lngenieurbüro Bernd Appel - Stadt Memmingen
lngenieurbüro Bernd Appel - Stadt Memmingen
lngenieurbüro Bernd Appel - Stadt Memmingen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Die im Internet veröffentlichte Niederschrift der <strong>Stadt</strong>ratssitzung dient lediglich<br />
der Information. Einzig rechtsverbindlich ist das unterzeichnete und bei der<br />
Sitzungsort: Sitzungssaal 2. OG<br />
Vorsitz: Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger<br />
Schriftführerin: Angelika Zimmermann<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung hinterlegte Original.<br />
Niederschrift<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Memmingen</strong><br />
über die<br />
2. Sitzung des I. Senats<br />
- Finanz- und Wirtschaftsausschuss -<br />
am Donnerstag, 16. Februar 2012<br />
geladene externe Sachverständige: Herr <strong>Bernd</strong> <strong>Appel</strong> (zu TOP 1)<br />
Beginn: 15:05 Uhr<br />
Ende: 19:26 Uhr
Tagesordnung<br />
1. Bericht über die Einführung eines Gleichwellenfunknetzes für die Feuerwehren im Landkreis Unterallgäu<br />
und der <strong>Stadt</strong> <strong>Memmingen</strong><br />
2. Heimgebühren Bürgerstrift; Erhöhung<br />
in nichtöffentlicher Sitzung<br />
XXX<br />
- I. Senat -Finanz- und Wirtschaftsausschuss vom 16.02.2012 -
Diese Niederschrift umfasst keine Wortbeiträge der <strong>Stadt</strong>ratsmitglieder.<br />
Oberbürgermeister Dr. Holzinger begrüßt die anwesenden <strong>Stadt</strong>ratsmitglieder und eröffnet die Sitzung.<br />
Er stellt die ordnungsgemäße Ladung unter dem 09.02.2012 und die Beschlussfähigkeit des<br />
I. Senats fest. Bei Sitzungsbeginn sind 12 Mitglieder des I. Senats anwesend und stimmberechtigt. Mit<br />
der Tagesordnung besteht Einverständnis.<br />
Einwendungen gegen die Niederschrift über den öffentlichen Teil der Sitzung des I. Senats vom<br />
26.01.2012 werden nicht erhoben. Gemäß § 23 Abs. 2 der Geschäftsordnung für den <strong>Stadt</strong>rat <strong>Memmingen</strong><br />
ist die Niederschrift somit genehmigt.<br />
Öffentliche Sitzung<br />
1. Bericht über die Einführung eines Gleichwellenfunknetzes für die Feuerwehren im Landkreis<br />
Unterallgäu und der <strong>Stadt</strong><br />
Beschluss Nr. ./.<br />
Das den Mitgliedern des I. Senats mit der Einladung zugeschickte Handout des Amtes für Brand- und<br />
Katastrophenschutz ist als Anlage 1 beigefügt.<br />
Herr <strong>Bernd</strong> <strong>Appel</strong> vom Ingenieurbüro <strong>Appel</strong> aus Muggensturm stellt anhand der als Anlage 2 beigefügten<br />
Präsentation den Planungsstand zur Einführung eines Gleichwellenfunksystems für Feuerwehr-<br />
Sprechfunk und –Alarmierung für den Landkreis Unterallgäu und die <strong>Stadt</strong> <strong>Memmingen</strong> vor. Zu beachten<br />
ist, dass in der Kostenaufstellung auf Seite 12 der Präsentation vor der Nettosumme die Kosten in<br />
Höhe von 85.200 € für sechs Gleichwellenrelais nicht enthalten sind. Die Kostenaufstellung muss um<br />
diese Zeile ergänzt werden.<br />
Herr <strong>Appel</strong> stellt ergänzend zu seiner Präsentation fest, dass es eine kleine Änderung dahingehend<br />
geben wird, dass in Eisenburg ein Funkmast zusammen mit der Firma AllgäuDSL errichtet wird, die<br />
dort im Rahmen des Breitbandausbaus ebenfalls einen Mast errichten will. Es wäre wenig sinnvoll, im<br />
Abstand von 200 bis 300 Metern zwei Masten zu errichten, daher habe man sich auf einen gemeinsamen<br />
Funkmast geeinigt. Damit würden Kosten eingespart.<br />
