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Heft 3 / 2005 - MGV 1922 Worms-Hochheim e. V.

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<strong>MGV</strong> <strong>1922</strong> <strong>Worms</strong> - <strong>Hochheim</strong> e.V.<br />

Mehrfacher Meisterchor des<br />

Sängerbundes Rheinland - Pfalz<br />

<strong>MGV</strong><br />

Die Zeitung von uns für Sie<br />

Jahrgang Nr. 22 3. Quartal <strong>2005</strong><br />

Liebe Mitglieder, liebe Freunde,<br />

Meisterchor<br />

1975 - 1979<br />

1979 - 1983<br />

1987 - 1991<br />

1996 - 2000<br />

2004 - 2009<br />

www.mgv-hochheim.de<br />

die <strong>MGV</strong>-Kerb <strong>2005</strong> liegt schon wieder hinter uns und ist bereits Geschichte.<br />

Es war eine Kerb, wie wir sie uns vorgestellt hatten.<br />

Die positive Resonanz auf unsere neuen Aktivitäten für unsere jüngsten Besucher war<br />

überwältigend und entschädigte uns mehr als reichlich für die vereinzelte Kritik die es wegen<br />

der Sperrung der Binger Straße gegeben hat.<br />

Um es vorweg zu nehmen: Sicherlich besteht Handlungsbedarf und es gibt auch berechtigte<br />

Kritik was die Sperrung der Binger Straße anbelangt.<br />

Es liegen auch bereits eine ganze Reihe von guten Vorschlägen vor, was man besser<br />

machen sollte.<br />

Zum Beispiel sollte nicht nur für die Anwohner, sondern auch für die Besucher der Kerb<br />

ein deutliches großes Schild an der Straßensperrung informieren, dass für Anwohner und<br />

Gäste die Zufahrt frei ist.<br />

Auch sollte man mit den zuständigen Stellen der Stadt besprechen, wo die Absperrungen<br />

sinnvoller stehen sollten.<br />

Doch nun zu den erfreulichen Erfahrungen, die uns gezeigt haben, dass wir auf dem richtigen<br />

Weg sind und die Kerb an Attraktivität gewonnen hat:<br />

Es war „Lewe uff de Gass“, wie es die alterwürdige Binger Straße schon lange nicht mehr<br />

erlebt hat:<br />

Fröhlich lachende Kinder spielten und malten mitten auf der Straße, tobten kostenlos in der<br />

großen bunten Hüpfburg, warfen nach der Dosenpyramide oder vergnügten sich auf dem<br />

Karussell, welches nach unserer Meinung doch etwas zu teuer war, was jedoch nicht im<br />

Verantwortungsbereich unseres <strong>MGV</strong> lag und wir auch nicht beeinflussen konnten.<br />

Am Sonntag Nachmittag wurde das ebenfalls kostenlose Kinderschminken ebenso freudig mit<br />

großem Andrang angenommen, wie die Kutschfahrten durch <strong>Hochheim</strong> für Alt und Jung.<br />

Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen, die mit großem Einsatz und Tatkraft zum guten<br />

Gelingen unserer <strong>MGV</strong>-Kerb beigetragen haben.<br />

Mit einem besonders herzlichen Dankeschön möchte ich den uneigennützigen Einsatz der<br />

<strong>Hochheim</strong>er Evangelischen Pfadfinder hervorheben, die umsichtig und mit großem<br />

personellen Einsatz und Engagement die Betreuung der Kinder übernommen hatten.<br />

Die Zusammenarbeit klappte ohne große Worte ganz vorzüglich, was beide Seiten als eine<br />

erfreuliche Basis für weitere künftige gemeinsame Kerb-Aktivitäten bewerteten.<br />

Einmal mehr möchte ich auch den Einsatz unserer <strong>MGV</strong>-Frauen hervorheben, die uns toll<br />

unterstützten und mit Ihrem Engagement einen wesentlichen Beitrag geleistet haben, dass<br />

alles so gut geklappt hat.


