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Ausgabe als PDF herunterladen - Gewerbeverein Wassenberg eV

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WASSENBERG<br />

27. NOVEMBER 2011<br />

Aktuell<br />

<strong>Wassenberg</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt<br />

10. & 11. Dezember 2011<br />

Weihnachtstombola des <strong>Gewerbeverein</strong>s<br />

zugunsten der Aktion „<strong>Wassenberg</strong>er<br />

Kinder helfen Kindern“ mit Preisen im<br />

Gesamtwe<br />

Gesamtwert von 5.000 Euro<br />

• Grenzenlos gruseln,<br />

strampeln, reiten und<br />

Schlittschuh laufen -<br />

Seite 13<br />

1


2<br />

„<strong>Wassenberg</strong>er Kinder helfen Kindern“<br />

„Hier hat wirklich jeder Cent seine Wirkung<br />

zum Wohl von bedürftigen Kindern<br />

erzielt“, richtet Georg Hensges, Vorsitzender<br />

des <strong>Gewerbeverein</strong>s <strong>Wassenberg</strong>, seinen<br />

Dank an dieser Stelle noch einmal an<br />

alle, die in den vergangenen Jahren die<br />

Aktion des <strong>Gewerbeverein</strong>s „<strong>Wassenberg</strong>er<br />

Kinder helfen Kindern“ zugunsten<br />

von Kindern in den rumänischen Karpaten<br />

unterstützt haben.<br />

Die Hilfsaktion wird beim diesjährigen<br />

Weihnachtsmarkt fortgesetzt, allerdings sieht<br />

der <strong>Gewerbeverein</strong> inzwischen erhöhten Bedarf,<br />

in Not geratenen Familien in unserer<br />

Region zu unterstützen. Damit endet nach<br />

drei Besuchen mit Spendenübergaben und<br />

zahlreichen Gesprächen die finanzielle Unterstützung<br />

für die Kinder in Maguri-Racatau.<br />

„Wir haben im Kindergarten und Internat im<br />

rumänischen Maguri-Racatau wirklich hervorragende<br />

Aufbauarbeit geleistet und helfen<br />

können, die Not der Kinder zu lindern. Davon<br />

haben sich Mitglieder des <strong>Gewerbeverein</strong>s<br />

mehrfach vor Ort überzeugt. Das Schöne<br />

daran: Es war vom ersten Besuch an Hilfe<br />

zur Selbsthilfe: Die Lehrer und Erzieher in<br />

Maguri-Racatau haben alle mit angepackt,<br />

um Öfen und Hochbetten zu bauen, Türen zu<br />

erneuern, Räume besser zu isolieren und geeignete<br />

Lernmittel anzuschaffen. Die Kinder<br />

lernten parallel dazu, wie man mit natürlichen<br />

Ressourcen sparsam und effektiv umgeht.<br />

Die Situation dort hat sich auch dank<br />

der Unterstützung aus <strong>Wassenberg</strong> deutlich<br />

verbessert, deshalb glauben wir, dass wir uns<br />

nun anderen Projekten widmen können“, so<br />

Georg Hensges.<br />

▪ Es weihnachtet<br />

Liebe Leserinnen und Leser, haben Sie<br />

sich in den vergangenen Wochen auch<br />

an diesem Bilderbuch-Herbst erfreut?<br />

Dieser geht nun nahtlos über in die<br />

Advents- und Weihnachtszeit. Seit dem<br />

Jahr 2001 stimmen wir Sie nun schon<br />

mit unserem „<strong>Wassenberg</strong> aktuell“ am<br />

ersten Advent auf die Weihnachtszeit<br />

ein. Unsere heutige Titelseite zeigt ein<br />

stimmungsvolles Bild vom <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt, das Photographie<br />

Nadine Jütten uns zur Verfügung<br />

gestellt hat, sowie eine Bläsergruppe,<br />

die mit ihren Darbietungen den<br />

<strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

bereichert, eingereicht von Walter<br />

Brehl. Gerne informieren wir Sie heute<br />

über die bevorstehenden weihnachtlichen<br />

Veranstaltungen in <strong>Wassenberg</strong>,<br />

über aktuelle Entwicklungen in der<br />

Stadt und blicken zurück in die<br />

Stadtgeschichte. Viel Spaß beim Lesen<br />

und eine schöne Weihnachtszeit<br />

wünscht Ihnen der <strong>Gewerbeverein</strong><br />

<strong>Wassenberg</strong> und die Redaktion von<br />

„<strong>Wassenberg</strong> aktuell“. (pkü)<br />

Auf dem Roßtorplatz werden während des Weihnachtsmarktes gestiftete Spielsachen zugunsten<br />

bedürftiger Kinder zum Kauf angeboten. Foto: ferdi<br />

Sein Appell: „Unterstützen Sie auch in diesem<br />

Jahr wieder unsere Aktion ‚<strong>Wassenberg</strong>er<br />

Kinder helfen Kindern‘, denn auch in<br />

unserer Region gibt es viele bedürftige Kinder,<br />

die unsere Hilfe benötigen.“ Wer seinen<br />

Beitrag dazu leisten möchte, kann dies übrigen<br />

auf verschiedene Art: Derzeit sammelt<br />

der <strong>Gewerbeverein</strong> neuwertige Spielsachen,<br />

um diese beim Weihnachtsmarkt zugunsten<br />

der Hilfsaktion zu verkaufen.<br />

Ob durch Sachspenden oder durch den Kauf<br />

solcher Spielsachen auf dem Weihnachts-<br />

markt: Jede Hilfe zählt. So trägt auch jeder<br />

zum Spendenerlös bei, der Lose der Weihnachtstombola<br />

erwirbt oder der den Kindern,<br />

die über den <strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

gehen und um Spenden bitten, etwas in die<br />

Sammelbüchse steckt.<br />

„In enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung<br />

werden wir diesmal plötzlich und unverschuldet<br />

in Not geratenen Familien in<br />

unserem Stadtgebiet unterstützen, deren Kinder<br />

dringend Hilfe benötigen“, kündigt Georg<br />

Hensges an. (pkü)<br />

Wer spendet gut<br />

erhaltene Spielsachen?<br />

Am dritten Adventswochenende,<br />

10. und 11. Dezember,<br />

zieht der <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt<br />

wieder tausende Besucher<br />

in seinen Bann.<br />

Der <strong>Gewerbeverein</strong> möchte<br />

dieses Event wieder dazu<br />

nutzen, Hilfe für bedürftige<br />

Kinder zu leisten. Dies geschieht<br />

zum einen durch die<br />

große Weihnachtsverlosung<br />

und die Spendensammlung<br />

von Schülern auf dem Weihnachtsmarkt<br />

und zum anderen<br />

richtet der <strong>Gewerbeverein</strong><br />

auf dem Roßtorplatz wieder<br />

einen Verkaufsstand mit<br />

gut erhaltenen Spielsachen<br />

ein. Der Erlös, der an diesem<br />

Stand erzielt wird, fließt zu<br />

100 Prozent in das Projekt<br />

„<strong>Wassenberg</strong>er Kinder hel-<br />

Haben Sie auch so viele Spielsachen,<br />

dass Sie welche spenden<br />

und damit Gutes tun können?<br />

Foto: pkü<br />

fen Kindern“. So konnte in<br />

den vergangenen Jahren die<br />

Situation von benachteiligten<br />

Kindern in einem rumänischen<br />

Kindergarten und Internat<br />

verbessert werden. In<br />

diesem Jahr werden bedürftige<br />

Kinder in unserer Region<br />

unterstützt.<br />

Deshalb bittet der <strong>Gewerbeverein</strong>:<br />

Spenden Sie gut erhaltenes<br />

oder neuwertiges,<br />

nicht mehr benötigtes Spielzeug,<br />

Spiele, PC-Spiele, Bälle,<br />

Bücher oder ähnliche Dinge<br />

für diesen guten Zweck.<br />

Die Sachen können bei der<br />

Caritas-Pflegestation in <strong>Wassenberg</strong>,<br />

Am Gasthausbach,<br />

montags bis freitags abgegeben<br />

werden. Bitte vorher einen<br />

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3


4<br />

33. Weihnachtsmarkt in <strong>Wassenberg</strong><br />

Die Angebotsvielfalt ist riesengroß und<br />

auf dem Roßtorplatz treffen sich die Besucher<br />

in stimmungsvoller Atmosphäre,<br />

um sich bei Glühwein, Kakao und köstlichen<br />

Leckerbissen auf die Festtage einzustimmen.<br />

Viele tausend Besucher erwartet der <strong>Gewerbeverein</strong><br />

<strong>Wassenberg</strong> am dritten Adventwochenende,<br />

wenn der 33. <strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

seine Tore öffnet. Am Samstag,<br />

10. Dezember, von 11 bis 20 Uhr und am<br />

Sonntag, 11. Dezember, von 11 bis 18 Uhr<br />

dürfen sich alle Besucher in <strong>Wassenberg</strong><br />

wieder auf ein umfangreiches Programm und<br />

vielfältige Angebote für jeden Geschmack<br />

und jeden Bedarf zwischen Roßtor und St.<br />

Georg-Kirche freuen. Gerade die umfangreichen<br />

Sortimente und Gaumenfreuden unterschiedlichster<br />

Gruppen, angefangen von professionellen<br />

Händlern und <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Unternehmern über Hobbykünstler, Schulen<br />

und Vereine bis hin zu caritativen Einrichtungen<br />

und anderen Organisationen, machen das<br />

Erfolgsgeheimnis und zugleich auch den<br />

Eventcharakter des <strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarktes<br />

aus.<br />

Kurz vor dem Weihnachtsfest finden die Besucher<br />

in der Budenstadt prächtige Handarbeiten,<br />

Dekorationen, Adventskränze und<br />

Krippen. Gerade die Hobbykünstler aber<br />

auch verschiedene Profi-Anbieter halten tolle<br />

Geschenkideen bereit. Ergänzt werden<br />

diese weihnachtlichen Kreationen in <strong>Wassenberg</strong><br />

traditionell durch viele Stände mit<br />

nützlichen Dingen wie Kleidung, Taschen,<br />

Accessiores sowie praktische Dinge für Küche,<br />

Haus und Garten. Verkaufsprofis locken<br />

mit ihren Vorführungen rund um ausgefallene<br />

Produkte ebenso die Besucher an wie die<br />

Marktschreier, die hier ihre Schnäppchen an-<br />

Auch sie gehören zum <strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarkt dazu: die<br />

Marktschreier mit ihren derben Sprüchen und Produkten, die sie<br />

gleich taschen- oder kartonweise unters Volk bringen. Fotos: ferdi<br />

Festlich dekorierte Holzhäuschen tragen zu einem stimmungsvollen Ambiente auf dem<br />

Roßtorplatz bei. Weihnachtliche Sortimente und Gaumenfreunden prägen das Bild.<br />

preisen. Verführerische Düfte laden an jeder<br />

Ecke zum Verweilen und Genießen ein. Auf<br />

dem <strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarkt gibt es<br />

nicht nur die typischen Köstlichkeiten zur<br />

Weihnachtszeit sondern auch die verschiedensten<br />

Snacks, Deftiges und Süßes. Umliegende<br />

Restaurants und Cafés vervollständigen<br />

die vielen Anlaufstellen für Genießer.<br />

Beliebte Treffpunkte sind auch die Grill- und<br />

Glühweinstände der <strong>Wassenberg</strong>er Vereine.<br />

Gerade die Vereine und gemeinnützigen Einrichtungen<br />

sind es, die den Besucherandrang<br />

gerne nutzen, um auf sich aufmerksam zu<br />

machen und mit ihren Angeboten von herzhaften<br />

Speisen und Plätzchen über Bastelsachen<br />

bis zu unterschiedlichstenGeschenkideen<br />

den einen<br />

oder anderen Euro für<br />

ihre Projekte einzunehmen.<br />

Während die Sortimente<br />

an den Ständen<br />

in der Unterstadt bunt<br />

gemischt sind, legt der<br />

<strong>Gewerbeverein</strong> großen<br />

Wert darauf, dass auf<br />

dem Roßtorplatz wieder<br />

eine anheimelnde<br />

Atmosphäre entsteht,<br />

in der die Besucher<br />

gerne auch länger verweilen.<br />

Der Roßtorplatz<br />

wird auch in diesem<br />

Jahr wieder entsprechend<br />

geschmückt<br />

mit großem Weihnachtsbaum<br />

und Weihnachtsschlitten<br />

sowie<br />

den mit Tannengrün<br />

und Lichterketten ver-<br />

zierten Holzbuden, in<br />

denen überwiegend<br />

Weihnachtsliches angeboten<br />

wird. An ei-<br />

nem Stand auf dem Roßtorplatz heißt es einmal<br />

mehr „<strong>Wassenberg</strong>er Kinder helfen Kindern“.<br />

Viele Menschen aus der näheren und<br />

weiteren Umgebung haben für diesen Verkaufsstand<br />

bereits neuwertiges Spielzeug gespendet,<br />

das hier für den guten Zweck zu<br />

günstigen Preisen verkauft wird.<br />

Der <strong>Gewerbeverein</strong> hofft, dass bis zum<br />

Weihnachtsmarkt noch weitere tolle Sachen<br />

zusammen kommen, damit für bedürftige<br />

Kinder wieder ein möglichst schöner Erlös<br />

zustande kommt. Im Zeichen dieser Hilfsaktion<br />

steht auch die große Weihnachtstombola<br />

des <strong>Gewerbeverein</strong>s. Wiederum haben die<br />

Mitglieder des <strong>Gewerbeverein</strong>s rund 200<br />

Preise im Gesamtwert von mehr <strong>als</strong> 5.000<br />

Euro gestiftet, so dass alle, die am Stand des<br />

<strong>Gewerbeverein</strong>s auf dem Roßtorplatz Lose<br />

kaufen, auf tolle Gewinne hoffen dürfen und<br />

damit gleichzeitig bedürftigen Kindern helfen.<br />

Besucher, die sich etwas mehr Zeit nehmen,<br />

um den <strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarkt zu<br />

besuchen, dürften hier auch wieder dem Nikolaus<br />

begegnen und sich auf die dargebotene<br />

Live-Musik freuen.<br />

Weihnachtliche Aktivitäten rund um St. Georg,<br />

der „Tag der offenen Tür“ im Johanniter-<br />

Stift, eine Gästeführung, weihnachtliche Aktionen<br />

des Jugendzentrums und weitere Aktivitäten,<br />

darunter die offizielle Eröffnung des<br />

zweiten Bauabschnitts der Stadtkernsanierung,<br />

begleiten den <strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

und runden zwei ereignisreiche<br />

Tage in <strong>Wassenberg</strong> ab.<br />

„Treffen Sie sich auf unserem Weihnachtsmarkt<br />

mit Freunden, lassen Sie sich in stimmungsvoller<br />

Atmosphäre verwöhnen und genießen<br />

Sie ein paar unterhaltsame Stunden“,<br />

lädt Georg Hensges, Vorsitzender des <strong>Gewerbeverein</strong>s,<br />

ein. Er wünscht schon jetzt<br />

allen Besuchern schöne Stunden in <strong>Wassenberg</strong><br />

und allen Lesern von <strong>Wassenberg</strong> aktuell<br />

im Namen des <strong>Gewerbeverein</strong>s eine schöne<br />

Advents- und Weihnachtszeit. (pkü)


Lose kaufen und<br />

dabei Gutes tun<br />

Anlässlich des <strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarktes<br />

veranstaltet der <strong>Gewerbeverein</strong><br />

wieder seine große, bei der Bevölkerung so<br />

beliebte Verlosung.<br />

Der <strong>Gewerbeverein</strong> garantiert allen Teilnehmern<br />

der Verlosung, dass die Preise wieder<br />

mindestens einen Gesamtwert von 5.000<br />

Euro haben, denn neben den durch den <strong>Gewerbeverein</strong><br />

selbst gestifteten Hauptpreisen<br />

in Form von Warengutscheinen im Wert von<br />

500, 250 und 100 Euro haben die Mitgliedsgeschäfte<br />

des <strong>Gewerbeverein</strong>s wieder viele<br />

attraktive Sachpreise und weitere Gutscheine<br />

im Wert von jeweils zehn bis 100 Euro gestiftet.<br />

Lose dieser außergewöhnlichen Weihnachtstombola<br />

gibt es ab sofort wieder in den Mitgliedsgeschäften<br />

des <strong>Gewerbeverein</strong>s - und<br />

das für einen seit Jahren unveränderten Lospreis<br />

von 50 Cent.<br />

Da auch in diesem Jahr weit mehr <strong>als</strong> 200<br />

Preise im Lostopf stecken, ist die Gewinnchance<br />

bei der <strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtstombola<br />

wieder sehr groß. Also, nichts wie<br />

ran an die Lose, denn nur, wer Lose hat, kann<br />

der Ziehung der Preise auf dem <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt mit Spannung entgegen<br />

fiebern und schon vor den Festtagen eine<br />

tolle Bescherung erleben. Bis zum Weih-<br />

nachtsmarkt<br />

am dritten<br />

Advent gibt<br />

es die Lose<br />

in den Mitgliedsgeschäften<br />

des<br />

<strong>Gewerbeverein</strong>s.<br />

Auf<br />

dem Weihnachtsmarkt<br />

selbst gibt es<br />

die Lose wie<br />

gewohnt auf<br />

dem Roßtorplatz<br />

am<br />

Stand des<br />

<strong>Gewerbeverein</strong>s.<br />

Die<br />

Ziehung der<br />

Hauptpreise<br />

erfolgt am Sonntag, 11. Dezember, um 17<br />

Uhr auf dem Weihnachtsmarkt.<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren bildet<br />

die Weihnachtstombola des <strong>Gewerbeverein</strong>s<br />

einen wichtigen Baustein der Aktion „<strong>Wassenberg</strong>er<br />

Kinder helfen Kindern“, denn der<br />

gesamte Erlös dieser Verlosung kommt einmal<br />

mehr zu 100 Prozent bedürftigen Kindern<br />

zugute. (pkü)<br />

Durch das Roßtor führt der Weg in den<br />

Kernbereich des Weihnachtsmarktes auf<br />

dem Roßtorplatz. Foto: ferdi<br />

Glühwein,<br />

Waffeln und<br />

ein Basar<br />

Besucher des <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Weihnachtsmarktes können<br />