Oberbürgermeister Dr. Holzinger dankt Herrn <strong>Appel</strong> für seinen interessanten Vortrag.<br />
Die Mitglieder des I. Senats nehmen den Bericht zur Kenntnis.<br />
- I. Senat -Finanz- und Wirtschaftsausschuss vom 16.02.2012 -
Gleichwellenfunksystem<br />
für Feuerwehr-Sprechfunk und -Alarmierung<br />
Landkreis Unterallgäu und <strong>Stadt</strong> <strong>Memmingen</strong><br />
Präsentation des Planungsstandes<br />
• Am Standort Weiler betreiben der Landkreis Unterallgäu und<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Memmingen</strong> gemeinsam zwei 4m-Funkrelais für die<br />
Kanäle 471 Feuerwehr und 503 Katastrophenschutz.<br />
• Über das Relais für den Kanal 471 wurde bisher der<br />
Sprechfunkverkehr und die Alarmierung für<br />
Feuerwehreinsätze abgewickelt.<br />
• Abdeckungsprobleme wurden bisher durch die sog.<br />
nachalarmierenden Stellen (sog. NaSt.) mit lokalen<br />
Funkeinrichtungen ausgeglichen.<br />
• Die NaSt sind in ihrer Funktion mit der Umstellung auf die<br />
ILS Donau-Iller ersatzlos weggefallen.<br />
Am 5. April 2011 wurde eine Ausleuchtungssimulation durchgeführt.<br />
- I. Senat -Finanz- und Wirtschaftsausschuss vom 16.02.2012 -<br />
Anlage 1<br />
Ergebnis: um die analoge Funkabdeckung des Versorgungsgebietes<br />
bis zur Betriebsfähigkeit des Digitalfunks sicherzustellen, ist ein sog.<br />
Gleichwellenfunksystem erforderlich.<br />
Vorläufiges Ergebnis der Standortermittlung:<br />
sieben Standorte für Relais, davon eine Zentrale<br />
a) Weiler (Zentrale)<br />
b) Eisenburg (<strong>Memmingen</strong>)<br />
c) Kirchhaslach (Digitalfunkmast)<br />
d) Funkturm am Kohlbergtunnel<br />
e) Tussenhausen (Wasserversorgung)<br />
f) Mindelheim (Feuerwache)<br />
g) Altusried (Standort GW-Relais im Nachbarlandkreis)<br />
Kosten Errichtung (brutto) 249.400 €<br />
Planungskosten (brutto) 56.322 €<br />
Gesamtmaßnahme (geschätzt, brutto) 305.722 €<br />
Kostenaufteilung zwischen Landkreis Unterallgäu und <strong>Stadt</strong> <strong>Memmingen</strong>:<br />
(nach Einwohnerschlüssel)<br />
Kosten <strong>Stadt</strong> MM Einwohner 41 028 71.049,79 €<br />
Kosten Landkreis UA Einwohner 135 521 234.672,21 €
<strong>lngenieurbüro</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Appel</strong><br />
<strong>lngenieurbüro</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Appel</strong><br />
Eichenweg 11<br />
D-76461 Muggensturm<br />
Gleichwellenfunksystem<br />
für Feuerwehr-Sprechfunk und -Alarmierung<br />
Landkreis Unterallgäu und <strong>Stadt</strong> <strong>Memmingen</strong><br />
info@ing-appel.de www.ing-appel.de<br />
Präsentation des Planungsstandes als<br />
Entscheidungshilfe<br />
9. Januar 2012
<strong>lngenieurbüro</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Appel</strong><br />
2<br />
Ist-Situation<br />
Am Standort Weiler betreiben der Landkreis Unterallgäu und<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Memmingen</strong> gemeinsam zwei 4m-Funkrelais für die<br />
Kanäle 471 Feuerwehr und 503 Katastrophenschutz.<br />
Über das Relais für den Kanal 471 wurde bisher der<br />
Sprechfunkverkehr und die Alarmierung für<br />
Feuerwehreinsätze abgewickelt.<br />
Abdeckungsprobleme wurden bisher durch die sog.<br />
nachalarmierenden Stellen (sog. NaSt.) mit lokalen<br />
Funkeinrichtungen ausgeglichen.<br />
Die NaSt sind in ihrer Funktion mit der Umstellung auf die<br />
ILS Donau-Iller ersatzlos weggefallen.<br />
Am 5. April 2011 haben wir eine Ausleuchtungssimulaton<br />
durchgeführt, um die Situation zu prüfen.
