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Sitzung vom 13. Dezember 2011 - Mosbach

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An die<br />

Mitglieder<br />

des Gemeinderates<br />

der Großen Kreisstadt<br />

Oberbürgermeister<br />

Michael Jann<br />

M O S B A C H 6. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Sitzung</strong> des Gemeinderates Nr. 10/<strong>2011</strong><br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

am Dienstag, <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong>, 17:30 Uhr,<br />

findet im Bürgersaal im Rathaus in <strong>Mosbach</strong> eine<br />

statt, wozu ich Sie hiermit einlade.<br />

Mit kollegialem Gruß<br />

<strong>Sitzung</strong> des Gemeinderates<br />

Die Geschäftsstelle Gemeinderat erreichen Sie wie folgt:<br />

Frau Hillebrand (82-209 vormittags), Herr Böer (82-212 nachmittags),<br />

während der <strong>Sitzung</strong>: <strong>Sitzung</strong>ssaal (82-204)


T A G E S O R D N U N G:<br />

Öffentlicher Teil: Drucksache<br />

Nr.<br />

1. Bekanntgabe von Beschlüssen aus nichtöffentlichen <strong>Sitzung</strong>en<br />

2. Antrag von Frau Stadträtin Karin Ried auf Ausscheiden aus dem<br />

Gemeinderat<br />

3. Bebauungsplan "Im Weißen Feld II, Nr. 2.36 A" zur<br />

Teiländerung des Bebauungsplanes "Im Weißen Feld II, Nr.<br />

2.36" auf Gemarkung Neckarelz<br />

- Aufstellungsbeschluss<br />

4. Bebauungsplan "Sonnenhalde, Nr. 1.01 C" zur Teiländerung<br />

des Bebauungsplanes "Sonnenhalde, Nr. 1.01 A" einschließlich<br />

Örtlicher Bauvorschriften auf Gemarkung <strong>Mosbach</strong><br />

- Aufstellungsbeschluss<br />

5. Überörtliche Allgemeine Finanzprüfung durch die Gemeindeprüfungsanstalt<br />

1. der Stadt <strong>Mosbach</strong> für die Jahre 2005 bis 2009 und<br />

2. des Eigenbetriebs "Kultur- und Tagungszentrum<br />

Alte Mälzerei" (bis 31.12.2010 Eigenbetrieb "Kultur und<br />

Fremdenverkehr") für die Jahre 2005 bis 2009<br />

6. Stadtbibliothek<br />

- Änderung der Benutzungsordnung<br />

7. Übernahme einer Ausfallbürgschaft für ein Darlehen an die<br />

Stadtwerke <strong>Mosbach</strong><br />

8. Straßen- und Kanalunterhaltung 2012 im Stadtgebiet <strong>Mosbach</strong><br />

- Auftragsvergabe<br />

9. Umstellung auf die gesplittete Abwassergebühr<br />

- Abwassergebührenkalkulationen für die Jahre 2010, <strong>2011</strong><br />

und 2012<br />

- Änderung der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung<br />

10. Forstlicher Betriebs- und Finanzplan für das Forstwirtschaftsjahr<br />

2012 (01.01. - 31.12.2012)<br />

159/<strong>2011</strong><br />

163/<strong>2011</strong><br />

162/<strong>2011</strong><br />

158/<strong>2011</strong><br />

142/<strong>2011</strong><br />

169/<strong>2011</strong><br />

157/<strong>2011</strong><br />

164/<strong>2011</strong><br />

161/<strong>2011</strong>


T A G E S O R D N U N G:<br />

Öffentlicher Teil: Drucksache<br />

Nr.<br />

11. Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2012 der Stadt <strong>Mosbach</strong> 166/<strong>2011</strong><br />

12. Wirtschaftsplan 2012 des Eigenbetriebs "Kultur- und<br />

Tagungszentrum Alte Mälzerei"<br />

<strong>13.</strong> Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2012 der Stiftung<br />

"Hospitalfonds <strong>Mosbach</strong>"<br />

14. Annahme von Spenden gemäß § 78 Abs. 4 GemO durch den<br />

Gemeinderat<br />

15. Mitteilungen und Anfragen<br />

168/<strong>2011</strong><br />

167/<strong>2011</strong><br />

160/<strong>2011</strong>


TOP 2 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />

Drucksache-Nummer: 159/<strong>2011</strong><br />

gefertigt: Zentrale Dienste und Gremien/<br />

Julia Schulz / Wb<br />

Antrag von Frau Stadträtin Karin Ried auf Ausscheiden aus dem Gemeinderat<br />

BERATUNGSWEG<br />

Ohne.<br />

BESCHLUSSVORSCHLAG<br />

Der Gemeinderat stellt fest, dass Frau Stadträtin Karin Ried aus triftigem Grund mit Ablauf<br />

des 31.12.<strong>2011</strong> aus dem Gemeinderat ausscheidet.<br />

Die Verwaltung wird beauftragt, die für den Wahlvorschlag der AL als nächste festgestellte<br />

Ersatzbewerberin<br />

Frau Elke Dippong,<br />

Pappelweg 19 in <strong>Mosbach</strong><br />

aufzufordern, sich zu erklären, ob sie als Nachrückerin das Amt als Stadträtin der Großen<br />

Kreisstadt <strong>Mosbach</strong> annimmt oder ob dem Gründe entgegen stehen.<br />

SACHVERHALT<br />

Frau Karin Ried hat mit ihrer E-Mail <strong>vom</strong> 16.11.<strong>2011</strong> schriftlich mitgeteilt, dass sie ihr Amt<br />

als Stadträtin aus familiären sowie beruflichen Gründen niederlegen möchte und somit aus<br />

dem Gemeinderat ausscheiden will.<br />

Frau Ried ist seit dem Jahr 2009 Mitglied des Gemeinderates.<br />

FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />

Verwaltungskosten.<br />

Anlage:<br />

E-Mail von Frau Karin Ried <strong>vom</strong> 16.11.<strong>2011</strong><br />

- 1 -


TOP 3 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />

Drucksache-Nummer: 163/<strong>2011</strong><br />

gefertigt: Planen und Technik/<br />

Claudia Starke / Wb<br />

Bebauungsplan "Im Weißen Feld II, Nr. 2.36 A" zur Teiländerung des<br />

Bebauungsplanes "Im Weißen Feld II, Nr. 2.36" auf Gemarkung Neckarelz<br />

- Aufstellungsbeschluss<br />

BERATUNGSWEG<br />

Die Vorlage wurde im Technischen Ausschuss am 29.11.<strong>2011</strong> nichtöffentlich vorberaten.<br />

BESCHLUSSVORSCHLAG<br />

Der Gemeinderat fasst auf Empfehlung des Technischen Ausschusses folgenden<br />

Beschluss:<br />

Der Gemeinderat fasst gemäß § 2 Abs. 1 BauGB den Aufstellungsbeschluss für den<br />

Bebauungsplan „Im Weißen Feld II, Nr. 2.36 A“ zur Teiländerung des Bebauungsplanes „Im<br />

Weißen Feld, Nr. 2.36“ auf Gemarkung Neckarelz. Der Geltungsbereich ist in der Anlage zur<br />

Beratungsvorlage dargestellt.<br />

SACHVERHALT<br />

Die Stadt <strong>Mosbach</strong> beabsichtigt, durch den Ausbau des Waldhauerwegs und einen<br />

Ersatzneubau der Waldhauerbrücke eine wichtige innerörtliche Verbindung zwischen dem<br />

Wohngebiet „Waldsteige West“ und dem Ortskern des Stadtteils Neckarelz zu schaffen, die<br />

durch das Gewerbegebiet „Im Weißen Feld II“ führen soll. Für die Maßnahme wird derzeit<br />

ein Förderantrag vorbereitet.<br />

Der Waldhauerweg ist als ehemalige Feldwegverbindung seit langem vorhanden, ebenso<br />

die Brücke über die Bahnlinie. Der Weg wurde mit zunehmender Bedeutung in der<br />

Vergangenheit asphaltiert, in der Breite jedoch kaum verändert. Mit dem geplanten Ausbau<br />

auf der bestehenden Trasse erhält er durch die Verbindung zur Waldsteige eine neue<br />

Bedeutung, die planungsrechtlich abgesichert sein sollte. Aus diesem Grund ist beabsichtigt,<br />

ein Bebauungsplanverfahren über die Trasse durchzuführen. Das Bebauungsplanverfahren<br />

soll Ende 2012 abgeschlossen sein. Die eigentlichen Baumaßnahmen sind für das Jahr<br />

2013 geplant, wobei von sechs bis acht Monaten Bauzeit ausgegangen wird.<br />

Da der Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Im Weißen Feld II, Nr. 2.36“ tangiert wird, ist<br />

in diesem Bereich eine Teiländerung des Bebauungsplanes erforderlich. Der Gemeinderat<br />

fasst auf Empfehlung des Technischen Ausschusses den Aufstellungsbeschluss für den<br />

neuen Bebauungsplan.<br />

Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes umfasst rd. 0,5 ha.<br />

- 1 -


FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />

Das Bebauungsplanverfahren kann im Hause bearbeitet werden. Es entstehen Verwaltungsund<br />

Veröffentlichungskosten. Außerdem fallen Kosten für die Erstellung eines<br />

Umweltberichtes, einer Eingriffs-Ausgleichs-Untersuchung und einer Artenschutzrechtlichen<br />

Prüfung an.<br />

Anlage:<br />

Abgrenzung des Geltungsbereiches des Bebauungsplanes „Im Weißen Feld II, Nr. 2.36 A“<br />

- 2 -


Lageplan<br />

Datum: 15.11.<strong>2011</strong><br />

Bearbeiter: 61-1/Sta<br />

Bebauungsplan "Im Weißen Feld II, Nr. 2.36 A"<br />

zur Teiländerung des Bebauungsplanes "Im Weißen Feld II, Nr. 2.36" auf Gemarkung Neckarelz<br />

- Abgrenzung des Geltungsbereiches<br />

Bahntrasse<br />

Bahntrasse<br />

Im Weißen Feld II<br />

B 27<br />

N<br />

unbeglaubigter Auszug aus der<br />

autom. Liegenschaftskarte <strong>vom</strong><br />

07.02.<strong>2011</strong>. Herausg.: LGL<br />

Baden-Württemberg


TOP 4 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />

Drucksache-Nummer: 162/<strong>2011</strong><br />

gefertigt: Planen und Technik/<br />

Claudia Starke / Wb<br />

Bebauungsplan "Sonnenhalde, Nr. 1.01 C" zur Teiländerung des Bebauungsplanes<br />

"Sonnenhalde, Nr. 1.01 A" einschließlich Örtlicher Bauvorschriften<br />

auf Gemarkung <strong>Mosbach</strong><br />

- Aufstellungsbeschluss<br />

BERATUNGSWEG<br />

Die Vorlage wurde im Technischen Ausschuss am 29.11.<strong>2011</strong> nichtöffentlich vorberaten.<br />

BESCHLUSSVORSCHLAG<br />

Der Gemeinderat fasst auf Empfehlung des Technischen Ausschusses folgenden<br />

Beschluss:<br />

Der Gemeinderat fasst gemäß § 2 Abs. 1 BauGB den Aufstellungsbeschluss für den<br />

vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Sonnenhalde, Nr. 1.01 C“ zur Teiländerung des<br />

Bebauungsplanes „Sonnenhalde, Nr. 1.01 A“ auf Gemarkung <strong>Mosbach</strong>. Der<br />

Geltungsbereich ist in der Anlage zur Beratungsvorlage dargestellt.<br />

Die Aufstellung des Bebauungsplanes erfolgt im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB<br />

ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB.<br />

SACHVERHALT<br />

Der Bebauungsplan „Sonnenhalde, Nr. 1.01 A“ auf Gemarkung <strong>Mosbach</strong> ist am 30.04.2004<br />

in Kraft getreten. Er enthält planungsrechtliche Regelungen für die Grundstücke entlang der<br />

Straße „Am Sonnenrain“. Dazu zählen auch die Grundstücke, auf denen sich früher die<br />

Jugendherberge befand. Nach Abriss des alten Jugendherbergsgebäudes wurden drei<br />

Bauplätze auf dem Areal ausgewiesen.<br />

Der östliche der drei Bauplätze wurde bereits vor längerer Zeit bebaut. Für die verbleibende<br />

Fläche gibt es Bauinteressenten, die auf dem Areal ein Einfamilienhaus errichten wollen.<br />

Entsprechende Pläne wurden bei der Stadt <strong>Mosbach</strong> eingereicht.<br />

Das geplante Bauvorhaben hebt sich architektonisch von der üblichen Bauweise ab, ist aber<br />

nach Einschätzung der Verwaltung aus städtebaulicher Sicht an dieser Stelle als durchaus<br />

verträglich einzustufen. Allerdings wird mit dem Bauvorhaben die rückwärtige Baugrenze<br />

des rechtsverbindlichen Bebauungsplanes deutlich überschritten. Da die Voraussetzungen<br />

für die Erteilung einer Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes in diesem<br />

Fall nicht vorliegen, müsste der Bebauungsplan in diesem Teilbereich geändert werden. Mit<br />

Schreiben <strong>vom</strong> 07.11.<strong>2011</strong> haben die Bauinteressenten die Aufstellung eines<br />

vorhabenbezogenen Bebauungsplanes beantragt (vgl. Anlage 1). Der Geltungsbereich<br />

umfasst 0,14 ha.<br />

- 1 -


FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />

Da es sich um einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan mit Vorhaben- und<br />

Erschließungsplan nach § 12 Baugesetzbuch handelt, sind die im Zusammenhang mit der<br />

Planung entstehenden Kosten von Seiten der Antragsteller zu übernehmen.<br />

Anlage:<br />

1. Antrag auf Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes<br />

2. Abgrenzung des Geltungsbereiches des Bebauungsplanes „Sonnenhalde, Nr. 1.01 C“<br />

- 2 -


Lageplan<br />

Bebauungsplan "Sonnenhalde, Nr. 1.01 C"<br />

zur Teiländerung des Bebauungsplanes "Sonnenhalde, Nr. 1.01 A" auf Gemarkung <strong>Mosbach</strong><br />

- Abgrenzung des Geltungsbereiches<br />

Datum: 15.11.<strong>2011</strong><br />

Bearbeiter: 61-1/Sta<br />

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Maßstab 1:500<br />

unbeglaubigter Auszug aus der<br />

autom. Liegenschaftskarte <strong>vom</strong><br />

07.02.<strong>2011</strong>. Herausg.: LGL<br />

Baden-Württemberg<br />

N


TOP 5 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />

Drucksache-Nummer: 158/<strong>2011</strong><br />

gefertigt: Rechnungsprüfungsamt/<br />

Arnd Koppelhuber / Wb<br />

Überörtliche Allgemeine Finanzprüfung durch die Gemeindeprüfungsanstalt<br />

1. der Stadt <strong>Mosbach</strong> für die Jahre 2005 bis 2009 und<br />

2. des Eigenbetriebs "Kultur- und Tagungszentrum Alte Mälzerei" (bis 31.12.2010<br />

Eigenbetrieb "Kultur und Fremdenverkehr") für die Jahre 2005 bis 2009<br />

BERATUNGSWEG<br />

Ohne.<br />

BESCHLUSSVORSCHLAG<br />

Der Gemeinderat nimmt das wesentliche Ergebnis des Prüfungsberichts der<br />

Gemeindeprüfungsanstalt zur Kenntnis. Über die Stellungnahme der Verwaltung ist der<br />

Gemeinderat zu informieren.<br />

SACHVERHALT<br />

Die Gemeindeprüfungsanstalt hat die überörtliche Prüfung der Haushalts-, Kassen- und<br />

Rechnungsführung der Stadt in den Haushaltsjahren 2005 bis 2009 sowie die<br />

Wirtschaftsführung und das Rechnungswesen des Eigenbetriebs „Kultur- und<br />

Tagungszentrum Alte Mälzerei“ (bis 31.12.2010 Eigenbetrieb „Kultur- und Fremdenverkehr“)<br />

für die Wirtschaftsjahre 2005 bis 2009 in der Zeit <strong>vom</strong> 16.03. bis 02.05.<strong>2011</strong> durchgeführt<br />

(§ 113 Abs. 1 Satz 1 Gemeindeordnung-kameral).<br />

Auszug aus dem GPA-Prüfbericht (Ziffer 2.2, Seite 13):<br />

„Gesamteindruck<br />

Die überörtliche Prüfung hat sich unter Berücksichtigung des Umfangs und Ergebnisse der<br />

örtlichen Prüfung schwerpunktmäßig auf einzelne finanzwirtschaftlich bedeutende Bereiche<br />

erstreckt und auf Stichproben beschränkt. Hierbei hat sich ein guter Gesamteindruck <strong>vom</strong><br />

Leistungsniveau und von den Arbeitsergebnissen der Verwaltung ergeben. Insgesamt hat<br />

die Verwaltung gesetzes- und ordnungsgemäß gearbeitet.“<br />

Aufgrund des guten Prüfungsergebnisses konnte von einer förmlichen Schlussbesprechung<br />

nach § 12 Abs. 2 der Gemeindeprüfungsordnung abgesehen werden. Der<br />

Oberbürger-meister wurde vielmehr am 16.05.<strong>2011</strong> mündlich über die wesentlichen<br />

Ergebnisse der Prüfung unterrichtet. Der schriftliche Prüfungsbericht ist am 03.11.<strong>2011</strong> bei<br />

der Verwaltung eingegangen.<br />

Hiermit erfolgt die Unterrichtung des Gemeinderates nach § 114 Abs. 4 GemO-kameral. Als<br />

Anlage zu dieser <strong>Sitzung</strong>svorlage liegen die Seiten 10 bis 14 des Prüfungsberichts<br />

„Wesentliche Ergebnisse der Prüfung“ bei.<br />

- 1 -


Jedem Mitglied des Gemeinderates ist auf Verlangen Einsicht in den vollständigen<br />

Prüfungsbericht zu gewähren. Dieser liegt beim Rechnungsprüfungsamt zur Einsichtnahme<br />

durch die Gemeinderäte aus.<br />

Das Rechnungsprüfungsamt hat die Stellungnahmen der Fachämter zu den einzelnen<br />

Prüfungsbemerkungen angefordert und wird diese dem Gemeinderat ergänzend zur<br />

Kenntnis geben.<br />

FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />

An Prüfungsgebühren für GPA mit Nebenkosten sind insgesamt 34.295,70 € angefallen.<br />

Hiervon betreffen 30.984,20 € die Stadtverwaltung und 3.311,50 € den Eigenbetrieb „Kulturund<br />

Tagungszentrum Alte Mälzerei“.<br />

Darüber hinaus entstehen Verwaltungskosten.<br />

Anlage:<br />

Auszug (Seiten 10 bis 14) aus dem Prüfungsbericht über die Allgemeine Finanzprüfung<br />

Stadt und Eigenbetrieb Kultur- und Tagungszentrum Alte Mälzerei 2005-2009<br />

- 2 -


TOP 6 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />

Drucksache-Nummer: 142/<strong>2011</strong><br />

gefertigt: Kultur / Stadtbibliothek /<br />

Raimar Wiegand / Wb<br />

Stadtbibliothek<br />

- Änderung der Benutzungsordnung<br />

BERATUNGSWEG<br />

Die Vorlage wurde im Ausschuss für Bildung, Kultur und Tourismus am 22.11.<strong>2011</strong><br />

vorberaten.<br />

BESCHLUSSVORSCHLAG<br />

Der Gemeinderat beschließt auf Empfehlung des Ausschusses für Bildung, Kultur und<br />

Tourismus die Erhöhung der Jahresgebühren der Stadtbibliothek wie folgt:<br />

SACHVERHALT<br />

Jahresgebühr Erwachsene 12,00 EUR<br />

Jahresgebühr ermäßigt 6,00 EUR.<br />

Die Einführung der Jahresgebühr für das Entleihen von Medien für erwachsene Nutzer in<br />

Höhe von 10,00 Euro, bzw. 5,00 Euro ermäßigt, ist 1997 <strong>vom</strong> Gemeinderat beschlossen<br />

worden. 2003 wurde die Jahresgebühr auf 11,00 Euro und die ermäßigte Gebühr auf 5,50<br />

Euro erhöht.<br />

Zum 01.01.2012 sollen nun die Jahresgebühren<br />

von 11,00 EUR auf 12,00 Euro für Erwachsene und<br />

von 5,50 EUR auf 6,00 Euro ermäßigt<br />

festgelegt werden.<br />

Der Ansatz auf der Haushaltsstelle 1.3520.110000 für Benutzungsgebühren wird von<br />

30.000,00 Euro auf 31.500,00 Euro erhöht. Die Mehreinnahmen werden zur Deckung des<br />

allgemeinen Budgetdefizits der Stadtbibliothek verwendet.<br />

FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />

Es entstehen Mehreinnahmen von 1.500 EUR jährlich und Kosten für die Bekanntmachung<br />

der geänderten Benutzungsordnung. Diese Kosten werden aus dem Budget der<br />

Stadtbibliothek beglichen.<br />

Anlage:<br />

Geänderter § 8 Abs. 1 der Benutzungsordnung für die Stadtbibliothek<br />

- 1 -


Benutzungsordnung für die Stadtbibliothek <strong>Mosbach</strong><br />

Auf Grund von § 4 Gemeindeordnung (GemO) für Baden-Württemberg i.V.m. § 2<br />

Kommunalabgabengesetzt (KAG) hat der Gemeinderat am <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> die Änderung<br />

der Benutzungsordnung der Stadtbücherei beschlossen.<br />

§ 8<br />

Gebühren<br />

1. Die Benutzung in den Räumen der Stadtbibliothek ist unentgeltlich. Für das<br />

Entleihen von Medien werden folgende Jahresgebühren erhoben:<br />

Erwachsene 12,00 EUR<br />

Schüler und Auszubildende über 18 Jahre, Studenten,<br />

Bundesfreiwilligendienstleistende, Senioren, Familien-<br />

passinhaber <strong>Mosbach</strong>, Empfänger von Arbeitslosengeld 2<br />

oder sonstigen Sozialleistungen, Schwerbehinderte 6,00 EUR<br />

Kinder- und Jugendliche bis 18 Jahre gebührenfrei<br />

Einmalige Ausleihe für Personen über 18 Jahre 1,00 EUR/Medium<br />

2. Die Höhe der Gebühren gemäß Ziffer 1 wird <strong>vom</strong> Gemeinderat festgesetzt.<br />

Die Änderung tritt am 01.01.2012 in Kraft.


TOP 7 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />

Drucksache-Nummer: 169/<strong>2011</strong><br />

gefertigt: Finanzen und Controlling/<br />

Christian Steck / Gf<br />

Übernahme einer Ausfallbürgschaft für ein Darlehen an die Stadtwerke <strong>Mosbach</strong><br />

BERATUNGSWEG<br />

Ohne.<br />

BESCHLUSSVORSCHLAG<br />

Die Stadt <strong>Mosbach</strong> übernimmt für folgendes Darlehen der Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH eine<br />

Ausfallbürgschaft in Höhe von 2.560.000 € (80 % des Darlehensbetrages):<br />

* Darlehenshöhe: 3.200.000 €<br />

* Gläubiger: Sparkasse Neckartal-Odenwald<br />

(Die Konditionen standen noch nicht fest und werden in der <strong>Sitzung</strong> bekannt gegeben.)<br />

SACHVERHALT<br />

Zur Finanzierung von Investitionen haben die Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH in dem mit<br />

Beschluss des Aufsichtsrats <strong>vom</strong> 02.12.2010 beschlossenen Wirtschaftsplan <strong>2011</strong> eine<br />

Darlehensaufnahme in Höhe von 4,2 Mio. € eingeplant. Die Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH<br />

plant einen Kredit in Höhe von 3,2 Mio. € aufzunehmen.<br />

Der Kreditgeber, die Sparkasse Neckartal-Odenwald, verlangt die Ausfallbürgschaft, damit<br />

auch juristischen Personen des privaten Rechts Kommunalkreditkonditionen gewährt<br />

werden können. Das EU-Beihilferecht lässt nur eine 80 %-Bürgschaft zu.<br />

FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />

Durch die Bürgschaftsübernahme entstehen der Stadt <strong>Mosbach</strong> keine Kosten. Sie erhält von<br />

den Stadtwerken eine jährliche Aval Provision von 0,6 % der jeweiligen<br />

Darlehensrestsumme. Im Übrigen wird erwartet, dass die Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH ihren<br />

Verpflichtungen aus dem Darlehen nachkommt.<br />

Anlage:<br />

Keine<br />

- 1 -


TOP 8 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />

Drucksache-Nummer: 157/<strong>2011</strong><br />

gefertigt: Planen und Technik/<br />

Michael Schmelcher / Wb<br />

Straßen- und Kanalunterhaltung 2012 im Stadtgebiet <strong>Mosbach</strong><br />

- Auftragsvergabe<br />

BERATUNGSWEG<br />

Ohne.<br />

BESCHLUSSVORSCHLAG<br />

Der Gemeinderat beschließt den Auftrag zur Straßen- und Kanalunterhaltung 2012 an die<br />

günstigste bietende Firma Dieter Vogel, Waldbrunn, mit einem Angebot von jeweils 12,8 %<br />

auf die LV-Positionen und Stundenlohnarbeiten zu vergeben.<br />

SACHVERHALT<br />

Seit dem Jahr 2001 werden die Straßen- und Kanalunterhaltungsarbeiten unter Anwendung<br />

des Auf- und Abgebotsverfahrens vergeben. Die Erfahrungen bei der Anwendung dieses<br />

Vertrags wie auch die Möglichkeit unvorhergesehene Arbeiten damit zu vergeben, können<br />

als durchweg positiv bezeichnet werden. Aus diesem Grund hat sich die Verwaltung dazu<br />

entschlossen, auch in diesem Jahr diesen Angebotsmodus zu wählen.<br />

Am 28.10.<strong>2011</strong> wurden die Straßen- und Kanalunterhaltungsarbeiten als Auf- und<br />

Abgebots-verfahren beschränkt nach VOB ausgeschrieben. Das Gesamtvolumen, das über<br />

diesen<br />

Vertrag abgewickelt werden soll, liegt bei ca. 300.000 €.<br />

8 Firmen wurden zur Abgabe des Angebots aufgefordert. Zur Submission am 16.11.<strong>2011</strong><br />

wurden 8 Angebote eingereicht.<br />

Nach Prüfung der Angebote ist die Firma Vogel, Waldbrunn, günstigster Bieter mit einem<br />

Abgebot von 12,8 % auf die LV-Positionen und Stundenlohnarbeiten, gefolgt <strong>vom</strong><br />

nächstgünstigsten Bieter mit einem Abgebot von 12,22 % auf die LV-Positionen und<br />

Stundenlohnarbeiten.<br />

FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />

Im Entwurf des Haushaltsplan 2012 sind die erforderlichen Mittel unter Haushaltsstelle<br />

1.6300.510000 (Gemeindestraßen) und 1.7010.512000 (Abwasserbeseitigung) enthalten.<br />

Bis zur Rechtskraft des Haushaltsplanes 2012 werden ausschließlich Verkehrsgefahren<br />

beseitigt.<br />

Anlage:<br />

Keine<br />

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TOP 9 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />

Drucksache-Nummer: 164/<strong>2011</strong><br />

gefertigt: Haushalt und Controlling /<br />

Bauverwaltung /<br />

Christian Steck / Frank Brenneis / Wb<br />

Umstellung auf die gesplittete Abwassergebühr<br />

- Abwassergebührenkalkulationen für die Jahre 2010, <strong>2011</strong> und 2012<br />

- Änderung der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung<br />

BERATUNGSWEG<br />

Die Vorlage wurde im Haupt- und Finanzausschuss am 30.11.<strong>2011</strong> unter TOP 1 mit<br />

Empfehlungsbeschluss nichtöffentlich vorberaten.<br />

BESCHLUSSVORSCHLAG<br />

Der Gemeinderat beschließt,<br />

1. die beigefügten Kalkulationsgrundlagen zur Berechnung der Gebühren für die<br />

Benutzung der öffentlichen Abwasseranlagen (Abwassergebühren) nach Maßgabe<br />

sämtlicher darin enthaltener Ermessensentscheidungen zu genehmigen. Es wird<br />

insbesondere folgenden Berechnungen zugestimmt:<br />

a. der Berechnung der Gebührenobergrenzen für die Abwasserbeseitigung,<br />

einschließlich der Einstellungen von Über- und Unterdeckungen aus den Vorjahren,<br />

für die Haushaltsjahre 2010, <strong>2011</strong> und 2012,<br />

b. der Aufteilung der gebührenfähigen Ausgaben auf die Schmutzwasser- und die<br />

