LIEBE MITGLIEDER DER VVB, - Vereinigte Volksbank eG - meine ...
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LIEBE MITGLIEDER DER VVB, - Vereinigte Volksbank eG - meine ...
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Der <strong>VVB</strong>-MitgliederBonus<br />
<strong>VVB</strong>-Mitglieder<br />
verdienen gleich<br />
mehrfach // seite 5<br />
Die ersten zwei Ausgaben im Juni<br />
und im Dezember 2012 erhält jedes<br />
Mitglied der <strong>VVB</strong> mit der Post nach<br />
Hause geschickt. Beigefügt haben wir<br />
eine Antwortkarte, die Sie uns bitte<br />
kostenfrei zurücksenden, wenn Sie<br />
"<strong>VVB</strong> inForm" künftig regelmäßig<br />
automatisch und ohne Kosten für<br />
Sie zugesandt bekommen möchten<br />
oder aber, wenn Sie die Zeitung<br />
als PDF-Datei elektronisch<br />
erhalten möchten. Sollten Sie<br />
kein Interesse an der Zusendung<br />
der Zeitung haben, so<br />
brauchen Sie nichts zu unternehmen<br />
– nach zwei<br />
Zusendungen stellen<br />
wir den direkten Versand<br />
automatisch ein.<br />
Wir freuen uns sehr, wenn<br />
Sie Interesse an der weiteren<br />
Bonus<br />
<strong>VVB</strong>-Mitglieder<br />
Die MitglieDerzeitung Der <strong>VVB</strong> · AusgABe 1 · 2012<br />
INFORM<br />
Vorstellung der Region<br />
entdecken sie<br />
das sulzbachtal //<br />
seite 6<br />
<strong>LIEBE</strong> <strong>MITGLIE<strong>DER</strong></strong> <strong>DER</strong> <strong>VVB</strong>,<br />
… heute möchten wir einen weiteren Baustein unserer<br />
Ausrichtung als "Mitgliedervolksbank" realisieren und<br />
übersenden ihnen erstmalig unsere Mitgliederzeitung<br />
"<strong>VVB</strong> inForm". Mit Hilfe dieses Mediums wollen wir<br />
künftig zweimal jährlich unsere 30.000 Mitglieder direkt,<br />
schnell, umfassend und authentisch informieren.<br />
Entwicklung Ihrer <strong>VVB</strong> haben und<br />
diese Zeitung mit Freude lesen. <strong>VVB</strong><br />
inForm soll eine Mixtur sein aus aktuellen<br />
Neuigkeiten der <strong>VVB</strong>, den<br />
Verbundpartnern der <strong>VVB</strong> (BSH, R+V,<br />
Union Investment, Akzent Invest, easyCredit),<br />
den Partnern der <strong>VVB</strong> aus<br />
<strong>VVB</strong>-Mitarbeiter privat<br />
ein Hobby-eisenbahner<br />
stellt sich vor //<br />
seite 7<br />
Laura Giesecke, Kundin und Mitglied der <strong>VVB</strong>, vor ihrem Roll-Up-Poster der <strong>VVB</strong>-Mitglieder-Kampagne.<br />
der Region (Berichte über interessante<br />
Projekte von Firmenkunden oder<br />
gelungene Aktionen von Vereinen<br />
und sonstigen Institutionen) und zudem<br />
auch über Privates der <strong>VVB</strong>-Mitarbeiter<br />
berichten.<br />
Wir laden Sie ein, diese erste Ausgabe<br />
zu genießen und hoffen sehr, dass<br />
wir einen Strauß an Themen zusammengestellt<br />
haben, der Ihnen die <strong>VVB</strong><br />
noch näher bringt und Ihr Interesse<br />
an der <strong>Vereinigte</strong>n <strong>Volksbank</strong> weiter<br />
wachsen lässt, damit Sie stolz von<br />
„… <strong>meine</strong>r <strong>VVB</strong>“ sprechen können.<br />
Über eine kurze Rückmeldung unter<br />
vorstand@<strong>meine</strong>-vvb.de wür den<br />
wir uns freuen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong><br />
Ihr Mathias Beers<br />
Ihr Uli Starck<br />
Für unsere kleinen Mitglieder<br />
Kinderfest in<br />
Kleinblittersdorf //<br />
seite 8<br />
INHALT<br />
2 // JUSTIZRAT HARALD ECKER<br />
UND MANFRED ZIEGLER AUS DEM<br />
AUFSICHTSRAT VERABSCHIEDET<br />
3 // DR. MICHAEL HARZ IST NEUER<br />
AUFSICHTSRATSVORSITZEN<strong>DER</strong><br />
FüHRUNGSKREIS <strong>DER</strong> <strong>VVB</strong> VOM<br />
PRÄSIDENTEN <strong>DER</strong> BUNDESBANK<br />
EINGELADEN<br />
4 // FACHTHEMA<br />
IN DIE ZUKUNFT SCHAUEN – AUF<br />
FORWARD DARLEHEN SETZEN<br />
SATZUNGSÄN<strong>DER</strong>UNG MIT SON<strong>DER</strong>-<br />
KüNDIGUNGSRECHT<br />
<strong>MITGLIE<strong>DER</strong></strong>VERSAMMLUNGEN 2012<br />
5 // <strong>VVB</strong>-<strong>MITGLIE<strong>DER</strong></strong>BONUS<br />
– BONUSZAHLUNGEN SELBST<br />
OPTIMIEREN<br />
Mitmachen<br />
und ein iPad<br />
gewinnen!<br />
6 // OH WIE SCHÖN IST SULZBACH<br />
– EINE RUNDREISE DURCH DIE<br />
„SALZIGE” STADT<br />
7 // <strong>VVB</strong> PRIVAT<br />
JIM KNOPF UND HANS-PETER BACKES<br />
– EINE SCHICKSALSGEMEINSCHAFT<br />
8 // KIN<strong>DER</strong> GEWINNEN MIT <strong>DER</strong> <strong>VVB</strong><br />
IN KLEINBLITTERSDORF
Verabschiedung · Seite 2<br />
JUSTIZRAT HARALD ECKER UND BANKDIREKToR I.R. MANFRED<br />
ZIEGLER AUS DEM AUFSICHTSRAT <strong>DER</strong> <strong>VVB</strong> VERABSCHIEDET<br />
Manfred Ziegler und Justizrat Harald Ecker (v.l.n.r.) FOTO: Thomas Seeber<br />
Am 13. Juni ging eine Ära in der <strong>VVB</strong><br />
zu Ende. Herr Justizrat Harald Ecker,<br />
seit 39 Jahren im Aufsichtsrat, davon<br />
38 Jahre lang Vorsitzender dieses<br />
Gremiums und Herr Bankdirektor i.R.<br />
Manfred Ziegler wurden aus Altersgründen<br />
aus dem Aufsichtsrat der<br />
<strong>VVB</strong> verabschiedet und standen nicht<br />
mehr zur Wiederwahl.<br />
Seit dem 7. August 1974 ist Herr Justizrat<br />
Ecker Aufsichtsratsvorsitzender<br />
unserer <strong>Volksbank</strong> und hat in dieser<br />
langen Zeit das Genossenschaftswesen<br />
an der Saar wesentlich geprägt.<br />
Die <strong>Volksbank</strong> Dudweiler hat sich<br />
durch zahlreiche Fusionen im Laufe<br />