sich auch in diesem Jahr im<br />

Johanniter-Stift umschauen<br />

und sich verwöhnen lassen.<br />

Zum „Tag der offenen Tür“ lädt<br />

das Johanniter-Stift <strong>Wassenberg</strong><br />

am Sonntag, 11. Dezember, von<br />

14 bis 18 Uhr alle Interessierte<br />

ein. Zur Einstimmung auf die<br />

Weihnachtszeit begrüßt das Johanniter-Stift,<br />

Johanniterweg 1,<br />

dabei alle Gäste mit Glühwein<br />

und Kinderpunsch. In der Cafeteria<br />

gibt es Kaffee, selbstgemachten<br />

Kuchen und leckere<br />

Waffeln.<br />

Kurzweil bietet ein kleiner<br />

weihnachtlicher Basar mit<br />

selbstbastelten Dekorationsartikeln, Gestecken,<br />

Gebäck und Likören. Eine Besichtigung<br />

des Hauses ist möglich um 14.30 und<br />

um 16.30 Uhr. Anmeldung hierzu sind möglich<br />

an der Rezeption. Eine Besichtigung der<br />

Hausgemeinschaft für an Demenz erkrankte<br />

Menschen ist nicht möglich, gerne informieren<br />

die Mitarbeiter interessierte Besucher<br />

aber über das Konzept. (red)<br />

5


6<br />

Historisches Wegekreuz restauriert<br />

Nachdem Pfarrer Josef Heinrichs das<br />

neue Wegekreuz am Pützchenweg eingesegnet<br />

hatte, erklärte Ortsvorsteher Karl-<br />

Heinz Dohmen:<br />

„Damit wurde dieser Volkstrauertag in<br />

Birgelen zu einem Freudentag.“<br />

Musikverein, Trommlerkorps und Schützenbruderschaft<br />

waren zusammen mit vielen<br />

Bürgern bis zur Weggabelung Pützchenweg<br />

und Aufstieg zum Friedhofsberg gekommen,<br />

um der Einweihung des neuen Kreuzes einen<br />

festlichen Rahmen zu verleihen. Das Kreuz<br />

stand von 1952 bis 1959 auf der Ecke<br />

Sandstraße/ Mühlenstraße.<br />

Im Zuge<br />

der Neugestaltung<br />

des<br />

Ehrennmales<br />

wurde<br />

das Kreuz<br />

hier weggenommen.<br />

Am Pützchenweg<br />

wurde es neu<br />

errichtet. Es<br />

weist hier<br />

viele Pilger<br />

und Wande-<br />

Pfarrer Josef Heinrichs segnete am Volkstrauertag das neu errichtete Wegekreuz<br />

am Pützchenweg in Birgelen ein. Foto: Küppers<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

rer den Weg<br />

zu der alten<br />

Bergkirche<br />

auf dem Friedhof und hier beginnt auch der<br />

Weg zum Birgelener Pützchen.<br />

In den vergangenen rund sechs Jahrzehnten<br />

hatte das Kreuz stark gelitten, so dass auch<br />

aus Sicherheitsgründen eine Restaurierung<br />

erfolgen musste. Unter Federführung des<br />

Ortsringes mit dem Vorsitzenden Heinrich<br />

Thissen und des Ortsvorstehers Karl-Heinz<br />

Dohmen wurden Sponsoren und Nachbarn<br />

gefunden, die sich an der Rettung des morsch<br />

gewordenen Wegekreuzes beteiligten. So<br />

stiftete Franz-Werner von Negri das neue<br />

Holz, Kurt Werdermann sanierte den Standplatz<br />

und Fritz Krappen gestaltete das Kreuz<br />

mit den entsprechenden Inschriften wieder<br />

neu.<br />

Die Sanierung des Korpus erfolgte durch<br />

Arno Brockers. Die Abdeckung des Kreuzes<br />

wurde vom Dachdeckermeister Tillmanns<br />

erledigt. Seinen besonderen Dank und ein<br />

großes Lob sprach Heinrich Thissen der<br />

Nachbarschaft aus, die für die Erhaltung des<br />

Kreuzes ein hohes Maß an Initiative zeigte.<br />

Karl-Heinz Dohmen bezeichnete das Engagement<br />

zur Erhaltung des Kreuzes <strong>als</strong> ein<br />

weiteres sehr positives Zeichen eines funktionierenden<br />

Gemeinschaftssinnes, den Nachbarschaftsgruppen<br />

und Ortsvereine in Birgelen<br />

immer wieder beweisen. (pkü)<br />

▪ Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Super Sonntag<br />

Verlag GmbH,<br />

Postfach 500108,<br />

52085 Aachen<br />

gescHäftsfüHrung:<br />

H. Dahlmanns,<br />

J. Carduck<br />

redaktionsleitung:<br />

A. van Megeren<br />

anzeigenleitung:<br />

J. Carduck<br />

druck: Weiss Druck<br />

GmbH & Co KG,<br />

52153 Monschau<br />

auflage:<br />

28.440 Stück, verteilt<br />

<strong>als</strong> Beilage im<br />

„Super Sonntag“


Neu: Förderverein <strong>Wassenberg</strong>-Orsbeck<br />

Die Akteure des neugegründeten Fördervereins. Foto: privat<br />

Über eine neue Form der Unterstützung<br />

dürfen sich die Kicker des 1. FC <strong>Wassenberg</strong>-Orsbeck<br />

09/19 freuen.<br />

Am 1. Juli 2011 haben engagierte Sportfreunde<br />

einen Förderverein gegründet, der es<br />

sich zum Ziel gesetzt hat, die Fußballabteilung<br />

des Vereins in ihrer Entwicklung zu unterstützen.<br />

„Aus einer starken Jugend kommt ein starker<br />

Seniorenbereich“ Das Team um den <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Ralf Reuter möchte sowohl das Image<br />

<strong>als</strong> auch die finanziellen Möglichkeiten des<br />

Vereins verbessern. Die Förderer möchten<br />

mehr Professionalität in den Fußballverein<br />

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bringen, dazu zählen sie eine einheitliche<br />

Ausstattung der Teams, die Anschaffung von<br />

modernem Trainingsmaterial, die Weiterentwicklung<br />

der Sportstätten und eine bessere<br />

Zusammenarbeit mit Bundesligisten aus dem<br />

Umfeld. Der Förderverein möchte die Qualifikation<br />

der Trainer und Betreuer verbessern<br />

und durch die Einbindung von Eltern, Freunden<br />

und Sponsoren eine bereitere Basis<br />

schaffen. Ziel ist auch der Aufbau eines<br />

Stützpunktes im Kreis Heinsberg. „Aus einer<br />

starken Jugend kommt automatisch ein starker<br />

Seniorenbereich“, lautet die Devise des<br />

Fördervereins. Deshalb möchte das Team um<br />

Ralf Reuter, dass die Jugend verstärkt an das<br />

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Sportangebot des Vereins herangeführt und<br />

im Verein gebunden wird, so dass nicht andere<br />

Vereine von der Jugend <strong>Wassenberg</strong>s profitieren.<br />

„Wir <strong>als</strong> Förderverein benötigen natürlich<br />

die volle Unterstützung und Mitarbeit der<br />

Bürger und Unternehmer in der Stadt“, wirbt<br />

Ralf Reuter dafür, Mitglied im Förderverein<br />

zu werden oder den Verein durch Sponsoring<br />

zu unterstützen.<br />

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7


8<br />

Der TC Blau-Gold <strong>Wassenberg</strong> würdigt gerne die Leistungen der<br />

Nachwuchsspieler.<br />

TC Blau-Gold im Jubiläumsjahr<br />

Der Saisonabschluss des Tennisclubs<br />

Blau-Gold <strong>Wassenberg</strong> am 24. September<br />

war der Abschluss eines sehr ereignisreichen<br />

Jahres.<br />

Das 75-jährige Bestehen feierte der <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Tennisclub natürlich auf sportliche<br />

Art, aber auch mit einigen zusätzlichen Terminen.<br />

So stand das Pfingstwochenende<br />

ganz im Zeichen von Blau-Gold. Am Pfingstsonntag<br />

hat der Jubiläumsverein im Forum<br />

der Betty-Reis-Gesamtschule mit den Mitgliedern,<br />

Vertretern der umliegenden Tennisvereine<br />

und anderer Sportvereine aus dem<br />

Stadtgebiet gefeiert. Die Gruppe „iGroove“<br />

brachte die rund 300 Besucher in Schwung.<br />

Am Pfingstmontag fand auf der Anlage der<br />

offizielle Teil statt mit Reden und Ehrungen<br />

und einem Programm für die ganze Familie.<br />

Von der Hüpfburg, über den Wein-, Bier- und<br />

Grillstand, die Schminkecke und der Torwand<br />

war alles vorhanden. Jeder der das Tennisspielen<br />

einmal ausprobieren wollte, war<br />

hierzu eingeladen. Vereinstrainer Sven Hark<br />

zeigte in einem Showmatch gegen seinen<br />

Mannschaftskameraden Stephan Figgemeier,<br />

wie schön Tennis ist, wenn man es gut beherrscht.<br />

Auf der Anlage Am Wingertsberg fanden<br />

auch die Kreismeisterschaften der Knaben<br />

sowie die internen Turniere für die jüngeren<br />

Clubmitglieder im Mini- und im Maxifeld<br />

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<br />

Clubvorsitzender Ulrich Reidt wurde seitens des Verbandes für 15<br />

Jahre Vorstandsarbeit geehrt. Fotos: TC Blau-Gold<br />

statt. In den Sommerferien fand zum elften<br />

Mal die Trainingswoche des TC Blau-Gold<br />

statt, diesmal mit weniger Teilnehmern, um<br />

mehr und intensiver Tennis spielen zu können.<br />

„Wir haben zwar genau wie auch sonst<br />

Zeit für andere Aktivitäten, wie schwimmen,<br />

Eis essen, Karten spielen und vieles mehr gefunden,<br />

aber im Vordergrund stand das Tennis<br />

spielen, ob in Trainings- oder Turnierform.<br />

Im nächsten Jahr findet die Trainingswoche<br />

wieder in der letzten Woche der<br />

Sommerferien statt, sowohl für Clubmitglieder<br />

<strong>als</strong> auch für Nichtclubmitglieder“, erläutert<br />

Pressewartin Dagmar Sonnenschein.<br />

Deutlich verbessert hat der Verein sein Angebot<br />

für erwachsene Neueinsteiger: Damit<br />

die Kinder und Jugendlichen auch mit ihren<br />

Eltern Tennis spielen können, bietet der Tennisclub<br />

Schnupperkurse an und auch im Anschluss<br />

an die Schnupperkurse können die<br />

Erwachsenen in Gruppen weiter „am Tennisball“<br />

bleiben. Darüber hinaus wurden Tennis-Abende<br />

speziell für Neumitglieder organisiert.<br />

„Unsere Neuen haben bei den Clubmeisterschaften<br />

fleißig mitgemischt. In den<br />

Konkurrenzen Damen- und Herrendoppel<br />

sowie im Mixed haben wir die Teams ausgelost.<br />

Die Spiele hatten dadurch einen besonderen<br />

Reiz“, so Dagmar Sonnenschein.<br />

Der Verein möchte auch im kommenden<br />

Frühjahr wieder Erwachsene ermutigen, sich<br />

zu einem Schnupperkurs anzumelden.<br />

Jennißen<br />

Harren<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Steuerberater<br />

Ansprechpartner WP/StB<br />

Dipl.-Kfm. Heinz-Josef Harren<br />

Dipl.-Kffr. Birgit Harren-Trachte<br />

<br />

Roermonder Str. 21 · 41849 <strong>Wassenberg</strong> · Fon: 02432/9610-0 · Fax: 02432/9610-11 · Email: info@jh-p.de · www.jh-p.de<br />

<br />

Sechs Jugendliche konnte der Verein zu Trainerassistenten<br />

ausbilden lassen, so dass sie<br />

nun die Trainer im Kinder- und Jugendtraining<br />

unterstützen können.<br />

Beim Saisonabschluss mit Clubmeisterehrung<br />

wurde der 1. Vorsitzende Ulrich Reidt<br />

für 15 Jahre Vorstandsarbeit vom Tennisverband<br />

Mittelrhein ausgezeichnet. Ulrich Reidt<br />

widmet sich mit großem Engagement seinen<br />

Vorstandsaufgaben und ist bei einer Mitgliederstärke<br />

von 260 Personen täglich mit den<br />

vielen Aufgaben der Vereinsführung beschäftigt.<br />

Der TC Blau-Gold kooperiert inzwischen<br />

mit der Grundschule <strong>Wassenberg</strong> und lädt<br />

die Schüler zu sportlichen Aktivitäten ein.<br />

Diese umfassten jetzt sowohl ein Tennistraining<br />

<strong>als</strong> auch einen Geschicklichkeitsparcour<br />

und Erklärungen durch den Physiotherapeuten<br />

Wieto Meiborg, wie wichtig Sport<br />

und Bewegung für die Gesunderhaltung<br />

sind. Auch das Thema Ernährung wurde besprochen.<br />

Inzwischen trainiert die Jugend in der Tennishalle<br />

Lieck. Ein Winterjugendturnier findet<br />

am Sonntag, 26. Februar, von 12 bis 18<br />

Uhr in Kooperation mit dem TC Zollsportverein<br />

Heinsberg statt. Alle Kinder und Jugendlichen<br />

der beiden Vereine können daran<br />

teilnehmen. Mehr Infos unter www.tc-blaugold-wassenberg.de<br />

(pkü/Dagmar Sonnenschein)<br />

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haben wir leider nichts.<br />

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Es gelten die im Reisebüro ausliegenden Reise- und Geschäftsbedingungen


Ganz individuell und trotzdem günstig<br />

„Angehörige, die mitgestalten, fühlen sich besser“<br />

uch für einen qualifi-<br />

„Azierten und erfahrenen<br />

Bestatter sind Fortbildungen<br />

unverzichtbar“, sagt der <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Bestatter Volker Winkels.<br />

„Gerade hat sich bei einer<br />

Fortbildung wieder einmal meine<br />

Ansicht bestätigt, wie wichtig<br />

es für viele Angehörige ist,<br />

die Zeit zwischen Tod und Beerdigung<br />

selbst zu planen und<br />

mitzugestalten.“ Familien, die<br />

in jeder Phase des Abschieds<br />

aktiv mitwirken, gehen mit dem<br />

schmerzhaften Verlust des geliebten<br />

Menschen viel besser<br />

um und machen durchweg<br />

gute Erfahrungen in der Bewältigung<br />

ihrer Trauer. „Ich bin<br />

begeistert, wie viele Angehörige<br />

in meinem Bestattungshaus<br />

inzwischen aktiv mitgestalten.<br />

Ich ermutige Angehörige, das<br />

zu tun, was ihnen am Herzen<br />

liegt und nehme ihnen natürlich<br />

alles ab, was sie nicht selbst<br />

tun wollen oder können. Ich<br />

begleite und berate, weise auf<br />

Wege und Möglichkeiten hin<br />

und appelliere – wenn nötig -<br />

auch an die Besonnenheit“, so<br />

Volker Winkels. Es sei erstaunlich,<br />

wie viele Angehörige zum<br />

Beispiel die Texte für Trauerdrucksachen<br />

selbst formulieren<br />

und auch eigene Ideen für<br />

die Gestaltung des Grabsteines<br />

mitbringen. „Wenn Sie die Hand<br />

reichen bei der Versorgung des<br />

Verstorbenen, erleben Sie diese<br />

wichtige Erfahrung <strong>als</strong> ein<br />

gutes Gefühl, weil Sie einen<br />

ganz persönlichen Beitrag leisten<br />

und Sie fühlen sich trotz<br />

des Schmerzes wohl, weil Sie<br />

sich auf eine ganz individuelle<br />

Abschiednahme einlassen“, so<br />

der <strong>Wassenberg</strong>er Bestatter. So<br />

lernen viele Menschen wieder,<br />

das Sterben mit anderen Augen<br />

zu sehen. „Natürlich steht jedem<br />

Angehörigen völlig frei, ob er<br />

sich auf die Mitarbeit einlassen<br />

möchte. Es gibt auch Menschen,<br />

die können das nicht. Andere<br />

lassen sich gerne darauf ein“,<br />

betont Volker Winkels.<br />

Dass eine ganz individuelle<br />

Bestattung nicht teurer<br />

sein muss <strong>als</strong> die Beerdigung<br />

aus dem Katalog eines vermeintlichen<br />

Billiganbieters,<br />

betont Volker Winkels immer<br />

wieder. „Viele sind inzwischen<br />

wach geworden und achten auf<br />

die Kosten: Sie machen Preisvergleiche.<br />

Wer etwas genauer<br />

nachfragt, stellt dann schnell<br />

fest, dass manche Versprechen<br />

ganz schnell platzen.“ Wer Werbung<br />

für „Bestattungen zum<br />

halben Preis“ mache, könne<br />

spätestens dann nicht mehr<br />

Wort halten, wenn es um einfach<br />

vergleichbare Leistungen<br />

gehe. „Man darf auch keine Äp-<br />

Mit wenigen Handgriffen lässt sich ein Abschiednahmeraum freundlich gestalten.<br />

Dann kommt es auch nicht darauf an, ob ein Sarg aus Eiche oder<br />

Kiefer ist.<br />

Bestatter Volker Winkels ist ein Wegbegleiter mit Erfahrung<br />

In einem guten Bestattungshaus geht nichts ohne Fortbildungen.<br />

Hier bespricht Volker Winkels seine neuen Erkenntnisse mit Lissi Schmitz<br />

und Kim Koninkx.<br />

fel mit Birnen vergleichen“, so<br />

Volker Winkels. Er freut sich in<br />

diesem Zusammenhang, dass<br />

viele Angehörige nicht nur seinem<br />

Bestattungshaus sondern<br />

auch seinem Steinmetzbetrieb<br />

ihr Vertrauen schenken. „Sie<br />

können auf diese Weise zusätzlich<br />

Geld sparen“, betont er. Vol-<br />

Anzeige<br />

ker Winkels rät: „Fallen Sie nicht<br />

auf Billiganbieter rein. Vertrauen<br />

Sie lieber Ihren Bestattern, die<br />

in <strong>Wassenberg</strong> leben und sich<br />

hier im Ort auf vielfältige Weise<br />

ehrenamtlich engagieren. Dann<br />

haben Sie erfahrene und zuverlässige<br />

Wegbegleiter an Ihrer<br />

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Das Team des Bestattungshauses Volker Winkels<br />

wünscht allen Lesern eine ruhige und<br />

besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute<br />

für das kommende Jahr.<br />

„Wir bedanken uns bei allen, die uns in diesem Jahr<br />

ihr Vertrauen geschenkt haben, sei es bei der Vorsorge,<br />

der Beisetzung oder beim Grabmal.<br />

Wir freuen uns über die sehr positive Entwicklung.“<br />

9


10<br />

Schöne Fassaden werten Stadtbild auf<br />

Bürgermeister Manfred Winkens (2.v.l.) und Sparkassendirektor Thomas Pennartz (3.v.l.) freuten sich mit Heinrich Spiegel, Alois Ramisch,<br />