Niederschlagswasserbeseitigung,<br />

c. der Berechnung der Abschreibungen und Auflösungen,<br />

d. die Verteilung der Kosten der Einführung der gesplitteten Abwassergebühr aus dem<br />

Jahr <strong>2011</strong> in Höhe von derzeit 180.000 € in die Kalkulationen der Jahre <strong>2011</strong>, 2012<br />

und 2013 zu gleichen Teilen (60.000 € zu 90% auf Niederschlags- und zu 10% auf<br />

Schmutzwasser) und<br />

e. der Ermittlung der Ausgaben für die Entwässerung von öffentlichen Straßen, Wegen<br />

und Plätzen (Straßenentwässerungsanteil) für die Haushaltsjahre 2010, <strong>2011</strong> und<br />

2012.<br />

2. die Abwassergebühren 2010 (Anlage 1 zur Beratungsvorlage), <strong>2011</strong> (Anlage 2 zur<br />

Beratungsvorlage) und 2012 (Anlage 3 zur Beratungsvorlage) wie folgt festzusetzen:<br />

Niederschlagswassergebühr Schmutzwassergebühr<br />

Jahr 2010 0,35 €/m² 1,94 €/m³<br />

Jahr <strong>2011</strong> 0,35 €/m² 1,93 €/m³<br />

Jahr 2012 0,35 €/m² 1,92 €/m³<br />

3. die Satzung zur Änderung der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung<br />

(Abwassersatzung) wie in der Anlage 5 zur Beratungsvorlage zu beschließen.<br />

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SACHVERHALT<br />

Allgemeines<br />

In seiner <strong>Sitzung</strong> am 19.05.2010 wurde der Gemeinderat informiert, dass der<br />

Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg mit Urteil <strong>vom</strong> 11.03.2010 die Berechnung der<br />

Abwassergebühr allein nach dem Frischwassermaßstab für rechtswidrig erklärt hat und<br />

zukünftig unterschiedliche Gebührenmaßstäbe für die Schmutz- und die<br />

Niederschlagswasserbeseitigung fordert. Er hat die Verwaltung beauftragt, die<br />

Gebührenumstellung vorzubereiten. Im Zusammenhang mit der Gebührenumstellung ist<br />

eine Änderung der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung notwendig.<br />

1. Abwassergebührenkalkulationen für die Jahre 2010, <strong>2011</strong> und 2012 (Anlagen 1-3)<br />

Grundlagen der Kalkulationen<br />

Die Grundlagen der Kalkulation bilden der Jahresabschluss 2010 und die Haushaltsansätze<br />

<strong>2011</strong> und 2012 der Stadt <strong>Mosbach</strong>. Zudem wird für die Kalkulationen der Frischwasserverbrauch<br />

und die mit den Grundstückseigentümern abgestimmten und zusammen mit der<br />

Firma AGIS GmbH ermittelten Versiegelungsflächen benötigt. Auf dieser Basis wurden von<br />

der Verwaltung die Abwassergebührenkalkulationen für die Jahre 2010, <strong>2011</strong> und 2012<br />

erstellt.<br />

Durch die Splittung der bisherigen Abwassergebühr in zwei getrennte Gebühren<br />

(Niederschlagswasser- und Schmutzwassergebühr) werden auch zwei verschiedene<br />

Bereiche in der Gebührenkalkulation erforderlich. Die anfallenden Betriebs- und<br />

kalkulatorischen Kosten müssen auf die beiden Bereiche verteilt werden. Des Weiteren<br />

müssen die Kosten in den jeweiligen Bereichen (Niederschlagswasser und Schmutzwasser)<br />

den einzelnen Kostenträgern Kanalisation Mischsystem, Kanalisation Trennsystem und<br />

Klärwerk zugeteilt werden.<br />

Teilweise können Kosten nicht direkt den einzelnen Kostenträgern zugeordnet werden. Um<br />

diese Kosten verteilen zu können, wurde die Verteilung der Kosten sowohl anhand der<br />

Abschreibungen als auch anhand der Anschaffungs- und Herstellungskosten (AHK´s)<br />

geprüft. Dabei wurde festgestellt, dass bei der Verteilung nach Abschreibungen, die<br />

besonders beim Unterhalt aufwändigen Anlagen (meist ältere Anlagen) welche bereits voll<br />

abgeschrieben sind, keine Berücksichtigung finden. Aus diesem Grund empfiehlt die<br />

Verwaltung nicht direkt zuordenbare Kosten in den Kalkulationen nach den AHK´s auf<br />

Mischsystem, Trennsystem und Klärwerk zu verteilen.<br />

Sind Kosten direkt zuordenbar, werden diese auch direkt den einzelnen Kostenträgern<br />

zugeordnet (z.B. Trennsystem).<br />

Anders ist es jedoch beim Mischsystem und beim Klärwerk. Hier dienen das Mischsystem<br />

der Ableitung bzw. das Klärwerk der Reinigung von Schmutz- und Niederschlagswasser.<br />

Nach Ansicht des VGH Mannheim ist hier eine rechnerisch exakte Aufteilung auf<br />

Niederschlags- und Schmutzwasser mit einem vertretbaren Verwaltungsaufwand nicht<br />

möglich. Daher gibt der VGH in seinem Urteil <strong>vom</strong> 20.09.2010 die Möglichkeit die Kosten<br />

prozentual aufzuteilen:<br />

a. Kanalisation (Mischsystem)<br />

- Betriebskosten: 50 % Niederschlagswasser und 50 % Schmutzwasser<br />

- Kalkulatorische Kosten: 40 % Niederschlagswasser und 60 % Schmutzwasser.<br />

- 2 -


. Klärwerk<br />

- Betriebskosten: 10 % Niederschlagswasser und 90 % Schmutzwasser<br />

- Kalkulatorische Kosten: 10 % Niederschlagswasser und 90 % Schmutzwasser.<br />

Die <strong>vom</strong> VGH ermöglichte prozentuale Verteilung wurde in den Kalkulationen berücksichtigt.<br />

Bisher wurden die Kosten getrennt für <strong>Mosbach</strong> (incl. Ortsteilen ohne Reichenbuch) und<br />

Reichenbuch ermittelt. Grund hierfür ist die ortseigene Kläranlage in Reichenbuch. Die<br />

getrennte Kostenermittlung soll auch in Zukunft beibehalten werden.<br />

Kalkulatorische Kosten<br />

Soweit die einzelnen Kosten aus der Anlagebuchhaltung den entsprechenden Kostenträgern<br />

zuordenbar sind, wird dies gemacht. Bei denen dies nicht der Fall ist, sollte die Aufteilung<br />

nach der o. g. Systematik (Aufteilung nach AHK´s und nach den Prozentsätze aus dem<br />

VGH-Urteil) vorgenommen werden.<br />

Abschreibung/Auflösung des Aktiva/Passiva und kalkulatorische Verzinsung<br />

Die in der Kalkulation genannten Abschreibungen sind aus der Anlagenbuchhaltung<br />

übernommen und werden mit den dort genannten Abschreibungssätzen (z.B. Kanäle 2%<br />

p.a.) abgeschrieben. Ebenfalls aus der Anlagenbuchhaltung übernommen sind die<br />

Auflösungen der Zuschüsse (z.B. für Kanäle) und Entwässerungsbeiträge, die entsprechend<br />

dem zugrundeliegendem Vermögensgegenstand (bei Kanälen mit ebenfalls 2% p.a.)<br />

aufgelöst werden.<br />

Die Auflösung der Klärbeiträge erfolgt für <strong>Mosbach</strong> mit dem durchschnittlichen<br />

Abschreibungssatz des Abwasserzweckverbandes und für Reichenbuch mit dem<br />

Abschreibungssatz der Kläranlage Reichenbuch.<br />

Die Verzinsung erfolgt mit den in den Haushaltplänen beschlossenen kalkulatorischen<br />

Zinssätzen.<br />

Besonderheiten bei der Berechnung <strong>Mosbach</strong><br />

In der „Berechnung <strong>Mosbach</strong>“ sind alle Ortsteile, außer Reichenbuch enthalten, da diese an<br />

die Kläranlage des Abwasserzweckverbandes Elz-Neckar (AZV) angeschlossen sind. Daher<br />

können als Betriebskosten auf den Bereich Klärwerk nur die Betriebskostenumlage des AZV<br />

(BKU) und der Verwaltungskostenbeitrag an die Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH anteilig verteilt<br />

werden.<br />

Da die BKU sowohl Betriebs- als auch kalkulatorische Kosten enthält, muss vorab eine<br />

Aufteilung vorgenommen werden. Hierzu wurden die Abschreibungen aus der Gewinn- und<br />

Verlustrechnung 2010 des AZV den gesamten Aufwendungen aus der Gewinn- und<br />

Verlustrechnung gegenübergestellt. Dies ergibt einen Verteilungsschlüssel von 45,8 %<br />

kalkulatorische Kosten zu 54,2 % Betriebskosten. Dieser Verteilungsschlüssel ist die<br />

Grundlage für die Kalkulationen 2010, <strong>2011</strong> und 2012.<br />

Des Weiteren erfolgt die Aufteilung der BKU anhand der uns vorliegenden Zahlen aus dem<br />

Jahresabschluss 2010 des AZV prozentual auf Kanalisation und Klärwerk. Dafür werden alle<br />

Kosten und Erträge des Bereichs Kanalisation den Kosten und Erträgen des Bereichs<br />

Klärwerk gegenüber gestellt. Für das Jahr 2010 ergibt sich eine Verteilung der Nettokosten<br />

von<br />

- 3 -


38 % Kanal zu 62 % Klärwerk. Diese Aufteilung ist zugleich die Grundlage für die<br />

Kalkulationen <strong>2011</strong> und 2012, da noch keine Abschlusszahlen aus diesen Jahren vorliegen.<br />

Anschließend erfolgt die Aufteilung innerhalb der Bereiche Kanalisation und Klärwerk nach<br />

der unter „Grundlagen der Kalkulation“ beschriebenen Systematik.<br />

Beim Verwaltungskostenbeitrag an die Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH ist ähnlich der<br />

Betriebskostenumlage ebenfalls eine Aufteilung auf beide Bereiche vorgesehen. Die<br />

Verteilung erfolgt zu jeweils 50 % auf Kanalisation und Klärwerk. Danach erfolgt wiederum<br />

eine Verteilung nach der bekannten Systematik (Grundlagen der Kalkulation) auf<br />

Mischsystem, Trennsystem und Klärwerk.<br />

Um die Gebührenzahler gleichmäßiger zu belasten, sollen die Kosten für die Einführung der<br />

gesplitteten Abwassergebühr auf drei Jahre (<strong>2011</strong>-2013) verteilt werden. Derzeit wird von<br />

180.000 € ausgegangen, was 60.000 € pro Jahr entsprechen würde.<br />

Besonderheiten bei der Berechnung Reichenbuch<br />

Die Betriebskosten in der „Berechnung Reichenbuch“ können fast vollständig dem Klärwerk<br />

zugeordnet werden. Innerhalb der Zuordnung wird wiederum nach den Prozentsätzen des<br />

VGH-Urteils (10% Niederschlags- und 90% Schmutzwasser) verteilt. Ausnahmen bilden hier<br />

der Verwaltungskostenbeitrag an die Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH, die Leistungsverrechnung<br />

Verwaltung und die Nutzung des Dienstreisewagens, da hier keine eindeutige Zuordnung<br />

zum Klärwerk möglich ist. Diese werden beim Mischsystem wie in der „Berechnung<br />

<strong>Mosbach</strong>“ erstens nach den AHK´s und zweitens nach den Prozentsätzen aus dem<br />

VGH-Urteil verteilt. Im Trennsystem sollen die Kosten nur anhand der AHK´s aufgeteilt<br />

werden.<br />

Ermittlung des Straßenentwässerungskostenanteils<br />

Gemäß § 17 Abs. 3 Kommunalabgabengesetz (KAG) muss der Teilaufwand, welcher auf die<br />

Entwässerung von öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen entfällt, bei der Kalkulation der<br />

Abwassergebühren zugunsten der Gebührenpflichtigen berücksichtigt werden. Nach einem<br />

von der VEDEWA entwickelten Modell, welches von der Rechtsprechung wiederholt<br />

akzeptiert wurde (u.a. Urteil VGH Baden-Württemberg <strong>vom</strong> 20.09.2010) in Verbindung mit<br />

der zur Zeit gültigen Globalberechnung, wird der Straßenentwässerungskostenanteil wie<br />

folgt ermittelt:<br />

Die kalkulatorischen Kosten werden im Bereich der Kanalisation im Mischsystem mit 27 %,<br />

im Trennsystem mit 50 % und im Bereich der Kläranlage mit 5 % angesetzt.<br />

Die Betriebskosten werden im Bereich der Kanalisation im Mischsystem mit 13,5 %, im<br />

Trennsystem mit 50 % und im Bereich der Kläranlage mit 1,2 % angesetzt.<br />

Danach ergeben sich für die Jahre 2010, <strong>2011</strong> und 2012<br />

Straßenkostenentwässerungsanteile in folgender Höhe:<br />

Gesamtabrechnung<br />

Haushaltsjahr 2010 = 679.296,56 €<br />

Haushaltsjahr <strong>2011</strong> = 668.324,68 €<br />

Haushaltsjahr 2012 = 619.083,04 €<br />

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Die beiden Berechnungen <strong>Mosbach</strong> und Reichenbuch werden in einer Gesamtabrechnung<br />

zusammengeführt, da nach § 13 Abs. 1 KAG technisch getrennte Anlagen, die der Erfüllung<br />

derselben Aufgabe dienen, eine Einrichtung bilden. Daraus ergeben sich die<br />

Gebührenobergrenzen (ohne Ergebnisse der Vorjahre) für die Niederschlagswasser- und für<br />

die Schmutzwassergebühr.<br />

Ausgleich Gebührenüber- und -unterdeckungen (Anlage 4)<br />

Aus den Jahren 2007 - 2009 sind noch Gebührenüber- und -unterdeckungen vorhanden<br />

(sh. Anlage 4). Gebührenüberdeckungen müssen und Gebührenunterdeckungen können<br />

innerhalb der folgenden 5 Jahre ausgeglichen werden. Die Einstellungen in den neuen<br />

Kalkulationen müssen auf Niederschlags- und Schmutzwassergebühr aufgeteilt werden.<br />

Dies geschieht anhand des Verhältnisses der Gebührenobergrenzen (ohne Ergebnisse der<br />

Vorjahre) von Niederschlags- und Schmutzwassergebühr zueinander.<br />

Maßgebliche Maßstabseinheiten<br />

Für die Kalkulation der Niederschlagswassergebühr ist die gesamte versiegelte Fläche in<br />

<strong>Mosbach</strong>, welche an die Kanalisation angeschlossen ist (ohne Straßenanteil), maßgebend.<br />

Diese beträgt 2.740.687 m² (Stand 11.11.<strong>2011</strong>). Diese wurde durch das weitgehend<br />

abgeschlossene Flächenermittlungsverfahren ermittelt.<br />

Für die Schmutzwassergebühr gilt (wie bisher) der Frischwasserbezug als maßgebende<br />

Einheit. Zum Stand 31.12.2010 wurde eine Frischwassermenge i. H. v. 1.147.311 m³<br />

ermittelt.<br />

Diese beiden Maßstabseinheiten sollen als Grundlage für die Kalkulationen 2010, <strong>2011</strong> und<br />

2012 verwendet werden.<br />

2. Gebührensätze 2010, <strong>2011</strong> und 2012<br />

Bei der vorgeschlagenen Verwendung der Über- und Unterdeckungen ergeben sich<br />

folgende Gebührensätze:<br />

Niederschlagswassergebühr Schmutzwassergebühr<br />

Jahr 2010 0,35 €/m² 1,94 €/m³<br />

Jahr <strong>2011</strong> 0,35 €/m² 1,93 €/m³<br />

Jahr 2012 0,35 €/m² 1,92 €/m³<br />

3. Satzung<br />

Die Änderungssatzung beinhaltet im Wesentlichen die <strong>vom</strong> Gemeinderat am 16.02.<strong>2011</strong><br />

getroffenen Festlegungen (u.a. Versiegelungsfaktoren) sowie weitere, für die geänderte<br />

Gebührenerhebung erforderlichen Regelungen. Aufgrund der grundlegenden Änderung des<br />

Gebührenmaßstabes wird der Abschnitt „V. Abwassergebühren“ der Abwassersatzung<br />

vollständig neu gefasst. Zugleich wird der Abschnitt „VI. Anzeigepflicht, Haftung,<br />

Ordnungswidrigkeiten“ entsprechend angepasst und fortgeschrieben.<br />

Die Änderungssatzung enthält einige freie Paragrafen als Platzhalter. Dies ist erforderlich,<br />

um nach Abschluss der Beitragskalkulation (Globalberechnung) die Neufassung des<br />

Beitragsteils in der Abwassersatzung unter Einhaltung der Paragrafenfolge unterzubringen.<br />

Des Weiteren enthält die Abwassersatzung eine Neufassung der einleitenden formalen und<br />

technischen Bestimmungen (Abschnitt „I. Allgemeine Bestimmungen“, Abschnitt „II.<br />

- 5 -


Anschluss und Benutzung“ und Abschnitt „III. Grundstücksanschlüsse,<br />

Grundstücksentwässerungsanlagen“). Die Neufassung erfolgt in Anlehnung an das<br />

Satzungsmuster des Gemeindetags Baden-Württemberg, welches Fortentwicklungen der<br />

Technik, der Gesetzeslage und der Rechtsprechung berücksichtigt.<br />

Der Entwurf der Änderungssatzung ist als Anlage 5 beigefügt.<br />

FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />

Da die Abwassergebühr mit einem Kostendeckungsgrad von 100 % kalkuliert wird, ist sie<br />

ergebnisneutral auf den städtischen Haushalt. Auswirkungen ergeben sich für die zukünftige<br />

Zusammensetzung der Abwassergebühr und damit auf die Gebührenzahler, zu denen auch<br />

die Stadt <strong>Mosbach</strong> mit ihren Liegenschaften gehört. Von der Stadt <strong>Mosbach</strong> sind zudem<br />

noch die Straßenentwässerungskosten zu tragen.<br />

Die Kosten für die Einführung der gesplitteten Abwassergebühr in Höhe von 180.000 €<br />

werden auf die Kalkulationen <strong>2011</strong>, 2012 und 2013 zu gleichen Teilen verteilt. Dies hat zur<br />

Folge, dass der Gebührenzahler im Jahr <strong>2011</strong> entlastet und in den Jahren 2012 und 2013<br />

belastet wird. Vorteil ist aber eine weitgehende Gebührenkonstanz über die Jahre 2010,<br />

<strong>2011</strong> und 2012.<br />

Es entstehen Verwaltungs- und Veröffentlichungskosten die gebührenfähig sind.<br />

Anlage:<br />

1. Kalkulation 2010<br />

2. Kalkulation <strong>2011</strong><br />

3. Kalkulation 2012<br />

4. Übersicht Ergebnisse aus Vorjahren<br />

5. Änderungssatzung<br />

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Kalkulation gesplittete Abwassergebühr 2010 Anlage 1<br />

Berechnung <strong>Mosbach</strong><br />

Niederschlagswasser<br />

Schmutzwasser<br />

1. Ausgaben<br />

Gesamt-<br />

Kanalisation<br />

Mischsystem Trennsystem<br />

Klärwerk<br />

Kanalisation<br />

Mischsystem Trennsystem<br />

Klärwerk<br />

aufwand NW privat NW privat NW SW SW SW<br />

Betriebskosten<br />

Verteilerschlüssel<br />

50% 10% 50% 90%<br />

Unterhaltung Entwässerungsanlagen 350.510,74 € 161.125,36 € 26.600,82 € 161.125,36 € 1.659,19 €<br />

Bewirtschaftung Grundstücke, baul. Anlagen 6.968,45 € 3.203,31 € 528,85 € 3.203,31 € 32,99 €<br />

Aus- und Fortbildungen 1.310,00 € 602,19 € 99,42 € 602,19 € 6,20 €<br />

Datenerfassung Geoinformationssystem 10.129,88 € 4.656,58 € 768,77 € 4.656,58 € 47,95 €<br />

Versicherungen 1.136,70 € 522,53 € 86,27 € 522,53 € 5,38 €<br />

Abwasserabgabe 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

Geschäftsausgaben 533,62 € 245,30 € 40,50 € 245,30 € 2,53 €<br />

Verwaltungskostenbeitrag an die Stadtwerke 26.573,28 € 6.107,70 € 1.008,34 € 1.328,66 € 6.107,70 € 62,89 € 11.957,98 €<br />

Leistungsverrechnung Bauhof 17.137,63 € 7.877,95 € 1.300,60 € 7.877,95 € 81,12 €<br />

Leistungsverrechnung Fuhrpark 2.025,08 € 930,90 € 153,69 € 930,90 € 9,59 €<br />

Leistungsverrechnung Verwaltung 141.083,56 € 64.854,33 € 10.707,06 € 64.854,33 € 667,84 €<br />

Leistungsverrechnung Dienstreisewagen 548,80 € 252,28 € 41,65 € 252,28 € 2,60 €<br />

Betriebskostenumlage AZV 2.384.885,83 € Die Betriebskostenumlage AZV beinhaltet sowohl Betriebskosten als auch kalkulatorische Kosten.<br />

Betriebskostenumlage AZV 54,7%<br />

Kalkulatorische Kosten<br />

1.304.532,55 € 227.877,32 € 37.621,16 € 80.881,02 € 227.877,32 € 2.346,57 € 727.929,16 €<br />

Verteilerschlüssel<br />

40% 100% 10% 60% 100% 90%<br />

Abschreibungen 1.221.869,32 € 460.728,93 € 67.210,00 € 691.093,39 € 2.837,00 €<br />

Anlagenkapitalverzinsung 311.351,00 € 76.998,80 € 40.745,00 € 7.414,10 € 115.498,20 € 3.968,00 € 66.726,90 €<br />

Betriebskostenumlage AZV 45,3 % 1.080.353,28 € 150.973,93 € 31.156,10 € 66.981,90 € 226.460,90 € 1.943,32 € 602.837,13 €<br />

Summe 4.476.063,89 € 1.166.957,41 € 218.068,22 € 156.605,69 € 1.511.308,24 € <strong>13.</strong>673,17 € 1.409.451,17 €<br />

Seite 1 von 5 Stand: 11.11.<strong>2011</strong>


Kalkulation gesplittete Abwassergebühr 2010 Anlage 1<br />

Niederschlagswasser<br />

Schmutzwasser<br />

2. Sonstige Erlöse<br />

Gesamt-<br />

Kanalisation Klärwerk Kanalisation<br />

Klärwerk<br />

einnahmen Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />

Betriebskosten<br />

Verteilerschlüssel 50% 10% 50% 90%<br />

Sonstige Einnahmen<br />

Kalkulatorische Kosten<br />

-361,55 € -180,78 € -180,78 €<br />

Verteilerschlüssel<br />

40% 10% 60% 90%<br />

Auflösung Entwässerungsbeiträge 201.454,02 € 74.084,70 € 15.288,67 € 111.127,05 € 953,61 €<br />

Auflösung Klärbeiträge 62.932,32 € 6.293,23 € 56.639,09 €<br />

Auflösung Zuweisungen für Kanalisation 393.553,53 € 156.210,21 € 3.028,00 € 234.315,32 € 0,00 €<br />

Auflösung Zuweisungen für Klärwerk 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

Zinsen Entwässerungbeiträge 80.341,00 € 29.545,40 € 6.097,21 € 44.318,09 € 380,31 €<br />

Zinsen Klärbeiträge<br />

3. Straßenentwässerungsanteil<br />

29.466,00 € 2.946,60 € 26.519,40 €<br />

Verteilerschlüssel Betriebskosten 13,5% 50% 1,2% 13,5% 1,2%<br />

Kostenanteil Betriebskosten 178.521,58 € 64.588,93 € 39.478,56 € 986,52 € 64.588,93 € 0,00 € 8.878,65 €<br />

Verteilerschlüssel kalkulatorische Kosten 27% 50% 5% 27% 5%<br />

Kostenanteil kalkulatorische Kosten 489.136,32 € 151.749,95 € 71.090,15 € 3.867,13 € 227.624,92 € 0,00 € 34.804,17 €<br />

Summe 1.325.236,23 € 446.453,01 € 128.885,38 € 11.146,88 € 637.475,44 € 953,61 € 100.321,91 €<br />

Niederschlagswasser Schmutzwasser<br />

4. Ermittlung der Gebührenobergrenze<br />

Kanalisation Klärwerk Kanalisation<br />

Klärwerk<br />

Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />

Ausgaben 1.166.957,41 € 218.068,22 € 156.605,69 € 1.511.308,24 € <strong>13.</strong>673,17 € 1.409.451,17 €<br />

Sonstige Einnahmen -446.453,01 € -128.885,38 € -11.146,88 € -637.475,44 € -953,61 € -100.321,91 €<br />

Gebührenobergrenze 720.504,40 € 89.182,84 € 145.458,81 € 873.832,80 € 12.719,56 € 1.309.129,26 €<br />

955.146,04 € 2.195.681,62 €<br />

Seite 2 von 5 Stand: 11.11.<strong>2011</strong>


Kalkulation gesplittete Abwassergebühr 2010 Anlage 1<br />

Berechnung Reichenbuch<br />

Niederschlagswasser<br />

Schmutzwasser<br />

1. Ausgaben Gesamt-<br />

Kanalisation<br />

Mischsystem Trennsystem<br />

Klärwerk<br />

Kanalisation<br />

Mischsystem Trennsystem<br />

Klärwerk<br />

aufwand NW privat NW privat NW SW SW SW<br />

Betriebskosten<br />

Verteilerschlüssel<br />

50% 10% 50% 90%<br />

Unterhaltung Entwässerungsanlagen 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

Unterhaltung Kläranlage 98,64 € 9,86 € 88,78 €<br />

Bewirtschaftung Grundstücke, baul. Anlagen 11.287,31 € 1.128,73 € 10.158,58 €<br />

Aus- und Fortbildungen 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

Betriebsaufwand 12.628,30 € 1.262,83 € 11.365,47 €<br />

Versicherungen 1.136,70 € 113,67 € 1.023,03 €<br />

Abwasserabgabe 1.592,65 € 159,27 € 1.433,39 €<br />

Geschäftsausgaben 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

Verwaltungskostenbeitrag an die Stadtwerke 514,33 € 95,84 € 45,23 € 25,72 € 95,84 € 20,26 € 231,45 €<br />

Leistungsverrechnung Bauhof 19.702,52 € 1.970,25 € 17.732,27 €<br />

Leistungsverrechnung Fuhrpark 1.365,30 € 136,53 € 1.228,77 €<br />

Leistungsverrechnung Verwaltung 20.903,94 € 3.895,07 € 1.838,36 € 1.045,20 € 3.895,07 € 823,48 € 9.406,77 €<br />

Leistungsverrechnung Dienstreisewagen<br />

Kalkulatorische Kosten<br />

411,60 € 76,69 € 36,20 € 20,58 € 76,69 € 16,21 € 185,22 €<br />

Verteilerschlüssel<br />

40% 100% 10% 60% 100% 90%<br />

Abschreibungen 32.085,83 € 7.336,80 € 3.302,00 € 896,38 € 11.005,20 € 1.478,00 € 8.067,45 €<br />

Anlagenkapitalverzinsung 10.979,00 € 555,20 € 4.659,00 € 280,20 € 832,80 € 2.130,00 € 2.521,80 €<br />

Summe 112.706,12 € 11.959,60 € 9.880,79 € 7.049,22 € 15.905,60 € 4.467,96 € 63.442,97 €<br />

Seite 3 von 5 Stand: 11.11.<strong>2011</strong>


Kalkulation gesplittete Abwassergebühr 2010 Anlage 1<br />

Niederschlagswasser Schmutzwasser<br />

2. Sonstige Erlöse Gesamt-<br />

Kanalisation<br />

Klärwerk Kanalisation<br />

Klärwerk<br />

einnahmen Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />

Betriebskosten<br />

Verteilerschlüssel 50% 10% 50% 90%<br />

Sonstige Einnahmen<br />

Kalkulatorische Kosten<br />

24,54 € 2,45 € 22,09 €<br />

Verteilerschlüssel<br />

40% 10% 60% 90%<br />

Auflösung Entwässerungsbeiträge 6.382,70 € 2.162,37 € 674,60 € 3.243,55 € 302,18 €<br />