der Jahre zu der zweitgrößten <strong>Volksbank</strong><br />
hier an der Saar entwickelt und<br />
Herr Justizrat Ecker hat diesen Weg<br />
maßgeblich mit gestaltet. Aufsichtsrat,<br />
Vorstand, Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter sowie alle Mitglieder und<br />
Kunden sind Herrn Ecker zu großem<br />
Dank verpflichtet, denn das Amt eines<br />
Aufsichtsratsvorsitzenden ist in all<br />
den Jahren immer ausfüllender, umfangreicher<br />
und komplexer geworden,<br />
da die Anforderungen an das<br />
Bankgeschäft stetig gestiegen sind.<br />
Herr Justizrat Ecker hat zahlreiche<br />
Vorstandsmitglieder in den 38 Jahren<br />
als Aufsichtsratsvorsitzender begleitet<br />
und diese werden sich anlässlich der<br />
Verabschiedung sicher noch gerne<br />
an die angenehme Zusammenarbeit<br />
erinnern. Zu jeder Zeit gab es neue<br />
Herausforderungen, Probleme, die<br />
gelöst werden oder Anforderungen,<br />
die rasch umgesetzt werden mussten.<br />
Herr Ecker hatte dafür stets ein offenes<br />
ohr und war auch jederzeit bereit,<br />
sich in ein neues Thema intensiv<br />
einzuarbeiten. Profitiert hat die <strong>Volksbank</strong><br />
auch von einem jahrelangen Beratervertrag<br />
mit Herrn Ecker in juristischen<br />
Fragen, denn als Rechtsanwalt<br />
war und ist Herr Justizrat Ecker ebenfalls<br />
eine Kapazität auf zahlreichen juristischen<br />
Fachgebieten. Zudem konnte<br />
Herr Ecker seine Expertise als einer<br />
der besten Bordeaux-Kenner Deutschlands<br />
gerade in den letzten Jahren bei<br />
einigen Weinproben eindrucksvoll unter<br />
Beweis stellen. Neben Herrn Bankdirektor<br />
i.R. Heinz Braun, dem Ehrenvorsitzenden<br />
unseres Aufsichtsrates, den<br />
beiden Bankdirektoren i.R. Rudi Pontius<br />
und Rolf-Dieter Bickhardt arbeitete Herr<br />
Justizrat Ecker sehr lange und intensiv<br />
mit Herrn Bankdirektor i.R. Manfred<br />
Ziegler zusammen – sogar die letzten 5<br />
Jahre gemeinsam im Aufsichtsrat.<br />
Herr Bankdirektor i.R. Manfred Ziegler<br />
trat am 11. Juli 1969 in die <strong>Volksbank</strong><br />
Dudweiler ein, wurde 22 Jahre<br />
später zum Vorstandsmitglied bestellt<br />
und war seit dem 1. Januar 2001 bis<br />
zu seinem Ausscheiden Vorstandsvorsitzender<br />
der <strong>Volksbank</strong> Dudweiler.<br />
Seit dem Jahre 2007 ist er Mitglied<br />
des Aufsichtsrates und scheidet nun<br />
ebenfalls aus Altersgründen aus die-<br />
sem Gremium aus. Herr Ziegler wurde<br />
bereits bei seiner Verabschiedung aus<br />
dem Amt des Vorstandsvorsitzenden<br />
adäquat gewürdigt – aber ihm gebührt<br />
auch für seine Tätigkeit als Aufsichtsratsmitglied<br />
der <strong>VVB</strong> ein ganz<br />
herzliches Dankeschön, denn auch<br />
er hat diese Bank wesentlich geprägt<br />
– gleich in welcher Funktion. Herr<br />
Ziegler war und ist seit Jahrzehnten<br />
das Gesicht dieser Bank in der Region<br />
und hat gerade die Ausprägung der<br />
<strong>Volksbank</strong> als Bank für Kirchen, Krankenhäuser<br />
und soziale Einrichtungen<br />
gestaltet.<br />
Beiden Herren werden wir stets<br />
ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Wir wünschen Ihnen alles Gute –<br />
vor allem eine gute Gesundheit und<br />
Gottes Segen.<br />
Harald Ecker gratuliert Rudi Pontius am 05.05.1980 zu dessen<br />
50. Geburtstag (rechts Mathilde Pontius, †)<br />
Manfred Ziegler (hinten) und die ehemaligen Vorstandsmitglieder,<br />
Rolf-Dieter Bickhardt, Heinz Braun und Rudi Pontius (v.l.n.r.), 1992
Seite 3 · Vorstellung | Bundesbank Besuch in Mainz<br />
DR. MICHAEL HARZ IST NEUER AUFSICHTSRATS-<br />
VoRSITZEN<strong>DER</strong> <strong>DER</strong> <strong>VVB</strong><br />
Dr. rer. pol. Michael Harz wurde im<br />
Jahre 1955 in Völklingen geboren und<br />
ist seit mehr als 13 Jahren Kunde der<br />
<strong>VVB</strong>, sowie bereits seit vielen Jahren<br />
auch Mitglied. Er ist geschäftsführender<br />
Gesellschafter der MHP Michael<br />
Harz ProJure GmbH, die ein umfassendes<br />
Tätigkeitsspektrum in den Bereichen<br />
Wirtschafts- und Computerforensik<br />
anbietet. Zudem erstellt die<br />
MHP ProJure betriebswirtschaftliche<br />
Sachverständigengutachten. In 30<br />
Jahren hat Dr. Harz etwa 2000 Gutachten<br />
vor Gericht vertreten, insbesondere<br />
zu den Themen Insolvenzverschleppung,<br />
Zahlungsunfähigkeit und<br />
Überschuldung, Fortführungsprognose,<br />
Unternehmenssanierung, Betrug<br />
und Untreue, Einkommens- und Vermögensschäden,Unternehmensbewertung,<br />
Bewertung von Patenten,<br />
Lizenzen und Markenrechten. Die<br />
Gesellschaft hat ihren Sitz in Saarbrücken<br />
und in Frankfurt. Des Weiteren<br />
hat Dr. Harz ca. 220 Unternehmen in<br />
der Krise als Berater und Sanierungs-<br />
manager begleitet. Er ist Buchautor<br />
und Verfasser zahlreicher Veröffentlichungen<br />
zu den Themen Insolvenz,<br />
Wirtschaftskriminalität, Compliance<br />
und Sanierungsmanagement.<br />
Dr. Michael Harz ist durch seine Ausbildung<br />
und seine berufliche Ausrichtung<br />
besonders qualifiziert für die<br />
Funktion des Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
und zudem schon lange mit der<br />
<strong>VVB</strong> geschäftlich verbunden. Seiner<br />
Heimatregion Saar-Lor-Lux fühlt er<br />
sich besonders verbunden und engagiert<br />
sich auch außerhalb seiner<br />
geschäftlichen Aktivitäten für die<br />
Region.<br />
An seiner Seite steht ottmar Feß,<br />
der weiterhin stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender<br />