Hermann-Josef Flesch und Alexander Knorren über die schönen neuen Fassaden in <strong>Wassenberg</strong>. Foto: Küppers<br />

„Eine Verschönerung des Stadtbildes ist<br />

bei allen Objekten erkennbar. Der Fassadenwettbewerb<br />

hat sich gelohnt“, freute<br />

sich Bürgermeister Manfred Winkens.<br />

Vor gut einem Jahr hatte die Stadt <strong>Wassenberg</strong><br />

im Gebiet der Stadtkernsanierung die<br />

Grundstückseigentümer zur Teilnahme an<br />

einem Fassadenwettbewerb eingeladen.<br />

Neun Bürger reichten ihre Projekte ein und<br />

gestalteten ihre Fassaden neu. So hatte eine<br />

Jury die Qual der Wahl, denn es sei schwierig<br />

gewesen, die sehr unterschiedlichen Maßnahmen<br />

miteinander zu vergleichen, erklärte<br />

der Bürgermeister. Gemeinsam mit seiner<br />

Kollegin aus Roerdalen, Ellen Hanselaar,<br />

dem Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse,<br />

Thomas Pennartz, Stadtplaner Jochen<br />

Meyer-Brandis und Sepp Becker, Vorsitzender<br />

des Heimatvereins <strong>Wassenberg</strong> vergab<br />

der Bürgermeister die Punkte für die Teilnehmer.<br />

So kam gleich dreimal die gleiche<br />

Punktzahl für den ersten und dazu noch<br />

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zweimal die gleiche Punktzahl für den vierten<br />

Platz heraus. Entsprechend wurden die<br />

Geldpreise - die Kreissparkasse hatte insgesamt<br />

10.000 Euro zur Verfügung gestellt -<br />

aufgeteilt, für die weiteren Platzierungen gab<br />

es noch Anerkennungspreise.<br />

Je 2.500 Euro gab es für Heinrich Spiegel<br />

(Graf-Gerhard-Straße 28), Max und Annemarie<br />

Paffen (Graf-Gerhard-Str. 26) sowie<br />

für die Jaegers & Knorren GbR (Am Roßtor<br />

14-16). Mit jeweils 1.000 Euro dotiert<br />

wurden die Maßnahmen von Hermann-Josef<br />

Flesch (Graf-Gerhard-Str. 19) und Alois Ramisch<br />

(Roermonder Str. 3).<br />

Stadtplaner Jochen Meyer-Brandis bezeichnete<br />

einige Verschönerung <strong>als</strong> „sehr erfreulich“,<br />

der Roßtorplatz sei aufgewertet worden<br />

und die weiteren Ideen hätten zu einer<br />

deutlichen Verbesserung geführt. Der Planer<br />

führte Negativ-Beispiele aus anderen Städten<br />

vor und beklagte, dass manches Erdgeschoss<br />

ein Eigenleben entwickelt habe und<br />

nicht mehr mit den Obergeschossen harmoniere.<br />

Auch eine Reizüberflutung durch Reklameschilder<br />

sollte vermieden werden.<br />

„Farbe und Architektur sollten harmonieren“,<br />

so der Planer. „Viele Straßen sind schon<br />

umgestaltet worden, Sie tragen <strong>als</strong> Bürger<br />

mit dem Gesicht Ihrer Häuser dazu bei, in<br />

<strong>Wassenberg</strong> einen reizvollen Stadtkern zu<br />

schaffen“, dankte Bürgermeister Manfred<br />

Winkens den Teilnehmern. Für Verschönerungsmaßnahmen<br />

erhalte er immer wieder<br />

positive Rückmeldungen. Eine solche Aussage<br />

laute: „Sie haben in <strong>Wassenberg</strong> die<br />

schönsten Kreisverkehre in ganz Nordrhein-<br />

Westfalen.“ Der erste Bürger der Stadt hofft,<br />

dass jetzt weitere Hauseigentümer ihre Objekte<br />

verschönern. Interessierte können sich<br />

dazu gerne an die Stadtverwaltung wenden,<br />

denn sofern ihre Ideen im Sinne des Stadtentwicklungskonzeptes<br />

seien, stehe das Planungsbüro<br />

Meyer-Brandis den Bürgern gerne<br />

weiterhin in Sachen Beratung und Förderung<br />

zur Seite. (pkü)<br />

Alle eingereichten Maßnahmen<br />

verschönern das<br />

<strong>Wassenberg</strong>er Stadtbild,<br />

so auch diese Fassaden<br />

an der Graf-Gerhard-<br />

Straße 26 und 28 sowie<br />

an der Roermonder Straße<br />

3.<br />

Foto rechts außen: Auch<br />

dieses Haus, Graf-Gerhard-Str.<br />

19, verschönert<br />

das Bild der Unterstadt.<br />

Fotos: pkü


Lyrik und<br />

Kurzprosa<br />

Unsinn, Hintersinn, höherer Sinn oder tieferer<br />

Sinn? Auf jeden Fall beste Unterhaltung<br />

dürfte die Autorenlesung am Mittwoch,<br />

30. November, um 19 Uhr in der<br />

Aula der Grundschule <strong>Wassenberg</strong> bieten.<br />

Mit einer Auswahl an Lyrik und Kurzprosa<br />

stellt sich Klaus Mackowiak vor. Unter dem<br />

Titel „annas katz kratzt“ liest der Sprachberater<br />

und Journalist aus Aachen auf Einladung<br />

der „Bücherkiste“ aus seinen Werken.<br />

„Papa ante portas“, „Mit Schirm, Scham und<br />

Nickelbrille“, „annas katz“, „Scheinzeitwerkzeuge“,<br />

so lauten nur einige seiner,<br />

meist in Anthologien oder Zeitschriften erschienenen<br />

kurzen Texte, die es in sich haben<br />

und von Herausgebern wie dem Kabarettisten<br />

Dieter Hildebrand ausgewählt wurden.<br />

Mackowiak arbeitet heute <strong>als</strong> Sprachberater<br />

für die Duden-Redaktion, für Behörden, Unternehmen,<br />

Verlage und Werbeagenturen. Er<br />

schreibt für Zeitungen und lehrt an der Hochschule<br />

Magdeburg-Stendal im Studiengang<br />

Journalistik/Medienmanagement.<br />

Folgende Autoren konnte die „Bücherkiste“<br />

für das kommende Jahr bereits verpflichten:<br />

25. Januar: Burkhard Spinnen, Münster; 28.<br />

März: Sylvia Schenk, Aachen (Textkonzert<br />

zusammen mit Heribert Leuchter); 29. August:<br />

Jutta Profijt, Krimi-Autorin aus Mönchengladbach;<br />

7. November: Gerd Sonntag<br />

und Jörg Kremers, Heinsberg. (red)<br />

Das Alter genießen!<br />

Johanniter-Stift <strong>Wassenberg</strong><br />

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Liebevolle und fachkundige Pflege auf<br />

den Wohnbereichen<br />

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Ihre Johanniter-Familie<br />

Die Vorbreitungen laufen: Links vom Torbogen eröffnet im Dezember ein Lädchen für regionale<br />

Spezialitäten, Souvenirs und Geschenkartikel. Foto: Küppers<br />

„Gruß aus <strong>Wassenberg</strong>“<br />

„Gruß aus <strong>Wassenberg</strong>“ heißt das neue<br />

Lädchen, das im Dezember am Roßtorplatz<br />

in <strong>Wassenberg</strong> eröffnen wird.<br />

Regionale Spezialitäten, Souvenirs und Geschenkideen<br />

bilden den Schwerpunkt des<br />

Sortimentes. Zu den regionalen Produkten<br />

gehören zum Beispiel Imkereiprodukte, Senf<br />

und Liköre. Ganz individuelle Postkarten aus<br />

der Region <strong>Wassenberg</strong> sollen im Laufe des<br />

Jahres hinzu kommen. Weine, Kaffee- und<br />

Teespezialitäten, Süßigkeiten wie einst bei<br />

„Tante Emma“ sowie schöne Deko- und Ge-<br />

Den normalen Alltag leben.<br />

Johanniter-Hausgemeinschaft<br />

<strong>Wassenberg</strong><br />

Individuelle Betreuung für an Demenz<br />

erkrankte Menschen in familienähnlichen<br />

Wohngruppen<br />

schenkartikel sind im neuen Laden ebenfalls<br />

zu finden. Eine „Schatzkiste“ voller Antiquitäten<br />

lädt ebenfalls zum Stöbern ein. Einen<br />

weiteren Schwerpunkt bildet regionales<br />

Kunsthandwerk. So präsentieren verschiedene<br />

Künstler ihre Arbeiten, zum Beispiel individuell<br />

gestaltete Kerzen, Töpferarbeiten,<br />

Bilder oder Keramik. Künstler, die Interesse<br />

daran haben, ihre Werke im „Gruß aus <strong>Wassenberg</strong>“<br />

anzubieten, können sich im neuen<br />

Lädchen melden. Gelegenheit, sich hier umzuschauen,<br />

haben auch die Besucher des<br />

<strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarktes. (pkü)<br />

Immer für Sie da!<br />

Ambulante Soziale Dienste<br />

der Johanniter<br />

Menüservice | Hausnotruf<br />

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Ihr Ansprechpartner für <strong>Wassenberg</strong> und Umgebung:<br />

Johanniter-Stift <strong>Wassenberg</strong><br />

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Telefon 02432 493-0 | Internet: www.johanniter.de<br />

11


12<br />

In diesem Herbst macht der Spaziergang vom Gondelweiher<br />

hinauf zum Bergfried Freude. Foto: pkü<br />

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Zweiter Bauabschnitt<br />

im Lichterglanz<br />

Ein besonderes Ereignis dürfte während<br />

des <strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarktes<br />

auf großes Interesse stoßen:<br />

Am Samstag, 10. Dezember, um 17<br />

Uhr erfolgt die offizielle Eröffung des<br />

zweiten Bauabschnitts der <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Stadtkernsanierung.<br />

„Wir haben bewusst die Kombination<br />

mit den Weihnachtsmarkt gewählt, damit<br />

die vielen Besucher, die zu diesem<br />

Zeitpunkt in der Stadt sind, die Eröffung<br />

Weihnachtliches<br />

rund um St. Georg<br />

Sie gehören seit vielen Jahren zum<br />

<strong>Wassenberg</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

dazu: die weihnachtlichen Aktivitäten<br />

rund um St. Georg.<br />

Nachdem die Kirchengemeinde jahrelang<br />

weihnachtliche Artikel angeboten<br />

und ein Programm auf die Beine gestellt<br />

hatte, ist bereits im vergangenen Jahr die<br />

St. Georgius-Schützenbruderschaft eingesprungen,<br />

um die Angebote rund um<br />

die Kirche fortzuführen. So werden<br />

auch in diesem Jahr wieder einige Holzbuden<br />

auf dem festlich geschmückten<br />

Stiftsplatz für viele Besucher des Weih-<br />

miterleben können“, sagt Bürgermeister<br />

Manfred Winkens. So können sich alle<br />

nicht nur vom Lichterglanz des Weihnachtsmarktes<br />

sondern auch vom neugestalteten<br />

Areal rund um den Gondelweiher<br />

im Schein der neuen Beleuchtung<br />

beeindrucken lassen.<br />

Die neugeschaffenen Akzente im zweiten<br />

Bauabschnitt werden am 10. Dezember<br />

erstm<strong>als</strong> angestrahlt und kommen<br />

dadurch besonders schön zur Geltung.<br />

(pkü)<br />

Für weihnachtliche Klänge auf dem Stiftsplatz sorgte in der Vergangenheit immer<br />

wieder der Musikverein Birgelen. Foto: Küppers<br />

Modewünsche werden<br />

wahr<br />

Mit vielen<br />

Sonderangeboten<br />

Lassen Sie sich überraschen<br />

nachtsmarktes eine Anlaufstelle sein.<br />

Ein Imker wird hier seine Produkte anbieten,<br />

dazu gibt es verschiedene Köstlichkeiten.<br />

Im Pfarrheim haben die Besucher<br />

die Möglichkeit, sich in der Cafeteria<br />

aufzuwärmen.<br />

In der Kirche stellt wiederum ein Krippenbauer<br />

seine Werke aus. Hier soll<br />

auch ein Krippenspiel stattfinden. An<br />

einem Programm mit musikalischen<br />

Darbietungen arbeiten die Schützen derzeit<br />

noch, versprechen aber schon jetzt<br />

gute Unterhaltung. Unterstützung erhalten<br />

die Schützen auch durch den Kindergarten<br />

St. Georg. (pkü)<br />

Modehaus<br />

41849 <strong>Wassenberg</strong><br />

Am Roßtor 3-5


Grenzenlos gruseln, strampeln,<br />

reiten und Schlittschuh laufen<br />

„Grenzenlos gruseln“ lautet das Motto an<br />

diesem Wochenende auf Schloss Daelenbroeck<br />

in Herkenbosch. Es handelt sich<br />

um ein Erzählfestival, bei dem Kinder aus<br />

Roerdalen und <strong>Wassenberg</strong> Sagen und<br />

Legenden aus der Rur-Region vortragen.<br />

Die Arbeitsgruppe Kultur, eine von mehreren<br />

Gruppen, die den Tourismus in beiden Kommunen<br />

gemeinsam vorantreiben wollen, hat<br />

dieses Festival organisiert und dazu das passende<br />

Buch mit vielen Gruselgeschichten in<br />

Deutsch und Niederländisch herausgegeben.<br />

40 Geschichten und viele Bilder aus der Region<br />

bilden spannenden Lesestoff für Kinder<br />

wie Erwachsene. Sie sollen den Lesern die<br />

Region und ihre Geschichte näher bringen.<br />

Geschichten, die sich um Motten, Burgen<br />

und Adelssitze ranken, eignen für Ausstellungen,<br />

historische Radtouren, Exkursionen,<br />

Lesungen und Projekte, bei denen Kinder<br />

beispielsweise eine Motte nachbauen können.<br />

„Da steckt viel Zukunftsmusik drin“, ist<br />

die Gruppe Kultur sicher. An den Burgen<br />

können derartige Sagen zum Beispiel auch<br />

<strong>als</strong> Hörspiel für Touristen installiert werden.<br />

„Pferde gehören in die Natur“, meint die Arbeitsgruppe<br />

Wander-, Reit- und Radfahrrouten.<br />

Sie hat ein enormes Interesse bei Pferdefreunden<br />

festgestellt, in der Natur zu reiten<br />

oder Kutsche zu fahren. Kaum irgendwo<br />

gebe es bessere Reitwege <strong>als</strong> im Meinweggebiet.<br />

Hier müsse man nur den einen oder<br />

anderen Weg so ausbauen, dass auch Kutschen<br />

ihn benutzen können. Schwieriger<br />

stellt sich die Lage auf deutscher Seite dar.<br />

<strong>Wassenberg</strong> verfüge zur Zeit nur über wenige<br />

attraktive Routen. Umso wichtiger sei es,<br />

diese Strecken abzurunden und mit dem<br />

Reitwege-Netz in Roerdalen zu verbinden.<br />

Dies soll schon bald am Effelder Waldsee sowie<br />

im Bereich von Vlodrop Station gelingen.<br />

Die Provinz Limburg hat sich auf die<br />

Fahne geschrieben, eine Pferdesport-Hochburg<br />

zu werden. Die Region Roerdalen-<strong>Wassenberg</strong><br />

will dabei sein und eigene Angebote<br />

entwickeln.<br />

Ein Stück weiter ist da die Arbeitsgruppe Kulinarisches,<br />

die bereits mit ihrer „Schmuggler-Route“<br />

für Aufsehen gesorgt hat. Vier<br />

deutsche und vier niederländischeGastronomiebetriebe<br />

haben eine Radroute<br />

entwickelt, die an ihren<br />

Häusern vorbei führt, so<br />

dass man ein Drei-Gang-<br />

Menü mit Vorspeise,<br />

Hauptgang und Nachtisch<br />

in drei Restaurants genießen<br />

kann. Die entsprechenden<br />

Gutscheinbögen<br />

seien bereits vielfach<br />

nachgefragt worden, erklärte<br />

Birgit Wilms-Regen<br />

von Haus Wilms in Effeld,<br />

die mit dem Thema Wildschwein-Region<br />

eine weitere<br />

Duftmarke setzen<br />

Das Reiten in freier Natur boomt. In <strong>Wassenberg</strong> ist man bemüht, die eigenen Reitwege<br />

auszubauen und an das niederländische Reitwege-Netz anzubinden. Foto: defi<br />

möchte. Ein Wildschweintag während des<br />

Erntedankfestes in Vlodrop habe mindestens<br />

1.200 Besucher angelockt. Als nächste<br />

Schritte will die Gruppe gemeinsame Wildschweinrezepte<br />

kreieren und an markanten<br />

Stellen Wildschweinskulpturen errichten.<br />

Die <strong>Gewerbeverein</strong>svorsitzenden aus <strong>Wassenberg</strong>,<br />