Auflösung Klärbeiträge 143,04 € 14,30 € 128,74 €<br />

Auflösung Zuweisungen für Kanalisation 4.434,00 € 1.773,60 € 2.660,40 €<br />

Auflösung Zuweisungen für Klärwerk 17.234,00 € 1.723,40 € 15.510,60 €<br />

Zinsen Entwässerungbeiträge 613,00 € 207,68 € 64,79 € 311,51 € 29,02 €<br />

Zinsen Klärbeiträge<br />

3. Straßenentwässerungsanteil<br />

96,00 € 9,60 € 86,40 €<br />

Verteilerschlüssel Betriebskosten 13,5% 50% 1,2% 13,5% 1,2%<br />

Kostenanteil Betreibskosten 2.762,57 € 549,13 € 959,89 € 70,44 € 549,13 € 633,98 €<br />

Verteilerschlüssel kalkulatorische Kosten 27% 50% 5% 27% 5%<br />

Kostenanteil kalkulatorische Kosten 8.876,09 € 1.708,04 € 4.012,89 € 59,31 € 2.562,06 € 533,78 €<br />

Summe 37.094,37 € 5.644,01 € 4.687,50 € 1.799,47 € 8.466,01 € 302,18 € 16.195,20 €<br />

Niederschlagswasser<br />

Schmutzwasser<br />

4. Ermittlung der Gebührenobergrenze<br />

Kanalisation Klärwerk Kanalisation<br />

Klärwerk<br />

Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />

Ausgaben 11.959,60 € 9.880,79 € 7.049,22 € 15.905,60 € 4.467,96 € 63.442,97 €<br />

Sonstige Einnahmen -5.644,01 € -4.687,50 € -1.799,47 € -8.466,01 € -302,18 € -16.195,20 €<br />

Gebührenobergrenze 6.315,59 € 5.193,29 € 5.249,75 € 7.439,59 € 4.165,77 € 47.247,76 €<br />

16.758,63 €<br />

58.853,12 €<br />

Seite 4 von 5 Stand: 11.11.<strong>2011</strong>


Gesamtberechnung<br />

Gebührenobergrenze ohne Ergebnisse der Vorjahre<br />

Kalkulation gesplittete Abwassergebühr 2010 Anlage 1<br />

Niederschlagswasser Schmutzwasser<br />

Kanalisation<br />

Mischsystem Trennsystem<br />

Klärwerk<br />

Kanalisation<br />

Mischsystem Trennsystem<br />

NW privat NW privat NW<br />

<strong>Mosbach</strong> (Abwasserzweckverband) 720.504,40 € 89.182,84 € 145.458,81 € 873.832,80 € 12.719,56 € 1.309.129,26 €<br />

Reichenbuch (Kläranlage) 6.315,59 € 5.193,29 € 5.249,75 € 7.439,59 € 4.165,77 € 47.247,76 €<br />

Summen 726.819,98 € 94.376,13 € 150.708,56 € 881.272,38 € 16.885,33 € 1.356.377,03 €<br />

Gesamtsumme<br />

971.904,67 € 2.254.534,74 €<br />

Aufteilung in %<br />

30,12 69,88<br />

Überdeckung 2007 -30.000,00 €<br />

-9.036,94 € -20.963,06 €<br />

Gebührenobergrenze 962.867,73 € 2.233.571,68 €<br />

Versiegelte Fläche (m²)<br />

2.740.687<br />

Gebührenrelevanter Frischwasserbezug (m³)<br />

1.147.311<br />

Kostendeckende Gebühr für 2010 0,3513 1,9468<br />

Kostendeckende Gebühr für 2010 (abgerundet) 0,35 1,94<br />

Klärwerk<br />

Seite 5 von 5 Stand: 11.11.<strong>2011</strong>


Kalkulation gesplittete Abwassergebühr <strong>2011</strong><br />

Berechnung <strong>Mosbach</strong><br />

Niederschlagswasser<br />

Schmutzwasser<br />

1. Ausgaben<br />

Gesamt-<br />

Kanalisation<br />

Mischsystem Trennsystem<br />

Klärwerk<br />

Kanalisation<br />

Mischsystem Trennsystem<br />

Klärwerk<br />

aufwand NW privat NW privat NW SW SW SW<br />

Betriebskosten<br />

Verteilerschlüssel<br />

50% 10% 50% 90%<br />

Unterhaltung Entwässerungsanlagen 284.400,00 € 130.735,09 € 21.583,57 € 130.735,09 € 1.346,25 €<br />

Bewirtschaftung Grundstücke, baul. Anlagen 8.540,00 € 3.925,73 € 648,11 € 3.925,73 € 40,43 €<br />

Datenerfassung Geoinformationssystem 9.000,00 € 4.137,19 € 683,02 € 4.137,19 € 42,60 €<br />

Versicherungen 1.100,00 € 505,66 € 83,48 € 505,66 € 5,21 €<br />

Abwasserabgabe 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

Geschäftsausgaben 29.150,00 € <strong>13.</strong>399,89 € 2.212,24 € <strong>13.</strong>399,89 € 137,99 €<br />

Einführung GAg 60.000,00 € 43.736,09 € 10.263,91 € 5.948,95 € 51,05 €<br />

Verwaltungskostenbeitrag an die Stadtwerke 28.000,00 € 6.435,62 € 1.062,48 € 1.400,00 € 6.435,62 € 66,27 € 12.600,00 €<br />

Leistungsverrechnung Bauhof 27.560,00 € 12.668,98 € 2.091,57 € 12.668,98 € 130,46 €<br />

Leistungsverrechnung Fuhrpark 3.000,00 € 1.379,06 € 227,67 € 1.379,06 € 14,20 €<br />

Leistungsverrechnung Verwaltung 147.680,00 € 67.886,63 € 11.207,67 € 67.886,63 € 699,06 €<br />

Leistungsverrechnung Dienstreisewagen 450,00 € 206,86 € 34,15 € 206,86 € 2,13 €<br />

Betriebskostenumlage AZV 2.384.885,83 € Die Betriebskostenumlage AZV beinhaltet sowohl Betriebskosten als auch kalkulatorische Kosten.<br />

Betriebskostenumlage AZV (54,7%)<br />

Kalkulatorische Kosten<br />

1.342.885,00 € 234.576,77 € 38.727,20 € 83.258,87 € 234.576,77 € 2.415,56 € 749.329,83 €<br />

Verteilerschlüssel<br />

40% 100% 10% 60% 100% 90%<br />

Abschreibungen 1.179.682,18 € 443.853,67 € 67.211,00 € 665.780,51 € 2.837,00 €<br />

Anlagenkapitalverzinsung 247.333,00 € 65.496,00 € 36.275,00 € 4.368,40 € 98.244,00 € 3.634,00 € 39.315,60 €<br />

Betriebskostenumlage AZV (45,3 %) 1.112.115,00 € 155.412,47 € 32.072,07 € 68.951,13 € 233.118,71 € 2.000,45 € 620.560,17 €<br />

Summe 4.480.895,18 € 1.184.355,72 € 224.383,16 € 157.978,40 € 1.478.949,65 € <strong>13.</strong>422,66 € 1.421.805,60 €<br />

Anlage 2<br />

Seite 1 von 5 Stand 29.11.<strong>2011</strong>


Kalkulation gesplittete Abwassergebühr <strong>2011</strong><br />

Niederschlagswasser<br />

Schmutzwasser<br />

2. Sonstige Erlöse<br />

Gesamt-<br />

Kanalisation Klärwerk Kanalisation<br />

Klärwerk<br />

einnahmen Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />

Betriebskosten<br />

Verteilerschlüssel 50% 10% 50% 90%<br />

Sonstige Einnahmen<br />

Kalkulatorische Kosten<br />

0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

Verteilerschlüssel<br />

40% 10% 60% 90%<br />

Auflösung Entwässerungsbeiträge 197.706,00 € 72.706,36 € 15.004,22 € 109.059,54 € 935,87 €<br />

Auflösung Klärbeiträge 63.020,20 € 6.302,02 € 56.718,18 €<br />

Auflösung Zuweisungen für Kanalisation 393.348,00 € 156.128,00 € 3.028,00 € 234.192,00 € 0,00 €<br />

Zinsen Entwässerungbeiträge 69.383,00 € 25.515,59 € 5.265,59 € 38.273,39 € 328,43 €<br />

Zinsen Klärbeiträge<br />

3. Straßenentwässerungsanteil<br />

25.824,00 € 2.582,40 € 23.241,60 €<br />

Verteilerschlüssel Betriebskosten 13,5% 50% 1,2% 13,5% 1,2%<br />

Kostenanteil Betriebskosten 189.760,61 € 70.145,13 € 44.412,55 € 1.015,91 € 65.043,87 € 0,00 € 9.143,16 €<br />

Verteilerschlüssel kalkulatorische Kosten 27% 50% 5% 27% 5%<br />

Kostenanteil kalkulatorische Kosten 467.399,86 € 144.220,43 € 68.897,83 € 3.795,10 € 216.330,64 € 0,00 € 34.155,87 €<br />

Summe 1.311.234,67 € 443.199,92 € 131.342,60 € 11.113,02 € 624.626,05 € 935,87 € 100.017,21 €<br />

Niederschlagswasser Schmutzwasser<br />

4. Ermittlung der Gebührenobergrenze<br />

Kanalisation Klärwerk Kanalisation<br />

Klärwerk<br />

Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />

Ausgaben 1.184.355,72 € 224.383,16 € 157.978,40 € 1.478.949,65 € <strong>13.</strong>422,66 € 1.421.805,60 €<br />

Sonstige Einnahmen -443.199,92 € -131.342,60 € -11.113,02 € -624.626,05 € -935,87 € -100.017,21 €<br />

Gebührenobergrenze 741.155,79 € 93.040,56 € 146.865,38 € 854.323,59 € 12.486,79 € 1.321.788,39 €<br />

981.061,73 € 2.188.598,77 €<br />

Anlage 2<br />

Seite 2 von 5 Stand 29.11.<strong>2011</strong>


Kalkulation gesplittete Abwassergebühr <strong>2011</strong><br />

Berechnung Reichenbuch<br />

Niederschlagswasser<br />

Schmutzwasser<br />

1. Ausgaben Gesamt-<br />

Kanalisation<br />

Mischsystem Trennsystem<br />

Klärwerk<br />

Kanalisation<br />

Mischsystem Trennsystem<br />

Klärwerk<br />

aufwand NW privat NW privat NW SW SW SW<br />

Betriebskosten<br />

Verteilerschlüssel<br />

50% 10% 50% 90%<br />

Unterhaltung Entwässerungsanlagen 4.050,00 € 1.715,56 € 427,42 € 1.715,56 € 191,46 €<br />

Unterhaltung Kläranlage 450,00 € 45,00 € 405,00 €<br />

Bewirtschaftung Grundstücke, baul. Anlagen 11.280,00 € 1.128,00 € 10.152,00 €<br />

Aus- und Fortbildungen 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

Betriebsaufwand <strong>13.</strong>800,00 € 1.380,00 € 12.420,00 €<br />

Versicherungen 1.100,00 € 110,00 € 990,00 €<br />

Abwasserabgabe 2.000,00 € 200,00 € 1.800,00 €<br />

Geschäftsausgaben 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

Verwaltungskostenbeitrag an die Stadtwerke 1.000,00 € 186,78 € 87,32 € 50,00 € 186,78 € 39,11 € 450,00 €<br />

Leistungsverrechnung Bauhof 24.380,00 € 2.438,00 € 21.942,00 €<br />

Leistungsverrechnung Fuhrpark 1.500,00 € 150,00 € 1.350,00 €<br />

Leistungsverrechnung Verwaltung 20.980,00 € 3.918,73 € 1.831,93 € 1.049,00 € 3.918,73 € 820,60 € 9.441,00 €<br />

Leistungsverrechnung Dienstreisewagen<br />

Kalkulatorische Kosten<br />

400,00 € 74,71 € 34,93 € 20,00 € 74,71 € 15,65 € 180,00 €<br />

Verteilerschlüssel<br />

40% 100% 10% 60% 100% 90%<br />

Abschreibungen 25.624,55 € 4.694,40 € 3.302,00 € 910,76 € 7.041,60 € 1.479,00 € 8.196,80 €<br />

Anlagenkapitalverzinsung 10.327,00 € 474,40 € 4.269,00 € 291,90 € 711,60 € 1.953,00 € 2.627,10 €<br />

Summe 116.891,55 € 11.064,59 € 9.952,60 € 7.772,66 € <strong>13.</strong>648,99 € 4.498,82 € 69.953,90 €<br />

Anlage 2<br />

Seite 3 von 5 Stand 29.11.<strong>2011</strong>


Kalkulation gesplittete Abwassergebühr <strong>2011</strong><br />

Niederschlagswasser Schmutzwasser<br />

2. Sonstige Erlöse Gesamt-<br />

Kanalisation<br />

Klärwerk Kanalisation<br />

Klärwerk<br />

einnahmen Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />

Betriebskosten<br />

Verteilerschlüssel 50% 10% 50% 90%<br />

Sonstige Einnahmen<br />

Kalkulatorische Kosten<br />

0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

Verteilerschlüssel<br />

40% 10% 60% 90%<br />

Auflösung Entwässerungsbeiträge 6.383,00 € 2.163,04 € 673,64 € 3.244,56 € 301,75 €<br />

Auflösung Klärbeiträge 143,00 € 14,30 € 128,70 €<br />

Auflösung Zuweisungen für Kanalisation 1.462,00 € 584,80 € 0,00 € 877,20 € 0,00 €<br />

Auflösung Zuweisungen für Klärwerk 17.234,00 € 1.723,40 € 15.510,60 €<br />

Zinsen Entwässerungbeiträge<br />

3. Straßenentwässerungsanteil<br />

383,00 € 129,79 € 40,42 € 194,68 € 18,11 €<br />

Verteilerschlüssel Betriebskosten 13,5% 50% 1,2% 13,5% 1,2%<br />

Kostenanteil Betreibskosten 3.571,06 € 795,93 € 1.190,80 € 78,84 € 795,93 € 709,56 €<br />

Verteilerschlüssel kalkulatorische Kosten 27% 50% 5% 27% 5%<br />

Kostenanteil kalkulatorische Kosten 7.593,15 € 1.272,72 € 3.805,71 € 60,56 € 1.909,08 € 545,06 €<br />

Summe 32.815,15 € 4.020,57 € 4.479,35 € 1.798,26 € 6.030,85 € 301,75 € 16.184,36 €<br />

Niederschlagswasser<br />

Schmutzwasser<br />

4. Ermittlung der Gebührenobergrenze<br />

Kanalisation Klärwerk Kanalisation<br />

Klärwerk<br />

Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />

Ausgaben 11.064,59 € 9.952,60 € 7.772,66 € <strong>13.</strong>648,99 € 4.498,82 € 69.953,90 €<br />

Sonstige Einnahmen -4.020,57 € -4.479,35 € -1.798,26 € -6.030,85 € -301,75 € -16.184,36 €<br />

Gebührenobergrenze 7.044,02 € 5.473,25 € 5.974,39 € 7.618,14 € 4.197,07 € 53.769,53 €<br />

18.491,66 €<br />

65.584,74 €<br />

Anlage 2<br />

Seite 4 von 5 Stand 29.11.<strong>2011</strong>


Gesamtberechnung<br />

Gebührenobergrenze ohne Ergebnisse der Vorjahre<br />

Kalkulation gesplittete Abwassergebühr <strong>2011</strong><br />

Niederschlagswasser Schmutzwasser<br />

Kanalisation<br />

Mischsystem Trennsystem<br />

Klärwerk<br />

Kanalisation<br />

Mischsystem Trennsystem<br />

NW privat NW privat NW<br />

<strong>Mosbach</strong> (Abwasserzweckverband) 741.155,79 € 93.040,56 € 146.865,38 € 854.323,59 € 12.486,79 € 1.321.788,39 €<br />

Reichenbuch (Kläranlage) 7.044,02 € 5.473,25 € 5.974,39 € 7.618,14 € 4.197,07 € 53.769,53 €<br />

Gesamtsumme<br />

999.553,40 € 2.254.183,51 €<br />

Aufteilung in %<br />

30,72 69,28<br />

Überdeckung 2007 -96.233,97 €<br />

-29.563,24 € -66.670,73 €<br />

Unterdeckung 2008 44.865,61 €<br />

<strong>13.</strong>782,79 €<br />

31.082,82 €<br />

Gebührenobergrenze 983.772,95 €<br />

2.218.595,60 €<br />

Versiegelte Fläche (m²)<br />

2.740.687<br />

Gebührenrelevanter Frischwasserbezug (m³)<br />

1.147.311<br />

Kostendeckende Gebühr für <strong>2011</strong> 0,3590 1,9337<br />

Kostendeckende Gebühr für <strong>2011</strong> (abgerundet) 0,35 1,93<br />

Klärwerk<br />

Anlage 2<br />

Seite 5 von 5 Stand 29.11.<strong>2011</strong>


Kalkulation gesplittete Abwassergebühr 2012 Anlage 3<br />

Berechnung <strong>Mosbach</strong><br />

Niederschlagswasser<br />

Schmutzwasser<br />

1. Ausgaben<br />

Gesamt-<br />

Kanalisation<br />

Mischsystem Trennsystem<br />

Klärwerk<br />

Kanalisation<br />

Mischsystem Trennsystem<br />

Klärwerk<br />

aufwand NW privat NW privat NW SW SW SW<br />

Betriebskosten<br />

Verteilerschlüssel<br />

50% 10% 50% 90%<br />

Unterhaltung Entwässerungsanlagen 307.200,00 € 141.215,96 € 23.313,90 € 141.215,96 € 1.454,17 €<br />

Bewirtschaftung Grundstücke, baul. Anlagen 9.200,00 € 4.229,12 € 698,20 € 4.229,12 € 43,55 €<br />

Datenerfassung Geoinformationssystem 9.000,00 € 4.137,19 € 683,02 € 4.137,19 € 42,60 €<br />

Versicherungen 1.100,00 € 505,66 € 83,48 € 505,66 € 5,21 €<br />

Geschäftsausgaben 39.150,00 € 17.996,76 € 2.971,16 € 17.996,76 € 185,32 €<br />

Einführung GAg 60.000,00 € 43.736,09 € 10.263,91 € 5.948,95 € 51,05 €<br />

Verwaltungskostenbeitrag an die Stadtwerke 28.000,00 € 6.435,62 € 1.062,48 € 1.400,00 € 6.435,62 € 66,27 € 12.600,00 €<br />

Leistungsverrechnung Bauhof 27.000,00 € 12.411,56 € 2.049,07 € 12.411,56 € 127,81 €<br />

Leistungsverrechnung Fuhrpark 3.500,00 € 1.608,91 € 265,62 € 1.608,91 € 16,57 €<br />

Leistungsverrechnung Verwaltung 163.720,00 € 75.260,02 € 12.424,97 € 75.260,02 € 774,99 €<br />

Leistungsverrechnung Dienstreisewagen 450,00 € 206,86 € 34,15 € 206,86 € 2,13 €<br />

Betriebskostenumlage AZV 2.384.885,83 € Die Betriebskostenumlage AZV beinhaltet sowohl Betriebskosten als auch kalkulatorische Kosten.<br />

Betriebskostenumlage AZV 54,7%<br />

Kalkulatorische Kosten<br />

1.276.151,00 € 222.919,59 € 36.802,67 € 79.121,36 € 222.919,59 € 2.295,52 € 712.092,26 €<br />

Verteilerschlüssel<br />

40% 100% 10% 60% 100% 90%<br />

Abschreibungen 878.245,00 € 323.278,40 € 67.212,00 € 484.917,60 € 2.837,00 €<br />

Anlagenkapitalverzinsung 278.094,00 € 72.224,40 € 40.072,00 € 5.332,00 € 108.336,60 € 4.141,00 € 47.988,00 €<br />

Betriebskostenumlage AZV 45,3 % 1.056.849,00 € 147.689,33 € 30.478,26 € 65.524,64 € 221.533,99 € 1.901,04 € 589.721,74 €<br />

Summe 4.137.659,00 € 1.073.855,47 € 228.414,91 € 151.378,00 € 1.307.664,39 € <strong>13.</strong>944,24 € 1.362.402,00 €<br />

Seite 1 von 5 Stand 29.11.<strong>2011</strong>


Kalkulation gesplittete Abwassergebühr 2012 Anlage 3<br />

Niederschlagswasser<br />

Schmutzwasser<br />

2. Sonstige Erlöse<br />

Gesamt-<br />

Kanalisation Klärwerk Kanalisation<br />

Klärwerk<br />

einnahmen Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />

Betriebskosten<br />

Verteilerschlüssel 50% 10% 50% 90%<br />

Sonstige Einnahmen<br />

Kalkulatorische Kosten<br />

0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

Verteilerschlüssel<br />

40% 10% 60% 90%<br />

Auflösung Entwässerungsbeiträge 197.706,00 € 72.706,36 € 15.004,22 € 109.059,54 € 935,87 €<br />

Auflösung Klärbeiträge 63.019,00 € 6.301,90 € 56.717,10 €<br />

Auflösung Zuweisungen für Kanalisation 289.954,00 € 114.770,40 € 3.028,00 € 172.155,60 € 0,00 €<br />

Zinsen Entwässerungbeiträge 73.365,00 € 26.979,97 € 5.567,79 € 40.469,96 € 347,28 €<br />

Zinsen Klärbeiträge<br />

3. Straßenentwässerungsanteil<br />

27.771,00 € 2.777,10 € 24.993,90 €<br />

Verteilerschlüssel Betriebskosten 13,5% 50% 1,2% 13,5% 1,2%<br />

Kostenanteil Betriebskosten 193.166,72 € 71.639,55 € 45.326,32 € 966,26 € 66.538,29 € 0,00 € 8.696,31 €<br />

Verteilerschlüssel kalkulatorische Kosten 27% 50% 5% 27% 5%<br />

Kostenanteil kalkulatorische Kosten 414.364,04 € 122.958,46 € 70.151,03 € 3.681,69 € 184.437,69 € 0,00 € 33.135,18 €<br />

Summe 1.158.209,76 € 382.074,77 € 133.509,57 € 10.949,84 € 532.191,12 € 935,87 € 98.548,59 €<br />

Niederschlagswasser Schmutzwasser<br />

4. Ermittlung der Gebührenobergrenze<br />

Kanalisation Klärwerk Kanalisation<br />

Klärwerk<br />

Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />

Ausgaben 1.073.855,47 € 228.414,91 € 151.378,00 € 1.307.664,39 € <strong>13.</strong>944,24 € 1.362.402,00 €<br />

Sonstige Einnahmen -382.074,77 € -133.509,57 € -10.949,84 € -532.191,12 € -935,87 € -98.548,59 €<br />

Gebührenobergrenze 691.780,70 € 94.905,34 € 140.428,16 € 775.473,27 € <strong>13.</strong>008,37 € 1.263.853,41 €<br />

927.114,19 € 2.052.335,05 €<br />

Seite 2 von 5 Stand 29.11.<strong>2011</strong>


Kalkulation gesplittete Abwassergebühr 2012 Anlage 3<br />

Berechnung Reichenbuch<br />

Niederschlagswasser<br />

Schmutzwasser<br />

1. Ausgaben Gesamt-<br />

Kanalisation<br />

Mischsystem Trennsystem<br />

Klärwerk<br />

Kanalisation<br />

Mischsystem Trennsystem<br />

Klärwerk<br />

aufwand NW privat NW privat NW SW SW SW<br />

Betriebskosten<br />

Verteilerschlüssel<br />

50% 10% 50% 90%<br />

Unterhaltung Entwässerungsanlagen 4.050,00 € 1.715,10 € 428,05 € 1.715,10 € 191,74 €<br />

Unterhaltung Kläranlage 450,00 € 45,00 € 405,00 €<br />

Bewirtschaftung Grundstücke, baul. Anlagen 11.780,00 € 1.178,00 € 10.602,00 €<br />

Aus- und Fortbildungen 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

Betriebsaufwand 15.000,00 € 1.500,00 € <strong>13.</strong>500,00 €<br />

Versicherungen 1.100,00 € 110,00 € 990,00 €<br />

Abwasserabgabe 3.000,00 € 300,00 € 2.700,00 €<br />

Verwaltungskostenbeitrag an die Stadtwerke 1.000,00 € 186,33 € 87,94 € 50,00 € 186,33 € 39,39 € 450,00 €<br />

Leistungsverrechnung Bauhof 24.000,00 € 2.400,00 € 21.600,00 €<br />

Leistungsverrechnung Fuhrpark 1.500,00 € 150,00 € 1.350,00 €<br />

Leistungsverrechnung Verwaltung 21.420,00 € 3.991,22 € 1.883,74 € 1.071,00 € 3.991,22 € 843,81 € 9.639,00 €<br />

Leistungsverrechnung Dienstreisewagen<br />

Kalkulatorische Kosten<br />

400,00 € 74,53 € 35,18 € 20,00 € 74,53 € 15,76 € 180,00 €<br />

Verteilerschlüssel<br />

40% 100% 10% 60% 100% 90%<br />

Abschreibungen 25.673,00 € 4.692,80 € 3.302,00 € 916,10 € 7.039,20 € 1.478,00 € 8.244,90 €<br />

Anlagenkapitalverzinsung 12.073,00 € 498,00 € 4.864,00 € 373,80 € 747,00 € 2.226,00 € 3.364,20 €<br />

Summe 121.446,00 € 11.157,99 € 10.600,91 € 8.113,90 € <strong>13.</strong>753,39 € 4.794,71 € 73.025,10 €<br />

Seite 3 von 5 Stand 29.11.<strong>2011</strong>


Kalkulation gesplittete Abwassergebühr 2012 Anlage 3<br />

Niederschlagswasser Schmutzwasser<br />

2. Sonstige Erlöse Gesamt-<br />

Kanalisation<br />

Klärwerk Kanalisation<br />

Klärwerk<br />

einnahmen Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />

Betriebskosten<br />

Verteilerschlüssel 50% 10% 50% 90%<br />

Sonstige Einnahmen<br />

Kalkulatorische Kosten<br />

0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

Verteilerschlüssel<br />

40% 10% 60% 90%<br />

Auflösung Entwässerungsbeiträge 6.382,00 € 2.162,13 € 674,53 € 3.243,19 € 302,15 €<br />

Auflösung Klärbeiträge 143,00 € 14,30 € 128,70 €<br />

Auflösung Zuweisungen für Kanalisation 1.461,00 € 584,40 € 0,00 € 876,60 € 0,00 €<br />

Auflösung Zuweisungen für Klärwerk 17.234,00 € 1.723,40 € 15.510,60 €<br />

Zinsen Entwässerungbeiträge 223,00 € 75,55 € 23,57 € 113,32 € 10,56 €<br />

Zinsen Klärbeiträge<br />

3. Straßenentwässerungsanteil<br />

95,00 € 9,50 € 85,50 €<br />

Verteilerschlüssel Betriebskosten 13,5% 50% 1,2% 13,5% 1,2%<br />

Kostenanteil Betreibskosten 3.647,48 € 805,57 € 1.217,46 € 81,89 € 805,57 € 736,99 €<br />

Verteilerschlüssel kalkulatorische Kosten 27% 50% 5% 27% 5%<br />

Kostenanteil kalkulatorische Kosten 7.904,80 € 1.264,13 € 4.094,78 € 64,97 € 1.896,19 € 584,73 €<br />

Summe 33.124,80 € 4.010,66 € 4.769,31 € 1.802,67 € 6.015,98 € 302,15 € 16.224,03 €<br />

Niederschlagswasser<br />

Schmutzwasser<br />

4. Ermittlung der Gebührenobergrenze<br />

Kanalisation Klärwerk Kanalisation<br />

Klärwerk<br />

Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />

Ausgaben 11.157,99 € 10.600,91 € 8.113,90 € <strong>13.</strong>753,39 € 4.794,71 € 73.025,10 €<br />

Sonstige Einnahmen -4.010,66 € -4.769,31 € -1.802,67 € -6.015,98 € -302,15 € -16.224,03 €<br />

Gebührenobergrenze 7.147,33 € 5.831,60 € 6.311,23 € 7.737,41 € 4.492,56 € 56.801,07 €<br />

19.290,17 €<br />

69.031,03 €<br />

Seite 4 von 5 Stand 29.11.<strong>2011</strong>


Gesamtberechnung<br />

Gebührenobergrenze ohne Ergebnisse der Vorjahre<br />

Kalkulation gesplittete Abwassergebühr 2012 Anlage 3<br />

Niederschlagswasser Schmutzwasser<br />

Kanalisation<br />

Mischsystem Trennsystem<br />

Klärwerk<br />

Kanalisation<br />

Mischsystem Trennsystem<br />

NW privat NW privat NW<br />

<strong>Mosbach</strong> (Abwasserzweckverband) 691.780,70 € 94.905,34 € 140.428,16 € 775.473,27 € <strong>13.</strong>008,37 € 1.263.853,41 €<br />

