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MORITZ FIEGE ZEITUNG - bei Moritz Fiege

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<strong>MORITZ</strong> <strong>FIEGE</strong> <strong>ZEITUNG</strong><br />

Informationen für Freunde des guten Biergeschmacks<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

<strong>MORITZ</strong> FIeGe und der VfL Bochum<br />

1848 stehen für Bochum. Unsere<br />

Brauerei und der Verein bekennen sich<br />

zu den gleichen Zielen und fühlen<br />

sich ihnen verpflichtet. Unser gemeinsamer<br />

ehrgeiz und Antrieb ist es, erst -<br />

klassig zu sein – wirtschaftlich oder<br />

sportlich. So erstklassig wie die<br />

Bo chumer Fans, die sich einmütig für<br />

eine Fortsetzung der Partnerschaft<br />

zwischen „ihrem“ Bier und „ihrem“<br />

Verein aussprachen. Daher überlegten<br />

wir nicht lange, die Kooperation in der<br />

2. Fuß ball-Bun des liga fortzusetzen.<br />

Gerade in schwieri gen Zeiten halten<br />

wir zusam men, kon ti nuierlich und<br />

un abhängig. Mit großer Freude bekennen<br />

wir uns zu unserer regiona len<br />

Identität, Verantwortung und Tradition.<br />

Wir nutzen den Heimvorteil – als Botschafter<br />

dieses ebenso lebendigen wie<br />

einzigartigen Ruhrgebiets.<br />

„Hier, wo das Herz noch zählt“, heißt<br />

es in Herbert Grönemeyers musikalischer<br />

Liebeserklärung. es gibt keinen<br />

Satz, den wir als Ruhrgebietsbrauerei<br />

und Familienunternehmen lieber<br />

unterschreiben würden.<br />

In diesem Sinne: gesegnete Weihnachten<br />

und ein gesundes und erfolgreiches<br />

Jahr 2011.<br />

Aus Bochum und aus Liebe.<br />

Gute Freunde auch in stürmischen Zeiten: VfL-Vorstand Thomas Ernst, Hugo <strong>Fiege</strong>, VfL-Vorstand Ansgar<br />