Georg Hensges, und aus Roerdalen,<br />

Piet Jansen, möchten viele Menschen aus<br />

dem Grenzland aufs Glatteis führen. Die Arbeitsgruppe<br />

Wirtschaft strebt an, vom 15. Januar<br />

bis 15. Februar 2012 auf der Grenze an<br />

der Gitstapper Mühle eine Eisbahn zu errichten.<br />

Mit einem Rabattsystem könnten die<br />

Mitgliedsgeschäfte der <strong>Gewerbeverein</strong>e ihren<br />

Kunden den Eislauf-Spaß zum Nulltarif<br />

ermöglichen. Schüler aus beiden Gemeinden<br />

sollen einen etwas anderen Sportunterricht<br />

auf dem Eis kostenlos erleben. Bei einer Eröffnungsfeier<br />

könnten die Mitglieder beider<br />

<strong>Gewerbeverein</strong>e sich kennenlernen und näher<br />

zusammen rücken. Georg Hensges und<br />

Piet Jansen hoffen, dass spätestens Mitte Dezember<br />

die Finanzierung des Projektes steht,<br />

um wie geplant schon im kommenden Jahr<br />

starten zu können. Die Arbeitsgruppe Marketing<br />

stellte ihre Überlegungen vor, wie die<br />

Region <strong>als</strong> Marke etabliert werden könne.<br />

Auf der Suche nach dem gemeinsamen<br />

Glück müsse herausgefiltert werden, welche<br />

einprägsamen Charaktermerkmale Roerdalen/<strong>Wassenberg</strong><br />

zu bieten habe.<br />

Das Roerdalener Logo „Klein Geluk“ enthält<br />

die Symbole Baum, Fahrrad, Herz, Wanderer,<br />

Wildschwein und Windmühle. <strong>Wassenberg</strong><br />

wirbt bisher mit seiner Burg. Für Touristen<br />

dürfte die Bezeichnung „Nationalpark-<br />

Region Meinweg“ besonders attraktiv sein.<br />

Die Suche nach Marke und Logo braucht<br />

eine besonders zündende Idee – möglichst<br />

schon bis zum nächsten Frühjahr, wenn Roerdalen<br />

und <strong>Wassenberg</strong> sich auf der Floriale<br />

in Venlo <strong>als</strong> Tourismusregion präsentieren<br />

wollen. (pkü)<br />

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Jeder Gast erhält ein kleines Präsent im Modehaus<br />

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Freunde und Bekannte sind recht herzlich mit eingeladen<br />

Die. 13. Dez., Do. 15. Dez., Die. 20. Dez ab 15 Uhr<br />

– Die Modenschau beginnt um 16 Uhr –<br />

Um telefonische Anmeldung<br />

wird unbedin g t gebeten: 02432/20227<br />

LÜDKE Graf-Gerhard-Str. 18, 41849 <strong>Wassenberg</strong><br />

13


14<br />

<strong>Wassenberg</strong>er Köpfe: zwei<br />

Grafen und eine Herzogin<br />

Hanns Heidemanns stellt bedeutende<br />

Menschen aus der Geschichte der Stadt<br />

<strong>Wassenberg</strong> vor, heute: <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Grafen gründen Stift und Basilika „St.<br />

Georgius“ in <strong>Wassenberg</strong> und eine Grafentochter<br />

wird Herzogin von Limburg<br />

1118 – ein ereignisreiches Jahr in der <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Historie - und drei weitere „Köpfe“<br />

schreiben Geschichte.<br />

Doch dazu – zum besseren Verständnis – zunächst<br />

ein Vorwort von Severin Corsten aus<br />

dem Heimatkalender des Selfkantkreises<br />

Geilenkirchen-Heinsberg 1959: „Die Genealogie<br />

der ersten Grafen von <strong>Wassenberg</strong> …<br />

hat die Forschung vor besonders schwierige<br />

Probleme gestellt. Über mehrere Generationen<br />

hat die Familie jeweils dieselben Vornamen<br />

bevorzugt, deren Träger kaum voneinander<br />

zu unterscheiden sind.“<br />

Zur Kirchengründung<br />

Zur Erinnerung: 1021 erhält der Flame Gerhard<br />

I. von Kaiser Heinrich II. <strong>Wassenberg</strong>.<br />

Fragliches Todesdatum 1033. Ihm folgt Sohn<br />

Gerhard II., mittlerweile Graf von <strong>Wassenberg</strong><br />

(1042-1082?). Ein Enkel des Gerhard II.<br />

ist Gerhard III. (Vater: Heinrich). Er wird<br />

1085 Graf Gerhard III. von <strong>Wassenberg</strong> und<br />

erstmalig in der Geschichte ab 1096 auch<br />

Graf Gerhard I. von Geldern. Wieso Geldern<br />

plötzlich zur Grafschaft <strong>Wassenberg</strong> kommt,<br />

ist nicht bekannt. Gerhard I. von Geldern<br />

(III. von <strong>Wassenberg</strong>) war neben dem Herzog<br />

von Brabant und dem Grafen von Luxemburg-Namur<br />

größter westlicher Territorialherr<br />

in Niederlothringen. Dieser Graf<br />

Gerhard von <strong>Wassenberg</strong> und Geldern hat<br />

drei Kinder: Jolanthe, Judith – auch Jutta genannt<br />

– und Gerhard IV. – der Lange – Graf<br />

von <strong>Wassenberg</strong> und Geldern.<br />

Der Grafensitz und die Ortschaft <strong>Wassenberg</strong><br />

hatten etwa 100 Jahre keine Kirche, vielleicht<br />

eine Kapelle. Kirchlich gehörte <strong>Wassenberg</strong><br />

in dieser Zeit zur Pfarre Orsbeck.<br />

Gerhard III. und Gerhard IV., Vater und<br />

Sohn, lebten in der Zeit um 1118. Dieses Jahr<br />

gilt <strong>als</strong> Stiftungsjahr der St. Georgsbasilika,<br />

aber wer von beiden hat die Kirche gestiftet?<br />

Man weiß es nicht genau, die Meinungen gehen<br />

auseinander. Da Teile der Kirche bereits<br />

am 30. September 1118 durch den „ehrwürdigen<br />

Bischof von Lüttich, Herrn Otbert“ geweiht<br />

wurden, muss eine erste Bautätigkeit<br />

wohl vorher unter Gerhard III. erfolgt sein.<br />

Gerhard III. (auch von einigen Autoren der<br />

II. genannt) soll 1118 verstorben sein. Ist er<br />

der Mann im Kopfnischengrab in der Kirche?<br />

– Oder sein Sohn Gerhard IV. (auch <strong>als</strong><br />

III. bezeichnet). Er soll bereits 1131 verstorben<br />

sein. Bevor dort die romanische Pfeilerbasilika<br />

errichtet wurde, befand sich auf dem<br />

heutigen Kirch-„Berg“, welcher der Burg<br />

gegenüberliegt, ein Friedhof. Tote begrub<br />

man mit Vorliebe auf Anhöhen im Glauben<br />

an die Auferstehung. Wer hoch lag, war eher<br />

oben. Bei Ausgrabungen vor 1956 hat man<br />

zahlreiche Skelette unter der im Krieg zerstörten<br />

Kirche gefunden, so auch ein Kopfnischengrab.<br />

Hochstehende Persönlichkeiten<br />

wurden im Mittelalter in einem gemauerten<br />

Kopfnischengrab beigesetzt. Der Kopf ruht<br />

– mit Blick in Richtung Osten – Jerusalem –<br />

in zwei schräg gestellten Steinen. Der Tote<br />

kann sowohl Gerhard III. wie auch Gerhard<br />

IV. sein.<br />

Die Fertigstellung der Basilika, die 1945 zerstört<br />

wurde, dauerte insgesamt etwa 300 Jahre<br />

und erfolgte in vier Abschnitten.<br />

1. vor 1118: Fundamente, Teile des Mittelschiffes<br />

und Chor über eine frühere Begräbnisstätte;<br />

2. nach 1118: Ausbau des Mittelschiffes;<br />

3. nach 1250: Seitenschiffe und Lettner;<br />

4. um 1420 Turm und Sakristei.<br />

Die Stiftskirche erhielt einen Immunitätsbereich.<br />

Der erhaltene Immunitätsbogen zeigt<br />

den Eingangsbereich. Die Stiftung wurde<br />

reichlich mit Land und Einkünften bedacht.<br />

Ein Propst stand sechs Kanonikern vor. Zahlreiche<br />

Altäre wurden zusätzlich errichtet, die<br />

zu Einkünften führten. Ältere Kirchen in der<br />

Umgebung wurden inkorporiert, das heißt<br />

eingemeindet. Es besteht durchaus die Möglichkeit,<br />

dass die Grafen vor dem Kirchenbau<br />

bereits eine Kapelle in der Nähe der Burg errichteten.<br />

1293 jedenfalls wurde in einer Kapelle<br />

in der Nähe der Kirche ein Altar der Hl.<br />

Maria Magdalena geweiht.<br />

Jutta, Herzogin von Limburg<br />

Jutta dürfte die einzige Gräfin aus dem Geschlecht<br />

der <strong>Wassenberg</strong>er gewesen sein, die<br />

es zur Herzogin gebracht hat. Vermutlich<br />

wurde sie 1090 geboren, Vater: Graf Gerhard<br />

III. von <strong>Wassenberg</strong> und Geldern, Mutter:<br />

Clementia von Poitou, geb. von Gleiberg.<br />

Geschwister: Jolanthe und Gerhard IV., der<br />

Lange. Jutta heiratet wahrscheinlich am 4.<br />

Juni 1110 (in der Literatur gibt es zwei weitere<br />

Daten 1107 und 1129) Walram III. Paganus<br />

von Arlon, Herzog von Limburg, der jedoch<br />

1139 stirbt.<br />

Sie bringt die Grafschaft <strong>Wassenberg</strong> <strong>als</strong><br />

Heiratsgut mit in die Ehe. Damit erlischt das<br />

Recht der Führung des Grafentitels für die<br />

<strong>Wassenberg</strong>er Nachkommen, sie sind nun<br />

„Herren“ von <strong>Wassenberg</strong>. Juttas Todesjahr:<br />

1151 oder 1159. Sie wird in der Abteikirche<br />

von Rolduc (bei Herzogenrath) in Anwesenheit<br />

des Bischofs von Lüttich, Heinrich II.,<br />

beigesetzt. Jutta schenkt fünf Kindern das<br />

Leben: Heinrich II. (1139 Graf von Arlon,<br />

1140 Herzog von Limburg, verstorben 1167),<br />

Gerhard I., Herr von <strong>Wassenberg</strong>, Beatrix<br />

(verstorben nach 1164, verheiratet mit Graf<br />

Ruprecht I. von Nassau, verstorben um<br />

1154), Walram IV. (Graf von Arlon, verstorben<br />

nach 1145) und Adelheid von Lothringen<br />

(?) (verheiratet mit Ekbert I. Graf von Teck-<br />

lenburg,verstorben wohl<br />

1146/50).<br />

Der Limburger<br />

Löwe<br />

Der Herzog von<br />

Limburg verleiht<br />

<strong>Wassenberg</strong> die<br />

Stadtrechte. Wann<br />

genau, ist nicht<br />

bekannt. In einer<br />

Urkunde aus dem<br />

Jahre 1273 wird<br />

<strong>Wassenberg</strong> <strong>als</strong><br />

Stadt bezeichnet, Jutta (Mitte), einzige Herzogin au<br />

daher gilt <strong>als</strong><br />

Gründungsdatum der Stadt 1273. Seitdem<br />

befindet sich der doppelschwänzige Limburger<br />

Löwe im Stadtwappen von <strong>Wassenberg</strong>.<br />

Die heutige niederländische Provinz Limburg<br />

hat wie <strong>Wassenberg</strong> eine wechselvolle<br />

Geschichte aufzuweisen. Nach der Teilung<br />

des Reiches Karls des Großen unter anderem<br />

mit dem Vertrag zu Meerssen 870 wurde die<br />

Westgrenze des Westfrankenreiches<br />

(Deutschland) bis zur Maas-Mosel-Linie<br />

vorgeschoben. Seit 959 gehörte Limburg zu<br />

Niederlothringen (Mittelreich zwischen Ost-<br />

und Westfranken) und wurde später selbstständiges<br />

Territorium. Herzog Friedrich von<br />

Lothringen (verstorben 1065) überließ seinem<br />

Schwiegersohn Walram von Arlon einen<br />

Teil seines Gebietes. Walram erbaute die<br />

Burg Limburg und nannte sich Herzog von<br />

Limburg. Seine Nachkommen waren ebenso<br />

zeitweise Herzöge von Niederlothringen mit<br />

Limburg.<br />

Nach der Schlacht bei Worringen 1288 fiel<br />

Limburg mit <strong>Wassenberg</strong> an Brabant. Damit<br />

endete <strong>Wassenberg</strong>s Zugehörigkeit zu Limburg.<br />

1839 wurde Limburg zwischen Belgien<br />

und den Niederlanden geteilt. Der niederländische<br />

Teil gehörte bis 1866 <strong>als</strong> „Herzogtum<br />

Limburg“ zum Deutschen Bund! Diese Zugehörigkeit<br />

bedeutete, dass: „Das Herzogtum<br />

Limburg das Recht hatte, zwei Abgeordnete<br />

in den Deutschen Bundestag zu entsenden<br />

und folgende Pflichten zu erfüllen hatte:<br />

1. Die deutschen Bundesgesetze hatten Vorrang<br />

vor den niederländischen Gesetzen; 2.<br />

Es musste ein jährlicher Betrag von 2.000 österreichischen<br />

Gulden an die Bundeskasse<br />

bezahlt werden; 3. Es musste stets ein Truppenkontingent<br />

zur Verfügung des Deutschen<br />

Bundes gehalten werden (1839 waren es<br />

1.500 Soldaten).“<br />

1866 löste Bismarck den Deutschen Bund<br />

auf. Mit dem Londoner Abkommen vom 11.<br />

Mai 1867 wurden die Beziehungen zwischen<br />

dem Herzogtum Limburg und dem deutschen<br />

Bund ebenso aufgelöst. Das Herzogtum<br />

Limburg existierte noch bis 1906, dann wurde<br />

es in „Provinz Limburg“ geändert.“ (aus<br />

Heimatkalender 1972, U. Bischofs: „Lim-


aus dem Geschlecht der <strong>Wassenberg</strong>er.<br />

burg und der Deutsche Bund“). Was blieb? –<br />

Der Selfkantkreis hat eine 72,4 Kilometer<br />

lange gemeinsame „Staats“-Grenze mit Limburg.<br />

Als einzige Erinnerung an die gemeinsam<br />

durchlebten Zeiten haben wir heute das<br />

Autokennzeichen HS = Holland Süd.<br />

Summa der Geschichte: drei weitere Köpfe<br />

machen <strong>Wassenberg</strong>er Geschichte, zwar keine<br />

große, aber auch die kleinen Geschichten<br />

sind Teil der großen Weltgeschichte. Oder:<br />

Heirate und die Folgen sind unabsehbar…<br />

Anzeige<br />

Caritas<br />

aktuell<br />

Die häusliche Kranken -<br />

pflege wird auch in<br />

Zukunft einen hohen<br />

Stellenwert haben.<br />

Ab 3. Januar 2012<br />

bietet die Caritas-Pflege -<br />

station <strong>Wassenberg</strong><br />

wieder einen Hauskran -<br />

kenpflegekurs an.<br />

An 10 Abenden werden<br />

u. a. Grundkenntnisse in<br />

der Krankenbeobach -<br />

tung, Pflege des Kran -<br />

ken, Umgang mit Medi -<br />

kamenten und prak -<br />

tische Übungen am<br />

Krankenbett vermittelt.<br />

Der Kurs beginnt am<br />

Dienstag den 3. Januar<br />

2012 um 19.30 Uhr.<br />

Die Teilnahme ist kos -<br />

tenlos.<br />

Darüber hinaus hat jeder<br />

Angehörige von Pflege -<br />

bedürftigen die Möglich -<br />

keit, sich zu Hause für<br />

die persönliche Pflege -<br />

situation beraten und<br />

schulen zu lassen.<br />

14- bis 17-jährige<br />

Randalierer<br />

Bürgermeister Manfred Winkens wollte<br />

bei den vielen Sachbeschädigungen in<br />

<strong>Wassenberg</strong> nicht mehr länger zuschauen<br />

und hatte bereits Maßnahmen angekündigt<br />

wie Sicherheitsdienst und Kameraüberwachung.<br />

Nachdem vor allem in den Herbstferien und<br />

darüber hinaus bis hin zum vergangenen Wochenende<br />

die privaten Schäden, Schäden am<br />

Birgelener Pützchen, am Roßtorplatz und<br />

rund um den Bergfried immer gravierender<br />

wurden, konnte die Polizei nun eine Gruppe<br />

von 15 bis 20 Jugendlichen im Alter von 14<br />

bis 17 Jahren <strong>als</strong> Täter ermitteln.<br />

Erste Geständnisse liegen inzwischen vor.<br />

Das Einschlagen von Beleuchtungseinrichtungen<br />

am Burgberg, die mehrfachen Zerstörungen<br />

von Wartehäusern am <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Busbahnhof sind ebenso aufgeklärt, wie die<br />