Reichenbuch (Kläranlage) 7.147,33 € 5.831,60 € 6.311,23 € 7.737,41 € 4.492,56 € 56.801,07 €<br />

Summen 698.928,03 € 100.736,94 € 146.739,39 € 783.210,68 € 17.500,92 € 1.320.654,48 €<br />

Gesamtsumme<br />

946.404,36 € 2.121.366,08 €<br />

Aufteilung in %<br />

30,85 69,15<br />

Unterdeckung 2008 33.000,00 €<br />

10.180,47 €<br />

22.819,53 €<br />

Unterdeckung 2009 96.816,64 €<br />

29.867,84 € 66.948,80 €<br />

Gebührenobergrenze 986.452,67 € 2.211.134,41 €<br />

Versiegelte Fläche (m²)<br />

2.740.687<br />

Gebührenrelevanter Frischwasserbezug (m³)<br />

1.147.311<br />

Kostendeckende Gebühr für 2012 0,3599 1,9272<br />

Kostendeckende Gebühr für 2012 (abgerundet) 0,35 1,92<br />

Klärwerk<br />

Seite 5 von 5 Stand 29.11.<strong>2011</strong>


Gesamtübersicht der gebührenrechtlichen Ergebnisse ab 2007 inkl. Einstellung 2010-2012<br />

Haushalts- <strong>Mosbach</strong> Sattelbach Reichenbuch Jahresergebnis gebührenrechtl. noch zu Einstellungen in die Kalkulation Summe<br />

jahr Ergebnis verrechnen 2010 <strong>2011</strong> 2012<br />

€ € € € € € € € € €<br />

Anlage 4<br />

2007 125.481,23 -36.910,61 -23.757,84 64.812,78 196.233,97 126.233,97 -30.000,00 -96.233,97 -126.233,97<br />

2008 100.928,89 0,00 -21.201,82 79.727,07 -77.865,61 -77.865,61 44.865,61 33.000,00 77.865,61<br />

2009 -183.356,19 0,00 -59.457,98 -242.814,17 -96.834,64 -96.816,64 96.816,64 96.816,64<br />

Ergebnis -48.448,28 0,00<br />

Seite 1 von 1 Stand 29.11.<strong>2011</strong>


Satzung<br />

zur Änderung der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung<br />

(Abwassersatzung – AbwS) der Stadt <strong>Mosbach</strong><br />

Seite 1 von 15<br />

Anlage 5<br />

Aufgrund von § 45 b Abs. 4 des Wassergesetzes für Baden-Württemberg (WG), §§ 4 und 11 der<br />

Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) und §§ 2, 8 Abs. 2, 11, 13, 20 und 42 des<br />

Kommunalabgabengesetzes für Baden-Württemberg (KAG) hat der Gemeinderat der Stadt <strong>Mosbach</strong><br />

am folgende Satzung zur Änderung der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung<br />

(Abwassersatzung – AbwS) der Stadt <strong>Mosbach</strong> <strong>vom</strong> 21.09.1994, zuletzt geändert am<br />

09.12.2009, beschlossen:<br />

Artikel 1<br />

Die bisherigen §§ 1 bis 20 werden durch die folgenden §§ 1 bis 20 a ersetzt:<br />

I. Allgemeine Bestimmungen<br />

§ 1<br />

Öffentliche Einrichtung<br />

(1) Die Stadt <strong>Mosbach</strong> betreibt die Beseitigung des in ihrem Gebiet angefallenen Abwassers als<br />

eine öffentliche Einrichtung. Voraussetzung für die Beseitigung ist, dass das Abwasser über eine<br />

Grundstücksentwässerungsanlage in die öffentliche Abwasseranlage gelangt.<br />

(2) Die Stadt kann die Abwasserbeseitigung ganz oder teilweise durch Dritte vornehmen lassen.<br />

(3) Ein Rechtsanspruch auf Herstellung, Erweiterung oder Änderung der öffentlichen Abwasseranlagen<br />

besteht nicht.<br />

§ 2<br />

Begriffsbestimmungen<br />

(1) Abwasser ist das durch häuslichen, gewerblichen, landwirtschaftlichen oder sonstigen Gebrauch<br />

in seinen Eigenschaften veränderte Wasser und das bei Trockenwetter damit zusammen abfließende<br />

Wasser (Schmutzwasser) sowie das von Niederschlägen aus dem Bereich von bebauten<br />

oder befestigten Flächen gesammelt abfließende Wasser (Niederschlagswasser). Als<br />

Schmutzwasser gelten auch die aus Anlagen zum Behandeln, Lagern und Ablagern von Abfällen<br />

austretenden und gesammelten Flüssigkeiten.<br />

(2) Öffentliche Abwasseranlagen haben den Zweck, das im Stadtgebiet angefallene Abwasser zu<br />

sammeln, den Abwasserbehandlungsanlagen zuzuleiten und zu reinigen. Öffentliche Abwasseranlagen<br />

sind insbesondere die öffentlichen Kanäle, Anlagen zur Ableitung von Grund- und Drainagewasser,<br />

durch die die öffentlichen Abwasseranlagen entlastet werden, Regenrückhaltebecken,<br />

Regenüberlauf- und Regenklärbecken, Retentionsbodenfilter, Abwasserpumpwerke, Kläranlagen<br />

und Versickerungs- und Rückhalteanlagen für Niederschlagswasser (u. a. Mulden- und<br />

Rigolensysteme, Sickermulden/-teiche/-schächte), soweit sie nicht Teil der Grundstücksentwässerungsanlage<br />

sind sowie offene und geschlossene Gräben, soweit sie von der Stadt zur öffentlichen<br />

Abwasserbeseitigung benutzt werden. Zu den öffentlichen Abwasseranlagen gehört auch<br />

der Teil der Hausanschlussleitung, der im Bereich der öffentlichen Verkehrs- und Grünflächen<br />

verläuft (Grundstücksanschluss).


Seite 2 von 15<br />

Anlage 5<br />

(3) Grundstücksentwässerungsanlagen sind alle Einrichtungen, die der Sammlung, Vorbehandlung,<br />

Prüfung und Ableitung des Abwassers bis zur öffentlichen Abwasseranlage dienen. Dazu gehören<br />

insbesondere Leitungen, die im Erdreich oder im Fundamentbereich verlegt sind und das<br />

Abwasser dem Grundstücksanschluss zuführen (Grundleitungen), Prüfschächte sowie Pumpanlagen<br />

bei einer Abwasserdruckentwässerung und Versickerungs- und Rückhalteanlagen für Niederschlagswasser,<br />

soweit sie sich auf privaten Grundstücksflächen befinden.<br />

(4) Notüberläufe sind Entlastungsbauwerke für außerplanmäßige Ableitungen in den öffentlichen<br />

Kanal. Drosseleinrichtungen dienen der vergleichmäßigten und reduzierten (gedrosselten) Ableitung<br />

von Abwasser in den öffentlichen Kanal; sie sind so auszulegen, dass eine Einleitung nur in<br />

Ausnahmesituationen (zum Beispiel Starkregen) erfolgt.<br />

II. Anschluss und Benutzung<br />

§ 3<br />

Berechtigung und Verpflichtung zum Anschluss<br />

und zur Benutzung<br />

(1) Die Eigentümer von Grundstücken, auf denen Abwasser anfällt, sind nach näherer Bestimmung<br />

dieser Satzung berechtigt und verpflichtet, ihre Grundstücke an die öffentlichen Abwasseranlagen<br />

anzuschließen, diese zu benutzen und das gesamte auf den Grundstücken anfallende Abwasser<br />

der Stadt im Rahmen des § 45b Abs. 1 und Abs. 2 WG zu überlassen. Der Erbbauberechtigte<br />

oder sonst dinglich zur baulichen Nutzung des Grundstücks Berechtigte tritt an die Stelle<br />

des Eigentümers.<br />

(2) Die Benutzungs- und Überlassungspflicht nach Abs. 1 trifft auch die sonst zur Nutzung eines<br />

Grundstücks oder einer Wohnung berechtigten Personen.<br />

(3) Bebaute Grundstücke sind anzuschließen, sobald die für sie bestimmten öffentlichen Abwasseranlagen<br />

betriebsfertig hergestellt sind. Wird die öffentliche Abwasseranlage erst nach Errichtung<br />

einer baulichen Anlage hergestellt, so ist das Grundstück innerhalb von sechs Monaten nach der<br />

betriebsfertigen Herstellung anzuschließen.<br />

(4) Unbebaute Grundstücke sind anzuschließen, wenn der Anschluss im Interesse der öffentlichen<br />

Gesundheitspflege, des Verkehrs oder aus anderen Gründen des öffentlichen Wohls geboten<br />

ist.<br />

§ 4<br />

Anschlussstelle, vorläufiger Anschluss<br />

(1) Wenn der Anschluss eines Grundstücks an die nächste öffentliche Abwasseranlage technisch<br />

unzweckmäßig oder die Ableitung des Abwassers über diesen Anschluss für die öffentliche Abwasseranlage<br />

nachteilig wäre, kann die Stadt verlangen oder gestatten, dass das Grundstück an<br />

eine andere öffentliche Abwasseranlage angeschlossen wird.<br />

(2) Ist die für ein Grundstück bestimmte öffentliche Abwasseranlage noch nicht hergestellt, kann die<br />

Stadt den vorläufigen Anschluss an eine andere öffentliche Abwasseranlage gestatten oder verlangen.


§ 5<br />

Befreiungen<br />

Seite 3 von 15<br />

Anlage 5<br />

Von der Verpflichtung zum Anschluss seines Grundstücks an die öffentliche Abwasserbeseitigung<br />

und von der Pflicht zur Benutzung deren Einrichtungen ist aufgrund § 45 b Abs. 4 Satz 3 WG der<br />

nach § 3 Abs. 1 und 2 Verpflichtete auf Antrag insoweit und solange zu befreien, als ihm der Anschluss<br />

bzw. die Benutzung wegen seines die öffentlichen Belange überwiegenden privaten Interesses<br />

an der eigenen Beseitigung des Abwassers nicht zugemutet werden kann und die Befreiung<br />

wasserwirtschaftlich unbedenklich ist.<br />

§ 6<br />

Allgemeine Ausschlüsse<br />

(1) Von der öffentlichen Abwasserbeseitigung sind sämtliche Stoffe ausgeschlossen, die die Reinigungswirkung<br />

der Klärwerke, den Betrieb der Schlammbehandlungsanlagen, die Schlammbeseitigung<br />

oder die Schlammverwertung beeinträchtigen, die öffentlichen Abwasseranlagen angreifen,<br />

ihre Funktionsfähigkeit oder Unterhaltung behindern, erschweren oder gefährden können,<br />

oder die den in öffentlichen Abwasseranlagen arbeitenden Personen oder dem Vorfluter schaden<br />

können. Dies gilt auch für Flüssigkeiten, Gase und Dämpfe.<br />

(2) Insbesondere sind ausgeschlossen:<br />

1. Stoffe – auch im zerkleinerten Zustand –, die zu Ablagerungen oder Verstopfungen in den öffentlichen<br />

Abwasseranlagen führen können (zum Beispiel Kehricht, Schutt, Asche, Zellstoffe,<br />

Mist, Schlamm, Sand, Glas, Kunststoffe, Textilien, Küchenabfälle, Schlachtabfälle, Haut- und<br />

Lederabfälle, Tierkörper, Panseninhalt, Schlempe, Trub, Trester und hefehaltige Rückstände);<br />

2. feuergefährliche, explosive, giftige, fett- oder ölhaltige Stoffe (zum Beispiel Benzin, Heizöl,<br />

Karbid, Phenole, Öle und Fette, Öl-/Wasseremulsionen, Säuren, Laugen, Salze, Reste von<br />

Pflanzenschutzmitteln oder vergleichbaren Chemikalien, Blut aus Schlachtungen, mit Krankheitskeimen<br />

behaftete oder radioaktive Stoffe) sowie Arzneimittel;<br />

3. Jauche, Gülle, Abgänge aus Tierhaltungen, Silosickersaft und Molke;<br />

4. faulendes und sonst übelriechendes Abwasser (zum Beispiel milchsaure Konzentrate, Krautwasser);<br />

5. Abwasser, das schädliche oder belästigende Gase oder Dämpfe verbreiten kann;<br />

6. Abwasser, das einem wasserrechtlichen Bescheid nicht entspricht;<br />

7. Abwasser, dessen Beschaffenheit oder Inhaltsstoffe über den Richtwerten des Anhangs A. 1<br />

des Merkblatts DWA-M 115-2 <strong>vom</strong> Juli 2005 (Herausgeber/Vertrieb: Deutsche Vereinigung für<br />

Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. – DWA –, Theodor-Heuss-Allee 17, 53773 Hennef)<br />

liegen.<br />

(3) Die Stadt kann im Einzelfall über die nach Absatz 2 einzuhaltenden Anforderungen hinausgehende<br />

Anforderungen stellen, wenn dies für den Betrieb der öffentlichen Abwasseranlagen erforderlich<br />

ist.<br />

(4) Die Stadt kann im Einzelfall Ausnahmen von den Bestimmungen der Absätze 1 und 2 zulassen,<br />

wenn öffentliche Belange nicht entgegenstehen, die Versagung der Ausnahme im Einzelfall eine<br />

unbillige Härte bedeuten würde und der Antragsteller eventuell entstehende Mehrkosten übernimmt.<br />

§ 7<br />

Ausschlüsse im Einzelfall, Mehrkostenvereinbarung<br />

(1) Die Stadt kann im Einzelfall Abwasser von der öffentlichen Abwasserbeseitigung ausschließen,<br />

a) dessen Sammlung, Fortleitung oder Behandlung im Hinblick auf den Anfallort oder wegen der<br />

Art oder Menge des Abwassers unverhältnismäßig hohen Aufwand verursachen würde;<br />

b) das nach den allgemein anerkannten Regeln der Abwassertechnik nicht mit häuslichen Abwässern<br />

gesammelt, fortgeleitet oder behandelt werden kann.


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Anlage 5<br />

(2) Die Stadt kann im Falle des Absatzes 1 den Anschluss und die Benutzung gestatten, wenn der<br />

Grundstückseigentümer die für den Bau und Betrieb der öffentlichen Abwasseranlagen entstehenden<br />

Mehrkosten übernimmt und auf Verlangen angemessene Sicherheit leistet.<br />

(3) Schließt die Stadt in Einzelfällen Abwasser von der Beseitigung aus, bedarf dies der Zustimmung<br />

der Wasserbehörde (§ 45 b Abs. 4 Satz 2 WG).<br />

§ 8<br />

Einleitungsbeschränkungen<br />

(1) Die Stadt kann im Einzelfall die Einleitung von Abwasser von einer Vorbehandlung oder Speicherung<br />

abhängig machen, wenn seine Beschaffenheit oder Menge dies insbesondere im Hinblick<br />

auf den Betrieb der öffentlichen Abwasseranlagen oder auf sonstige öffentliche Belange erfordert.<br />

(2) Fäkalienhaltiges Abwasser darf in öffentliche Abwasseranlagen, die nicht an eine öffentliche<br />

Kläranlage angeschlossen sind, nur nach ausreichender Vorbehandlung eingeleitet werden.<br />

(3) Die Einleitung von Abwasser, das der Beseitigungspflicht nicht unterliegt, und von sonstigem<br />

Wasser bedarf der schriftlichen Genehmigung der Stadt.<br />

§ 9<br />

Eigenkontrolle<br />

(1) Die Stadt kann verlangen, dass auf Kosten des Verpflichteten (nach § 3 Absätze 1 und 2) Vorrichtungen<br />

zur Messung und Registrierung der Abflüsse und der Beschaffenheit der Abwässer<br />

sowie zur Bestimmung der Schadstofffracht in die Grundstücksentwässerungsanlage eingebaut<br />

oder an sonst geeigneter Stelle auf dem Grundstück angebracht, betrieben und in ordnungsgemäßem<br />

Zustand gehalten werden.<br />

(2) Die Stadt kann auch verlangen, dass eine Person bestimmt wird, die für die Bedienung der Anlage<br />

und für die Führung des Betriebstagebuchs verantwortlich ist. Das Betriebstagebuch ist<br />

mindestens drei Jahre lang, <strong>vom</strong> Datum der letzten Eintragung oder des letzten Beleges an gerechnet,<br />

aufzubewahren und der Stadt auf Verlangen vorzulegen.<br />

§ 10<br />

Abwasseruntersuchungen<br />

(1) Die Stadt kann beim Verpflichteten Abwasseruntersuchungen vornehmen. Sie bestimmt, in welchen<br />

Abständen die Proben zu entnehmen sind, durch wen sie zu entnehmen sind und wer sie<br />

untersucht. Für das Zutrittsrecht gilt § 20 a Abs. 2 entsprechend.<br />

(2) Wenn bei einer Untersuchung des Abwassers Mängel festgestellt werden, hat der Verpflichtete<br />

diese unverzüglich zu beseitigen.<br />

§ 11<br />

Grundstücksbenutzung<br />

Die Grundstückseigentümer können bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 93 Wasserhaushaltsgesetz<br />

(WHG) durch die Stadt verpflichtet werden, für Zwecke der öffentlichen Abwasserbeseitigung<br />

das Verlegen von Kanälen einschließlich Zubehör zur Ab- und Fortleitung von Abwasser über ihre<br />

Grundstücke zu dulden. Die Grundstückseigentümer haben insbesondere den Anschluss anderer<br />

Grundstücke an die Anschlussleitung zu ihren Grundstücken zu dulden.


III. Grundstücksanschlüsse,<br />

Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

§ 12<br />

Grundstücksanschlüsse<br />

Seite 5 von 15<br />

Anlage 5<br />

(1) Grundstücksanschlüsse (§ 2 Abs. 2) werden ausschließlich von der Stadt hergestellt, unterhalten,<br />

erneuert, geändert, abgetrennt und beseitigt.<br />

(2) Art, Zahl und Lage der Grundstücksanschlüsse sowie deren Änderung werden nach Anhörung<br />

des Grundstückseigentümers und unter Wahrung seiner berechtigten Interessen von der Stadt<br />

bestimmt. Die Stadt stellt die für den erstmaligen Anschluss eines Grundstücks notwendigen<br />

Grundstücksanschlüsse bereit.<br />

(3) Jedes Grundstück, das erstmalig an die öffentlichen Abwasseranlagen angeschlossen wird,<br />

erhält einen Grundstücksanschluss; werden Grundstücke im Trennverfahren entwässert, gelten<br />

beide Anschlüsse als ein Grundstücksanschluss. Die Stadt kann mehr als einen Grundstücksanschluss<br />

herstellen, soweit sie es für technisch notwendig hält. In besonders begründeten Fällen<br />

(zum Beispiel Sammelgaragen, Reihenhäuser) kann die Stadt den Anschluss mehrerer Grundstücke<br />

über einen gemeinsamen Grundstücksanschluss vorschreiben oder auf Antrag zulassen.<br />

(4) Die Stadt kann auf Antrag des Grundstückseigentümers weitere Grundstücksanschlüsse sowie<br />

vorläufige oder vorübergehende Anschlüsse herstellen. Als weitere Grundstücksanschlüsse gelten<br />

auch Anschlüsse für Grundstücke, die nach Entstehen der Beitragspflicht (§ 29) neu gebildet<br />

werden.<br />

§ 13<br />

Kostenerstattung<br />

(1) Der Stadt sind <strong>vom</strong> Grundstückseigentümer bzw. Erbbauberechtigten an dessen Stelle zu erstatten:<br />

a) Die Kosten der Herstellung, Unterhaltung, Erneuerung, Veränderung und Beseitigung der<br />

Grundstücksanschlüsse (§ 12 Abs. 3);<br />

b) Die Kosten der Herstellung, Unterhaltung, Erneuerung, Veränderung und Beseitigung der<br />

weiteren, vorläufigen und vorübergehenden Grundstücksanschlüsse (§ 12 Abs. 4).<br />

Zu diesen Kosten gehören auch die Aufwendungen für die Wiederherstellung des alten Zustands<br />

auf den durch die Arbeiten beanspruchten Flächen.<br />

(2) Der Erstattungsanspruch entsteht mit der endgültigen Herstellung des Grundstücksanschlusses,<br />

im übrigen mit der Beendigung der Maßnahme. Der Erstattungsanspruch wird innerhalb eines<br />

Monats nach Bekanntgabe des Abgabenbescheids fällig.<br />

§ 14<br />

Private Grundstücksanschlüsse<br />

(1) Private Grundstücksanschlüsse sind <strong>vom</strong> Grundstückseigentümer auf eigene Kosten zu unterhalten,<br />

zu ändern, zu erneuern und zu beseitigen.<br />

(2) Entspricht ein Grundstücksanschluss nach Beschaffenheit und Art der Verlegung den allgemein<br />

anerkannten Regeln der Technik und etwaigen zusätzlichen Bestimmungen der Stadt, und verzichtet<br />

der Grundstückseigentümer schriftlich auf seine Rechte an der Leitung, so ist der Grundstücksanschluss<br />

auf sein Verlangen von der Stadt zu übernehmen. Dies gilt nicht für Leitungen<br />

im Außenbereich (§ 35 BauGB).<br />

(3) Unterhaltungs-, Änderungs-, Erneuerungs- und Beseitigungsarbeiten an privaten Grundstücksanschlüssen<br />

(Abs. 1) sind der Stadt <strong>vom</strong> Grundstückseigentümer mindestens 14 Tage vorher<br />

anzuzeigen.


§ 15<br />

Genehmigungen<br />

Seite 6 von 15<br />

Anlage 5<br />

(1) Der schriftlichen Genehmigung der Stadt bedürfen<br />

a) die Herstellung der Grundstücksentwässerungsanlagen, deren Anschluss sowie deren Änderung;<br />

b) die Benutzung der öffentlichen Abwasseranlagen sowie die Änderung der Benutzung.<br />

Bei vorübergehenden oder vorläufigen Anschlüssen wird die Genehmigung widerruflich oder befristet<br />

ausgesprochen.<br />

(2) Einem unmittelbaren Anschluss steht der mittelbare Anschluss (z.B. über bestehende Grundstücksentwässerungsanlagen)<br />

gleich.<br />

(3) Aus dem Antrag müssen auch Art, Zusammensetzung und Menge der anfallenden Abwässer,<br />

die vorgesehene Behandlung der Abwässer und die Bemessung der Anlagen ersichtlich sein.<br />

Außerdem sind dem Antrag folgende Unterlagen beizufügen:<br />

– Lageplan im Maßstab 1:500 mit Einzeichnung sämtlicher auf dem Grundstück bestehender<br />

Gebäude, der Straße, der Schmutz- und Regenwasseranschlussleitungen, der vor dem<br />

Grundstück liegenden Straßenkanäle und der etwa vorhandenen weiteren Entwässerungsanlagen,<br />

Brunnen, Gruben, usw.;<br />

– Grundrisse des Untergeschosses (Kellergeschosses) der einzelnen anzuschließenden Gebäude<br />

im Maßstab 1:100, mit Einzeichnung der anzuschließenden Entwässerungsteile, der<br />

Dachableitung und aller Entwässerungsleitungen unter Angabe des Materials, der lichten<br />

Weite und der Absperrschieber oder Rückstauverschlüsse;<br />

– Systemschnitte der zu entwässernden Gebäudeteile im Maßstab 1:100 in der Richtung der<br />

Hauptleitungen (mit Angabe der Hauptleitungen und der Fallrohre, der Dimensionen und der<br />

Gefällverhältnisse, der Höhenlage, der Entwässerungsanlage und des Straßenkanals, bezogen<br />

auf Normalnull).<br />

Die zur Anfertigung der Pläne erforderlichen Angaben (Höhenlage des Straßenkanals, Lage der<br />

Anschlussstelle und Höhenfestpunkte) sind bei der Stadt einzuholen. Dort sind auch Formulare<br />

für die Entwässerungsanträge erhältlich.<br />

§ 16<br />

Regeln der Technik<br />

Grundstücksentwässerungsanlagen sind nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik herzustellen,<br />

zu unterhalten und zu betreiben. Allgemein anerkannte Regeln der Technik sind insbesondere<br />

die technischen Bestimmungen für den Bau, den Betrieb und die Unterhaltung von Abwasseranlagen<br />

und die Einleitungsstandards, die die oberste Wasserbehörde durch öffentliche Bekanntmachung<br />

einführt. Von den allgemein anerkannten Regeln der Technik kann abgewichen werden,<br />

wenn den Anforderungen auf andere Weise ebenso wirksam entsprochen wird.<br />

§ 17<br />

Herstellung, Änderung und Unterhaltung<br />

der Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

(1) Die Grundstücksentwässerungsanlagen sind <strong>vom</strong> Grundstückseigentümer auf seine Kosten<br />

herzustellen, zu unterhalten, zu ändern, zu erneuern und nach Bedarf gründlich zu reinigen.<br />

(2) Die Stadt kann, zusammen mit dem Grundstücksanschluss, einen Teil der Grundstücksentwässerungsanlage,<br />

<strong>vom</strong> Grundstücksanschluss bis einschließlich des Prüfschachts, herstellen oder<br />

erneuern. Die insoweit entstehenden Kosten hat der Grundstückseigentümer zu tragen. § 13<br />

Abs. 2 gilt entsprechend.


Seite 7 von 15<br />

Anlage 5<br />

(3) Grundleitungen sind in der Regel mit mindestens 150 mm Nennweite auszuführen. Der letzte<br />

Schacht mit Reinigungsrohr (Prüfschacht) ist so nahe wie technisch möglich an die öffentliche<br />

Abwasseranlage zu setzen; er muss stets zugänglich und bis auf Rückstauebene (§ 20) wasserdicht<br />

ausgeführt sein.<br />

(4) Wird eine Grundstücksentwässerungsanlage – auch vorübergehend – außer Betrieb gesetzt, so<br />

kann die Stadt den Grundstücksanschluss verschließen oder beseitigen. Die Kosten trägt der<br />

Grundstückseigentümer. § 13 Abs. 2 gilt entsprechend. Die Stadt kann die in Satz 1 genannten<br />

Maßnahmen auf den Grundstückseigentümer übertragen.<br />

§ 18<br />

Abscheider, Hebeanlagen, Pumpen, Zerkleinerungsgeräte<br />

(1) Auf Grundstücken, auf denen Fette, Leichtflüssigkeiten wie Benzin und Benzol sowie Öle oder<br />

Ölrückstände in das Abwasser gelangen können, sind Vorrichtungen zur Abscheidung dieser<br />

Stoffe aus dem Abwasser (Abscheider mit dazugehörenden Schlammfängen) einzubauen, zu<br />

betreiben, zu unterhalten und zu erneuern. Die Abscheider mit den dazugehörenden Schlammfängen<br />

sind <strong>vom</strong> Grundstückseigentümer in regelmäßigen Zeitabständen, darüber hinaus bei<br />

besonderem Bedarf zu leeren und zu reinigen. Bei schuldhafter Säumnis ist er der Stadt gegenüber<br />

schadensersatzpflichtig. Für die Beseitigung/Verwertung der anfallenden Stoffe gelten die<br />

Vorschriften über die Abfallentsorgung.<br />

(2) Die Stadt kann <strong>vom</strong> Grundstückseigentümer im Einzelfall den Einbau und den Betrieb einer Abwasserhebeanlage<br />

verlangen, wenn dies für die Ableitung des Abwassers notwendig ist; dasselbe<br />

gilt für Pumpanlagen auf Grundstücken, die an Abwasserdruckleitungen angeschlossen werden.<br />

§ 16 bleibt unberührt.<br />

(3) Zerkleinerungsgeräte für Küchenabfälle, Müll, Papier und dergleichen sowie Handtuchspender<br />

mit Spülvorrichtung dürfen nicht an Grundstücksentwässerungsanlagen angeschlossen werden.<br />

§ 19<br />

Außerbetriebsetzung von Kleinkläranlagen<br />

Kleinkläranlagen, geschlossene Gruben und Sickeranlagen sind unverzüglich außer Betrieb zu setzen,<br />

sobald das Grundstück über eine Abwasserleitung an eine öffentliche Kläranlage angeschlossen<br />

ist. Die Kosten für die Stillegung trägt der Grundstückseigentümer selbst.<br />

§ 20<br />

Sicherung gegen Rückstau<br />

Abwasseraufnahmeeinrichtungen der Grundstücksentwässerungsanlagen, insbesondere Toiletten<br />

mit Wasserspülung, Bodenabläufe, Ausgüsse, Spülen, Waschbecken, die tiefer als die Straßenoberfläche<br />

an der Anschlussstelle der Grundstücksentwässerung (Rückstauebene) liegen, müssen <strong>vom</strong><br />

Grundstückseigentümer auf seine Kosten gegen Rückstau gesichert werden. Im übrigen hat der<br />

Grundstückseigentümer für rückstaufreien Abfluss des Abwassers zu sorgen.<br />

§ 20 a<br />

Abnahme und Prüfung der Grundstücksentwässerungsanlagen,<br />

Zutrittsrecht, Indirekteinleiterkataster<br />

(1) Vor der Abnahme durch die Stadt darf die Grundstücksentwässerungsanlage nicht in Betrieb<br />

genommen werden. Die Abnahme der Grundstücksentwässerungsanlage befreit den Bauherrn,<br />

den Planverfasser, den Bauleiter und den ausführenden Unternehmer nicht von ihrer Verantwortlichkeit<br />

für die vorschriftsmäßige und fehlerfreie Ausführung der Arbeiten.