Schwenken und Jürgen <strong>Fiege</strong> (von links).<br />

PRIvaTbRaUEREI <strong>MORITZ</strong> <strong>FIEGE</strong> UNd dER<br />

vFL bOchUM 1848 – das PassT<br />

harte Zeiten – gute Freunde<br />

bochum hält zusammen. auch wenn<br />

das sportliche aushängeschild der stadt,<br />

der vfL bochum 1848, seinen abschied<br />

aus der Fußball-Eliteliga nehmen musste.<br />

Gera de in schwierigen Zeiten stehen<br />

Freunde eng zusammen – deshalb spielten<br />

die Privat brauerei <strong>MORITZ</strong> <strong>FIEGE</strong> und<br />

der verein nach dem abstieg gleich<br />

meh rere filigrane doppelpässe. Ob <strong>bei</strong><br />

der vertragsverlängerung der Premium-<br />

Partnerschaft oder <strong>bei</strong>m Fanfest auf<br />

dem brauereihof, ob mit dem „bekennerkrug“<br />

oder <strong>bei</strong> der brauKultTour des<br />

kompletten Kaders: <strong>MORITZ</strong> <strong>FIEGE</strong> und<br />

der vfL bochum – das gehört einfach<br />

zusammen.<br />

„Tief im Westen“ hat sich eine echte<br />

Ge meinschaft gebildet: aus Fans, Mitar<strong>bei</strong>tern,<br />

Spielern und Partnern. Die<br />

Geschäftsführer Jürgen und Hugo <strong>Fiege</strong><br />

fanden dafür klare Worte: „Unsere feste<br />

Absicht ist es, den VfL Bochum auf dem<br />

Weg zurück in die 1. Fußball-Bundesliga<br />

zu begleiten und zu unterstützen.<br />

Gemeinsam sind wir ein wichtiges Stück<br />

Bo chum, mit uns können sich die Bürger<br />

und Bürgerinnen identifizieren.“<br />

Wie sehr die Region die Kombination von<br />

<strong>MORITZ</strong> FIeGe und VfL Bochum schätzt,<br />

zeigte sich deutlich im März 2010 in den<br />

sozialen Netzwerken und Blogs. Bei Facebook<br />

gründete sich die Gruppe „<strong>MORITZ</strong><br />

FIeGe muss bleiben“ als Sprachrohr „für<br />

alle, die nicht hinnehmen wollen, dass in<br />

unserem Schmuckkästchen bald anderes<br />

Bier ausgeschenkt wird“. Mehr als 1.300<br />

„Freunde“ sorgten sich dort um den Fortbestand<br />

der Kooperation. Viele Fans taten<br />

in der Aktion „ein Fax an den VfL Bochum“<br />

ihre Meinung kund. Heftig debattiert wurde<br />

die Frage auch in den Internetforen des<br />

VfL Bo chum. erst im Juni 2010 beruhigten<br />

sich die digitalen Wortgefechte, als die<br />

Privat brauerei <strong>MORITZ</strong> FIeGe und der<br />

VfL Bochum ihre Partnerschaft um weitere<br />

drei Jahre verlängerten.<br />

(Fortsetzung auf Seite 03)<br />

Ausgabe 02|2010 www.moritzfiege.de


<strong>MORITZ</strong> FIeGe ZeITUNG<br />

<strong>MORITZ</strong> <strong>FIEGE</strong><br />

KIcKERLIGa bOchUM<br />

Kingz schießen scharf<br />

Fußball kann überall gespielt wer den:<br />

auf dem Rasen, auf Asche, auf der<br />

Straße, im Hinterhof oder am Strand.<br />

Darum ist der Kick mit dem runden<br />

Leder ja auch Volkssport Nummer 1.<br />

Fußball kann aber auch <strong>bei</strong>m lecke ren<br />

Bierchen in der Kneipe gespielt werden<br />

– dann heißt es nur „kickern“ und<br />

nicht kicken. Seit 2009 unterstützt die<br />

Privatbrauerei <strong>MORITZ</strong> FIeGe den<br />

Tischfußball, das rasante Spiel mit den<br />

Griffen und Stangen. Die <strong>MORITZ</strong><br />

FIeGe Kickerliga Bo chum ist zurzeit<br />

Deutschlands größte Freizeitliga mit<br />

über 200 Ligaspielern, aufgeteilt in<br />

zwei Ligen. Wer dort den VfL Bochum<br />

1848 oder den SV Langendreer 04<br />

sucht, muss sich allerdings umstellen.<br />

Denn die Kicker-Teams heißen Mach’<br />

se nix dran, Schweißfabrik und Uri<br />

Keller04. Oder Kickerkingz, Meister<br />

der Saison 2010.<br />

RZ_MF_NK_quer_A5.fh11 23.11.2006 12:47 Uhr Seite 1<br />

www.tischfussball-bochum.de<br />

Der Ruhrpott<br />

hält zusammen.<br />

www.moritzfiege.de<br />

<strong>MORITZ</strong> <strong>FIEGE</strong> FUssbaLL-<br />

cUP 2010/2011<br />

Rückendeckung<br />

für amateure<br />

Pokalfieber: Weit über 100 Herren- und<br />

Frauenmannschaften aus Bochum und<br />

Witten suchen seit August 2010 wieder<br />

die Sieger im <strong>MORITZ</strong> FIeGe Fußball-Cup<br />

2010 / 2011. Wer die Finalspiele im kommenden<br />

Jahr gewinnt, darf sich nicht nur<br />

Pokalsieger des Fußballkreises Bochum<br />

nennen, sondern kann sich auch über die<br />

von der Privatbrauerei <strong>MORITZ</strong> FIeGe zur<br />

Verfügung gestellten Preisgelder freuen.<br />

„Wir sind dank unserer Geschichte ganz<br />

eng mit der Region verbunden. Und seit<br />

vielen Jahren machen wir uns hier auch<br />

für die Fußballlandschaft stark. Deshalb<br />

engagieren wir uns nicht nur für die Profis,<br />

sondern auch für die Amateure, die ganz<br />

besonders auf eine nachhaltige Rückendeckung<br />

angewiesen sind“, begründet Geschäftsführer<br />

Hugo <strong>Fiege</strong> das engage ment<br />

der Brauerei, das bereits 2003 be gann.<br />

C M Y CM MY CY CMY K<br />

So sehen Sieger aus: Preisübergabe nach dem<br />

Cup-Finale 2010.<br />

Bei der Auslosung der 1. Pokalrunde im<br />

Biergarten von „Haus Kemnade“ lieferte<br />

der Profifußball den Amateurkickern eine<br />

Steilvorlage, denn VfL Bochum-Urgestein<br />

Darius Wosz schlüpfte in die Rolle des<br />

Glücksbringers. Mittlerweile ist <strong>bei</strong> den<br />

Herren und Damen das Viertelfinale<br />

um den <strong>MORITZ</strong> FIeGe Fußball-Cup<br />

komplett. Die endspiele sind für den<br />

1. Mai (Herren) und 2. Juni (Frauen)<br />

2011 geplant.<br />

www.kreis-bochum.de


Gelebte Partnerschaft – mit den Spielern, mit VfL Bochum-Trainer Friedhelm Funkel und im Zwickelkeller.<br />

bEKENNERKRUG KRöNT vERTRaGsvERLäNGERUNG MIT dEM vFL bOchUM<br />

„aus bochum für bochum“<br />

Zwei botschafter bochums zeigten Flagge: Für drei weitere Jahre verlängerten die Privatbrauerei <strong>MORITZ</strong> <strong>FIEGE</strong> und der vfL<br />

bochum 1848 im Juni 2010 ihre Zusammenar<strong>bei</strong>t. vfL bochum-Finanzvorstand ansgar schwenken fand da<strong>bei</strong> die pas senden Wor te:<br />

„Wie das bier zum Fuß ball gehört <strong>MORITZ</strong> <strong>FIEGE</strong> zum vfL bochum. Eine einzigartige verbundenheit, die in der gelebten Form<br />

nicht nur <strong>bei</strong>den Unternehmen, sondern auch unseren Fans schmeckt.“<br />

