
diesem Jahr werden bedürftige<br />
Kinder in unserer Region<br />
unterstützt.<br />
Deshalb bittet der <strong>Gewerbeverein</strong>:<br />
Spenden Sie gut erhaltenes<br />
oder neuwertiges,<br />
nicht mehr benötigtes Spielzeug,<br />
Spiele, PC-Spiele, Bälle,<br />
Bücher oder ähnliche Dinge<br />
für diesen guten Zweck.<br />
Die Sachen können bei der<br />
Caritas-Pflegestation in <strong>Wassenberg</strong>,<br />
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3
4<br />
33. Weihnachtsmarkt in <strong>Wassenberg</strong><br />
Die Angebotsvielfalt ist riesengroß und<br />
auf dem Roßtorplatz treffen sich die Besucher<br />
in stimmungsvoller Atmosphäre,<br />
um sich bei Glühwein, Kakao und köstlichen<br />
Leckerbissen auf die Festtage einzustimmen.<br />
Viele tausend Besucher erwartet der <strong>Gewerbeverein</strong><br />
<strong>Wassenberg</strong> am dritten Adventwochenende,<br />
wenn der 33. <strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
seine Tore öffnet. Am Samstag,<br />
10. Dezember, von 11 bis 20 Uhr und am<br />
Sonntag, 11. Dezember, von 11 bis 18 Uhr<br />
dürfen sich alle Besucher in <strong>Wassenberg</strong><br />
wieder auf ein umfangreiches Programm und<br />
vielfältige Angebote für jeden Geschmack<br />
und jeden Bedarf zwischen Roßtor und St.<br />
Georg-Kirche freuen. Gerade die umfangreichen<br />
Sortimente und Gaumenfreuden unterschiedlichster<br />
Gruppen, angefangen von professionellen<br />
Händlern und <strong>Wassenberg</strong>er<br />
Unternehmern über Hobbykünstler, Schulen<br />
und Vereine bis hin zu caritativen Einrichtungen<br />
und anderen Organisationen, machen das<br />
Erfolgsgeheimnis und zugleich auch den<br />
Eventcharakter des <strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarktes<br />
aus.<br />
Kurz vor dem Weihnachtsfest finden die Besucher<br />
in der Budenstadt prächtige Handarbeiten,<br />
Dekorationen, Adventskränze und<br />
Krippen. Gerade die Hobbykünstler aber<br />
auch verschiedene Profi-Anbieter halten tolle<br />
Geschenkideen bereit. Ergänzt werden<br />
diese weihnachtlichen Kreationen in <strong>Wassenberg</strong><br />
traditionell durch viele Stände mit<br />
nützlichen Dingen wie Kleidung, Taschen,<br />
Accessiores sowie praktische Dinge für Küche,<br />
Haus und Garten. Verkaufsprofis locken<br />
mit ihren Vorführungen rund um ausgefallene<br />
Produkte ebenso die Besucher an wie die<br />
Marktschreier, die hier ihre Schnäppchen an-<br />
Auch sie gehören zum <strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarkt dazu: die<br />
Marktschreier mit ihren derben Sprüchen und Produkten, die sie<br />
gleich taschen- oder kartonweise unters Volk bringen. Fotos: ferdi<br />
Festlich dekorierte Holzhäuschen tragen zu einem stimmungsvollen Ambiente auf dem<br />
Roßtorplatz bei. Weihnachtliche Sortimente und Gaumenfreunden prägen das Bild.<br />
preisen. Verführerische Düfte laden an jeder<br />
Ecke zum Verweilen und Genießen ein. Auf<br />
dem <strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarkt gibt es<br />
nicht nur die typischen Köstlichkeiten zur<br />
Weihnachtszeit sondern auch die verschiedensten<br />
Snacks, Deftiges und Süßes. Umliegende<br />
Restaurants und Cafés vervollständigen<br />
die vielen Anlaufstellen für Genießer.<br />
Beliebte Treffpunkte sind auch die Grill- und<br />
Glühweinstände der <strong>Wassenberg</strong>er Vereine.<br />
Gerade die Vereine und gemeinnützigen Einrichtungen<br />
sind es, die den Besucherandrang<br />
gerne nutzen, um auf sich aufmerksam zu<br />
machen und mit ihren Angeboten von herzhaften<br />
Speisen und Plätzchen über Bastelsachen<br />
bis zu unterschiedlichstenGeschenkideen<br />
den einen<br />
oder anderen Euro für<br />
ihre Projekte einzunehmen.<br />
Während die Sortimente<br />
an den Ständen<br />
in der Unterstadt bunt<br />
gemischt sind, legt der<br />
<strong>Gewerbeverein</strong> großen<br />
Wert darauf, dass auf<br />
dem Roßtorplatz wieder<br />
eine anheimelnde<br />
Atmosphäre entsteht,<br />
in der die Besucher<br />
gerne auch länger verweilen.<br />
Der Roßtorplatz<br />
wird auch in diesem<br />
Jahr wieder entsprechend<br />
geschmückt<br />
mit großem Weihnachtsbaum<br />
und Weihnachtsschlitten<br />
sowie<br />
den mit Tannengrün<br />
und Lichterketten ver-<br />
zierten Holzbuden, in<br />
denen überwiegend<br />
Weihnachtsliches angeboten<br />
wird. An ei-<br />
nem Stand auf dem Roßtorplatz heißt es einmal<br />
mehr „<strong>Wassenberg</strong>er Kinder helfen Kindern“.<br />
Viele Menschen aus der näheren und<br />
weiteren Umgebung haben für diesen Verkaufsstand<br />
bereits neuwertiges Spielzeug gespendet,<br />
das hier für den guten Zweck zu<br />
günstigen Preisen verkauft wird.<br />
Der <strong>Gewerbeverein</strong> hofft, dass bis zum<br />
Weihnachtsmarkt noch weitere tolle Sachen<br />
zusammen kommen, damit für bedürftige<br />
Kinder wieder ein möglichst schöner Erlös<br />
zustande kommt. Im Zeichen dieser Hilfsaktion<br />
steht auch die große Weihnachtstombola<br />
des <strong>Gewerbeverein</strong>s. Wiederum haben die<br />
Mitglieder des <strong>Gewerbeverein</strong>s rund 200<br />
Preise im Gesamtwert von mehr <strong>als</strong> 5.000<br />
Euro gestiftet, so dass alle, die am Stand des<br />
<strong>Gewerbeverein</strong>s auf dem Roßtorplatz Lose<br />
kaufen, auf tolle Gewinne hoffen dürfen und<br />
damit gleichzeitig bedürftigen Kindern helfen.<br />
Besucher, die sich etwas mehr Zeit nehmen,<br />
um den <strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarkt zu<br />
besuchen, dürften hier auch wieder dem Nikolaus<br />
begegnen und sich auf die dargebotene<br />
Live-Musik freuen.<br />
Weihnachtliche Aktivitäten rund um St. Georg,<br />
der „Tag der offenen Tür“ im Johanniter-<br />
Stift, eine Gästeführung, weihnachtliche Aktionen<br />
des Jugendzentrums und weitere Aktivitäten,<br />
darunter die offizielle Eröffnung des<br />
zweiten Bauabschnitts der Stadtkernsanierung,<br />
begleiten den <strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
und runden zwei ereignisreiche<br />
Tage in <strong>Wassenberg</strong> ab.<br />
„Treffen Sie sich auf unserem Weihnachtsmarkt<br />
mit Freunden, lassen Sie sich in stimmungsvoller<br />
Atmosphäre verwöhnen und genießen<br />
Sie ein paar unterhaltsame Stunden“,<br />
lädt Georg Hensges, Vorsitzender des <strong>Gewerbeverein</strong>s,<br />
ein. Er wünscht schon jetzt<br />
allen Besuchern schöne Stunden in <strong>Wassenberg</strong><br />
und allen Lesern von <strong>Wassenberg</strong> aktuell<br />
im Namen des <strong>Gewerbeverein</strong>s eine schöne<br />
Advents- und Weihnachtszeit. (pkü)
Lose kaufen und<br />
dabei Gutes tun<br />
Anlässlich des <strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarktes<br />
veranstaltet der <strong>Gewerbeverein</strong><br />
wieder seine große, bei der Bevölkerung so<br />
beliebte Verlosung.<br />
Der <strong>Gewerbeverein</strong> garantiert allen Teilnehmern<br />
der Verlosung, dass die Preise wieder<br />
mindestens einen Gesamtwert von 5.000<br />
Euro haben, denn neben den durch den <strong>Gewerbeverein</strong><br />
selbst gestifteten Hauptpreisen<br />
in Form von Warengutscheinen im Wert von<br />
500, 250 und 100 Euro haben die Mitgliedsgeschäfte<br />
des <strong>Gewerbeverein</strong>s wieder viele<br />
attraktive Sachpreise und weitere Gutscheine<br />
im Wert von jeweils zehn bis 100 Euro gestiftet.<br />
Lose dieser außergewöhnlichen Weihnachtstombola<br />
gibt es ab sofort wieder in den Mitgliedsgeschäften<br />
des <strong>Gewerbeverein</strong>s - und<br />
das für einen seit Jahren unveränderten Lospreis<br />
von 50 Cent.<br />
Da auch in diesem Jahr weit mehr <strong>als</strong> 200<br />
Preise im Lostopf stecken, ist die Gewinnchance<br />
bei der <strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtstombola<br />
wieder sehr groß. Also, nichts wie<br />
ran an die Lose, denn nur, wer Lose hat, kann<br />
der Ziehung der Preise auf dem <strong>Wassenberg</strong>er<br />
Weihnachtsmarkt mit Spannung entgegen<br />
fiebern und schon vor den Festtagen eine<br />
tolle Bescherung erleben. Bis zum Weih-<br />
nachtsmarkt<br />
am dritten<br />
Advent gibt<br />
es die Lose<br />
in den Mitgliedsgeschäften<br />
des<br />
<strong>Gewerbeverein</strong>s.<br />
Auf<br />
dem Weihnachtsmarkt<br />
selbst gibt es<br />
die Lose wie<br />
gewohnt auf<br />
dem Roßtorplatz<br />
am<br />
Stand des<br />
<strong>Gewerbeverein</strong>s.<br />
Die<br />
Ziehung der<br />
Hauptpreise<br />
erfolgt am Sonntag, 11. Dezember, um 17<br />
Uhr auf dem Weihnachtsmarkt.<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren bildet<br />
die Weihnachtstombola des <strong>Gewerbeverein</strong>s<br />
einen wichtigen Baustein der Aktion „<strong>Wassenberg</strong>er<br />
Kinder helfen Kindern“, denn der<br />
gesamte Erlös dieser Verlosung kommt einmal<br />
mehr zu 100 Prozent bedürftigen Kindern<br />
zugute. (pkü)<br />
Durch das Roßtor führt der Weg in den<br />
Kernbereich des Weihnachtsmarktes auf<br />
dem Roßtorplatz. Foto: ferdi<br />
Glühwein,<br />
Waffeln und<br />
ein Basar<br />
Besucher des <strong>Wassenberg</strong>er<br />
Weihnachtsmarktes können<br />
sich auch in diesem Jahr im<br />
Johanniter-Stift umschauen<br />
und sich verwöhnen lassen.<br />
Zum „Tag der offenen Tür“ lädt<br />
das Johanniter-Stift <strong>Wassenberg</strong><br />
am Sonntag, 11. Dezember, von<br />
14 bis 18 Uhr alle Interessierte<br />
ein. Zur Einstimmung auf die<br />
Weihnachtszeit begrüßt das Johanniter-Stift,<br />
Johanniterweg 1,<br />
dabei alle Gäste mit Glühwein<br />
und Kinderpunsch. In der Cafeteria<br />
gibt es Kaffee, selbstgemachten<br />
Kuchen und leckere<br />
Waffeln.<br />
Kurzweil bietet ein kleiner<br />
weihnachtlicher Basar mit<br />
selbstbastelten Dekorationsartikeln, Gestecken,<br />
Gebäck und Likören. Eine Besichtigung<br />
des Hauses ist möglich um 14.30 und<br />
um 16.30 Uhr. Anmeldung hierzu sind möglich<br />
an der Rezeption. Eine Besichtigung der<br />
Hausgemeinschaft für an Demenz erkrankte<br />
Menschen ist nicht möglich, gerne informieren<br />
die Mitarbeiter interessierte Besucher<br />
aber über das Konzept. (red)<br />
5
6<br />
Historisches Wegekreuz restauriert<br />
Nachdem Pfarrer Josef Heinrichs das<br />
neue Wegekreuz am Pützchenweg eingesegnet<br />
hatte, erklärte Ortsvorsteher Karl-<br />
Heinz Dohmen:<br />
„Damit wurde dieser Volkstrauertag in<br />
Birgelen zu einem Freudentag.“<br />
Musikverein, Trommlerkorps und Schützenbruderschaft<br />
waren zusammen mit vielen<br />
Bürgern bis zur Weggabelung Pützchenweg<br />
und Aufstieg zum Friedhofsberg gekommen,<br />
um der Einweihung des neuen Kreuzes einen<br />
festlichen Rahmen zu verleihen. Das Kreuz<br />
stand von 1952 bis 1959 auf der Ecke<br />
Sandstraße/ Mühlenstraße.<br />
Im Zuge<br />
der Neugestaltung<br />
des<br />
Ehrennmales<br />
wurde<br />
das Kreuz<br />
hier weggenommen.<br />
Am Pützchenweg<br />
wurde es neu<br />
errichtet. Es<br />
weist hier<br />
viele Pilger<br />
und Wande-<br />
Pfarrer Josef Heinrichs segnete am Volkstrauertag das neu errichtete Wegekreuz<br />
am Pützchenweg in Birgelen ein. Foto: Küppers<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
rer den Weg<br />
zu der alten<br />
Bergkirche<br />
auf dem Friedhof und hier beginnt auch der<br />
Weg zum Birgelener Pützchen.<br />
In den vergangenen rund sechs Jahrzehnten<br />
hatte das Kreuz stark gelitten, so dass auch<br />
aus Sicherheitsgründen eine Restaurierung<br />
erfolgen musste. Unter Federführung des<br />
Ortsringes mit dem Vorsitzenden Heinrich<br />
Thissen und des Ortsvorstehers Karl-Heinz<br />
Dohmen wurden Sponsoren und Nachbarn<br />
gefunden, die sich an der Rettung des morsch<br />
gewordenen Wegekreuzes beteiligten. So<br />
stiftete Franz-Werner von Negri das neue<br />
Holz, Kurt Werdermann sanierte den Standplatz<br />
und Fritz Krappen gestaltete das Kreuz<br />
mit den entsprechenden Inschriften wieder<br />
neu.<br />
Die Sanierung des Korpus erfolgte durch<br />
Arno Brockers. Die Abdeckung des Kreuzes<br />
wurde vom Dachdeckermeister Tillmanns<br />
erledigt. Seinen besonderen Dank und ein<br />
großes Lob sprach Heinrich Thissen der<br />
Nachbarschaft aus, die für die Erhaltung des<br />
Kreuzes ein hohes Maß an Initiative zeigte.<br />
Karl-Heinz Dohmen bezeichnete das Engagement<br />
zur Erhaltung des Kreuzes <strong>als</strong> ein<br />
weiteres sehr positives Zeichen eines funktionierenden<br />
Gemeinschaftssinnes, den Nachbarschaftsgruppen<br />
und Ortsvereine in Birgelen<br />
immer wieder beweisen. (pkü)<br />
▪ Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Super Sonntag<br />
Verlag GmbH,<br />
Postfach 500108,<br />
52085 Aachen<br />
gescHäftsfüHrung:<br />
H. Dahlmanns,<br />
J. Carduck<br />
redaktionsleitung:<br />
A. van Megeren<br />
anzeigenleitung:<br />
J. Carduck<br />
druck: Weiss Druck<br />
GmbH & Co KG,<br />
52153 Monschau<br />
auflage:<br />
28.440 Stück, verteilt<br />
<strong>als</strong> Beilage im<br />
„Super Sonntag“
Neu: Förderverein <strong>Wassenberg</strong>-Orsbeck<br />
Die Akteure des neugegründeten Fördervereins. Foto: privat<br />
Über eine neue Form der Unterstützung<br />
dürfen sich die Kicker des 1. FC <strong>Wassenberg</strong>-Orsbeck<br />
09/19 freuen.<br />
Am 1. Juli 2011 haben engagierte Sportfreunde<br />
einen Förderverein gegründet, der es<br />
sich zum Ziel gesetzt hat, die Fußballabteilung<br />
des Vereins in ihrer Entwicklung zu unterstützen.<br />
„Aus einer starken Jugend kommt ein starker<br />
Seniorenbereich“ Das Team um den <strong>Wassenberg</strong>er<br />