Seite 8 von 15<br />

Anlage 5<br />

(2) Die Stadt ist berechtigt, die Grundstücksentwässerungsanlagen zu prüfen. Die Grundstückseigentümer<br />

und Besitzer (nach § 3 Absätze 1 und 2) sind verpflichtet, die Prüfungen zu dulden<br />

und dabei Hilfe zu leisten. Sie haben den zur Prüfung des Abwassers notwendigen Einblick in<br />

die Betriebsvorgänge zu gewähren und die sonst erforderlichen Auskünfte zu erteilen. Die mit<br />

der Überwachung der Anlagen beauftragten Personen dürfen Grundstücke zum Zwecke der<br />

Prüfung der Einhaltung der Satzungsbestimmungen betreten.<br />

(3) Werden bei der Prüfung der Grundstücksentwässerungsanlagen Mängel festgestellt, hat sie der<br />

Grundstückseigentümer unverzüglich zu beseitigen.<br />

(4) Die Stadt ist nach § 83 Abs. 3 WG in Verbindung mit der Eigenkontrollverordnung des Landes<br />

verpflichtet, Betriebe, von deren Abwasseranfall nach Beschaffenheit und Menge ein erheblicher<br />

Einfluss auf die öffentliche Abwasserbehandlungsanlage zu erwarten ist, in einem so genannten<br />

Indirekteinleiterkataster zu erfassen. Dieses wird bei der Stadt geführt und wird auf Verlangen<br />

der Wasserbehörde vorgelegt. Die Verantwortlichen dieser Betriebe sind verpflichtet, der Stadt,<br />

auf deren Anforderung hin, die für die Erstellung des Indirekteinleiterkatasters erforderlichen Angaben<br />

zu machen. Dabei handelt es sich um folgende Angaben:<br />

Namen des Betriebs und der Verantwortlichen, Art und Umfang der Produktion, eingeleitete Abwassermenge,<br />

Art der Abwasservorbehandlungsanlage sowie Hauptabwasserinhaltsstoffe. Die<br />

Stadt wird dabei die Geheimhaltungspflicht von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen sowie die<br />

Belange des Datenschutzes beachten.<br />

(5) Das Zutrittsrecht und die sonstigen Pflichten nach Absatz 2 gelten entsprechend für den Zutritt<br />

zum Grundstück, soweit er zum Zwecke der Erhebung und Überprüfung von gebührenrelevanten<br />

Daten, wie z.B. bebaute oder versiegelte Flächen, Befestigungsart etc., erforderlich wird.<br />

Artikel 2<br />

Die bisherigen §§ 32 bis 43 werden durch die folgenden §§ 32 bis 49 ersetzt:<br />

§ 32<br />

(frei)<br />

§ 33<br />

(frei)<br />

§ 34<br />

(frei)<br />

§ 35<br />

(frei)<br />

§ 36<br />

(frei)


V. Abwassergebühren<br />

§ 37<br />

Erhebungsgrundsatz<br />

Die Stadt erhebt für die Benutzung der öffentlichen Abwasseranlagen Abwassergebühren.<br />

§ 38<br />

Gebührenmaßstab<br />

Seite 9 von 15<br />

Anlage 5<br />

(1) Die Abwassergebühren werden getrennt für die auf den Grundstücken anfallende Schmutzwassermenge<br />

(Schmutzwassergebühr, § 40) und für die anfallende Niederschlagswassermenge<br />

(Niederschlagswassergebühr, § 40 a) erhoben.<br />

(2) Bei sonstigen Einleitungen (§ 8 Abs. 3) bemisst sich die Abwassergebühr nach der eingeleiteten<br />

Schmutzwasser- bzw. Wassermenge.<br />

§ 39<br />

Gebührenschuldner<br />

(1) Schuldner der Abwassergebühr ist der Grundstückseigentümer. Der Erbbauberechtigte ist anstelle<br />

des Grundstückseigentümers Gebührenschuldner. Beim Wechsel des Gebührenschuldners<br />

geht die Gebührenpflicht mit Beginn des auf den Übergang folgenden Kalendermonats auf<br />

den neuen Gebührenschuldner über.<br />

(2) Mehrere Gebührenschuldner sind Gesamtschuldner.<br />

§ 40<br />

Bemessung der Schmutzwassergebühr<br />

(1) Bemessungsgrundlage für die Schmutzwassergebühr im Sinne von § 38 Abs. 1 ist:<br />

1. die dem Grundstück aus der öffentlichen Wasserversorgung zugeführte Wassermenge;<br />

2. bei nichtöffentlicher Trink- oder Brauchwasserversorgung die dieser entnommene Wassermenge;<br />

3. im übrigen das auf den Grundstücken anfallende Niederschlagswasser, soweit es als<br />

Brauchwasser im Haushalt oder im Betrieb genutzt wird.<br />

Bei sonstigen Einleitungen (§ 8 Abs. 3) ist Bemessungsgrundlage die eingeleitete Wasser- /<br />

Schmutzwassermenge.<br />

(2) Der Gebührenschuldner hat bei sonstigen Einleitungen (§ 8 Abs. 3) sowie bei nichtöffentlicher<br />

Wasserversorgung (Abs. 1 Nr. 2) und bei der Nutzung von Niederschlagswasser als Brauchwasser<br />

(Abs. 1 Nr. 3) den Nachweis der eingeleiteten Wassermengen durch Messung eines besonderen<br />

Wasserzählers zu erbringen, der den eichrechtlichen Vorschriften entspricht. Zähler<br />

werden auf Antrag des Grundstückseigentümers von der Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH eingebaut,<br />

unterhalten und entfernt; sie stehen im Eigentum der Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH und werden<br />

von ihr abgelesen. Die Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH erhebt hierfür ein privatrechtliches Entgelt<br />

nach deren Bestimmungen. Die §§ 18 Abs. 2 und 3, 19 und 20 der AVBWasserV in Verbindung<br />

mit § 8 der Wasserversorgungssatzung finden entsprechend Anwendung.


§ 40 a<br />

Bemessung der Niederschlagswassergebühr<br />

Seite 10 von 15<br />

Anlage 5<br />

(1) Bemessungsgrundlage für die Niederschlagswassergebühr (§ 38 Abs. 1) sind die bebauten und<br />

befestigten (versiegelten) Flächen des an die öffentliche Abwasserbeseitigung angeschlossenen<br />

Grundstücks, von denen Niederschlagswasser unmittelbar oder mittelbar den öffentlichen Abwasseranlagen<br />

zugeführt wird. Maßgebend für die Flächenberechnung ist der Zustand zu Beginn<br />

des Veranlagungszeitraumes; bei erstmaliger Entstehung der Gebührenpflicht der Zustand<br />

zum Zeitpunkt des Beginns des Benutzungsverhältnisses.<br />

(2) Die versiegelten Flächen werden mit einem Faktor multipliziert, der unter Berücksichtigung des<br />

Grades der Wasserdurchlässigkeit für die einzelnen Versiegelungsarten wie folgt festgesetzt<br />

wird:<br />

a) Vollständig versiegelte Flächen, z. B. Standarddachflächen, Asphalt, Beton, Bitumen,<br />

fugenlose Beläge, Beläge mit vergossenen Fugen 1,0<br />

b) Stark versiegelte Flächen, z. B. Kiesschüttdach, Pflaster, Platten, Verbundsteine mit Fugen,<br />

Rasenfugenpflaster 0,7<br />

c) Wenig versiegelte Flächen, z. B. Gründach, Kies, Schotter, Schotterrasen, Rasengittersteine,<br />

Ökopflaster, Splitt 0,4<br />

Für versiegelte Flächen anderer Art gilt der Faktor derjenigen Versiegelungsart nach Buchstaben<br />

a) bis c), die der vorliegenden Versiegelung in Abhängigkeit <strong>vom</strong> Wasserdurchlässigkeitsgrad<br />

am nächsten kommt.<br />

(3) Grundstücksflächen, von denen Niederschlagswasser über eine Sickermulde, ein Mulden-<br />

Rigolensystem oder eine vergleichbare Anlage mit gedrosseltem Ablauf oder mit Notüberlauf<br />

den öffentlichen Abwasseranlagen zugeführt wird, werden zusätzlich zum entsprechenden Versiegelungsfaktor<br />

mit dem Faktor 0,4 berücksichtigt. Satz 1 gilt nur für Anlagen, die ein Mindeststauvolumen<br />

von 2 m³ je 100 m² angeschlossener versiegelter Fläche aufweisen.<br />

(4) Flächen, die ganzjährig an Zisternen ohne Überlauf in die öffentlichen Abwasserbeseitigungsanlagen<br />

angeschlossen sind, bleiben im Rahmen der Gebührenbemessung unberücksichtigt. Für<br />

Flächen, die an Zisternen mit Überlauf angeschlossen sind gilt folgendes:<br />

a) bei Regenwassernutzung ausschließlich zur Gartenbewässerung werden die Flächen um 8<br />

m² je m³ Fassungsvolumen reduziert;<br />

b) bei Regenwassernutzung als Brauchwasser im Haushalt oder Betrieb werden die Flächen um<br />

15 m² je m³ Fassungsvolumen reduziert.<br />

Sätze 1 und 2 gelten nur für Zisternen, die fest installiert und mit dem Boden verbunden sind<br />

sowie ein Mindestfassungsvolumen von 2 m³ aufweisen.<br />

§ 41<br />

Absetzungen<br />

(1) Wassermengen, die nachweislich nicht in die öffentlichen Abwasseranlagen eingeleitet wurden,<br />

werden auf Antrag des Gebührenschuldners bei der Bemessung der Schmutzwassergebühr (§<br />

40) abgesetzt. In den Fällen des Abs. 2 erfolgt die Absetzung von Amts wegen.<br />

(2) Der Nachweis der nicht eingeleiteten Frischwassermengen soll durch Messung eines besonderen<br />

Wasserzählers (Zwischenzähler) erbracht werden, der den eichrechtlichen Vorschriften entspricht.<br />

Zwischenzähler werden auf Antrag des Grundstückseigentümers von der Stadtwerke<br />

<strong>Mosbach</strong> GmbH eingebaut, unterhalten und entfernt; sie stehen im Eigentum der Stadtwerke<br />

<strong>Mosbach</strong> GmbH und werden von ihr abgelesen. Die Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH erhebt hierfür<br />

ein privatrechtliches Entgelt nach deren Bestimmungen. Die §§ 18 Abs. 2 und 3, 19 und 20 der<br />

AVBWasserV in Verbindung mit § 8 der Wasserversorgungssatzung finden entsprechend Anwendung.


Seite 11 von 15<br />

Anlage 5<br />

(3) Wird der Nachweis über die abzusetzende Wassermenge nicht durch einen Zwischenzähler<br />

gemäß Absatz 2 erbracht, bleibt von der Absetzung eine Wassermenge von 15 m³/Jahr ausgenommen.<br />

(4) Wird bei landwirtschaftlichen Betrieben die abzusetzende Wassermenge nicht durch einen Zwischenzähler<br />

nach Absatz 2 festgestellt, werden die nichteingeleiteten Wassermengen pauschal<br />

ermittelt. Dabei gilt als nichteingeleitete Wassermenge im Sinne von Absatz 1 je Vieheinheit<br />

1. bei Pferden 12 m³/Jahr<br />

2. bei Rindern und Schweinen 16 m³/Jahr<br />

3. bei Schafen und Ziegen 14 m³/Jahr<br />

4. bei Geflügel 6 m³/Jahr.<br />

Diese pauschal ermittelte nicht eingeleitete Wassermenge wird um die gemäß Absatz 3 von der<br />

Absetzung ausgenommene Wassermenge gekürzt und von der gesamten verbrauchten Wassermenge<br />

abgesetzt. Die dabei verbleibende Wassermenge muss für jede für das Betriebsanwesen<br />

polizeilich gemeldete Person, die sich dort während des Veranlagungszeitraums nicht nur<br />

vorübergehend aufhält, mindestens 48 m³/Jahr für die erste Person und für jede weitere Person<br />

mindestens 45 m³/Jahr betragen. Der Umrechnungsschlüssel für Tierbestände in Vieheinheiten<br />

zu § 51 des Bewertungsgesetzes ist entsprechend anzuwenden. Für den Viehbestand ist der<br />

Stichtag maßgebend, nach dem sich die Erhebung der Tierseuchenbeiträge für das laufende<br />

Jahr richtet.<br />

(5) Anträge auf Absetzung nicht eingeleiteter Wassermengen sind bis zum Ablauf eines Monats<br />

nach Bekanntgabe des Gebührenbescheids zu stellen.<br />

§ 42<br />

Höhe der Abwassergebühren<br />

(1) Die Schmutzwassergebühr (§ 40) und Gebühr für sonstige<br />

Einleitungen nach § 8 Abs. 3 beträgt je m³ Abwasser bzw. Wasser: 1,94 EUR.<br />

(2) Die Niederschlagswassergebühr (§ 40 a) beträgt je m² versiegelte Fläche: 0,35 EUR.<br />

(3) Beginnt oder endet die gebührenpflichtige Benutzung in den Fällen des § 40 a während des<br />

Veranlagungszeitraumes, wird für jeden Kalendermonat, in dem die Gebührenpflicht besteht, ein<br />

Zwölftel der Jahresgebühr angesetzt.<br />

§ 43<br />

Entstehung der Gebührenschuld<br />

(1) In den Fällen des § 38 Abs. 1 entsteht die Gebührenschuld für ein Kalenderjahr mit Ablauf des<br />

Kalenderjahres (Veranlagungszeitraum). Endet ein Benutzungsverhältnis vor Ablauf des Veranlagungszeitraumes,<br />

entsteht die Gebührenschuld mit Ende des Benutzungsverhältnisses.<br />

(2) In den Fällen des § 39 Abs. 1 Satz 3 entsteht die Gebührenschuld für den bisherigen Grundstückseigentümer<br />

mit Beginn des auf den Übergang folgenden Kalendermonats, für den neuen<br />

Grundstückseigentümer mit Ablauf des Kalenderjahres.<br />

(3) In den Fällen des § 38 Abs. 2 entsteht die Gebührenschuld bei vorübergehender Einleitung mit<br />

Beendigung der Einleitung, im übrigen mit Ablauf des Veranlagungszeitraumes.


§ 44<br />

Vorauszahlungen<br />

Seite 12 von 15<br />

Anlage 5<br />

(1) Solange die Gebührenschuld noch nicht entstanden ist, sind <strong>vom</strong> Gebührenschuldner Vorauszahlungen<br />

zu leisten. Vorauszahlungen werden entsprechend den Regelungen über die Abschlagsfälligkeit<br />

des Wasserzinses im Ein-, Zwei- oder Dreimonatsturnus erhoben. Die Vorauszahlungen<br />

entstehen mit Beginn des Erhebungsturnus. Beginnt die Gebührenpflicht während<br />

des Veranlagungszeitraumes, entstehen die Vorauszahlungen mit Beginn des folgenden Erhebungsturnus.<br />

(2) Jeder Vorauszahlung ist ein entsprechender Teil des zuletzt festgestellten Jahreswasserverbrauchs<br />

bzw. ein entsprechender Teil der zuletzt festgestellten versiegelten Grundstücksfläche<br />

zugrundezulegen. Bei erstmaligem Beginn der Gebührenpflicht werden der voraussichtliche Jahreswasserverbrauch<br />

und der Zwölftelanteil der Jahresniederschlagswassergebühr geschätzt.<br />

(3) Die für den Veranlagungszeitraum entrichteten Vorauszahlungen werden auf die Gebührenschuld<br />

für diesen Zeitraum angerechnet.<br />

(4) In den Fällen des § 38 Abs. 2 entfällt die Pflicht zur Vorauszahlung.<br />

§ 45<br />

Fälligkeit, Gebühreneinzug durch Dritte<br />

(1) Die Benutzungsgebühren sind innerhalb zwei Wochen nach Bekanntgabe des Gebührenbescheids<br />

zur Zahlung fällig. Sind Vorauszahlungen (§ 44) geleistet worden, gilt dies nur, soweit<br />

die Gebührenschuld die geleisteten Vorauszahlungen übersteigt. Ist die Gebührenschuld kleiner<br />

als die geleisteten Vorauszahlungen, wird der Unterschiedsbetrag nach Bekanntgabe des Gebührenbescheids<br />

durch Aufrechnung oder Zurückzahlung ausgeglichen.<br />

(2) Die Vorauszahlungen gemäß § 44 sind innerhalb zwei Wochen nach Bekanntgabe des Gebührenbescheids<br />

zur Zahlung fällig.<br />

(3) Die Stadt beauftragt die Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH, die Abwassergebühren gemäß § 38 Abs. 1<br />

einschließlich der Vorauszahlungen nach § 44 Abs. 1 zu berechnen, die Gebührenbescheide<br />

auszufertigen und zu versenden, die Gebühren entgegenzunehmen und an die Stadt abzuführen,<br />

Nachweise darüber zu führen sowie die erforderlichen Daten zu verarbeiten und die verarbeiteten<br />

Daten der Stadt mitzuteilen.<br />

VI. Anzeigepflicht, Haftung, Ordnungswidrigkeiten<br />

§ 46<br />

Anzeigepflicht<br />

(1) Binnen eines Monats sind der Stadt der Erwerb oder die Veräußerung eines an die öffentlichen<br />

Abwasseranlagen angeschlossenen Grundstücks anzuzeigen. Entsprechendes gilt beim Erbbaurecht<br />

oder einem sonstigen dinglichen baulichen Nutzungsrecht. Anzeigepflichtig sind der<br />

Veräußerer und der Erwerber.<br />

(2) Binnen eines Monats nach Ablauf des Veranlagungszeitraumes hat der Gebührenschuldner der<br />

Stadt anzuzeigen:<br />

a) die Menge des Wasserverbrauchs aus einer nichtöffentlichen Wasserversorgungsanlage;<br />

b) das auf dem Grundstück gesammelte und als Brauchwasser genutzte Niederschlagswasser<br />

(§ 40 Abs. 1 Nr. 3);<br />

c) die Menge der Einleitungen aufgrund besonderer Genehmigung (§ 8 Abs. 3).


Seite 13 von 15<br />

Anlage 5<br />

(3) Binnen eines Monats nach dem tatsächlichen Anschluss des Grundstücks an die öffentliche<br />

Abwasserbeseitigung, hat der Gebührenschuldner die Lage und Größe der Grundstücksflächen,<br />

von denen Niederschlagswasser den öffentlichen Abwasseranlagen zugeführt wird (§ 40a Abs.<br />

1) der Stadt in prüffähiger Form mitzuteilen. Kommt der Gebührenschuldner seinen Mitteilungspflichten<br />

nicht fristgerecht nach, werden die Berechnungsgrundlagen für die Niederschlagswassergebühr<br />

von der Stadt geschätzt.<br />

(4) Prüffähige Unterlagen sind Lagepläne im Maßstab 1:500 oder 1:1000 mit Eintrag der Flurstücks-<br />

Nummer. Die an die öffentlichen Abwasseranlagen angeschlossenen Grundstücksflächen sind<br />

unter Angabe der in § 40a Abs. 2 aufgeführten Versiegelungsarten und der für die Berechnung<br />

der Flächen notwendigen Maße rot zu kennzeichnen. Die Stadt stellt auf Anforderung einen Anzeigevordruck<br />

zur Verfügung.<br />

(5) Ändert sich die Größe oder der Versiegelungsgrad des Grundstücks um mindestens 10 m², ist<br />

die Änderung innerhalb eines Monats der Stadt anzuzeigen.<br />

(6) Unverzüglich haben der Grundstückseigentümer und die sonst zur Nutzung eines Grundstücks<br />

oder einer Wohnung berechtigten Personen der Stadt mitzuteilen:<br />

a) Änderungen der Beschaffenheit, der Menge und des zeitlichen Anfalls des Abwassers;<br />

b) wenn gefährliche oder schädliche Stoffe in die öffentlichen Abwasseranlagen gelangen oder<br />

damit zu rechnen ist.<br />

(7) Binnen eines Monats hat der Grundstückseigentümer der Stadt mitzuteilen, wenn die Voraussetzungen<br />

für Teilflächenabgrenzungen gem. § 25 Abs. 1 dieser Satzung und § 31 Abs. 1 Satz 2<br />

KAG entfallen sind, insbesondere abgegrenzte Teilflächen gewerblich oder als Hausgarten genutzt,<br />

tatsächlich an die öffentliche Abwasserbeseitigung angeschlossen oder auf ihnen genehmigungsfreie<br />

bauliche Anlagen errichtet werden.<br />

(8) Wird eine Grundstücksentwässerungsanlage, auch nur vorübergehend, außer Betrieb gesetzt,<br />

hat der Grundstückeigentümer diese Absicht so frühzeitig mitzuteilen, dass der Grundstücksanschluss<br />

rechtzeitig verschlossen oder beseitigt werden kann.<br />

(9) Wird die rechtzeitige Anzeige schuldhaft versäumt, so haftet im Falle des Absatzes 1 der bisherige<br />

Gebührenschuldner für die Benutzungsgebühren, die auf den Zeitpunkt bis zum Eingang<br />

der Anzeige bei der Stadt entfallen.<br />

§ 47<br />

Haftung der Stadt<br />

(1) Werden die öffentlichen Abwasseranlagen durch Betriebsstörungen, die die Stadt nicht zu vertreten<br />

hat, vorübergehend ganz oder teilweise außer Betrieb gesetzt oder treten Mängel oder<br />

Schäden auf, die durch Rückstau infolge von Naturereignissen wie Hochwasser, Starkregen oder<br />

Schneeschmelze oder durch Hemmungen im Abwasserablauf verursacht sind, so erwächst<br />

daraus kein Anspruch auf Schadenersatz. Ein Anspruch auf Ermäßigung oder auf Erlass von<br />

Beiträgen oder Gebühren entsteht in keinem Fall.<br />

(2) Die Verpflichtung des Grundstückseigentümers zur Sicherung gegen Rückstau (§ 20) bleibt unberührt.<br />

(3) Unbeschadet des § 2 des Haftpflichtgesetzes haftet die Stadt nur für Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit.


§ 48<br />

Haftung der Grundstückseigentümer<br />

Seite 14 von 15<br />

Anlage 5<br />

Die Grundstückseigentümer und die Benutzer haften für schuldhaft verursachte Schäden, die infolge<br />

einer unsachgemäßen oder den Bestimmungen dieser Satzung widersprechenden Benutzung oder<br />

infolge eines mangelhaften Zustands der Grundstücksentwässerungsanlagen entstehen. Sie haben<br />

die Stadt von Ersatzansprüchen Dritter freizustellen, die wegen solcher Schäden geltend gemacht<br />

werden.<br />

§ 49<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

(1) Ordnungswidrig im Sinne von § 142 Abs. 1 GemO handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig<br />

1. entgegen § 3 Abs. 1 das Abwasser nicht der Stadt überlässt;<br />

2. entgegen § 6 Absätze 1, 2 oder 3 von der Einleitung ausgeschlossene Abwässer oder Stoffe<br />

in die öffentlichen Abwasseranlagen einleitet oder die für einleitbares Abwasser vorgegebenen<br />

Richtwerte überschreitet;<br />

3. entgegen § 8 Abs. 1 Abwasser ohne Vorbehandlung oder Speicherung in öffentliche Abwasseranlagen<br />

einleitet;<br />

4. entgegen § 8 Abs. 2 fäkalienhaltiges Abwasser ohne ausreichende Vorbehandlung in öffentliche<br />

Abwasseranlagen einleitet, die nicht an eine öffentliche Kläranlage angeschlossen sind;<br />

5. entgegen § 8 Abs. 3 sonstiges Wasser oder Abwasser, das der Beseitigungspflicht nicht unterliegt,<br />

ohne besondere Genehmigung der Stadt in öffentliche Abwasseranlagen einleitet;<br />

6. entgegen § 12 Abs. 1 Grundstücksanschlüsse nicht ausschließlich von der Stadt herstellen,<br />

unterhalten, erneuern, ändern, abtrennen oder beseitigen lässt;<br />

7. entgegen § 15 Abs. 1 ohne schriftliche Genehmigung der Stadt eine Grundstücksentwässerungsanlage<br />

herstellt, anschließt oder ändert oder eine öffentliche Abwasseranlage benutzt<br />

oder die Benutzung ändert;<br />

8. die Grundstücksentwässerungsanlage nicht nach den Vorschriften des § 16 und des § 17 Absätze<br />

1 und 3 herstellt, unterhält oder betreibt;<br />

9. entgegen § 18 Abs. 1 die notwendige Entleerung und Reinigung der Abscheider nicht rechtzeitig<br />

vornimmt;<br />

10. entgegen § 18 Abs. 3 Zerkleinerungsgeräte für Küchenabfälle, Müll, Papier und dergleichen<br />

oder Handtuchspender mit Spülvorrichtungen an seine Grundstücksentwässerungsanlage<br />

anschließt;<br />

11. entgegen § 20 a Abs. 1 die Grundstücksentwässerungsanlage vor der Abnahme in Betrieb<br />

nimmt.<br />

(2) Ordnungswidrig im Sinne von § 8 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 KAG handelt, wer vorsätzlich oder leichtfertig<br />

den Anzeigepflichten nach § 46 Absätze 1 bis 7 nicht, nicht richtig oder nicht rechtzeitig<br />

nachkommt.


