November 2002 - Münchener Anwaltverein eV
November 2002 - Münchener Anwaltverein eV
November 2002 - Münchener Anwaltverein eV
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Mitteilungen<br />
MAV Mitglied im<br />
<strong>Münchener</strong> AnwaltVerein e. V. DeutschenAnwaltVerein<br />
Aus dem Inhalt Seite<br />
11. Editorial (RA Dudek) 2<br />
12. Vom Schreibtisch der Vorsitzenden - FEHLPLANUNG (RAin Heinicke) 3<br />
13. Kulturprogramm <strong>November</strong> 4<br />
14. Coming Events - Vorschau Kulturprogramm 4<br />
15. Leserbriefe: Bürokostenentschädigung der Gerichtsvollzieher (RA Fricke / Gerichts- 4<br />
vollzieher / Justizministerium) - Abzocker (RAin Gast) - Rechtsanwaltsvergütungsgesetz -<br />
notwendige Erhöhung (RAin Flotho) - Unkorrekter Griff (RAin Brörken)<br />
16. Fachanwaltsfortbildung - <strong>November</strong>termine 8,11<br />
17. Service: Gerichtsvollzieherverzeichnis 9<br />
18. Internet - Juristische Links - Bayerische Akademie der Wissenschaft 10<br />
19. Die Marketing-Kolumne „Werben und verkaufen" (Frieder Kraus) 12<br />
10. Institut für Anwaltsrecht im Wintersemester <strong>2002</strong>/03 13<br />
11. GI - Rechtsprechung 14<br />
12. Stellenanzeigen und Verschiedenes 15<br />
13. Veranstaltungskalender 22<br />
14. Sonderveranstaltung „Neues Justizielles Europarecht“ am 19. 11. 02 25<br />
15. Seminarvorschau - MAV & Schweitzer - Zum Heraustrennen (Heftmitte)<br />
www.muenchener.anwaltverein.de<br />
<strong>November</strong> <strong>2002</strong><br />
Sonderveranstaltung „Neues Justizielles Europarecht“ am 19. 11. 02 siehe Seite 25.
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Münchener</strong> AnwaltVerein e.V.<br />
V.i.s.d.P. RAin Petra Heinicke<br />
1. Vorsitzende<br />
Geschäftsstelle<br />
Maxburgstr. 4/C 142<br />
80333 München<br />
Geschäftszeiten:<br />
Mo.–Fr. 8.30–12.00 Uhr<br />
Telefondienst von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr<br />
Tel.: 0 89-29 50 86<br />
Fax: 0 89-29 16 10 46<br />
Postbank München - Kto. 76875-801<br />
BLZ 700 100 80<br />
Redaktion:<br />
Geschäftsstelle<br />
Justizpalast<br />
AnwaltServiceCenter<br />
Prielmayerstr. 7/Zi. 63<br />
80335 München<br />
Geschäftszeiten:<br />
Mo.–Do. 8.30–15.00 Uhr<br />
Telefondienst von 9.00 bis 13.00 Uhr<br />
Tel.: 0 89-55 86 50<br />
Fax: 0 89-55 02 70 06<br />
Karolina Fesl<br />
Anzeigenannahme:<br />
Heidi Kinhackl<br />
Maxburgstr. 4/Zi. 142<br />
80333 München<br />
Tel. 0 89-29 50 86 oder<br />
Fax 0 89-29 16 10 46<br />
Auflage: 3.000 Exemplare; 11x jährlich<br />
Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
<strong>Münchener</strong> AnwaltVerein im Internet:<br />
http://www.muenchener.anwaltverein.de<br />
E-mail: m.anwaltverein@t-online.de<br />
Anzeigen-Preisliste gültig ab 1. Januar <strong>2002</strong><br />
(inkl. MwSt 16%)<br />
Für die endgültige Gestaltung der Anzeigen übernimmt die<br />
MAV-Redaktion keine Gewähr.<br />
bis 10 Zeilen 30,00 €<br />
viertel Seite 178,00 €<br />
halbe Seite 297,00 €<br />
ganze Seite 534,00 €<br />
Link auf die Homepage zusätzlich 60,00 €<br />
Mehrpreis für Sondergestaltung (Rahmen/Satz /Scannen) auf Anfrage.<br />
Die Anzeigen werden ohne Aufpreis parallel auch in der Internet-<br />
Ausgabe der Mitteilungen auf der Homepage veröffentlicht.<br />
Anzeigenschluß:<br />
Annahmeschluß der Anzeigen ist der 10. Kalendertag für den vorangehenden<br />
Monat.<br />
Editorial<br />
Glück gehabt ?<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu und es wird<br />
Zeit für Rückblicke. Anlaß für uns zur Rückschau ist<br />
jedes Jahr wieder die Mitgliederversammlung. Ein<br />
ereignisreiches Jahr liegt hinter uns, im Mai mit dem<br />
53. Deutschen Anwaltstag und vielen kleineren Veranstaltungen<br />
und Seminaren. Der Tätigkeitsbericht<br />
wäre lang, wenn Sie ihn nicht aktuell jeden Monat in<br />
diesem Heft lesen könnten - als Einladung zu unseren<br />
Events.<br />
Als neues Vorstandsmitglied dürfen wir Herrn Kollegen<br />
Alexander Klein begrüßen, der für Dr. Ralph<br />
Westerhoff gewählt wurde. Dr. Westerhoff hat sich als<br />
Schatzmeister und stellvertretender Vorsitzender vor<br />
allem um die finanzielle Entwicklung des MAV verdient<br />
gemacht. Dafür auch an dieser Stelle herzlichen<br />
Dank!<br />
Zuletzt wurde durch die Mitgliederversammlung auch<br />
ein Vorratsbeschluß zu einer Beitragserhöhung um bis<br />
zu 20 Euro gefaßt, die dem Bayerischen Anwaltverband<br />
(BAV) zugute kommen sollen. Der BAV hat unter<br />
seinem Präsidenten Mertl eine echte Wiederbelebung<br />
erfahren - über die Projekte informieren wir Sie ja<br />
regelmäßig, unter anderem bayernweit in dem Heft<br />
mit dem Drehmoment. Mit der erweiterten Umlage<br />
soll der BAV jetzt in die Lage versetzt werden, finanziell<br />
die Ausstattung zu erhalten, um die vielen<br />
geplanten Projekte auch tatsächlich umzusetzen und<br />
für die Kollegenschaft erfahrbar zu machen. Der BAV<br />
hat von der Möglichkeit der Beitragserhöhung in seiner<br />
Mitgliederversammlung noch keinen Gebrauch<br />
gemacht. Ein Kollege kommentierte das spontan mit<br />
den Worten „da hätten wir ja noch einmal Glück<br />
gehabt“. Ob das tatsächlich der Fall ist, weiß ich nicht.<br />
Sicher zahlt keiner von uns gerne höhere Beiträge.<br />
Daß eine starke landesweite Stimme des BAV für uns<br />
mittel- und langfristig wohl doch mehr bringt, liegt<br />
für jeden angesichts der letzten Gesetzgebungsvorhaben<br />
auf der Hand. Vielleicht entschließt sich die BAV –<br />
Mitgliederversammlung ja doch noch Präsident Mertl<br />
die notwendige finanzielle Ausstattung für eine<br />
effektive Verbandsarbeit an die Hand zu geben.<br />
Viel Glück wünscht Ihnen<br />
Ihr<br />
Michael Dudek<br />
Geschäftsführer
Nachrichten und aktuelle Beiträge<br />
Vom Schreibtisch der Vorsitzenden<br />
FEHLPLANUNG<br />
Heute morgen, als mich Träume von Aktenbergen, mahnenden<br />
Mandanten und abstürzenden Computern zu einem frühen Five-oclock-tea<br />
aus dem Bett getrieben haben, fiel mir (neben dem Redaktionsschluß<br />
!) wieder einmal der Satz ein, dass Planung das Ersetzen<br />
des Zufalls durch den Irrtum ist. Vor einigen Monaten hatte ich<br />
mir das doch alles so schön ausgedacht:<br />
Nachdem die erste Hälfte des Jahres recht aufreibend war und<br />
wenig Zeit für Freizeit ließ, wollte ich es in den letzten Monaten des<br />
Jahres etwas ruhiger angehen lassen und einige kürzere Urlaubszeiten<br />
einlegen. Dabei hatte ich nicht bedacht - vielleicht war meine<br />
Planung einfach nicht gut genug und das Sprichwort stimmt doch<br />
nicht - dass sich im Herbst auch wieder die Prozesstermine, die<br />
Seminartermine und die berufspolitischen Termine häufen. Der<br />
Arbeitsdruck hat sich durch die Urlaubszeiten noch einmal verdichtet,<br />
ich fühle mich ähnlich behaglich wie ein Blatt im Herbarium und<br />
deshalb heute wirklich einmal nur ein kurzer Beitrag im Telegrammstil.<br />
Zu unserer Mitgliederversammlung hat sich zwar - einer Tradition<br />
entsprechend - wieder nur eine relativ kleine Zahl von Mitgliedern<br />
versammelt - zu meiner großen Freude war es aber ein recht bunter<br />
Querschnitt durch die Mitgliedschaft, nicht nur „die üblichen Verdächtigen",<br />
über deren Kommen man sich natürlich auch freut. Eine<br />
Kollegin war gerade am Tag zuvor beigetreten, ein anderer Kollege<br />
hat mir später von seiner Vereidigung im Frühjahr dieses Jahres<br />
erzählt.<br />
Mittlerweile ist das „Video" über den Begrüßungsabend des MAV<br />
fertig - wir haben es bei der Mitgliederversammlung gezeigt. Es bot<br />
einen bunten Querschnitt durch das Programm des Abends und<br />
scheint nach den Reaktionen der Versammelten doch ganz anschaulich<br />