Ralf Reuter möchte sowohl das Image<br />
<strong>als</strong> auch die finanziellen Möglichkeiten des<br />
Vereins verbessern. Die Förderer möchten<br />
mehr Professionalität in den Fußballverein<br />
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bringen, dazu zählen sie eine einheitliche<br />
Ausstattung der Teams, die Anschaffung von<br />
modernem Trainingsmaterial, die Weiterentwicklung<br />
der Sportstätten und eine bessere<br />
Zusammenarbeit mit Bundesligisten aus dem<br />
Umfeld. Der Förderverein möchte die Qualifikation<br />
der Trainer und Betreuer verbessern<br />
und durch die Einbindung von Eltern, Freunden<br />
und Sponsoren eine bereitere Basis<br />
schaffen. Ziel ist auch der Aufbau eines<br />
Stützpunktes im Kreis Heinsberg. „Aus einer<br />
starken Jugend kommt automatisch ein starker<br />
Seniorenbereich“, lautet die Devise des<br />
Fördervereins. Deshalb möchte das Team um<br />
Ralf Reuter, dass die Jugend verstärkt an das<br />
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im Verein gebunden wird, so dass nicht andere<br />
Vereine von der Jugend <strong>Wassenberg</strong>s profitieren.<br />
„Wir <strong>als</strong> Förderverein benötigen natürlich<br />
die volle Unterstützung und Mitarbeit der<br />
Bürger und Unternehmer in der Stadt“, wirbt<br />
Ralf Reuter dafür, Mitglied im Förderverein<br />
zu werden oder den Verein durch Sponsoring<br />
zu unterstützen.<br />
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7
8<br />
Der TC Blau-Gold <strong>Wassenberg</strong> würdigt gerne die Leistungen der<br />
Nachwuchsspieler.<br />
TC Blau-Gold im Jubiläumsjahr<br />
Der Saisonabschluss des Tennisclubs<br />
Blau-Gold <strong>Wassenberg</strong> am 24. September<br />
war der Abschluss eines sehr ereignisreichen<br />
Jahres.<br />
Das 75-jährige Bestehen feierte der <strong>Wassenberg</strong>er<br />
Tennisclub natürlich auf sportliche<br />
Art, aber auch mit einigen zusätzlichen Terminen.<br />
So stand das Pfingstwochenende<br />
ganz im Zeichen von Blau-Gold. Am Pfingstsonntag<br />
hat der Jubiläumsverein im Forum<br />
der Betty-Reis-Gesamtschule mit den Mitgliedern,<br />
Vertretern der umliegenden Tennisvereine<br />
und anderer Sportvereine aus dem<br />
Stadtgebiet gefeiert. Die Gruppe „iGroove“<br />
brachte die rund 300 Besucher in Schwung.<br />
Am Pfingstmontag fand auf der Anlage der<br />
offizielle Teil statt mit Reden und Ehrungen<br />
und einem Programm für die ganze Familie.<br />
Von der Hüpfburg, über den Wein-, Bier- und<br />
Grillstand, die Schminkecke und der Torwand<br />
war alles vorhanden. Jeder der das Tennisspielen<br />
einmal ausprobieren wollte, war<br />
hierzu eingeladen. Vereinstrainer Sven Hark<br />
zeigte in einem Showmatch gegen seinen<br />
Mannschaftskameraden Stephan Figgemeier,<br />
wie schön Tennis ist, wenn man es gut beherrscht.<br />
Auf der Anlage Am Wingertsberg fanden<br />
auch die Kreismeisterschaften der Knaben<br />
sowie die internen Turniere für die jüngeren<br />
Clubmitglieder im Mini- und im Maxifeld<br />
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Clubvorsitzender Ulrich Reidt wurde seitens des Verbandes für 15<br />
Jahre Vorstandsarbeit geehrt. Fotos: TC Blau-Gold<br />
statt. In den Sommerferien fand zum elften<br />
Mal die Trainingswoche des TC Blau-Gold<br />
statt, diesmal mit weniger Teilnehmern, um<br />
mehr und intensiver Tennis spielen zu können.<br />
„Wir haben zwar genau wie auch sonst<br />
Zeit für andere Aktivitäten, wie schwimmen,<br />
Eis essen, Karten spielen und vieles mehr gefunden,<br />
aber im Vordergrund stand das Tennis<br />
spielen, ob in Trainings- oder Turnierform.<br />
Im nächsten Jahr findet die Trainingswoche<br />
wieder in der letzten Woche der<br />
Sommerferien statt, sowohl für Clubmitglieder<br />
<strong>als</strong> auch für Nichtclubmitglieder“, erläutert<br />
Pressewartin Dagmar Sonnenschein.<br />
Deutlich verbessert hat der Verein sein Angebot<br />
für erwachsene Neueinsteiger: Damit<br />
die Kinder und Jugendlichen auch mit ihren<br />
Eltern Tennis spielen können, bietet der Tennisclub<br />
Schnupperkurse an und auch im Anschluss<br />
an die Schnupperkurse können die<br />
Erwachsenen in Gruppen weiter „am Tennisball“<br />
bleiben. Darüber hinaus wurden Tennis-Abende<br />
speziell für Neumitglieder organisiert.<br />
„Unsere Neuen haben bei den Clubmeisterschaften<br />
fleißig mitgemischt. In den<br />
Konkurrenzen Damen- und Herrendoppel<br />
sowie im Mixed haben wir die Teams ausgelost.<br />
Die Spiele hatten dadurch einen besonderen<br />
Reiz“, so Dagmar Sonnenschein.<br />
Der Verein möchte auch im kommenden<br />
Frühjahr wieder Erwachsene ermutigen, sich<br />
zu einem Schnupperkurs anzumelden.<br />
Jennißen<br />
Harren<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
Steuerberater<br />
Ansprechpartner WP/StB<br />
Dipl.-Kfm. Heinz-Josef Harren<br />
Dipl.-Kffr. Birgit Harren-Trachte<br />
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Roermonder Str. 21 · 41849 <strong>Wassenberg</strong> · Fon: 02432/9610-0 · Fax: 02432/9610-11 · Email: info@jh-p.de · www.jh-p.de<br />
<br />
Sechs Jugendliche konnte der Verein zu Trainerassistenten<br />
ausbilden lassen, so dass sie<br />
nun die Trainer im Kinder- und Jugendtraining<br />
unterstützen können.<br />
Beim Saisonabschluss mit Clubmeisterehrung<br />
wurde der 1. Vorsitzende Ulrich Reidt<br />
für 15 Jahre Vorstandsarbeit vom Tennisverband<br />
Mittelrhein ausgezeichnet. Ulrich Reidt<br />
widmet sich mit großem Engagement seinen<br />
Vorstandsaufgaben und ist bei einer Mitgliederstärke<br />
von 260 Personen täglich mit den<br />
vielen Aufgaben der Vereinsführung beschäftigt.<br />
Der TC Blau-Gold kooperiert inzwischen<br />
mit der Grundschule <strong>Wassenberg</strong> und lädt<br />
die Schüler zu sportlichen Aktivitäten ein.<br />
Diese umfassten jetzt sowohl ein Tennistraining<br />
<strong>als</strong> auch einen Geschicklichkeitsparcour<br />
und Erklärungen durch den Physiotherapeuten<br />
Wieto Meiborg, wie wichtig Sport<br />
und Bewegung für die Gesunderhaltung<br />
sind. Auch das Thema Ernährung wurde besprochen.<br />
Inzwischen trainiert die Jugend in der Tennishalle<br />
Lieck. Ein Winterjugendturnier findet<br />
am Sonntag, 26. Februar, von 12 bis 18<br />
Uhr in Kooperation mit dem TC Zollsportverein<br />
Heinsberg statt. Alle Kinder und Jugendlichen<br />
der beiden Vereine können daran<br />
teilnehmen. Mehr Infos unter www.tc-blaugold-wassenberg.de<br />
(pkü/Dagmar Sonnenschein)<br />
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„Angehörige, die mitgestalten, fühlen sich besser“<br />
uch für einen qualifi-<br />
„Azierten und erfahrenen<br />
Bestatter sind Fortbildungen<br />
unverzichtbar“, sagt der <strong>Wassenberg</strong>er<br />
Bestatter Volker Winkels.<br />
„Gerade hat sich bei einer<br />
Fortbildung wieder einmal meine<br />
Ansicht bestätigt, wie wichtig<br />
es für viele Angehörige ist,<br />
die Zeit zwischen Tod und Beerdigung<br />
selbst zu planen und<br />
mitzugestalten.“ Familien, die<br />
in jeder Phase des Abschieds<br />
aktiv mitwirken, gehen mit dem<br />
schmerzhaften Verlust des geliebten<br />
Menschen viel besser<br />
um und machen durchweg<br />
gute Erfahrungen in der Bewältigung<br />
ihrer Trauer. „Ich bin<br />
begeistert, wie viele Angehörige<br />
in meinem Bestattungshaus<br />
inzwischen aktiv mitgestalten.<br />
Ich ermutige Angehörige, das<br />
zu tun, was ihnen am Herzen<br />
liegt und nehme ihnen natürlich<br />
alles ab, was sie nicht selbst<br />
tun wollen oder können. Ich<br />
begleite und berate, weise auf<br />
Wege und Möglichkeiten hin<br />
und appelliere – wenn nötig -<br />
auch an die Besonnenheit“, so<br />
Volker Winkels. Es sei erstaunlich,<br />
wie viele Angehörige zum<br />
Beispiel die Texte für Trauerdrucksachen<br />
selbst formulieren<br />
und auch eigene Ideen für<br />
die Gestaltung des Grabsteines<br />
mitbringen. „Wenn Sie die Hand<br />
reichen bei der Versorgung des<br />
Verstorbenen, erleben Sie diese<br />
wichtige Erfahrung <strong>als</strong> ein<br />
gutes Gefühl, weil Sie einen<br />
ganz persönlichen Beitrag leisten<br />
und Sie fühlen sich trotz<br />
des Schmerzes wohl, weil Sie<br />
sich auf eine ganz individuelle<br />
Abschiednahme einlassen“, so<br />
der <strong>Wassenberg</strong>er Bestatter. So<br />
lernen viele Menschen wieder,<br />
das Sterben mit anderen Augen<br />
zu sehen. „Natürlich steht jedem<br />
Angehörigen völlig frei, ob er<br />
sich auf die Mitarbeit einlassen<br />
möchte. Es gibt auch Menschen,<br />
die können das nicht. Andere<br />
lassen sich gerne darauf ein“,<br />
betont Volker Winkels.<br />
Dass eine ganz individuelle<br />
Bestattung nicht teurer<br />
sein muss <strong>als</strong> die Beerdigung<br />
aus dem Katalog eines vermeintlichen<br />
Billiganbieters,<br />
betont Volker Winkels immer<br />
wieder. „Viele sind inzwischen<br />
wach geworden und achten auf<br />
die Kosten: Sie machen Preisvergleiche.<br />
Wer etwas genauer<br />
nachfragt, stellt dann schnell<br />
fest, dass manche Versprechen<br />
ganz schnell platzen.“ Wer Werbung<br />
für „Bestattungen zum<br />
halben Preis“ mache, könne<br />
spätestens dann nicht mehr<br />
Wort halten, wenn es um einfach<br />
vergleichbare Leistungen<br />
gehe. „Man darf auch keine Äp-<br />
Mit wenigen Handgriffen lässt sich ein Abschiednahmeraum freundlich gestalten.<br />
Dann kommt es auch nicht darauf an, ob ein Sarg aus Eiche oder<br />
Kiefer ist.<br />
Bestatter Volker Winkels ist ein Wegbegleiter mit Erfahrung<br />
In einem guten Bestattungshaus geht nichts ohne Fortbildungen.<br />
Hier bespricht Volker Winkels seine neuen Erkenntnisse mit Lissi Schmitz<br />
und Kim Koninkx.<br />
fel mit Birnen vergleichen“, so<br />
Volker Winkels. Er freut sich in<br />
diesem Zusammenhang, dass<br />
viele Angehörige nicht nur seinem<br />
Bestattungshaus sondern<br />
auch seinem Steinmetzbetrieb<br />
ihr Vertrauen schenken. „Sie<br />
können auf diese Weise zusätzlich<br />
Geld sparen“, betont er. Vol-<br />
Anzeige<br />
ker Winkels rät: „Fallen Sie nicht<br />
auf Billiganbieter rein. Vertrauen<br />
Sie lieber Ihren Bestattern, die<br />
in <strong>Wassenberg</strong> leben und sich<br />
hier im Ort auf vielfältige Weise<br />
ehrenamtlich engagieren. Dann<br />
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Das Team des Bestattungshauses Volker Winkels<br />
wünscht allen Lesern eine ruhige und<br />
besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute<br />
für das kommende Jahr.<br />
„Wir bedanken uns bei allen, die uns in diesem Jahr<br />
ihr Vertrauen geschenkt haben, sei es bei der Vorsorge,<br />
der Beisetzung oder beim Grabmal.<br />
Wir freuen uns über die sehr positive Entwicklung.“<br />
9
10<br />
Schöne Fassaden werten Stadtbild auf<br />
Bürgermeister Manfred Winkens (2.v.l.) und Sparkassendirektor Thomas Pennartz (3.v.l.) freuten sich mit Heinrich Spiegel, Alois Ramisch,<br />
Hermann-Josef Flesch und Alexander Knorren über die schönen neuen Fassaden in <strong>Wassenberg</strong>. Foto: Küppers<br />
„Eine Verschönerung des Stadtbildes ist<br />
bei allen Objekten erkennbar. Der Fassadenwettbewerb<br />
hat sich gelohnt“, freute<br />
sich Bürgermeister Manfred Winkens.<br />
Vor gut einem Jahr hatte die Stadt <strong>Wassenberg</strong><br />
im Gebiet der Stadtkernsanierung die<br />
Grundstückseigentümer zur Teilnahme an<br />
einem Fassadenwettbewerb eingeladen.<br />
Neun Bürger reichten ihre Projekte ein und<br />
gestalteten ihre Fassaden neu. So hatte eine<br />
Jury die Qual der Wahl, denn es sei schwierig<br />
gewesen, die sehr unterschiedlichen Maßnahmen<br />
miteinander zu vergleichen, erklärte<br />
der Bürgermeister. Gemeinsam mit seiner<br />
Kollegin aus Roerdalen, Ellen Hanselaar,<br />
dem Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse,<br />
Thomas Pennartz, Stadtplaner Jochen<br />
Meyer-Brandis und Sepp Becker, Vorsitzender<br />
des Heimatvereins <strong>Wassenberg</strong> vergab<br />
der Bürgermeister die Punkte für die Teilnehmer.<br />
So kam gleich dreimal die gleiche<br />
Punktzahl für den ersten und dazu noch<br />
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zweimal die gleiche Punktzahl für den vierten<br />
Platz heraus. Entsprechend wurden die<br />
Geldpreise - die Kreissparkasse hatte insgesamt<br />
10.000 Euro zur Verfügung gestellt -<br />
aufgeteilt, für die weiteren Platzierungen gab<br />
es noch Anerkennungspreise.<br />
Je 2.500 Euro gab es für Heinrich Spiegel<br />
(Graf-Gerhard-Straße 28), Max und Annemarie<br />
Paffen (Graf-Gerhard-Str. 26) sowie<br />
für die Jaegers & Knorren GbR (Am Roßtor<br />
14-16). Mit jeweils 1.000 Euro dotiert<br />
wurden die Maßnahmen von Hermann-Josef<br />
Flesch (Graf-Gerhard-Str. 19) und Alois Ramisch<br />
(Roermonder Str. 3).<br />
Stadtplaner Jochen Meyer-Brandis bezeichnete<br />
einige Verschönerung <strong>als</strong> „sehr erfreulich“,<br />
der Roßtorplatz sei aufgewertet worden<br />
und die weiteren Ideen hätten zu einer<br />
deutlichen Verbesserung geführt. Der Planer<br />
führte Negativ-Beispiele aus anderen Städten<br />
vor und beklagte, dass manches Erdgeschoss<br />
ein Eigenleben entwickelt habe und<br />
nicht mehr mit den Obergeschossen harmoniere.<br />
Auch eine Reizüberflutung durch Reklameschilder<br />
sollte vermieden werden.<br />
„Farbe und Architektur sollten harmonieren“,<br />
so der Planer. „Viele Straßen sind schon<br />
umgestaltet worden, Sie tragen <strong>als</strong> Bürger<br />
mit dem Gesicht Ihrer Häuser dazu bei, in<br />