bleibt. Herr Feß<br />
ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />
und führt die Kanzlei Feß &<br />
Kollegen in Saarbrücken. Herr Feß<br />
ist bereits seit 8 Jahren im Aufsichtsrat<br />
der <strong>VVB</strong>.<br />
Mit der Wahl von Herrn Dr. Harz und<br />
der Bestätigung von Herrn Feß sind<br />
die Weichen im Aufsichtsrat der <strong>VVB</strong><br />
für die nächsten Jahre gestellt. Die<br />
INFORM<br />
AusgABe 1 · 2012<br />
in der konstituierenden Aufsichtsratssitzung am 13. Juni wurde Dr. Michael Harz einstimmig zum Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
der <strong>VVB</strong> gewählt und ist damit nun erster Vertreter der 30.000 Mitglieder der <strong>VVB</strong>. ihm zur seite<br />
stehen als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsprüfer /stb. Ottmar Feß, sowie 6 weitere<br />
Aufsichtsratsmitglieder.<br />
Als bislang erste und einzige <strong>Volksbank</strong><br />
ist der Führungskreis der <strong>VVB</strong> am<br />
1. Juni auf Einladung des Präsidenten<br />
der Hauptverwaltung der Deutschen<br />
Bundesbank für Rheinland-Pfalz und<br />
das Saarland, Herrn Stefan Hardt (siehe<br />
Foto, 6.v.l.), nach Mainz eingeladen<br />
worden und hat dort ein interessantes<br />
und sehr informatives Programm absolviert.<br />
Begrüßt wurde die Gruppe<br />
vom Präsidenten der Hauptverwaltung<br />
persönlich. Nach einer mehr als zweistündigen<br />
Diskussion mit dem Präsidenten<br />
der Hauptverwaltung über<br />
aktuelle Fragen zur Staatsschuldenkrise,<br />
zur Euro-Entwicklung und zur Bargeldversorgung<br />
im Euro-Raum hat der<br />
Mitarbeiter der Deutschen Bundesbank,<br />
Tobias Klär, einen Vortrag über<br />
seinen beruflichen Weg in der Deutschen<br />
Bundesbank gehalten. Herr Klär<br />
hat vor Jahren seine Ausbildung bei<br />
der <strong>VVB</strong> absolviert und sich dann nach<br />
ersten Praxiserfahrungen in den <strong>VVB</strong>-<br />
Filialen um ein berufsbegleitendes Studium<br />
bei der Deutschen Bundesbank<br />
beworben, was er mittlerweile abgeschlossen<br />
hat. Am Nachmittag wurde<br />
die Gruppe vom Präsidenten der<br />
Deutschen Bundesbank der Haupt-<br />
Dr. rer. pol. Michael Harz FOTO: Thomas Seeber<br />
verwaltung in Mainz, der die Gruppe<br />
der <strong>VVB</strong> den gesamten Tag persönlich<br />
begleitete, mit besten Wünschen<br />
verabschiedet und der Führungskreis<br />
<strong>VVB</strong> wird ihren Wachstumskurs fortsetzen<br />
und kann die künftigen strategischen<br />
Herausforderungen gestärkt<br />
angehen.<br />
FÜHRUNGSKREIS <strong>DER</strong> <strong>VVB</strong> VoM PRÄSIDENTEN <strong>DER</strong> HAUPT-<br />
VERWALTUNG <strong>DER</strong> DEUTSCHEN BUNDESBANK FÜR RHEINLAND-<br />
PFALZ UND DEM SAARLAND EINGELADEN<br />
hat sich anlässlich dieses Besuches ein<br />
gutes Bild über die Hintergründe der<br />
Arbeit der Deutschen Bundesbank aus<br />
erster Hand machen können.
Mit einem Forward Darlehen können<br />
Sie heute schon eine Anschlussfinanzierung<br />
für Ihren Immobilienkredit,<br />
bei dem innerhalb der nächsten<br />
drei Jahre die Zinsbindung ausläuft,<br />
abschließen. Ihr altes Darlehen wird<br />
dann bei Ablauf der Zinsbindung<br />
durch Ihr neues Forward Darlehen abgelöst.<br />
So profitieren Sie von dem derzeit<br />
sehr günstigen Zinsniveau und sparen<br />
in der Zukunft viel Geld. Des Weiteren<br />
haben Sie natürlich Planungssicherheit<br />
in Bezug auf die zukünftige<br />
Zinsentwicklung und somit auch auf<br />
Ihre monatliche Belastung.<br />
Sie haben auch die Möglichkeit, im<br />
Rahmen des Finanzierungsgespräches<br />
mit uns weitere Themen wie z.B. anstehenden<br />
Renovierungen, zu besprechen.<br />
Wir bieten Ihnen hier die Möglichkeit,<br />
die zu einem späteren Termin<br />
geplante Investition bereits jetzt ohne<br />
wesentliche Erhöhung Ihrer monatlichen<br />
Belastung durchzuführen.<br />
BEISPIEL:<br />
Ihr bisheriges Darlehen ist noch bis<br />
Dezember 2013 festgeschrieben. Der<br />
Restsaldo zu diesem Termin beträgt<br />
noch € 100.000,00. Bereits in 2012<br />
möchten Sie Renovierungen in Höhe<br />
von € 20.000,00 an Ihren Wohnhaus<br />
durchführen. Die <strong>VVB</strong> schließt mit Ihnen<br />
schon heute einen Darlehensvertrag<br />
über € 120.000,00 zu den aktuell<br />
sehr günstigen Konditionen ab.<br />
Selbstverständlich haben Sie bei dieser<br />
Finanzierung die Möglichkeit, von<br />
den Sonderbedingungen, die die <strong>VVB</strong><br />
Ihren Kunden bietet, zu profitieren:<br />
HABEN SIE GEWUSST<br />
… dass unsere Baufinanzierungsberatung<br />
vom TÜV Saarland jedes Jahr<br />
überprüft und wir hier immer zertifiziert<br />
werden?<br />
Nutzen Sie die Neuvereinbarung eines<br />
Darlehenszinses zur Überprüfung<br />
Ihrer gesamten Vermögenssituation.<br />
Stimmen die monatlichen Belastungen<br />
und die vorgesehene Darlehenslaufzeit<br />
mit Ihrer persönlichen<br />
Lebensplanung überein? Haben Sie<br />
Ihre Einkünfte nach Eintritt in einen<br />
vorgesehenen Ruhestand überprüfen<br />
lassen? Ist Ihr Haus und Ihr Vermögen<br />
noch richtig versichert?<br />
Fachthema | Mitgliederversammlung | Satzungsänderung · Seite 4<br />
FoRWARD DARLEHEN – JETZT BEREITS DAS AKTUELL<br />
SEHR GÜNSTIGE ZINS NIVEAU FÜR AUSLAUFENDE FESTZINS-<br />
VEREINBARUNGEN BIS 2015 NUTZEN<br />
<strong>MITGLIE<strong>DER</strong></strong>VERSAMMLUNG<br />
PLATTFoRM FÜR DEN DIREKTEN AUS-<br />