(Fortsetzung von Seite 01)<br />

Sein Vorstandskollege Thomas ernst nahm<br />

die Vorlage gerne auf: „Genau wie dem<br />

Verein liegt unseren Fans <strong>MORITZ</strong> FIeGe<br />

am Herzen. Deshalb freuen wir uns, dass<br />

in unserem Stadion – der schönsten Gast -<br />

stätte Bochums – weiterhin herrlich herbes<br />

Pils ausgeschenkt wird.“ Geschäftsführer<br />

Jürgen <strong>Fiege</strong> musste nicht lange zögern,<br />

die seit 2000 bestehende Partnerschaft<br />

mit dem VfL Bochum bis zum ende der<br />

Saison 2012/13 fortzusetzen: „Wir als<br />

Bochumer Privatbrauerei stehen zu unserer<br />

Heimat und zum Ruhrgebiet.“ Zum<br />

Vertragswerk ge hören unter anderem die<br />

Belieferung des rewirpowerSTADION<br />

mit <strong>MORITZ</strong> FIeGe Bieren und gemeinsame<br />

Werbeauftritte in Bo chum und im<br />

Ruhrgebiet. Da lag es nahe, auch den<br />

Fans eine be sondere Möglichkeit zu<br />

geben, ihre Verbundenheit zu Verein und<br />

Brauerei ganz handfest auszudrücken.<br />

Unter dem Motto „Ich bekenne mich zu<br />

meinem VfL Bochum“ legte die Privatbrauerei<br />

für alle Freu nde der leckeren<br />

<strong>MORITZ</strong> FIeGe Biere den edlen „VfL<br />

Bochum 1848-Bekenner krug“ auf. „Dieser<br />

Krug ist auch ein Ge schenk an die<br />

Fans“, sagte Geschäftsführer Jürgen <strong>Fiege</strong><br />

<strong>bei</strong> der Vorstellung des Sammler stücks.<br />

er symbolisiere die gelebte Par t ner schaft<br />

„Aus Bochum für Bochum“. Die hochwertigen<br />

Glaskrüge tragen die Logos des VfL<br />

Bochum und von <strong>MORITZ</strong> FIeGe sowie<br />

die Silhouetten des Stadions und der<br />

Privatbrauerei.<br />

blau-weißer abend an der Nordsee<br />

Stippvisite auf ostfriesischem Rasen: Als<br />

Premium-Partner des VfL Bochum 1848<br />

folgte Hugo <strong>Fiege</strong> im Sommer stellvertretend<br />

für die Privatbrauerei <strong>MORITZ</strong><br />

FIeGe der einladung des Fußball-Bundesligisten<br />

zum Trainingslager ins Nordseebad<br />

Greetsiel. Bei einem „Blau-weißen<br />

Abend“ trafen sich Spieler, Betreuungsstab,<br />

Partner und Fans. Dort nutzte Hugo<br />

<strong>Fiege</strong> die Chance, mit den Kickern ins<br />

Gespräch zu kommen: „Ich habe die<br />

Spieler an diesem Abend bes ser kennengelernt.“<br />

eine Trainingseinheit besonderer Art<br />

ab solvierten der komplette Kader sowie<br />

Trainer- und Betreuerstab des VfL Bochum.<br />

24 Spieler, darunter der gerade in Deutsch<br />

land eingetroffene WM-Teilnehmer<br />

Aktuelles 02|03<br />

Chong Tese, ließen sich erklären, wie<br />

das leckere <strong>MORITZ</strong> FIeGe Bier gebraut<br />

wird. „Wir be ob achten Sie immer <strong>bei</strong><br />

Ihrer Ar<strong>bei</strong>t auf dem Spielfeld. Jetzt können<br />

Sie uns <strong>bei</strong> unserer Ar<strong>bei</strong>t zuschauen“,<br />

begrüßten Jürgen und Hugo <strong>Fiege</strong> die<br />

Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel.<br />

Ausgestattet mit Fragebögen zur „Brau-<br />

KultTour“ stiegen sie treppauf, treppab<br />

vom Muse um zur Flaschenabfüllanlage,<br />

in den Zwickelkeller und ins Hopfenlager.<br />

„Auch eine gute Trainingseinheit“, schmun -<br />

zelte Friedhelm Funkel. Zum Abschluss<br />

warteten in der Zirbelstube noch Preise<br />

und Geschenke. Spieler Dennis Grote<br />

und Physiotherapeut Frank Zöllner<br />

ge wannen das „BrauKultTour“-Quiz<br />

und konnten jeweils zwei hochwertige<br />

<strong>MORITZ</strong> FIeGe Pokale mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

www.moritzfiege.de


<strong>MORITZ</strong> FIeGe ZeITUNG<br />

<strong>MORITZ</strong> <strong>FIEGE</strong> bIERbRaNd<br />

Kraftvoll zum dessert<br />

von Genießern hochgeschätzt ist der <strong>MORITZ</strong> <strong>FIEGE</strong> bierbrand, die kleinste spezialität aus dem sortiment der Ruhrgebietsbrauerei.<br />

seit 14 Jahren wird der edle Klare von einer spezialbrennerei exklusiv für die Privatbrauerei <strong>MORITZ</strong> <strong>FIEGE</strong> destilliert<br />

und abgefüllt. die bezeichnung „bierbrand“ darf übrigens nur dann ver wendet werden, wenn eine spirituose mit mindestens<br />