<strong>Wassenberg</strong> einen reizvollen Stadtkern zu<br />
schaffen“, dankte Bürgermeister Manfred<br />
Winkens den Teilnehmern. Für Verschönerungsmaßnahmen<br />
erhalte er immer wieder<br />
positive Rückmeldungen. Eine solche Aussage<br />
laute: „Sie haben in <strong>Wassenberg</strong> die<br />
schönsten Kreisverkehre in ganz Nordrhein-<br />
Westfalen.“ Der erste Bürger der Stadt hofft,<br />
dass jetzt weitere Hauseigentümer ihre Objekte<br />
verschönern. Interessierte können sich<br />
dazu gerne an die Stadtverwaltung wenden,<br />
denn sofern ihre Ideen im Sinne des Stadtentwicklungskonzeptes<br />
seien, stehe das Planungsbüro<br />
Meyer-Brandis den Bürgern gerne<br />
weiterhin in Sachen Beratung und Förderung<br />
zur Seite. (pkü)<br />
Alle eingereichten Maßnahmen<br />
verschönern das<br />
<strong>Wassenberg</strong>er Stadtbild,<br />
so auch diese Fassaden<br />
an der Graf-Gerhard-<br />
Straße 26 und 28 sowie<br />
an der Roermonder Straße<br />
3.<br />
Foto rechts außen: Auch<br />
dieses Haus, Graf-Gerhard-Str.<br />
19, verschönert<br />
das Bild der Unterstadt.<br />
Fotos: pkü
Lyrik und<br />
Kurzprosa<br />
Unsinn, Hintersinn, höherer Sinn oder tieferer<br />
Sinn? Auf jeden Fall beste Unterhaltung<br />
dürfte die Autorenlesung am Mittwoch,<br />
30. November, um 19 Uhr in der<br />
Aula der Grundschule <strong>Wassenberg</strong> bieten.<br />
Mit einer Auswahl an Lyrik und Kurzprosa<br />
stellt sich Klaus Mackowiak vor. Unter dem<br />
Titel „annas katz kratzt“ liest der Sprachberater<br />
und Journalist aus Aachen auf Einladung<br />
der „Bücherkiste“ aus seinen Werken.<br />
„Papa ante portas“, „Mit Schirm, Scham und<br />
Nickelbrille“, „annas katz“, „Scheinzeitwerkzeuge“,<br />
so lauten nur einige seiner,<br />
meist in Anthologien oder Zeitschriften erschienenen<br />
kurzen Texte, die es in sich haben<br />
und von Herausgebern wie dem Kabarettisten<br />
Dieter Hildebrand ausgewählt wurden.<br />
Mackowiak arbeitet heute <strong>als</strong> Sprachberater<br />
für die Duden-Redaktion, für Behörden, Unternehmen,<br />
Verlage und Werbeagenturen. Er<br />
schreibt für Zeitungen und lehrt an der Hochschule<br />
Magdeburg-Stendal im Studiengang<br />
Journalistik/Medienmanagement.<br />
Folgende Autoren konnte die „Bücherkiste“<br />
für das kommende Jahr bereits verpflichten:<br />
25. Januar: Burkhard Spinnen, Münster; 28.<br />
März: Sylvia Schenk, Aachen (Textkonzert<br />
zusammen mit Heribert Leuchter); 29. August:<br />
Jutta Profijt, Krimi-Autorin aus Mönchengladbach;<br />
7. November: Gerd Sonntag<br />
und Jörg Kremers, Heinsberg. (red)<br />
Das Alter genießen!<br />
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Liebevolle und fachkundige Pflege auf<br />
den Wohnbereichen<br />
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Ihre Johanniter-Familie<br />
Die Vorbreitungen laufen: Links vom Torbogen eröffnet im Dezember ein Lädchen für regionale<br />
Spezialitäten, Souvenirs und Geschenkartikel. Foto: Küppers<br />
„Gruß aus <strong>Wassenberg</strong>“<br />
„Gruß aus <strong>Wassenberg</strong>“ heißt das neue<br />
Lädchen, das im Dezember am Roßtorplatz<br />
in <strong>Wassenberg</strong> eröffnen wird.<br />
Regionale Spezialitäten, Souvenirs und Geschenkideen<br />
bilden den Schwerpunkt des<br />
Sortimentes. Zu den regionalen Produkten<br />
gehören zum Beispiel Imkereiprodukte, Senf<br />
und Liköre. Ganz individuelle Postkarten aus<br />
der Region <strong>Wassenberg</strong> sollen im Laufe des<br />
Jahres hinzu kommen. Weine, Kaffee- und<br />
Teespezialitäten, Süßigkeiten wie einst bei<br />
„Tante Emma“ sowie schöne Deko- und Ge-<br />
Den normalen Alltag leben.<br />
Johanniter-Hausgemeinschaft<br />
<strong>Wassenberg</strong><br />
Individuelle Betreuung für an Demenz<br />
erkrankte Menschen in familienähnlichen<br />
Wohngruppen<br />
schenkartikel sind im neuen Laden ebenfalls<br />
zu finden. Eine „Schatzkiste“ voller Antiquitäten<br />
lädt ebenfalls zum Stöbern ein. Einen<br />
weiteren Schwerpunkt bildet regionales<br />
Kunsthandwerk. So präsentieren verschiedene<br />
Künstler ihre Arbeiten, zum Beispiel individuell<br />
gestaltete Kerzen, Töpferarbeiten,<br />
Bilder oder Keramik. Künstler, die Interesse<br />
daran haben, ihre Werke im „Gruß aus <strong>Wassenberg</strong>“<br />
anzubieten, können sich im neuen<br />
Lädchen melden. Gelegenheit, sich hier umzuschauen,<br />
haben auch die Besucher des<br />
<strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarktes. (pkü)<br />
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11
12<br />
In diesem Herbst macht der Spaziergang vom Gondelweiher<br />
hinauf zum Bergfried Freude. Foto: pkü<br />
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Zweiter Bauabschnitt<br />
im Lichterglanz<br />
Ein besonderes Ereignis dürfte während<br />
des <strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarktes<br />
auf großes Interesse stoßen:<br />
Am Samstag, 10. Dezember, um 17<br />
Uhr erfolgt die offizielle Eröffung des<br />
zweiten Bauabschnitts der <strong>Wassenberg</strong>er<br />
Stadtkernsanierung.<br />
„Wir haben bewusst die Kombination<br />
mit den Weihnachtsmarkt gewählt, damit<br />
die vielen Besucher, die zu diesem<br />
Zeitpunkt in der Stadt sind, die Eröffung<br />
Weihnachtliches<br />
rund um St. Georg<br />
Sie gehören seit vielen Jahren zum<br />
<strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
dazu: die weihnachtlichen Aktivitäten<br />
rund um St. Georg.<br />
Nachdem die Kirchengemeinde jahrelang<br />
weihnachtliche Artikel angeboten<br />
und ein Programm auf die Beine gestellt<br />
hatte, ist bereits im vergangenen Jahr die<br />
St. Georgius-Schützenbruderschaft eingesprungen,<br />
um die Angebote rund um<br />
die Kirche fortzuführen. So werden<br />
auch in diesem Jahr wieder einige Holzbuden<br />
auf dem festlich geschmückten<br />
Stiftsplatz für viele Besucher des Weih-<br />
miterleben können“, sagt Bürgermeister<br />
Manfred Winkens. So können sich alle<br />
nicht nur vom Lichterglanz des Weihnachtsmarktes<br />
sondern auch vom neugestalteten<br />
Areal rund um den Gondelweiher<br />
im Schein der neuen Beleuchtung<br />
beeindrucken lassen.<br />
Die neugeschaffenen Akzente im zweiten<br />
Bauabschnitt werden am 10. Dezember<br />
erstm<strong>als</strong> angestrahlt und kommen<br />
dadurch besonders schön zur Geltung.<br />
(pkü)<br />
Für weihnachtliche Klänge auf dem Stiftsplatz sorgte in der Vergangenheit immer<br />
wieder der Musikverein Birgelen. Foto: Küppers<br />
Modewünsche werden<br />
wahr<br />
Mit vielen<br />
Sonderangeboten<br />
Lassen Sie sich überraschen<br />
nachtsmarktes eine Anlaufstelle sein.<br />
Ein Imker wird hier seine Produkte anbieten,<br />
dazu gibt es verschiedene Köstlichkeiten.<br />
Im Pfarrheim haben die Besucher<br />
die Möglichkeit, sich in der Cafeteria<br />
aufzuwärmen.<br />
In der Kirche stellt wiederum ein Krippenbauer<br />
seine Werke aus. Hier soll<br />
auch ein Krippenspiel stattfinden. An<br />
einem Programm mit musikalischen<br />
Darbietungen arbeiten die Schützen derzeit<br />
noch, versprechen aber schon jetzt<br />
gute Unterhaltung. Unterstützung erhalten<br />
die Schützen auch durch den Kindergarten<br />
St. Georg. (pkü)<br />
Modehaus<br />
41849 <strong>Wassenberg</strong><br />
Am Roßtor 3-5
Grenzenlos gruseln, strampeln,<br />
reiten und Schlittschuh laufen<br />
„Grenzenlos gruseln“ lautet das Motto an<br />
diesem Wochenende auf Schloss Daelenbroeck<br />
in Herkenbosch. Es handelt sich<br />
um ein Erzählfestival, bei dem Kinder aus<br />
Roerdalen und <strong>Wassenberg</strong> Sagen und<br />
Legenden aus der Rur-Region vortragen.<br />
Die Arbeitsgruppe Kultur, eine von mehreren<br />
Gruppen, die den Tourismus in beiden Kommunen<br />
gemeinsam vorantreiben wollen, hat<br />
dieses Festival organisiert und dazu das passende<br />
Buch mit vielen Gruselgeschichten in<br />
Deutsch und Niederländisch herausgegeben.<br />
40 Geschichten und viele Bilder aus der Region<br />
bilden spannenden Lesestoff für Kinder<br />
wie Erwachsene. Sie sollen den Lesern die<br />
Region und ihre Geschichte näher bringen.<br />
Geschichten, die sich um Motten, Burgen<br />
und Adelssitze ranken, eignen für Ausstellungen,<br />
historische Radtouren, Exkursionen,<br />
Lesungen und Projekte, bei denen Kinder<br />
beispielsweise eine Motte nachbauen können.<br />
„Da steckt viel Zukunftsmusik drin“, ist<br />
die Gruppe Kultur sicher. An den Burgen<br />
können derartige Sagen zum Beispiel auch<br />
<strong>als</strong> Hörspiel für Touristen installiert werden.<br />
„Pferde gehören in die Natur“, meint die Arbeitsgruppe<br />
Wander-, Reit- und Radfahrrouten.<br />
Sie hat ein enormes Interesse bei Pferdefreunden<br />
festgestellt, in der Natur zu reiten<br />
oder Kutsche zu fahren. Kaum irgendwo<br />
gebe es bessere Reitwege <strong>als</strong> im Meinweggebiet.<br />
Hier müsse man nur den einen oder<br />
anderen Weg so ausbauen, dass auch Kutschen<br />
ihn benutzen können. Schwieriger<br />
stellt sich die Lage auf deutscher Seite dar.<br />
<strong>Wassenberg</strong> verfüge zur Zeit nur über wenige<br />
attraktive Routen. Umso wichtiger sei es,<br />
diese Strecken abzurunden und mit dem<br />
Reitwege-Netz in Roerdalen zu verbinden.<br />
Dies soll schon bald am Effelder Waldsee sowie<br />
im Bereich von Vlodrop Station gelingen.<br />
Die Provinz Limburg hat sich auf die<br />
Fahne geschrieben, eine Pferdesport-Hochburg<br />
zu werden. Die Region Roerdalen-<strong>Wassenberg</strong><br />
will dabei sein und eigene Angebote<br />
entwickeln.<br />
Ein Stück weiter ist da die Arbeitsgruppe Kulinarisches,<br />
die bereits mit ihrer „Schmuggler-Route“<br />
für Aufsehen gesorgt hat. Vier<br />
deutsche und vier niederländischeGastronomiebetriebe<br />
haben eine Radroute<br />
entwickelt, die an ihren<br />
Häusern vorbei führt, so<br />
dass man ein Drei-Gang-<br />
Menü mit Vorspeise,<br />
Hauptgang und Nachtisch<br />
in drei Restaurants genießen<br />
kann. Die entsprechenden<br />
Gutscheinbögen<br />
seien bereits vielfach<br />
nachgefragt worden, erklärte<br />
Birgit Wilms-Regen<br />
von Haus Wilms in Effeld,<br />
die mit dem Thema Wildschwein-Region<br />
eine weitere<br />
Duftmarke setzen<br />
Das Reiten in freier Natur boomt. In <strong>Wassenberg</strong> ist man bemüht, die eigenen Reitwege<br />
auszubauen und an das niederländische Reitwege-Netz anzubinden. Foto: defi<br />
möchte. Ein Wildschweintag während des<br />
Erntedankfestes in Vlodrop habe mindestens<br />
1.200 Besucher angelockt. Als nächste<br />
Schritte will die Gruppe gemeinsame Wildschweinrezepte<br />
kreieren und an markanten<br />
Stellen Wildschweinskulpturen errichten.<br />
Die <strong>Gewerbeverein</strong>svorsitzenden aus <strong>Wassenberg</strong>,<br />
Georg Hensges, und aus Roerdalen,<br />
Piet Jansen, möchten viele Menschen aus<br />
dem Grenzland aufs Glatteis führen. Die Arbeitsgruppe<br />
Wirtschaft strebt an, vom 15. Januar<br />
bis 15. Februar 2012 auf der Grenze an<br />
der Gitstapper Mühle eine Eisbahn zu errichten.<br />
Mit einem Rabattsystem könnten die<br />
Mitgliedsgeschäfte der <strong>Gewerbeverein</strong>e ihren<br />
Kunden den Eislauf-Spaß zum Nulltarif<br />
ermöglichen. Schüler aus beiden Gemeinden<br />
sollen einen etwas anderen Sportunterricht<br />
auf dem Eis kostenlos erleben. Bei einer Eröffnungsfeier<br />
könnten die Mitglieder beider<br />
<strong>Gewerbeverein</strong>e sich kennenlernen und näher<br />
zusammen rücken. Georg Hensges und<br />
Piet Jansen hoffen, dass spätestens Mitte Dezember<br />
die Finanzierung des Projektes steht,<br />
um wie geplant schon im kommenden Jahr<br />
starten zu können. Die Arbeitsgruppe Marketing<br />
stellte ihre Überlegungen vor, wie die<br />
Region <strong>als</strong> Marke etabliert werden könne.<br />
Auf der Suche nach dem gemeinsamen<br />
Glück müsse herausgefiltert werden, welche<br />
einprägsamen Charaktermerkmale Roerdalen/<strong>Wassenberg</strong><br />
zu bieten habe.<br />
Das Roerdalener Logo „Klein Geluk“ enthält<br />
die Symbole Baum, Fahrrad, Herz, Wanderer,<br />
Wildschwein und Windmühle. <strong>Wassenberg</strong><br />
wirbt bisher mit seiner Burg. Für Touristen<br />
dürfte die Bezeichnung „Nationalpark-<br />
Region Meinweg“ besonders attraktiv sein.<br />
Die Suche nach Marke und Logo braucht<br />
eine besonders zündende Idee – möglichst<br />
schon bis zum nächsten Frühjahr, wenn Roerdalen<br />
und <strong>Wassenberg</strong> sich auf der Floriale<br />
in Venlo <strong>als</strong> Tourismusregion präsentieren<br />
wollen. (pkü)<br />
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Um telefonische Anmeldung<br />
wird unbedin g t gebeten: 02432/20227<br />
LÜDKE Graf-Gerhard-Str. 18, 41849 <strong>Wassenberg</strong><br />
13
14<br />
<strong>Wassenberg</strong>er Köpfe: zwei<br />
Grafen und eine Herzogin<br />
Hanns Heidemanns stellt bedeutende<br />
Menschen aus der Geschichte der Stadt<br />
<strong>Wassenberg</strong> vor, heute: <strong>Wassenberg</strong>er<br />
Grafen gründen Stift und Basilika „St.<br />
Georgius“ in <strong>Wassenberg</strong> und eine Grafentochter<br />
wird Herzogin von Limburg<br />
1118 – ein ereignisreiches Jahr in der <strong>Wassenberg</strong>er<br />
Historie - und drei weitere „Köpfe“<br />
schreiben Geschichte.<br />
Doch dazu – zum besseren Verständnis – zunächst<br />
ein Vorwort von Severin Corsten aus<br />
dem Heimatkalender des Selfkantkreises<br />
Geilenkirchen-Heinsberg 1959: „Die Genealogie<br />
der ersten Grafen von <strong>Wassenberg</strong> …<br />
hat die Forschung vor besonders schwierige<br />