Im nächsten Jahr werden turnusmäßig wieder unsere Freunde vom <strong>Hochheim</strong>er Turnverein<br />

die Kerb ausrichten und wir wünschen daumendrückend schon heute, dass sie eine ebenso<br />

lebendige Kerb haben werden.<br />

Wenn Sie diese Ausgabe der <strong>MGV</strong>-intern in den Händen haben, wird auch unser<br />

diesjähriger Vereinsausflug bereits hinter uns liegen und ich hoffe, dass alle Teilnehmer auf<br />

einen schönen Tag mit unserem <strong>MGV</strong> zurückblicken konnten.<br />

Der musikalische Höhepunkt dieses Jahres ist zweifelsfrei das große Gemeinschaftskonzert<br />

mit den Sangesfreunden aus Wolfsburg am Samstag, den 01. Oktober um 19:30 in der<br />

<strong>Worms</strong>er Jahnturnhalle.<br />

Der Gemischte Chor Reislingen ist ein sehr leistungsfähiger Chor, der uns zum<br />

gemeinsamen musizieren mit ca. 100 Personen besucht, darunter über 70 Aktive.<br />

Wir freuen uns schon sehr auf das anstehende gemeinsame Konzert.<br />

Ich lade hierzu alle Mitglieder und Freunde ganz herzlich ein und kann versichern, dass Sie<br />

einen unvergesslichen Abend erleben werden.<br />

Ein Wiedersehen gibt es auch mit unserem „Fan Club“, dem Philisterring Wolfburg, und wir<br />

heißen unsere langjährigen Freunde wie schon so oft ganz herzlich in der Nibelungenstadt<br />

<strong>Worms</strong> willkommen.<br />

Wir haben für unsere Wolfsburger Gäste ein typisch Rheinhessisches Rahmenprogramm<br />

vorbereitet und hoffen, dass unsere Gäste sich bei uns wohlfühlen.<br />

In der nächsten Ausgabe der <strong>MGV</strong>-intern kann ich Ihnen hoffentlich viel Positives berichten.<br />

Bis dahin verbleibt mit herzlichen Sängergrüßen<br />

Ihr<br />

Bernd Bickel<br />

1. Vorsitzender<br />

0*9:HLKQDFKWVIHLHU<br />

Damit niemand sagen kann er hätte es nicht rechtzeitig erfahren:<br />

Am 17. Dezember beginnt um 20.00 Uhr wieder unsere Weihnachtsfeier im kath.<br />

Pfarrzentrum St. Peter in Herrnsheim.<br />

Wie auch in den letzten Jahren wird der Verein und seine Gäste durch besinnliche Weisen<br />

und stimmungsvolle Lieder zu dieser Feier beitragen und auch unser Vergnügungsausschuss<br />

hat sich mit der bereits traditionellen Tombola nach den Ende des offiziellen<br />

Teiles der Veranstaltung wieder jede Menge Arbeit auf die Fahne geschrieben.<br />

Andy W. spielt ebenfalls wieder für unsere Gäste zum Tanz.<br />

Sollten Sie zu unseren neuen Mitgliedern gehören, dann fühlen Sie sich doch bitte ganz<br />

herzlich dazu eingeladen mit uns einen Abend in der Vorweihnachtszeit zu verbringen.<br />

Sind Sie schon lange Mitglied in unserem Verein, dann freuen wir uns auch in diesem Jahr<br />

wieder mit Ihnen zusammen feiern zu können.<br />

Da diese Feier für unsere Mitglieder und unsere und deren Freunde gedacht ist, können sie<br />

selbstverständlich auch Gäste mit zu unserer Weihnachtsfeier bringen.<br />

Wir freuen uns schon heute ( bei gerade über 20°C ) auf diese besinnliche Feier.<br />

