mit MIK-OLAP“ - Mik AG

MIK-280 9/2001
ANWENDERREPORTAGE Versandhaus Kundenservice Online-Shopping MIKsolution+
Niederlassung in Nürnberg stattfand, realisierten Dr. Schulz einer Vielzahl neuer Anforderungen an weitere Auswertun-
und Hans Stadter das Projekt doch weitgehend in Eigengen konfrontiert«, berichtet Hans Stadter. Zumal die Arbeit
regie. »Bereits bei Projektbeginn war klar, dass die Ressour- mit MIK-OLAP schon jetzt gravierende Vorteile mit sich
cen unserer EDV-Abteilung von Quelle
bringt. So wird das bisherige, papier-
durch das Projekt KS 2000 so stark ge- Ansprechpartner
gebundene Berichtswesen komplett
bunden sein würden, dass wir von dort
durch MIK-INSIGHT abgelöst.
nur bei bestimmten Aufgaben mit Hilfe Quelle AG
Entscheider können schneller auf die
rechnen konnten«, so Dr. Schulz. Durch Petra Lober
benötigten Daten zugreifen, Entschei-
die einfache Bedienbarkeit der MIK-
Leiterin Informationssysteme dungen fundierter treffen und die Aus-
Tools erwiesen sich diese Einschrän- und Servicecontrolling
wirkungen von Aktionen sofort erkenkungen
aber nicht als Handicap. »Wir Dieselstraße 75-77
nen. Statt wie bislang nach unter-
ließen uns selbst sowie eine Reihe der D 90441 Nürnberg
schiedlichen Datenquellen zu forschen,
an der Berichterstellung beteiligten
Tel 0911-142 53 90
sind alle relevanten Daten heute für die
Mitarbeiter bei MIK schulen und griffen
auswertenden Mitarbeiter einfach und
dann nur noch bei konkreten Einzel- MIK Nürnberg
übersichtlich zugänglich – die Überwaproblemen
auf die Hilfe von MIK zu-
Andreas Dembowsky
chung der immer komplexeren Prozesse
rück.«
Leiter Key Account
in den sich mit enormer Geschwindig-
»Auch die Datenanbindung wurde über- Management
keit verändernden Märkten wird einfawiegend
selbst realisiert, da mir aus Südwestpark 60
cher. Auch die direkten wirtschaftlichen
vorangegangenen Projekten viele
D 90449 Nürnberg
Vorteile sind beeindruckend. »Wir ha-
Schnittstellen zu Datenbeständen ver- Tel 0911-967 95-0
ben nicht nur die gewünschte höhere
traut waren«, berichtet Hans Stadter. andreas.dembowsky@mik.de
Transparenz erreicht, sondern stellen
»Nur in den Fällen, in denen wir nicht
auch sehr schnell fest, wo noch
direkt auf Produktivdaten zugreifen durften oder es keine Optimierungsbedarf besteht«, berichtet Dr. Schulz. Das
nutzbaren Schnittstellen gab, mussten wir auf die Hilfe un- führte in einigen Fällen bereits zu drastisch reduzierten
serer IT-Abteilung zurückgreifen.«
Heute werden täglich mehrere hunderttausend Datensätze
aus einem Dutzend Datenquellen granular in MIK eingelesen
und dort entsprechend der definierten Datenstruktur verdichtet.
Bei Arbeitsbeginn am nächsten Tag können die Anwender
bereits auf die Daten des Vortags zugreifen, was
laut Dr. Schulz eine enorme Verbesserung der Transparenz
aller Geschäftsvorgänge mit sich bringt.
Seiner Erfahrung nach lagen die meisten Herausforderungen
bei diesem Projekt in den Vorbereitungen. »Die Realisierung
der Würfel selbst ist sehr einfach, sofern die Vorarbeiten,
wie die Bereitstellung der Daten und die Erstellung der Datenmodelle,
abgeschlossen sind. Hier entscheidet sich auch,
wie leistungsfähig die Anwendung in der Praxis ist.«
Weil bei Quelle nicht nur umfangreiche Datenbestände zu
verarbeiten sind, sondern die granular unverdichteten Daten
auch über einen gewissen Zeitraum gespeichert werden,
Reaktionszeiten sowie zur Vermeidung von Umsatzausfällen.
verfügt der NT-Rechner über 1,2 GByte RAM und ein RAID-
Management
Plattensystem mit 50 GByte Speicherkapazität.
Information
»Das Interesse an MIK ist groß und wir werden laufend mit
Kommunikation