Probleme gestellt. Über mehrere Generationen<br />
hat die Familie jeweils dieselben Vornamen<br />
bevorzugt, deren Träger kaum voneinander<br />
zu unterscheiden sind.“<br />
Zur Kirchengründung<br />
Zur Erinnerung: 1021 erhält der Flame Gerhard<br />
I. von Kaiser Heinrich II. <strong>Wassenberg</strong>.<br />
Fragliches Todesdatum 1033. Ihm folgt Sohn<br />
Gerhard II., mittlerweile Graf von <strong>Wassenberg</strong><br />
(1042-1082?). Ein Enkel des Gerhard II.<br />
ist Gerhard III. (Vater: Heinrich). Er wird<br />
1085 Graf Gerhard III. von <strong>Wassenberg</strong> und<br />
erstmalig in der Geschichte ab 1096 auch<br />
Graf Gerhard I. von Geldern. Wieso Geldern<br />
plötzlich zur Grafschaft <strong>Wassenberg</strong> kommt,<br />
ist nicht bekannt. Gerhard I. von Geldern<br />
(III. von <strong>Wassenberg</strong>) war neben dem Herzog<br />
von Brabant und dem Grafen von Luxemburg-Namur<br />
größter westlicher Territorialherr<br />
in Niederlothringen. Dieser Graf<br />
Gerhard von <strong>Wassenberg</strong> und Geldern hat<br />
drei Kinder: Jolanthe, Judith – auch Jutta genannt<br />
– und Gerhard IV. – der Lange – Graf<br />
von <strong>Wassenberg</strong> und Geldern.<br />
Der Grafensitz und die Ortschaft <strong>Wassenberg</strong><br />
hatten etwa 100 Jahre keine Kirche, vielleicht<br />
eine Kapelle. Kirchlich gehörte <strong>Wassenberg</strong><br />
in dieser Zeit zur Pfarre Orsbeck.<br />
Gerhard III. und Gerhard IV., Vater und<br />
Sohn, lebten in der Zeit um 1118. Dieses Jahr<br />
gilt <strong>als</strong> Stiftungsjahr der St. Georgsbasilika,<br />
aber wer von beiden hat die Kirche gestiftet?<br />
Man weiß es nicht genau, die Meinungen gehen<br />
auseinander. Da Teile der Kirche bereits<br />
am 30. September 1118 durch den „ehrwürdigen<br />
Bischof von Lüttich, Herrn Otbert“ geweiht<br />
wurden, muss eine erste Bautätigkeit<br />
wohl vorher unter Gerhard III. erfolgt sein.<br />
Gerhard III. (auch von einigen Autoren der<br />
II. genannt) soll 1118 verstorben sein. Ist er<br />
der Mann im Kopfnischengrab in der Kirche?<br />
– Oder sein Sohn Gerhard IV. (auch <strong>als</strong><br />
III. bezeichnet). Er soll bereits 1131 verstorben<br />
sein. Bevor dort die romanische Pfeilerbasilika<br />
errichtet wurde, befand sich auf dem<br />
heutigen Kirch-„Berg“, welcher der Burg<br />
gegenüberliegt, ein Friedhof. Tote begrub<br />
man mit Vorliebe auf Anhöhen im Glauben<br />
an die Auferstehung. Wer hoch lag, war eher<br />
oben. Bei Ausgrabungen vor 1956 hat man<br />
zahlreiche Skelette unter der im Krieg zerstörten<br />
Kirche gefunden, so auch ein Kopfnischengrab.<br />
Hochstehende Persönlichkeiten<br />
wurden im Mittelalter in einem gemauerten<br />
Kopfnischengrab beigesetzt. Der Kopf ruht<br />
– mit Blick in Richtung Osten – Jerusalem –<br />
in zwei schräg gestellten Steinen. Der Tote<br />
kann sowohl Gerhard III. wie auch Gerhard<br />
IV. sein.<br />
Die Fertigstellung der Basilika, die 1945 zerstört<br />
wurde, dauerte insgesamt etwa 300 Jahre<br />
und erfolgte in vier Abschnitten.<br />
1. vor 1118: Fundamente, Teile des Mittelschiffes<br />
und Chor über eine frühere Begräbnisstätte;<br />
2. nach 1118: Ausbau des Mittelschiffes;<br />
3. nach 1250: Seitenschiffe und Lettner;<br />
4. um 1420 Turm und Sakristei.<br />
Die Stiftskirche erhielt einen Immunitätsbereich.<br />
Der erhaltene Immunitätsbogen zeigt<br />
den Eingangsbereich. Die Stiftung wurde<br />
reichlich mit Land und Einkünften bedacht.<br />
Ein Propst stand sechs Kanonikern vor. Zahlreiche<br />
Altäre wurden zusätzlich errichtet, die<br />
zu Einkünften führten. Ältere Kirchen in der<br />
Umgebung wurden inkorporiert, das heißt<br />
eingemeindet. Es besteht durchaus die Möglichkeit,<br />
dass die Grafen vor dem Kirchenbau<br />
bereits eine Kapelle in der Nähe der Burg errichteten.<br />
1293 jedenfalls wurde in einer Kapelle<br />
in der Nähe der Kirche ein Altar der Hl.<br />
Maria Magdalena geweiht.<br />
Jutta, Herzogin von Limburg<br />
Jutta dürfte die einzige Gräfin aus dem Geschlecht<br />
der <strong>Wassenberg</strong>er gewesen sein, die<br />
es zur Herzogin gebracht hat. Vermutlich<br />
wurde sie 1090 geboren, Vater: Graf Gerhard<br />
III. von <strong>Wassenberg</strong> und Geldern, Mutter:<br />
Clementia von Poitou, geb. von Gleiberg.<br />
Geschwister: Jolanthe und Gerhard IV., der<br />
Lange. Jutta heiratet wahrscheinlich am 4.<br />
Juni 1110 (in der Literatur gibt es zwei weitere<br />
Daten 1107 und 1129) Walram III. Paganus<br />
von Arlon, Herzog von Limburg, der jedoch<br />
1139 stirbt.<br />
Sie bringt die Grafschaft <strong>Wassenberg</strong> <strong>als</strong><br />
Heiratsgut mit in die Ehe. Damit erlischt das<br />
Recht der Führung des Grafentitels für die<br />
<strong>Wassenberg</strong>er Nachkommen, sie sind nun<br />
„Herren“ von <strong>Wassenberg</strong>. Juttas Todesjahr:<br />
1151 oder 1159. Sie wird in der Abteikirche<br />
von Rolduc (bei Herzogenrath) in Anwesenheit<br />
des Bischofs von Lüttich, Heinrich II.,<br />
beigesetzt. Jutta schenkt fünf Kindern das<br />
Leben: Heinrich II. (1139 Graf von Arlon,<br />
1140 Herzog von Limburg, verstorben 1167),<br />
Gerhard I., Herr von <strong>Wassenberg</strong>, Beatrix<br />
(verstorben nach 1164, verheiratet mit Graf<br />
Ruprecht I. von Nassau, verstorben um<br />
1154), Walram IV. (Graf von Arlon, verstorben<br />
nach 1145) und Adelheid von Lothringen<br />
(?) (verheiratet mit Ekbert I. Graf von Teck-<br />
lenburg,verstorben wohl<br />
1146/50).<br />
Der Limburger<br />
Löwe<br />
Der Herzog von<br />
Limburg verleiht<br />
<strong>Wassenberg</strong> die<br />
Stadtrechte. Wann<br />
genau, ist nicht<br />
bekannt. In einer<br />
Urkunde aus dem<br />
Jahre 1273 wird<br />
<strong>Wassenberg</strong> <strong>als</strong><br />
Stadt bezeichnet, Jutta (Mitte), einzige Herzogin au<br />
daher gilt <strong>als</strong><br />
Gründungsdatum der Stadt 1273. Seitdem<br />
befindet sich der doppelschwänzige Limburger<br />
Löwe im Stadtwappen von <strong>Wassenberg</strong>.<br />
Die heutige niederländische Provinz Limburg<br />
hat wie <strong>Wassenberg</strong> eine wechselvolle<br />
Geschichte aufzuweisen. Nach der Teilung<br />
des Reiches Karls des Großen unter anderem<br />
mit dem Vertrag zu Meerssen 870 wurde die<br />
Westgrenze des Westfrankenreiches<br />
(Deutschland) bis zur Maas-Mosel-Linie<br />
vorgeschoben. Seit 959 gehörte Limburg zu<br />
Niederlothringen (Mittelreich zwischen Ost-<br />
und Westfranken) und wurde später selbstständiges<br />
Territorium. Herzog Friedrich von<br />
Lothringen (verstorben 1065) überließ seinem<br />
Schwiegersohn Walram von Arlon einen<br />
Teil seines Gebietes. Walram erbaute die<br />
Burg Limburg und nannte sich Herzog von<br />
Limburg. Seine Nachkommen waren ebenso<br />
zeitweise Herzöge von Niederlothringen mit<br />
Limburg.<br />
Nach der Schlacht bei Worringen 1288 fiel<br />
Limburg mit <strong>Wassenberg</strong> an Brabant. Damit<br />
endete <strong>Wassenberg</strong>s Zugehörigkeit zu Limburg.<br />
1839 wurde Limburg zwischen Belgien<br />
und den Niederlanden geteilt. Der niederländische<br />
Teil gehörte bis 1866 <strong>als</strong> „Herzogtum<br />
Limburg“ zum Deutschen Bund! Diese Zugehörigkeit<br />
bedeutete, dass: „Das Herzogtum<br />
Limburg das Recht hatte, zwei Abgeordnete<br />
in den Deutschen Bundestag zu entsenden<br />
und folgende Pflichten zu erfüllen hatte:<br />
1. Die deutschen Bundesgesetze hatten Vorrang<br />
vor den niederländischen Gesetzen; 2.<br />
Es musste ein jährlicher Betrag von 2.000 österreichischen<br />
Gulden an die Bundeskasse<br />
bezahlt werden; 3. Es musste stets ein Truppenkontingent<br />
zur Verfügung des Deutschen<br />
Bundes gehalten werden (1839 waren es<br />
1.500 Soldaten).“<br />
1866 löste Bismarck den Deutschen Bund<br />
auf. Mit dem Londoner Abkommen vom 11.<br />
Mai 1867 wurden die Beziehungen zwischen<br />
dem Herzogtum Limburg und dem deutschen<br />
Bund ebenso aufgelöst. Das Herzogtum<br />
Limburg existierte noch bis 1906, dann wurde<br />
es in „Provinz Limburg“ geändert.“ (aus<br />
Heimatkalender 1972, U. Bischofs: „Lim-
aus dem Geschlecht der <strong>Wassenberg</strong>er.<br />
burg und der Deutsche Bund“). Was blieb? –<br />
Der Selfkantkreis hat eine 72,4 Kilometer<br />
lange gemeinsame „Staats“-Grenze mit Limburg.<br />
Als einzige Erinnerung an die gemeinsam<br />
durchlebten Zeiten haben wir heute das<br />
Autokennzeichen HS = Holland Süd.<br />
Summa der Geschichte: drei weitere Köpfe<br />
machen <strong>Wassenberg</strong>er Geschichte, zwar keine<br />
große, aber auch die kleinen Geschichten<br />
sind Teil der großen Weltgeschichte. Oder:<br />
Heirate und die Folgen sind unabsehbar…<br />
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Caritas<br />
aktuell<br />
Die häusliche Kranken -<br />
pflege wird auch in<br />
Zukunft einen hohen<br />
Stellenwert haben.<br />
Ab 3. Januar 2012<br />
bietet die Caritas-Pflege -<br />
station <strong>Wassenberg</strong><br />
wieder einen Hauskran -<br />
kenpflegekurs an.<br />
An 10 Abenden werden<br />
u. a. Grundkenntnisse in<br />
der Krankenbeobach -<br />
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kamenten und prak -<br />
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Krankenbett vermittelt.<br />
Der Kurs beginnt am<br />
Dienstag den 3. Januar<br />
2012 um 19.30 Uhr.<br />
Die Teilnahme ist kos -<br />
tenlos.<br />
Darüber hinaus hat jeder<br />
Angehörige von Pflege -<br />
bedürftigen die Möglich -<br />
keit, sich zu Hause für<br />
die persönliche Pflege -<br />
situation beraten und<br />
schulen zu lassen.<br />
14- bis 17-jährige<br />
Randalierer<br />
Bürgermeister Manfred Winkens wollte<br />
bei den vielen Sachbeschädigungen in<br />
<strong>Wassenberg</strong> nicht mehr länger zuschauen<br />
und hatte bereits Maßnahmen angekündigt<br />
wie Sicherheitsdienst und Kameraüberwachung.<br />
Nachdem vor allem in den Herbstferien und<br />
darüber hinaus bis hin zum vergangenen Wochenende<br />
die privaten Schäden, Schäden am<br />
Birgelener Pützchen, am Roßtorplatz und<br />
rund um den Bergfried immer gravierender<br />
wurden, konnte die Polizei nun eine Gruppe<br />
von 15 bis 20 Jugendlichen im Alter von 14<br />
bis 17 Jahren <strong>als</strong> Täter ermitteln.<br />
Erste Geständnisse liegen inzwischen vor.<br />
Das Einschlagen von Beleuchtungseinrichtungen<br />
am Burgberg, die mehrfachen Zerstörungen<br />
von Wartehäusern am <strong>Wassenberg</strong>er<br />
Busbahnhof sind ebenso aufgeklärt, wie die<br />
Zerstörungen der Bodenstrahler an Roßtorplatz<br />
und Gondelweiher. Vier 15- und<br />
16-Jährige zeichnen für zahlreiche Farbschmierereien,<br />
darunter an der Kreuzigungsgruppe<br />
Schwanderberg in Myhl, verantwortlich.<br />
Zum Thema „Zerstörungswut im städtischen<br />
Raum“ ist für morgen, 12 bis 13 Uhr<br />
eine Diskussionsrunde mit Bürgermeister<br />
Manfred Winkens und einem Vertreter der<br />
Polizei bei Edeka Hensges, Jülicher Str. 4, in<br />
<strong>Wassenberg</strong> geplant. (pkü)<br />
Kursangebot: Zu Hause pflegen<br />
Die Maßnahme wird von<br />
der jeweiligen Pflege -<br />
kasse finanziert.<br />
Unser neues Leistungs -<br />
angebot zur Entlastung<br />
von Pflegenden<br />
Angehörigen<br />
Wöchentliches „Cafe<br />
Vergissmeinnicht“ in der<br />
Caritas Pflegestation,<br />
und/oder bis zu 24 h<br />
Einzelbetreuung in der<br />
eigenen Wohnung für an<br />
Demenz und Alzheimer<br />
erkrankte Menschen.<br />
Weitere Informationen/<br />
Persönliche Beratungen/<br />
Angaben oder Anmel -<br />
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Angeboten erhalten Sie<br />
bei:<br />
Caritas-Pflegestation<br />
<strong>Wassenberg</strong><br />
Telefon: 0 24 32-30 46<br />
cps-wa@caritas-hs.de<br />
Gabriele Craß oder<br />
Maria Zumfeld<br />
Kunst in der<br />
Burg-Apotheke<br />
Die Idee, leer stehende Geschäfte für<br />
Kunstaktionen zu nutzen, ist in den Niederlanden<br />
erfolgreich erprobt.<br />
Die Nutzung privater Räume ermöglicht es<br />
Künstlern, sich jenseits der Förderkriterien<br />
öffentlicher Institutionen zu präsentieren, die<br />
oft an Genre, Thema oder Alter gebunden<br />
sind. Für die Adventszeit haben sich im Kreis<br />
eine Reihe von Künstlern zusammen getan,<br />
die sich in <strong>Wassenberg</strong> schon mehrfach engagiert<br />
haben. Mit einer Ausstellung beleben<br />
sie die zur Zeit nicht genutzten Räume der<br />
ehemaligen Burg-Apotheke an der Roermonder<br />
Straße, die der Apotheker Lutz Steinforth<br />
zur Verfügung gestellt hat. Es wurde eine<br />
vielfältige und niveauvolle Ausstellung initiiert:<br />
Malerei, Emaillekunst, Textilkunst,<br />
Holzbildhauerei, Keramik und Lichtobjekte<br />
sind zu bewundern. Die teilnehmenden<br />
Künstler sind Maria Brosch, Rita Gehlen-<br />
Marx, Jo Neikes, Simone Neikes, Peter Röttges,<br />
Alexandra Schütz, Helga van Barnveld,<br />
Lilo Weber, Carla Wolffs und Gerd Zipp. Die<br />
Ausstellung ist werktags von 14.30 bis 18.30<br />
Uhr und sonn- und feiertags von 13 bis 16.30<br />
Uhr geöffnet. Die Werke sind zu erwerben,<br />
an Sonn- und Feiertagen allerdings nur zu<br />
besichtigen. Die Künstler stehen abwechselnd<br />
den Besuchern sach- und fachkundig<br />
zur Verfügung. (StMD/HR)<br />
15
16<br />
„Schnell mal ins Birgelener Dorflädchen“<br />
Keine Butter mehr im Haus? Fehlt beim<br />
Kochen noch eine Prise Salz? - Für viele<br />
Birgelener ist dann klar: „Ich muss mal<br />
schnell ins Dorflädchen!“<br />
Als er sein „Birgelener Dorflädchen“ eröffnet<br />