<strong>lngenieurbüro</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Appel</strong><br />
3<br />
Ausleuchtung Relais Weiler
<strong>lngenieurbüro</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Appel</strong><br />
4<br />
Aufbau des Gleichwellenfunksystems<br />
Um die analoge Funkabdeckung des Versorgungsgebietes<br />
bis zur Betriebsfähigkeit des Digitalfunkes sicherzustellen,<br />
ist ein sog. Gleichwellenfunksystem erforderlich.<br />
Zum Aufbau des Gleichwellenfunksystems für den Kanal<br />
471 wurden verschiedene Standorte erkundet.<br />
Bei der Erkundung wurde zunächst die Nutzung<br />
vorhandener Masten geprüft.<br />
Nutzung vorhandener Maststandorte der<br />
Mobilfunkbetreiber (z.B. T-Mobile) ist mit sehr hohen<br />
Betriebskosten verbunden (12 – 18.000 € / Jahr).<br />
Standorte öffentlicher Betreiber (z.B. BW, Digitalfunk).<br />
Standorte der Bundeswehr werden wohl ähnlich teuer,<br />
es dauert sehr lange bis man Antworten erhält.<br />
Ergebnis: Standorte des Digitalfunkes können genutzt<br />
werden, genauso wie der Mast des Kohlbergtunnels.
<strong>lngenieurbüro</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Appel</strong><br />
5<br />
Ergebnisse Standortermittlung<br />
Zusätzlich wurden Standorte kommunaler Nutzung in<br />
Betracht gezogen. (zumeist bisher ohne Funknutzung)<br />
Vorläufiges Ergebnis der Standortermittlung:<br />
sieben Standorte für Relais, davon eine Zentrale<br />
a) Weiler (Zentrale)<br />
b) Eisenburg (<strong>Memmingen</strong>)<br />
c) Kirchhaslach (Digitalfunkmast)<br />
d) Funkturm am Kohlbergtunnel<br />
e) Tussenhausen (Wasserversorgung)<br />
f) Mindelheim (Feuerwache)<br />
g) Altusried (Standort GW-Relais im Nachbarlandkreis)
<strong>lngenieurbüro</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Appel</strong><br />
6<br />
a) Weiler<br />
b) Eisenburg<br />
c) Kirchhaslach<br />
d) Funkturm am<br />
Kohlbergtunnel<br />
e) Tussenhausen<br />
f) Mindelheim<br />
g) Altusried<br />
b) Eisenburg<br />
c) Kirchhaslach<br />
Standorte<br />
g) Altusried<br />
d) Kohlbergtunnel<br />
a) Weiler<br />
e) Tussenhausen<br />
f) Mindelheim<br />
Quelle: Google Earth
<strong>lngenieurbüro</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Appel</strong><br />
7<br />
a) Weiler<br />
b) Eisenburg<br />
c) Kirchhaslach<br />
d) Funkturm am<br />
Kohlbergtunnel<br />
e) Tussenhausen<br />
f) Mindelheim<br />
g) Altusried<br />
Standorte ohne<br />
Richtungsangabe<br />
werden mit<br />
Rundstrahlern<br />
ausgestattet.<br />
Technisches Konzept - Abstrahlrichtungen<br />
b)<br />
g)<br />
c)<br />
d)<br />
a)<br />
f)<br />
e)<br />
Quelle: Google Earth
<strong>lngenieurbüro</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Appel</strong><br />
8<br />
a) Weiler<br />
b) Eisenburg<br />
c) Kirchhaslach<br />
d) Funkturm am<br />
Kohlbergtunnel<br />
e) Tussenhausen<br />
f) Mindelheim<br />
g) Altusried<br />
Zubringer über 70cm-<br />
Richtfunk (analog)<br />
Zubringer aus der ILS<br />
über VPN zur<br />
Feuerwache<br />
Mindelheim (bereits<br />
eingerichtet) und von<br />
dort über 70cm-<br />
Richtfunk nach Weiler<br />
Technisches Konzept - Zubringer<br />
b)<br />
g)<br />
c)<br />
d)<br />
a)<br />
f)<br />
e)<br />
Quelle: Google Earth
<strong>lngenieurbüro</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Appel</strong><br />
9<br />
a) Weiler<br />
b) Eisenburg<br />
c) Kirchhaslach<br />
d) Funkturm am<br />
Kohlbergtunnel<br />
e) Tussenhausen<br />
f) Mindelheim<br />
g) Altusried<br />
Ausleuchtungssimulation Gleichwelle
<strong>lngenieurbüro</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Appel</strong><br />
10<br />
Ertüchtigungsmaßnahmen a - c<br />
Standort a) Weiler - Gleichwellensternpunkt<br />
– Mast, Gebäude und Stromanschluss vorhanden<br />
– Relaisstelle ist durch Gleichwellentechnik auszutauschen<br />