38 Prozent alkoholgehalt ausschließlich durch die destillation von frischem bier gewonnen wird und die typisch köstlichen<br />

bieraromen aufweist.<br />

Wie gut der edelklare in Verbindung mit<br />

einem Bier-Menü zur Geltung kommen<br />

kann, entdeckte Markus Del Monego,<br />

Weltmeister der Sommeliers von 1998.<br />

Der Spitzenkenner aus essen erschnupperte<br />

<strong>bei</strong>m <strong>MORITZ</strong> FIeGe Bierbrand<br />

neben feinen, hopfenwürzigen Noten<br />

den Duft von reifen Williamsbirnen und<br />

Melonenschale mit einer Spur Karamell.<br />

Der Geschmack zeichne sich durch an-<br />

<strong>MORITZ</strong> <strong>FIEGE</strong> schWaRZbIER<br />

Wenn’s richtig gemütlich werden soll<br />

genehmen Schmelz und leicht malzige,<br />

aber auch reife Birnen- und Apfelaromen<br />

aus, die sich im passenden Glas besonders<br />

gut entwickeln. Dessertköstlichkeiten veredelt<br />

der Bierbrand zu Parfait von Bierbrand<br />

auf Birnencarpaccio oder Lebkuchenparfait<br />

mit Bierbrand-Sabayon. Das<br />

kraft volle Destillat ist ein idealer Digestif,<br />

so Del Monego. Auch im Cocktail oder<br />

als Longdrink macht der <strong>MORITZ</strong> FIeGe<br />

Winterstürme, Schmuddelwetter, Kuschelzeit: Wie schön ist es, die warmen Socken<br />

herauszukramen und es sich auf dem Sofa bequem zu machen. So richtig gemütlich<br />

wird es aber erst, wenn Freunde und Familie mit einem <strong>MORITZ</strong> FIeGe Schwarzbier<br />

anstoßen. Anders als seine dunkle Farbe vielleicht vermuten lässt, ist das Schwarzbier<br />

mit einem Alkoholgehalt von 4,9 Prozent kein Starkbier. Der Kenner genießt es winterkellerkalt<br />

im passenden Schwarzbier-Pokal.<br />

Mit seiner dunklen, warmbraunen Farbe, gekrönt von karamellfarbigem Schaum,<br />

und einer malzigen Süße, die an Dörrobst, Rosinen und Bitterschokolade erinnert,<br />

harmoniert die Bierspezialität trefflich zu Dämmerstunden <strong>bei</strong> Kerzenlicht, Nüssen<br />

und Gebäck. Kein Wunder, dass das Schwarzbier <strong>bei</strong> Ruhrgebietsköchen sehr beliebt<br />

ist. Durch seine Röstaromen bildet es einen köstlichen Kontrast zu herzhaften Speisen,<br />

überzeugt aber auch als Zutat im Wildschweingulasch oder im Chili con Carne<br />

den anspruchsvollen Gaumen.<br />

www.moritzfiege.de<br />

Bierbrand eine gute Figur, zum Beispiel on<br />

the rocks mit Canada Dry oder Tonic Water.<br />

Weitere Informationen<br />

Der <strong>MORITZ</strong> FIeGe Bierbrand in der<br />

schlanken 0,5-Liter-Flasche ist zum Preis<br />

von 30,80 euro im Fanshop auf dem<br />

Brauereigelände erhältlich. Der Fanshop<br />

ist donnerstags und freitags von 11:00 bis<br />

18:00 Uhr geöffnet.


Die nach oben verjüngte<br />

Glasform garantiert eine<br />

stabile Schaumkrone.<br />

Der langgezogene Duftkamin<br />

bringt vollen aromatischen<br />

Trinkgenuss.<br />

Der elegante Stiel schafft Abstand zwischen<br />

Hand und Glas für länger kühles Bier.<br />

bIERschaUM – vIEL MEhR aLs WEIssE LUFT<br />

das auge trinkt mit<br />

sie ist dicht, weiß und erhebt sich leicht über den Glasrand: Eine wohlgeformte schaum -<br />

krone steht in deutschland für optimalen biergenuss. Und das zu Recht. Eine feste<br />

schaumschicht wirkt wie ein schutzschild für die bieraromen. sie bleiben länger<br />

erhalten, das bier behält seinen frischen Geschmack. außerdem entsteht bierschaum<br />

nur dann, wenn das Glas richtig sauber ist, also frei von Fettspuren oder spülmittel.<br />