hat, lag es Georg Hensges vor allem am<br />
Herzen, eine wohnortnahe Versorgung für<br />
die Senioren im <strong>Wassenberg</strong>er Stadtteil anzubieten.<br />
Umso mehr erfreut zeigt er sich<br />
von der Entwicklung des kleinen Lädchens<br />
am Marktplatz in Birgelen: Die Einkaufsadresse<br />
für den täglichen Bedarf hat sich zu einer<br />
Anlaufstelle für den ganzen Ort entwickelt.<br />
„Hier kaufen nicht nur Senioren ein<br />
sondern auch junge Leute“, sagt Georg Hensges.<br />
Natürlich könne er auf der kleinen Fläche<br />
nicht das gesamte Sortiment anbieten,<br />
das man aus seinem Edeka-Markt in <strong>Wassenberg</strong><br />
kennt, im Birgelener Dorflädchen finden<br />
die Kunden aber vieles, was für die<br />
wohnortnahe Versorgung wichtig ist.<br />
Dass Georg Hensges gerne jungen Leuten<br />
eine Chance gibt, machte das Dorflädchen zu<br />
einem besonderen Projekt: Hier durften anfangs<br />
seine Auszubildenden während ihrer<br />
Lehrzeit selbstständig agieren, bevor Stefanie<br />
Sieben nach Abschluss ihrer Ausbildung<br />
nun schon seit fast zwei Jahren den kleinen<br />
Laden eigenständig führt. „Ich brauche mich<br />
da gar nicht drum zu kümmern und freue<br />
mich einfach darüber, dass hier eine junge<br />
Mitarbeiterin ihre Chance genutzt hat“, so<br />
Stefanie Sieben schätzt wie viele ihrer Stammkunden die schöne Atmosphäre im Dorflädchen.<br />
Foto: Küppers<br />
Hensges. Und diese ist stolz auf ihr kleines<br />
Geschäft. Die junge <strong>Wassenberg</strong>erin freut<br />
sich wie viele Stammkunden über die schöne<br />
Atmosphäre im Dorflädchen. Auch so mancher<br />
Neubürger habe inzwischen das Dorflädchen<br />
für sich entdeckt, sagt Stefanie Sieben.<br />
Besonders gefragt sind frische Produkte<br />
Sprechen Sie uns auf unseren Lieferservice an!<br />
Jülicher Str. 4 · 41849 <strong>Wassenberg</strong><br />
Tel. (0 24 32) 89 03 26<br />
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Wir sind für Sie da:<br />
Montag-Samstag von 7.00-21.00 Uhr<br />
aus der Kühltheke, Obst und Gemüse und alles,<br />
was gerade gebraucht wird, aber beim<br />
Großeinkauf vergessen wurde. „Wir orientieren<br />
uns stark am Bedarf der Kunden. Werden<br />
Produkte mehrfach nachgefragt, bringe ich<br />
sie aus dem Edeka-Markt mit“, so Stefanie<br />
Sieben. (pkü)
Uralte Sage<br />
führt zurück<br />
ins Mittelalter<br />
Auch in diesem Jahr findet zum Weihnachtsmarkt<br />
in <strong>Wassenberg</strong> wieder die beliebte<br />
Westblicke-Führung „<strong>Wassenberg</strong> im Mittelalter“<br />
statt. Am Sonntag, 11. Dezember, empfängt<br />
die mittelalterlich gewandete Gästeführerin<br />
Therese Wasch die Gäste um 11 Uhr<br />
am Roßtor. Bei der etwa zweistündigen Führung<br />
wird auf unterhaltsame Weise erklärt<br />
und gezeigt, was man aus der Zeit des Mittelalters<br />
auch noch heute in <strong>Wassenberg</strong> sehen<br />
kann. Die Erzählung einer uralten Sage führt<br />
die Teilnehmer des Rundgangs 700 Jahre zurück,<br />
zum Leben und Leiden der Menschen<br />
in der kleinen mittelalterlichen Stadt.<br />
Im nächsten Jahr wird Therese Wasch in<br />
<strong>Wassenberg</strong> neben den bekannten Führungen,<br />
wie zum Beispiel „<strong>Wassenberg</strong> im Mittelalter“,<br />
„Hexen – verraten, verfolgt und<br />
verbrannt“, „<strong>Wassenberg</strong>er Geschichten bei<br />
Vollmond“, „Walderkundung für Groß und<br />
Klein“ und „<strong>Wassenberg</strong> zur Ritterzeit“ auch<br />
eine neue Führung anbieten.<br />
Hierbei wird unter dem Titel „Bierbrauen –<br />
früher und heute“ die Kunst des Bierbrauens<br />
von allen Seiten beleuchtet. Die Führung endet<br />
im Braukeller des „Alten Rathaus“ mit<br />
der Verkostung des frisch gebrauten „Rurtaler“<br />
Bieres.<br />
Diese Führung ist – wie einige andere auch<br />
– für Rollstuhlfahrer geeignet.<br />
Wenn Gästeführerin Therese Wasch sich<br />
mittelalterlich gewandet, dürfen sich ihre<br />
Gäste auf eine spannende Reise in frühere<br />
Zeiten freuen. Foto: Küppers<br />
Alle Führungen sind für Gruppen zu den jeweiligen<br />
Wunschterminen buchbar. Weitere<br />
Informationen direkt bei Therese Wasch, Tel.<br />
02452/939455, therese.wasch@westblicke.<br />
de oder www.westblicke.de. (red)<br />
Gemütliche<br />
Atmosphäre<br />
im JuZe<br />
Das Jugendzentrum <strong>Wassenberg</strong> präsentiert<br />
sich ab sofort mit neuen Öffnungszeiten. Damit<br />
werden nun 27 Öffnungsstunden pro Woche<br />
angeboten. Geöffnet wird täglich um 15<br />
Uhr, außer freitags ab 18 Uhr. Lediglich<br />
sonntags bleibt das Jugendzentrum geschlossen.<br />
Das ehrenamtliche Team wurde im Oktober<br />
um weitere erwachsene Mitarbeiter ergänzt,<br />
die das Wochenprogramm abwechslungsreich<br />
mitgestalten.<br />
Demnächst wird mittwochs wieder eine Fußball<br />
AG eingeplant, eine Schwimm AG für<br />
Jungen wird bereits montags angeboten und<br />
von kompetenten Betreuern beaufsichtigt.<br />
Für ein spezielles Mädchen-Angebot werden<br />
noch Anregungen gesucht.<br />
Der Computerraum wurde in mühevoller ehrenamtlicher<br />
Arbeit für Gamer ansprechend<br />
gestaltet.<br />
Natürlich finden auch weiterhin professionell<br />
organisierte Band-Abende statt, mit denen<br />
das JuZe-Team das musikalische Engagement<br />
junger Erwachsener aus der Region<br />
fördern möchte.<br />
In der kalten und nassen Jahreszeit bietet das<br />
Jugendzentrum <strong>Wassenberg</strong> eine gemütliche<br />
Atmosphäre, in der auch gemeinsames weihnachtliches<br />
Backen und gesundes Kochen an<br />
Samstagen nicht fehlen darf. (red)<br />
Besuch uns mal wieder<br />
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Jülicher Str. 4<br />
17
18<br />
GéAlée: Exquisite Gelées, Chutneys, Essige, Liköre<br />
Ein Feinkostgeschäft der besonderen Art<br />
hat im Edeka-Markt Hensges an der Jülicher<br />
Str. 4 in <strong>Wassenberg</strong> eröffnet.<br />
GéAlée, die kleine Gelée-Manufaktur produziert<br />
seit 2009 Edelgelées und Chutneys, Essige<br />
und Liköre aus Bio-Früchten und Gemüsesorten<br />
der Region <strong>Wassenberg</strong>. Der gelernte<br />
Patissier Alexander Arndt bereitet<br />
frische Lebensmittel so zu, dass seine Kreationen<br />
fast jeden Geschmack treffen. Zur<br />
Jahreszeit passen Gelée-Variationen wie<br />
Bratapfel-Zimt-Karamell, Granatapfel-Spekulatius<br />
oder auch Waldfrucht-Edelmarzipan.<br />
Genießen oder verschenken Sie doch<br />
einfach einmal Haselnuss-Pralinen-Likör<br />
oder Pflaume-Zimt-Likör! Vom Schokoladen-B<strong>als</strong>amico<br />
bis zum Waldmeister-Aceto<br />
di Vino stammen so manche Essig-Kreationen<br />
aus dem Eichen-Fässchen.<br />
Auf die Idee, außergewöhnliche Kreationen<br />
aus Qualitätsprodukten zu entwickeln, ist<br />
Alexander Arndt gekommen, <strong>als</strong> sein Nachbar<br />
ihm angeboten hatte, seine Äpfel zu verwerten.<br />
„Meine Familie und auch die Nachbarn,<br />
die probiert haben, waren von meinen<br />
Fruchtaufstrichen begeistert. So entwickelten<br />
sich immer mehr Produktideen, die ich<br />
inzwischen auf vielen Bauern- und Kunsthandwerkermärkten<br />
und auch in meinem Internet-Shop<br />
verkaufe“, sagt Alexander Arndt.<br />
Immer mehr Kunden seien ihm von Markt zu<br />
Markt hinterher gefahren. „Viele Kunden<br />
NEU NEU NEU – ab sofort!!<br />
Wir haben für Sie:<br />
• Die exklusivsten B<strong>als</strong>amico<br />
und Vino Essige, Grillchutneys,<br />
Liköre und Frühstücks-Gelée-Variationen.<br />
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ausdrücklich erwünscht!<br />
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Exquisite Gelées, Chutneys, Essige & Liköre.<br />
Sie finden unser Geschäft im<br />
Edeka Hensges<br />
Jülicherstraße 4 • 41849 <strong>Wassenberg</strong><br />
Telefon 0 24 32 - 9 65 01 56<br />
info@gealee.de • www.gealee.de<br />
Probieren erwünscht! - Alexander Arndt hat sein Feinkostgeschäft im Edeka-Markt Hensges<br />
eröffnet. Foto: pkü<br />
fragen mich, auf welchem Markt ich <strong>als</strong><br />
nächstes zu finden bin. Jetzt können meine<br />
Kunden nach <strong>Wassenberg</strong> kommen, hier einen<br />
schönen Tag verbringen, meine Kreationen<br />
probieren und dann entscheiden, was sie<br />
mitnehmen möchten.“ Probieren sei nämlich<br />
ausdrücklich erwünscht, betont der Patissier.<br />
Ob spezielle Produkte oder ganze Präsentkörbe:<br />
GéAlée präsentiert viele außerge-<br />
wöhnliche Geschenkideen – allesamt aus eigener<br />
Herstellung und mit dazugehörigen<br />
Rezeptvorschlägen, die auch auf der Internetpräsenz<br />
zu finden sind. Sogar <strong>als</strong> Genuss-<br />
Event ist der Patissier buchbar, dann bereitet<br />
er seine Köstlichkeiten für den Kunden und<br />
seine Gäste vor Ort zu und hat auf Wunsch<br />
eine von fünf Musikgruppen dabei, mit denen<br />
er kooperiert. (pkü)<br />
Chor 77 kommt nach Steinkirchen<br />
Seit über 30 Jahren gibt es ihn nun<br />
schon, den „Chor 77“. Am 6. Mai<br />
2012 gibt er um 17 Uhr ein Konzert in<br />
der Kirche in Steinkirchen.<br />
Gegründet wurde der Chor in Doveren.<br />
Die Chormitglieder stammen jedoch aus<br />
dem gesamten Kreisgebiet und den angrenzenden<br />
Regionen. Eine einzige klare<br />
Devise hat seit seiner Gründung das<br />
Wirken des Chores bestimmt: leidenschaftliches<br />
Singen! Gospel, Pop,<br />
SB-WASCHBOXEN<br />
FEITER<br />
Weilerstraße 74 (neben EDEKA)<br />
41844 <strong>Wassenberg</strong><br />
Telefon 0 24 33/56 20<br />
Öffnungszeiten<br />
6. 00 – 22. 00 Uhr durchgehend<br />
außer Sonn- u. Feiertag<br />
Schlager und klassischer Chorgesang<br />
haben im Repertoire des Chores ebenso<br />
Platz wie die Carmina Burana oder eine<br />
lateinische Messe. Aus beruflichen<br />
Gründen musste Anfang des Jahres der<br />
langjährige Dirigent des Chores, Professor<br />
Dr. Hubert Minkenberg, sein Amt<br />
abgeben. Sein Nachfolger wurde der in<br />
unserer Region bekannte niederländische<br />
Chorleiter, Gesangspädagoge und<br />
Sänger Guido Janssen. (red)<br />
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SAUNIERERFRÜHSTÜCK<br />
UND FEIERN ALLER ART<br />
Geschäftsführerin Jana Jans und Küchenchef<br />
Mario Gehr schauen sich zufrieden um:<br />
Gerade haben sie wieder eine neue Idee umgesetzt<br />
und das Restaurant Event im <strong>Wassenberg</strong>er<br />
Kulturhaus noch gastlicher gestaltet. „Unsere<br />
Gäste wissen die Kreativität unseres Teams zu<br />
schätzen“, freut sich Jana Jans. Natürlich stehen<br />
jetzt wieder frische Muscheln und Wildspezialitäten<br />
auf der Speisekarte. „Qualität und Frische<br />
kennzeichnen unsere Küche. Dadurch haben wir<br />
inzwischen viele Stammgäste gewonnen“, freut<br />
sich Mario Gehr.<br />
Dies trifft auch auf Familienfeiern und Vereinsfeste<br />
zu, denn viele Gruppen und Vereine aus<br />
der ganzen Region planen nach der Premiere im<br />
vergangenen Jahr nun gerne wieder ihre Weihnachtsfeier<br />
im Event.<br />
„Ob für den großen Veranstaltungsraum oder<br />
für das Restaurant: Wir stimmen gerne mit unseren<br />
Gästen die Buffets nach ganz individuellen<br />
Wünschen ab“, betont der Küchenchef. Er emp-<br />
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Saunalandschaft<br />
Schwimmbad<br />
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fiehlt die rechtzeitige Reservierung für das Weihnachtsbuffet<br />
und das Silvesterbuffet.<br />
Für die Besucher der einzigartigen Saunalandschaft<br />
im Kulturhaus hält das Restaurant Event<br />
ab sofort ein SauniererFrühstück bereit: Saunagäste,<br />
die vormittags die Sauna besuchen, erhalten<br />
an Wochentagen von 10 bis 12 Uhr ein<br />
Frühstück kostenlos dazu. Bestens angenommen<br />
wird von den Saunagästen inzwischen der neue<br />
Außenbereich mit Schwimmteich und massivem<br />
Gartenhaus. Die Vielfalt in der Saunalandschaft<br />
ist ohnehin riesengroß: Zu den neun Saunen/Infrarotkabinen<br />
sind nun noch zwei weitere Saunen<br />
hinzu gekommen. Wochentags erfolgen die Aufgüsse<br />
ab 12 Uhr nun stündlich. Erweitert wurden<br />
auch die Öffnungszeiten. So ist jetzt donnerstags<br />
das Schwimmbad ab 8 Uhr und die Saunalandschaft<br />
ab 9 Uhr geöffnet.<br />
Und noch ein Tipp: Wer einen Geschenk-Gutschein<br />
des Kulturhauses unter den Weihnachtsbaum<br />
legt, schenkt ein Erlebnis für alle Sinne.<br />
Mit allen Sinnen genießen<br />
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Anmeldung erwünscht!<br />
19
20<br />
20 weitere barrierefreie Wohnungen<br />
Die ehemalige Volksschule Am Stadtrain. Archiv: Karl Lieck<br />
Die neuen Bungalows „Am Stadtrain“<br />
in <strong>Wassenberg</strong> sind schon<br />
bewohnt oder werden in diesen<br />
Tagen bezogen. Foto: Küppers<br />
Unser Monatsangebot<br />
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<strong>Wassenberg</strong> rüstet sich weiter für den demografischen<br />
Wandel: In der Oberstadt<br />
konnten „Am Stadtrain“ nun 20 weitere<br />
seniorengerechte Wohnungen fertig gestellt<br />
werden.<br />
Einst wurden diese Flächen landwirtschaftlich<br />
genutzt. Dann wurde hier die Volksschule<br />
gebaut und später die Marien-Kirche errichtet.<br />
Die Katholische Volksschule nahm<br />
1953 ihren Schulbetrieb auf. Schulleiter war<br />
Heinrich Wallrafen. Im Gebäude war auch<br />
die Evangelische Volksschule (Leiter: Herr<br />
Riemann) untergebracht. Später besuchten<br />
viele <strong>Wassenberg</strong>er hier die Re<strong>als</strong>chule<br />
(Schulleiter: Gerd Fischer), die dann aufgrund<br />
von Bergschäden in Räume der späteren<br />
Gesamtschule verlagert wurde.<br />