Zerstörungen der Bodenstrahler an Roßtorplatz<br />

und Gondelweiher. Vier 15- und<br />

16-Jährige zeichnen für zahlreiche Farbschmierereien,<br />

darunter an der Kreuzigungsgruppe<br />

Schwanderberg in Myhl, verantwortlich.<br />

Zum Thema „Zerstörungswut im städtischen<br />

Raum“ ist für morgen, 12 bis 13 Uhr<br />

eine Diskussionsrunde mit Bürgermeister<br />

Manfred Winkens und einem Vertreter der<br />

Polizei bei Edeka Hensges, Jülicher Str. 4, in<br />

<strong>Wassenberg</strong> geplant. (pkü)<br />

Kursangebot: Zu Hause pflegen<br />

Die Maßnahme wird von<br />

der jeweiligen Pflege -<br />

kasse finanziert.<br />

Unser neues Leistungs -<br />

angebot zur Entlastung<br />

von Pflegenden<br />

Angehörigen<br />

Wöchentliches „Cafe<br />

Vergissmeinnicht“ in der<br />

Caritas Pflegestation,<br />

und/oder bis zu 24 h<br />

Einzelbetreuung in der<br />

eigenen Wohnung für an<br />

Demenz und Alzheimer<br />

erkrankte Menschen.<br />

Weitere Informationen/<br />

Persönliche Beratungen/<br />

Angaben oder Anmel -<br />

dungen zu unseren<br />

Angeboten erhalten Sie<br />

bei:<br />

Caritas-Pflegestation<br />

<strong>Wassenberg</strong><br />

Telefon: 0 24 32-30 46<br />

cps-wa@caritas-hs.de<br />

Gabriele Craß oder<br />

Maria Zumfeld<br />

Kunst in der<br />

Burg-Apotheke<br />

Die Idee, leer stehende Geschäfte für<br />

Kunstaktionen zu nutzen, ist in den Niederlanden<br />

erfolgreich erprobt.<br />

Die Nutzung privater Räume ermöglicht es<br />

Künstlern, sich jenseits der Förderkriterien<br />

öffentlicher Institutionen zu präsentieren, die<br />

oft an Genre, Thema oder Alter gebunden<br />

sind. Für die Adventszeit haben sich im Kreis<br />

eine Reihe von Künstlern zusammen getan,<br />

die sich in <strong>Wassenberg</strong> schon mehrfach engagiert<br />

haben. Mit einer Ausstellung beleben<br />

sie die zur Zeit nicht genutzten Räume der<br />

ehemaligen Burg-Apotheke an der Roermonder<br />

Straße, die der Apotheker Lutz Steinforth<br />

zur Verfügung gestellt hat. Es wurde eine<br />

vielfältige und niveauvolle Ausstellung initiiert:<br />

Malerei, Emaillekunst, Textilkunst,<br />

Holzbildhauerei, Keramik und Lichtobjekte<br />

sind zu bewundern. Die teilnehmenden<br />

Künstler sind Maria Brosch, Rita Gehlen-<br />

Marx, Jo Neikes, Simone Neikes, Peter Röttges,<br />

Alexandra Schütz, Helga van Barnveld,<br />

Lilo Weber, Carla Wolffs und Gerd Zipp. Die<br />

Ausstellung ist werktags von 14.30 bis 18.30<br />

Uhr und sonn- und feiertags von 13 bis 16.30<br />

Uhr geöffnet. Die Werke sind zu erwerben,<br />

an Sonn- und Feiertagen allerdings nur zu<br />

besichtigen. Die Künstler stehen abwechselnd<br />

den Besuchern sach- und fachkundig<br />

zur Verfügung. (StMD/HR)<br />

15


16<br />

„Schnell mal ins Birgelener Dorflädchen“<br />

Keine Butter mehr im Haus? Fehlt beim<br />

Kochen noch eine Prise Salz? - Für viele<br />

Birgelener ist dann klar: „Ich muss mal<br />

schnell ins Dorflädchen!“<br />

Als er sein „Birgelener Dorflädchen“ eröffnet<br />

hat, lag es Georg Hensges vor allem am<br />

Herzen, eine wohnortnahe Versorgung für<br />

die Senioren im <strong>Wassenberg</strong>er Stadtteil anzubieten.<br />

Umso mehr erfreut zeigt er sich<br />

von der Entwicklung des kleinen Lädchens<br />

am Marktplatz in Birgelen: Die Einkaufsadresse<br />

für den täglichen Bedarf hat sich zu einer<br />

Anlaufstelle für den ganzen Ort entwickelt.<br />

„Hier kaufen nicht nur Senioren ein<br />

sondern auch junge Leute“, sagt Georg Hensges.<br />

Natürlich könne er auf der kleinen Fläche<br />

nicht das gesamte Sortiment anbieten,<br />

das man aus seinem Edeka-Markt in <strong>Wassenberg</strong><br />

kennt, im Birgelener Dorflädchen finden<br />

die Kunden aber vieles, was für die<br />

wohnortnahe Versorgung wichtig ist.<br />

Dass Georg Hensges gerne jungen Leuten<br />

eine Chance gibt, machte das Dorflädchen zu<br />

einem besonderen Projekt: Hier durften anfangs<br />

seine Auszubildenden während ihrer<br />

Lehrzeit selbstständig agieren, bevor Stefanie<br />

Sieben nach Abschluss ihrer Ausbildung<br />

nun schon seit fast zwei Jahren den kleinen<br />

Laden eigenständig führt. „Ich brauche mich<br />

da gar nicht drum zu kümmern und freue<br />

mich einfach darüber, dass hier eine junge<br />

Mitarbeiterin ihre Chance genutzt hat“, so<br />

Stefanie Sieben schätzt wie viele ihrer Stammkunden die schöne Atmosphäre im Dorflädchen.<br />

Foto: Küppers<br />

Hensges. Und diese ist stolz auf ihr kleines<br />

Geschäft. Die junge <strong>Wassenberg</strong>erin freut<br />

sich wie viele Stammkunden über die schöne<br />

Atmosphäre im Dorflädchen. Auch so mancher<br />

Neubürger habe inzwischen das Dorflädchen<br />

für sich entdeckt, sagt Stefanie Sieben.<br />

Besonders gefragt sind frische Produkte<br />

Sprechen Sie uns auf unseren Lieferservice an!<br />

Jülicher Str. 4 · 41849 <strong>Wassenberg</strong><br />

Tel. (0 24 32) 89 03 26<br />

Fax (0 24 32) 89 03 28<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Montag-Samstag von 7.00-21.00 Uhr<br />

aus der Kühltheke, Obst und Gemüse und alles,<br />

was gerade gebraucht wird, aber beim<br />

Großeinkauf vergessen wurde. „Wir orientieren<br />

uns stark am Bedarf der Kunden. Werden<br />

Produkte mehrfach nachgefragt, bringe ich<br />

sie aus dem Edeka-Markt mit“, so Stefanie<br />

Sieben. (pkü)


Uralte Sage<br />

führt zurück<br />

ins Mittelalter<br />

Auch in diesem Jahr findet zum Weihnachtsmarkt<br />

in <strong>Wassenberg</strong> wieder die beliebte<br />

Westblicke-Führung „<strong>Wassenberg</strong> im Mittelalter“<br />

statt. Am Sonntag, 11. Dezember, empfängt<br />

die mittelalterlich gewandete Gästeführerin<br />

Therese Wasch die Gäste um 11 Uhr<br />

am Roßtor. Bei der etwa zweistündigen Führung<br />

wird auf unterhaltsame Weise erklärt<br />

und gezeigt, was man aus der Zeit des Mittelalters<br />

auch noch heute in <strong>Wassenberg</strong> sehen<br />

kann. Die Erzählung einer uralten Sage führt<br />

die Teilnehmer des Rundgangs 700 Jahre zurück,<br />

zum Leben und Leiden der Menschen<br />

in der kleinen mittelalterlichen Stadt.<br />

Im nächsten Jahr wird Therese Wasch in<br />

<strong>Wassenberg</strong> neben den bekannten Führungen,<br />

wie zum Beispiel „<strong>Wassenberg</strong> im Mittelalter“,<br />

„Hexen – verraten, verfolgt und<br />

verbrannt“, „<strong>Wassenberg</strong>er Geschichten bei<br />

Vollmond“, „Walderkundung für Groß und<br />

Klein“ und „<strong>Wassenberg</strong> zur Ritterzeit“ auch<br />

eine neue Führung anbieten.<br />

Hierbei wird unter dem Titel „Bierbrauen –<br />

früher und heute“ die Kunst des Bierbrauens<br />

von allen Seiten beleuchtet. Die Führung endet<br />

im Braukeller des „Alten Rathaus“ mit<br />

der Verkostung des frisch gebrauten „Rurtaler“<br />

Bieres.<br />

Diese Führung ist – wie einige andere auch<br />

– für Rollstuhlfahrer geeignet.<br />

Wenn Gästeführerin Therese Wasch sich<br />

mittelalterlich gewandet, dürfen sich ihre<br />

Gäste auf eine spannende Reise in frühere<br />

Zeiten freuen. Foto: Küppers<br />

Alle Führungen sind für Gruppen zu den jeweiligen<br />

Wunschterminen buchbar. Weitere<br />

Informationen direkt bei Therese Wasch, Tel.<br />

02452/939455, therese.wasch@westblicke.<br />

de oder www.westblicke.de. (red)<br />

Gemütliche<br />

Atmosphäre<br />

im JuZe<br />

Das Jugendzentrum <strong>Wassenberg</strong> präsentiert<br />

sich ab sofort mit neuen Öffnungszeiten. Damit<br />

werden nun 27 Öffnungsstunden pro Woche<br />

angeboten. Geöffnet wird täglich um 15<br />

Uhr, außer freitags ab 18 Uhr. Lediglich<br />

sonntags bleibt das Jugendzentrum geschlossen.<br />

Das ehrenamtliche Team wurde im Oktober<br />

um weitere erwachsene Mitarbeiter ergänzt,<br />

die das Wochenprogramm abwechslungsreich<br />

mitgestalten.<br />

Demnächst wird mittwochs wieder eine Fußball<br />

AG eingeplant, eine Schwimm AG für<br />

Jungen wird bereits montags angeboten und<br />

von kompetenten Betreuern beaufsichtigt.<br />

Für ein spezielles Mädchen-Angebot werden<br />

noch Anregungen gesucht.<br />

Der Computerraum wurde in mühevoller ehrenamtlicher<br />

Arbeit für Gamer ansprechend<br />

gestaltet.<br />

Natürlich finden auch weiterhin professionell<br />

organisierte Band-Abende statt, mit denen<br />

das JuZe-Team das musikalische Engagement<br />

junger Erwachsener aus der Region<br />

fördern möchte.<br />

In der kalten und nassen Jahreszeit bietet das<br />

Jugendzentrum <strong>Wassenberg</strong> eine gemütliche<br />

Atmosphäre, in der auch gemeinsames weihnachtliches<br />

Backen und gesundes Kochen an<br />

Samstagen nicht fehlen darf. (red)<br />

Besuch uns mal wieder<br />

... und Du erhältst 2,50 Rabatt bei Vorlage dieser Anzeige!*<br />

Dein hairkiller Team <strong>Wassenberg</strong> freut sich auf Dich!<br />

* Gültig bis 15.12.2011.<br />

Ab einer Dienstleistung von 17,00 . Keine Barauszahlung.<br />

Pro Person nur ein Gutschein.<br />

Einlösbar im hairkiller <strong>Wassenberg</strong> (im EDEKA),<br />

Jülicher Str. 4<br />

17


18<br />

GéAlée: Exquisite Gelées, Chutneys, Essige, Liköre<br />

Ein Feinkostgeschäft der besonderen Art<br />

hat im Edeka-Markt Hensges an der Jülicher<br />

Str. 4 in <strong>Wassenberg</strong> eröffnet.<br />

GéAlée, die kleine Gelée-Manufaktur produziert<br />

seit 2009 Edelgelées und Chutneys, Essige<br />

und Liköre aus Bio-Früchten und Gemüsesorten<br />

der Region <strong>Wassenberg</strong>. Der gelernte<br />

Patissier Alexander Arndt bereitet<br />

frische Lebensmittel so zu, dass seine Kreationen<br />

fast jeden Geschmack treffen. Zur<br />

Jahreszeit passen Gelée-Variationen wie<br />

Bratapfel-Zimt-Karamell, Granatapfel-Spekulatius<br />

oder auch Waldfrucht-Edelmarzipan.<br />

Genießen oder verschenken Sie doch<br />

einfach einmal Haselnuss-Pralinen-Likör<br />

oder Pflaume-Zimt-Likör! Vom Schokoladen-B<strong>als</strong>amico<br />

bis zum Waldmeister-Aceto<br />

di Vino stammen so manche Essig-Kreationen<br />

aus dem Eichen-Fässchen.<br />

Auf die Idee, außergewöhnliche Kreationen<br />

aus Qualitätsprodukten zu entwickeln, ist<br />

Alexander Arndt gekommen, <strong>als</strong> sein Nachbar<br />

ihm angeboten hatte, seine Äpfel zu verwerten.<br />

„Meine Familie und auch die Nachbarn,<br />

die probiert haben, waren von meinen<br />

Fruchtaufstrichen begeistert. So entwickelten<br />

sich immer mehr Produktideen, die ich<br />

inzwischen auf vielen Bauern- und Kunsthandwerkermärkten<br />

und auch in meinem Internet-Shop<br />

verkaufe“, sagt Alexander Arndt.<br />

Immer mehr Kunden seien ihm von Markt zu<br />

Markt hinterher gefahren. „Viele Kunden<br />

NEU NEU NEU – ab sofort!!<br />

Wir haben für Sie:<br />

• Die exklusivsten B<strong>als</strong>amico<br />

und Vino Essige, Grillchutneys,<br />

Liköre und Frühstücks-Gelée-Variationen.<br />

• Bei uns ist Probieren<br />

ausdrücklich erwünscht!<br />

Inh. Alexander Arndt<br />

Exquisite Gelées, Chutneys, Essige & Liköre.<br />

Sie finden unser Geschäft im<br />

Edeka Hensges<br />

Jülicherstraße 4 • 41849 <strong>Wassenberg</strong><br />

Telefon 0 24 32 - 9 65 01 56<br />

info@gealee.de • www.gealee.de<br />

Probieren erwünscht! - Alexander Arndt hat sein Feinkostgeschäft im Edeka-Markt Hensges<br />

eröffnet. Foto: pkü<br />

fragen mich, auf welchem Markt ich <strong>als</strong><br />

nächstes zu finden bin. Jetzt können meine<br />

Kunden nach <strong>Wassenberg</strong> kommen, hier einen<br />

schönen Tag verbringen, meine Kreationen<br />

probieren und dann entscheiden, was sie<br />

mitnehmen möchten.“ Probieren sei nämlich<br />

ausdrücklich erwünscht, betont der Patissier.<br />

Ob spezielle Produkte oder ganze Präsentkörbe:<br />

GéAlée präsentiert viele außerge-<br />

wöhnliche Geschenkideen – allesamt aus eigener<br />

Herstellung und mit dazugehörigen<br />

Rezeptvorschlägen, die auch auf der Internetpräsenz<br />

zu finden sind. Sogar <strong>als</strong> Genuss-<br />

Event ist der Patissier buchbar, dann bereitet<br />

er seine Köstlichkeiten für den Kunden und<br />

seine Gäste vor Ort zu und hat auf Wunsch<br />

eine von fünf Musikgruppen dabei, mit denen<br />

er kooperiert. (pkü)<br />

Chor 77 kommt nach Steinkirchen<br />

Seit über 30 Jahren gibt es ihn nun<br />

schon, den „Chor 77“. Am 6. Mai<br />

2012 gibt er um 17 Uhr ein Konzert in<br />

der Kirche in Steinkirchen.<br />

Gegründet wurde der Chor in Doveren.<br />

Die Chormitglieder stammen jedoch aus<br />

dem gesamten Kreisgebiet und den angrenzenden<br />

Regionen. Eine einzige klare<br />

Devise hat seit seiner Gründung das<br />

Wirken des Chores bestimmt: leidenschaftliches<br />

Singen! Gospel, Pop,<br />

SB-WASCHBOXEN<br />

FEITER<br />

Weilerstraße 74 (neben EDEKA)<br />

41844 <strong>Wassenberg</strong><br />

Telefon 0 24 33/56 20<br />

Öffnungszeiten<br />

6. 00 – 22. 00 Uhr durchgehend<br />

außer Sonn- u. Feiertag<br />

Schlager und klassischer Chorgesang<br />

haben im Repertoire des Chores ebenso<br />

Platz wie die Carmina Burana oder eine<br />

lateinische Messe. Aus beruflichen<br />

Gründen musste Anfang des Jahres der<br />

langjährige Dirigent des Chores, Professor<br />

Dr. Hubert Minkenberg, sein Amt<br />

abgeben. Sein Nachfolger wurde der in<br />

unserer Region bekannte niederländische<br />

Chorleiter, Gesangspädagoge und<br />

Sänger Guido Janssen. (red)<br />

Ohne Mühe, schnell und preiswert<br />

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für die Innenreinigung


SAUNIERERFRÜHSTÜCK<br />

UND FEIERN ALLER ART<br />

Geschäftsführerin Jana Jans und Küchenchef<br />

Mario Gehr schauen sich zufrieden um:<br />

Gerade haben sie wieder eine neue Idee umgesetzt<br />

und das Restaurant Event im <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Kulturhaus noch gastlicher gestaltet. „Unsere<br />

Gäste wissen die Kreativität unseres Teams zu<br />

schätzen“, freut sich Jana Jans. Natürlich stehen<br />

jetzt wieder frische Muscheln und Wildspezialitäten<br />

auf der Speisekarte. „Qualität und Frische<br />

kennzeichnen unsere Küche. Dadurch haben wir<br />

inzwischen viele Stammgäste gewonnen“, freut<br />

sich Mario Gehr.<br />

Dies trifft auch auf Familienfeiern und Vereinsfeste<br />

zu, denn viele Gruppen und Vereine aus<br />

der ganzen Region planen nach der Premiere im<br />

vergangenen Jahr nun gerne wieder ihre Weihnachtsfeier<br />

im Event.<br />

„Ob für den großen Veranstaltungsraum oder<br />

für das Restaurant: Wir stimmen gerne mit unseren<br />

Gästen die Buffets nach ganz individuellen<br />

Wünschen ab“, betont der Küchenchef. Er emp-<br />

<br />

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Saunalandschaft<br />

Schwimmbad<br />

Wellness<br />

<br />

Sauna<br />

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fiehlt die rechtzeitige Reservierung für das Weihnachtsbuffet<br />

und das Silvesterbuffet.<br />

Für die Besucher der einzigartigen Saunalandschaft<br />

im Kulturhaus hält das Restaurant Event<br />

ab sofort ein SauniererFrühstück bereit: Saunagäste,<br />

die vormittags die Sauna besuchen, erhalten<br />

an Wochentagen von 10 bis 12 Uhr ein<br />

Frühstück kostenlos dazu. Bestens angenommen<br />

wird von den Saunagästen inzwischen der neue<br />

Außenbereich mit Schwimmteich und massivem<br />

Gartenhaus. Die Vielfalt in der Saunalandschaft<br />

ist ohnehin riesengroß: Zu den neun Saunen/Infrarotkabinen<br />

sind nun noch zwei weitere Saunen<br />

hinzu gekommen. Wochentags erfolgen die Aufgüsse<br />

ab 12 Uhr nun stündlich. Erweitert wurden<br />

auch die Öffnungszeiten. So ist jetzt donnerstags<br />

das Schwimmbad ab 8 Uhr und die Saunalandschaft<br />

ab 9 Uhr geöffnet.<br />

Und noch ein Tipp: Wer einen Geschenk-Gutschein<br />

des Kulturhauses unter den Weihnachtsbaum<br />

legt, schenkt ein Erlebnis für alle Sinne.<br />

Mit allen Sinnen genießen<br />

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Anmeldung erwünscht!<br />

19


20<br />

20 weitere barrierefreie Wohnungen<br />

Die ehemalige Volksschule Am Stadtrain. Archiv: Karl Lieck<br />

Die neuen Bungalows „Am Stadtrain“<br />

in <strong>Wassenberg</strong> sind schon<br />

bewohnt oder werden in diesen<br />

Tagen bezogen. Foto: Küppers<br />

Unser Monatsangebot<br />

Montag-Freitag 6.00 - 18.30 Uhr<br />

Samstag 6.00 - 13.00 Uhr<br />

Sonntag 7.30 - 11.30 Uhr<br />

Gladbacher Straße 5b<br />

41849 <strong>Wassenberg</strong><br />

Tel. 02432 - 8937117<br />

<strong>Wassenberg</strong> rüstet sich weiter für den demografischen<br />

Wandel: In der Oberstadt<br />

konnten „Am Stadtrain“ nun 20 weitere<br />

seniorengerechte Wohnungen fertig gestellt<br />

werden.<br />

Einst wurden diese Flächen landwirtschaftlich<br />

genutzt. Dann wurde hier die Volksschule<br />

gebaut und später die Marien-Kirche errichtet.<br />

Die Katholische Volksschule nahm<br />

1953 ihren Schulbetrieb auf. Schulleiter war<br />

Heinrich Wallrafen. Im Gebäude war auch<br />

die Evangelische Volksschule (Leiter: Herr<br />

Riemann) untergebracht. Später besuchten<br />

viele <strong>Wassenberg</strong>er hier die Re<strong>als</strong>chule<br />

(Schulleiter: Gerd Fischer), die dann aufgrund<br />

von Bergschäden in Räume der späteren<br />

Gesamtschule verlagert wurde.<br />

Dort, wo viele <strong>Wassenberg</strong>er <strong>als</strong>o einst „ihre“<br />