Und: Ein <strong>MORITZ</strong> <strong>FIEGE</strong> Pils mit einladender Krone sieht einfach besser aus – das<br />

auge trinkt schließlich mit.<br />

Verantwortlich für den perfekten Schaum<br />

ist die Kohlensäure, die im Gärprozess<br />

des Brauvorgangs entsteht. Gießt man<br />

das Bier in ein Glas, wird die Kohlensäure<br />

freigesetzt. Um die nun gas förmigen<br />

Moleküle bilden sich kleine Bläschen.<br />

Sie steigen nach oben und setzen sich an<br />

der Oberfläche des Bieres ab. Wenn das<br />

Bier, das die Bläschen umhüllt, langsam<br />

verdunstet, lösen sich die Bläschen auf –<br />

der Bierschaum verschwindet. Je besser<br />

die Schaumkrone, desto länger hält sie<br />

sich. Die Mär von sie ben Minuten Zapf-<br />

voller Geschmack im richtigen Glas<br />

Jeder Topf braucht seinen De -<br />

ckel und jedes Bier das passende<br />

Glas, sagt Markus Del<br />

Monego, Master of Wine und<br />

Weltmeister der Sommeliers<br />

1998. Das Material und die Form eines<br />

Glases haben großen einfluss auf das<br />

Geschmackserlebnis! Biergeschmack wird<br />

über Zunge und Nase wahrgenommen.<br />

Deshalb kommt es auf die Form des Glases<br />

an, aber auch auf das Verhältnis von<br />

zeit für ein frisches Pils sollte der Genießer<br />

ganz schnell vergessen. Drei Minuten<br />

sind optimal, um die Frische zu erhalten.<br />

Danach sollte das Bier langsam einge-<br />

gossen werden. Da<strong>bei</strong> sollte die Biertemperatur<br />

etwa sechs bis acht Grad Celsius<br />

haben, um die rich tige Menge Schaum zu<br />

erhalten. Am besten lagert das Bier kühl,<br />

dunkel und stehend.<br />

Schaum und Flüssigkeit. Bier aus einem<br />

zylindrischen Glas mit hoher Schaumkrone<br />

schmeckt ganz anders als aus einem<br />

breiten Kelch mit niedriger Krone. Die Glas -<br />

form steuert den Punkt, an dem das Bier auf<br />

die Zunge trifft, etwa dort, wo Bitterstoffe<br />

geschmeckt wer den. Je langsamer Bier fließt,<br />

desto eher können Zunge und Nase alle<br />

Geschmacks komponenten erfassen.<br />

www.delmonego.de<br />

Pils braucht drei Minuten<br />

Der Glasrand leitet das Bier zum<br />

vorderen Zungen bereich für perfekte<br />

Verbindungen der herben und mildaromatischen<br />

Pilskomponenten.<br />

Die leicht bauchige Form<br />

erlaubt eine gute Entwicklung<br />

der Aromen.<br />

Ein stabiler Fuß gibt Sicherheit<br />

<strong>bei</strong>m Biergenuss.<br />

so schenken sie richtig ein<br />

ein Bierglas sollte<br />

frei von Fettspuren<br />

und Spül mitteln sein.<br />

Ob es richtig gespült<br />

wurde, ist leicht zu<br />

erkennen: ein geschlossenerWasserfilm<br />

überzieht das Glas, wenn es<br />

aus dem Wasser gezogen wird.<br />

Andernfalls bilden sich nur einzelne<br />

Tropfen.<br />

Beim einschenken<br />

das Glas leicht schräg<br />

hal ten. So trifft das<br />

frische Bier sanfter<br />

auf die glä serne Oberfläche<br />

und kann ruhig<br />

hinabfließen.<br />

Ist das Glas zur Hälfte<br />

gefüllt, sollte der<br />

Schaum etwa eine<br />

Minute Zeit bekommen,<br />

sich zu set zen.<br />

Danach kann das<br />

Glas gerade von oben<br />

bis zum eich strich gefüllt werden.<br />

eine Krone hält nicht<br />

ewig! Deshalb sollte<br />

das Bier getrunken<br />

werden, bevor der<br />

Schaum verschwindet.<br />

Ohne Krone<br />

schmeckt es näm -<br />

lich schnell schal.<br />

Wissenswertes 04|05<br />

www.moritzfiege.de


<strong>MORITZ</strong> FIeGe ZeITUNG<br />

<strong>MORITZ</strong> <strong>FIEGE</strong> bIERKUTschERMüTZE 2010<br />

Rektor spendet Preisgeld für junge RUb-stipendiaten<br />

Rektor Prof. Dr. Elmar Weiler (vorne rechts) mit<br />

den RUB-Stipendiaten<br />

Ab dem Wintersemester 2010 machen<br />

fast 100 verschiedene Förderer 177<br />

RUB-Studierenden für ein Jahr das Studium<br />