– Antenne für 70cm-Zubringer zu ergänzen<br />
Anbindung ILS (mit Rückfallebene)<br />
– Datenleitung von ILS zur Feuerwache Mindelheim vorhanden<br />
– Antennenanlage am Schlauchturm zu ergänzen<br />
– Gleichwellentechnik<br />
– Funkzubringer ILS<br />
Standort b) Eisenburg<br />
– Gebäude und Stromanschluss vorhanden<br />
– 25m-Mast freistehend zu errichten (mit Fundament, Bauantrag, etc.)<br />
– Antennenanlage und Gleichwellentechnik<br />
Standort c) Kirchhaslach (Geimeltshofen)<br />
– Mast und Stromanschluss vorhanden, Outdoor-Gehäuse aufbauen<br />
– Gleichwellentechnik einbauen<br />
– Antennenanlage am Digitalfunkmast anbringen
<strong>lngenieurbüro</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Appel</strong><br />
11<br />
Standort d) Mast am Kohlbergtunnel<br />
Ertüchtigungsmaßnahmen d - g<br />
– Mast, Gebäude und Stromanschluss vorhanden<br />
– Vorhandene Relaisstelle Tunnelfunk ist durch Gleichwellentechnik<br />
auszutauschen und so einzurichten, dass sie den Tunnel und die<br />
Fläche versorgt<br />
– Antenne für 70cm-Richtfunk-Zubringer zu ergänzen<br />
Standort e) Tussenhausen (Wasserversorgung)<br />
– Gebäude und Stromanschluss vorhanden<br />
– 30m-Mast freistehend zu errichten (mit Fundament, Bauantrag, etc.)<br />
– Antennenanlage und Gleichwellentechnik<br />
Standort f) Feuerwache Mindelheim<br />
– Mast, Gebäude und Stromanschluss vorhanden<br />
– 8m-Mast am Schlauchturm zu errichten<br />
– Antennenanlage und Gleichwellentechnik<br />
Standort g) Gleichwellenfunkrelais Altusried<br />
– Mast, Gebäude, Stromanschluss und Antennentechnik (teilw.)<br />
vorhanden<br />
– Gleichwellentechnik aufbauen<br />
– Antennenanlage ergänzen
<strong>lngenieurbüro</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Appel</strong><br />
12<br />
Kosten<br />
Gleichwellensternpunkt am Standort Weiler 24.700 €<br />
Anbindung ILS (mit Rückfallebene) 14.900 €<br />
Standort 1 Eisenburg 28.150 €<br />
Krichhaslach (Geimeltshofen) 12.650 €<br />
Mast am Kohlbergtunnel 9.600 €<br />
Tussenhausen (Wasserversorgung) 23.300 €<br />
Feuerwache Mindelheim 6.730 €<br />
Gleichwellenfunkrelais Altusried 4.350 €<br />
Summe (netto) 209.580 €<br />
MwSt. 39.820 €<br />
Summe (brutto) 249.400 €<br />
Planungskosten (brutto) 56.322 €<br />
Gesamtmaßnahme (geschätzt, brutto) 305.722 €
<strong>lngenieurbüro</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Appel</strong><br />
13<br />
Vielen Dank<br />
für Ihre Aufmerksamkeit<br />
Gerne stehen wir für Fragen und weitere Informationen zur Verfügung.<br />
<strong>lngenieurbüro</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Appel</strong><br />
Eichenweg 11<br />
D-76461 Muggensturm<br />
info@ing-appel.de www.ing-appel.de
<strong>lngenieurbüro</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Appel</strong><br />
14
<strong>lngenieurbüro</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Appel</strong><br />
15<br />
Ausleuchtungssimulation Gleichwelle
2. Heimgebühren Bürgerstift; Erhöhung<br />
Beschluss Nr. 8<br />
Trotz einer sehr guten Auslastung von über 97 % und sparsamer Betriebsführung ergab sich in der<br />
Bilanz 2010 ein Jahresfehlbetrag in Höhe von 310.469 €. Dies war erwartet, da in der Sitzung des<br />
I. Senates vom 08.11.2010 die damals mögliche Erhöhung im Hinblick auf die Zumutbarkeit für die<br />
derzeit im Bürgerstift wohnenden Senioren nicht in vollem Umfang, sondern begrenzt auf eine höchstens<br />
10 %ige Steigerungsrate beschlossen wurde.<br />
Um diesen Fehlbetrag für die Zukunft weiter abzubauen und auf die Kostensteigerungen sowohl bei<br />
den Sach- wie auch Personalkosten zu reagieren, wurde bei den Kostenträgern die Erhöhung der<br />
Entgelte für Leistungen der Pflege und Betreuung, des Ausbildungszuschlages, der Entgelte für Unterkunft<br />
und Verpflegung sowie für die Investitionskosten ab 01.03.2012 beantragt und verhandelt. Die<br />