§ 42 erhält folgende Neufassung:<br />

Artikel 3<br />

§ 42<br />

Höhe der Abwassergebühren<br />

(1) Die Schmutzwassergebühr (§ 40) und Gebühr für sonstige<br />

Seite 15 von 15<br />

Anlage 5<br />

Einleitungen nach § 8 Abs. 3 beträgt je m³ Abwasser bzw. Wasser: 1,93 EUR.<br />

(2) Die Niederschlagswassergebühr (§ 40 a) beträgt je m² versiegelte Fläche: 0,35 EUR.<br />

(3) Beginnt oder endet die gebührenpflichtige Benutzung in den Fällen des § 40 a während des<br />

Veranlagungszeitraumes, wird für jeden Kalendermonat, in dem die Gebührenpflicht besteht, ein<br />

Zwölftel der Jahresgebühr angesetzt.<br />

§ 42 erhält folgende Neufassung:<br />

Artikel 4<br />

§ 42<br />

Höhe der Abwassergebühren<br />

(1) Die Schmutzwassergebühr (§ 40) und Gebühr für sonstige<br />

Einleitungen nach § 8 Abs. 3 beträgt je m³ Abwasser bzw. Wasser: 1,92 EUR.<br />

(2) Die Niederschlagswassergebühr (§ 40 a) beträgt je m² versiegelte Fläche: 0,35 EUR.<br />

(3) Beginnt oder endet die gebührenpflichtige Benutzung in den Fällen des § 40 a während des<br />

Veranlagungszeitraumes, wird für jeden Kalendermonat, in dem die Gebührenpflicht besteht, ein<br />

Zwölftel der Jahresgebühr angesetzt.<br />

Artikel 5<br />

1. Artikel 2 dieser Änderungssatzung tritt rückwirkend zum 01.01.2010 in Kraft.<br />

2. Artikel 3 dieser Änderungssatzung tritt rückwirkend zum 01.01.<strong>2011</strong> in Kraft.<br />

3. Im Übrigen tritt die Änderungssatzung am 01.01.2012 in Kraft.<br />

<strong>Mosbach</strong>,<br />

Michael Jann<br />

Oberbürgermeister


TOP 10 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />

Drucksache-Nummer: 161/<strong>2011</strong><br />

gefertigt: Liegenschaften und Forsten/<br />

Klaus Kirschenlohr / Wb<br />

Forstlicher Betriebs- und Finanzplan für das Forstwirtschaftsjahr 2012<br />

(01.01. - 31.12.2012)<br />

BERATUNGSWEG<br />

Die Vorlage wurde im Technischen Ausschuss mit einstimmigem Empfehlungsbeschluss am<br />

29.11.<strong>2011</strong> unter TOP 1 der nichtöffentlichen <strong>Sitzung</strong> vorberaten.<br />

BESCHLUSSVORSCHLAG<br />

Der Gemeinderat nimmt die Ausführungen zum Verlauf des Forstwirtschaftsjahres <strong>2011</strong> zur<br />

Kenntnis und beschließt den forstlichen Betriebs- und Finanzplan für das<br />

Forstwirtschaftsjahr 2012.<br />

SACHVERHALT<br />

Verlauf Forstwirtschaftsjahr <strong>2011</strong>:<br />

Für das Forstwirtschaftsjahr <strong>2011</strong> war ein Holzeinschlag von 18.740 fm und Einnahmen aus<br />

Holzerlösen von 650.000 € geplant.<br />

Auf Grund der anhaltend guten Lage am Holzmarkt und der stabilen Preise verläuft der<br />

Holzeinschlag planmäßig. Die geplante Einschlagsmenge wird voraussichtlich erreicht<br />

werden, sofern keine besonderen witterungsbedingten Erschwernisse oder personellen<br />

Engpässe mehr auftreten.<br />

Durch die guten Holzpreise können die im Haushalt <strong>2011</strong> veranschlagten Einnahmen aus<br />

Holzerlösen von 650.000 € deutlich überschritten werden, die exakte Höhe lässt sich<br />

momentan noch nicht endgültig nennen. Es wird jedoch damit gerechnet, dass der<br />

Überschuss im Waldhaushalt <strong>2011</strong> im Bereich von rd. 150.000 € liegen wird, nach der<br />

Planung waren es rd. 40.000 €.<br />

Forstwirtschaftsjahr 2012:<br />

Aufgrund der Forsteinrichtungserneuerung 2007-2016 ist im Stadtwald <strong>Mosbach</strong> ein<br />

jährlicher Hiebsatz von 18.000 fm vorgesehen.<br />

Nach dem von der Forstbetriebsleitung Schwarzach vorgelegten forstlichen Betriebs- und<br />

Finanzplan (siehe beiliegende Kurzfassung) ist im Forstwirtschaftsjahr 2012 ein Einschlag<br />

von 18.600 fm geplant.<br />

Der jetzt vorgelegte forstliche Betriebsplan geht aufgrund der weiterhin positiven<br />

Entwicklung von Holzerlösen von 700.000 € aus.<br />

- 1 -


Die Entwürfe des Betriebs- und Finanzplans und des Haushaltsplans 2012 sehen folgende<br />

Einnahmen und Ausgaben vor:<br />

Forstlicher Betriebs- und<br />

Finanzplan 2012<br />

Haushaltsentwurf 2012<br />

€<br />

€<br />

Verwaltungshaushalt<br />

Einnahmen 724.190 724.190<br />

Ausgaben<br />

Überschuss<br />

645.610 645.610<br />

Verwaltungshaushalt<br />

Vermögenshaushalt<br />

78.580 78.580<br />

Einnahmen 500 500<br />

Ausgaben<br />

Zuschussbedarf<br />

7.500 7.500<br />

Vermögenshaushalt<br />

Überschuss Waldhaushalt<br />

7.000 7.000<br />

2012 71.580 71.580<br />

Seit dem Jahr <strong>2011</strong> werden im gesamten Haushaltsplan Abschreibungen und<br />

kalkulatorische Zinsen veranschlagt. Diese sind auch im Unterabschnitt 8550 Stadtwald mit<br />

17.410 € bzw. 186.260 € ausgewiesen. Sie erhöhen die Ausgaben des<br />

Verwaltungshaushalts gegenüber den in der Tabelle ausgewiesenen Beträgen auf 849.280<br />

€. Ebenso sind Auflösungen aus Zuweisungen und Zuschüssen i.H.v. 1.580 € veranschlagt,<br />

welche die Einnahmen des Verwaltungshaushalts auf 725.770 € erhöhen. Zur besseren<br />

Vergleichbarkeit des forstlichen Betriebsplans mit dem Haushaltsplanentwurf sind die<br />

kalkulatorischen Ausgaben und Einnahmen in der Tabelle nicht enthalten.<br />

Der forstliche Betriebs- und Finanzplan 2012 wird in der <strong>Sitzung</strong> des Technischen<br />

Ausschusses von der Forstbetriebsleitung Schwarzach erläutert.<br />

FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />

Es entstehen die üblichen Verwaltungskosten.<br />

Anlage:<br />

Anlage 1 - Forstlicher Betriebs- und Finanzplan 2012<br />

Anlage 2 - Forstlicher Betriebs- und Finanzplan 2012 - Einnahmen<br />

Anlage 3 - Forstlicher Betriebs- und Finanzplan 2012 - Ausgaben<br />

- 2 -


Forstlicher Betriebs- und Finanzplan Stadtwald <strong>Mosbach</strong> 2012<br />

1.0 Betriebsverhältnisse im Jahrzehnt 2007 - 2016<br />

1.1 Holzbodenfläche (Produktionsfläche) 1.891 haH<br />

1.2 Hiebssatz für die Periode 2007/2016: 180.109 Fm<br />

1.3 Erntefestmeter Derbholz pro haH (FmE) 9,52 FmE/ haH<br />

1.4 Einschlag aufgelaufener Stand 2007-<strong>2011</strong> 76.219 Fm<br />

1.5 Einschlag Soll 2007-<strong>2011</strong> 90.000 Fm<br />

1.6 Ausgeglichenes jährliches Soll <strong>2011</strong><br />

(Hiebssatz minus Einschlag aufgelaufener<br />

Stand dividiert durch Restlaufzeit)<br />

20.780 Fm<br />

1.7 Arbeitsfläche Durchforstung 1991 ha<br />

1.8 Arbeitsfläche Jungbestandspflege 150 ha<br />

1.9 Länge der befestigten Fahrwege:<br />

(entspricht 64,6 lfm/ha)<br />

125 km<br />

Landratsamt<br />

Forstbetriebsleitung Schwarzach<br />

Schlossweg 1<br />

74869 Schwarzach<br />

2.<br />

Plan Forstwirtschaftsjahr 2012<br />

Betriebsvorgänge<br />

2.1 Holzeinschlag: insgesamt 18.600 Fm 100 %<br />

davon: Nadelstammholz 2.710 Fm 15 %<br />

Laubstammholz 5.170 Fm 28 %<br />

Industrieholz und Brennholz 7.225 Fm 39 %<br />

Unverwertbares Holz (Schlagraum/DS) 3.515 Fm 19 %<br />

2.2 Waldfläche mit Holzeinschlag: Fläche und % Anteil 234 ha 12 %<br />

2.3<br />

2.4 ---<br />

3. Einnahmen<br />

3.1 Holzverkauf 700.000 €<br />

3.2 Verrechnungserlöse (Gabholz) 500 €<br />

3.4 Nebennutzungen, Zierreis, Weihnachtsbäume 2.000 €<br />

3.5 Jagdeinnahmen bezogen auf den Wald 15.800 €<br />

3.6 Rückersatz der Jagdpächter 500 €<br />

(Wildschadensverhütung)<br />

3.7 Zuschüsse und Förderung 0<br />

3.8 Verrechnungserlöse Abordnung Bauhof 0<br />

3.9 Sonstiges 5.390 €<br />

Zwischensumme Verwaltungs- HH 724.190 €<br />

Einnahmen im Vermögens- HH (Kleingeräteverkauf) 500 €<br />

Summe Einnahmen 724.690 €<br />

Festmeter<br />

Einschlagsvollzug und -plan<br />

20000<br />

18000<br />

16000<br />

14000<br />

12000<br />

10000<br />

8000<br />

6000<br />

4000<br />

2000<br />

0<br />

Jahr


- Seite 2 -<br />

Plan Forstwirtschaftsjahr 2012<br />

Lohn* Sach Summe je haH<br />

ausgaben ausgaben<br />

€ € € €<br />

4. Ausgaben Verwaltung<br />

4.1 Betriebspersonal 55.000 98.300,00 153.300,00 81,07<br />

(Lohn: städt. Angestellte / Sachausg.: Kreisförster) 0,00<br />

4.2 Steuern/ Mitgliedsbeiträge 11.710,00 11.710,00 6,19<br />

4.3 Versicherungen 25.650,00 25.650,00 13,56<br />

4.5 Sonstiges 7.440,00 7.440,00 3,93<br />

Summe 4. 55.000 143.100,00 198.100,00 104,76<br />

5. Ausgaben Betrieb<br />

5.1 Holzernte A 155.238 125.800,00 281.038,00 148,62<br />

5.2 Kulturen B 16.744 7.300,00 24.044,00 12,71<br />

5.3 Waldschutz C 4.830 4.000,00 8.830,00 4,67<br />

5.4 Bestandespflege D 10.948 5.000,00 15.948,00 8,43<br />

5.5 Wegunterhaltung E 8.694 21.000,00 29.694,00 15,70<br />

5.6 Maschinen G 1.288 10.650,00 11.938,00 6,31<br />

5.7 Nebenbetriebe/ Nebennutzg. H 12.880 4.900,00 17.780,00 9,40<br />

5.8 Verrechnungen Bauhof im Wald Z 3.150,00 3.150,00 1,67<br />

5.9 Waldarbeiter Abordnungen Bauhof L 0 0,00 0,00<br />

5.9.1 Sonstiges L/M 0,00 0,00<br />

5.9.2 Pers. Schutzkl. Fortb. P 4.180,00 4.180,00 2,21<br />

Summe 5. Nur Betrieb 210.622 185.980,00 396.602,00<br />

5.9.3 Verkehrssicherung L 10.626 9.200,00 19.826,00 10,48<br />

5.9.4 Schutzfunktion J 1.610 1.610,00<br />

5.9.5 Erholungsfunktion K 24.472 5.000,00 29.472,00 15,59<br />

Summe 5. Verkehrssicherung, Daseinsvorsorge 36.708 14.200,00 50.908,00 26,92<br />

Summe 5. Gesamt (*inkl.anerk. Aufwand) 247.330 200.180,00 447.510,00 236,65<br />

Summe 4+5 Gesamtausgaben Verwaltungshaushalt 645.610,00<br />

6. Ausgaben Investitionen (Vermögenshaushalt)<br />

6.1 Wegegrundinstandsetzung 5.000,00 5.000,00 2,64<br />

6.2 Erwerb von Grundstücken 0,00 0,00<br />

6.3 Ersatz Kleingeräte 2.500,00 2.500,00 1,32<br />

6.4 Ersatz Waldarbeiterfahrzeuge 0,00 0,00 0,00<br />

Summe 6. 7.500,00 7.500,00 3,97<br />

Zusammenschau Verwaltungs- und Vermögenshaushalt Verwaltungs- HH Vermögens-HH Summe<br />

7. Ergebnis<br />

7.1 Einnahmen i.g. 724.190 500,00 724.690,00 383,23<br />

7.2 Ausgaben i.g. 645.610 7.500,00 653.110,00 345,38<br />

7.3 Ergebnis i.g. 78.580 -7.000,00 71.580,00 37,85<br />

8. Kennziffern<br />

8.1 Holzerntekosten: 15,11 €<br />

€/ FmE (incl. Selbstwerbung)<br />

8.2 Durchschnittserlös: 46,40 € €/ FmE (ohne Derbholz)<br />

Std.eigene<br />

Produktive Arbeitszeit:<br />

Waldarbeiter<br />

(ohne Bauhof, ohne<br />

8.2<br />

7.850<br />

Untern.)<br />

8.3 Produktive Arbeitszeit eig.Waldarbeiter 4,2 Std/ ha 0,42 Std/ FmE<br />

Aufgestellt: Schwarzach, den 15.11.11<br />

Landratsamt Neckar- Odenwald- Kreis<br />

Forstbetriebsleitung Schwarzach<br />

Hellmann FDir


Haushaltsplan 2012 Forstl. Betriebs- und<br />

Verwaltungshaushalt Finanzplan 2012<br />

Stadt <strong>Mosbach</strong><br />

Abschnitt 1.8550<br />

------------------------<br />

Einnahmen EURO Pos.<br />

-------------------------<br />

110000 Benutzungsgebühren 2.600 3.9<br />

130000 Einnahmen aus Holzverkauf 700.000 3.1<br />

130100 Erlös aus Nebennutzungen 2.000 3.4<br />

140000 Jagdpacht 15.800 3.5<br />

142000 Miete und Pacht aus unbeb.<br />

Grundstücken 20 3.9<br />

143000 Erbbauzinsen 1.170 3.9<br />

159000 Vermischte Einnahmen 600 3.9<br />

162000 Kostenerstattung von<br />

Gemeinden 500 3.9<br />

167000 Erstatt. f. Ausg. d. VWH von<br />

privaten Unternehmen 500 3.9<br />

168100 Kostenanteil der Jagdpächter<br />

an Wildschadensverhütungs-<br />

maßnahmen 500 3.6<br />

168200 Ersatz der Bürger für Holz-<br />

macherlohn 500 3.2<br />

Gesamteinnahmen 724.190


Haushaltsplan 2012 Forstl. Betriebs- und<br />

Verwaltungshaushalt Finanzplan 2012<br />

Stadt <strong>Mosbach</strong><br />

Abschnitt 1.8550<br />

------------------------<br />

Ausgaben EURO Pos.<br />

-------------------------<br />

4000000 Personalausgaben SN 302.330 4.1 55.000<br />

5.9.3 -5.9.5 36.708<br />

5.1- 5.7 210.622<br />

500000 Gebäudeunterhaltung SN 3.550 5.7<br />

513000 Unterhaltung der Waldwege GD 18.000 5.5<br />

513100 Unterhaltung der Waldwege<br />

Lohrbach GD 1.500 5.5<br />

513300 Unterhaltung der Waldwege<br />

Reichenbuch GD 1.500 5.5<br />

5<strong>2011</strong>0 Ausstattung GD 80 4.5<br />

521000 Unterhaltung der Geräte 3.150 5.6<br />

521100 Erholungseinrichtung 5.000 5.9.5<br />

530100 Miete/Leasingvertrag Kopiergerät 340 4.5<br />

530200 Mieten und Pachten 200 4.5<br />

540000 Grundstücksbewirtschaftung SN 11.710 4.2<br />

550100 Haltung von Fahrzeugen GD 7.500 5.6<br />

561000 Dienst- und Schutzkleidung GD 3.800 5.9.2<br />

562000 Aus- und Fortbildung/<br />

Umschulung GD 380 5.9.2<br />

610900 Datenverarbeitung SN 930 4.5<br />

635000 Kulturkosten GD 12.300 5.2 7.300<br />

5.4 5.000<br />

635100 Werkstatt/Lager GD 1.350 5.7<br />

635500 Waldschutz GD 4.000 5.3<br />

636000 Geldentschädigung an Stelle von<br />

Gabholzbezug GD 350 4.5<br />

637000 Holzwerbungskosten GD 10.000 5.1<br />

638000 Holzrückekosten GD 125.000 5.1 115.800<br />

5.9.3 9.200


EURO Pos.<br />

640900 Versicherungen SN 25.650 4.3<br />

650000 Bürobedarf 300 4.5<br />

651000 Bücher u. Zeitschriften 180 4.5<br />

652000 Post- u. Fernmeldegebühren 450 4.5<br />

654000 Dienstreisen 450 4.5<br />

6610000 Mitgliedsbeiträge GD 1.390 4.5<br />

668000 Vermischte Ausgaben GD 270 4.5<br />

672100 Forstverwaltungskosten<br />

Beitrag an NOK 98.300 4.1<br />

679000 Leistungsverrechnung Bauhof GD 2.700 5.8<br />

679100 Leistungsverrechnung Fuhrpark GD 450 5.8<br />

679400 Leistungsverrechnung Dienst-<br />

reisewagen 2.500 4.5<br />

Gesamtausgaben 645.610<br />

Gesamteinnahmen 724.190<br />

Überschuss 78.580


TOP 11 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />

Drucksache-Nummer: 166/<strong>2011</strong><br />

gefertigt: Finanzen und Controlling/<br />

Wolfgang Baur / Wb<br />

Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2012 der Stadt <strong>Mosbach</strong><br />

BERATUNGSWEG<br />

Die Vorlage wurde im Haupt- und Finanzausschuss am 30.11.<strong>2011</strong> unter TOP 2 mit<br />

Empfehlungsbeschluss nichtöffentlich vorberaten.<br />

BESCHLUSSVORSCHLAG<br />

Der Gemeinderat beschließt auf Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses<br />

1. die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan der Stadt <strong>Mosbach</strong> für das<br />

Haushaltsjahr 2012 nach Maßgabe der Änderungsliste für den Verwaltungs- und<br />

Vermögenshaushalt,<br />

2. die geänderte Finanzplanung mit Investitionsprogramm,<br />

3. die freiwilligen Zuwendungen 2012 lt. Zuschussliste.<br />

Ein Exemplar des Haushaltsplans mit allen Bestandteilen und Anlagen ist Bestandteil dieses<br />

Beschlusses und der Niederschrift.<br />

SACHVERHALT<br />

1. Haushalt 2012<br />

Der Haushaltsentwurf 2012 der Stadt <strong>Mosbach</strong> wurde am 19.10.<strong>2011</strong> im Gemeinderat<br />

eingebracht und zur Vorberatung in die Fachausschüsse verwiesen.<br />

Der Entwurf wurde am 18.11.<strong>2011</strong> in einer gemeinsamen <strong>Sitzung</strong> der beschließenden<br />

Ausschüsse (ohne Umlegungsausschuss) und nochmals am 30.11.<strong>2011</strong> im Haupt- und<br />

Finanzausschuss vorberaten.<br />

Die Haushaltssatzung 2012 entspricht den gesetzlichen Anforderungen, da die<br />

Regelzuführung durch Ersatzdeckungsmittel sichergestellt ist und die Kreditaufnahme die<br />

Investitionen nicht übersteigt.<br />

Die Ergebnisse der Haushaltsvorberatungen sowie Änderungen, die aufgrund der<br />

zwischenzeitlichen Entwicklung erforderlich wurden, sind in der Änderungsliste für den<br />

Verwaltungs- und Vermögenshaushalt zusammengefasst. Die Haushaltssatzung ist neu<br />

gefasst und mit der Änderungsliste und der Zuschussliste beigefügt.<br />

- 1 -


2. Finanzplanung mit dem Investitionsprogramm bis 2015<br />

Die mittelfristigen Auswirkungen der Änderungsliste wurden in die Finanzplanung mit dem<br />

Investitionsprogramm, die dem Haushaltsplan als Anlage beizufügen ist, eingearbeitet. Die<br />

aktualisierte Finanzplanung ist ebenfalls beigefügt.<br />

Die Verwaltung schlägt dem Gemeinderat vor, die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan<br />

für 2012 mit allen Bestandteilen und Anlagen in der geänderten Fassung zu beschließen.<br />

FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />

Es entstehen Verwaltungs- und Bekanntmachungskosten. Letztere betragen für den<br />

Haushaltsplan der Stadt und den Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Kultur- und<br />

Tagungszentrum ca. 260 €. Weitere Kosten von ca. 3.200 € entstehen durch das Drucken<br />

und Binden des beschlossenen Haushaltsplans bzw. die Herstellung der Haushalts-CD.<br />

Anlage:<br />

Geänderte Haushaltssatzung 2012<br />

Änderungsliste VwH und VmH<br />

Zuschussliste 2012<br />

Geänderte Finanzplanung mit Investitionsprogramm bis 2015<br />

- 2 -


H A U S H A L T S S A T Z U N G<br />

der Stadt <strong>Mosbach</strong><br />

für das Haushaltsjahr 2012<br />

Auf Grund von § 79 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung <strong>vom</strong><br />

24. Juli 2000 (GBl. S. 581, ber. S. 698), zuletzt geändert durch Gesetz <strong>vom</strong><br />

09. November 2010 (GBl. S. 793) hat der Gemeinderat am <strong>13.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> folgende<br />

Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2012 beschlossen:<br />

Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit<br />

1. den Einnahmen und Ausgaben von je<br />

davon im Verwaltungshaushalt<br />

im Vermögenshaushalt<br />

§ 1<br />

61.490.000 €<br />

9.950.000 €<br />

2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für<br />

Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen<br />

(Kreditermächtigung) von<br />

71.440.000 €<br />

1.900.000 €<br />

3. dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen von 2.736.000 €<br />

§ 2<br />

Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird festgesetzt auf 10.000.000 €<br />

Die Hebesätze werden festgesetzt<br />

1. für die Grundsteuer<br />

a)<br />

b)<br />

§ 3<br />

für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe<br />

(Grundsteuer A) auf<br />

für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf<br />

der Steuermessbeträge;<br />

2. für die Gewerbesteuer auf<br />

des Steuermessbetrages.<br />

<strong>Mosbach</strong>, den <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong><br />

Michael Jann<br />

Oberbürgermeister<br />

350 v.H.<br />

410 v.H.<br />

380 v.H.


Haushalt und Controlling Stand: 01.12.<strong>2011</strong><br />

1. Verwaltungshaushalt - Einnahmen<br />

Änderungsliste zum<br />

Haushaltsplan 2012<br />

Hst. Bezeichnung Neu Bisher Weniger Mehr Erläuterungen/Fußnoten<br />

€ € € €<br />

1.0800. Einrichtungen f. Verwaltungsangehörige incl. PR Höhere Auslastung des City-Parkhauses wegen<br />

142000 Miete und Pacht aus unbeb. Grundstücken 3.400 2.300 1.100 Bewirtschaftung Bleichwiese<br />

1.2940. Sachkostenbeiträge Reduzierung durch Verschiebungen der Schüler-<br />

171000 Zuweis.u.Zusch.v. Land 2.101.590 2.101.110 480 zahlen in den unterschiedlichen Schularten<br />

1.4520. Jugendsozialarbeit, Jugendschutz usw.<br />

172000 Zuw. u. Zuschüsse von Gde. u. Gde.verbände 33.400 0 33.400 Vereinbarung mit dem Landkreis<br />

1.4640. Förderung von Kindergärten<br />

171000 Zuweisungen und Zuschüsse <strong>vom</strong> Land 1.940.000 1.366.100 573.900 HH-Erlass 2012<br />

172000 Zuw. u. Zuschüsse von Gde. u. Gde.verbände 67.500 135.000 67.500 Interkommunaler Kostenausgleich reduziert sich<br />

aufgrund der Erhöhung durch das Land<br />

1.9000. Steuern, allg. Zuweisungen und allg. Umlagen<br />

010000 Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 8.294.140 8.340.600 46.460 HH-Erlass 2012<br />

012000 Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer 1.160.240 1.074.040 86.200 HH-Erlass 2012<br />

041000 Schlüsselzuweisungen <strong>vom</strong> Land 11.035.960 10.744.200 291.760 HH-Erlass 2012<br />

061000 Zuweisung Große Kreisstadt 208.940 210.910 1.970 Rückgang der Einwohnerzahlen (- 230 EW)<br />

091000 Familienleistungsausgleich 787.460 793.370 5.910 HH-Erlass 2012<br />

Verwaltungshaushalt - Einnahmen<br />

weniger / mehr 121.840 986.840<br />

Saldo (Mehreinnahmen) 0 865.000<br />

Volumen Verwaltungshaushalt Einnahmen 61.490.000 60.625.000<br />

Seite 1 von 11 - 2012


2. Verwaltungshaushalt - Ausgaben<br />

Hst. Bezeichnung Neu Bisher Weniger Mehr Erläuterungen/Fußnoten<br />

€ € € €<br />

1.0800. Einrichtungen f. Verwaltungsangehörige incl. PR Höhere Auslastung des City-Parkhauses wegen<br />

530100 Mieten und Pachten 6.500 4.090 2.410 Bewirtschaftung Bleichwiese<br />

1.2111. Wilhelm-Stern-Grundschule Ansatz bisher im Vermögenshaushalt und<br />

522000 Schulausstattung 2.160 900 1.260 Erhöhung Schülerzahl (5)<br />

1.2112. Kurfürstin-Amalia-Grundschule Ansatz bisher im Vermögenshaushalt und<br />

522000 Schulausstattung 6.420 500 5.920 Reduzierung Schülerzahl (2)<br />

1.2114. Grundschule Diedesheim Ansatz bisher im Vermögenshaushalt und<br />

522000 Schulausstattung 3.090 1.570 1.520 Reduzierung Schülerzahl (3)<br />

1.2115. Clemens-Brentano-Grundschule<br />

591000 Lehr-und Unterrichtsmittel 3.020 5.100 2.080 Reduzierung der Schüler von 120 auf 107<br />

1.2116. Waldstadt-Grundschule Ansatz bisher im Vermögenshaushalt und<br />

522000 Schulausstattung 3.040 1.200 1.840 Reduzierung Schülerzahl (1)<br />

1.2119. Waldsteige-Grundschule Ansatz bisher im Vermögenshaushalt und<br />

522000 Schulausstattung 4.840 2.000 2.840 Reduzierung Schülerzahl (1)<br />

1.2133. Auguste-Pattberg Hauptschule<br />

591000 Lehr- und Unterrichtsmittel 3.140 4.200 1.060 Reduzierung der Schüler von 103 auf 98<br />

1.2151. Lohrtal-Grund- und Hauptschule Ansatz bisher im Vermögenshaushalt und<br />

522000 Schulausstattung 14.720 5.500 9.220 Erhöhung der Schüler von 265 auf 268<br />

1.2152. Müller-Guttenbrunn-Schule Ansatz bisher im Vermögenshaushalt und<br />

522000 Schulausstattung 10.680 6.700 3.980 Veränderung innerhalb der Schüler nach Grund- und<br />

Werkrealschule bei insgesamt gleichbleibender<br />

Schülerzahl<br />

1.2210. Pestalozzi-Realschule Ansatz bisher im Vermögenshaushalt und<br />

522000 Schulausstattung 39.650 21.000 18.650 Reduzierung Schülerzahl (9)<br />

Übertrag 3.140 47.640<br />

Seite 2 von 11 - 2012


2. Verwaltungshaushalt - Ausgaben<br />

Hst. Bezeichnung Neu Bisher Weniger Mehr Erläuterungen/Fußnoten<br />

€ € € €<br />

Übertrag 3.140 47.640<br />

1.2310. Nicolaus-Kistner-Gymnasium Ansatz bisher im Vermögenshaushalt und<br />

522000 Schulausstattung 33.380 14.000 19.380 Reduzierung Schülerzahl (4)<br />

1.2314. Auguste-Pattberg-Gymnasium Ansatz bisher im Vermögenshaushalt und<br />

522000 Schulausstattung 16.190 9.500 6.690 Reduzierung Schülerzahl (18)<br />

1.2700. Hardberg-Förderschule<br />

522000 Schulausstattung 5.500 4.500 1.000 Ansatz bisher im Vermögenshaushalt<br />

1.3320. Musikpflege (ohne Musikschule)<br />

520100 Ausstattung 2.800 0 2.800 Reparatur des städt. Cembalo<br />

700000 Zuweisungen an kulturelle Vereine 19.260 19.990 730 Geänderter Vertrag mit dem Musikverein <strong>Mosbach</strong> e.V.<br />

1.4350. Soz. Einrichtungen für Wohnungslose u. Ausländer<br />

678000 Erst.Verw.-u.Betr.aufwand an übrigen Bereich 10.000 7.000 3.000 Künftige Unterbringung der Durchwanderer beim DRK<br />

1.4640. Förderung von Kindergärten<br />

700100 Weiterleitung der Zuschüsse des Landes 1.940.000 1.336.100 603.900 Erhöhte Förderung aufgrund HH-Erlass 2012<br />

700200 Zuweisungen an die Kindergärten 1.280.000 1.698.000 418.000 Senkung des Eigenanteils aufgrund erhöhter<br />

Förderung durch das Land<br />

700400 Zuschuss für Kleinkindbetreuung 61.000 145.000 84.000 Senkung des Eigenanteils aufgrund erhöhter<br />

Förderung durch das Land<br />

1.5510. Förderung des Sports Zuschüsse an VfK Diedesheim, Reit Club <strong>Mosbach</strong> e.V.<br />

700100 Vereinszuschüsse, Jubiläumszuwendungen 62.670 27.500 35.170 und TTV Nüstenbach lt. Zuschussliste, HFA v. 30.11.11<br />