TAUSCH MIT DEM VoRSTAND <strong>DER</strong> <strong>VVB</strong><br />
Auch in diesem Jahr lud die <strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong> wieder zu den traditionellen<br />
Mitgliederversammlungen ein. In Sulzbach, Dudweiler, Quierschied<br />
und Kleinblittersdorf fanden für unsere Mitglieder die kostenlosen,<br />
regionalen Informationsveranstaltungen statt. Die <strong>VVB</strong> ist damit<br />
eine der ganz wenigen Banken, die ihren Mitgliedern die Möglichkeit<br />
bietet, vor ort mit dem <strong>VVB</strong>-Vorstand und den <strong>VVB</strong>-Führungskräften in<br />
den direkten Dialag zu treten.<br />
Den Mitgliedern wurde bereits frühzeitig das Ergebnis des letzten Geschäftsjahres<br />
sowie die Entwicklung des laufenden Jahres vorgestellt.<br />
Darüber hinaus wurde über das eBanking der Bank, das Kartengeschäft<br />
und über die Mitgliederorientierung der <strong>VVB</strong> informiert.<br />
All diese Fragen beantwortet Ihnen<br />
gerne Ihr Kundenberater in einem<br />
persönlichen Gespräch.<br />
Vereinbaren Sie einen Termin unter<br />
der Telefonnummer 06897/956-0.<br />
sAtzungsänDerung<br />
SATZUNGSÄN<strong>DER</strong>UNG ZUR MITGLIEDSCHAFT BESCHLoSSEN<br />
– SoN<strong>DER</strong>KÜNDIGUNGSRECHT FÜR DIE <strong>MITGLIE<strong>DER</strong></strong> <strong>DER</strong> <strong>VVB</strong> –<br />
Am 13. Juni 2012 hat die Vertreterversammlung der <strong>VVB</strong> eine Satzungsänderung<br />
zu den Geschäftsguthaben beschlossen, die wir Ihnen in diesem<br />
Rahmen vorstellen möchten. Im Wesentlichen geht es darum, dass<br />
die Geschäftsguthaben aller 30.000 Mitglieder der <strong>VVB</strong> auch zukünftig<br />
als "hartes" Kernkapital Anerkennung finden.<br />
Künftig hat jedes Mitglied Anspruch auf Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens,<br />
wenn vorher Vorstand und Aufsichtsrat die Zustimmung<br />
dazu erteilt haben (neue Formulierung in § 10 Abs. 2 der Satzung der<br />
<strong>VVB</strong>: „Das ausgeschiedene Mitglied hat Anspruch auf Auszahlung des<br />
Auseinandersetzungsguthabens; für die Auszahlung ist die Zustimmung<br />
von Vorstand und Aufsichtsrat erforderlich“). Bislang war diese Zustimmung<br />
gemäß unserer Satzung nicht erforderlich. Diese neue Regelung<br />
findet ihren Ursprung in gesetzlichen Vorschriften, die durch einheitliche<br />
Regularien – Stichwort "Basel III" – ausgelöst sind. Vom Gesetzgeber wird<br />
die <strong>VVB</strong> in immer kürzeren Abständen mit Neuerungen konfrontiert. Was<br />
nicht aus Berlin oder aus Bonn von der BaFin kommt, kommt künftig aus<br />
Basel – vom Ausschuss für Internationalen Zahlungsausgleich oder von der<br />
EBA – einer neuen Behörde aus London. Unter "Basel III" sollen Regelungen<br />
beschlossen werden, die die Eigenkapitalanforderungen an Banken erhöhen<br />
und die Liquiditätsvorschriften verschärfen, um Banken krisenfester<br />
zu machen. Das begrüßen wir grundsätzlich. Dabei wird vom Gesetzgeber<br />
aber kein Unterschied gemacht, ob es sich um die <strong>VVB</strong> aus dem Regionalverband<br />
Saarbrücken handelt oder um Großbanken aus Frankfurt oder<br />
Paris – die Vorschriften sind dieselben. Künftig werden deutlich härtere<br />
Anforderungen an das sog. "harte Kernkapital" von Banken gestellt. Es<br />
setzt sich künftig nur noch zusammen aus offen ausgewiesenem Kapital,<br />
das auch jeder in der Bilanz erkennen kann. Hartes Kernkapital in der<br />
<strong>VVB</strong> sind Rücklagen, der Fonds für allge<strong>meine</strong> Bankrisiken nach § 340-g<br />
HGB und Geschäftsguthaben der Mitglieder. Dabei stellt sich natürlich die<br />
Frage: Wozu benötigt man überhaupt hartes Kernkapital? Die <strong>VVB</strong> muss<br />
grundsätzlich jeden Kredit, den sie vergibt, mit Eigenkapital unterlegen<br />
und gemäß der neuen Vorschrift, die bereits ab dem Jahre 2013 läuft,<br />
muss künftig das Kernkapital im Verhältnis zu den risikotragenden Aktiva<br />
der <strong>VVB</strong> – also den Krediten und den Beteiligungen – einen Wert von<br />
6 % übersteigen. In den Folgejahren steigt diese Kernkapitalquote weiter<br />
an. Wir benötigen daher auch die Anerkennung der Geschäftsguthaben<br />
als hartes Kernkapital, um den gesetzlichen Anforderungen zu genügen.<br />
Die Bedingung, die vom Baseler Ausschuss allerdings aufgestellt wird, ist,<br />
dass bei den Geschäftsguthaben die "rein theoretische" Möglichkeit gegeben<br />
sein muss, dass die Rückzahlung, sofern ein Mitglied dies wünscht,<br />
durch Vorstand und Aufsichtsrat verweigert werden kann. Selbstverständlich<br />
räumen wir daher denjenigen, die trotzdem gegen diese Satzungsänderung<br />
sind, ein Sonderkündigungsrecht ein. Sie können sich dann an<br />
die <strong>VVB</strong> wenden und Ihr Sonderkündigungsrecht aussprechen, was wir<br />
selbstverständlich berücksichtigen werden. Im Jahre 2012 haben wir erstmals<br />
auf unsere Geschäftsguthaben in der Kombination aus Dividende<br />
und <strong>VVB</strong>-Mitgliederbonus maximal 13,5 % ausgeschüttet – dies ist unser<br />
Beitrag dazu, den Mitgliedern der <strong>VVB</strong> einen adäquaten Gegenwert<br />
für die Überlassung der Geschäftsguthaben zur Verfügung zu stellen. Wir<br />
werden daher auch weiterhin unseren Kurs fortsetzen und die aktiven<br />
Mitglieder der <strong>VVB</strong>, die intensiv mit uns arbeiten, durch hohe Bonuszahlungen<br />
und eine attraktive Dividende deutlich besser stellen.