und unterhaltsam zu sein. Große Harmonie auch bei der Nachwahl<br />
zum Vorstand. Unser bisheriger Vorstandskollege, Dr. Ralph<br />
Westerhoff, hat sein Vorstandsamt aufgegeben, da auf ihn neue<br />
berufliche Aufgaben zugekommen sind, damit geht eine langjährige<br />
gute Zusammenarbeit im Vorstand zu Ende. Als sein Nachfolger<br />
wurde von der Versammlung einstimmig Alexander Klein gewählt,<br />
über das Forum Junger Rechtsanwälte sicher schon vielen bekannt.<br />
Die vier „alten" Vorständler freuen sich über die Frischblutzufuhr im<br />
Vorstand und auf eine hoffentlich lange und gute Zusammenarbeit.<br />
Viel länger, aber auch lebendiger als erwartet, wurde der Abend<br />
dann durch die kontroverse Diskussion der Beitragserhöhung des<br />
MAV für den Fall, dass der BAV seinen Beitrag erhöht. Die Beitragserhöhung<br />
durch den BAV ist eigentlich dringend erforderlich, denn<br />
mit der Minimalumlage, die der BAV bislang von seinen Mitgliedsverbänden<br />
erhält, kann man eigentlich nur zwei Rundschreiben an<br />
die Mitglieder finanzieren und sonst nichts. Dabei gibt es gerade<br />
beim BAV seit der „Frasdorfer Erweckungsbewegung" (die Vor-<br />
standssitzung des BAV in Frasdorf vor einigen Monaten) ein ebenso<br />
ehrgeiziges wie sinnvolles Programm, das endlich realisiert werden<br />
soll. Gerade Themen wie die sogenannte ZPO-Reform oder das<br />
Rechtsanwaltsvergütungsgesetz zeigen ja, dass die Anwaltschaft<br />
ihren gesellschaftlichen und politischen Einfluß dringend weiter verstärken<br />
muss. Dafür brauchen wir starke Landesverbände, ganz<br />
besonders einen stärkeren BAV.<br />
Die Mitgliederversammlung hat (alles andere als einstimmig, aber<br />
doch mit einer herzeigbaren Mehrheit) den vom Vorstand vorgeschlagenen<br />
Vorratsbeschluß gefasst. Natürlich ist es schön, wenn in<br />
einer Abstimmung der eigene Vorschlag unterstützt wird - das Highlight<br />
des Abends war aber wirklich die lebendige Diskussion und ich<br />
hoffe, dass wir diese offene Diskussionskultur bewahren.<br />
Genau so lebhaft, aber noch nicht ganz so konstruktiv verlief dann<br />
zwei Wochen später die Diskussion über die Beitragserhöhung bei<br />
der Mitgliederversammlung BAV, so dass das Thema auf die Frühjahrsmitgliederversammlung<br />
vertagt worden ist und dort hoffentlich<br />
sein happy end findet.<br />
Am Abend vor der Mitgliederversammlung des BAV wurde zum<br />
zweiten Mal der Friedlaender-Preis verliehen, diesmal an Herrn<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Medicus, wer könnte würdiger sein! Der<br />
Abend im Max-Joseph-Saal der Residenz mit anschließendem Konzert<br />
war wiederum ein voller Erfolg, mehr dazu gibt's dann in einem<br />
der nächsten Hefte. Auch die erstmals veranstalteten Bayerischen IT-<br />
Tage des BAV fanden großen Zuspruch - ein kleiner Vorgeschmack<br />
davon, wie ein gestärkter Landesverband das Serviceangebot bereichern<br />
könnte, hoffentlich bereichern wird.<br />
Heimlich, still und leise hat sich im Oktober ein wichtiger Ortswechsel<br />
vollzogen - die Rechtsanwaltskammer München ist von<br />
der Landwehrstraße ins Tal gezogen - am Tag nach diesem Diktat<br />
findet dort die erste Vorstandssitzung statt und ich bin schon<br />
gespannt auf die neuen Räume. Eigentlich hatte ich ja schon unserem<br />
früheren Kammerpräsidenten Dr. Ernst im Scherz angedroht,<br />
nach dem Umzug der Kammer würde ich über das „Tal der Tränen"<br />
schreiben - in der Bauzeit gab es immer wieder einmal Probleme, das<br />
Tal der Tränen ist jetzt aber durchschritten und wird hoffentlich nun<br />
ein fruchtbares Tal für die Arbeit der Kammer, jetzt unter Präsident<br />
Staehle.<br />
Noch eine ganz frische Nachricht:<br />
Der Physiker Dr. Arndt Leike, dessen Vortrag in der MAV-eigenen<br />
Veranstaltung „Vorsprung durch offenes Denken" auf dem Deutschen<br />
Anwaltstag im Mai begeisterte Hörer fand, ist mit dem IG-<br />
Nobel-Preis <strong>2002</strong> für Physik ausgezeichnet worden.<br />
Der Preis wird für die „schrägsten" Forschungsarbeiten vergeben.<br />
Wenn Sie mehr über den Preis, den Preisträger und die Zerfallsreihe<br />
des Bierschaums erfahren wollen, unter den Internetadressen finden<br />
sie mehr:<br />
http://www.news.harvard.edu/gazette/<strong>2002</strong>/10.10/14-igs.html<br />
http://www.abendblatt.de/daten/<strong>2002</strong>/10/22/83423.html<br />
http://www.zeit.de/<strong>2002</strong>/42/Wissen/ignobel_42<strong>2002</strong>.html<br />
http://www.welt.de/daten/<strong>2002</strong>/10/05/1005vm360363.htx<br />
Glückwunsch an Dr. Leike!<br />
Und jetzt hilft alles nichts und ich muss zurück auf meinen eigenen<br />
Kanzleiacker. Noch zwei Monate, dann werden wir alle das alte Jahr<br />
wieder einmal geschafft und ich hoffe, gut geschafft haben, bis<br />
dahin noch etwas Stehvermögen auf dem steinigen Weg („per aspera<br />
ad astra") wünscht<br />
bis zum Wiederlesen<br />
Ihre<br />
Petra Heinicke, 1. Vorsitzende<br />
Brandaktuell: Besuchen Sie am 19. 11. 02 die Sonderveranstaltung<br />
„Neues Justizielles Europarecht“. Näheres auf Seite 25.<br />
Mitteilungen <strong>November</strong> <strong>2002</strong> 3
Nachrichten und aktuelle Beiträge<br />
Kulturprogramm<br />
NOVEMBERKULTUR<br />
Passend zur etwas melancholischen Herbststimmung gibt es im <strong>November</strong><br />
ein ganz besonderes Münchner Kultur-Schmankerl:<br />
Am Samstag, dem 9. <strong>November</strong>, um 14.30 Uhr erwartet uns Gisela<br />
Schmitz auf dem stimmungsvollen Bogenhausener Künstlerfriedhof<br />
bei der alten St. Georgs Kirche, Neuberghauser Straße. Dorthin führt<br />
übrigens auch ein netter Spazierweg vom Friedensengel aus durch Grünanlagen<br />
und Villenstraßen, immer an der Isar lang Richtung Norden.<br />
Auf dem Bogenhausener Künstlerfriedhof versammeln sich viele<br />
Münchner Berühmtheiten - ich war schon öfter dort und freue mich<br />
darauf, wieder einmal Rainer Werner Fassbinder, Peps Valenci, Erich<br />
Kästner, Anette Kolb, Walter Sedlmayer, Liesl Karlstadt, die erste<br />
deutsche Patentanwältin, Freda Wuesthoff, und viele andere kleine<br />
und große Berühmtheiten zu besuchen. Gisela Schmitz führt uns<br />
über den Friedhof, gibt uns kundige Erläuterungen und hat passende<br />
Texte ausgewählt.<br />
Dauer ca. 1 1/4 Stunden,<br />
Kostenbeitrag EUR 5,00 pro Person<br />
Danach können wir uns dann spontan irgendwo in der Nähe noch<br />
ein Cafe zum Aufwärmen suchen.<br />
Voranmeldung über das AnwaltsServiceCenter erbeten, Spontanbesuch<br />
aber ausdrücklich erlaubt, Begleitpersonen und Gäste<br />
willkommen.<br />
Also hoffentlich doch schon bis zum Wiedersehen.<br />
Anmeldung per Fax an 089-55 02 70 06<br />
Name: ________________________________________________________<br />
Straße:________________________________________________________<br />
PLZ/Ort:________________________________________________________<br />
Telefon/Fax:____________________________________________________<br />
Termin:________________________________________________________<br />
Unterschrift u. Datum<br />
Terminsvorschau Kulturprogramm:<br />
Freitag, 6.12.02, 18:00 Uhr (Nikolausüberraschung)<br />
Pinakothek der Moderne<br />
Überblicksführung<br />
Donnerstag, 16.1.03, 18:00 Uhr<br />
Pinakothek der Moderne<br />
Malerei vom Expressionismus bis zur Nachkriegskunst<br />
Jeweils mit Frau Dr. Ulrike Kvech-Hoppe, den Wiederholungstätern<br />
schon besten bekannt von Böcklin und Nolde.<br />
Voranmeldung an das ASC (Fax 089-55 02 70 06 ) nach<br />
dem Windhundprinzip.<br />
Kosten jeweils 5,00 € plus Eintritt Pinakothek.<br />
Mittwoch, 29.1.03, ab 11:00 Uhr<br />
Neujahrs-Empfang<br />
des <strong>Münchener</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s<br />