Liste der geänderten Heimgebühren ist als Anlage beigefügt.<br />
Entgelte für Leistungen der Pflege und Betreuung<br />
Seit der letzten Erhöhung der Entgelte für Leistungen der Pflege und Betreuung am 01.01.2011 stiegen<br />
die Gehälter und Lohnnebenkosten im Jahr 2011 um 2,11 %. Im Jahr 2012 läuft der Vergütungstarifvertrag<br />
für kommunale Beschäftigte mit Ablauf des 29.02.2012 aus. Ab März 2012 werden<br />
Neuverhandlungen zwischen den Tarifpartnern durchgeführt. Die Personalkostensteigerungen daraus<br />
lassen sich derzeit noch nicht abschätzen. Der Bayerische Städtetag weist als Orientierungshilfe darauf<br />
hin, dass im medizinischen Bereich im November 2011 z. B. eine Tariferhöhung von 3,6 % vereinbart<br />
wurde.<br />
Für den Sachkostenbereich (wie z. B. Pflegebedarf) wurde vom Bayer. Städtetag eine Sachkostenentwicklung<br />
für das Jahr 2011 in Höhe von + 3,10 % berechnet und für das Jahr 2012 eine Steigerungsrate<br />
von mindestens 2,3 % geschätzt.<br />
Vor diesem Hintergrund sehen wir einen unvermeidbaren Bedarf, die Entgelte für Leistungen der Pflege<br />
und Betreuung anzupassen.<br />
Ausbildungszuschlag<br />
Im Ausbildungsjahr 2009/2010 beendeten zwei Auszubildende die Ausbildung vorzeitig. Dadurch entstanden<br />
weniger Ausbildungskosten wie kalkuliert. Die eingesparten Ausbildungskosten im Ausbildungsjahr<br />
2009/2010 wurden von den kalkulierten Ausbildungskosten 2010/2011 abgezogen. Dadurch<br />
errechnete sich für das Jahr 2011 ein ungewöhnlich niedriger Ausbildungskostenzuschlag in<br />
Höhe von 1,02 €/Berechnungstag.<br />
Nachdem diese Sondersituation zum Beginn des Ausbildungsjahres 2011/2012 (ab 01.09.2011) entfiel<br />
und wir in diesem Jahr zwei Auszubildende mehr beschäftigen als im vergangenen Ausbildungsjahr,<br />
erhöhte sich der Ausbildungszuschlag ab 01.09.2011 auf 1,57 €/Berechnungstag. Dieser<br />
erhöhte Ausbildungszuschlag wurde jedoch bisher nicht auf die Heimentgelte umgelegt, sondern soll<br />
erst jetzt im Rahmen dieses Erhöhungsverfahrens ab 01.03.2012 weitergegeben werden.<br />
Entgelt für Unterkunft<br />
Das Entgelt für Unterkunft wird seit 01.01.2011 in Höhe von 7,84 €/Berechnungstag erhoben. Seit<br />
dieser Zeit stiegen die Personalkosten aufgrund tarifvertraglicher Erhöhungen und die Sachkosten<br />
verteuerten sich (siehe hierzu die Begründung beim Entgelt für Leistungen der Pflege und Betreuung).<br />
- I. Senat -Finanz- und Wirtschaftsausschuss vom 16.02.2012 -
Ab 01.03.2012 konnte deshalb eine Erhöhung des Entgelts für Unterkunft um 2,17 % auf 8,01 € pro<br />
Berechnungstag verhandelt werden, obwohl sowohl die Personalkosten als auch die Sachkosten<br />
tatsächlich stärker anstiegen.<br />
Entgelt für Verpflegung<br />
Das Entgelt für Verpflegung wird ebenfalls seit 01.01.2011 in Höhe von 9,43 €/Berechnungstag erhoben.<br />
Auch für diesen Bereich wird auf die Begründung beim Entgelt für Leistungen der Pflege und<br />
Betreuung verwiesen.<br />
Wie beim Unterkunftsentgelt konnte auch bei diesem Entgelt über die tatsächliche Kostensteigerungsrate<br />
keine Einigung erzielt werden, sodass ab 01.03.2012 nur eine Erhöhung um 2,76 % auf<br />
9,69 € pro Berechnungstag vereinbart werden konnte.<br />
Gesondert berechenbare, betriebsnotwendige Investitionskosten<br />
Von der Regierung von Schwaben wurde nach eingehender Prüfung die Summe der umlagefähigen<br />
Investitionsaufwendungen mit Bescheid vom 20.05.2011 auf 1.208.868 € festgesetzt. Dieser Investitionsbetrag<br />
schließt die Miete für das Bürgerheim, die an die Dreikönigskapellenstiftung als Eigentümerin<br />
zu entrichten ist, bereits mit ein. Die durchgeführten Investitionen wurden durch einen Mitarbeiter<br />
der Regierung von Schwaben vor Ort geprüft und als betriebsnotwendig anerkannt. Die Umlegung<br />
dieser Investitionskosten würde dazu führen, dass der Investitionskostenanteil am Tagessatz um 24 %<br />