Seite 5 · Mitgliederbonus<br />
<strong>VVB</strong>-Mitglieder verdienen<br />
gleich mehrfach.<br />
Der <strong>VVB</strong>-MitgliederBonus auf einen Blick:<br />
girokonto mit monatlichen gehaltseingängen*:<br />
1 Bonuspunkt je Gehaltseingang<br />
Bankguthaben je angefangene 10.000,– euro:<br />
1 Bonuspunkt pro Quartal<br />
z. B. 25.000,– euro: 3 Bonuspunkte je Quartal, also 12<br />
Kreditinanspruchnahme je angefangene 10.000,– euro:<br />
1 Bonuspunkt pro Quartal<br />
z. B. 5.000,– euro: 1 Bonuspunkt je Quartal, also 4<br />
einzahlungen in einen Banksparplan<br />
(mind. 50,– euro im Monat):<br />
max. 12 Bonuspunkte pro Jahr<br />
einzahlungen in ausgewählte<br />
riester- und/oder rürup-Verträge<br />
max. 4 Bonuspunkte pro Jahr<br />
* lohn-, gehalts,- renten- oder<br />
Pensionszahlungen.<br />
** einzelheiten zu den Bedingungen<br />
erhalten sie in ihrer Filiale.<br />
Durch die Mitgliedschaft bei der <strong>VVB</strong> sammeln sie Punkte,<br />
die jährlich zur Dividende gutgeschrieben werden<br />
Sie sind eines von rund 30.000 Mitgliedern<br />
der <strong>Vereinigte</strong>n <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>eG</strong> und sind damit nicht nur Kunde,<br />
sondern auch Teilhaber und haben so<br />
die Möglichkeit auf Entscheidungen<br />
und Entwicklungen der Bank Einfluss<br />
zu nehmen. Darüber hinaus können<br />
Sie als Mitglied durch das <strong>VVB</strong>-<br />
Mitgliederbonussystem ihre eigenen<br />
Erträge auf Ihren Mitgliedsanteil teilweise<br />
selbst bestimmen. Neben der<br />
jährlichen Dividendenzahlung auf Ihr<br />
Geschäftsguthaben erhalten Sie einen<br />
Bonus für verschiedene Produkte<br />
und Leistungen, die Sie bei Ihrer <strong>VVB</strong><br />
in Anspruch nehmen. Bonuspunkte<br />
gibt’s beispielsweise für regelmäßige<br />
Lohn-, Gehalts- und Renteneingänge<br />
bzw. Pensionen auf dem Girokonto<br />
<strong>VVB</strong>-Mitglieder<br />
Bonus<br />
bei der <strong>VVB</strong>, für Bankguthaben und<br />
Bankkredite, für regelmäßiges Sparen<br />
auf einen <strong>VVB</strong>-Ratensparvertrag und<br />
für Einzahlungen auf Riester- bzw.<br />
Rürup-Verträge unserer Verbundpartner<br />
Union Investment und R+V Versicherung.<br />
Wir wollen damit Ihre aktive Geschäftsbeziehung<br />
zu uns belohnen.<br />
Insbesondere profitieren also diejenigen<br />
Mitglieder vom Bonussystem, die<br />
intensiv und in unterschiedlichen Bereichen<br />
mit der <strong>Vereinigte</strong>n <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>eG</strong> zusammenarbeiten. Sie sammeln<br />
im Laufe des Jahres durch Ihre Bankgeschäfte<br />
Bonuspunkte, die nach der<br />
Vertreterversammlung zusammen mit<br />
der Dividende ausgezahlt werden –<br />
pro Bonuspunkt zahlt die <strong>VVB</strong> jeweils<br />
einen Euro, jedoch maximal 10 % Bonus<br />
auf Ihr jeweiliges Geschäftsguthaben.<br />
Erstmals zahlte die <strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>eG</strong> im Juni dieses Jahres neben<br />
der jährlichen Dividende somit einen<br />
Bonusbetrag in Höhe von insgesamt<br />
rund 270.000 € an ihre Mitglieder.<br />
Allein 13.000 Mitglieder der <strong>VVB</strong> erhielten<br />
dabei den maximalen Bonus<br />
von 10 %, was inkl. der 3,50 %igen<br />
Dividende einer Rendite von 13,50 %<br />
entspricht. 3.400 unserer Mitglieder<br />
bekamen zwischen 13,49 % und<br />
8,50 % und immerhin noch 4.900<br />
Mitglieder zwischen 8,49 % und 5 %.<br />
Wir sind stolz darauf, die einzige<br />
<strong>Volksbank</strong> im Saarland und auch im<br />
weiteren Umkreis zu sein, die ihren<br />
INFORM<br />
AusgABe 1 · 2012<br />
Was bedeutet unser<br />
<strong>VVB</strong>-MitgliederBonus also<br />
für Sie ganz persönlich?**<br />
Ihre Punkte:<br />
Anzahl Eingänge max. 12 pro Jahr<br />
Guthaben<br />
Kredite<br />
Anzahl Raten max. 12 pro Jahr<br />
Riester-/Rürup-Vertrag max. 4 pro Jahr<br />
Gesamtanzahl A<br />
Je Geschäftsanteil werden max. 5 Bonuspunkte ausgezahlt.<br />
Anzahl Ihrer<br />
Geschäftsanteile x 5 pro Jahr B<br />
Anrechenbare Bonuspunkte<br />
(kleinere Zahl aus A oder B)<br />
Für jeden Bonuspunkt wird ein Gegenwert<br />
von 1 Euro in Aussicht gestellt.<br />
Also ergibt sich ein Betrag von:<br />
Euro<br />
Mitgliedern ein solch lukratives Mitgliederprodukt<br />
in Form dieses Bonussystems<br />
bietet.<br />
Wenden Sie sich für eine individuelle<br />
Beratung zur optimierung Ihrer Bonuszahlung<br />
an Ihren Kundenberater.<br />
Er wird Ihnen Wege aufzeigen, wie<br />
Sie als Mitglied der <strong>VVB</strong> Mehrerträge<br />
generieren können. Darüber hinaus<br />
wird er Sie über die weiteren Vorteile<br />
der Mitgliedschaft in unserem Haus<br />
informieren.<br />
So werden wir noch in diesem Jahr<br />
exklusiv für unsere Mitglieder eine<br />
"Generationenberatung" anbieten,<br />
in deren Mittelpunkt Themen wie<br />
Vorsorge- und Betreuungsvollmacht,<br />
Patientenverfügung und die finanzielle<br />
Absicherung im Ruhestand stehen<br />
werden.