Künstlerhaus, Lenbachplatz<br />
Leserbrief I<br />
Zur Kürzung der Bürokostenentschädigung für Gerichtsvollzieher<br />
(mit Anlagen)<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, Kollegen,<br />
in vorbezeichneter, von mir als leidvoller einschlägiger Erfahrung<br />
als sehr relevant und dringlich eingeschätzten Angelegenheit,<br />
möchte ich Sie von einer Initiative gegenüber dem bayerischen<br />
Staatsminister für Justiz unterrichten und Sie, falls nicht<br />
schon geschehen, um freundliche Unterstützung bitten.<br />
Bernhard Fricke, Rechtsanwalt<br />
Schreiben von der Gerichtsvollziehergemeinschaft an<br />
RA Fricke<br />
Sehr geehrte Damen und Herren Rechtsanwälte,<br />
wir wenden uns heute in eigener Sache an Sie, als Vertreter der<br />
Gläubiger.<br />
In der Vergangenheit haben wir, die Gerichtsvollzieher der<br />
Bürogemeinschaft Schubertstrasse, stets zügig vollstreckt, und<br />
waren immer bemüht Ihre Aufträge fristgerecht zu erledigen.<br />
Nun hat das Justizministerium die Bürokostenentschädigung<br />
für Bayern drastisch gekürzt. Wir erhalten nunmehr 27,5 %<br />
weniger Bürokostenentschädigung, welche vorher schon ungenügend<br />
war, dies entspricht ca. 1.000.- Euro pro Monat. Somit<br />
sind wir nicht mehr in der Lage einen ordnungsgemäßen Bürobetrieb<br />
mit Schreibkraft zu finanzieren.<br />
Dies bedeutet, die anfallenden Schreib- und Hilfsarbeiten müssen<br />
zukünftig von uns selbst erledigt werden. Daraus folgt, dass<br />
weniger Zeit für die tatsächliche, effektive Vollstreckung bleibt.<br />
Zukünftig werden also Ihre Vollstreckungsaufträge, zu unserem<br />
größten Bedauern, eine wesentlich längere Bearbeitungsdauer<br />
in Anspruch nehmen.<br />
Diesen Umstand haben wir nicht zu vertreten, und es ist auch<br />
nicht in unserem Sinne, dass Ihre Aufträge nunmehr wesentlich<br />
verzögert bearbeitet werden können. Wir bitten Sie dafür um<br />
Verständnis.<br />
Selbstverständlich steht es Ihnen frei, sich an höherer Stelle<br />
über diesen Missstand zu beschweren.<br />
Vielleicht können Sie in Ihrem und unserem Interesse eine<br />
Änderung dieser Misere bewirken.<br />
Gerichtsvollziehergemeinschaft<br />
Schreiben von RA Fricke an das<br />
Staatsministerium der Justiz<br />
Herrn Staatsminister Dr. Manfred Weiß<br />
Sehr geehrter Herr Staatsminister,<br />
mit einigem Entsetzen habe ich in den vergangenen Tagen<br />
durch einen Hilfeschrei mehrerer Gerichtsvollzieher zur Kennt-<br />
4 Mitteilungen <strong>November</strong> <strong>2002</strong>
Nachrichten und aktuelle Beiträge<br />
nis nehmen müssen, dass die Bürokostenentschädigung für bayerische<br />
Gerichtsvollzieher um 27,5 % gekürzt worden ist. Dies<br />
entspricht ca. 1.000,00 € pro Monat. Diese Kürzung führt zu<br />
dem mit Sicherheit zu erwartenden Ergebnis, dass die schon<br />
heute völlig überlasteten Gerichtsvollzieher noch mehr mit<br />
Büroarbeit beschäftigt sind und noch weniger ihrer eigentlichen<br />
Vollstreckungstätigkeit vor Ort nachgehen können.<br />
In diesem Zusammenhang muss ich Ihnen mitteilen, dass schon<br />
heute die Dauer der ordnungsgemäßen Erledigung von Vollstreckungsaufträgen<br />
zu einem chronischen Ärgernis mit fast<br />
regelmäßigen Reklamationen geworden ist. Wartezeiten bis zu<br />
3 Monaten und mehr sind gerade im Urlaubs- und Krankheitsfall<br />
die Regel.<br />
Das Rechtsstaatsgebot und das in den Händen unseres demokratisch<br />
verfassten Staates liegende Gewaltmonopol bedingen<br />
die unabdingbare Fürsorgepflicht, das Vollstreckungshandlungen<br />
möglichst zeitnah durchgeführt werden, um den Gläubiger<br />
nicht in die fatale Situation zu bringen, dass sein berechtigter<br />
Anspruch durch zwischenzeitlichen Vermögensverfall gefährdet<br />
oder gar unmöglich gemacht wird. Vollstreckungszeiten von<br />
mehr als 6 Wochen kommen gerade in wirtschaftlich kritischeren<br />
Zeiten einer Rechtsverweigerung schon sehr nahe. Damit ist<br />
ein verhängnisvoller Vertrauensverlust in unserem Rechtsstaat<br />
verbunden, was im schlimmsten Fall dazu führt, dass sich immer<br />
mehr Menschen gezwungen fühlen könnten, ihre Forderungen<br />
jenseits reglementierter staatlicher Wege mit dubiosen, und<br />
zum Teil auch kriminellen Mitteln einzutreiben.<br />
Ich möchte Sie deshalb mit Nachdruck ersuchen, derartige Fehlentwicklungen<br />
nicht sehenden Auges zuzulassen und trotz<br />
bekannter finanzieller Engpässe im Staatshaushalt diese Kürzung<br />
zum Wohle aller rechtssuchenden Bürgerinnen und Bürger<br />
umgehend wieder rückgängig zu machen. Im übrigen muss<br />
nachdrücklich darauf hingewiesen werden, dass der Bürger für<br />
die Inanspruchnahme entsprechender staatlicher Dienstleistungen<br />
ganz erhebliche Gebühren zu zahlen hat, so dass er allein<br />
auch deshalb, wie im normalen Geschäftsleben, einen Anspruch<br />
auf unverzügliches Tätigwerden hat.<br />
Ich weise abschließend darauf hin, dass auf den Staat möglicherweise<br />
ganz saftige Schadensersatzansprüche zukommen<br />
können, wenn durch eine ungebührlich lange Vollstreckung<br />
eine Realisierung der Forderung teilweise oder insgesamt nicht<br />
mehr möglich ist.<br />
Ich sehe Ihrer baldigen Antwort mit Interesse entgegen.<br />
Antwortschreiben des Staatsministeriums der Justiz an<br />
RA Fricke vom 9.10.02<br />
Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt,<br />
im Auftrag von Herrn Staatsminister Dr. Weiß kann ich Ihnen<br />
auf Ihr vorbezeichnetes Schreiben, in dem Sie die schwierige<br />
Situation im bayerischen Gerichtsvollzieherdienst und die Entwicklung<br />
bei der Bürokostenentschädigung der Gerichtsvollzieher<br />
ansprechen, Folgendes mitteilen:<br />
Ihre Auffassung, dass einer funktionierenden Zwangsvollstrekkung<br />
besondere Bedeutung für den Rechtsstaat und insbeson-<br />
dere für das Wirtschaftsleben zukommt, kann ich nur unterstreichen.<br />
Das Bayerische Staatsministerium der Justiz und Herr<br />
Staatsminister Dr. Weiß persönlich haben sich daher stets für<br />
eine Verbesserung der Situation im Gerichtsvollzieherdienst<br />
nachhaltig eingesetzt.<br />
1. Allgemeine Situation<br />
In den Jahren 1999 und 2000 kam es im bayerischen Gerichtsvollzieherdienst<br />
gehäuft zu Verzögerungen bei der Bearbeitung<br />
von Vollstreckungsaufträgen und zum Aufbau erheblicher<br />
Rückstände bei den Gerichtsvollziehern. Ursache für die schwierige<br />
Situation war die sehr hohe Geschäftsbelastung in diesem<br />
Bereich. Zu dieser trug besonders die am 1. Januar 1999 in Kraft<br />
getretene Zweite Zwangsvollstreckungsnovelle bei, mit der den<br />
Gerichtsvollziehern vom Bundesgesetzgeber mit der Abnahme<br />
der eidesstattlichen Versicherung eine zusätzliche, sehr arbeitsintensive<br />
Aufgabe übertragen worden war. Die damaligen warnenden<br />
Hinweise der Landesjustizverwaltungen, dass das für<br />
diese Aufgabenmehrung zusätzlich erforderliche Personal im<br />
Gerichtsvollzieherdienst bei der allgemein äußerst angespannten<br />
Haushaltslage nur schwer zu gewinnen sein dürfte, hatten<br />
keine Beachtung gefunden.<br />
Um in dem gerade für die Wirtschaft wichtigen Gerichtsvollzieherdienst<br />
schnellstmöglich nachhaltige Verbesserungen zu<br />
erzielen, hat das Bayerische Staatsministerium der Justiz folgende<br />
Maßnahmen ergriffen:<br />
x Entlastung der Gerichtsvollzieher durch die Schaffung von 50<br />
neuen zusätzlichen Planstellen verbunden mit der entsprechenden<br />
Erhöhung der Zulassungskontingente für Nachwuchskräfte<br />
und der Öffnung der bisher den Beamten des<br />
mittleren Justizdienstes vorbehaltenen Gerichtsvollzieherlaufbahn<br />
für andere Bewerber (bewährte Justizangestellte<br />
und geeignete externe Seiteneinsteiger).<br />