leichter: Sie ermöglichen ihnen ein<br />

Stipendium von monatlich 300 euro. Zu<br />

den Unterstützern gehört auch Prof. Dr.<br />

dER <strong>MORITZ</strong> <strong>FIEGE</strong> TERMINKaLENdER 2011<br />

Es lebe die vielfalt<br />

Nur noch wenige Tage – dann beginnt das<br />

Jahr 2011. Auch ohne RUHR.2010 wird<br />

die Privatbrauerei <strong>MORITZ</strong> FIeGe an<br />

vielen Orten aktiv sein, um die lokale und<br />

regionale Vielfalt lebendig zu erhalten<br />

und die besondere Lebensart des Reviers<br />

zu pflegen. Ab Februar drehen wir mit am<br />

Menue-Karussell, parallel dazu messen<br />

2010 – ein bewegtes Jahr<br />

Das Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010<br />

war wieder ein <strong>MORITZ</strong> FIeGe Jahr:<br />

Ob <strong>bei</strong>m „Still-Leben“ auf der A 40<br />

oder <strong>bei</strong>m Zeltfestival Ruhr – überall<br />

war die Privatbrauerei mit Ständen oder<br />

Aktionen vertreten. Das <strong>Fiege</strong> Kino-<br />

OpenAir auf dem Brauhof erlebte seine<br />

12. Auflage – pro Abend begrüßten<br />

wir dort mehr als 200 Gäste.<br />

Auch 2010 war ein Jahr gelebter Partnerschaft.<br />

Dazu gehörten die „extraschicht“<br />

und „Bochum Total“ ebenso<br />

wie „Bochum kulinarisch“ und die<br />

„Kulinarische Symphonie“ in Herne.<br />

www.moritzfiege.de<br />

elmar Weiler, Träger der <strong>MORITZ</strong> FIeGe<br />

Bierkutschermütze 2010. Die mit der<br />

Auszeichnung verbundene Preissumme<br />

in Höhe von 5.000 euro stellte der 2009<br />

zum „Rektor des Jahres“ gewählte international<br />

bekannte Pflanzenphysiologe<br />

dem Stipendien-Fonds seiner Universität<br />

Unterstützung für die nächste Generation<br />

und dem Theaterprojekt „Peter Pan“ zur<br />

Verfügung. An der Feierstunde Anfang<br />

November in der Ruhr-Universität nahm<br />

auch der Geschäftsführer der Privatbrauerei<br />

<strong>MORITZ</strong> FIeGe, Hugo <strong>Fiege</strong>, teil.<br />

Die Hälfte der Stipendien-Kosten bringen<br />

die Spender auf, die andere Hälfte steuert<br />

das Land Nordrhein-Westfalen <strong>bei</strong>. Ver -<br />

bände, Unternehmen, Stiftungen und<br />

sich angehende Köche und Servicekräfte<br />

im Kampf um den Stadtmeistertitel. Der<br />

beliebte Gründerstammtisch für Traditionsvereine<br />

sowie die Verleihung der begehrten<br />

<strong>MORITZ</strong> FIeGe Bierkutschermütze 2011,<br />

verbunden mit unserer Zwickelbierprobe,<br />

gehören zu den Höhepunkten im Februar.<br />

Die Freiluft-Saison eröffnen wir Mitte Mai<br />

Juni: Extraschicht im Ruhrgebiet.<br />

Pri vatpersonen engagieren sich so für die<br />

nächste Generation. Die 177 Stipendien –<br />

und damit noch 52 mehr als im letzten<br />

Jahr – verteilen sich auf sämtliche 20<br />

Fakultäten der Ruhr-Universität. Bei der<br />

Auswahl der Stipendiaten spielten überdurchschnittliche<br />

Leistungen eine Rolle,<br />

ebenso aber gesellschaftliches engagement.<br />

Die Stipendien, die unabhängig<br />

hohe Leistungsansprüche an stipendiaten<br />

vom einkommen gezahlt werden, sollen<br />

ein Beitrag zum Lebensunterhalt sein und<br />

es den Studierenden ermöglichen, sich<br />

voll und ganz auf ihr Studium zu konzentrieren<br />

oder zum Beispiel einen Auslandsaufenthalt<br />

zu finanzieren.<br />

mit der „Kulinarischen Symphonie“ in<br />

Herne, im Juli ist die Privatbrauerei<br />

<strong>MORITZ</strong> FIeGe dann <strong>bei</strong> der spektakulären<br />

Nacht der Industriekultur, der „extraschicht“,<br />

da<strong>bei</strong>. Und ab Mitte Juli heißt es<br />

für sieben Wochen wieder „Film ab“ <strong>bei</strong>m<br />

<strong>Fiege</strong> KinoOpenAir auf unserem Brauhof.<br />

Juli: „Still-Leben“ auf der autofreien A 40.<br />

Juli / August: <strong>Fiege</strong> KinoOpenAir auf dem Brauhof. Aug./ Sept.: Zeltfestival Ruhr am Kemnader See.