Bei der Wiedereröffnung der umgebauten<br />
und modernisierten Schalterhalle<br />
des Hauptsitzes der <strong>Vereinigte</strong>n<br />
<strong>Volksbank</strong> in Sulzbach Anfang April<br />
2011, sorgte Bürgermeister Michael<br />
Adam für eine Überraschung, als er<br />
dem Vorstandsvorsitzenden des Instituts,<br />
Mathias Beers, als Einweihungs-<br />
Präsent ein kleines rustikales Glas mit<br />
Salz überreichte. „Wir wollen künftig<br />
die Stadt mit dem Begriff 'Salz' stärker<br />
vermarkten“, erklärte der Verwaltungschef.<br />
Die ersten Schritte auf<br />
diesem Weg sind zwischenzeitlich gemacht.<br />
Der Nachbau von Teilen einer<br />
historischen Salzgewinnungs-Anlage<br />
(Gradierwerk) ist erstellt. Die Einweihung<br />
wird am Wochenende, Samstag<br />
und Sonntag, 15. und 16. September,<br />
mit einem Salinenfest groß gefeiert.<br />
Saniert wurde auch das Salzbrunnenhaus.<br />
Im Anschluss an die Stadtbibliothek<br />
wurde ein Info-Punkt eingerichtet.<br />
Als im März dieses Jahres<br />
das Richtfest des Gradierwerks und<br />
die Einweihung des I-Punktes waren,<br />
herrschte großer Bahnhof am<br />
Salzbrunnen-Ensemble. Bei<br />
herrlichem Wetter<br />
waren 300<br />
Gäs-<br />
Salzbrunnenensemble<br />
SULZBACH – EINE STADT MIT VIELEN<br />
INTERESSANTEN KULTURDENKMÄLERN<br />
te gekommen. Bürgermeister Michael<br />
Adam freute sich über den Besuch<br />
von Ministerpräsidentin Annegret<br />
Kramp-Karrenbauer. „Das Salzbrunnenensemble<br />
mit dem neuen Gradierwerk<br />
ist ein Schmuckkästchen der<br />
Stadt“, erklärte Kramp-Karrenbauer.<br />
Es sei für die weitere touristische<br />
Entwicklung der Stadt sehr wichtig.<br />
Neben dem Land, der Erwerbslosenselbsthilfe<br />
aus Püttlingen, dem<br />
Job-Center sowie Firmen- und Privatpersonen<br />
unterstützte auch die <strong>Vereinigte</strong><br />
<strong>Volksbank</strong> das Projekt. Von April<br />
bis September führt ein Salzknecht an<br />
jedem zweiten Samstag im Monat ab<br />
13 Uhr Besucher durch die Anlage.<br />
Unter der Telefonnummer (06897)<br />
508-444 können auch andere Termine<br />
vereinbart werden.<br />
Das ehemals als "Weißes Gold" bezeichnete<br />
Element gab der Stadt ihren<br />
Namen. Das heutige Sulzbach wurde<br />
im Jahr 1346 erstmals als "solzpach"<br />
erwähnt. Hier befand sich die einzige<br />
Salzquelle in der Grafschaft Nassau-<br />
Saarbrücken. Die Gründung der Sulzbacher<br />
Saline erfolgte Mitte des 16.<br />
Jahrhunderts durch Graf Philipp II.<br />
von Nassau-Saarbrücken. 1736 wurde<br />
die Saline endgültig aufgegeben.<br />
1738/39 wurden die Gebäude versteigert<br />
und anschließend zur Mühle<br />
umfunktioniert. Der Brunnen wurde<br />
provisorisch abgedeckt und geriet in<br />
Vergessenheit. Das Salzbrunnenhaus<br />
mit seinem hohen und spitzen Dach<br />
wurde wohl erst in den Jahren zwischen<br />
1730 und 1735 gebaut. Der<br />
Bau des Salzherrenhauses, mit seinem<br />
prägnanten Mansardendach, fällt in<br />
die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts.<br />
Gleichzeitig<br />
mit der Sanierung<br />
der beiden alten Häuser Mitte der<br />
1980er Jahre, entstand ein neues<br />
Gebäude für die Stadtbibliothek. Das<br />
neue Haus grenzt die beiden historischen<br />
Gebäude in dezenter Weise<br />
ab, ließ auch einen wunderschönen<br />
Innenhof entstehen. 1988 war das<br />
Salzbrunnenhaus fertig, dient seither<br />
als Veranstaltungsstätte. Hier befindet<br />
sich auch der Salzbrunnen aus<br />
dem 16. Jahrhundert. Er wurde zugänglich<br />
gemacht und kann besichtigt<br />
werden. Ins Salzherrenhaus zogen<br />
Anfang 1990 das Kulturamt und<br />
die Volkshochschule ein.<br />
Die zweite<br />
Veranstaltungsstätte<br />
ist die neue<br />
Aula. Sie<br />
entstand<br />
2007 und<br />
2008 im<br />
Westflügel<br />
des ehemaligenGymnasiums<br />
und<br />
besteht aus<br />
drei Etagen.<br />
Aus der<br />
ehemaligen<br />
Turnhalle im<br />
Erdgeschoss wurde die so genannte<br />
Galerie. In der zweiten Etage, hier<br />
waren früher das Lehrerzimmer und<br />
die Bibliothek des Gymnasiums, ist<br />
nun das Foyer mit Garderobe, Toiletten,<br />
einer Cateringküche und einem<br />
80 Quadratmeter großen Konferenzraum.<br />
In der dritten Etage befindet<br />
sich der eigentliche Festsaal, die Aula.<br />
Wer mit offenen Augen durch Sulzbach<br />
und seine Stadtteile schlendert,<br />
der entdeckt schöne Ecken und Nischen,<br />
lauschige Gärten und Hinterhöfe,<br />
attraktive Kulturstätten<br />
wie das Salzbrunnenhaus<br />
oder die Aula<br />
und<br />
Region · Seite 6<br />
MIT <strong>DER</strong> "SALZIGEN" VER GANGEN-<br />
HEIT IN DIE ZUKUNFT<br />
Neues Sulzbacher Gradierwerk<br />
vieles andere mehr. Der neue Stadtplan<br />
enthält einen Spaziergang zu<br />
den Kulturdenkmälern in Sulzbach<br />
und seinen Stadtteilen. Der Weg führt<br />
zu 28 besonderen orten. Er streift unter<br />
anderem die historischen Salzhäuser,<br />
denkmalgeschützte Wohn- und<br />
Geschäftshäuser in der Sulzbachtalstraße,<br />
die Kirchen im Zentrum, die<br />
Villa Vopelius, die Grabkapelle Appolt,<br />
die ehemalige Blaufabrik und<br />
den ehemaligen Schlachthof, das<br />
Naturdenkmal Brennender Berg und<br />
den Stadtpark. In den Stadtteilen<br />
sind zum Beispiel die Mariannentha-<br />
ler Glashütte in Schnappach, die Gegentorschachtanlage<br />
in Altenwald,<br />
die katholische Pfarrkirche St. Marien<br />
in Hühnerfeld, die evangelische Kirche<br />
in Neuweiler und die katholische<br />
Pfarrkirche St. Pius in Brefeld das Ziel.<br />
Mehr Informationen über Sulzbach,<br />
seine Kulturstätten und seine touristischen<br />
Ziele gibt es bei der Stabsstelle<br />
Zukunft, Gutenberghaus, Gutenbergstraße<br />
3. Telefon (06897) 508-<br />
220, 221, 222, 223.