x Ausschöpfung aller noch vorhandenen Binnenreserven durch<br />
Optimierung des Geschäftsbetriebs der Gerichtsvollzieher.<br />
Durch die kontinuierliche personelle Verstärkung der Gerichtsvollzieher<br />
konnten nicht nur die ausgeschiedenen Beamten<br />
ersetzt, sondern darüber hinaus in den Jahren 2000 und 2001 in<br />
Bayern insgesamt 54 neue Gerichtsvollzieherbezirke eingerichtet<br />
und besetzt werden. Insgesamt lässt sich feststellen, dass die<br />
Schaffung zusätzlicher Planstellen für Gerichtsvollzieher und<br />
die erhöhten Nachwuchskontingente gegriffen haben, so dass<br />
die Geschäftsbelastung der bayerischen Gerichtsvollzieherinnen<br />
und Gerichtsvollzieher spürbar auf ein angemessenes Maß<br />
zurückgeführt werden konnte. Infolgedessen sind die Bearbeitungsrückstände,<br />
die Überlastungsanzeigen von Gerichtsvollziehern<br />
und die Aufsichtsbeschwerden von Gläubigern landesweit<br />
merklich zurückgegangen. Mit den Neueinstellungen<br />
konnte die durchschnittliche Belastung der Gerichtsvollzieher<br />
um 1,45 Pensen im 1999 auf 1,30 im Jahr 2001 zurückgeführt<br />
werden. Damit liegt Bayern im Vergleich zu den anderen<br />
Bundesländern sehr günstig.<br />
Um die in Einzelfällen weiterhin bestehenden Bearbeitungsrückstände<br />
bewältigen zu können, wird auch auf organisatorische<br />
Maßnahmen gesetzt. So wirkt die Justizverwaltung mit<br />
Mitteilungen <strong>November</strong> <strong>2002</strong> 5
Nachrichten und aktuelle Beiträge<br />
Nachdruck darauf hin, dass die Gerichtsvollzieher sich einer<br />
modernen Büroausstattung bedienen und im erforderlichen<br />
Umfang Bürohilfen beschäftigen. Hierfür besonders geschulte<br />
Gerichtsvollzieherprüfungsbeamte geben den Gerichtsvollziehern<br />
Hilfestellung, um organisatorische Schwachstellen in ihren<br />
Büros aufzudecken und die Verfahrensabläufe zu straffen.<br />
2. Bürokostenentschädigung:<br />
a) Entschädigungsregelung für das Jahr 2000<br />
Mit Verordnung vom 15. Dezember 2000, GVBI S. 978, wurde<br />
für das Jahr 2000 der Gebührenanteil auf 80,3 % und der<br />
Jahreshöchstbetrag auf 50.800 DM festgesetzt. Aufgrund<br />
dessen hat ein bayerischer Gerichtsvollzieher mit durchschnittlichen<br />
Einnahmen aus Schreibauslagen und Gebühren<br />
eine Bürokostenentschädigung von 62.662 DM bezogen.<br />
Dieser Gebührenanteil und dieser Jahreshöchstbetrag galten<br />
vorläufig weiter, bis mit Verordnung vom 18. September<br />
<strong>2002</strong>, GVBI S. 517, die endgültige Festsetzung für das Jahr<br />
2001 und eine vorläufige Festsetzung für das Jahr <strong>2002</strong><br />
erfolgten.<br />
b) Überprüfung der Entschädigungsregelung<br />
aa) Der der Bürokostenentschädigung der Gerichtsvollzieher<br />
zugrunde liegende Jahreskostenbetrag, das Maß für die<br />
Kosten eines Gerichtsvollzieherbüros bei einer 100%-Belastung,<br />
wurde im Hinblick auf die durch die Zweite Zwangsvollstreckungsnovelle<br />
neu übertragenen Aufgaben im<br />
Gerichtsvollzieherdienst (Ratenzahlungsbewilligungen/-einziehungen,<br />
Abnahme der eidesstattlichen Versicherung) ab<br />
dem Jahr 1999 bundeseinheitlich pauschal und vorläufig<br />
um 8.000 DM angehoben. Zugleich wurde festgehalten,<br />
dass die Kosten des Gerichtsvollzieherbüros neu zu<br />
ermitteln sind, sobald hierzu unter Einbeziehung des<br />
erweiterten Aufgabenspektrums konkrete Praxiserfahrungen<br />
vorliegen.<br />
bb) Zur Feststellung der tatsächlichen Kosten des Gerichtsvollzieherbüros<br />
wurde im Frühjahr 2001 eine bundesweite<br />
Erhebung durchgeführt, an der 8 % aller nach dem Zufallsprinzip<br />
ausgewählten Gerichtsvollzieher teilnahmen. Die<br />
Erhebung ergab, dass die bayerischen Gerichtsvollzieher im<br />
Jahr 2000 durchschnittlich rund 30.000 DM für Bürokosten<br />
verauslagt, aber im Durchschnitt rund 61.000 DM an Bürokostenentschädigung<br />
erstattet bekommen haben. Die<br />
bundesweite Auswertung der Erhebung hat ein entsprechendes<br />
Ergebnis erbracht. Die Diskrepanz zwischen tatsächlichen<br />
Ausgaben und gewährter Pauschale erklärt sich auch<br />
damit, dass die Gerichtsvollzieher in vielen Fällen Familienangehörige<br />
ohne Arbeitsvertrag und ohne Entschädigung<br />
beschäftigten.<br />
cc) Eine länderübergreifende Arbeitsgruppe „Bürokostenentschädigung<br />
der Gerichtsvollzieher", der Vertreter von<br />
jeweils sechs Justiz- und Finanzministerien angehören, der<br />
Arbeitskreis für Besoldungsfragen der Länder (AK Bes), ein<br />
Ausschuss der Finanzministerkonferenz, sowie die Finanzmi-<br />
nisterkonferenz selbst haben sich in der Folgezeit mit der<br />
Auswertung und den Folgerungen der Erhebung befasst und<br />
beschlossen, dass der Jahreskostenbetrag für das Jahr <strong>2002</strong><br />
um 8000 DM oder 4090 € abgesenkt wird. Maßgebend für<br />
den Beschluss war auch der rechtliche Hintergrund der Bürokostenentschädigung,<br />
die als Aufwandsentschädigung den<br />
strengen Vorgaben des Bundesverwaltungsgerichts zu entsprechen<br />
hat, wonach pauschalierte Aufwandsentschädigungen<br />
(nur) zulässig sind, wenn aufgrund tatsächlicher<br />
Anhaltspunkte oder tatsächlicher Erhebungen nachvollziehbar<br />
ist, dass und in welcher Höhe dienstbezogene finanzielle<br />
Aufwendungen typischer Weise entstehen.<br />
Ferner wurde beschlossen, die nach dem Entschädigungsmodell<br />
vorgesehene Fortschreibung des Jahreskostenbetrags<br />
(Anpassung an die Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst) zu<br />
unterlassen und für die Berechnung der Bürokostenentschädigung<br />
für die Jahre 2001 und <strong>2002</strong> wegen des am 1. Mai<br />
2001 in Kraft getretenen neuen Gerichtsvollzieherkostengesetzes<br />
jeweils die Einnahmen an Gebühren- und Schreibauslagen<br />
sowie die Arbeitspensen des laufenden Jahres zugrunde<br />
zu legen.<br />
dd) Das Bayerische Staatsministerium der Justiz hat sich mit<br />
Nachdruck gegen eine Verkürzung des Jahreskostenbetrags<br />
ausgesprochen, konnte aber nur erreichen, dass die zunächst<br />
bereits für das Jahr 2001 beabsichtigte Absenkung fallen<br />
gelassen wurde. Die Absenkung für das Jahr <strong>2002</strong> hingegen<br />
musste angesichts der Haltung der anderen Justizministerien,<br />
die in großer Mehrheit einer solchen Absenkung zugestimmt<br />
haben, hingenommen werden.<br />
c) Entschädigungsregelung für das Jahr 2001<br />
Das vorstehend dargestellte modifizierte Entschädigungsmodell<br />
ist auch für Bayern bindend und wurde<br />
deshalb der mit Verordnung vom 18. September <strong>2002</strong>, GVBI<br />
S. 517, erfolgten endgültigen Festsetzung der Bürokostenentschädigung<br />
für das Jahr 2001 zugrunde gelegt. Danach<br />
ergibt sich ein Gebührenanteil von 65,8 % und ein Jahreshöchstbetrag<br />
von 47.700 DM. Auf dieser Grundlage erhält<br />
jeder Gerichtsvollzieher mit einem durchschnittlichen Aufkommen<br />
an Schreibauslagen und Gebühren eine Bürokostenentschädigung<br />
in Höhe von 57.659 DM. Die Verringerung<br />
gegenüber der Entschädigung des Jahres 2000 um<br />
durchschnittlich 5003 DM (= 8,0%) beruht ausschließlich<br />
auf dem Rückgang der durchschnittlichen Belastung von<br />
1,45 Pensen im Jahr 1999 auf 1,30 Pensen im Jahr 2001. Die<br />
Gesamtbelastung der Gerichtsvollzieher ist nämlich von<br />
884,76 Pensen für das Jahr 1999 auf 857,36 Pensen zurückgegangen,<br />
während im gleichen Zeitraum dank der personalpolitischen<br />
Bemühungen des Staatsministeriums der<br />
Justiz die Zahl der insgesamt eingesetzten Gerichtsvollzieher<br />
von 610,88 auf 658,96 angestiegen ist. Durch diesen begrüßenswerten<br />
Rückgang der Arbeitslast hat sich entsprechend<br />
dem Entschädigungsmodell freilich auch - wie oben dargelegt<br />