-2-


In eigener Sache<br />

Wir gratulieren allen Jubilaren im 4. Quartal <strong>2005</strong><br />

Oktober 05. Hermann Dauer sen. 85. Geburtstag<br />

12. Karl Martin 85. Geburtstag<br />

17. Erna Dengler -?- Geburtstag<br />

November 04. Günter Kropp 70. Geburtstag<br />

05. Rosemarie Löscher -?- Geburtstag<br />

14. Elke Stauch -?- Geburtstag<br />

16. Gottfried Fischer 70. Geburtstag<br />

17. Kurt Stenger 65. Geburtstag<br />

20. Hans-Walter Martin 60. Geburtstag<br />

Dezember 09. Magda Neumeister -?- Geburtstag<br />

10. Günter Jeckel 75. Geburtstag<br />

10. Edmund Schneider 85. Geburtstag<br />

12. Heinz Schmitt 75. Geburtstag<br />

14. Lothar Klein 65. Geburtstag<br />

Durch einen Fehler bei der Übertragung der Vorlage haben wir in der letzten <strong>MGV</strong>-intern<br />

den 85. Geburtstag unseres langjährigen Mitgliedes, Herrn Arno Babick, vergessen in der<br />

Geburtstagsliste zu erwähnen.<br />

Herr Babick feierte seinen Geburtstag am 07. August.<br />

Wir bitten darum uns dies nachzusehen und möchten gleichzeitig jedes Mitglied ermuntern<br />

uns umgehend zu informieren wenn so etwas nochmals passieren sollte ( Was wir weder<br />

erwarten noch glauben ) da die Ursache ja auch ein falscher Eintrag in unserer Mitgliederliste<br />

sein kann welcher nach einer Benachrichtigung selbstverständlich umgehend berichtigt<br />

wird.<br />

-3-


Wir waren unterwegs<br />

26. Juni 50 Jahre Wiedergründung des TuS <strong>Hochheim</strong> und<br />

50 Jahre Tischtennis im TuS<br />

Zu dem sehr informativen und unterhaltsamen Festakt konnte der <strong>MGV</strong><br />

seine musikalischen Grüße überbringen.<br />

Unter den Gästen, die für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt wurden<br />

befanden sich auch einige Sänger was die in der Ansprache von Bernd<br />

Rauh hervorgehobenen Gemeinsamkeiten nochmals deutlich betonte.<br />

08. Juli Hochzeitssingen in der kath. Kirche in Herrnsheim für Julia und<br />

Christoph Mader.<br />

29. Juli Geburtstagsständchen für Frau Liesel Pfeffel<br />

Zum 83. Geburtstag brachten wir unserem aus Kanada angereisten Mitglied<br />

im Sportheim in Horchheim ein Geburtstagsständchen.<br />

29. Juli Sängerausflug nach Neuhausen<br />

06. August Hochzeitssingen in der kath. Kirche in <strong>Hochheim</strong> für Agata und<br />

Christian Dabrowski.<br />

26. August Hochzeitssingen für Gerd und Diana Bickel im Landgasthof Sandwiese in<br />

Herrnsheim<br />

03. September Ständchensingen zum 85. Geburtstag von Emmi Günther in Osthofen.<br />

Hochemer Kerb <strong>2005</strong><br />

Wenn sie jetzt rückblickend auf die <strong>MGV</strong>-intern 02/<strong>2005</strong> singen können:<br />

Die Hochemer Kerb, die Hochemer Kerb, die Hochemer Kerb war do, dann haben Sie das<br />

beste im Monat August hoffentlich nicht verpasst.<br />

Die Hochemer Kerb beim <strong>MGV</strong> war in diesem Jahr bis auf die Kleinigkeit mit dem Wetter<br />

wieder super gelaufen und wir hatten im Vergleich zum letzten Jahr ein wesentliches Plus<br />

an Leistung anzubieten:<br />

Durch die Sperrung der Binger Straße konnten sich unsere jüngsten Kerwegäste an Hüpfburg,<br />

Karussell, Kinderschminken, Kutschfahrten und Wurfbude gefahrlos austoben derweil<br />

sich Eltern und auch ältere Eltern wie Oma und Opa sorglos an Tischen und Bänken vergnügen<br />

konnten.<br />

Pünktlich um 18.30 Uhr eröffnete der wichtigste Mann der Hochemer Kerb ( zumindest was<br />

die Neuzeit betrifft ) die Hochemer Kerb mit lautem Glockengebimmel - Fritz Kraft, der<br />