steigt. Eine derartige Erhöhung würde jedoch zu extremen Härtefällen, insbesondere bei rüstigen<br />
Ehepaaren im Heim, führen.<br />
Nachdem aufgrund der Kostensteigerungen die anderen Entgelte erhöht werden, wird vorgeschlagen,<br />
in diesem Jahr bei der Erhöhung zum 01.03.2012 anstelle von 1.208.868 € lediglich 984.049,35 € auf<br />
die Heimentgelte umzulegen. Das stellt für die einzelnen Wohnformen eine Erhöhung um rd. 1 % dar.<br />
Dies führt jedoch dazu, dass die Abschreibungen und die Miet- und Kapitalkosten nur zu einem Teil<br />
refinanziert werden und der Jahresabschluss 2012 erneut mit einem Verlust in der Größenordnung<br />
von 200.000 € abschließen wird.<br />
Beim Vergleich der durchschnittlichen Investitionskosten anderer Einrichtungen mit denen des Bürgerstiftes<br />
ist zu berücksichtigen, dass das Bürgerstift komplett neu renoviert ist, ein überdurchschnittlich<br />
großzügiges Flächenangebot im Bereich der Allgemein- und Aufenthaltsbereiche sowie<br />
für Verkehrswege und Funktionsbereiche zur Verfügung stellt und darüber hinaus mit den Küchenzeilen<br />
in der überwiegenden Anzahl der Wohnungen einen besonderen zusätzlichen Wohnwert<br />
bietet.<br />
Die vergleichende Betrachtung zeigt, dass sowohl die Erhöhung als auch das erhöhte Gesamtheimentgelt<br />
angemessen sind und sich innerhalb der statistischen Vergleichbarkeit mit anderen Einrichtungen<br />
der Region befindet.<br />
Im Vergleich mit den anderen Einrichtungen in <strong>Memmingen</strong> befinden wir uns im Mittelfeld. Alle neuen<br />
oder neu renovierten Einrichtungen in <strong>Memmingen</strong> haben auch nach dieser geplanten Erhöhung höhere<br />
Entgelte als das Bürgerstift.<br />
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist trotz der Erhöhung ausgewogen. Das spiegelt die Zahl von 839<br />
vorliegenden Vormerkungen für einen Heimplatz in eindrucksvoller Weise wieder.<br />
Der Bewohnervertretung wurde in der Sitzung vom 13.12.2011 die wirtschaftliche Ausgangslage und<br />
Entwicklung des Bürgerstifts sowie die Notwendigkeit der Entgelterhöhung erläutert.<br />
Die Anträge für Entgelterhöhungen wurden bei den Kostenträgern, d. h. der Arbeitsgemeinschaft der<br />
Bayerischen Pflegekassen und beim Bezirk Schwaben, eingereicht und von ihnen genehmigt.<br />
- I. Senat -Finanz- und Wirtschaftsausschuss vom 16.02.2012 -
Der I. Senat beschließt:<br />
Der vorgeschlagenen Erhöhung der Entgelte für das Alten- und Pflegeheim Bürgerstift zum<br />
01.03.2012 wird zugestimmt.<br />
Stimmverhältnis: 14 ja / 1 nein<br />
Oberbürgermeister Dr. Holzinger schließt um 16:34 Uhr die öffentliche Sitzung und verabschiedet<br />
Presse und Öffentlichkeit.<br />
- I. Senat -Finanz- und Wirtschaftsausschuss vom 16.02.2012 -
Pflegeentgelt<br />
Ausbild.-<br />
Zuschlag<br />
01.9.2010<br />
bis<br />
29.2.2012<br />
Unterkunft<br />
Heimentgelte für das Bürgerstift (Tagessätze)<br />
bisher 01.01.2011 (teilweise Umlegung d. Invest.kosten) ab 01.03.2012 (teilweise Umlegung d. Invest.kosten)<br />
Verpflegung<br />
Invest.kosten<br />
Gesamtentgelt<br />
Pflege-<br />
/Betreuu<br />
ngsuml Steig.-<br />
age rate<br />
Ausbild<br />
.-<br />
Zuschl<br />
ag Steig.-rate<br />
Unter- Steigerun<br />
kunft gsrate<br />
Verpflegung<br />
Steig.rate<br />
Invest.kosten<br />
Steig.rate<br />
Gesamt-<br />
entgelt<br />
Gesamt-<br />
Steig.-rate<br />
Tagessteigerung<br />
Steigerung<br />
pro Monat<br />
(30 T.) Bew.Stand<br />
Rüstige Bewohner<br />
1-Zimmer-Appartement 38<br />
EG 19,43 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 15,10 € 52,82 € 20,10 € 3,45% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 15,25 € 0,99% 54,62 € 3,41% 1,80 € 54,00<br />
1. OG 19,43 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 15,10 € 52,82 € 20,10 € 3,45% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 15,25 € 0,99% 54,62 € 3,41% 1,80 € 54,00<br />