- die Bürokostenentschädigung verringert.<br />
6 Mitteilungen <strong>November</strong> <strong>2002</strong>
Nachrichten und aktuelle Beiträge<br />
d) Entschädigungsregelung für das Jahr <strong>2002</strong><br />
Für das Jahr <strong>2002</strong> wurde - wo oben ausgeführt - der Jahreskostenbetrag<br />
um 8000 DM abgesenkt. Ausgehend von dem<br />
abgesenkten Jahreskostenbetrag von 20.274,02 € und unter<br />
vorläufiger Zugrundelegung der Einnahmen an Gebühren-<br />
und Schreibauslagen sowie der Pensenbelastung des<br />
Jahres 2001 wurde in der Verordnung von 18. September<br />
<strong>2002</strong>, GVBI S. 517, für <strong>2002</strong> vorläufig ein Gebührenanteil<br />
von 52,5 % und ein Jahreshöchstbetrag von 19.500 € festgesetzt.<br />
Danach errechnet sich für einen Gerichtsvollzieher mit<br />
einem durchschnittlichen Aufkommen an Schreibauslagen<br />
und Gebühren eine Bürokostenentschädigung von 24.531 €<br />
oder 47.978 DM. Dies bedeutet gegenüber dem Jahr 2001<br />
eine Verringerung der Bürokostenentschädigung um 9.681<br />
DM oder 16,8 %.<br />
Die endgültige Festsetzung des Gebührenanteils und des<br />
Jahreshöchstbetrags für <strong>2002</strong> kann erst nach Vorliegen der<br />
Zahlen über die Gebühren- und Schreibauslageneinnahmen<br />
und der Gesamtbelastung des Jahres <strong>2002</strong> voraussichtlich im<br />
Sommer/Herbst 2003 erfolgen.<br />
Die Kürzung des Jahreskostenbetrags um 8000 DM oder<br />
4090 € bedeutet eine erhebliche Verringerung der Bürokostenpauschale,<br />
die durch den Anstieg der Vollstreckungsvergütung<br />
infolge der Gebührenzunahme durch das neue<br />
Gerichtsvollzieherkostengesetz um jährlich durchschnittlich<br />
rund 250 € auch nicht ansatzweise ausgeglichen wird. Sie<br />
bedeutet aber keine Reduzierung um 27,5 %. Die gekürzte<br />
Entschädigung reicht im Regelfall - auch unter Berücksichtigung<br />
der ohne Arbeitsvertrag und ohne Vergütung beschäftigten<br />
Familienangehörigen - noch aus, die Kosten eines<br />
angemessen eingerichteten und ordnungsgemäß geführten<br />
Gerichtsvollzieherbüros abzudecken. Sofern die pauschalierte<br />
Bürokostenentschädigung in einem besonderen Einzelfall<br />
nicht zur Deckung der angemessenen Kosten ausreicht, kann<br />
der Gerichtsvollzieher unter Nachweis der Kosten eine<br />
Erstattung nach § 3 Abs. 7 der Gerichtsvollzieherentschädigungsverordnung<br />
beantragen.<br />
e) Entschädigungsregelung für die Jahre ab 2003<br />
Nach den Vorstellungen der Arbeitsgruppe „Bürokostenentschädigung<br />
der Gerichtsvollzieher" soll für das Jahr 2003<br />
derselbe Jahreskostenbetrag wie für das Jahr <strong>2002</strong> gelten,<br />
nämlich 20.274,02 €. Für die Zeit ab 1. Januar 2004 soll ein<br />
völlig neues Entschädigungssystem erarbeitet werden.<br />
Das Bayerische Staatsministerium der Justiz wird sich bei den<br />
Überlegungen hierzu weiterhin dafür einsetzen, dass der<br />
besondere Einsatz der Gerichtsvollzieher, insbesondere zur<br />
Bewältigung von Belastungsspitzen und bei kurzzeitigem<br />
Ausfall der Bürohilfe, in der Bürokostenentschädigung angemessen<br />
berücksichtigt wird.<br />
Hofbauer, Ministerialrat<br />
Leserbrief II<br />
Zur Beleidigungsfähigkeit unterschiedlicher Organe der<br />
Rechtspflege<br />
Sehr geehrte Frau Kollegin Heinicke,<br />
Anlass meines Schreibens ist ein Beschluss der 18. Zivilkammer<br />
des Oberlandesgerichts München vom 07.10.02 in dem Verfahren<br />
Gz: 18 U 4201/02.<br />
Nach Ansicht dieser Kammer, unter dem Vorsitz von Herrn Vorsitzenden<br />
RiOLG Weidenkaff, stellt die Bezeichnung einer Rechtsanwältin<br />
und Fachanwältin für Familienrecht als Abzocker-<br />
Anwältin und Anstifterin zum Meineid keine ehrkränkende<br />
Äußerung dar, die einen Anspruch auf Widerruf bzw. Unterlassung<br />
nach sich ziehen kann.<br />
Diese Rechtsauffassung bestätigt wieder einmal die in der<br />
Anwaltschaft weit verbreitete Meinung, dass es Richter am LG<br />
München I und OLG München gibt, die Anwälte nicht als<br />
gleichberechtigte Organe der Rechtspflege betrachten.<br />
Wenn die Gerichte Anwälte als Organe der Rechtspflege sehen<br />
würden, so käme es nicht zu solchen beleidigenden und ehrverletzenden<br />
Äußerungen.<br />
Die Frage an einen Polizisten „Bist du blöd?" anlässlich einer<br />
Verkehrskontrolle ist von dem Amtsgericht München, Abteilung<br />
für Strafsachen, kürzlich als Beleidigung gemäß § 185 StGB<br />
gewertet und mit 40 Tagessätzen geahndet worden.<br />
Der Klage eines Rechtsanwalts auf Widerruf und Unterlassung<br />
von ehrkränkenden Äußerungen, wie „Abzocker-Anwältin"<br />
oder „Anstifterin zum Meineid“ während eines laufenden Zivilprozessverfahrens<br />
fehlt das „Rechtsschutzbedürfnis“ (Urteil des<br />
LG München I, Gz.: 25O22393/01).<br />
Man fragt sich, wo hier der Unterschied liegt.<br />
Es handelt sich beide Male um ehrkränkende Äußerungen im<br />
Zusammenhang mit einem gesetzlich geregelten Verfahren,<br />
einmal OWiG bzw. StPO, das andere Mal ZPO.<br />
Der Unterschied liegt darin, dass der Anwalt kein Angehöriger<br />
des öffentlichen Dienstes ist, wie der Richter oder der Polizist,<br />
sondern „nur" Organ der Rechtspflege.<br />
Andererseits stellt bereits der Vergleich der Rechtskenntnisse<br />
eines Richters mit denen eines Rechtskandidaten eine Beleidigung<br />
im Sinne des § 185 StGB dar (Tröndle/Fischer, StGB, § 185, Rz. 9).<br />
Dieser Entwicklung muss meines Erachtens Einhalt geboten<br />
werden. Rechtsanwälte sind auch Organe der Rechtspflege und<br />
nicht die Prügelknaben von unzufriedenen Mandanten, Prozessgegnern<br />
oder frustrierten Richtern.<br />
Beate Gast, Fachanwältin f. FamR<br />
Anmerkung: Urteile liegen zur Einsicht im ASC auf.<br />
Mitteilungen <strong>November</strong> <strong>2002</strong> 7
Fortbildung mit dem <strong>Münchener</strong> <strong>Anwaltverein</strong><br />
(MAV & schweitzer.Seminare)<br />
Fachanwaltsfortbildung<br />
FA Steuerrecht<br />
03. Dezember <strong>2002</strong> (Termin verschoben !), RiFG Dr. Peter Bilsdorfer: Prozessvertretung in der mündlichen<br />
Verhandlung vor dem FG und Neuerungen im Informationssystem der Finanzverwaltung. Bescheinigung FASt für<br />
4 Std.<br />
FA Familienrecht<br />
28. <strong>November</strong> <strong>2002</strong>, Ltd. RiAG Dr. Werner Schulz, Rückgewähr von Zuwendungen und Ausgleich von<br />
Arbeitsleistungen zwischen Ehegatten. Bescheinigung FAFam für 3,5 Std.<br />
FA Arbeitsrecht<br />
29. <strong>November</strong> <strong>2002</strong>, Prof. Dr. Hans-Joachim Bauschke, Aktuelles zur Arbeitnehmerüberlassung. Bescheinigung<br />
FAArb für 3,5 Std.<br />
Anwaltliches Berufsrecht<br />
20. <strong>November</strong> <strong>2002</strong> (Termin verschoben!), RiBGH a.D. Dr. Horst Zugehör, Anwaltshaftung<br />
21. <strong>November</strong> <strong>2002</strong>, RA FAS Dr. Wolfgang Kreuzer, Im Fadenkreuz der Ermittler – strafrechtliche<br />
Risiken für den Rechtsanwalt<br />
Mietrecht<br />
22. <strong>November</strong> <strong>2002</strong>, Prof. Dr. Friedemann Sternel, Klippen und Untiefen des neuen Mietrechts<br />
Unternehmensrecht<br />
07. <strong>November</strong> <strong>2002</strong>, RA FASt Dr. Klaus Bauer, Der GmbH-Geschäftsführer<br />
Versicherungsrecht<br />
15.11.<strong>2002</strong>, RA Dr. Hubert W. van Bühren, Aktuelle Fragen der KfZ-Schadensregulierung<br />
Seminare mit dem Friedlaender-Preisträger Prof. Dr. Dieter Medicus<br />
09.<strong>November</strong> <strong>2002</strong>, Das neue Schadensrecht<br />
30. <strong>November</strong> <strong>2002</strong>, zus. mit RAin Dr. Cornelia Stapff, Formularverträge nach dem neuen Schuldrecht<br />
Informationen und Anmeldemöglichkeit im Programm von<br />
MAV&schweitzer.Seminare in der Mitte dieses Heftes!