Glöckner von Notre <strong>MGV</strong> ( aber ohne Buckel und dafür mit blonder Esmeralda ), waltete<br />

wieder bravourös seines Amtes und nach Ansprachen des 2.wichtigsten Mannes ( Ortsvorsteher<br />

Bruno Heilig ) und des 3.wichtigsten Mannes ( Heiner der Schreiner alias Edgar<br />

Marin ) ging es nach musikalischer Begleitung durch den Posaunenchor <strong>Hochheim</strong>/<br />

Herrnsheim und den <strong>MGV</strong> gleich richtig los - mit einem fulminanten Regenguss.<br />

Der Zuspruch der Besucher war trotz des schlechten Wetters aber wieder sehr gut und wir<br />

können uns mit stolzgeschwellter Brust sicher sein, dass unsere Gäste auch bei schlechtem<br />

Wetter dem Angebot des <strong>MGV</strong> folgen und uns auch bei Regen und niederen Temperaturen<br />

die Treue halten.<br />

Unser Angebot an Sängerschmaus und Kerwebraten sowie das reichhaltige Kuchenbuffet<br />

fanden einen sehr großen Anklang und werden sicher auch bei der nächsten Kerb wieder<br />

Bestandteil der 3 Tage sein.<br />

-4-


Der Frühschoppen am Sonntag, bei dem sich auch in diesem Jahr wieder die Sängerschar<br />

der Euterpia Leiselheim zu einem Gegenbesuch eingefunden hatte und uns gesanglich<br />

unterstützte ist ebenfalls nicht mehr aus unserem Programm wegzudenken.<br />

Dank zu sagen gilt es auch in diesem Jahr allen Sängern, die aktiv durch Hilfe vor– an- und<br />

während der Kerb und der Anwesenheit bei den Auftritten des Chores geholfen haben sowie<br />

allen Sängerfrauen die wieder mit angepackt hatten wo immer es nötig war und nicht zuletzt<br />

allen Vorstandsmitgliedern, die an der Planung und Durchführung der Kerb beteiligt waren.<br />

Wir wünschen dem HTV, der die Hochemer Kerb turnusgemäß im Jahr 2006 ausführen wird<br />

schon heute viel Spaß an der Kerb, ein besseres Wetter und ein genauso tolles Publikum<br />

wie wir es bewirten konnten.<br />

Wie das früher so war....<br />

Anfangs der fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts wurden durch die wieder aufkommenden<br />

Reisetätigkeiten aber auch durch die beruflichen und somit ortsbedingten Veränderungen<br />

der Sänger viele Verbindungen zu anderen Vereinen geknüpft.<br />

Der heutige Rückblick basiert jedoch auf dem völlig normalen und häufigsten Grund für eine<br />

Ortsveränderung - der Liebe wegen.<br />

1951 fuhren unsere Sänger nach Hartenrod im Odenwald. Zu Recht werden sich jetzt viele<br />

Leser fragen: Harten .. Was?.<br />

Hartenrod ist ein eher etwas unbekannter Ortsteil der Großgemeinde Waldmichelbach und<br />

hierhin verschlug es unseren damaligen Sänger Willi Glöckner, der die Tochter des Ortbürgermeisters<br />

heiratete und dafür den weiten Weg über den Rhein nicht scheute.<br />

So kam es dann schon fast zwangsläufig zu der Verbindung mit dem dortigen Männergesangverein<br />

„Immergrün Hartenrod“.<br />

Der erste Ausflug einer langen Reihe von beinahe schon legendären Fahrten bescherte den<br />

Sängern neben riesigen Streuselkuchen auch den ersten Rausch durch Apfelwein.<br />

Damals waren aber die umliegenden Wiesen freundlicherweise doch wärmer als dies heute<br />

der Fall ist und so konnten etliche Sänger ihre Unpässlichkeit bedenkenlos in der freien<br />