Schule besucht haben, werden in den kommenden<br />

Tagen alle Bungalows bezogen, die<br />

durch die Elmo Massivhaus GmbH errichtet<br />

wurden.<br />

„Alle Wohnungen sind<br />

verkauft oder vermietet.<br />

Die Nachfrage war so groß, dass wir noch<br />

eine Warteliste für unsere seniorengerechten<br />

Wohnformen in <strong>Wassenberg</strong> haben“, erklärt<br />

Geschäftsführer Kurt Willems. Als Gründe<br />

für dieses große Interesse nennt er zum einen<br />

die Raumaufteilung der barrierefreien Bungalows<br />

mit ihrem durchdachten Wohnraumkonzept,<br />

die bequemes Wohnen ermöglichen<br />

und im Bedarfsfall für die Pflege in den eigenen<br />

vier Wänden bestens geeignet sind. Zum<br />

anderen sei es die intakte Infrastruktur der<br />

<strong>Wassenberg</strong>er Oberstadt, die nicht nur alle<br />

Formen der Pflege anbiete, sondern sowohl<br />

mit Dienstleistern rund um die Gesundheit<br />

<strong>als</strong> auch mit einer guten Nahversorgung aufwarten<br />

könne. – Pluspunkte, die im Zusammenspiel<br />

mit den Kindergärten und Schulen<br />

in unmittelbarer Umgebung, auch für junge<br />

Familien eine wichtige Rolle spielen. (pkü)<br />

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Mo. 6.00-12.00 Uhr<br />

Di.-Do. 6.00-12.00 Uhr<br />

u. 14.00-18.30 Uhr<br />

Fr. 6.00-13.00 Uhr<br />

Sa. 6.00-13.00 Uhr<br />

So. 8.00-11.30 Uhr<br />

u. 14.00-16.00 Uhr<br />

huchel-visualmedia.de


Ein rustikaler Spielpark mit Wasserläufen<br />

Auf dem alten Freibadareal in <strong>Wassenberg</strong><br />

am Gondelweiher soll kein weiterer<br />

„Edel-Park“ entstehen sondern ein modern<br />

gestaltetes Gelände für Jung und Alt,<br />

das zum Spielen und Verweilen einlädt.<br />

Ihre ganz konkreten Vorstellungen wollen<br />

die Architekten Stefan Schädlich und Norbert<br />

Schiefke zusammen mit dem CDU-Ortsverband<br />

am Donnerstag, 1. Dezember, ab 19<br />

Uhr bei einer öffentlichen Mitgliederversammlung<br />

des CDU-Ortsverbands <strong>Wassenberg</strong><br />

erörtern. Interessierte Bürger sind dazu<br />

herzlich willkommen.<br />

Die Tagung findet statt im Elmo-Kulturhaus,<br />

Auf der Heide 33, in <strong>Wassenberg</strong>. Auf Einladung<br />

des Vorsitzenden des CDU-Ortsverbands,<br />

Frank Winkens, werden die Architekten<br />

Stefan Schädlich und Norbert Schiefke<br />

einen modifizierten Plan zur Umgestaltung<br />

und Folgenutzung des alten Freibadgeländes<br />

vorstellen.<br />

Das Schwimmbecken soll verfüllt und verdichtet<br />

werden. Die weiße Schwimmbadmauer<br />

wird abgerissen, um das Areal zu öffnen.<br />

Der Plan sieht den Erhalt des Bademeisterhäuschens<br />

vor. Hier soll ein kleines Café<br />

eingerichtet werden mit vorgelagerter Terrasse.<br />

Neben den neu zu schaffenden Wegen<br />

werden parallel kleine Wasserläufe angelegt.<br />

Sie werden mit Wasser aus dem Gondelweiher<br />

gespeist. Das nördliche Hochpodest entlang<br />

der Stadtmauer wird so abgeflacht, dass<br />

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10 -12.30 12.30 Uhr<br />

15 15-18.30 15 18.30 Uhr<br />

Samstags<br />

10.00 - 13.00 Uhr<br />

Wege und Wasserläufe, Spielgeräte und ein Café mit Terrasse sollen auf dem Gelände des<br />

alten Freibads (im Hintergrund) entstehen. Foto: Küppers<br />

der untere Teil der Mauer freigelegt werden<br />

kann. So kommt die alte Stadtbefestigung<br />

stärker zur Geltung und kann nachts angestrahlt<br />

werden. Die Spielgeräte vom Spielplatz<br />

auf der gegenüberliegenden Seite der<br />

Parkstraße werden herübergeholt und um<br />

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weitere Spielgeräte ergänzt. Ein Turm, ähnlich<br />

dem Sprungturm des Freibades, wird an<br />

seiner alten Stelle an das ehemalige<br />

Schwimmbad erinnern. Das Gelände wird<br />

rustikal ausgebaut und erhält auch einen kleinen<br />

Bolzplatz. (pkü/Georg Bienen)<br />

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21


22<br />

Ab Mitte Januar kommt wieder Leben in die Begegnungsstätte am Pontorsonplatz in <strong>Wassenberg</strong>. Foto: Küppers<br />

Endspurt für neue Begegnungsstätte<br />

Die neue multifunktionale Bildungs- und<br />

Begegnungsstätte strebt ihrer Fertigstellung<br />

entgegen.<br />

Voraussichtlich am Samstag, 14. Januar<br />

2012, soll das neue Haus am <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Pontorsonplatz feierlich eröffnet werden.<br />

Drei Tage später findet hier der beliebte<br />

Plattdütsch-Oavend des Heimatvereins statt.<br />

Architekt Norbert Schiefke konnte schon vor<br />

Wochen mitteilen, dass die Maßnahme im<br />

Rahmen der veranschlagten Kosten von rund<br />

700.000 Euro bleiben werde. So können<br />

noch zur Verfügung stehende Mittel aus dem<br />

Konjunkturpaket für die Inneneinrichtung<br />

(Küche, Tische, Stühle etc.) genutzt werden.<br />

Lediglich eine bewegliche Trennwand wird<br />

wohl erst nach der Eröffnung installiert werden<br />

können.<br />

Ein Bohrunternehmen aus Dortmund war einige<br />

Zeit im Außenbereich im Auftrag einer<br />

Spezialfirma aus dem Allgäu mit den Bohrungen<br />

für die Erdwärme-Heizung beschäftigt.<br />

Gleich drei Mal ging es dafür 75 Meter<br />

tief ins Erdreich. Bauleiter Herbert Cüppers<br />

erklärte, die drei Bohrungen würden ausreichen,<br />

um die Begegnungsstätte mit Hilfe einer<br />

Wärmepumpe komplett zu beheizen, so<br />

dass nur in geringem Umfang Stromkosten<br />

anfallen. (pkü/anna)<br />

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Großes Kinderprogramm,<br />

Leckeres vom Fischgourmet<br />

und von anderen Köchen<br />

Gehört seit vielen Jahren zum Ophovener Adventsmarkt: die Frotteezauberkunst<br />

aus Scheifendahl. Foto: Küppers<br />

Weihnachtsmusik rund um die kleine<br />

Marienkirche, dazu der Duft von<br />

weihnachtlichen Spezialitäten und<br />

der Geruch von Glühwein - auch heute<br />

lockt wieder der große Adventsmarkt<br />

der IG „Hilfe für krebskranke<br />

Kinder“ nach Ophoven.<br />

Deutlich sichtbar ist wieder der „Stern<br />

über Ophoven“, der den Weg zur inzwischen<br />

24. Auflage dieses besonderen<br />

Marktes für den guten Zweck zeigt. Dabei<br />

schreiben die Ophovener das „Prädikat<br />

kinderfreundlich“ wieder besonders<br />

groß: „Viele unserer Attraktionen und<br />

Angebote für Kinder sind natürlich auch<br />

diesmal wieder kostenfrei“, beschreibt<br />

Wiljo Caron, Sprecher und Mitgründer<br />

der IGO. So gibt es unter anderem jede<br />

Menge Abwechslung für die Kleinen in<br />

der Mehrzweckhalle. Hier dürfen sie<br />

sich auf Ballonzaubereien oder eine<br />

Märchenerzählerin freuen. Natürlich<br />

gibt es auch wieder das „lebendige Krippenspiel“,<br />

bei dem Kinder aus Ophoven<br />

und Umgebung die Geburtsgeschichte<br />

von Jesus Christus nacherzählen und anschließend<br />

zum weihnachtlichen Gesang<br />

einladen.<br />

Rund um die Ophovener Marienkirche<br />

laden die hübsch dekorierten Holzbuden<br />

zu einem kleinen Bummel ein. „Wichtig<br />

ist uns, dass alle Verkaufsstände die vorweihnachtliche<br />

Atmosphäre unterstützen,<br />

deshalb wird man bei uns zum Beispiel<br />

keinen Trödel oder so etwas finden“,<br />

beschreibt Caron den Markt. An<br />

zahlreichen Buden werden Leckereien<br />

gereicht bis hin zu Ophovener Spezialiäten.<br />

Außerdem ist wieder der bekannte<br />

Fischgourmet „Gosch“ mit dabei. Wieder<br />

einmal wird die „Nördlichste Fischbude<br />

Deutschlands“ nach Ophoven verlegt.<br />

Im großen Festzelt ist die Cafeteria<br />

ein beliebter Treffpunkt zum Aufwärmen<br />

und Erzählen. Außerdem sorgt ein<br />

weihnachtliches Rahmenprogramm für<br />

Abwechslung.<br />

„Mariechens Weihnachtstraum“<br />

und die „Sunny Pipers“<br />

Unter anderem werden die von Jenny<br />

Scherrers trainierten Tanzmariechen der<br />

Region wieder gemeinsam einen exklusiv<br />

für die Kinderkrebshilfe Ophoven<br />

einstudierten Tanz unter dem Motto<br />

„Mariechens Weihnachtstraum“ präsentieren.<br />

Musiker Heinz Ernst wird mit seinem<br />

Saxofon für weihnachtliche Klänge sorgen<br />

und auch gemeinsam mit seiner<br />

Band, den „Sunny Pipers“ aufspielen.<br />

Nicht fehlen darf auch der Spielzeugmarkt<br />

mit von Kindern aus der Umgebung<br />

gestifteten Spielsachen.<br />

Erneut vergrößert ist die in der Region<br />

einzigartige Nikolaus- und Weihnachtsmann-Ausstellung.<br />

Eine Figuren-Vielzahl<br />

wurde liebevoll hergerichtet.<br />

Für alle, die mit dem PKW nach Ophoven<br />

kommen, sind ausreichend Parkplätze<br />

im Gewerbegebiet <strong>Wassenberg</strong><br />

vorhanden. Von dort fährt der kostenlose<br />

Shuttle-Service zum Markt und zurück.<br />

Ab 10 Uhr bis etwa 18 Uhr ist der<br />

Adventsmarkt geöffnet, der Eintritt ist<br />

frei. (mp)<br />

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23


24<br />

Vor 100 Jahren: Eröffnung der<br />

Bahnlinie Jülich-<strong>Wassenberg</strong>-Dalheim<br />

Vor hundert Jahren änderte sich das Leben<br />

für viele Menschen in unserer Heimat<br />

schlagartig.<br />

Bis dahin war der Lebensraum unserer Vorfahren<br />

überschaubar. Eine Reise nach Mönchengladbach,<br />

Aachen oder gar Köln war etwas<br />

Einmaliges, von dem man ein Leben<br />

lang erzählen konnte. Einziges Verkehrsmittel,<br />

von <strong>Wassenberg</strong> aus eine weite Reise zu<br />

unternehmen, war die Postkutsche.<br />

So war der 14. Dezember 1911 ein großer<br />

Festtag für die Menschen des <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Landes: An diesem Tage fand die Testfahrt<br />

des Personenzuges auf der neuen Bahnstrecke<br />

von Jülich nach Dalheim – über <strong>Wassenberg</strong><br />

- statt.<br />

Unter den vielen offiziellen Fahrgästen im<br />

festlich geschmückten Zug (wie Bürgermeister<br />

Nikolaus Beckers) war auch Clementine<br />

Esser, eine Nachbarin meiner Mutter (1889-<br />

1972), aus der Brühl. Diese schrieb eine eigens<br />

für die Bahnlinieneröffnung gedruckte<br />

Karte an ihre Schwester. („Linnich, 14.12.11,<br />

Von der Testfahrt bei Gelegenheit der Bahneröffnung<br />

Jülich <strong>Wassenberg</strong> Dalheim, herzl.<br />

Grüße von Deiner Schwester C. Ehser“)<br />

„Alles war an diesem Tag unterwegs zur<br />

Bahnstrecke, um den aus Richtung Baal nahenden<br />

Zug zu bestaunen, ganze Familien<br />

und sogar die Lehrer mit ihren Schülern. Nur<br />

einige ältere Leute, die das neue Verkehrsmittel<br />

<strong>als</strong> Teufelswerk bezeichneten, blieben<br />

zu Hause“, erzählte mir meine Mutter.<br />

Viele Jahrzehnte war die Bahnstrecke für<br />

unsere Heimat ein Segen. Dann kam durch<br />

Zerstörung der meisten Brücken und Viadukte<br />

der Zugverkehr gegen Ende des Zweiten<br />

Weltkrieges völlig zum Erliegen.<br />

1945 wurde eine Notbrücke über die Bahntrasse<br />

an der Kirchstraße, die sogenannte<br />

„Bell“-Brücke, benannt nach Amtsdirektor<br />

Bell, errichtet.<br />

Unmittelbar nach dem Krieg wurde der Personenverkehr<br />

von <strong>Wassenberg</strong> aus nach Dalheim<br />

durch Busse, die vom <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Bahnhof aus über Birgelen und dann von Rosenthal<br />

aus durch Waldgelände zum Dalheimer<br />

Bahnhof fuhren, wieder aufgenommen.<br />

Seit 1948 fuhren dann auch wieder<br />

Busse bis Mönchengladbach.<br />

Etwa fünf Jahre nach Kriegsende, am 12. Februar<br />

1950, konnte man von <strong>Wassenberg</strong> aus<br />

endlich wieder mit dem Zug fahren. Aber mit<br />

der stetigen Zunahme des Pkw-Verkehrs<br />

Ein Bild aus dem Jahr 1941: Dieser Zug fährt zur damaligen „Kinderlandverschickung“ in<br />

den Bahnhof <strong>Wassenberg</strong> ein. Archiv: Karl Lieck<br />

Dieser „Gruß aus <strong>Wassenberg</strong>“ ist fast 100 Jahre alt. Archiv: Karl Lieck<br />

nahm die Zahl der Fahrgäste von <strong>Wassenberg</strong><br />

aus mehr und mehr ab, so dass die Strecke<br />

für die Bundesbahn unrentabel wurde.<br />

Schließlich wurde die Bahnstrecke von Baal<br />

nach Dalheim – trotz aller Proteste – geschlossen.<br />

Leo Cremers, der letzte Vorsteher des <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Bahnhofs, gab am 27. September<br />

1980 zum letzten Mal dem Personenzug das<br />

Zeichen zur Ausfahrt in Richtung Dalheim.<br />

Im April 1985 wurden die Schienen abgebaut.<br />

Nach 74 Jahren ging die <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Eisenbahngeschichte zu Ende. (Karl Lieck)<br />