Nachrichten und aktuelle Beiträge<br />
Leserbrief III<br />
Zum Rechtsanwaltsvergütungsgesetz<br />
Sehr geehrte Frau Kollegin Heinicke,<br />
mit Blick auf die vom Justizministerium stets geplante Erhöhung<br />
der BRAGO möchten wir Ihnen Folgendes zur Kenntnis<br />
bringen:<br />
Im Laufe der Durchführung eines erstinstanzlichen Verfahrens<br />
für eine unserer Klientinnen änderte sich von Gebühr zu<br />
Gebühr der zugrunde liegende Gegenstandswert und wurde<br />
schließlich wie nachfolgend beschrieben vom Gericht jeweils<br />
festgesetzt. Wir haben Interesse halber eine Gegenüberstellung<br />
der sich nach ergebenden Gebühren nach BRAGO a. F. und n. F.<br />
erstellt, die Folgendes ergibt:<br />
Leserbrief IV<br />
Zur Pflegeversicherung (Der Leserbrief von Frau Kollegin<br />
Brörken an die SZ wird hier im Zweitabdruck veröffentlicht)<br />
Unkorrekter Griff in die Tasche der Kinder<br />
Teure Eltern / SZ vom 20. September <strong>2002</strong><br />
Als mit dieser Thematik befasste Rechtsanwältin darf ich<br />
anmerken, dass sich die Regressprobleme mit einer bedarfsgerechten<br />
Ausgestaltung der Pflegeversicherung von selbst erledigen<br />
würden. Der Gesetzgeber aber bleibt angesichts der<br />
bekannten demografischen Entwicklung hin zu einer „überalterten<br />
Gesellschaft" untätig. Insoweit besteht dringender<br />
Handlungsbedarf.<br />
Eine gewisse Entlastung der Kinder wird jedoch das „Gesetz<br />
über eine bedarfsorientierte Grundsicherung im Alter" bringen,<br />
das zum 1. Januar 2003 in Kraft tritt. Danach bleibt das Einkommen<br />
der Kinder bis zu einem Betrag von 100 000 Euro<br />
unberücksichtigt. Gesetzeszweck ist aber nicht in erster Linie<br />
die Schonung der Kinder, sondern di Bekämpfung so genannter<br />
versteckter Altersarmut. Viele Ältere machen nämlich ihre<br />
Sozialhilfeansprüche gar nicht erst geltend, weil sie den Unterhaltsrückgriff<br />
auf die Kinder befürchten. Sie leisten so ihren Bei-<br />
Es ergibt sich aus der Übersicht, dass in jeder Gebührenstufe die<br />
jeweilige Gebühr nach der BRAGO a. F. höher ist als sie nach<br />
neuer Fassung zu berechnen gewesen wäre. Hätten wir die hier<br />
im Wesentlichen im Jahre 2001 erbrachte Arbeit erst in diesem<br />
Jahr geleistet (nach Erhöhung der Lebenshaltungskosten durch<br />
den EURO) und somit nach BRAGO n. F. abrechnen müssen, hätten<br />
wir für die gleiche Tätigkeit EUR 173,37 = DEM 339,08<br />
weniger berechnen dürfen. Dies bedeutet im Verhältnis zum<br />
Gesamtgebührenaufkommen (DEM 7.030,00) eine Gebührenverkürzung<br />
um 5,0 %.<br />
Vielleicht hilft Ihnen diese „alltägliche" Übersicht im Rahmen<br />
Ihrer Argumentation gegenüber der zukünftigen Justizministerin.<br />
Nicola Foltho, Rechtsanwältin<br />
Gebühren Gegenstandswert DM Gegenstandswert EUR a.F. DM a.F. EUR n.F. EUR Differenz<br />
a.F. - n. F.<br />
Prozessgebühr 67.394,72 34.458,36 1.705,00 1.871,75 3.830,00 141,75<br />
Verhandlungsgebühr 31.292,28 16.000,00 1.185,00 1.605,88 3.566,00 139,88<br />
Beweisgebühr 5.867,49 3.000,00 1.375,00 1.191,73 3.189,00 132,73<br />
Vergleichsgebühr 370.796,87 189.585,43 3.725,00 1.904,56 1.816,00 188,56<br />
Auslagenpauschale 1. 40,00 1. 20,45 3. 20,00 130,45<br />
Summe 475.351,36 243.043,79 7.030,00 3.594,37 3.421,00 173,37<br />
trag sowohl zur familiären Solidarität als auch zur Entlastung<br />
der öffentlichen Kassen. In welchem Umfang, lässt sich noch<br />
nicht einmal schätzen.<br />
Die in Helmut Kerschers Nachrichtenanalyse angedeuteten<br />
„Grausamkeiten" bei der Inanspruchnahme der Kinder lassen<br />
sich durch frühzeitige anwaltliche Beratung vermeiden. Mir ist<br />
kein einziger Fall bekannt, in dem die in der Regel unterbesetzten<br />
und fachlich überforderten Sozialämter einwandfrei<br />
gegen die Kinder vorgegangen wären.<br />
Elisabeth Brörken, Rechtsanwältin<br />
Im AnwaltServiceCenter, Justizpalast, Zimmer 63 und in der<br />
MAV-Geschäftsstelle Maxburgstraße liegt das<br />
Gerichtsvollzieherverzeichnis,<br />
Stand vom 13. September <strong>2002</strong>, zur Abholung bereit. Sie<br />
haben auch die Möglichkeit über unsere Homepage<br />
www.muenchener.anwaltverein.de das Verzeichnis abzurufen.<br />
Mitteilungen <strong>November</strong> <strong>2002</strong> 9
Nachrichten und aktuelle Beiträge<br />
INTERNET – JURISTISCHE LINKS<br />
> Jura zum Lachen<br />
><br />
> Weicheiwortliste für Anwälte<br />
> http://www.mandantenversteher.de/<br />
><br />
> Satiremagazin gegen den Abmahnwahn<br />
> http://www.advograf.de/<br />
><br />
> Ein Wegweiser zum Untergang der abendländischen Bürokultur<br />
> http://www.planetherrmann.net/Tips+Tricks/25Tricks.html<br />
><br />
> Verkehrsrecht für Einsteiger<br />
> http://members.brabant.chello.nl/~t.verhoef/forum/yes.swf<br />
><br />
> Unzufriedene Mandanten<br />
> http://www.justizskandale.de/<br />
><br />
> Unschuldig in den Knast?<br />
> http://www.pickelfrei.de/<br />
Im AnwaltServiceCenter, Justizpalast,<br />
Zimmer 63 und in der MAV-Geschäftsstelle<br />
Maxburgstraße liegt das<br />
Gerichtsvollzieherverzeichnis,<br />
Stand vom 13. September <strong>2002</strong>, zur Abholung<br />
bereit. Sie haben auch die<br />
Möglichkeit über unsere Homepage<br />
www.muenchener.anwaltverein.de<br />
das Verzeichnis abzurufen.<br />
Die<br />
Bayerische Akademie<br />
der Wissenschaften<br />
lädt zu den nachstehenden öffentlichen Vorträgen ihrer Mitglieder<br />
ein:<br />
Montag, 4.11.02<br />
19:00 Uhr<br />
Hochtemperaturbakterien - Zeugen der Urzeit<br />
Referent:<br />
Prof. Dr. rer. nat. Stetter<br />
Montag, 2.12.02<br />
19:00 Uhr<br />
Die Informationstechnik unterwegs zur<br />
Geisteswissenschaft<br />
Referent:<br />
Prof. Dr. techn. Zemanek<br />
Montag, 13.1.03<br />
19:00 Uhr<br />
„Schopenhauer ist der genialste aller Menschen".<br />
Zur Rezeption Arthur Schopenhauers in Russland<br />
und in der russischen Literatur<br />
Referent:<br />
Prof. Dr. phil. Thiergen<br />
Montag, 3.2.03<br />
19:00 Uhr<br />
August in Germanien.<br />
Neue archäologische Forschungen<br />
Referent:<br />
Prof. Dr. phil. Frhr. v. Schnurbein<br />
Freier Eintritt<br />
Die Vorträge finden im Vortragssaal der Akademie,<br />
Eingang Marstallplatz 8, statt.<br />
10 Mitteilungen <strong>November</strong> <strong>2002</strong>
Fortbildung mit dem <strong>Münchener</strong> <strong>Anwaltverein</strong><br />
(MAV & schweitzer.Seminare)<br />
X<br />
Anmeldeformular<br />