2. OG 19,43 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 15,10 € 52,82 € 20,10 € 3,45% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 15,25 € 0,99% 54,62 € 3,41% 1,80 € 54,00<br />
2. OG (mit Dachschräge) 19,43 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 15,10 € 52,82 € 20,10 € 3,45% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 15,25 € 0,99% 54,62 € 3,41% 1,80 € 54,00<br />
2-Zimmer-Appartement<br />
belegt mit 2 Personen 2<br />
EG 19,43 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 13,12 € 50,84 € 20,10 € 3,45% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 13,25 € 0,99% 52,62 € 3,50% 1,78 € 53,40<br />
1. OG 19,43 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 13,12 € 50,84 € 20,10 € 3,45% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 13,25 € 0,99% 52,62 € 3,50% 1,78 € 53,40<br />
2. OG 19,43 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 13,12 € 50,84 € 20,10 € 3,45% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 13,25 € 0,99% 52,62 € 3,50% 1,78 € 53,40<br />
2. OG (mit Dachschräge) 19,43 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 13,12 € 50,84 € 20,10 € 3,45% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 13,25 € 0,99% 52,62 € 3,50% 1,78 € 53,40<br />
belegt mit 1 Person 13<br />
EG 19,43 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 23,02 € 60,74 € 20,10 € 3,45% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 23,25 € 1,00% 62,62 € 3,10% 1,88 € 56,40<br />
1. OG 19,43 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 23,02 € 60,74 € 20,10 € 3,45% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 23,25 € 1,00% 62,62 € 3,10% 1,88 € 56,40<br />
2. OG 19,43 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 23,02 € 60,74 € 20,10 € 3,45% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 23,25 € 1,00% 62,62 € 3,10% 1,88 € 56,40<br />
2. OG (mit Dachschräge) 19,43 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 23,02 € 60,74 € 20,10 € 3,45% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 23,25 € 1,00% 62,62 € 3,10% 1,88 € 56,40<br />
2 1/2-Zimmer-App.<br />
belegt mit 2 Pers. 19,43 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 17,08 € 54,80 € 20,10 € 3,45% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 17,25 € 1,00% 56,62 € 3,32% 1,82 € 54,60 6<br />
belegt mit 1 Pers. 19,43 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 35,75 € 73,47 € 20,10 € 3,45% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 36,11 € 1,01% 75,48 € 2,74% 2,01 € 60,30 0<br />
Seite 1
Pflegefälle<br />
Pflegestufe 1<br />
Pflegeentgelt<br />
§ 85<br />
SGB XI<br />
§ 1<br />
Rahmen-<br />
vertrag<br />
Ausbild.-<br />
Zu-schlag<br />
Unterkunft<br />
§ 87<br />
SGB XI<br />
§ 2<br />
Rahmen-<br />
vertrag<br />
Verpflegung<br />
Invest.kosten<br />
§ 82<br />
Abs. 3<br />
SGB XI<br />
Gesamtentgelt<br />
Pflegeentgelt<br />
§ 85<br />
SGB XI<br />
§ 1<br />
Rahmen-<br />
vertrag<br />
Steig.rate<br />
Ausbild.-<br />
Zuschla<br />
g<br />
Unterkunft<br />
§ 87<br />
SGB<br />
XI § 2<br />
Rahm<br />
envertra<br />
g<br />
Verpflegung<br />
Invest.kosten<br />
Steig.-rate<br />
Gesamt-<br />
entgelt Steig.-rate<br />
Doppelzimmer 50,18 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 9,16 € 77,63 € 52,42 € 4,46% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 9,25 € 0,98% 80,94 € 4,26% 3,31 € 99,30 17<br />
1-Zimmer-Appartement 50,18 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 15,10 € 83,57 € 52,42 € 4,46% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 15,25 € 0,99% 86,94 € 4,03% 3,37 € 101,10 40<br />
2-Zimmer-Appartement<br />
mit 1 Person belegt 50,18 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 23,02 € 91,49 € 52,42 € 4,46% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 23,25 € 1,00% 94,94 € 3,77% 3,45 € 103,50 4<br />