Dort, wo viele <strong>Wassenberg</strong>er <strong>als</strong>o einst „ihre“<br />
Schule besucht haben, werden in den kommenden<br />
Tagen alle Bungalows bezogen, die<br />
durch die Elmo Massivhaus GmbH errichtet<br />
wurden.<br />
„Alle Wohnungen sind<br />
verkauft oder vermietet.<br />
Die Nachfrage war so groß, dass wir noch<br />
eine Warteliste für unsere seniorengerechten<br />
Wohnformen in <strong>Wassenberg</strong> haben“, erklärt<br />
Geschäftsführer Kurt Willems. Als Gründe<br />
für dieses große Interesse nennt er zum einen<br />
die Raumaufteilung der barrierefreien Bungalows<br />
mit ihrem durchdachten Wohnraumkonzept,<br />
die bequemes Wohnen ermöglichen<br />
und im Bedarfsfall für die Pflege in den eigenen<br />
vier Wänden bestens geeignet sind. Zum<br />
anderen sei es die intakte Infrastruktur der<br />
<strong>Wassenberg</strong>er Oberstadt, die nicht nur alle<br />
Formen der Pflege anbiete, sondern sowohl<br />
mit Dienstleistern rund um die Gesundheit<br />
<strong>als</strong> auch mit einer guten Nahversorgung aufwarten<br />
könne. – Pluspunkte, die im Zusammenspiel<br />
mit den Kindergärten und Schulen<br />
in unmittelbarer Umgebung, auch für junge<br />
Familien eine wichtige Rolle spielen. (pkü)<br />
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Fr. 6.00-13.00 Uhr<br />
Sa. 6.00-13.00 Uhr<br />
So. 8.00-11.30 Uhr<br />
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Ein rustikaler Spielpark mit Wasserläufen<br />
Auf dem alten Freibadareal in <strong>Wassenberg</strong><br />
am Gondelweiher soll kein weiterer<br />
„Edel-Park“ entstehen sondern ein modern<br />
gestaltetes Gelände für Jung und Alt,<br />
das zum Spielen und Verweilen einlädt.<br />
Ihre ganz konkreten Vorstellungen wollen<br />
die Architekten Stefan Schädlich und Norbert<br />
Schiefke zusammen mit dem CDU-Ortsverband<br />
am Donnerstag, 1. Dezember, ab 19<br />
Uhr bei einer öffentlichen Mitgliederversammlung<br />
des CDU-Ortsverbands <strong>Wassenberg</strong><br />
erörtern. Interessierte Bürger sind dazu<br />
herzlich willkommen.<br />
Die Tagung findet statt im Elmo-Kulturhaus,<br />
Auf der Heide 33, in <strong>Wassenberg</strong>. Auf Einladung<br />
des Vorsitzenden des CDU-Ortsverbands,<br />
Frank Winkens, werden die Architekten<br />
Stefan Schädlich und Norbert Schiefke<br />
einen modifizierten Plan zur Umgestaltung<br />
und Folgenutzung des alten Freibadgeländes<br />
vorstellen.<br />
Das Schwimmbecken soll verfüllt und verdichtet<br />
werden. Die weiße Schwimmbadmauer<br />
wird abgerissen, um das Areal zu öffnen.<br />
Der Plan sieht den Erhalt des Bademeisterhäuschens<br />
vor. Hier soll ein kleines Café<br />
eingerichtet werden mit vorgelagerter Terrasse.<br />
Neben den neu zu schaffenden Wegen<br />
werden parallel kleine Wasserläufe angelegt.<br />
Sie werden mit Wasser aus dem Gondelweiher<br />
gespeist. Das nördliche Hochpodest entlang<br />
der Stadtmauer wird so abgeflacht, dass<br />
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Samstags<br />
10.00 - 13.00 Uhr<br />
Wege und Wasserläufe, Spielgeräte und ein Café mit Terrasse sollen auf dem Gelände des<br />
alten Freibads (im Hintergrund) entstehen. Foto: Küppers<br />
der untere Teil der Mauer freigelegt werden<br />
kann. So kommt die alte Stadtbefestigung<br />
stärker zur Geltung und kann nachts angestrahlt<br />
werden. Die Spielgeräte vom Spielplatz<br />
auf der gegenüberliegenden Seite der<br />
Parkstraße werden herübergeholt und um<br />
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weitere Spielgeräte ergänzt. Ein Turm, ähnlich<br />
dem Sprungturm des Freibades, wird an<br />
seiner alten Stelle an das ehemalige<br />
Schwimmbad erinnern. Das Gelände wird<br />
rustikal ausgebaut und erhält auch einen kleinen<br />
Bolzplatz. (pkü/Georg Bienen)<br />
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21
22<br />
Ab Mitte Januar kommt wieder Leben in die Begegnungsstätte am Pontorsonplatz in <strong>Wassenberg</strong>. Foto: Küppers<br />
Endspurt für neue Begegnungsstätte<br />
Die neue multifunktionale Bildungs- und<br />
Begegnungsstätte strebt ihrer Fertigstellung<br />
entgegen.<br />
Voraussichtlich am Samstag, 14. Januar<br />
2012, soll das neue Haus am <strong>Wassenberg</strong>er<br />
Pontorsonplatz feierlich eröffnet werden.<br />
Drei Tage später findet hier der beliebte<br />
Plattdütsch-Oavend des Heimatvereins statt.<br />
Architekt Norbert Schiefke konnte schon vor<br />
Wochen mitteilen, dass die Maßnahme im<br />
Rahmen der veranschlagten Kosten von rund<br />
700.000 Euro bleiben werde. So können<br />
noch zur Verfügung stehende Mittel aus dem<br />
Konjunkturpaket für die Inneneinrichtung<br />
(Küche, Tische, Stühle etc.) genutzt werden.<br />
Lediglich eine bewegliche Trennwand wird<br />
wohl erst nach der Eröffnung installiert werden<br />
können.<br />
Ein Bohrunternehmen aus Dortmund war einige<br />
Zeit im Außenbereich im Auftrag einer<br />
Spezialfirma aus dem Allgäu mit den Bohrungen<br />
für die Erdwärme-Heizung beschäftigt.<br />
Gleich drei Mal ging es dafür 75 Meter<br />
tief ins Erdreich. Bauleiter Herbert Cüppers<br />
erklärte, die drei Bohrungen würden ausreichen,<br />
um die Begegnungsstätte mit Hilfe einer<br />
Wärmepumpe komplett zu beheizen, so<br />
dass nur in geringem Umfang Stromkosten<br />
anfallen. (pkü/anna)<br />
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Leckeres vom Fischgourmet<br />
und von anderen Köchen<br />
Gehört seit vielen Jahren zum Ophovener Adventsmarkt: die Frotteezauberkunst<br />
aus Scheifendahl. Foto: Küppers<br />
Weihnachtsmusik rund um die kleine<br />
Marienkirche, dazu der Duft von<br />
weihnachtlichen Spezialitäten und<br />
der Geruch von Glühwein - auch heute<br />
lockt wieder der große Adventsmarkt<br />
der IG „Hilfe für krebskranke<br />
Kinder“ nach Ophoven.<br />
Deutlich sichtbar ist wieder der „Stern<br />
über Ophoven“, der den Weg zur inzwischen<br />
24. Auflage dieses besonderen<br />
Marktes für den guten Zweck zeigt. Dabei<br />
schreiben die Ophovener das „Prädikat<br />
kinderfreundlich“ wieder besonders<br />
groß: „Viele unserer Attraktionen und<br />
Angebote für Kinder sind natürlich auch<br />
diesmal wieder kostenfrei“, beschreibt<br />
Wiljo Caron, Sprecher und Mitgründer<br />
der IGO. So gibt es unter anderem jede<br />
Menge Abwechslung für die Kleinen in<br />
der Mehrzweckhalle. Hier dürfen sie<br />
sich auf Ballonzaubereien oder eine<br />
Märchenerzählerin freuen. Natürlich<br />
gibt es auch wieder das „lebendige Krippenspiel“,<br />
bei dem Kinder aus Ophoven<br />
und Umgebung die Geburtsgeschichte<br />
von Jesus Christus nacherzählen und anschließend<br />
zum weihnachtlichen Gesang<br />
einladen.<br />
Rund um die Ophovener Marienkirche<br />
laden die hübsch dekorierten Holzbuden<br />
zu einem kleinen Bummel ein. „Wichtig<br />
ist uns, dass alle Verkaufsstände die vorweihnachtliche<br />
Atmosphäre unterstützen,<br />
deshalb wird man bei uns zum Beispiel<br />
keinen Trödel oder so etwas finden“,<br />
beschreibt Caron den Markt. An<br />
zahlreichen Buden werden Leckereien<br />
gereicht bis hin zu Ophovener Spezialiäten.<br />
Außerdem ist wieder der bekannte<br />
Fischgourmet „Gosch“ mit dabei. Wieder<br />
einmal wird die „Nördlichste Fischbude<br />
Deutschlands“ nach Ophoven verlegt.<br />
Im großen Festzelt ist die Cafeteria<br />
ein beliebter Treffpunkt zum Aufwärmen<br />
und Erzählen. Außerdem sorgt ein<br />
weihnachtliches Rahmenprogramm für<br />
Abwechslung.<br />
„Mariechens Weihnachtstraum“<br />
und die „Sunny Pipers“<br />
Unter anderem werden die von Jenny<br />
Scherrers trainierten Tanzmariechen der<br />
Region wieder gemeinsam einen exklusiv<br />
für die Kinderkrebshilfe Ophoven<br />
einstudierten Tanz unter dem Motto<br />
„Mariechens Weihnachtstraum“ präsentieren.<br />
Musiker Heinz Ernst wird mit seinem<br />
Saxofon für weihnachtliche Klänge sorgen<br />
und auch gemeinsam mit seiner<br />
Band, den „Sunny Pipers“ aufspielen.<br />
Nicht fehlen darf auch der Spielzeugmarkt<br />
mit von Kindern aus der Umgebung<br />
gestifteten Spielsachen.<br />
Erneut vergrößert ist die in der Region<br />
einzigartige Nikolaus- und Weihnachtsmann-Ausstellung.<br />
Eine Figuren-Vielzahl<br />
wurde liebevoll hergerichtet.<br />
Für alle, die mit dem PKW nach Ophoven<br />
kommen, sind ausreichend Parkplätze<br />
im Gewerbegebiet <strong>Wassenberg</strong><br />
vorhanden. Von dort fährt der kostenlose<br />
Shuttle-Service zum Markt und zurück.<br />
Ab 10 Uhr bis etwa 18 Uhr ist der<br />
Adventsmarkt geöffnet, der Eintritt ist<br />
frei. (mp)<br />
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23
24<br />
Vor 100 Jahren: Eröffnung der<br />
Bahnlinie Jülich-<strong>Wassenberg</strong>-Dalheim<br />
Vor hundert Jahren änderte sich das Leben<br />
für viele Menschen in unserer Heimat<br />
schlagartig.<br />
Bis dahin war der Lebensraum unserer Vorfahren<br />
überschaubar. Eine Reise nach Mönchengladbach,<br />
Aachen oder gar Köln war etwas<br />
Einmaliges, von dem man ein Leben<br />
lang erzählen konnte. Einziges Verkehrsmittel,<br />
von <strong>Wassenberg</strong> aus eine weite Reise zu<br />
unternehmen, war die Postkutsche.<br />
So war der 14. Dezember 1911 ein großer<br />
Festtag für die Menschen des <strong>Wassenberg</strong>er<br />
Landes: An diesem Tage fand die Testfahrt<br />
des Personenzuges auf der neuen Bahnstrecke<br />
von Jülich nach Dalheim – über <strong>Wassenberg</strong><br />
- statt.<br />
Unter den vielen offiziellen Fahrgästen im<br />
festlich geschmückten Zug (wie Bürgermeister<br />
Nikolaus Beckers) war auch Clementine<br />
Esser, eine Nachbarin meiner Mutter (1889-<br />
1972), aus der Brühl. Diese schrieb eine eigens<br />
für die Bahnlinieneröffnung gedruckte<br />
Karte an ihre Schwester. („Linnich, 14.12.11,<br />
Von der Testfahrt bei Gelegenheit der Bahneröffnung<br />
Jülich <strong>Wassenberg</strong> Dalheim, herzl.<br />
Grüße von Deiner Schwester C. Ehser“)<br />
„Alles war an diesem Tag unterwegs zur<br />
Bahnstrecke, um den aus Richtung Baal nahenden<br />
Zug zu bestaunen, ganze Familien<br />
und sogar die Lehrer mit ihren Schülern. Nur<br />
einige ältere Leute, die das neue Verkehrsmittel<br />
<strong>als</strong> Teufelswerk bezeichneten, blieben<br />
zu Hause“, erzählte mir meine Mutter.<br />
Viele Jahrzehnte war die Bahnstrecke für<br />
unsere Heimat ein Segen. Dann kam durch<br />
Zerstörung der meisten Brücken und Viadukte<br />
der Zugverkehr gegen Ende des Zweiten<br />
Weltkrieges völlig zum Erliegen.<br />
1945 wurde eine Notbrücke über die Bahntrasse<br />
an der Kirchstraße, die sogenannte<br />
„Bell“-Brücke, benannt nach Amtsdirektor<br />
Bell, errichtet.<br />
Unmittelbar nach dem Krieg wurde der Personenverkehr<br />
von <strong>Wassenberg</strong> aus nach Dalheim<br />
durch Busse, die vom <strong>Wassenberg</strong>er<br />
Bahnhof aus über Birgelen und dann von Rosenthal<br />
aus durch Waldgelände zum Dalheimer<br />
Bahnhof fuhren, wieder aufgenommen.<br />
Seit 1948 fuhren dann auch wieder<br />
Busse bis Mönchengladbach.<br />
Etwa fünf Jahre nach Kriegsende, am 12. Februar<br />
1950, konnte man von <strong>Wassenberg</strong> aus<br />
endlich wieder mit dem Zug fahren. Aber mit<br />
der stetigen Zunahme des Pkw-Verkehrs<br />
Ein Bild aus dem Jahr 1941: Dieser Zug fährt zur damaligen „Kinderlandverschickung“ in<br />
den Bahnhof <strong>Wassenberg</strong> ein. Archiv: Karl Lieck<br />
Dieser „Gruß aus <strong>Wassenberg</strong>“ ist fast 100 Jahre alt. Archiv: Karl Lieck<br />
nahm die Zahl der Fahrgäste von <strong>Wassenberg</strong><br />
aus mehr und mehr ab, so dass die Strecke<br />
für die Bundesbahn unrentabel wurde.<br />
Schließlich wurde die Bahnstrecke von Baal<br />
nach Dalheim – trotz aller Proteste – geschlossen.<br />
Leo Cremers, der letzte Vorsteher des <strong>Wassenberg</strong>er<br />
Bahnhofs, gab am 27. September<br />
1980 zum letzten Mal dem Personenzug das<br />
Zeichen zur Ausfahrt in Richtung Dalheim.<br />
Im April 1985 wurden die Schienen abgebaut.<br />
Nach 74 Jahren ging die <strong>Wassenberg</strong>er<br />
Eisenbahngeschichte zu Ende. (Karl Lieck)<br />
Die Bell-Brücke verbindet nach dem Krieg<br />
die Unter- und Oberstadt. Archiv: K. Lieck
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25
26<br />
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Buch mit 91 Geschichten und Liedern<br />
Lokalgeschichte zum Anfassen – heiter<br />
und ernst, immer authentisch.<br />
Früher wurde am Niederrhein und in fast allen<br />
Gebieten Deutschlands nur „platt“ gesprochen.<br />
Hochdeutsch war für die Erstklässler<br />
die erste Fremdsprache, die sie zu<br />
erlernen hatten. Viele Mitmenschen der älteren<br />
Generation können davon noch ein Lied<br />
singen.<br />
Was aber genau ist unter platt zu verstehen?<br />
Zieht man für die Klärung den Duden zu<br />
Rate, so kann man dort folgendes lesen:<br />
„Platt = flach; plattdeutsch = niederdeutsch“;<br />
im 17. Jahrhundert von niederländisch zu<br />
niederdeutsch, <strong>als</strong>o: „Platt = flach im Sinne<br />
von gemeinverständlich, von vertraut“.<br />
Schon vor rund 300 Jahren war den Menschen<br />
unserer Gegend dieser aus dem niederländischen<br />
kommende, von Ort zu Ort unterschiedlich<br />
klingende Dialekt, den wir heute<br />
noch sprechen, geläufig. Er war für unsere<br />
Vorfahren (all-)gemeinverständlich, die Leute<br />
waren mit ihrer Mundart vertraut. Wir wissen,<br />
dass sich manche Redewendungen im<br />
Plattdeutschen nicht ins Hochdeutsche übersetzen<br />
lassen, ohne dass dabei diese „Vertrautheit“<br />
verloren geht.<br />