Natur ausschlafen.<br />

Die folgenden Jahre brachten:<br />

Festgefahrene Busse die mit Muskelkraft und der Hilfe etlicher Kirchgänger wieder flottgemacht<br />

wurden ( Es stand die Heimfahrt an und Sonntags gehörte es sich damals einfach<br />

dass man morgens gegen 7.00 Uhr fremden Bussen aus einer Notlage half ! ).<br />

Einen Sänger, der mit 2 Stunden Verspätung im morgengrauen den abfahrtbereiten Bus<br />

erreichte und als Entschuldigung vorbringen konnte, dass er erst noch schnell dem freundlichen<br />

Quartiergeber bzw. dessen trächtiger Kuh beim Kalben helfen musste.<br />

Ständchensingen zum 90. Geburtstag auf der Rückfahrt von einem Wettstreit. ( gegen 24.00<br />

Uhr fanden das die Nachbarn immer noch sehr angenehm ) und und und.<br />

In der heutigen Zeit sind diese Kontakte nicht mehr vorhanden, da die Motoren dieser<br />

Verbindung bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr am Leben sind oder nicht mehr aktiv im<br />

Vereinsleben eingebunden sind.<br />

Dies oben erwähnte Variante mit Quartiergeber und kalbender Kuh ist in der heutigen Zeit<br />

der Übernachtung in komfortablen Einzelzimmern in den entsprechenden und auch in aller<br />

Regel sehr ansprechenden Hotels eigentlich leider nicht mehr nachvollziehbar.<br />

Schade eigentlich...<br />

Wird fortgesetzt.<br />

-5-


Die Entstehung und Bedeutung unseres derzeitigen Vereinswappens<br />

Ende der 60er Jahre wurden im Vorfeld unseres großen Wettstreites im Jahr 1972 die Weichen<br />

gestellt um ein neues und den damaligen Zeitgeist entsprechendes Vereinswappen zu<br />

kreieren, dass dann bereits die Einladungsschreiben und den Schriftverkehr für das große<br />

Fest zum 50-jährigen Bestehen des Vereines schmücken sollte.<br />

Mit dem Grafiker Heinz Kahle aus <strong>Worms</strong>-Rheindürkheim hatten wir damals die richtige<br />

Wahl getroffen.<br />

Das Wappen, dass sie auf der ersten Seite der <strong>MGV</strong>-intern sehen hat seine Bedeutung im<br />

h für <strong>Hochheim</strong><br />

W für <strong>Worms</strong> jedoch auch für die stilisierte Form einer Lyra, welche dem älteren Vereinswappen<br />

entnommen wurde und die Verbindung zum vorhergehenden Wappen symbolisieren<br />

sollte und<br />

den stilisierten Ähren, die das aufgehen und wachsen der Saat aber auch das wachsen<br />

des noch jungen Vereines symbolisch vertreten sollten.<br />

Diese Symbolik hatte sich auch zuerst bewahrheitet, ist doch unser Verein in den 70er Jahren<br />

auf über 100 aktive Sänger angewachsen.<br />

Das Vereinslogo erschien in der ersten Jahren in einem aus heutiger Sicht etwas gewagten<br />

und gewöhnungsbedürftigen Rot und wechselte mit den Jahren zu einem angenehmen und<br />

reinen Blauton.<br />

Die Symbolik dieses Farbwechsels ist bei Redaktionsschluss noch nicht ergründet worden.<br />

Denkbar ist, dass sich das Logo der Farbe unserer damaligen Vereinsjacken angepasst hat.<br />

In der heutigen Zeit, in der Werbung alles ist und Inhalt nachrangig behandelt wird würde<br />

man wohl von einer „Corporate Identity” sprechen und damit meinen, dass sich der Ruf „Do<br />

kummen widder die Blaue„ von unseren Jacken eben auf den Wappen übertragen hat.<br />

Briefbogen und Vereinsfahne sind dann eben der Einfachheit halber in der blauen Farbe<br />

nachgezogen.<br />

Einleuchtendere und fundiertere Erklärungen senden Sie bitte an die Redaktion.<br />