Die Bell-Brücke verbindet nach dem Krieg<br />

die Unter- und Oberstadt. Archiv: K. Lieck


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25


26<br />

D´r Wasseberjer Plattdütsch–Oavend -<br />

Buch mit 91 Geschichten und Liedern<br />

Lokalgeschichte zum Anfassen – heiter<br />

und ernst, immer authentisch.<br />

Früher wurde am Niederrhein und in fast allen<br />

Gebieten Deutschlands nur „platt“ gesprochen.<br />

Hochdeutsch war für die Erstklässler<br />

die erste Fremdsprache, die sie zu<br />

erlernen hatten. Viele Mitmenschen der älteren<br />

Generation können davon noch ein Lied<br />

singen.<br />

Was aber genau ist unter platt zu verstehen?<br />

Zieht man für die Klärung den Duden zu<br />

Rate, so kann man dort folgendes lesen:<br />

„Platt = flach; plattdeutsch = niederdeutsch“;<br />

im 17. Jahrhundert von niederländisch zu<br />

niederdeutsch, <strong>als</strong>o: „Platt = flach im Sinne<br />

von gemeinverständlich, von vertraut“.<br />

Schon vor rund 300 Jahren war den Menschen<br />

unserer Gegend dieser aus dem niederländischen<br />

kommende, von Ort zu Ort unterschiedlich<br />

klingende Dialekt, den wir heute<br />

noch sprechen, geläufig. Er war für unsere<br />

Vorfahren (all-)gemeinverständlich, die Leute<br />

waren mit ihrer Mundart vertraut. Wir wissen,<br />

dass sich manche Redewendungen im<br />

Plattdeutschen nicht ins Hochdeutsche übersetzen<br />

lassen, ohne dass dabei diese „Vertrautheit“<br />

verloren geht.<br />

Auch vor der Sprache macht der technische<br />

Fortschritt nicht halt, weder vor der plattdeutschen<br />

noch vor der hochdeutschen; sie<br />

verändert sich stetig, weil sich unsere Lebensverhältnisse<br />

rasant verändern. Um so<br />

wichtiger ist es für viele von uns, die mit der<br />

plattdeutschen Sprache vertraut sind, unsere<br />

Mundart weiter zu pflegen.<br />

Die Erhaltung der plattdeutschen Sprache<br />

liegt vielen Menschen in unserer Gegend<br />

sehr am Herzen. Um der Nachwelt die ein-<br />

▪ Plattdütsch-<br />

Oavend<br />

Der nächste Plattdütsch-Oavend des<br />

Heimatvereins <strong>Wassenberg</strong> findet am<br />

Dienstag, 17. Januar 2012, statt.<br />

Nachdem Karl Lieck in den ersten 13<br />

Jahren die Moderation inne hatte, hat<br />

in diesem Jahr erstm<strong>als</strong> Walter Bienen<br />

durch das Programm geführt. Er ist es<br />

auch, der die Gäste beim 15. Plattdütsch-Oavend<br />

in der neuen Begegnungsstätte<br />

am Pontorsonplatz<br />

begrüßen wird.<br />

„Die bewährte Mischung aus heiteren<br />

und besinnlichen Beiträgen behalten<br />

wir bei. Auch wenn wir jetzt rund 200<br />

Plätze anbieten können, rate ich allen<br />

Interessierten, früh zu kommen, denn<br />

es dürfte auch bei der 15. Auflage<br />

wieder voll werden“, sagt Walter<br />

Bienen. (pkü)<br />

Walter Bienen (rechts) stellte jetzt zusammem mit Bürgermeister Manfred Winkens, Sepp<br />

Becker, seiner Gattin Ida Bienen und Kai Hilgers im Rathaus sein Buch vor. Foto: pkü<br />

zigartigen Geschichten, Gedichte und Lieder<br />

aus dem <strong>Wassenberg</strong>er Land zu erhalten, hat<br />

schon Karl Lieck aus <strong>Wassenberg</strong> zwei<br />

Schriftbände unter dem Titel „Wu et Hatt van<br />

voll es ...“ herausgegeben. Die meisten dieser<br />

dort niedergeschriebenen „Stöckskes“<br />

wurden von den Autoren bis in das Jahr 2003<br />

beim jährlich stattfindenden Plattdeutsch-<br />

Abend in <strong>Wassenberg</strong> vorgetragen. Seit dem<br />

letzten Plattdeutsch-Buch von Karl Lieck hat<br />

sich wieder eine stattliche Anzahl von rund<br />

120 plattdeutschen Geschichten, Gedichten<br />

und Liedern angesammelt. „Solche Geschichten<br />

dürfen nicht verloren gehen“, sagt<br />

Walter Bienen.<br />

Deshalb ist daraus nach über zweijähriger<br />

Arbeit ein Buch entstanden, das so manchem<br />

Leser ans Herz wachsen wird. 91 Werke aus<br />

der Feder von 20 Autoren wählte Walter Bienen<br />

aus.<br />

Sein Buch erfasst einen großen Teil dieser<br />

Plattdeutsch-Abend-Geschichten. Es wurden<br />

diejenigen Mundart-Texte berücksichtigt, die<br />

aus der Feder der Erzähler stammen und von<br />

den Autoren zur Veröffentlichung freigegeben<br />

wurden. Die Texte geben viel über die<br />

Lebensart der Menschen des <strong>Wassenberg</strong>er<br />

Landes preis.<br />

Darüber hinaus zeigt das Buch auf acht Seiten<br />

Farbbilder bekannter und weniger bekannter<br />

Motive aus dem gesamten Stadtgebiet.<br />

So sind unter anderem ehemalige Myhler<br />

Gaststätten abgebildet. Das älteste Foto<br />

stammt aus dem Jahre 1920. Selbst das 2006<br />

am Goldelweiher entstandene Titelbild ist<br />

heute schon Geschichte, weil dieser Bereich<br />

inzwischen deutlich umgestaltet wurde.<br />

Zahlreiche Texte spiegeln die heutige wie<br />

auch die längst vergangene Lebenswirklichkeit<br />

von Bürgern aus dem ganzen Stadtgebiet<br />

wieder. Walter Bienen weiß, dass manche<br />

sich beim Lesen eines plattdeutschen Textes<br />

schwer tun. Sein Tipp: „Einen plattdeutschen<br />

Text sollte man laut lesen. Dies trägt ungemein<br />

zum Verstehen bei; der plattdeutsche<br />

Text erschließt sich dem Lautleser nahezu<br />

von selbst.“ Damit auch junge Leute, die das<br />

Plattdeutsch nicht mehr sprechen, sich an<br />

den Stöckskes erfreuen können, regt der Herausgeber<br />

an, dass ältere Bürger ihren Kindern<br />

und Enkeln aus dem Werk vorlesen.<br />

Der relativ günstige Preis des Buches (8,95<br />

Euro) kommt deswegen zustande, weil die<br />

folgenden Autoren ihre Texte unentgeltlich<br />

zur Verfügung gestellt haben: Walter Bienen,<br />

<strong>Wassenberg</strong>; Uli Fischer, <strong>Wassenberg</strong>; Karl-<br />

Heinz Geiser, <strong>Wassenberg</strong>; Maria Gerards,<br />

Wildenrath; Magda Hausmanns, Karken; Josef<br />

Heinrichs, <strong>Wassenberg</strong>; Hanns Heidemanns,<br />

<strong>Wassenberg</strong>; Kai Hilger, <strong>Wassenberg</strong>;<br />

Karl Lieck, <strong>Wassenberg</strong>; Josef Rademacher,<br />

Effeld; Käthe Schröders, Haaren;<br />

Mali Sieberichs, <strong>Wassenberg</strong>; Käthe Stolz,<br />

<strong>Wassenberg</strong>; Heinrich Thissen, Birgelen;<br />

Bruno Wilms, Myhl; Leo Wilms, Wildenrath;<br />

Agnes Winkens, <strong>Wassenberg</strong>; Hedwig<br />

und Jakob Wolters, <strong>Wassenberg</strong>.<br />

Das mit 176 Seiten recht umfangreiche Werk<br />

ist beim Heimatverein <strong>Wassenberg</strong> (Vorsitzender<br />

Sepp Becker, Tel. 02432/7932) und<br />

beim Herausgeber (Walter Bienen, Tel.<br />

02432/5349 oder unter walter.bienen@<br />

gmail.com erhältlich.<br />

Es erscheint zu einem günstigen Zeitpunkt,<br />

denn es eignet sich hervorragend <strong>als</strong> ein Präsent<br />

zu Weihnachten. Übrigens: Die im Buch<br />

abgedruckten Lieder von Karl Lieck sind<br />

auch <strong>als</strong> CD erhältlich und können bei Walter<br />

Bienen per Mail bestellt werden.<br />

(pkü/Walter Bienen)


Weihnachtslieder werden zum<br />

atemberaubenden Erlebnis<br />

Zu einem vorweihnachtlichen<br />

Konzert lädt der<br />

„Quartettverein Myhl“,<br />

seit nunmehr 30 Jahren<br />

unter der Leitung von Hermann<br />

J. Kitschen, am<br />

Sonntag, 18. Dezember, um<br />

17 Uhr ins Forum der Betty-Reis-Gesamtschule<strong>Wassenberg</strong><br />

ein.<br />

Als Gäste dieses Konzertes<br />

wirken neben dem Gastgeber<br />

mit: Beverly Daley, begleitet<br />

am Piano von Werner Geck,<br />

der Chor der Betty-Reis-Gesamtschule<br />

unter der Leitung<br />

von Sara Philippen sowie die<br />

bekannte Gruppe „Quod libet“.<br />

Am Piano werden die<br />

beiden Chöre begleitet durch<br />

Regionalkantor Winfried<br />

Kleinen. Die gut 40 Sänger<br />

des Gastgebers und auch die<br />

musikalischen Gäste präsentieren<br />

nationale und internationale<br />

Weihnachtsmusik.<br />

Beverly Daley, in Jamaica<br />

geboren und in Großbritannien<br />

aufgewachsen, ist schon<br />

seit Jahren eine gefragte Sängerin<br />

in ganz Europa. Sie arbeitet<br />

in zahlreichen Jazz-<br />

Bands mit kleinen und großen<br />

Formationen. Sie hat<br />

einen temperamentvollen<br />

und äußerst persönlichen Stil<br />

entwickelt, den sie bei zahlreichen<br />

Auftritten in Funk<br />

und Fernsehen zu Gehör<br />

bringt. Ihr jüngstes Konzept<br />

„Jazz for Kids“ hat sie unter<br />

anderem mit der Philharmonie<br />

Bielefeld, Aachen und<br />

Dortmund aufgeführt. Sie<br />

wurde gebührend gefeiert!<br />

Ihr Repertoire reicht von Dixieland<br />

über Swing, Gospel,<br />

Latin bis Pop. Die stimmliche<br />

Virtuosität und Ausdruckskraft<br />

Beverly Daleys<br />

ist ein atemberaubendes Erlebnis.<br />

Die Musik und die<br />

Konzerte der Gruppe „Quod<br />

libet“ begeistern, aber die<br />

Musiker lassen sich noch keinem<br />

Musikstil zuweisen. Irische<br />

Folklore, klassische<br />

Beiträge, Klassiker aus der<br />

Popmusik, Instrumental und<br />

Gesangstitel gehören zum<br />

Repertoire. In der Besetzung<br />

finden sich die verschiedenen<br />

Flöten von der irischen Tin<br />

Whistle, der Querflöte bis zu<br />

den Blockflöten, Gitarre,<br />

Bass, Tasteninstrumente,<br />

Schlagzeuge und Percussion.<br />

In Kombination mit mehrstimmigem<br />

Gesang inspiriert<br />

dies zu virtuosen Interpretationen.<br />

Die Besetzung von<br />

Quod libet: Stefan Bimmermann,<br />

Tasteninstrumente,<br />

Wolfgang Schaffrath, Gitarre,<br />

Gabi Lindholm, Gesang<br />

und Gitarre, Kathrin Jentgens,<br />

Flöten und Gesang, Johannes<br />

Jentgens, Bass, Gitarre<br />

und Gesang, Thomas Jentgens,<br />

Schlagzeug und<br />

Percussion.<br />

Karten für das Konzert gibt<br />

es in der Media Ecke und bei<br />

Lotto Kunath in <strong>Wassenberg</strong>,<br />

in der Gaststätte Dreßen in<br />

Myhl, in der Buchhandlung<br />

Kirch in Wegberg und bei<br />

den Mitgliedern des Quartettvereins<br />

Myhl. (pkü)<br />

Beim Konzert des Quartettvereins Myhl<br />

wirkt auch Beverly Daley in Begleitung von<br />

Werner Geck am Piano mit.<br />

Foto: Veranstalter<br />

Geschenke, die Freude bereiten,<br />

kommen aus dem IT-Servicenter Kai Sulke<br />

Das IT-Servicenter in der St.-Johannes-Straße<br />

151 in Myhl ist ein gefragter Dienstleister,<br />

wenn es um maßgeschneiderte PC-Systeme<br />

und Netzwerke, um Umrüstungen, Erweiterungen<br />

und Reparaturen sowie um die<br />

Datenrettung geht.<br />

Elektrotechniker Kai Sulke genießt inzwischen<br />

dank seiner schnellen und zuverlässigen<br />

Hilfe bei allen PC- und Netzwerkproblemen<br />

weit über <strong>Wassenberg</strong> hinaus einen hervorragenden<br />

Ruf sowohl bei privaten <strong>als</strong> auch bei<br />

vielen gewerblichen Kunden.<br />

Zur Weihnachtszeit wartet er mit Top-Angeboten<br />

auf, die sich bestens <strong>als</strong> Weihnachtsgeschenke<br />

eignen. Vom Notebook bis zum<br />

kompletten PC-System bietet er jetzt wieder<br />

absolute Highlights zu günstigen Preisen an.<br />

„Unsere Monatsangebote sind immer sehr<br />

gefragt. Wer ein besonderes Weihnachtsgeschenk<br />

sucht, spricht am besten telefonisch einen<br />

Termin ab und kommt zu mir nach Myhl<br />

ins Geschäft. Hier kann ich zum gewünschten<br />

Produkt einen tagesaktuellen Preis machen“,<br />

erklärt Kai Sulke. Natürlich hält er auch<br />

Geschenkgutscheine bereit.<br />

Im Bereich der Telekommunikationstechnik<br />

bietet Kai Sulke sowohl eine Tarif- und Anbieterberatung<br />

<strong>als</strong> auch eine Anlageberatung<br />

und die Installation und Programmierung von<br />

Anlagen an. Er ist auch der richtige Ansprechpartner,<br />

wenn es um Web-Design und Web-<br />

Programmierung geht.<br />

Unter www.it-servicenter.de erhalten Sie<br />

Informationen rund um das IT-Servicenter!<br />

it-servicenter<br />

Inhaber: Kai Sulke<br />

St.-Johannes-Straße 151 · 41849 <strong>Wassenberg</strong><br />

Tel. 0 24 32 / 93 93 88 · www.it-servicenter.de<br />

27


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Sportzirkel <strong>Wassenberg</strong> –<br />

individuelles Gesundheits-Training in Wohnzimmeratmosphäre<br />

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Dipl.-Fitnessökonom<br />

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Die „Ampel“ steuert das Zirkeltraining.<br />

Individuelles Training in Wohnzimmeratmosphäre:<br />

Mit seinem ganz<br />

eigenen Ansatz eines übersichtlichen<br />

Studios mit individueller Mitglieder-Betreuung<br />

setzt Dominik<br />

Louis bereits seit über eineinhalb<br />

Jahren Akzente im Bereich Gesundheitssport.<br />

Der Diplom-Fitness-Ökonom,<br />

der sich nach fast<br />

zehnjähriger Erfahrung im Clubmanagement<br />

großer Fitness-Studios<br />

mit seinem „Sportzirkel <strong>Wassenberg</strong>“<br />

im April 2010 selbständig<br />

gemacht hat, überzeugt immer<br />

mehr Interessenten von seinem<br />

Konzept. Die logische Konsequenz:<br />

Ein nochm<strong>als</strong> erweiterter<br />

Gymnastikbereich und erweiterte<br />

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Gemeinsam mit seinem vierköpfigen<br />

Team aus Gesundheitsexperten<br />

setzt der 29-Jährige auf völlig<br />

unkompliziertes Training. „Unsere<br />

Mitglieder brauchen keine Trainingspläne<br />

zu studieren, wir sind<br />

immer beim Training dabei, kennen<br />

jedes Mitglied und haben alle<br />

Trainingswünsche unserer Mitglieder<br />

im Kopf“, so Dominik Louis.<br />

Das gesundheitsorientierte<br />

Training fernab jeder Bodybuilder-Mentalität<br />

basiert dabei auf<br />

zahlreichen Einzelkomponenten<br />

nach einem gründlichen Gesundheitsheck.<br />

So individuell wie die<br />

Beschwerden und Ziele sind auch<br />

die Trainingspläne. Ob Rehabilitation<br />

nach einem Bandscheibenvorfall<br />

oder nach dem Einsatz<br />

künstlicher Gelenke, ob Training<br />

zur Stärkung von Herz und Kreislauf,<br />

ob Verbesserung der allgemeinen<br />

Fitness beziehungsweise<br />

des Wohlbefinden oder ob Gewichtsabnahme<br />

und Figurstraffung<br />

– Dominik Loius sorgt für auf<br />

Leib und Seele zugeschnittenes<br />

Training, auf Wunsch auch mit Ernährungstipps.<br />

„Wir machen nicht<br />

viel anderes <strong>als</strong> Personal-Training“,<br />

betont Dominik Louis,<br />

„aber das zu einem Bruchteil des<br />

Preises, den ein Personal-Trainer<br />

kosten würde.“<br />

Dabei ist der Name des Studios<br />

Programm: Im „Sportzirkel <strong>Wassenberg</strong>“<br />

wandern die Mitglieder<br />

im Rahmen eines Zirkel-Trainings<br />

von Station zu Station. Die Geräte<br />

sind dabei so konzipiert, dass das<br />

Überzeugt vom Konzept des<br />

individuellen Trainings:<br />

Diplom-Fitness-Ökonom<br />

Dominik Louis.<br />

Training immer im Stehen in natürlichen<br />

Bewegungsabläufen erfolgt<br />

und Fehlbelastungen ausgeschlossen<br />

sind. Das Training ist<br />

einfach, jedem zugänglich und in<br />

relativ kurzer Zeit zu absolvieren.<br />

Dominik Louis: „Innerhalb von 30<br />

Minuten kann man mit diesem<br />

komprimierten Training viel erreichen.“<br />

Dabei übernimmt eine<br />

„Ampel“ in der Mitte des Zirkels<br />

die Zeitsteuerung, so dass sich<br />

jeder voll auf das Training konzentrieren<br />

kann. Ergänzt wird das<br />

Zirkel-Training durch Ausdauertraining<br />

oder auch Gymnastik, die<br />

sich aus verschiedenen Elementen<br />

von Übungen mit dem Gummiband<br />

bis Pilates zusammensetzt.<br />

Auch hier gilt die Devise:<br />

Alles wird individuell auf die Bedürfnisse<br />

jedes Mitglieds zugeschnitten.<br />

Interessiert: Dominik Louis bietet<br />

nach vorheriger Terminabsprache<br />

ein kostenloses und unverbindliches<br />

Schnuppertraining an. Und<br />

wer sich für eine Mitgliedschaft<br />

entscheidet, hat ein monatliches<br />

Kündigungsrecht. „Wir wollen unsere<br />

Mitglieder nicht durch lange<br />

Laufzeiten, sondern durch Zufriedenheit<br />

an uns binden“, ist Dominik<br />

Louis von der Qualität des<br />

Angebots überzeugt und lädt Interessenten<br />

ein: „Überzeugen Sie<br />

sich von unserer Qualität.“ Sein<br />

Tipp vor Weihnachten: Schnuppergutscheine.<br />

„Die eignen sich<br />

sowohl zur Eigennutzung“, so der<br />

29-jährige Ratheimer, „<strong>als</strong> auch<br />

zum Verschenken.“<br />

Detaillierte Informationen gibt es<br />

auch im Internet unter<br />

www.sportzirkel-wassenberg.de.<br />

Der „Sportzirkel <strong>Wassenberg</strong>“ ist<br />

ganz einfach zwischen Lidl und<br />

Aldi (Weilerstraße 55) zu finden.