Termin Thema Referent Preis<br />
7. Nov. <strong>2002</strong><br />
14:00 bis 17:30 Uhr<br />
09. Nov. <strong>2002</strong><br />
09:00 bis 12:00 Uhr<br />
15. Nov. <strong>2002</strong><br />
14:00 bis 17:45 Uhr<br />
20. Nov. <strong>2002</strong><br />
(Termin verschoben)<br />
14:00 bis 17:00 Uhr<br />
21. Nov. <strong>2002</strong><br />
14:00 bis 17:45 Uhr<br />
29. Nov. <strong>2002</strong><br />
14:00 bis 17:45 Uhr<br />
30. Nov. <strong>2002</strong><br />
10:00 bis 15:30 Uhr<br />
03. Dez. <strong>2002</strong><br />
(Termin verschoben)<br />
13:30 bis 18:00 Uhr<br />
Zutreffendes bitte ankreuzen!<br />
Der GmbH-<br />
Geschäftsführer<br />
Das neue Schadensrecht Prof. Dr. Dr. h. c.<br />
Dieter Medicus<br />
Aktuelle Fragen der KfZ-<br />
Schadensregulierung<br />
RA FASt Dr. Klaus Bauer 119, 48 €<br />
142,68 €<br />
inkl. MwSt.<br />
RA Dr. Hubert W. van<br />
Bühren<br />
Anwaltshaftung RiBGH a.D. Dr. Horst<br />
Zugehör<br />
Im Fadenkreuz der<br />
Ermittler – strafrechtliche<br />
Risiken für den<br />
Rechtsanwalt<br />
Aktuelles zur<br />
Arbeitnehmerüberlassung<br />
Formularverträge nach<br />
dem neuen Schuldrecht<br />
Prozessvertretung in der<br />
mündlichen Verhandlung<br />
vor dem FG und<br />
Neuerungen im<br />
Informationssystem der<br />
Finanzverwaltung.<br />
RA FAS Dr. Wolfgang<br />
Kreuzer<br />
Prof. Dr. Hans-Joachim<br />
Bauschke<br />
Prof. Dr. Dr. h.c.<br />
Dieter Medicus<br />
RAin Dr. Cornelia Stapff<br />
Mehr Informationen im Seminar-Programm in der Mitte dieses Heftes!<br />
81,20 €<br />
104,40 €<br />
inkl. MwSt.<br />
131, 08 €<br />
154,28 €<br />
inkl. MwSt.<br />
119, 48 €<br />
142,68 €<br />
inkl. MwSt.<br />
119, 48 €<br />
142,68 €<br />
inkl. MwSt.<br />
119, 48 €<br />
142,68 €<br />
inkl. MwSt.<br />
81,20 €<br />
104,40 €<br />
inkl. MwSt.<br />
RiFG Dr. Peter Bilsdorfer, 119, 48 *<br />
142,68 €<br />
inkl. MwSt.<br />
Name/Vorname: ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Kanzlei/Firma:------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Straße:------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ ----<br />
PLZ/Ort: ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ---<br />
Telefon:----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ----<br />
Fax: --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ----e-Mail:------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
-----<br />
Mitglied im MAV/DAV: ja / nein (nicht Zutreffendes streichen)<br />
Rückantwort an:<br />
Schweitzer Sortiment<br />
Dr. Martin Stadler<br />
Lenbachplatz 1<br />
80333 München<br />
oder per Fax zum Nulltarif: 0 800-886 77 38
Die Marketing – Kolumne<br />
Werben und verkaufen<br />
Marketingmaßnahmen, die wirken<br />
Über die Begriffsdefinitionen von Marketing und<br />
Werbung, PR, Öffentlichkeitsarbeit, Verkaufsförderung,<br />
Sales Promotion usw. wurden viele dicke<br />
Bücher geschrieben.<br />
Letztlich haben alle derartigen Maßnahmen kurzbis<br />
langfristig das Ziel, Ihnen mehr und bessere,<br />
sprich: ertragreichere Mandate zu verschaffen. Und<br />
daran, mit welchem Einsatz und wie gut sie dieses<br />
Ziel erreichen, müssen sich all diese Maßnahmen<br />
messen lassen.<br />
Doch genau dieses „Messen" stößt beim Anwalt<br />
wesentIich schneller an Grenzen, als z. B. beim Hersteller<br />
eines Markenartikels.<br />
Denn im Gegensatz zu einem Warenproduzenten,<br />
der als Hersteller weitgehend hinter seine Marke<br />
zurücktreten kann (Beispiele: Marke Marlboro, Hersteller<br />
Philip Morris, Marke Nivea, Hersteller Beiersdorf<br />
usw.), ist der Anwalt und sein Auftreten selbst<br />
„Bestandteil der Marke". Mit anderen Worten: Die<br />
Werbung für das „Produkt", die Leistung des<br />
Anwalts und die Werbung für den „Hersteller"<br />
dieser Leistung verschmelzen.<br />
Haben wir beim Markenartikel einen messbaren<br />
Zusammenhang zwischen der Häufigkeit eines Werbespots<br />
im Fernsehen und der Umsatzentwicklung<br />
des beworbenen Produktes, so spielt beim Anwalt<br />
die Vielzahl „sonstiger Einflüsse" eine so große<br />
Rolle, dass der Anteil der einzelnen Maßnahme am<br />
Gesamterfolg der Kanzlei kaum messbar ist.<br />
Die Konsequenz: Nicht, dass diese Einzelmaßnahmen<br />
entfallen, sondern vielmehr, dass das gesamte Bündel<br />
verschiedenster Marketingmaßnahmen so aufeinander<br />
abgestimmt wird, dass alle in die gleiche<br />
Richtung zielen: Ihren Erfolg. Und das ist keine<br />
Selbstverständlichkeit - ein Beispiel: Der Senior einer<br />
auf Vertragsrecht spezialisierten Kanzlei lässt sich<br />
dazu überreden, eine örtliche Jugend- Sportveranstaltung<br />
durch eine Anzeige im Einladungsheft zu<br />
sponsern. Diese Anzeige wird, um Kosten zu sparen,<br />
von den Jugendlichen selbst gestaltet.<br />
Das Ergebnis ist nicht nur nutzlos für den Werbeerfolg<br />
- es konterkariert ihn sogar, weil es den (potentiellen)<br />
Mandanten durch die unprofessionelle Gestaltung<br />
und das völlig unpassende Umfeld verwirrt. In diesem<br />
Fall wäre eine Barspende sinnvoller gewesen.<br />
Was ist zu tun, was zu unterlassen?<br />
Vor die Antwort auf diese Frage haben die Götter<br />
den Schweiß vieler Antworten auf viele Detailfragen<br />
gesetzt:<br />
x Welche Leistungen auf welchen Spezialgebieten<br />
bieten wir momentan an? In naher Zukunft?<br />
x Wer bietet solche Leistungen in unserem Einzugsbereich<br />
noch an?<br />
x Wie treten diese Mitbewerber auf? Welche Marketingmaßnahmen<br />
setzen sie ein, wie sieht ihre<br />
„Corporate Identity", ihr „Stil des Hauses" aus?<br />
x Wie unterscheiden wir uns von diesen Mitbewerbern<br />
bzw. wie könnten wir uns unterscheiden?<br />
x Wer sind unsere bevorzugten Zielgruppen, welche<br />
Zielgruppen möchten wir außerdem ansprechen?<br />
x Wo „finden wir" diese Zielgruppen, was sind<br />
deren bevorzugte Medien, über welche Informationskanäle<br />
könnten wir sie sonst noch erreichen?<br />
x Was ist der angemessene Stil der Ansprache dieser<br />
Zielgruppen, der uns eine gewisse Eigenständigkeit/AlleinsteIlung<br />
verschafft, andererseits<br />
nicht zu weit von der Erwartungshaltung der Zielgruppen<br />
abweicht?<br />
x Welche Inhalte sind geeignet, die Zielgruppen<br />
von unserer Kompetenz, unserer Vertrauenswürdigkeit,<br />
eventuell auch unserer Preiswürdigkeit<br />
zu überzeugen?<br />
x Können wir mit der gefundenen „Idealkombination"<br />
an Medien, Aussagen und Gestaltung überhaupt<br />