MENUE-KaRUssELL 2011<br />

Neuer Restaurant-Rekord im Revier<br />

diese Idee ist nicht zu bremsen: Mit ei nem neuen Teilnehmerrekord startet das<br />

6. Menue-Karussell ab 1. Februar 2011 in die nächste Runde. Im neuen Jahr beteiligen<br />

sich 120 Restaurants an der erfolgreichen Feinschmecker-aktion, fast doppelt so<br />

viele wie 2010.<br />

Längst hat die 2005 von Herwig Niggemann<br />

(Niggemann Food Frischemarkt<br />

GmbH) und Hugo <strong>Fiege</strong> ins Leben gerufene<br />

Initiative für esskultur im Ruhrgebiet<br />

die lokalen Grenzen gesprengt. 2011<br />

sind neben Bochum, Dortmund, Hattingen<br />

und Sprock hövel erstmals auch<br />

Gastronomen aus essen, Mülheim und<br />

dem Kreis Recklinghausen mit da<strong>bei</strong>.<br />

Gemeinsam setzen sie bis zum 31. März<br />

2010 ein dickes Ausrufezeichen für die<br />

kulinarische Bandbreite in unserer Region.<br />

„Wir freuen uns, dass das Angebot<br />

die Initiative für Esskultur<br />

sowohl von den Gästen als auch von den<br />

Gastronomen so gut angenommen wird“,<br />

freuen sich die Initiatoren. Jeder teilneh-<br />

WWW.RUhRMENUE.dE<br />

Gut essen in der Nähe – mit<br />

der interaktiven Menükarte<br />

Das wurde aber auch Zeit: eine in teraktive<br />

Restaurant-Landkarte für das<br />

Ruhrgebiet, die es <strong>bei</strong> Bedarf auch als<br />

„App“ (engl. application = Anwendung)<br />

für das iPhone gibt, führt ab sofort Gäs te<br />

und Gastronomen in der Ruhr-Metropole<br />

zu sammen. Wählen kann der Hun grige<br />

zwischen Kategorien wie „kultig“,<br />

„einfach und gut“, „Oberklasse“ und<br />

„Topklasse“. Unter der Adresse www.<br />

ruhrmenue.de ging die kulinarische<br />

Suchmaschine ende 2009 online. Ins<br />

Leben gerufen wurde der Restaurantfinder<br />

auf Initiative von Herwig Niggemann<br />

(Niggemann Food Frischemarkt GmbH)<br />

vom Ar<strong>bei</strong>tskreis „Kulinarik“ der Kulturhauptstadt<br />

RUHR.2010, um Gästen<br />

rund um die Veranstaltungsorte passende<br />

Res taurants empfehlen zu können.<br />

Mittlerweile sind mehr als 650 Restaurants<br />

zwischen Haltern und Wuppertal,<br />

mende Gastronom bietet ein Vier-Gänge-<br />

Menü zum Preis zwischen 30,00 und<br />

50,00 euro an, inklusive Wein, Bier oder<br />

Karussell der Köstlichkeiten<br />

Wasser. Darüber hinaus servieren die<br />

Restaurants ihren Gästen Informationen<br />

über alle anderen „Mitfahrer“ im Karussell<br />

der Köstlichkeiten.<br />

Wegen der großen Nach frage empfiehlt<br />

sich eine Tischreservierung<br />

entweder im Restaurant<br />

oder im Internet über:<br />

www.menue-karussell.de<br />

Lila, gelbe und rote Kochmützen weisen den Weg.<br />

Mülheim und Menden auf der Landkarte<br />

verzeichnet, und ständig werden es mehr.<br />

Der Service richtet sich an Genießer, die<br />

einen Theaterbesuch oder einen Shopping-<br />

Trip mit einem le ckeren essen krönen<br />

möchten. Das „App“ fürs iPhone gibt es<br />

zum Gratis-Down load unter http://app.<br />

ruhrmenue.de.<br />

Mehr Informationen:<br />

www.ruhrmenue.de<br />

IMPREssUM<br />

<strong>MORITZ</strong> <strong>FIEGE</strong> Zeitung<br />

Auflage: 5.000<br />

7. Jahrgang, 2. Auflage<br />

Wissenswertes 06|07<br />

Startet das Menue-Karussell: Daniel Birkner, Bochum<br />

herausgeber<br />

Privatbrauerei <strong>MORITZ</strong> FIeGe GmbH &<br />

Co KG<br />

Scharnhorststraße 21– 25, 44787 Bochum<br />

Fon: 0234-68980, Fax: 0234-6898111<br />

info@moritzfiege.de<br />

Text<br />

Journalistenbüro Herne PubliCreation GmbH<br />

Straßburger Straße 32, 44623 Herne<br />

Realisation und Gestaltung<br />

Gregor&Strozik Visual Identity GmbH<br />

Am Bergbaumuseum 43, 44791 Bochum<br />

www.gsvi.de<br />

Fotos<br />

Markus Del Monego, Lutz Leitmann,<br />

Ruhr-Universität Bochum (2), Rupert<br />

Oberhäuser, Stadt Bochum, Heinz-Werner<br />

Sure, VfL Bochum 1848, Manfred Vollmer,<br />

Philipp Wente, Gregor&Strozik Visual<br />

Identity GmbH, Photocase Addicts GmbH,<br />

Thomas Willemsen / Stiftung Zollverein<br />

www.moritzfiege.de


<strong>MORITZ</strong> FIeGe ZeITUNG<br />

KULTURhaUPTsTadT RUhR.2010<br />

schön, verrückt, unwiederholbar<br />

die Kulturhauptstadt RUhR.2010 neigt sich dem Ende zu. Für die <strong>MORITZ</strong> <strong>FIEGE</strong> Zeitung beschreiben die <strong>MORITZ</strong> <strong>FIEGE</strong><br />