Auch vor der Sprache macht der technische<br />
Fortschritt nicht halt, weder vor der plattdeutschen<br />
noch vor der hochdeutschen; sie<br />
verändert sich stetig, weil sich unsere Lebensverhältnisse<br />
rasant verändern. Um so<br />
wichtiger ist es für viele von uns, die mit der<br />
plattdeutschen Sprache vertraut sind, unsere<br />
Mundart weiter zu pflegen.<br />
Die Erhaltung der plattdeutschen Sprache<br />
liegt vielen Menschen in unserer Gegend<br />
sehr am Herzen. Um der Nachwelt die ein-<br />
▪ Plattdütsch-<br />
Oavend<br />
Der nächste Plattdütsch-Oavend des<br />
Heimatvereins <strong>Wassenberg</strong> findet am<br />
Dienstag, 17. Januar 2012, statt.<br />
Nachdem Karl Lieck in den ersten 13<br />
Jahren die Moderation inne hatte, hat<br />
in diesem Jahr erstm<strong>als</strong> Walter Bienen<br />
durch das Programm geführt. Er ist es<br />
auch, der die Gäste beim 15. Plattdütsch-Oavend<br />
in der neuen Begegnungsstätte<br />
am Pontorsonplatz<br />
begrüßen wird.<br />
„Die bewährte Mischung aus heiteren<br />
und besinnlichen Beiträgen behalten<br />
wir bei. Auch wenn wir jetzt rund 200<br />
Plätze anbieten können, rate ich allen<br />
Interessierten, früh zu kommen, denn<br />
es dürfte auch bei der 15. Auflage<br />
wieder voll werden“, sagt Walter<br />
Bienen. (pkü)<br />
Walter Bienen (rechts) stellte jetzt zusammem mit Bürgermeister Manfred Winkens, Sepp<br />
Becker, seiner Gattin Ida Bienen und Kai Hilgers im Rathaus sein Buch vor. Foto: pkü<br />
zigartigen Geschichten, Gedichte und Lieder<br />
aus dem <strong>Wassenberg</strong>er Land zu erhalten, hat<br />
schon Karl Lieck aus <strong>Wassenberg</strong> zwei<br />
Schriftbände unter dem Titel „Wu et Hatt van<br />
voll es ...“ herausgegeben. Die meisten dieser<br />
dort niedergeschriebenen „Stöckskes“<br />
wurden von den Autoren bis in das Jahr 2003<br />
beim jährlich stattfindenden Plattdeutsch-<br />
Abend in <strong>Wassenberg</strong> vorgetragen. Seit dem<br />
letzten Plattdeutsch-Buch von Karl Lieck hat<br />
sich wieder eine stattliche Anzahl von rund<br />
120 plattdeutschen Geschichten, Gedichten<br />
und Liedern angesammelt. „Solche Geschichten<br />
dürfen nicht verloren gehen“, sagt<br />
Walter Bienen.<br />
Deshalb ist daraus nach über zweijähriger<br />
Arbeit ein Buch entstanden, das so manchem<br />
Leser ans Herz wachsen wird. 91 Werke aus<br />
der Feder von 20 Autoren wählte Walter Bienen<br />
aus.<br />
Sein Buch erfasst einen großen Teil dieser<br />
Plattdeutsch-Abend-Geschichten. Es wurden<br />
diejenigen Mundart-Texte berücksichtigt, die<br />
aus der Feder der Erzähler stammen und von<br />
den Autoren zur Veröffentlichung freigegeben<br />
wurden. Die Texte geben viel über die<br />
Lebensart der Menschen des <strong>Wassenberg</strong>er<br />
Landes preis.<br />
Darüber hinaus zeigt das Buch auf acht Seiten<br />
Farbbilder bekannter und weniger bekannter<br />
Motive aus dem gesamten Stadtgebiet.<br />
So sind unter anderem ehemalige Myhler<br />
Gaststätten abgebildet. Das älteste Foto<br />
stammt aus dem Jahre 1920. Selbst das 2006<br />
am Goldelweiher entstandene Titelbild ist<br />
heute schon Geschichte, weil dieser Bereich<br />
inzwischen deutlich umgestaltet wurde.<br />
Zahlreiche Texte spiegeln die heutige wie<br />
auch die längst vergangene Lebenswirklichkeit<br />
von Bürgern aus dem ganzen Stadtgebiet<br />
wieder. Walter Bienen weiß, dass manche<br />
sich beim Lesen eines plattdeutschen Textes<br />
schwer tun. Sein Tipp: „Einen plattdeutschen<br />
Text sollte man laut lesen. Dies trägt ungemein<br />
zum Verstehen bei; der plattdeutsche<br />
Text erschließt sich dem Lautleser nahezu<br />
von selbst.“ Damit auch junge Leute, die das<br />
Plattdeutsch nicht mehr sprechen, sich an<br />
den Stöckskes erfreuen können, regt der Herausgeber<br />
an, dass ältere Bürger ihren Kindern<br />
und Enkeln aus dem Werk vorlesen.<br />
Der relativ günstige Preis des Buches (8,95<br />
Euro) kommt deswegen zustande, weil die<br />
folgenden Autoren ihre Texte unentgeltlich<br />
zur Verfügung gestellt haben: Walter Bienen,<br />
<strong>Wassenberg</strong>; Uli Fischer, <strong>Wassenberg</strong>; Karl-<br />
Heinz Geiser, <strong>Wassenberg</strong>; Maria Gerards,<br />
Wildenrath; Magda Hausmanns, Karken; Josef<br />
Heinrichs, <strong>Wassenberg</strong>; Hanns Heidemanns,<br />
<strong>Wassenberg</strong>; Kai Hilger, <strong>Wassenberg</strong>;<br />
Karl Lieck, <strong>Wassenberg</strong>; Josef Rademacher,<br />
Effeld; Käthe Schröders, Haaren;<br />
Mali Sieberichs, <strong>Wassenberg</strong>; Käthe Stolz,<br />
<strong>Wassenberg</strong>; Heinrich Thissen, Birgelen;<br />
Bruno Wilms, Myhl; Leo Wilms, Wildenrath;<br />
Agnes Winkens, <strong>Wassenberg</strong>; Hedwig<br />
und Jakob Wolters, <strong>Wassenberg</strong>.<br />
Das mit 176 Seiten recht umfangreiche Werk<br />
ist beim Heimatverein <strong>Wassenberg</strong> (Vorsitzender<br />
Sepp Becker, Tel. 02432/7932) und<br />
beim Herausgeber (Walter Bienen, Tel.<br />
02432/5349 oder unter walter.bienen@<br />
gmail.com erhältlich.<br />
Es erscheint zu einem günstigen Zeitpunkt,<br />
denn es eignet sich hervorragend <strong>als</strong> ein Präsent<br />
zu Weihnachten. Übrigens: Die im Buch<br />
abgedruckten Lieder von Karl Lieck sind<br />
auch <strong>als</strong> CD erhältlich und können bei Walter<br />
Bienen per Mail bestellt werden.<br />
(pkü/Walter Bienen)
Weihnachtslieder werden zum<br />
atemberaubenden Erlebnis<br />
Zu einem vorweihnachtlichen<br />
Konzert lädt der<br />
„Quartettverein Myhl“,<br />
seit nunmehr 30 Jahren<br />
unter der Leitung von Hermann<br />
J. Kitschen, am<br />
Sonntag, 18. Dezember, um<br />
17 Uhr ins Forum der Betty-Reis-Gesamtschule<strong>Wassenberg</strong><br />
ein.<br />
Als Gäste dieses Konzertes<br />
wirken neben dem Gastgeber<br />
mit: Beverly Daley, begleitet<br />
am Piano von Werner Geck,<br />
der Chor der Betty-Reis-Gesamtschule<br />
unter der Leitung<br />
von Sara Philippen sowie die<br />
bekannte Gruppe „Quod libet“.<br />
Am Piano werden die<br />
beiden Chöre begleitet durch<br />
Regionalkantor Winfried<br />
Kleinen. Die gut 40 Sänger<br />
des Gastgebers und auch die<br />
musikalischen Gäste präsentieren<br />
nationale und internationale<br />
Weihnachtsmusik.<br />
Beverly Daley, in Jamaica<br />
geboren und in Großbritannien<br />
aufgewachsen, ist schon<br />
seit Jahren eine gefragte Sängerin<br />
in ganz Europa. Sie arbeitet<br />
in zahlreichen Jazz-<br />
Bands mit kleinen und großen<br />
Formationen. Sie hat<br />
einen temperamentvollen<br />
und äußerst persönlichen Stil<br />
entwickelt, den sie bei zahlreichen<br />
Auftritten in Funk<br />
und Fernsehen zu Gehör<br />
bringt. Ihr jüngstes Konzept<br />
„Jazz for Kids“ hat sie unter<br />
anderem mit der Philharmonie<br />
Bielefeld, Aachen und<br />
Dortmund aufgeführt. Sie<br />
wurde gebührend gefeiert!<br />
Ihr Repertoire reicht von Dixieland<br />
über Swing, Gospel,<br />
Latin bis Pop. Die stimmliche<br />
Virtuosität und Ausdruckskraft<br />
Beverly Daleys<br />
ist ein atemberaubendes Erlebnis.<br />
Die Musik und die<br />
Konzerte der Gruppe „Quod<br />
libet“ begeistern, aber die<br />
Musiker lassen sich noch keinem<br />
Musikstil zuweisen. Irische<br />
Folklore, klassische<br />
Beiträge, Klassiker aus der<br />
Popmusik, Instrumental und<br />
Gesangstitel gehören zum<br />
Repertoire. In der Besetzung<br />
finden sich die verschiedenen<br />
Flöten von der irischen Tin<br />
Whistle, der Querflöte bis zu<br />
den Blockflöten, Gitarre,<br />
Bass, Tasteninstrumente,<br />
Schlagzeuge und Percussion.<br />
In Kombination mit mehrstimmigem<br />
Gesang inspiriert<br />
dies zu virtuosen Interpretationen.<br />
Die Besetzung von<br />
Quod libet: Stefan Bimmermann,<br />
Tasteninstrumente,<br />
Wolfgang Schaffrath, Gitarre,<br />
Gabi Lindholm, Gesang<br />
und Gitarre, Kathrin Jentgens,<br />
Flöten und Gesang, Johannes<br />
Jentgens, Bass, Gitarre<br />
und Gesang, Thomas Jentgens,<br />
Schlagzeug und<br />
Percussion.<br />
Karten für das Konzert gibt<br />
es in der Media Ecke und bei<br />
Lotto Kunath in <strong>Wassenberg</strong>,<br />
in der Gaststätte Dreßen in<br />
Myhl, in der Buchhandlung<br />
Kirch in Wegberg und bei<br />
den Mitgliedern des Quartettvereins<br />
Myhl. (pkü)<br />
Beim Konzert des Quartettvereins Myhl<br />
wirkt auch Beverly Daley in Begleitung von<br />
Werner Geck am Piano mit.<br />
Foto: Veranstalter<br />
Geschenke, die Freude bereiten,<br />
kommen aus dem IT-Servicenter Kai Sulke<br />
Das IT-Servicenter in der St.-Johannes-Straße<br />
151 in Myhl ist ein gefragter Dienstleister,<br />
wenn es um maßgeschneiderte PC-Systeme<br />
und Netzwerke, um Umrüstungen, Erweiterungen<br />
und Reparaturen sowie um die<br />
Datenrettung geht.<br />
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dank seiner schnellen und zuverlässigen<br />
Hilfe bei allen PC- und Netzwerkproblemen<br />
weit über <strong>Wassenberg</strong> hinaus einen hervorragenden<br />
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Zur Weihnachtszeit wartet er mit Top-Angeboten<br />
auf, die sich bestens <strong>als</strong> Weihnachtsgeschenke<br />
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kompletten PC-System bietet er jetzt wieder<br />
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„Unsere Monatsangebote sind immer sehr<br />
gefragt. Wer ein besonderes Weihnachtsgeschenk<br />
sucht, spricht am besten telefonisch einen<br />
Termin ab und kommt zu mir nach Myhl<br />
ins Geschäft. Hier kann ich zum gewünschten<br />
Produkt einen tagesaktuellen Preis machen“,<br />
erklärt Kai Sulke. Natürlich hält er auch<br />
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setzt Dominik<br />
Louis bereits seit über eineinhalb<br />
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Der Diplom-Fitness-Ökonom,<br />
der sich nach fast<br />
zehnjähriger Erfahrung im Clubmanagement<br />
großer Fitness-Studios<br />
mit seinem „Sportzirkel <strong>Wassenberg</strong>“<br />
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gemacht hat, überzeugt immer<br />
mehr Interessenten von seinem<br />
Konzept. Die logische Konsequenz:<br />
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Team aus Gesundheitsexperten<br />
setzt der 29-Jährige auf völlig<br />
unkompliziertes Training. „Unsere<br />
Mitglieder brauchen keine Trainingspläne<br />
zu studieren, wir sind<br />
immer beim Training dabei, kennen<br />
jedes Mitglied und haben alle<br />
Trainingswünsche unserer Mitglieder<br />
im Kopf“, so Dominik Louis.<br />
Das gesundheitsorientierte<br />
Training fernab jeder Bodybuilder-Mentalität<br />
basiert dabei auf<br />
zahlreichen Einzelkomponenten<br />
nach einem gründlichen Gesundheitsheck.<br />
So individuell wie die<br />
Beschwerden und Ziele sind auch<br />
die Trainingspläne. Ob Rehabilitation<br />
nach einem Bandscheibenvorfall<br />
oder nach dem Einsatz<br />
künstlicher Gelenke, ob Training<br />
zur Stärkung von Herz und Kreislauf,<br />
ob Verbesserung der allgemeinen<br />
Fitness beziehungsweise<br />
des Wohlbefinden oder ob Gewichtsabnahme<br />
und Figurstraffung<br />
– Dominik Loius sorgt für auf<br />
Leib und Seele zugeschnittenes<br />
Training, auf Wunsch auch mit Ernährungstipps.<br />
„Wir machen nicht<br />
viel anderes <strong>als</strong> Personal-Training“,<br />
betont Dominik Louis,<br />
„aber das zu einem Bruchteil des<br />
Preises, den ein Personal-Trainer<br />
kosten würde.“<br />
Dabei ist der Name des Studios<br />
Programm: Im „Sportzirkel <strong>Wassenberg</strong>“<br />
wandern die Mitglieder<br />
im Rahmen eines Zirkel-Trainings<br />
von Station zu Station. Die Geräte<br />
sind dabei so konzipiert, dass das<br />
Überzeugt vom Konzept des<br />
individuellen Trainings:<br />
Diplom-Fitness-Ökonom<br />
Dominik Louis.<br />
Training immer im Stehen in natürlichen<br />
Bewegungsabläufen erfolgt<br />
und Fehlbelastungen ausgeschlossen<br />
sind. Das Training ist<br />
einfach, jedem zugänglich und in<br />
relativ kurzer Zeit zu absolvieren.<br />
Dominik Louis: „Innerhalb von 30<br />
Minuten kann man mit diesem<br />
komprimierten Training viel erreichen.“<br />
Dabei übernimmt eine<br />
„Ampel“ in der Mitte des Zirkels<br />
die Zeitsteuerung, so dass sich<br />
jeder voll auf das Training konzentrieren<br />
kann. Ergänzt wird das<br />
Zirkel-Training durch Ausdauertraining<br />
oder auch Gymnastik, die<br />
sich aus verschiedenen Elementen<br />
von Übungen mit dem Gummiband<br />
bis Pilates zusammensetzt.<br />
Auch hier gilt die Devise:<br />
Alles wird individuell auf die Bedürfnisse<br />
jedes Mitglieds zugeschnitten.<br />
Interessiert: Dominik Louis bietet<br />
nach vorheriger Terminabsprache<br />
ein kostenloses und unverbindliches<br />
Schnuppertraining an. Und<br />
wer sich für eine Mitgliedschaft<br />
entscheidet, hat ein monatliches<br />
Kündigungsrecht. „Wir wollen unsere<br />
Mitglieder nicht durch lange<br />
Laufzeiten, sondern durch Zufriedenheit<br />
an uns binden“, ist Dominik<br />
Louis von der Qualität des<br />
Angebots überzeugt und lädt Interessenten<br />
ein: „Überzeugen Sie<br />
sich von unserer Qualität.“ Sein<br />
Tipp vor Weihnachten: Schnuppergutscheine.<br />
„Die eignen sich<br />
sowohl zur Eigennutzung“, so der<br />
29-jährige Ratheimer, „<strong>als</strong> auch<br />
zum Verschenken.“<br />
Detaillierte Informationen gibt es<br />
auch im Internet unter<br />
www.sportzirkel-wassenberg.de.<br />
Der „Sportzirkel <strong>Wassenberg</strong>“ ist<br />
ganz einfach zwischen Lidl und<br />
Aldi (Weilerstraße 55) zu finden.