1.5990. Sonstige Erholungseinrichtungen<br />

510100 Unterhaltung Radwege 10.000 0 10.000 Verschieben der Mittel aus dem Vermögenshaushalt<br />

Übertrag 505.870 729.580<br />

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2. Verwaltungshaushalt - Ausgaben<br />

Hst. Bezeichnung Neu Bisher Weniger Mehr Erläuterungen/Fußnoten<br />

€ € € €<br />

Übertrag 505.870 729.580<br />

1.9000. Steuern, allg. Zuweisungen und allg. Umlagen<br />

810000 Gewerbesteuerumlage 1.400.000 1.271.060 128.940 Nachzahlung f. <strong>2011</strong> i.H.v. 128.940€<br />

831000 FAG-Umlage 5.216.080 5.248.210 32.130 HH-Erlass 2012<br />

832000 Kreisumlage 8.260.750 8.501.630 240.880 Senkung der Kreisumlage von 35,8 auf 35,0 %-Punkte<br />

1.9110. Sonstige allg. Finanzwirtschaft<br />

807000 Zinsen für Kredite <strong>vom</strong> Kreditmarkt 621.680 641.680 20.000 Aufgrund geänderter Kreditaufnahme<br />

860000 Zuführung zum Vermögenshaushalt 1.009.360 204.000 805.360 Auswirkung der Änderungen des Verwaltungshaushalts<br />

Verwaltungshaushalt-Ausgaben<br />

weniger/mehr 798.880 1.663.880<br />

Saldo (Mehrausgaben) 0 865.000<br />

Volumen Verwaltungshaushalt Ausgaben 61.490.000 60.625.000<br />

0 0<br />

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3. Vermögenshaushalt - Einnahmen<br />

Hst., VKZ Bezeichnung Neu Bisher Weniger Mehr Erläuterungen/Fußnoten<br />

€ € € €<br />

2.6150-015 Sanierung Eisenbahnstraße Die Ausgleichsbeiträge werden z.T. schon<br />

359000 Ausgleichsbeiträge 50.000 140.000 90.000 in <strong>2011</strong> vereinnahmt<br />

2.6300-005 Ausbau B 27 II/1<br />

347000 Erstattungen <strong>vom</strong> Bund 106.000 0 106.000 Nach Mitteilung des RP wird die Abrechnung<br />

361000 Zuweisungen und Zuschüsse <strong>vom</strong> Land 53.000 0 53.000 in 2012 erfolgen<br />

2.9110-094 Sonstige allg. Finanzwirtschaft<br />

300000 Zuführung <strong>vom</strong> Verwaltungshaushalt 1.009.360 204.000 805.360 Siehe Verwaltungshaushalts<br />

310000 Entnahmen aus Rücklagen 1.276.230 1.150.590 125.640 Auswirkung des Verwaltungshaushaltes<br />

377100 Einnahmen aus Krediten <strong>vom</strong> Kreditmarkt 1.900.000 2.700.000 800.000 Reduzierung aufgrund der erhöhten<br />

Zuführung <strong>vom</strong> Verwaltungshaushalt<br />

Vermögenshaushalt - Einnahmen<br />

mehr/weniger 890.000 1.090.000<br />

Saldo (Mehreinnahmen) 0 200.000<br />

Volumen Vermögenshaushalt Einnahmen 9.950.000 9.750.000<br />

Seite 5 von 11 - 2012


4. Vermögenshaushalt - Ausgaben<br />

Hst., VKZ Bezeichnung Neu Bisher Weniger Mehr Erläuterungen/Fußnoten<br />

€ € € €<br />

2.0600-004 Gesamtverwaltung Stadt<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 160.000 100.000 60.000 Neuausstattung Bürgersaal<br />

2.1310-012 Feuerlöschwesen <strong>Mosbach</strong> Günstigeres Ausschreibungsergebnis<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 195.200 250.200 55.000 für den Rüstwagen<br />

2.2111-001 Wilhelm-Stern-Grundschule<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 0 1.000 1.000 Ansatz erfolgt im Verwaltungshaushalt<br />

2.2112-001 Kurfürstin-Amalia-Grundschule<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 0 6.000 6.000 Ansatz erfolgt im Verwaltungshaushalt<br />

2.2114-001 Grundschule Diedesheim<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 0 2.000 2.000 Ansatz erfolgt im Verwaltungshaushalt<br />

2.2116-001 Waldstadt-Grundschule<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 0 2.000 2.000 Ansatz erfolgt im Verwaltungshaushalt<br />

2.2119-001 Waldsteige-Grundschule<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 0 3.000 3.000 Ansatz erfolgt im Verwaltungshaushalt<br />

2.2151-001 Lohrtal-Grund- und Hauptschule<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 0 2.500 2.500 Ansatz erfolgt im Verwaltungshaushalt<br />

2.2152-001 Müller-Guttenbrunn-Schule<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 0 8.000 8.000 Ansatz erfolgt im Verwaltungshaushalt<br />

2.2210-001 Pestalozzi-Realschule<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 0 20.000 20.000 Ansatz erfolgt im Verwaltungshaushalt<br />

Übertrag 99.500 60.000<br />

Seite 6 von 11 - 2012


4. Vermögenshaushalt - Ausgaben<br />

Hst., VKZ Bezeichnung Neu Bisher Weniger Mehr Erläuterungen/Fußnoten<br />

€ € € €<br />

Übertrag 99.500 60.000<br />

2.2310-001 Nicolaus-Kistner-Gymnasium<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 0 20.000 20.000 Ansatz erfolgt im Verwaltungshaushalt<br />

2.2314-002 Auguste-Pattberg-Gymnasium<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 0 9.500 9.500 Ansatz erfolgt im Verwaltungshaushalt<br />

2.2700-030 Hardberg-Förderschule<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 0 1.000 1.000 Ansatz erfolgt im Verwaltungshaushalt<br />

2.3400-001 Heimatpflege<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 39.000 4.000 35.000 Ersatzbeschaffung einer fahrbahren Bühne<br />

2.5510-001 Sportförderung<br />

988600 Zuweisung an TTV Nüstenbach 10.490 0 10.490 sh. Zuschussliste, HFA <strong>vom</strong> 30.11.<strong>2011</strong><br />

988700 Zuweisung an Reit Club <strong>Mosbach</strong> e.V. 2.840 0 2.840 sh. Zuschussliste, HFA <strong>vom</strong> 30.11.<strong>2011</strong><br />

988900 Zuschuss für Pflegegeräte 72.000 50.000 22.000 Gem. Vereinbarung mit Vereinen<br />

2.5990-001 Sonstige Erholungseinrichtungen<br />

950000 Herstellung Radwege 20.000 30.000 10.000 Verschieben der Mittel in den Verwaltungshaushalt<br />

2.6300-005 Ausbau B 27 II/1 Nach Mitteilung des RP wird die Abrechnung<br />

950000 Kostenbeteiligung der Stadt 40.000 0 40.000 in 2012 erfolgen<br />

2.6325-018 Waldhauerbrücke/Verbindung Weißes Feld II<br />

950100 Baukosten 250.000 0 250.000 Änderung der Fipo sh. 2.6325.950200-018<br />

950200 Erneuerung der Waldhauerbrücke 0 250.000 250.000 Änderung der Fipo sh. 2.6325.950100-018<br />

2.7920-006 Stadtbahn Heilbronn-Nord Gem. Mitteilung des LRA N-O-K und<br />

950000 Kostenbeteiligung der Stadt 220.000 31.000 189.000 Tischvorlage im GR <strong>vom</strong> 09.11.<strong>2011</strong><br />

Übertrag 390.000 609.330<br />

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4. Vermögenshaushalt - Ausgaben<br />

Hst., VKZ Bezeichnung Neu Bisher Weniger Mehr Erläuterungen/Fußnoten<br />

€ € € €<br />

Übertrag 390.000 609.330<br />

2.9110-094 Sonstige allg. Finanzwirtschaft Neuberechnung aufgrund der geringeren<br />

977100 Tilgung Krediten v. privaten Unternehmen 618.860 638.190 19.330 Kreditaufnahme<br />

Vermögenshaushalt - Ausgaben<br />

weniger/mehr 409.330 609.330<br />

Saldo (Mehrausgaben) 0 200.000<br />

Volumen Vermögenshaushalt Ausgaben 9.950.000 9.750.000<br />

0 0<br />

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5. Haushaltsvermerke<br />

- Verwaltungshaushalt<br />

1.5990. Sonstige Erholungseinrichtungen<br />

510100 Unterhaltung Radwege Die Fipo wird dem Deckungsring GD159901 (Sonstige Erholungseinrichtungen)<br />

zugeordnet<br />

- Vermögenshaushalt<br />

2.2111-001 Wilhelm-Stern-Grundschule<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE121111 zugeordnet<br />

2.2112-001 Kurfürstin-Amalia-Grundschule<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE121121 zugeordnet<br />

2.2114-001 Grundschule Diedesheim<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE121141 zugeordnet<br />

2.2115-001 Clemens-Brentano-Grundschule<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE121151 zugeordnet<br />

2.2116-001 Waldstadt-Grundschule<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE121161 zugeordnet<br />

2.2119-001 Waldsteige-Grundschule<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE121191 zugeordnet<br />

2.2133-001 Auguste-Pattberg-Hauptschule<br />

367000 Zuw. und Zuschüsse von privaten Unternehmen Der Deckungsring UD221331-001 wird aufgelöst<br />

368000 Zuweisungen <strong>vom</strong> übrigen Bereich Der Deckungsring UD221331-001 wird aufgelöst<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE121331 zugeordnet<br />

936000 Leasingzahlungen für bew. Sachen Der Deckungsring AE221331-001 wird aufgelöst<br />

2.2151-001 Lohrtal-Grund- und Hauptschule<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE121511 zugeordnet<br />

2.2152-001 Müller-Guttenbrunn-Schule<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE121521 zugeordnet<br />

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2.2210-001 Pestalozzi-Realschule<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE122101 zugeordnet<br />

2.2310-001 Nicolaus-Kistner-Gymnasium<br />

346000 Ersatz von Sachschäden Der Deckungsring UD223101-001 wird aufgelöst<br />

368000 Zuweisungen <strong>vom</strong> übrigen Bereich Der Deckungsring UD223101-001 wird aufgelöst<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE123101 zugeordnet<br />

2.2314-002 Auguste-Pattberg-Gymnasium<br />

346000 Einnahmen aus Veräußerung bew. Vermögens Der Deckungsring UD223141-002 wird aufgelöst<br />

367000 Zuw. und Zuschüsse von privaten Unternehmen Der Deckungsring UD223141-002 wird aufgelöst<br />

368000 Zuweisungen <strong>vom</strong> übrigen Bereich Der Deckungsring UD223141-002 wird aufgelöst<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE123141 zugeordnet<br />

936000 Leasingzahlungen für bew. Sachen Der Deckungsring AE223142-001 wird aufgelöst<br />

2.2700-030 Hardberg-Förderschule<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE127001 zugeordnet<br />

2.3420-001 <strong>Mosbach</strong>er Sommer<br />

935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird in den Deckungsring AE134201aufgenommen<br />

2.7910-003 Stadtmarketing<br />

367000 Zuweisungen von privaten Unternehmen<br />

368000 Zuweisungen <strong>vom</strong> übrigen Bereich<br />

935000 Erwerb beweglicher Sachen des Anlagevermögens<br />

Die Fipos werden einem Deckungsring zugeordnet, deshalb können Mehreinnahmen für Mehrausgaben verwendet werden.<br />

Seite 10 von 11 - 2012


6. Vermögenshaushalt - Verpflichtungsermächtigungen / Finanzplanung<br />

Hst. Bezeichnung Neu Bisher Weniger Mehr Erläuterungen/Fußnoten<br />

€ € € €<br />

2.6325-018 Waldhauerbrücke/Verbindung Weißes Feld II<br />

950100 Baukosten 1.500.000 0 1.500.000 Änderung der Fipo sh. 2.6325.950200-018<br />

950200 Erneuerung der Waldhauerbrücke 0 1.500.000 1.500.000 Änderung der Fipo sh. 2.6325.950100-018<br />

2.7920-006 Stadtbahn Heilbronn-Nord Gem. Mitteilung des LRA N-O-K; Tischvorlage<br />

950000 Kostenbeteiligung der Stadt 216.000 0 216.000 zur GR-<strong>Sitzung</strong> <strong>vom</strong> 09.11.<strong>2011</strong><br />

Verpflichtungsermächtigungen<br />

weniger/mehr 1.500.000 1.716.000<br />

Saldo (Erhöhung) 0 216.000<br />

Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen 2.736.000 2.520.000<br />

Seite 11 von 11 - 2012


Haushalt und Controlling<br />

Az.: Tz/Weil<br />

Haushaltsstelle Erläuterungen/<br />

Antragsteller Verwendungszweck<br />

Verwaltungshaushalt<br />

1.3320.700200<br />

Ev. Bezirkskantorat <strong>Mosbach</strong> Um eine Förderung für 2 Konzerte<br />

durch das Ministerium für<br />

Wissenschaft und Kunst zu erhalten,<br />

ist ein kommunaler Zuschuss von<br />

mindestens 1.000€/pro Konzert<br />

Voraussetzung<br />

1.4640.700200<br />

Kath. Verrechnungsstelle<br />

Obrigheim<br />

1.4980.700000<br />

Förderverein der<br />

Christuskirche, <strong>Mosbach</strong><br />

Fortsetzung der Sprach- und<br />

Integrationsförderung im<br />

Kindergarten Don Bosco<br />

(Personalbereich)<br />

Übernahme der Mietkosten für die<br />

Heiligabend-Veranstaltung "Alle<br />

Jahre wieder?! 2012" in der Alten<br />

Mälzerei<br />

Zuschussanträge Haushalt 2012<br />

- Stand 01.12.<strong>2011</strong> -<br />

Angegebene Beantragter Vorschlag Beratungs-<br />

Kosten Zuschuss Verwaltung ergebnis<br />

Euro Euro Euro Euro<br />

2.000 2.000 2.000 2.000 In den Haushalten 2009 bis <strong>2011</strong><br />

wurden jeweils 2.000 € als Zuschuss<br />

veranschlagt.<br />

3.000 3.000 3.000 Geringerer Antrag wegen<br />

rückläufiger Kinderzahlen<br />

700 700 600 600 Die Verwaltung befürwortet die<br />

Kostenübernahme im Hinblick auf die<br />

Förderung des Gemeinschaftslebens.<br />

2010 u. <strong>2011</strong> wurden bereits<br />

Zuschüsse v. jeweils 600 € gewährt.<br />

Seite 1


Haushaltsstelle Erläuterungen/<br />

Antragsteller Verwendungszweck<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

<strong>Mosbach</strong> e.V.<br />

Kofinanzierung für den Verein<br />

Mehrgenerationenhaus <strong>Mosbach</strong><br />

e.V.<br />

1.5510.700200<br />

VfK Diedesheim Hallenbodensanierung in der VfK-<br />

Halle<br />

Reit Club <strong>Mosbach</strong> e.V. Maßnahmen zu Sicherung der<br />

Reithalle wg. Verkehrssicherheit<br />

Angegebene Beantragter Vorschlag Beratungs-<br />

Kosten Zuschuss Verwaltung ergebnis<br />

Euro Euro Euro Euro<br />

7.212 keine<br />

konkrete<br />

Angabe<br />

10.000 10.000 10.000 Im Jahr 2010 hat der Gemeinderat<br />

einen jährl. Mietzuschuss i.H.v. 3.000<br />

€ beschlossen.<br />

Für die Genehmigung des<br />

Förderprogramms II für die nächsten<br />

3 Jahre ist eine Kofinanzierung der<br />

Kommunen zwingend erforderlich.<br />

Daher empfiehlt die Verwaltung die<br />

Bezuschussung in den nächsten 3<br />

Jahren (2012-2014) mit jeweils<br />

10.000 €.<br />

2.530 2.530 Nach den Richtlinien zur<br />

Vereinsförderung ist diese<br />

Maßnahme nicht förderfähig. Eine<br />

Förderung muss der Gemeinderat<br />

gesondert beschließen. Die<br />

Verwaltung schlägt eine Förderung<br />

i.H.v. 35% der Baukosten, max.<br />

jedoch 2.530 € vor.<br />

25.135 15.000 7.500 7.500 Durch einen geänderten Antrag <strong>vom</strong><br />

26.10.11 erhöhen sich die<br />

angegebenen Kosten von bisher<br />

15.000 € auf 25.135 €.<br />

Nach den Richtlinien zur<br />

Vereinsförderung ist diese<br />

Maßnahme nicht förderfähig. Eine<br />

Förderung muss der Gemeinderat<br />

gesondert beschließen. Die<br />

Verwaltung schlägt eine Förderung<br />

i.H.v. 29,84% der Baukosten, max.<br />

jedoch 7.500 € vor.<br />

Seite 2


Haushaltsstelle Erläuterungen/<br />

Antragsteller Verwendungszweck<br />

TTV Nüstenbach 1950 e.V. Sanierung der Sporthalle<br />

Nüstenbach (behindertengerechter<br />

Zugang, Elektro- u.<br />

Heizungsinstallation, Bauplanung u. -<br />

leitung, Notausgangstür u.<br />

Schwingtor, Wärmedämmung der<br />

Außenfassade incl. Gerüst)<br />

Angegebene Beantragter Vorschlag Beratungs-<br />

Kosten Zuschuss Verwaltung ergebnis<br />

Euro Euro Euro Euro<br />

70.227 ingesamt<br />

für Sanierung<br />

und<br />

Neubau<br />

des<br />

Geräteraumes<br />

35.649<br />

Seite 3<br />

25.140 25.140 Nach den Richtlinien zur<br />

Vereinsförderung ist diese<br />

Maßnahme nicht förderfähig. Die<br />

Verwaltung schlägt eine Förderung<br />

i.H.v. 35,8% (max. jedoch 25.140 €),<br />

analog der Bezuschussung <strong>2011</strong>,<br />

vor, wenn der Pachtvertrag<br />

dahingehend geändert wird, dass die<br />

Zuschüsse <strong>2011</strong> ff. von der<br />

Entschädigung nach Beendigung des<br />

Pachtverhältnisses anteilig der<br />

abgelaufenen Vertragslaufzeit<br />

abgezogen werden.


Haushaltsstelle Erläuterungen/<br />

Antragsteller Verwendungszweck<br />

Vermögenshaushalt<br />

2.5510-001<br />

Reit Club <strong>Mosbach</strong> e.V. Beschaffung von Reithindernissen<br />

für den Schulbetrieb sowie für<br />

Turniere gem. den<br />

Sicherheitsstandards<br />

Beschaffung eines Reitplaners<br />

(Gerät zur Pflege der Anlage)<br />

TTV Nüstenbach 1950 e.V. Neubau Geräteraum 29.282 ingesamt<br />

für Sanierung<br />

und<br />

Neubau<br />

des<br />

Geräteraumes<br />

35.649<br />

Angegebene Beantragter Vorschlag Beratungs-<br />

Kosten Zuschuss Verwaltung ergebnis<br />

Euro Euro Euro Euro<br />

10.000 3.000 2.000 2.000 Nach den Richtlinien zur<br />

Vereinsförderung ist diese<br />

Maßnahme mit 20% (max. jedoch<br />

2.000 €) förderfähig.<br />

4.165 1.250 840 840 Nach den Richtlinien zur<br />

Vereinsförderung ist diese<br />

Maßnahme mit 20% (max. jedoch<br />

840 €) förderfähig.<br />

Seite 4<br />

10.490 10.490 Nach den Richtlinien zur<br />

Vereinsförderung ist diese<br />

Maßnahme mit 20% (5.860 €),<br />

maximal 25.000 € förderfähig. Die<br />

Verwaltung schlägt eine abweichende<br />

Bezuschussung von<br />

ebenfalls 35,8% (max. jedoch<br />

10.490€) unter der gleichen<br />

Bedingung wie im<br />

Verwaltungshaushalt vor.


Haushaltsstelle Erläuterungen/<br />

Antragsteller Verwendungszweck<br />

Angegebene Beantragter Vorschlag Beratungs-<br />

Kosten Zuschuss Verwaltung ergebnis<br />

Euro Euro Euro Euro<br />

Seite 5


Finanzplanung <strong>2011</strong> - 2015<br />

Verwaltungshaushalt<br />

1. Einnahmen<br />

Grupp.- Bezeichnung <strong>2011</strong> 2012 2013 2014 2015<br />

Nr. T€ T€ T€ T€ T€<br />

000-001 Grundsteuer A und B 3.384 3.566 3.576 3.745 3.755<br />

003 Gewerbesteuer 5.800 7.000 7.500 7.500 7.500<br />

010 Gemeindeanteil Einkommensteuer 7.511 8.294 8.543 8.958 9.538<br />

012 Gemeindeanteil Umsatzsteuer 1.023 1.160 1.183 1.218 1.253<br />

02-03 Sonstige Steuern 704 734 739 744 749<br />

041 Schlüsselzuweisungen 8.247 11.036 12.267 11.879 12.065<br />

061 Sonstige allg. Zuweisungen v. Bund 211 209 208 206 205<br />

091 Familienleistungsausgleich 732 787 811 827 850<br />

Zwischensumme Gruppe 0 27.611 32.787 34.827 35.077 35.916<br />

10-12 Abwassergebühren 2.891 3.020 3.078 3.136 3.194<br />

Sonstige Gebühren 1.360 1.375 1.282 1.276 1.270<br />

13-15 Verkauf, Mieten, Pachten u.ä. 1.664 1.780 1.784 1.785 1.786<br />

16-168 Erstattungen 634 662 669 671 646<br />

169 Innere Verrechnungen 3.814 3.845 3.853 3.861 3.870<br />

17 Zuweisungen und Zuschüsse 3.847 5.045 4.636 4.636 4.636<br />

Zwischensumme Gruppe 1 14.210 15.727 15.303 15.365 15.402<br />

20 Zinseinnahmen 25 20 10 5 0<br />

21 Gewinnanteile 3.561 261 451 251 251<br />

22 Konzessionabgaben 1.085 1.104 1.104 1.104 1.104<br />

26 Weitere Finanzeinnahmen 557 572 572 572 572<br />

27 Kalkulatorische Einnahmen 12.466 11.020 10.576 10.028 9.735<br />

28 Zuführungen <strong>vom</strong> Vermögenshaushalt 1.285 0 0 0 0<br />

Zwischensumme Gruppe 2 18.979 12.976 12.712 11.959 11.662<br />

Summe der Einnahmen 60.800 61.490 62.842 62.402 62.980<br />

Seite 1 von 3


Grupp.- Bezeichnung <strong>2011</strong> 2012 2013 2014 2015<br />

Nr. T€ T€ T€ T€ T€<br />

40-47 Personalausgaben 11.629 11.947 12.066 12.180 12.300<br />

50-51 Instandhaltung 2.640 3.807 3.042 2.520 4.047<br />

52 Geräte, Ausstattungs- und Ausrüs-<br />

tungsgegenstände 243 272 273 274 275<br />

53 Mieten, Pachten 157 168 170 170 170<br />

54 Grundstücksbewirtschaftung 2.516 2.645 2.683 2.722 2.761<br />

55 Fahrzeughaltung 218 252 255 258 261<br />

56-63 Verwaltungs- und Betriebsausgaben 1.769 1.900 1.864 1.865 1.870<br />

64 Steuern, Versicherungen 318 364 397 368 371<br />

65-66 Geschäftsausgaben,<br />

Finanzplanung <strong>2011</strong> - 2015<br />

Verwaltungshaushalt<br />

2. Ausgaben<br />

weitere Sachausgaben 716 500 490 478 524<br />

67 Erstattungen 318 356 348 343 344<br />

679 Innere Verrechnungen 3.814 3.845 3.853 3.861 3.870<br />

68 Kalkulatorische Kosten 12.466 11.020 10.576 10.028 9.735<br />

Zwischensumme Gruppe 5/6 25.176 25.129 23.950 22.886 24.228<br />

70 Zuschüsse an Einrichtungen 3.530 4.269 4.282 4.294 4.308<br />

71 Zuweisungen und sonstige Zuschüsse 3.248 2.877 2.866 2.852 2.865<br />

Zwischensumme Gruppe 7 6.778 7.146 7.147 7.147 7.173<br />

80 Zinsen 1.363 1.443 1.485 1.511 1.591<br />

810 Gewerbesteuerumlage 1.358 1.400 1.362 1.362 1.362<br />

831 Finanzausgleichsumlage 5.550 5.216 4.927 5.658 6.037<br />

832 Kreisumlage 8.990 8.261 7.803 8.961 9.560<br />

833 Zinsumlage an Zweckverbände 53 39 39 38 38<br />

84 Weitere Finanzausgaben 20 20 20 20 20<br />

85 Deckungsreserve 0 0 0 0 0<br />

Zwischensumme Gruppe 8 17.333 16.379 15.634 17.550 18.608<br />

86 Zuführung zum Vermögenshaushalt 0 1.009 4.044 2.639 672<br />

88 Globale Minderausgabe -116 -119 0 0 0<br />

Summe der Ausgaben 60.800 61.490 62.842 62.402 62.980<br />

Seite 2 von 3


Grupp.- Bezeichnung <strong>2011</strong> 2012 2013 2014 2015<br />

Nr. T€ T€ T€ T€ T€<br />

Einnahmen<br />

30 Zuführungen <strong>vom</strong> Verwaltungshaushalt 0 1.009 4.044 2.639 672<br />

31 Entnahmen aus Rücklagen 3.249 1.276 395 81 644<br />

32 Darlehensrückflüsse 0 0 0 0 0<br />

33 Rückflüsse aus Beteiligungen und 2 2 2 2 2<br />

Kapitaleinlagen<br />

34 Veräußerung von Sachvermögen 546 1.577 416 436 378<br />

35 Beiträge und ähnliche Entgelte 973 66 16 16 16<br />

36 Zuweisungen und Zuschüsse für 331 737 2.175 985 1.336<br />

Investitionen<br />

37*1 Kreditaufnahmen 3.600 1.900 2.500 1.900 3.500<br />

37*2 Umschuldungen 0 3.383 0 0 0<br />

Ausgaben<br />

Finanzplanung <strong>2011</strong> - 2015<br />

Vermögenshaushalt<br />

1. Einnahmen und Ausgaben<br />

8.700 9.950 9.547 6.058 6.547<br />

90 Zuführung zum Verwaltungshaushalt 1.285 0 0 0 0<br />

91 Zuführung an Rücklagen 0 0 0 0 0<br />

92 Gewährung von Darlehen 0 0 0 0 0<br />

930 Kapitaleinlagen/Beteiligung 2.300 0 0 0 0<br />

932 Erwerb von Grundstücken 826 270 260 250 250<br />

935, 936 Erwerb/Leasing v. beweglichen Sachen 1.029 1.043 742 683 949<br />

94, 95, 96 Baumaßnahmen 1.633 3.560 6.862 3.366 3.451<br />

97*1, 99 Tilgung von Krediten, Kreditbeschafffungs- 1.231 1.336 1.447 1.553 1.691<br />

kosten<br />

97*2 Umschuldung, Sondertilgung 0 3.383 0 0 0<br />

98 Zuweisungen und Zuschüsse für 395 359 236 206 206<br />

Investitionen<br />

8.700 9.950 9.547 6.058 6.547<br />

Seite 3 von 3


2. Investitionsprogramm<br />

UA VKZ Bezeichnung insgesamt bish.bereitgest. <strong>2011</strong> 2012 2013<br />

2014<br />

2015<br />

später<br />

Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn.<br />

EP 0 Allgemeine Verwaltung<br />

0200 Hauptamt<br />

001 Stammkapital BGV 2 2 0 0 0 0 0<br />

0600 Gesamtverwaltung Stadt<br />

004 Erwerb bewegliche Sachen 105 165 105 105 105 0<br />

Umbau Verwaltunggebäude 1.000 850 0 0 0 0 0 0 0 0 50 42 950 808 0 0<br />

Summe Einzelplan 0 105 0 165 0 105 0 155 42 1.055 808 0 0<br />

EP 1 Öffentliche Sicherheit und<br />

Ordnung<br />

1110 Ordnungsamt<br />

002 Erwerb bewegliche Sachen 0 0 0 3 0 0 0 0<br />

1310 Feuerlöschwesen <strong>Mosbach</strong><br />

012 Erwerb bewegliche Sachen/Zuweisungen 11 5 10 0 46 7 10 0 10 0 0 0<br />

Ersatzbesch. Rüstwagen/Zuweisungen 430 251 0 0 245 56 185 51 0 29 0 55 0 65 0 0<br />

Ersatzbesch. DLK 23/12/Zuweisung 700 317 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 350 0 350 317<br />