bierkutschermützenträger der Jahre 2003 bis 2010 ihr ganz persönliches highlight. Unangefochtener Favorit: „still-Leben“,<br />

das Erlebnis einer autofreien a 40 am 18. Juli 2010.<br />

Das schönste, verrückteste, un wiederhol<br />

bare ereignis der Kulturhauptstadt<br />

RUHR.2010 war die legendäre eröffnungsfeier<br />

auf der Zeche Zollverein, <strong>bei</strong><br />

sibirischen Temperaturen, Schneestürmen<br />

und Reinigungskolonnen auf der Bühne,<br />

<strong>bei</strong>m gleichzeitig tanzenden<br />

und rutschen den Ballett.<br />

dr. Norbert Lammert, Präsident<br />

des deutschen bundestages, berlin<br />

Der Höhepunkt im Kultur haupt stadt jahr<br />

war für mich eindeutig das Still-Leben<br />

Ruhr schnellweg, unser kollektives Picknick<br />

auf der A 40. Drei Millionen Menschen,<br />

es war kein Vorankommen mehr. Also<br />

eigentlich wie sonst auch auf dem längsten<br />

Parkplatz Deutschlands. Allerdings lag<br />

diesmal eine freu dige, entspannte Stimmung<br />

über allem. es war fast<br />

wie Woodstock, nur ohne Regen.<br />

Frank Goosen, autor und<br />

Kabarettist, bochum<br />

Angesichts der vielen und viel fäl tigen Aktionen<br />

und Aktivi täten ist es unmöglich,<br />

ein einzelnes Highlight auszuwählen.<br />

Vieles wird sich noch oder erst in den<br />

nächsten Jahren aus wir ken. Unvergesslich<br />

bleibt sicher das Still-Leben auf der<br />

A 40. Millio nen Menschen haben gemein-<br />

www.moritzfiege.de<br />

sam gefeiert, ein fröhliches Fest<br />

für menschliches Mitein ander.<br />

Ernst-Otto stüber, alt-Oberbürgermeister<br />

der stadt bochum<br />

Mein Highlight waren zweifellos die<br />

Schachtzeichen. Beruflich war ich im mer<br />

mit dem Bergbau verbunden, daher war<br />

es schön, auf so beeindruckende Weise<br />

daran er innert zu werden, an wie vielen<br />

Standorten der Bergbau zu finden war.<br />

Allerdings macht es auch ein wenig<br />

traurig, da das ja Vergangen-<br />

heit ist.<br />

Werner altegoer, aufsichtsratsvorsitzender<br />

des vfL bochum 1848<br />

Mein Highlight ist die fröhliche Gemeinsamkeit<br />

des ganzen Ruhrgebiets <strong>bei</strong>m<br />

Still-Leben A 40 und wie die Menschen<br />

der Region sich da<strong>bei</strong> der Welt<br />

präsentiert haben.<br />

Prof. dr. Elmar W. Weiler, Rektor<br />

der Ruhr-Univer sität bochum<br />

Mein Highlight war eindeutig die Sperrung<br />

der A 40 im Juli 2010. Faszinierend war die<br />

unglaublich po si tive Atmosphäre – die<br />

Menschen waren einfach gut drauf! Die<br />

teilweise ungewöhnlichen Aktivitäten auf<br />

der „Standspur“ haben uns fasziniert und<br />

ein Rückblick<br />

uns immer wieder unsere Fahrt unterbrechen<br />

las sen. Für uns alle war dieses<br />

erlebnis un vergesslich, da uns wieder<br />

bewusst wurde, welche Vielfalt, Lebensfreude<br />

und Vitalität wir, die „Ruhrgebietsmenschen“,<br />

haben.<br />

Wilfried Neuhaus-Galladé,<br />

Geschäftsführer J. d. Neuhaus<br />

Gmbh & co KG, Witten<br />

Manchmal sind die kleinen Dinge viel<br />

beeindruckender als die großen Zusammenhänge.<br />

Am meisten rührte mich der<br />

gelbe Ballon – einer von 311 –, der mir<br />

ende Mai am Rande des Glückauf-Stadions<br />

in Herne-Sodingen ins Auge fiel. Als<br />

Teil der Ak tion Schachtzeichen erinnerte<br />

er mich an die großen Nachkriegszeiten<br />

des Ruhrgebietsfußballs, als die Fußballer<br />

des SV Sodingen im Schatten der Zeche<br />

Mont Cenis die Massen begeisterten.<br />

Die enge Verbindung von Fußball und<br />

Kohlebergbau als Teil der Geschichte des<br />

Reviers – für mich war der Tag in Sodingen<br />

ein per sönlicher Höhepunkt des Kulturhauptstadt-Jahres.<br />

Manfred „Manni“ breuckmann,<br />

Moderator (WdR) und sportjournalist,<br />

düsseldorf

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