Seite 7 · <strong>VVB</strong>-Mitarbeiter privat<br />
Es muss schon im frühesten Kindesalter<br />
gewesen sein, als mich der<br />
Virus befallen hat, denn ich war erst 3,<br />
als mich <strong>meine</strong> Eltern von totaler Panik<br />
erfüllt in der gesamten Umgebung<br />
gesucht haben. Unn wo war der Bub?<br />
Im Keller, an Papas Modelleisenbahn.<br />
Mit einer stibitzten Lok in der Hand,<br />
der deutschen Sprache noch gar nicht<br />
richtig mächtig, dauernd die für Laien<br />
wohl sinnlos anmutende Aneinanderreihung<br />
von Buchstaben und Zahlen<br />
brabbelnd: E 10, E 03! Tja, das waren<br />
<strong>meine</strong> ersten Lieblingsloks. Jedenfalls<br />
ließ mich das Thema Eisenbahn fortan<br />
bis heute nicht mehr los. Warum<br />
und wie ich dann trotzdem Banker<br />
statt Lokomotivführer wurde, soll<br />
mal mein Geheimnis bleiben. Aber es<br />
muss ja auch solche geben.<br />
Mein Vater hat bereits sehr früh, Mitte<br />
der 60er Jahre, seinen Fokus auf<br />
die Schweizer Bahnen gerichtet, weil<br />
da doch die Eisenbahn so schön durch<br />
Berge und Täler, über Brücken und<br />
durch Tunnels fährt. Jim Knopf lässt<br />
grüßen! Und so ist der Virus auch<br />
bald zu einer rein schweizerischen<br />
Variante mutiert, der mich regelmäßig<br />
dort hin treibt! Also mindestens<br />
5 – 6 Mal im Jahr sollte das schon sein.<br />
Das Schöne daran: ich habe das große<br />
Glück, die meisten Touren noch<br />
immer mit <strong>meine</strong>m Vater machen zu<br />
dürfen. Und Geschichte wiederholt<br />
sich ja bekanntlich, denn inzwischen<br />
fährt nun auch die dritte Generation<br />
mit!<br />
Durch die Modellbahn <strong>meine</strong>s Vaters<br />
im Elternhaus, die immerhin mit 4 x<br />
12 Metern schon eine beachtliche<br />
Größe aufzuweisen hatte, war ich<br />
ständig mit dem Thema konfrontiert<br />
und habe erstes handwerkliches Modellbahngeschick<br />
schon früh ausprobieren<br />
können. Mit Mitte zwanzig<br />
trug es sich zu, dass ein Freund <strong>meine</strong>r<br />
Schwester meinte: „Ich kenne<br />
noch so einen Verrückten, der mit<br />
der Eisenbahn spielt“. Die gegenseitige<br />
Bekanntmachung war schnell<br />
erledigt. Aber dass sich daraus nicht<br />
nur eine nachhaltige, bis heute unerschütterbare<br />
Freundschaft entwickeln<br />
würde, sondern auch ein Mammutprojekt<br />
entstehen sollte, konnte ja<br />
damals keiner ahnen.<br />
Jedenfalls haben wir 1990 die Anlage<br />
<strong>meine</strong>s Vaters zusammen angeschaut<br />
und im jugendlichen Überschwang<br />
beschlossen: Das können wir besser!<br />
Der Platz dafür war da. Sage und<br />
schreibe 200 qm sollten uns auf dem<br />
Firmengelände im Familienbetrieb<br />
<strong>meine</strong>s Mitstreiters zur Verfügung<br />
stehen! Wir beschlossen in einem<br />
Anflug von Unerfahrenheit, einfach<br />
mal so die berühmte Gotthardbahn<br />
nachzubauen. Auf 10 x 20 Meter sollte<br />
sich doch was machen lassen! Ich<br />
gebe zu, hätte man uns damals gesagt,<br />
was da auf uns zukommt, wir<br />
hätten wohl nie begonnen. Aber allen<br />
Unkenrufen zum Trotz haben wir<br />
die Sache angefangen und schon mit<br />
den ersten Baufortschritten mussten<br />
unsere Vorfeld-Kritiker eingestehen,<br />
dass es vielleicht ja doch was werden<br />
könnte …<br />
Das ganze Vorhaben trieb zum Teil<br />
seltsame Blüten, denn wir mussten,<br />
um möglichst nah am Vorbild zu bleiben,<br />
ja öfter mal "hinfahren" und<br />
"vor ort nachmessen". So sind wir<br />
denn auch öfter mal mit Fotoapparat<br />
und Maßband am frühen Samstag<br />
morgen die rund 500 km hingefahren,<br />
um am Abend mit den benötigten<br />
Fotos und Maßzeichnungen nach<br />
weiteren 500 km wieder zu Hause zu<br />
sein, damit es die Woche drauf weitergehen<br />
konnte.<br />
Jedenfalls sind mit der Zeit alle Kritiken<br />
verstummt und das schönste<br />
Kompliment haben wir von einem<br />
Schweizer Bahnhofsvorsteher erhal-<br />
ten, der uns seinerzeit großzügig<br />
mit "auf-seinem-Gelände-Rumrenn-<br />
Erlaubnis" und wertvollen Kontakten<br />
zu offiziellen Stellen versorgt hat: Er<br />
hat uns besucht und uns das schönste<br />
Kompliment gemacht in dem<br />
er meinte: „ich fühle mich richtig<br />
vor ort hineinversetzt“. Die Anlage<br />
steht übrigens noch immer – inzwischen<br />
natürlich längst vollendet – in<br />
INFORM<br />
AusgABe 1 · 2012<br />
HANS-PETER BACKES, FIRMENKUNDEN-<br />
BERATER <strong>DER</strong> <strong>VVB</strong>, STELLT SICH VoR:<br />
„EIGENTLICH HÄTTE<br />
ICH WIRKLICH<br />
LoKoMoTIVFÜHRER<br />
WERDEN MÜSSEN …”<br />
Saarbrücken. Aber was macht man<br />
eigentlich, wenn man fertig ist? Da<br />
gibt’s – logisch – nur eine Antwort:<br />
Man baut ’ne neue …<br />
Natürlich hat sich viel verändert. Wir<br />
sind älter und Eltern geworden und<br />
somit auch gemütlicher. Aber losgelassen<br />
hat es uns nie und inzwischen<br />
baut jeder an seiner eigenen Anlage<br />
im eigenen Haus mit eigenen Kindern.<br />