1321 Feuerlöschwesen Lohrbach<br />

001 Erwerb bewegliche Sachen/Zuweisungen 0 0 6 0 4 0 6 1 5 0 5 0 0 0<br />

Feuerwehrgerätehaus/Zuweis. 773 160 773 55 0 25 0 8 0 17 0 55 0 0 0 0<br />

1322 Feuerlöschwesen Sattelbach<br />

014 Erwerb bewegliche Sachen / Funkausrüstung 13 0 1 0 6 1 5 0 2 0 0 0<br />

1323 Feuerlöschwesen Reichenbuch<br />

015 Erwerb bewegliche Sachen/Zuweisungen 0 0 2 2 6 1 5 0 5 0 0 0<br />

Ersatzbeschaffung TSF-W/Zuweisung 120 51 120 10 0 31 0 10 0 0 0 0 0 0


2. Investitionsprogramm<br />

UA VKZ Bezeichnung insgesamt bish.bereitgest. <strong>2011</strong> 2012 2013<br />

2014<br />

2015<br />

später<br />

Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn.<br />

1325 Feuerlöschwesen Neckarelz / 0<br />

Diedesheim 0<br />

002 Erwerb bew. Sachen / Funkausrüstung 0 0 0 4 0 4 0 35 7 8 0 8 0 0 0<br />

Ersatzbeschaffung LF 10/6/Zuweisung 230 58 0 0 0 45 0 18 0 13 0 0 0 0 0 0<br />

Ersatzbesch.Mehrzweckboot/Zuweisung 47 14 0 0 0 0 0 0 47 14 0 0 0 0 0 0<br />

Ersatzbesch. DLK 18/12/Zuweisung 475 239 0 0 225 0 250 105 0 14 0 40 0 40 0 40<br />

Umbau Feuerwehrgerätehaus 820 0 20 0 400 400 0 0<br />

Summe Einzelplan 1 526 162 459 192 547 104 433 150 380 105<br />

EP 2 Schulen<br />

21 Grund- und Hauptschulen<br />

2111 Wilhelm-Stern-Grundschule<br />

001 Ausstattung 1 0 0 0 0 0<br />

2112 Kurfürstin-Amalia-Grundschule<br />

001 Ausstattung 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

2114 Grundschule Diedesheim<br />

001 Ausstattung 4 0 0 0 0 0<br />

2116 Waldstadt-Grundschule<br />

001 Ausstattung 2 0 0 0 0 0<br />

2119 Waldsteige Grundschule<br />

001 Ausstattung 3 0 0 0 0 0<br />

2133 Auguste Pattberg-Hauptschule 0<br />

001 Ausstattung/Leasing 1 1 1 1 1 0<br />

2151 Lohrtal - Grund- u. Hauptschule<br />

mit Werkrealschule<br />

001 Ausstattung 1 0 0 0 0 0<br />

Erw. Ganztagesbetriebs/Zuweisungen 422 138 0 0 0 0 0 0 422 138 0 0 0 0 0 0


2. Investitionsprogramm<br />

UA VKZ Bezeichnung insgesamt bish.bereitgest. <strong>2011</strong> 2012 2013<br />

2014<br />

2015<br />

später<br />

Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn.<br />

2152 Müller-Guttenbrunn<br />

Grund- und Werkrealschule<br />

001 Ausstattung 0 0 0 0 0 0<br />

Zwischensumme 21 13 0 1 0 423 138 1 0 1 0 0 0<br />

22 Realschulen<br />

2210 Pestalozzi-Realschule<br />

001 Umbau Naturwissenschaften 0 0 0 110 0 50 0<br />

Ausstattung 0 0 18 0 0 0 0 0<br />

Zwischensumme 22 0 0 0 0 18 0 0 0 110 0 0 0 50 0 0 0<br />

23 Gymnasien<br />

2310 Nicolaus-Kistner-Gymnasium<br />

001 Ausstattung 0 20 0 0 0 0 0<br />

Brandschutz/Zuweisungen 561 56 328 42 233 14 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Umbau Naturwissenschaften 0 0 0 85 0 0 0 0<br />

Energetische Sanierung 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Sanierung Sportanlage 55 0 0 35 20 0 0 0<br />

2314 Auguste Pattberg-Gymnasium<br />

002 Ausstattung 9 0 70 0 0 0<br />

Brandschutz/Zuweisungen 389 48 389 36 0 12 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Erneuerung Laufbahnen/Außenanlage 0 0 10 10 0 0 50<br />

Zwischensumme 23 262 26 130 0 100 0 0 0 0 0 0<br />

27 Förderschulen<br />

2700 Hardberg-Förderschule<br />

030 Ausstattung 3 0 0 0 0 0<br />

Zwischensumme 27 0 0 0 0 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

20,28,29 Sonstiges<br />

2020 Schulausstattung<br />

001 Medienausstattung 25 20 25 25 25 0<br />

002 Sportgeräte-/Schulausstattung 0 0 20 20 22 23 25 0


2. Investitionsprogramm<br />

UA VKZ Bezeichnung insgesamt bish.bereitgest. <strong>2011</strong> 2012 2013<br />

2014<br />

2015<br />

später<br />

Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn.<br />

2915 Mensa Pattberg-Bildungszentrum<br />

001 Ausstattung 0 11 0 0 0 0<br />

Zwischensumme Sonstiges 0 0 0 0 45 0 51 0 47 0 48 0 50 0 0 0<br />

Summe Einzelplan 2 0 0 0 0 341 26 182 0 680 138 49 0 101 0 0<br />

EP 3 Wissenschaft, Forschung,<br />

Kulturpflege<br />

3520 Stadtbücherei<br />

001 Ausstattung 3 0 0 0 0 0<br />

Zwischensumme 35 0 0 0 0 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Übriges ( 30 - 34, 36, 37 )<br />

3210 Stadtmuseum <strong>Mosbach</strong><br />

001 Neukonzeption 0 0 0 0 165 0 0 0 0 0 0 0<br />

3400 Heimatpflege<br />

001 Ausstattung 0 0 39 0 39 0 39 0 39 0 0 0<br />

3410 Sonstige Kunstpflege<br />

001 Erwerb v. Werken einheimischer Künstler 0 0 3 0 0 0 3 0 0 0 0 0<br />

3420 <strong>Mosbach</strong>er Sommer<br />

001 Erwerb beweglicher Sachen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Zwischensumme Übriges 0 0 0 0 0 0 42 0 204 0 42 0 39 0<br />

Summe Einzelplan 3 0 0 0 0 3 0 42 0 204 0 42 0 39 0 0 0<br />

EP 4 Soziale Sicherung<br />

43,46 Soziale Einrichtungen,<br />

Einrichtungen der Jugendhilfe<br />

Integrationstreff Waldsteige West 0 0 0<br />

004 Erwerb bewegliche Sachen 0 0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0


2. Investitionsprogramm<br />

UA VKZ Bezeichnung insgesamt bish.bereitgest. <strong>2011</strong> 2012 2013<br />

2014<br />

2015<br />

später<br />

Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn.<br />

4601 Jugendhaus <strong>Mosbach</strong><br />

001 Erwerb bewegliche Sachen 0 0 0 3 0 0 0 0<br />

4640 Kindergarten Reichenbuch<br />

001 Außenanlage 0 0 7 0 0 0 0 0<br />

Spielwiese e.V.<br />

006 Zuweisungen 104 0 0 0 104 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

4641 Kindergarten "Waldsteige-West I"<br />

001 Ausstattung 2 1 0 0 0 0<br />

Spielgeräte Außenanlage 0 0 0 0 0 5 0<br />

Zwischensumme 43,46 0 0 0 114 0 5 0 0 0 0 0 0 0<br />

Summe Einzelplan 4 0 0 0 0 114 0 5 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

EP 5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />

55, 56, 57 Sport, Badeanstalten<br />

5510 Förderung des Sports<br />

001 Investitionszuschüsse 25 85 0 0 0 0<br />

5610 Jahnhalle, Mehrzweckhallen<br />

5611 Lohrbach / Sattelbach<br />

5612 001 Ausstattung/Zuschuss 0 0 0 10 17 10 3 0<br />

5620 Elzstadion<br />

001 Ausstattung 0 0 0 9 5 0<br />

Beregnungsanlagen Haupt-u.Nebenplatz 0 30 0 0 0 0 0<br />

Erneuerungen Laufbahnen 0 75 10 0 0 0 0<br />

5621 Sportplätze<br />

001 Reichenbuch - Beregnungsanlage 18 0 0<br />

003 Diedesheim - Baumaßnahmen/Zuweisungen 90 27 8 0 0 0<br />

Zwischensumme 55, 56, 57 220 0 132 8 35 0 19 0 8 0 0 0


2. Investitionsprogramm<br />

UA VKZ Bezeichnung insgesamt bish.bereitgest. <strong>2011</strong> 2012 2013<br />

2014<br />

2015<br />

später<br />

Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn.<br />

58, 59 Übriges<br />

5800 Park-und Gartenanlagen/ Kinderspielplätze/<br />

Spielen in der Stadt<br />

040 Neu- und Ersatzbeschaffung Spielgeräte 23 20 20 20 20 0<br />

Erneuerung von Spielplätzen 0 0 50 50 50 50 50 0<br />

5810 Landesgartenschaupark<br />

001 Baumaßnahmen 134 50 0 54 50 45 0 0 0 10 0 25 0 0 0<br />

5990 Sonstige Erholungseinrichtungen<br />

001 Radweg-Herstellung/Zuweisungen 0 0 0 0 30 0 20 0 20 0 20 0 20 0 0 0<br />

Zwischensumme 58, 59 157 50 135 0 90 0 100 0 115 0 0 0<br />

Summe Einzelplan 5 0 0 0 0 377 50 267 8 125 0 119 0 123 0 0 0<br />

EP 6 Bau- und Wohnungswesen,<br />

Verkehr<br />

61 Städteplanung, Vermessung,<br />

Bauordnung<br />

6150 Stadtsanierung <strong>Mosbach</strong><br />

001 Tilgungsleistungen L-Bank 0 0 0 0 0 0<br />

015 Sanierung Eisenbahnstraße<br />

Sanierungsmaßnahmen/Zuweisungen 3.737 2.124 3.497 1.900 100 174 140 50 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

016 Altstadtsanierung<br />

Sanierungsmaßnahmen/Zuweisungen 4.000 2.400 0 0 0 0 400 240 1.100 660 800 480 700 420 1.000 600<br />

6160 Stadtbildpflege 0<br />

001 Beleuchtungskonzept Innenstadt 170 60 10 20 50 30 0 0<br />

Zwischensumme 61 110 174 560 290 1.150 660 830 480 700 420<br />

63 Gemeindestraßen<br />

6300 Gemeindestraßen <strong>Mosbach</strong><br />

006 Ablösungsbeiträge für Stellplätze 6 6 6 6 6 0


2. Investitionsprogramm<br />

UA VKZ Bezeichnung insgesamt bish.bereitgest. <strong>2011</strong> 2012 2013<br />

2014<br />

2015<br />

später<br />

Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn.<br />

007 Ausbau B27/Bauabschnitt II/2<br />

Rückbau B27 alt/Zuweisungen 0 0 0 0 0 27 0 0 0 0 0 200 0 0 0<br />

005 Ausbau B27/Bauabschnitt II/1<br />

Grunderwerb / Kostenbeteiligung 1.761 191 1.539 0 182 85 40 106 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Erstattungen/Zuweisung GVFG 1.027 957 17 53 0 0 0 0<br />

Zuweisung Ausgleichstock 37 0 37 0 0 0 0 0<br />

009 Ausbau B27/Bauabschnitt IV<br />

Grunderwerb / Ausbaukosten 30 0 0 0 0 0 20 0 10 0 0 0 0 0 0 0<br />

011 Straßenerneuerung im ges. Stadtgebiet 0 0 600 0 400 0 400 500 0<br />

Kreisverkehre 0 50 300 0 0 0<br />

Verkehrsberuhigungsmaßnahmen 20 0 0 0 0 0<br />

Baumaßnahmen der Versorger 0 0 50 0 0 0 0 0<br />

063 Erwerb von Grundstücken 50 50 50 50 50 20<br />

6325 Gemeindestraßen Neckarelz<br />

003 Rückbau <strong>Mosbach</strong>er Straße, kombinierter<br />

Geh- und Radweg/Zuweisungen 1.050 500 0 0 50 0 500 250 500 250 0 0 0 0<br />

009 Erschließung Falltorstraße/Kaisergässlein<br />

Baukosten/Erschließungsbeiträge 0 0 0 0 130 108 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

017 Gewerbegebiet Weißes Feld II<br />

Baukosten/Beiträge 0 0 0 0 0 500 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

018 Waldhauerbrücke 1.750 900 0 0 0 0 250 0 1.500 900 0 0 0 0 0 0<br />

Zwischensumme 63 432 779 1.060 165 2.760 1.156 950 256 750 6 0<br />

60, 62, 67 - 69 Übriges<br />

6700 Straßenbeleuchtung im<br />

gesamten Stadtgebiet<br />

001 Erweiterung/Verbesserung 120 120 120 120 140 0


2. Investitionsprogramm<br />

UA VKZ Bezeichnung insgesamt bish.bereitgest. <strong>2011</strong> 2012 2013<br />

2014<br />

2015<br />

später<br />

Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn.<br />

6800 Öffentliche Parkplätze<br />

002 Ersatzbeschaffung Parkautomaten 5 5 10 5 10 0<br />

003 Erneuerung Parkleitsystem 0 0 5 5 10 5 5 0<br />

004 Beteiligung City-Parkhaus 0 2 0 2 0 2 0 2 0 2 0 0<br />

6910 Wasserläufe/Wasserbau<br />

005 Renaturierung Nüstenbach 135 0 0 0 0 200 135 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Zwischensumme 60, 62, 67-69 130 2 330 137 140 2 130 2 155 2 0 0<br />

Summe Einzelplan 6 0 0 0 0 672 955 1.950 592 4.050 1.818 1.910 738 1.605 428<br />

EP 7 Öffentliche Einrichtungen,<br />

Wirtschaftsförderung<br />

70 Abwasserbeseitigung<br />

7010 Abwasserbeseitigung <strong>Mosbach</strong><br />

001 Kanalerneuerung im ges. Stadtgebiet 0 0 380 450 450 450 500 0<br />

011 Herstellen von Kanalhausanschlüssen 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 0 0<br />

7023 Abwasserbeseitigung Reichenbuch<br />

001 Außenbereichsableitung 0 0 0 0 0 75 0 0 0 0 0 0 0 80 0<br />

002 Kläranlage Erwerb bew. Sachen 0 0 2 1 2 0<br />

005 Anschluss an Binau/Zuweisungen 380 89 50 11 0 0 0 0 0 0 0 0 30 0 300 78<br />

7025 Abwasserbeseitigung Neckarelz<br />

003 Kanalsanierung Falltorstr./Kaisergässl. 0 0 20 0 0 0 0 0<br />

017 Gewerbegebiet Weißes Feld II<br />

Kanalisation/Beiträge/Erst.Hausanschl. 0 0 175 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Zwischensumme 70 410 185 535 10 462 10 461 10 542 10


2. Investitionsprogramm<br />

UA VKZ Bezeichnung insgesamt bish.bereitgest. <strong>2011</strong> 2012 2013<br />

2014<br />

2015<br />

später<br />

Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn.<br />

72 - 79 Übriges<br />

7500 Bestattungswesen<br />

001 Neu- und Ersatzbeschaffungen 10 10 20 20 10 0<br />

Baumaßnahmen in allen Friedhöfen 70 70 140 170 100 0<br />

Erweiterung Friedhöfe 0 0 0 0 0 120 120 120<br />

7673 Bürgerzentrum Sattelbach<br />

001 Baukosten/Zuweisungen ELR 1.495 280 20 0 25 0 500 100 750 120 200 60 0 0 0 0<br />

7700 Bauhof, Fuhrpark<br />

001 Neu- und Ersatzbeschaffungen/Verkauf 221 5 271 0 268 0 394 0 314 0 0 0<br />

7810 Förderung der Landwirtschaft<br />

003 Feldwegbau 0 50 70 5 20 0<br />

7901 Fremdenverkehrsförderung<br />

001 Erwerb bew. Sachen/Zuweisungen 0 0 53 23 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

7912 001 Interkommunales Gewerbegebiet<br />

Tilgungsumlage 1.856 130 65 65 65 65 65 1.401<br />

7920 Öffentlicher Personennahverkehr<br />

001 Infrastruktureinrichtungen 0 0 0 0 15 5 15 3 15 3 15 3 0 0<br />

006 Stadtbahn Heilbronn-Nord<br />

Kostenbeteiligung 583 40 0 220 216 0 0 107<br />

Zwischensumme 73 - 79 444 28 1.211 110 1.550 123 989 63 644 3<br />

Summe Einzelplan 7 0 0 0 0 854 213 1.746 120 2.012 133 1.450 73 1.186 13<br />

EP 8 Wirtschaftliche Unternehmen,<br />

allg. Grund- und Sondervermögen<br />

80 - 87 Wirtschaftliche Unternehmen<br />

8170 Stadtwerke GmbH<br />

001 Kapitaleinlage 0 2.300 0 0 0 0 0


2. Investitionsprogramm<br />

UA VKZ Bezeichnung insgesamt bish.bereitgest. <strong>2011</strong> 2012 2013<br />

2014<br />

2015<br />

später<br />

Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn.<br />

8400 Kultur- und Tagungszentrum "Alte<br />

Mälzerei"<br />

002 Zuweisung an den Eigenbetrieb 111 208 171 141 141 0<br />

8550 Stadtwald<br />

001 Erwerb bewegliche Sachen/Verkauf 3 1 3 1 3 1 3 1 23 1 0 0<br />

Waldwegeneubau 2 5 3 3 3 0<br />

Zwischensumme 80 - 87 0 0 0 0 2.416 1 216 1 177 1 147 1 167 1 0 0<br />

88, 89 Allgemeines Grund- und<br />

Sondervermögen<br />

8810 Wohn- und Geschäftsgrundstücke<br />

001 Gebäudeerwerb/Verkäufe 14 40 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

8830 Sonstiges Grundvermögen<br />

001 Erwerb / Veräußerung von Grundstücken 363 200 200 1.200 200 200 200 200 200 200 0<br />

8830 Sonstiges Grundvermögen<br />

002 Baugrundstücke in Erschließungsgebieten<br />

Lohrbach/ Rote Äcker III/2 205 270 215 235 177 0<br />

Weißes Feld II/Mittel 400 0 0 0 0 0 0 0 0 0 600 0<br />

Zwischensumme 88, 89 0 0 0 0 776 445 200 1.470 200 415 200 435 200 377 600 0<br />

Summe Einzelplan 8 0 0 0 0 3.193 446 416 1.471 377 416 347 436 367 378 600 0


2. Investitionsprogramm<br />

UA VKZ Bezeichnung insgesamt bish.bereitgest. <strong>2011</strong> 2012 2013<br />

2014<br />

2015<br />

später<br />

Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn.<br />

Zusammenstellung<br />

Summe Einzelplan 0 105 0 165 0 105 0 155 42 1.055 808<br />

Summe Einzelplan 1 526 162 459 192 547 104 433 150 380 105<br />

Summe Einzelplan 2 341 26 182 0 680 138 49 0 101 0<br />

Summe Einzelplan 3 3 0 42 0 204 0 42 0 39 0<br />

Summe Einzelplan 4 114 0 5 0 0 0 0 0 0 0<br />

Summe Einzelplan 5 377 50 267 8 125 0 119 0 123 0<br />

Summe Einzelplan 6 672 955 1.950 592 4.050 1.818 1.910 738 1.605 428<br />

Summe Einzelplan 7 854 213 1.746 120 2.012 133 1.450 73 1.186 13<br />

Summe Einzelplan 8 3.193 446 416 1.471 377 416 347 436 367 378<br />

Summe Einzelplan 0 - 8 6.184 1.851 5.232 2.382 8.100 2.608 4.505 1.438 4.856 1.731<br />

Einzelplan 9<br />

9110 Sonstiges allg. Finanzwirtschaft<br />

094 Zuführung <strong>vom</strong> Verwaltungshaushalt 0 1.009 4.044 2.639 672<br />

Entnahmen aus der allg. Rücklage 3.249 1.276 395 81 644<br />

Kreditaufnahmen 3.600 1.900 2.500 1.900 3.500<br />

Kreditaufnahmen für Umschuldungen 0 3.383 0 0 0<br />

Zuführung zum Verwaltungshaushalt 1.285 0 0 0 0<br />

Tilgung von Krediten 1.231 1.336 1.447 1.553 1.691<br />

Tilgung von Krediten aus Umschuldungen/Sondertilgungen 0 3.383 0 0 0<br />

Summe Einzelplan 9 2.516 6.849 4.718 7.568 1.447 6.939 1.553 4.620 1.691 4.816<br />

Gesamtsumme Vermögenshaushalt 0 0 0 0 8.700 8.700 9.950 9.950 9.547 9.547 6.058 6.058 6.547 6.547<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0


TOP 12 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />

Drucksache-Nummer: 168/<strong>2011</strong><br />

gefertigt: Finanzen und Controlling/<br />

Tobias Kohler / Wb<br />

Wirtschaftsplan 2012 des Eigenbetriebs "Kultur- und Tagungszentrum Alte Mälzerei"<br />

BERATUNGSWEG<br />

Der Wirtschaftsplan wurde am 30.11.<strong>2011</strong> zusammen mit dem städtischen Haushalt im<br />

Haupt- und Finanzausschuss mit einstimmigem Empfehlungsbeschluss unter TOP 2<br />

nichtöffentlich vorberaten.<br />

BESCHLUSSVORSCHLAG<br />

Der Gemeindrat beschließt auf Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses den<br />

Wirtschaftsplan 2012 des Eigenbetriebs „Kultur- und Tagungszentrum Alte Mälzerei“ mit<br />

allen Bestandteilen und Anlagen in der Fassung des Einbringungsentwurfs. Ein Exemplar<br />

des Wirtschaftsplans ist Bestandteil dieses Beschlusses und der Niederschrift.<br />

SACHVERHALT<br />

Der Entwurf des Wirtschaftsplans 2012 des Eigenbetriebs wurde am 19.10.<strong>2011</strong> im<br />

Gemeinderat eingebracht und in der gemeinsamen Klausursitzung der beschließenden<br />

Ausschüsse am 18.11.<strong>2011</strong> durch die Verwaltung erläutert. Am 30.11.<strong>2011</strong> wurde der<br />

Entwurf <strong>vom</strong> Haupt- und Finanzausschuss abschließend vorberaten.<br />

Änderungen gegenüber dem Einbringungsentwurf haben sich nicht ergeben.<br />

FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />

Es entstehen Verwaltungs- und Veröffentlichungskosten.<br />

Anlage:<br />

Keine<br />

- 1 -


TOP 13 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />

Drucksache-Nummer: 167/<strong>2011</strong><br />

gefertigt: Finanzen und Controlling/<br />

Christian Steck / Wb<br />

Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2012 der Stiftung "Hospitalfonds <strong>Mosbach</strong>"<br />

BERATUNGSWEG<br />

Die Vorlage wurde im Haupt- und Finanzausschuss mit einstimmigem<br />

Empfehlungsbeschluss am 30.11.<strong>2011</strong> unter TOP 3 nichtöffentlich vorberaten.<br />

BESCHLUSSVORSCHLAG<br />

Der Gemeinderat als Stiftungsorgan beschließt auf Empfehlung des Haupt- und<br />

Finanzausschusses die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan 2012 in der Fassung des<br />

Einbringungsentwurfs. Ein Exemplar des Haushaltsplans ist Bestandteil dieses Beschlusses<br />

und der Niederschrift.<br />

SACHVERHALT<br />

Für die Verwaltung und Wirtschaftsführung der rechtlich selbstständigen Stiftung<br />

„Hospitalfonds <strong>Mosbach</strong>“ gelten nach § 4 Abs. 4 der Stiftungssatzung <strong>vom</strong><br />

15.11.1978/19.01.1983 die Vorschriften der Gemeindeordnung. Deshalb ist nach § 97 Abs.<br />

1 GemO ein Haushaltsplan aufzustellen.<br />

Der Haushaltsentwurf 2012 der Stiftung „Hospitalfonds <strong>Mosbach</strong>“ wurde am 19.10.<strong>2011</strong> im<br />

Gemeinderat eingebracht, in der gemeinsamen Klausursitzung der beschließenden<br />

Ausschüsse am 18.11.<strong>2011</strong> durch die Verwaltung erläutert und in der Haupt- und<br />

Finanzausschusssitzung am 30.11.<strong>2011</strong> vorberaten.<br />

Änderungen gegenüber dem Einbringungsentwurf haben sich nicht ergeben.<br />

FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />

Es entstehen Verwaltungs- und Veröffentlichungskosten.<br />

Anlage:<br />

Keine<br />

- 1 -


TOP 14 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />

Drucksache-Nummer: 160/<strong>2011</strong><br />

gefertigt: Finanzen und Controlling/<br />

Tanja Fuß / Wb<br />

Annahme von Spenden gemäß § 78 Abs. 4 GemO durch den Gemeinderat<br />

BERATUNGSWEG<br />

Ohne.<br />

BESCHLUSSVORSCHLAG<br />

Der Gemeinderat beschließt die Annahme der in der Anlage zur Beratungsvorlage<br />

aufgelisteten Spenden.<br />

SACHVERHALT<br />

Gemäß § 78 Abs. 4 GemO entscheidet der Gemeinderat über die Annahme und Vermittlung<br />

von Spenden.<br />

Durch die beschlossene Änderung der Hauptsatzung wäre für Spenden bis 10.000 € im<br />

Einzelfall der Haupt- und Finanzausschuss zuständig. Da jedoch die Beschlussfassung über<br />

die Annahme und Weiterleitung der Spenden, welche im Einzelfall über 100 € betragen so<br />

schnell wie möglich erfolgen soll, werden diese dem Gemeinderat zur Beschlussfassung<br />

vorgelegt.<br />

Daher sollte der Gemeinderat die Annahme der Spenden gemäß Anlage beschließen.<br />

FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />

Es entstehen Verwaltungskosten.<br />

Anlage:<br />

Liste der Spenden<br />

- 1 -


Entgegennahme des Angebots einer Spende, Schenkung oder ähnlichen Zuwendung<br />

Folgende Spende(n), Schenkung(en) oder ähnliche Zuwendung(en) wurde(n) gem. § 78 Abs. 4 GemO durch den OB/BM entgegengenommen:<br />

Datum<br />

Geldspenden<br />

17.11.<strong>2011</strong><br />

17.11.<strong>2011</strong><br />

25.11.<strong>2011</strong><br />

Summe Geldspenden<br />

Sachspenden<br />

11.10.<strong>2011</strong><br />

vorläufig entgegengenommen<br />

durch (Name, Dienststelle)<br />

Frau Zorn<br />

Stadtmarketing<br />

Frau Zorn<br />

Stadtmarketing<br />

Dieter Kautzmann<br />

Bildung und Generation<br />

über<br />

Herrn OV Jürgen Brauch<br />

Reichenbuch<br />

Peter Deobald<br />

Rektor<br />

GS Diedesheim<br />

Hermann Gehrig<br />

Hauptstraße 76<br />

74821 <strong>Mosbach</strong><br />

Zuwendungsgeber/-in Betrag bzw. Gegenstand und von dem/der Zuwendungsgeber/in<br />

(geschätzter) Wert<br />

in Euro<br />

gewünschter Verwendungszweck<br />

CDU-Stadtratsfraktion<br />

Josef Bittler<br />

Marsstraße 24<br />

74821 <strong>Mosbach</strong><br />

Firma ARCO<br />

Armaturenfabrik Obrigheim KG<br />

Hochhäuser Straße 59<br />

74847 Obrigheim<br />

Türkischer Elternverein e.V.<br />

Im Burgstädtle 13<br />

74821 <strong>Mosbach</strong><br />

1.000,00<br />

1.000,00<br />

500,00<br />

2.500,00<br />

Summe Sachspenden 155,80<br />

Gesamtsumme 2.655,80<br />

Hinweis auf<br />

Geschäftsbeziehungen zu<br />

dem/der Zuwendungsgeber/in<br />

Sitzbänke Zusammenarbeit bei<br />

Erlebnismärkten, vorwiegend<br />

informell<br />

Sitzbänke<br />

Spende an die Jugendgruppe<br />

Reichenbuch zur Renovierung und<br />

Ausstattungsergänzung des<br />

Jugendtreffs Reichenbuch<br />

Bildkarten 155,80 zur Sprachförderung<br />

<strong>2011</strong>1213 Spenden GR.xls

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