Sachen zum lachen<br />

Ein Sänger hat von einer Fee einen Wunsch frei.<br />

Er holt eine Landkarte heraus, zeigt auf einige Länder und sagt:<br />

»In diesen Ländern ist schon lange Krieg. Ich möchte, dass dort Frieden wird.«<br />

Die Fee: »Ich glaube, ich bin damit etwas überfordert. Hast du vielleicht noch einen<br />

anderen Wunsch?«<br />

Der Sänger überlegt kurz und meint: »Dann möchte ich, dass unser Chor beim nächsten<br />

Konzert klangschön und richtig singt.«<br />

Darauf die Fee: »Hmm, zeig' doch nochmal die Karte!«<br />

Und dann war da noch der Arzt, der zu seinem Patienten gesagt hat:<br />

»Wein und Weiber müssen Sie in Zukunft lassen. Aber singen dürfen Sie, soviel Sie wollen.<br />

»Die eigentliche Gründung geht auf das Jahr 1910 zurück und fand damals am 28. August<br />

1919 ... statt. Aus diesem Anlass soll auf den Tag genau, am 30. Oktober 1999,<br />

ein Festakt ... stattfinden.«<br />

Ein Gesangsquartett verunglückt auf einer Tournee und die vier kommen nun am Himmelstor<br />

an.<br />

Petrus ist über die Sänger ganz erfreut und erklärt ihnen die Hausordnung: »Musiziert, solange<br />

ihr wollt, gebt viele Konzerte und bewegt euch völlig frei, aber tretet nie auf eine kleine<br />

weiße Wolke.«<br />

Die vier holen ihre Noten her und fangen an zu singen. Sie liefern himmlische Konzerte ab,<br />

bis eines Tages der 2. Bass mit einer ganz hässlichen Frau an seiner Seite zur Probe<br />

-6-


kommt. »Mensch, was machst du denn«, meckern die anderen, »wie kommst du denn<br />

zu der, die verdirbt doch alles. Sind wir etwa nicht im Himmel?«<br />

Der Getadelte entgegnet kleinlaut: »Naja, mein Geschmack ist sie ja auch nicht, aber was<br />

soll ich machen, ich bin halt auf ein weißes Wölkchen getreten.« Die anderen drei schwanken<br />

zwischen Bedauern und Wut, aber schließlich geht es weiter. Im Laufe der Zeit ergeht<br />

es allerdings dem 2. Tenor und dem 1. Tenor ebenso: die eine ist herrisch und rechthaberisch,<br />

die andere strohdumm.<br />

Nachdem sie sich in ihr Schicksal gefügt haben, betritt in der vierten Woche der 1. Bass den<br />

Proberaum - eine bildschöne junge Frau im Arm.<br />

Die anderen drei sind nur noch am Staunen: »Meine Güte, wie kommst denn du zu so einer<br />

Puppe, ausgerechnet du?« -<br />

»Tja, sie ist auf eine kleine weiße Wolke getreten ...«<br />

( Das ist der erklärte Lieblingswitz eines 1. Basses ! )<br />

Ein Sänger gewinnt bei einem Preisausschreiben den Haupttreffer:<br />

Eine Safari nach Afrika.<br />

Während der Reise entfernt sich der Sänger von seiner Gruppe und wird plötzlich von einem<br />

Rudel Löwen eingekreist. In seiner Verzweiflung setzt er sich hin und beginnt, aus Leibeskräften<br />

zu singen.<br />

Da kommt ein weiterer Löwe hinzu, holt mit der Pranke aus und macht damit dem Gesang<br />

ein Ende.<br />

Stupst einer der umsitzenden Löwen seinen Nachbarn und meint: »Was hab' ich dir gesagt -<br />

wenn der Taubstumme kommt, ist die Show vorbei!« .<br />

-7-<br />

Auflage: 300 Exemplare<br />

Verantwortlich für Inhalt und Satz:<br />

Heinz Laut Tel. 88696 und<br />

Bernd Jünemann Tel. 34507


-7- -8-

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