Mein Hobby erfüllt mich nach wie vor<br />
und bietet mir immer wieder einen<br />
schönen Ausgleich zum Berufsleben,<br />
mit ganz viel Raum für handwerkliche<br />
Kreativität. Vielleicht ist es ja auch mit<br />
ein Punkt, der mich in der Sache immer<br />
wieder antreibt.<br />
Nun bin ich also kein Lokomotivführer<br />
geworden, sondern Banker. Und vielleicht<br />
ist das auch gut so, denn sonst<br />
hätte ich mir vielleicht irgendwann<br />
ein anderes Hobby gesucht.<br />
Hans-Peter Backes
KIN<strong>DER</strong>FEST IN KLEINBLITTERSDoRF –<br />
EIN VoLLER ERFoLG!<br />
Mehr als 3.000 Kinder aus dem ganzen<br />
Saarland vergnügten sich beim 3.<br />
<strong>VVB</strong>-Kinderfest auf der Sportanlage<br />
des FC Phoenix in Kleinblittersdorf<br />
bei strahlendem Sonnenschein. Ponyreiten,<br />
Karussell fahren, Sackhüpfen,<br />
Torwandschießen, Rundfahrten<br />
im Feuerwehrauto, Bungeetrampolin<br />
und noch vieles andere mehr standen<br />
für die Kinder an diesem Tag im<br />
Mittelpunkt. Bei der Kinderolympiade<br />
mit Disziplinen wie z.B. Sackhüpfen,<br />
Entenangeln, Seilspringen bekamen<br />
die Teilnehmer, die alle Stationen gemeistert<br />
hatten, neben einer Urkunde<br />
noch eine goldene <strong>VVB</strong>-Medaille.<br />
Über 120 ehrenamtliche Helfer,<br />
darunter allein 60 Mitarbeiter der<br />
<strong>VVB</strong>, waren an diesem Tag im Einsatz<br />
und kümmerten sich um das<br />
Wohl der Kinder und ihrer Eltern.<br />
Ein großer Andrang herrschte auch<br />
in diesem Jahr wieder bei der Tombola,<br />
bei der es Preise im Wert von<br />
mehr als 10.000 € zu gewinnen<br />
gab. Signierte Fußbälle und Trikots<br />
von Fußballvereinen<br />
der 1. und 2. Bundesliga<br />
gab es genauso<br />
zu gewinnen<br />
wie Kinderfahrräder,<br />
MP3-Player oder<br />
Eintrittskarten zu verschiedenenVeranstaltungen.<br />
Besondere<br />
Raritäten wie ein<br />
von Box-Weltmeister<br />
Vitali<br />
Klitschko unterzeichnetes<br />
T-Shirt,<br />
Wie viele Bonus-Punkte<br />
kann ein Mitglied für ein<br />
Girokonto mit monatlichen<br />
Bezügen maximal jährlich<br />
erhalten?<br />
N 3 Bonuspunkte<br />
N 6 Bonuspunkte<br />
N 12 Bonuspunkte<br />
(zutreffendes bitte ankreuzen.)<br />
Hier klebt eine Postkarte. Sollten Sie diese nicht<br />
erhalten haben, fordern Sie gerne eine bei uns an!<br />
Kinderfest · Seite 8<br />
ein handsigniertes Trikot von Basketballstar<br />
Dirk Nowitzki, eine von<br />
Formel-Eins-Star Michael Schumacher<br />
signierte Mütze oder ein Trikot<br />
vom deutschen Fußballmeister<br />
Borussia Dortmund mit Autogrammen<br />
aller aktuellen Spieler wurden<br />
für einen guten Zweck versteigert.<br />
Insgesamt kamen damit 5.000 €<br />
zusammen, die an die Elterninitiative<br />
krebskranker Kinder im Saarland<br />
gespendet werden konnten.<br />
Filialdirektor Quierschied/obere Saar,<br />
Jürgen Müller, und Robert Suffize,<br />
Filialleiter in Kleinblittersdorf hatten<br />
das große Kinderfest der <strong>Vereinigte</strong>n<br />
<strong>Volksbank</strong> wieder organisiert<br />
und freuten sich über die riesige Resonanz<br />
aus der Bevölkerung. „Mit<br />
dem Fest wollen wir als <strong>VVB</strong> den<br />
Menschen aus der Region eine Freude<br />
machen und das ist uns voll und<br />
ganz gelungen“, so Jürgen Müller.<br />
Die Schirmherrschaft über das <strong>VVB</strong>-<br />
Kinderfest hatte die Ministerpräsidentin<br />
des Saarlandes, Frau Annegret<br />
Kramp-Karrenbauer, übernommen.<br />
„Ich finde es ganz toll, was die <strong>VVB</strong><br />
hier leistet. Wir wollen das Saarland<br />
IMPRESSUM<br />
Mitmachen<br />
und ein iPad<br />
gewinnen!<br />
INFORM<br />
AusgABe 1 · 2012<br />
familienfreundlicher machen und die<br />
<strong>VVB</strong> gibt mit diesem Fest genau die<br />
richtige Richtung vor“, war die Aus-<br />
sage von Minister Andreas Storm in<br />
Vertretung unserer Ministerpräsidentin<br />
Kramp-Karrenbauer.<br />
Herausgeber: <strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong> eg im regionalverband<br />
saarbrücken<br />
Verantwortlich für den Inhalt: <strong>Vereinigte</strong> <strong>Volksbank</strong> eg<br />
im regionalverband saarbrücken<br />
Konzeption und Gestaltung: FBO, saarbrücken<br />
UNSERE<br />
PREISFRAGE:<br />
Wie viele Bonus-Punkte kann ein Mitglied<br />
für ein Girokonto mit monatlichen<br />
Bezügen maximal jährlich erhalten?<br />
Die Antwort finden sie unter www.<strong>meine</strong>-vvb.de<br />
oder in dieser INFORM-Ausgabe auf seite 5.<br />
nebenstehende Karte ausfüllen und abschicken!<br />
Wir wünschen viel Glück!<br />
unter allen teilnehmern verlosen wir ein Apple<br />
iPad der neuesten generation.<br />
Die teilnahme erfolgt unter Ausschluss des rechtsweges. teilnehmen<br />
kann jeder ab 18 Jahren. Mitarbeiter der <strong>VVB</strong> und deren Angehörige<br />
sind von der Verlosung ausgeschlossen. gewinnbenachrichtigung erhalten<br />
sie per Post oder e-Mail. ihre Daten werden vertraulich behandelt.<br />
einsendeschluss: 31.08.2012.