Weihnachtliche<br />
Lieder in<br />
St. Martinus<br />
Ihre große Freude am Singen steckt an.<br />
Birgit Cleef (Sopran), Susanna Jochims<br />
(Alt), Hans Steffens (Tenor) und<br />
Arnold Schmitz (Bass/Bariton) haben<br />
sich auch in diesem Jahr wieder zusammengeschlossen,<br />
um ihre erfolgreichen<br />
Konzertauftritte fortzuführen.<br />
Unterstützt durch Felizitas Meures<br />
(Querflöte), Robert Schmitz (Gitarre)<br />
und Jochen Steffens (Orgel/Klavier) laden<br />
sie zum „Konzert zur vorweihnachtlichen<br />
Zeit“ am Sonntag, 11. Dezember,<br />
um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Martinus<br />
Orsbeck ein. Schon am Samstag, 10.<br />
Dezember, um 19 Uhr treten sie gemeinsam<br />
in der Klosterkirche Maria Lind in<br />
Braunsrath auf. „Wir sind Sänger, die<br />
gerne auch einmal solistisch auftreten<br />
und dabei etwas für den guten Zweck<br />
tun wollen“, erklärt Arnold Schmitz.<br />
Annegret Königs singt seit<br />
über 40 Jahren<br />
Traditionell zum Ende des Kirchenjahres<br />
feiern viele Kirchenchöre das<br />
Fest ihrer Patronin, der heiligen Cäcilia.<br />
Im Spiel der Orgel und im Gesang der<br />
Chöre erinnert auch heute noch die Kirchenmusik<br />
an diese Heilige aus dem 9.<br />
Jahrhundert.<br />
Die Myhler Kirchenmusiker nahmen bei<br />
ihrem gemütlichen Abend mit Partnern<br />
die Gelegenheit wahr, Annegret Königs<br />
Die Ausführendenunterstützen<br />
mit dem Erlös<br />
ihrer<br />
Auftritt über Für den guten Zweck treten diese Musiker in der Orsbecker Kirche auf. Foto: pr.<br />
den Verein<br />
„Wir für Ruanda - ACA“ den Neubau<br />
eines Zentrums für Kinder mit geistiger<br />
Behinderung in Kibilizi. Da die Kirche<br />
in Orsbeck im vergangenen Jahr überfüllt<br />
war, haben sich die Akteure dazu<br />
entschlossen, ihr Konzert gleich zweimal<br />
aufzuführen. Freuen dürfen sich die<br />
Besucher auf Werke von Johann Sebastian<br />
Bach, Franz Schubert, Engelbert<br />
Humperdinck, Heinrich Fidelis Müller,<br />
Giulio Caccini und anderen Komponisten.<br />
Zum Abschluss sind auch die Konzertbesucher<br />
eingeladen mit einzustimmen.<br />
Der Eintritt ist frei, um Spenden<br />
wird gebeten. (pkü)<br />
zu ehren. Wie die Vorsitzende Marita<br />
Thelen erläuterte, begann die Karriere<br />
der Alt-Sängerin 1971 unter der damaligen<br />
Leitung von Willi Milz. 1979 wechselte<br />
sie in den neu gegründeten Myhler<br />
Chor. In der Vergangenheit übernahm<br />
sie viel Verantwortung für diesen Chor.<br />
So war sie unter anderem acht Jahre <strong>als</strong><br />
Vorsitzende tätig.<br />
Unter dem Beifall der Anwesenden<br />
überreichte Propst Thomas Wieners Ehrennadel<br />
und Urkunde an Annegret Königs.<br />
Der obligatorische<br />
Blumenstrauß<br />
von Marita<br />
Thelen komplettierte<br />
die<br />
Gratulationscour.Letztendlichgratulierte<br />
der gesamte<br />
Chor mit<br />
seinen 24 Mitgliedern<br />
durch<br />
ein Ständchen.<br />
Unter der bewährten<br />
Regie<br />
von Bärbel<br />
Krappen <strong>als</strong><br />
Dirigentin fand<br />
die Ehrung so-<br />
Jubilarin Annegret Königs (Mitte) zusammen mit Bärbel Krappen,<br />
Pater Dr. Gerald Tanye, Propst Thomas Wieners und Marita<br />
Thelen. Foto: Pütz<br />
mit ihren gebührendenAbschluss.<br />
(red)<br />
MEISTER-STOLLEN<br />
Winterzeit ist Stollenzeit.<br />
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29
30<br />
25. Nikolausfest in Birgelen<br />
„Es ist die reine Freude, die vielen Familien<br />
mit den Kindern zu sehen, die Jahr<br />
für Jahr unser Nikolausfest besuchen und<br />
auf den Nikolaus warten.“<br />
Dies sagt kein geringerer <strong>als</strong> der Nikolaus<br />
selbst. - Matthias Pastoors ist seit mehr <strong>als</strong> 30<br />
Jahren Vorsitzender der Missionsgruppe der<br />
früheren Pfarrgemeinde St. Lambertus Birgelen,<br />
die nunmehr seit 25 Jahren das Nikolausfest<br />
in Birgelen ausrichtet. Von Beginn<br />
an schlüpft der Vorsitzende auch in die Rolle<br />
des Nikolaus. „Als wir von einem Missionsbasar<br />
noch vieles übrig hatten, fragten wir<br />
uns: Was machen wir damit? So entwickelte<br />
sich die Idee, ein Nikolausfest ins Leben zu<br />
rufen und dieses Fest in Birgelen ebenfalls<br />
zugunsten des Kindermissionswerks zu feiern“,<br />
blickt Matthias Pastoors zurück. Bemerkenswert:<br />
Das Organisationsteam ist<br />
auch nach 25 Jahren weiterhin mit großem<br />
Eifer dabei. Aus bescheidenen Anfängen ist<br />
eine große Erfolgsgeschichte geworden:<br />
Mehr <strong>als</strong> 50.000 Euro <strong>als</strong> Erlöse der Nikolausfeste<br />
und weitere 170.000 Euro <strong>als</strong> Erlöse<br />
der Missionsbasare konnten in den vergangenen<br />
25 Jahren für Projekte des Kindermissionswerkes<br />
zur Verfügung gestellt<br />
Auch beim 25. Nikolausfest in Birgelen an der Kirche ist wieder für viele Köstlichkeiten<br />
und gute Unterhaltung gesorgt. Foto: Beckers<br />
werden. Die 25. Auflage des Nikolausfestes<br />
am Sonntag, 4. Dezember, beginnt nach der<br />
Messfeier (10 Uhr) auf dem Kirchenplatz.<br />
Wie immer dabei sind die Metzgerei Zahren<br />
mit ihren Spezialitäten und Irmgard Beckers<br />
mit ihrem beliebten Trödelmarkt. Die Frau-<br />
Weihnachtliches prägte das Bild des jüngsten Missionsbasars. Foto: Pütz<br />
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engemeinschaft übernimmt die Cafeteria im<br />
Pfarrheim, die von 10 bis 18 Uhr geöffnet ist.<br />
Das Trommler- und Pfeiferkorps und der<br />
Musikverein Birgelen sorgen für weihnachtliche<br />
Stimmung und der Kirchenchor singt<br />
im Pfarrheim mit den Besuchern. (pkü)<br />
Missionsbasar seit<br />
mehr <strong>als</strong> 40 Jahren<br />
Auch in diesem Jahr gestaltete die Birgelener Missionsgruppe<br />
wieder im Pfarrheim ihren Basar. Viele helfende<br />
Hände hatten Matthias Pastoors <strong>als</strong> Organisator<br />
unterstützt. Pastoors erklärte, dass dieses Projekt ursprünglich<br />
<strong>als</strong> Unterstützung für Schwester Lambertiana<br />
(Thissen) gedacht war. Diese Birgelenerin lebte in<br />
der Mission in Sao Paulo in Brasilien und erfuhr die für<br />
ihre Arbeit notwendige Unterstützung aus ihrem Heimatort.<br />
Die treuen Mitarbeiter lieferten jetzt wieder den<br />
treffenden Beweis für ihr Engagement: viele weihnachtliche<br />
Präsente wurden angeboten. In gemütlicher<br />
Runde bei Kaffee und Kuchen oder Suppe und Wurst<br />
trafen sich die Gäste, um die Arbeit der Ehrenamtlichen<br />
zu würdigen. Ortsringvorsitzender Heinrich Thissen<br />
betonte: „Männer und Frauen aus dem Dorf- und Vereinsleben,<br />
insbesondere Frauengemeinschaft und Kirchenchor<br />
tragen jedes Jahr zum positiven Ergebnis des<br />
Missionsbasars bei.“ Der Erlös soll gemeinsam mit<br />
dem Ergebnis des Nikolausfestes dem Kindermissionswerk<br />
zur Verfügung gestellt werden. (pkü)
Und die Titanic fährt doch ...<br />
Der Eisberg wird gerammt, die Passagiere<br />
überleben, doch der erste Offizier wird<br />
festgenommen: Auf Burg <strong>Wassenberg</strong> gestaltet<br />
Autor Ulrich Land ein spannendes<br />
Untergangsdinner.<br />
Der englische Luxusliner „Titanic“, das dam<strong>als</strong><br />
größte Schiff der Welt, versank am 15.<br />
April 1912 bei der Überfahrt nach New York<br />
in den eisigen Fluten des Atlantiks und mit<br />
ihm rund 1500 Menschen: Seit dieser Zeit<br />
beschäftigt das Drama Schatzsucher, Forscher,<br />
Katastrophentouristen und Literaten.<br />
Im Vorfeld des 100. Jahrestages des Unglücks,<br />
will der Schriftsteller Ulrich Land am<br />
Samstag, 3. Dezember, zusammen mit dem<br />
Team des Burghotel <strong>Wassenberg</strong> sowie dem<br />
Gitarristen Michael Burger die letzten Stunden<br />
auf der Titanic noch einmal hautnah miterleben<br />
lassen.<br />
Das „letzte“ Abendessen auf der Titanic, neu<br />
akzentuiert, <strong>als</strong> wären Sie heute noch an<br />
Deck des berühmten Luxusliners. Erster<br />
Gang: Hors d’oeuvre: Mit pikantem Lachstartar<br />
garnierte hausgemachte Reibekuchen<br />
an Kräuter Créme Fraîche und kleinem Salatbouquet.<br />
Zweiter Gang: Suppe: Consommé<br />
Olga - Consommé vom französischen<br />
Schwarzfederhuhn mit hausgemachten Trüffel<br />
Klößchen. Dritter Gang: Entrées: Mit Äpfeln<br />
und Nüssen gefülltes Crépinette im<br />
Schinkenmatel. Dessert: Zartschmelzendes<br />
Gewürzkuchenparfait.<br />
Schriftsteller Ulrich Land lässt nicht die Titanic<br />
sondern ihren ersn Offizier untergehen.<br />
Foto: Veranstalter<br />
Michael Burger spielt mit seiner akustischen<br />
Gitarre die Bordkapelle und Ulrich Land<br />
schildert das Szenario, allerdings stellt er<br />
sich vor, die Titanic wäre nicht untergegan-<br />
Die Beste<br />
im Test!<br />
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
www.volksbank-erkelenz.de<br />
Wir machen den Weg frei.<br />
gen, dafür aber ihr erster Offizier, William<br />
M. Murdoch.<br />
14. April 1912, 22.09 New Yorker Zeit: Murdoch<br />
steht schockstarr auf der Außenbrücke.<br />
Vor ihm der Eisberg! Murdoch weiß um die<br />
Gefahren eines Ausweichmanövers und entscheidet<br />
sich für die Frontalkollision! Mit<br />
dem Erfolg, dass er zwar anderthalbtausend<br />
Menschen das Leben rettet, nun aber von den<br />
aufgebrachten Reederei-Oberen attackiert<br />
wird, weil der elegante Bug des Luxusdampfers<br />
demoliert wurde! Murdoch wird bei der<br />
Ankunft in New York festgenommen. Seine<br />
Gedanken schlagen Kapriolen! Wieso grinst<br />
ihn der Revolver so auffordernd an, der da<br />
vor ihm auf dem Tisch der Haftkabine liegt?<br />
Ulrich Land, geboren 1956 in Köln, lebt <strong>als</strong><br />
freier Schriftsteller in Hattingen und schreibt<br />
Lyrik, Erzählungen, Essays, Hörspiele und<br />
Funkfeatures. Seine Radiosendungen wurden<br />
mehrfach ausgezeichnet.<br />
Karten im Vorverkauf<br />
Auf Burg <strong>Wassenberg</strong> ist er zu Gast am<br />
Samstag, 3. Dezember, 19.30 Uhr. Karten im<br />
Vorverkauf (Eintritt 59 Euro einschl. Titanic-<br />
Vier-Gänge-Menue) gibt es auf der Burg<br />
<strong>Wassenberg</strong>, im Rathaus der Stadt <strong>Wassenberg</strong>,<br />
in der „Bücherkiste“ sowie in den<br />
Buchhandlungen Bücherstube, <strong>Wassenberg</strong><br />
und Gollenstede, Heinsberg. (red)<br />
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31
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10 Tage statt 10 Wochen<br />
Wem jetzt – 4 Wochen vor Weihnachten<br />
– einfällt, dass er Heilig Abend auf einem<br />
neuen Sofa feiern möchte, wird vom Möbelhandel<br />
bestenfalls ein mitfühlendes<br />
Lächeln erhalten. „Noch vor Weihnachten?<br />
– Keine Chance!“ heisst es da. 8 bis 10<br />
Wochen Vorlaufzeit braucht der Handel,<br />
um eine Bestellung abzuwickeln; zu spät<br />
für die Verwandten, die pünktlich zum<br />
Fest einfallen und die Couch besetzen<br />
wollen.<br />
Wir bei den <strong>Wassenberg</strong>er Werkstätten<br />
kennen diese lange Vorlaufzeit nicht. In<br />
nur 10 Arbeitstagen produzieren wir<br />
jedes der 120 Modelle aus dem vielfältigen<br />
Programm, egal ob in Leder oder<br />
Stoff, einzelne Sofas oder grosse Wohnlandschaften.<br />
Damit sind wir schneller <strong>als</strong><br />
WASSENBERGER<br />
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der Weihnachtsmann. Anders <strong>als</strong> der<br />
Handel sind wir <strong>als</strong> Hersteller in der Lage,<br />
Produktion und Auslieferung unserer<br />
Sofas zeitnah abzuwickeln.<br />
Kein Sofa von der Stange<br />
Bei uns kaufen Sie deshalb jedoch kein<br />
Sofa von der Stange. Jedes Sofa wird individuell<br />
gefertigt. Aufstellung, Bezugsmaterial,<br />
Farbe... das alles können Sie<br />
selber wählen. Und billiger wird es auch,<br />
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Je kürzer die Handelskette, desto<br />
niedriger der Endpreis!<br />
Jedes Glied in einer Handelskette will an<br />
dem Produkt eines Herstellers mitverdienen.<br />
In der Möbelbranche entstehen<br />
dadurch Endpreise, die bis zu 250% des<br />
Produktpreises ausmachen können. Bei<br />
POLSTER <strong>Wassenberg</strong>er Werkstätten –<br />
Großer Online-Raumplaner<br />
unter www.sofa-direkt.de<br />
Mit einem Handgriff können<br />
Sie die Sitztiefe von ca.<br />
55cm auf ca. 70cm erweitern,<br />
und somit die<br />
Liegefläche vergrößern.<br />
Funktion ohne Aufpreis!<br />
Mit dem Tischhocker<br />
wird Pesaro zur<br />
großen Liegewiese.<br />
schneller <strong>als</strong> der Weihnachtsmann<br />
uns entfällt dieser Umweg über den<br />
Handel. Die Margen, die der Groß- und<br />
Einzelhandel aufschlägt, geben wir<br />
direkt an den Endkunden weiter. Auf<br />
diese Weise spart der Kunde mehr <strong>als</strong> bei<br />
jedem Rabatt, den der Handel bieten<br />
kann.<br />
Probieren Sie es aus!<br />
Unser Fabrikverkauf ist geöffnet von<br />
Montag-Freitag 09:00-19:00 Uhr<br />
Samstag 09:00-18:00 Uhr<br />
Sonntags Schautag 11:00-18:00 Uhr<br />
(keine Beratung, kein Verkauf)<br />
SONNTAGS<br />
SCHAUTAG<br />
10:00-18:00 Uhr, keine Beratung, kein Verkauf<br />
Rurt<strong>als</strong>traße 37 · 41849 <strong>Wassenberg</strong> · Industriegebiet Forst<br />
Tel. 0 24 32 / 93 93 21 · info@sofa-direkt.de · www.sofa-direkt.de<br />
Mo-Fr 9:00-19:00 Uhr, Sa 9:00-18:00 Uhr · SONNTAGS SCHAUTAG