Weihnachtliche<br />

Lieder in<br />

St. Martinus<br />

Ihre große Freude am Singen steckt an.<br />

Birgit Cleef (Sopran), Susanna Jochims<br />

(Alt), Hans Steffens (Tenor) und<br />

Arnold Schmitz (Bass/Bariton) haben<br />

sich auch in diesem Jahr wieder zusammengeschlossen,<br />

um ihre erfolgreichen<br />

Konzertauftritte fortzuführen.<br />

Unterstützt durch Felizitas Meures<br />

(Querflöte), Robert Schmitz (Gitarre)<br />

und Jochen Steffens (Orgel/Klavier) laden<br />

sie zum „Konzert zur vorweihnachtlichen<br />

Zeit“ am Sonntag, 11. Dezember,<br />

um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Martinus<br />

Orsbeck ein. Schon am Samstag, 10.<br />

Dezember, um 19 Uhr treten sie gemeinsam<br />

in der Klosterkirche Maria Lind in<br />

Braunsrath auf. „Wir sind Sänger, die<br />

gerne auch einmal solistisch auftreten<br />

und dabei etwas für den guten Zweck<br />

tun wollen“, erklärt Arnold Schmitz.<br />

Annegret Königs singt seit<br />

über 40 Jahren<br />

Traditionell zum Ende des Kirchenjahres<br />

feiern viele Kirchenchöre das<br />

Fest ihrer Patronin, der heiligen Cäcilia.<br />

Im Spiel der Orgel und im Gesang der<br />

Chöre erinnert auch heute noch die Kirchenmusik<br />

an diese Heilige aus dem 9.<br />

Jahrhundert.<br />

Die Myhler Kirchenmusiker nahmen bei<br />

ihrem gemütlichen Abend mit Partnern<br />

die Gelegenheit wahr, Annegret Königs<br />

Die Ausführendenunterstützen<br />

mit dem Erlös<br />

ihrer<br />

Auftritt über Für den guten Zweck treten diese Musiker in der Orsbecker Kirche auf. Foto: pr.<br />

den Verein<br />

„Wir für Ruanda - ACA“ den Neubau<br />

eines Zentrums für Kinder mit geistiger<br />

Behinderung in Kibilizi. Da die Kirche<br />

in Orsbeck im vergangenen Jahr überfüllt<br />

war, haben sich die Akteure dazu<br />

entschlossen, ihr Konzert gleich zweimal<br />

aufzuführen. Freuen dürfen sich die<br />

Besucher auf Werke von Johann Sebastian<br />

Bach, Franz Schubert, Engelbert<br />

Humperdinck, Heinrich Fidelis Müller,<br />

Giulio Caccini und anderen Komponisten.<br />

Zum Abschluss sind auch die Konzertbesucher<br />

eingeladen mit einzustimmen.<br />

Der Eintritt ist frei, um Spenden<br />

wird gebeten. (pkü)<br />

zu ehren. Wie die Vorsitzende Marita<br />

Thelen erläuterte, begann die Karriere<br />

der Alt-Sängerin 1971 unter der damaligen<br />

Leitung von Willi Milz. 1979 wechselte<br />

sie in den neu gegründeten Myhler<br />

Chor. In der Vergangenheit übernahm<br />

sie viel Verantwortung für diesen Chor.<br />

So war sie unter anderem acht Jahre <strong>als</strong><br />

Vorsitzende tätig.<br />

Unter dem Beifall der Anwesenden<br />

überreichte Propst Thomas Wieners Ehrennadel<br />

und Urkunde an Annegret Königs.<br />

Der obligatorische<br />

Blumenstrauß<br />

von Marita<br />

Thelen komplettierte<br />

die<br />

Gratulationscour.Letztendlichgratulierte<br />

der gesamte<br />

Chor mit<br />

seinen 24 Mitgliedern<br />

durch<br />

ein Ständchen.<br />

Unter der bewährten<br />

Regie<br />

von Bärbel<br />

Krappen <strong>als</strong><br />

Dirigentin fand<br />

die Ehrung so-<br />

Jubilarin Annegret Königs (Mitte) zusammen mit Bärbel Krappen,<br />

Pater Dr. Gerald Tanye, Propst Thomas Wieners und Marita<br />

Thelen. Foto: Pütz<br />

mit ihren gebührendenAbschluss.<br />

(red)<br />

MEISTER-STOLLEN<br />

Winterzeit ist Stollenzeit.<br />

Meister-Stollen<br />

von Bäcker Dick...<br />

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GOLDprämiert!<br />

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29


30<br />

25. Nikolausfest in Birgelen<br />

„Es ist die reine Freude, die vielen Familien<br />

mit den Kindern zu sehen, die Jahr<br />

für Jahr unser Nikolausfest besuchen und<br />

auf den Nikolaus warten.“<br />

Dies sagt kein geringerer <strong>als</strong> der Nikolaus<br />

selbst. - Matthias Pastoors ist seit mehr <strong>als</strong> 30<br />

Jahren Vorsitzender der Missionsgruppe der<br />

früheren Pfarrgemeinde St. Lambertus Birgelen,<br />

die nunmehr seit 25 Jahren das Nikolausfest<br />

in Birgelen ausrichtet. Von Beginn<br />

an schlüpft der Vorsitzende auch in die Rolle<br />

des Nikolaus. „Als wir von einem Missionsbasar<br />

noch vieles übrig hatten, fragten wir<br />

uns: Was machen wir damit? So entwickelte<br />

sich die Idee, ein Nikolausfest ins Leben zu<br />

rufen und dieses Fest in Birgelen ebenfalls<br />

zugunsten des Kindermissionswerks zu feiern“,<br />

blickt Matthias Pastoors zurück. Bemerkenswert:<br />

Das Organisationsteam ist<br />

auch nach 25 Jahren weiterhin mit großem<br />

Eifer dabei. Aus bescheidenen Anfängen ist<br />

eine große Erfolgsgeschichte geworden:<br />

Mehr <strong>als</strong> 50.000 Euro <strong>als</strong> Erlöse der Nikolausfeste<br />

und weitere 170.000 Euro <strong>als</strong> Erlöse<br />

der Missionsbasare konnten in den vergangenen<br />

25 Jahren für Projekte des Kindermissionswerkes<br />

zur Verfügung gestellt<br />

Auch beim 25. Nikolausfest in Birgelen an der Kirche ist wieder für viele Köstlichkeiten<br />

und gute Unterhaltung gesorgt. Foto: Beckers<br />

werden. Die 25. Auflage des Nikolausfestes<br />

am Sonntag, 4. Dezember, beginnt nach der<br />

Messfeier (10 Uhr) auf dem Kirchenplatz.<br />

Wie immer dabei sind die Metzgerei Zahren<br />

mit ihren Spezialitäten und Irmgard Beckers<br />

mit ihrem beliebten Trödelmarkt. Die Frau-<br />

Weihnachtliches prägte das Bild des jüngsten Missionsbasars. Foto: Pütz<br />

Lambertusstraße 107 · D-41849 <strong>Wassenberg</strong>-Birgelen<br />

Autorisierter Servicepartner<br />

für Kaffeevollautomaten<br />

und Siebträger<br />

Eigene Werkstatt<br />

Der Kaffeespezialist<br />

Tel. 0 2 4 32 9 0 2 5 84<br />

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engemeinschaft übernimmt die Cafeteria im<br />

Pfarrheim, die von 10 bis 18 Uhr geöffnet ist.<br />

Das Trommler- und Pfeiferkorps und der<br />

Musikverein Birgelen sorgen für weihnachtliche<br />

Stimmung und der Kirchenchor singt<br />

im Pfarrheim mit den Besuchern. (pkü)<br />

Missionsbasar seit<br />

mehr <strong>als</strong> 40 Jahren<br />

Auch in diesem Jahr gestaltete die Birgelener Missionsgruppe<br />

wieder im Pfarrheim ihren Basar. Viele helfende<br />

Hände hatten Matthias Pastoors <strong>als</strong> Organisator<br />

unterstützt. Pastoors erklärte, dass dieses Projekt ursprünglich<br />

<strong>als</strong> Unterstützung für Schwester Lambertiana<br />

(Thissen) gedacht war. Diese Birgelenerin lebte in<br />

der Mission in Sao Paulo in Brasilien und erfuhr die für<br />

ihre Arbeit notwendige Unterstützung aus ihrem Heimatort.<br />

Die treuen Mitarbeiter lieferten jetzt wieder den<br />

treffenden Beweis für ihr Engagement: viele weihnachtliche<br />

Präsente wurden angeboten. In gemütlicher<br />

Runde bei Kaffee und Kuchen oder Suppe und Wurst<br />

trafen sich die Gäste, um die Arbeit der Ehrenamtlichen<br />

zu würdigen. Ortsringvorsitzender Heinrich Thissen<br />

betonte: „Männer und Frauen aus dem Dorf- und Vereinsleben,<br />

insbesondere Frauengemeinschaft und Kirchenchor<br />

tragen jedes Jahr zum positiven Ergebnis des<br />

Missionsbasars bei.“ Der Erlös soll gemeinsam mit<br />

dem Ergebnis des Nikolausfestes dem Kindermissionswerk<br />

zur Verfügung gestellt werden. (pkü)


Und die Titanic fährt doch ...<br />

Der Eisberg wird gerammt, die Passagiere<br />

überleben, doch der erste Offizier wird<br />

festgenommen: Auf Burg <strong>Wassenberg</strong> gestaltet<br />

Autor Ulrich Land ein spannendes<br />

Untergangsdinner.<br />

Der englische Luxusliner „Titanic“, das dam<strong>als</strong><br />

größte Schiff der Welt, versank am 15.<br />

April 1912 bei der Überfahrt nach New York<br />

in den eisigen Fluten des Atlantiks und mit<br />

ihm rund 1500 Menschen: Seit dieser Zeit<br />

beschäftigt das Drama Schatzsucher, Forscher,<br />

Katastrophentouristen und Literaten.<br />

Im Vorfeld des 100. Jahrestages des Unglücks,<br />

will der Schriftsteller Ulrich Land am<br />

Samstag, 3. Dezember, zusammen mit dem<br />

Team des Burghotel <strong>Wassenberg</strong> sowie dem<br />

Gitarristen Michael Burger die letzten Stunden<br />

auf der Titanic noch einmal hautnah miterleben<br />

lassen.<br />

Das „letzte“ Abendessen auf der Titanic, neu<br />

akzentuiert, <strong>als</strong> wären Sie heute noch an<br />

Deck des berühmten Luxusliners. Erster<br />

Gang: Hors d’oeuvre: Mit pikantem Lachstartar<br />

garnierte hausgemachte Reibekuchen<br />

an Kräuter Créme Fraîche und kleinem Salatbouquet.<br />

Zweiter Gang: Suppe: Consommé<br />

Olga - Consommé vom französischen<br />

Schwarzfederhuhn mit hausgemachten Trüffel<br />

Klößchen. Dritter Gang: Entrées: Mit Äpfeln<br />

und Nüssen gefülltes Crépinette im<br />

Schinkenmatel. Dessert: Zartschmelzendes<br />

Gewürzkuchenparfait.<br />

Schriftsteller Ulrich Land lässt nicht die Titanic<br />

sondern ihren ersn Offizier untergehen.<br />

Foto: Veranstalter<br />

Michael Burger spielt mit seiner akustischen<br />

Gitarre die Bordkapelle und Ulrich Land<br />

schildert das Szenario, allerdings stellt er<br />

sich vor, die Titanic wäre nicht untergegan-<br />

Die Beste<br />

im Test!<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

www.volksbank-erkelenz.de<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

gen, dafür aber ihr erster Offizier, William<br />

M. Murdoch.<br />

14. April 1912, 22.09 New Yorker Zeit: Murdoch<br />

steht schockstarr auf der Außenbrücke.<br />

Vor ihm der Eisberg! Murdoch weiß um die<br />

Gefahren eines Ausweichmanövers und entscheidet<br />

sich für die Frontalkollision! Mit<br />

dem Erfolg, dass er zwar anderthalbtausend<br />

Menschen das Leben rettet, nun aber von den<br />

aufgebrachten Reederei-Oberen attackiert<br />

wird, weil der elegante Bug des Luxusdampfers<br />

demoliert wurde! Murdoch wird bei der<br />

Ankunft in New York festgenommen. Seine<br />

Gedanken schlagen Kapriolen! Wieso grinst<br />

ihn der Revolver so auffordernd an, der da<br />

vor ihm auf dem Tisch der Haftkabine liegt?<br />

Ulrich Land, geboren 1956 in Köln, lebt <strong>als</strong><br />

freier Schriftsteller in Hattingen und schreibt<br />

Lyrik, Erzählungen, Essays, Hörspiele und<br />

Funkfeatures. Seine Radiosendungen wurden<br />

mehrfach ausgezeichnet.<br />

Karten im Vorverkauf<br />

Auf Burg <strong>Wassenberg</strong> ist er zu Gast am<br />

Samstag, 3. Dezember, 19.30 Uhr. Karten im<br />

Vorverkauf (Eintritt 59 Euro einschl. Titanic-<br />

Vier-Gänge-Menue) gibt es auf der Burg<br />

<strong>Wassenberg</strong>, im Rathaus der Stadt <strong>Wassenberg</strong>,<br />

in der „Bücherkiste“ sowie in den<br />

Buchhandlungen Bücherstube, <strong>Wassenberg</strong><br />

und Gollenstede, Heinsberg. (red)<br />

Volksbank Erkelenz eG<br />

31


32<br />

Sessel & Sofas DIREKT vom Hersteller!<br />

10 Tage statt 10 Wochen<br />

Wem jetzt – 4 Wochen vor Weihnachten<br />

– einfällt, dass er Heilig Abend auf einem<br />

neuen Sofa feiern möchte, wird vom Möbelhandel<br />

bestenfalls ein mitfühlendes<br />

Lächeln erhalten. „Noch vor Weihnachten?<br />

– Keine Chance!“ heisst es da. 8 bis 10<br />

Wochen Vorlaufzeit braucht der Handel,<br />

um eine Bestellung abzuwickeln; zu spät<br />

für die Verwandten, die pünktlich zum<br />

Fest einfallen und die Couch besetzen<br />

wollen.<br />

Wir bei den <strong>Wassenberg</strong>er Werkstätten<br />

kennen diese lange Vorlaufzeit nicht. In<br />

nur 10 Arbeitstagen produzieren wir<br />

jedes der 120 Modelle aus dem vielfältigen<br />

Programm, egal ob in Leder oder<br />

Stoff, einzelne Sofas oder grosse Wohnlandschaften.<br />

Damit sind wir schneller <strong>als</strong><br />

WASSENBERGER<br />

WERKSTÄTTEN<br />

WIR machen Ihre Sofas.<br />

& lebenslanger Service<br />

der Weihnachtsmann. Anders <strong>als</strong> der<br />

Handel sind wir <strong>als</strong> Hersteller in der Lage,<br />

Produktion und Auslieferung unserer<br />

Sofas zeitnah abzuwickeln.<br />

Kein Sofa von der Stange<br />

Bei uns kaufen Sie deshalb jedoch kein<br />

Sofa von der Stange. Jedes Sofa wird individuell<br />

gefertigt. Aufstellung, Bezugsmaterial,<br />

Farbe... das alles können Sie<br />

selber wählen. Und billiger wird es auch,<br />

denn:<br />

Je kürzer die Handelskette, desto<br />

niedriger der Endpreis!<br />

Jedes Glied in einer Handelskette will an<br />

dem Produkt eines Herstellers mitverdienen.<br />

In der Möbelbranche entstehen<br />

dadurch Endpreise, die bis zu 250% des<br />

Produktpreises ausmachen können. Bei<br />

POLSTER <strong>Wassenberg</strong>er Werkstätten –<br />

Großer Online-Raumplaner<br />

unter www.sofa-direkt.de<br />

Mit einem Handgriff können<br />

Sie die Sitztiefe von ca.<br />

55cm auf ca. 70cm erweitern,<br />

und somit die<br />

Liegefläche vergrößern.<br />

Funktion ohne Aufpreis!<br />

Mit dem Tischhocker<br />

wird Pesaro zur<br />

großen Liegewiese.<br />

schneller <strong>als</strong> der Weihnachtsmann<br />

uns entfällt dieser Umweg über den<br />

Handel. Die Margen, die der Groß- und<br />

Einzelhandel aufschlägt, geben wir<br />

direkt an den Endkunden weiter. Auf<br />

diese Weise spart der Kunde mehr <strong>als</strong> bei<br />

jedem Rabatt, den der Handel bieten<br />

kann.<br />

Probieren Sie es aus!<br />

Unser Fabrikverkauf ist geöffnet von<br />

Montag-Freitag 09:00-19:00 Uhr<br />

Samstag 09:00-18:00 Uhr<br />

Sonntags Schautag 11:00-18:00 Uhr<br />

(keine Beratung, kein Verkauf)<br />

SONNTAGS<br />

SCHAUTAG<br />

10:00-18:00 Uhr, keine Beratung, kein Verkauf<br />

Rurt<strong>als</strong>traße 37 · 41849 <strong>Wassenberg</strong> · Industriegebiet Forst<br />

Tel. 0 24 32 / 93 93 21 · info@sofa-direkt.de · www.sofa-direkt.de<br />

Mo-Fr 9:00-19:00 Uhr, Sa 9:00-18:00 Uhr · SONNTAGS SCHAUTAG

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