mit 2 Personen belegt 50,18 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 13,12 € 81,59 € 52,42 € 4,46% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 13,25 € 0,99% 84,94 € 4,11% 3,35 € 100,50 2<br />
2 1/2-Zimmer-Appartement<br />
mit 1 Person belegt 50,18 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 35,75 € 104,22 € 52,42 € 4,46% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 36,11 € 1,01% 107,80 € 3,44% 3,58 € 107,40<br />
mit 2 Personen belegt 50,18 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 17,08 € 85,55 € 52,42 € 4,46% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 17,25 € 1,00% 88,94 € 3,96% 3,39 € 101,70<br />
Pflegestufe 2<br />
Doppelzimmer 63,05 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 9,16 € 90,50 € 65,98 € 4,65% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 9,25 € 0,98% 94,50 € 4,42% 4,00 € 120,00 10<br />
1-Zimmer-Appartement 63,05 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 15,10 € 96,44 € 65,98 € 4,65% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 15,25 € 0,99% 100,50 € 4,21% 4,06 € 121,80 37<br />
2-Zimmer-Appartement<br />
mit 1 Person belegt 63,05 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 23,02 € 104,36 € 65,98 € 4,65% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 23,25 € 1,00% 108,50 € 3,97% 4,14 € 124,20 3<br />
mit 2 Personen belegt 63,05 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 13,12 € 94,46 € 65,98 € 4,65% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 13,25 € 0,99% 98,50 € 4,28% 4,04 € 121,20 0<br />
2 1/2-Zimmer-Appartement<br />
mit 1 Person belegt 63,05 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 35,75 € 117,09 € 65,98 € 4,65% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 36,11 € 1,01% 121,36 € 3,65% 4,27 € 128,10 0<br />
mit 2 Personen belegt 63,05 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 17,08 € 98,42 € 65,98 € 4,65% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 17,25 € 1,00% 102,50 € 4,15% 4,08 € 122,40 0<br />
Pflegestufe 3<br />
bisher 01.01.2011 (teilweise Umlegung d. Invest.kosten)<br />
Doppelzimmer 72,70 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 9,16 € 100,15 € 76,15 € 4,75% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 9,25 € 0,98% 104,67 € 4,51% 4,52 € 135,60 7<br />
1-Zimmer-Appartement 72,70 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 15,10 € 106,09 € 76,15 € 4,75% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 15,25 € 0,99% 110,67 € 4,32% 4,58 € 137,40 7<br />
2-Zimmer-Appartement<br />
mit 1 Person belegt 72,70 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 23,02 € 114,01 € 76,15 € 4,75% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 23,25 € 1,00% 118,67 € 4,09% 4,66 € 139,80 1<br />
mit 2 Personen belegt 72,70 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 13,12 € 104,11 € 76,15 € 4,75% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 13,25 € 0,99% 108,67 € 4,38% 4,56 € 136,80 0<br />
2 1/2-Zimmer-Appartement<br />
mit 1 Person belegt 72,70 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 35,75 € 126,74 € 76,15 € 4,75% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 36,11 € 1,01% 131,53 € 3,78% 4,79 € 143,70 0<br />
mit 2 Personen belegt 72,70 € 1,02 € 7,84 € 9,43 € 17,08 € 108,07 € 76,15 € 4,75% 1,57 € 53,92% 8,01 € 2,17% 9,69 € 2,76% 17,25 € 1,00% 112,67 € 4,26% 4,60 € 138,00 0<br />
187<br />
Seite 2<br />
ab 01.03.2012 (teilweise Umlegung d. Invest.kosten)<br />
§ 87 SGB<br />
XI § 2<br />
Rahmen-<br />
vertrag<br />
§ 82<br />
Abs. 3<br />
SGB XI<br />
Tagessteigerung<br />
Steigerung<br />
pro Monat<br />
(30 T.)
Zur Bestätigung:<br />
<strong>Memmingen</strong>, 29. Februar 2012<br />
I. Senat<br />
Dr. Ivo Holzinger Angelika Zimmermann<br />
Oberbürgermeister Protokollführerin<br />
Vorsitzender<br />
- I. Senat -Finanz- und Wirtschaftsausschuss vom 16.02.2012 -