wirtschaftlich sinnvoll den notwendigen<br />
„Werbedruck" erzeugen, der in unserer überfütterten<br />
Mediengesellschaft notwendig ist, um<br />
wahrgenommen zu werden, oder müssen wir<br />
kostengünstigere Lösungen suchen?<br />
x Wie sind wir bisher aufgetreten, was sind unsere<br />
(potentiellen) Mandanten von uns gewohnt?<br />
x Entspricht das, was wir uns ausgedacht haben,<br />
den Regeln unserer Standesorganisation?<br />
x Und, und, und ...<br />
Vielleicht gibt Ihnen allein dieser kleine Fragenkatalog<br />
einen Einblick in die Denk- und Arbeitsweise der<br />
Marketing-Agenturen, die dieses Thema eben nicht<br />
allein von der Gestaltungsseite oder von den Inhalten<br />
her angehen, sondern einen roten Faden durch<br />
den Marketing-Mix ziehen, der Ihre gesamte<br />
Außenwirkung einschließt (vgl. auch die beiden<br />
letzten Marketing-Kolumnen an dieser Stelle!).<br />
Sobald Ihre Positionierung im Markt klar ist, können<br />
konkrete Einzelmaßnahmen angegangen werden.<br />
Näheres in der nächsten Ausgabe.<br />
Wenn sie bis dahin Fragen haben, wenden Sie sich<br />
bitte an den Verfasser:<br />
Frieder Kraus · intra marketing & communication<br />
Telefon (0 81 58) 99 53-20 · Fax (0 81 58) 99 53-99<br />
frieder.kraus@intra-marketing.de<br />
www.intra-marketing.de<br />
12 Mitteilungen <strong>November</strong> <strong>2002</strong>
Nachrichten und aktuelle Beiträge<br />
Anmeldung nur über:<br />
INSTITUT FÜR ANWALTSRECHT<br />
an der Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Ainmillerstr. 11, D-80801 München, Tel: 089/34 02 94-<br />
76<br />
Fax: 089/34 02 94-78<br />
Internet: http://www.anwaltsrecht.de<br />
email: info@anwaltsrecht.de<br />
Ringvorlesung<br />
im WinterSemester <strong>2002</strong>/2003<br />
Anwaltliche Berufsfelder<br />
Anwälte berichten über ihren Beruf<br />
Donnerstag, 18.15 Uhr - Universität, im Hörsaal 109<br />
07.11.<strong>2002</strong>: RA Dr. Norbert Rieger<br />
Freshfields Bruckhaus Deringer, München<br />
„Wirtschaftsrecht, Anwalt in einer überregionalen Kanzlei"<br />
14.11.<strong>2002</strong>: RA Helmut Plote<br />
D.A.S. Rechtsschutzversicherungs AG, München<br />
„Der Rechtsanwalt in Zusammenarbeit mit der Rechtsschutzversicherung"<br />
21.11.<strong>2002</strong>: RA Andreas Meisterernst<br />
Meyer/Meisterernst Rechtsanwälte, München<br />
„Öffentliches Recht abseits der ausgetretenen Pfade"<br />
28.11.<strong>2002</strong>: RA Dr. Jobst Wellensiek<br />
Wellensiek Rechtsanwälte, Heidelberg<br />
„Insolvenzrecht - Der Anwalt als Insolvenzverwalter"<br />
Anmeldung nicht erforderlich, keine Teilnehmergebühr<br />
09.01.2003: RAin Eva Weiler, München<br />
„Mediation in unterschiedlichen Bereichen des Zivilrechts"<br />
23.01.2003: RA Prof. Dr. Reinhard Ingerl<br />
Lorenz Seidler Gossel, München<br />
„Gewerblicher Rechtsschutz"<br />
30.01.2003: RA Dr. Fritz Kempter<br />
Kempter Gierlinger und Partner, München<br />
„Aus dem Alltag eines Fachanwalts für Arbeitsrecht"<br />
06.02.2003: RA Markus Schließ<br />
Lehrbeauftragter FHTE/HdM, Stuttgart<br />
„Internetrecht in der anwaltlichen Praxis"<br />
13.02.2003: RA Dr. Robert Jofer<br />
Wannemacher & Partner, München<br />
„Strafverteidigung in der Praxis"<br />
Spezialveranstaltung<br />
in Zusammenarbeit mit COM International<br />
„Juristische Rhetorik und Kommunikation für Fortgeschrittene"<br />
Kommunikationstraining für Juristen II<br />
jeweils Samstags, 23.11. und 30.11.<strong>2002</strong><br />
von 9:00 - 17:00 Uhr - im Institut<br />
Seminarleiter: Mathias H. Markert (Consultant für COM<br />
International)<br />
Zielgruppe: Referendare und Studenten<br />
Anmeldung erforderlich - Gebühr: € 130,00<br />
Lehrveranstaltung<br />
„Typische Anwaltsfehler auf dem Gebiet des<br />
Wirtschaftsrechts"<br />
Samstag, 25. Januar 2003<br />
von 10:00 - 13:00 Uhr s.t., im Institut<br />
Referent: Prof. Dr. Robert Schweizer<br />
Teilnehmergebühr: Studenten, Referendare: keine Gebühr,<br />
Rechtsanwälte: € 25,00<br />
Anmeldung erforderlich: per Email oder Anruf erbeten.<br />
Vortrags- und Diskussionsreihe<br />
„Aktuelle Probleme des Straf- und Strafverfahrensrechts<br />
in der Anwaltspraxis - XII"<br />
jeweils Dienstags, 18:00 Uhr s.t., in der Bibliothek des<br />
Instituts für Rechtsphilosophie, Ludwigstr. 29/I<br />
Leitung u. Koreferate: Prof. Dr. Bernd Schünemann<br />
12. <strong>November</strong> <strong>2002</strong>: Referent: Beamter des LKA (angefragt)<br />
„Der clandestine Strafprozess - nachrichtendienstliche<br />
Ermittlungsmethoden und ihre rechtsstaatlichen Schranken"<br />
10. Dezember <strong>2002</strong>: Referent: N.N.<br />
„Europäische Menschenrechte und ihre Auswirkungen auf<br />
die StPO"<br />
Teilnehmergebühr: keine - Anmeldung nicht erforderlich!<br />
Sonderveranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Institut für<br />
Bürgerliches Recht und Zivilprozessrecht<br />
„Der Jurist und die EDV"<br />
Dienstag, 14. Januar 2003<br />
von 17:00 - 19:00 Uhr s.t.<br />
im CIP-Pool, Raum E 48, Juristisches Seminargebäude<br />
Prof.-Huber-Platz 2<br />
Referent: Thomas Riehm (wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl<br />
Prof. Canaris)<br />
Anmeldung erforderlich: per E-Mail oder Anruf erbeten.<br />
Teilnehmergebühr: Studenten, Referendare: keine Gebühr<br />
Rechtsanwälte: € 25,00<br />
Mitteilungen <strong>November</strong> <strong>2002</strong> 13
Nachrichten GI Rechtsprechung und aktuelle Beiträge<br />
Gerling Informationen<br />
Mit freundlicher Genehmigung der Gerling München GmbH veröffentlichen wir Urteile zu berufsrechtlichen Fragen aus der monatlich erscheinenden<br />
„GI-Gerling – Informationen für wirtschaftsprüfende, rechts- und steuerberatende Berufe". Im folgenden finden Sie die<br />
Leitsätze. Im AnwaltServiceCenter liegen die GI Informationen zur Einsichtnahme aus. Kollegen, die bei Gerling versichert sind, erhalten<br />
die „GI" als Service kostenlos.<br />
Bezugsmöglichkeit von „GI" bei Gerling, Unternehmenskommunikation, 50597 Köln, Fax (0221) 144-51 27, Preis von € 59,92 nur im Jahresabonnement<br />
möglich.<br />
GI 8/<strong>2002</strong>, Seite 191<br />
Fristenkontrolle<br />
- Büroorganisation<br />
- Vorfristeneintrag<br />
- Überwachung des Personals<br />
(BGH, Beschl. v. 30.10.2001 - VI ZB 43/01)<br />
Leitsatz:<br />
Vortrag einer ausreichenden Büroorganisation erfordert die Darlegung,<br />
welche Weisungen hinsichtlich der Eintragung einer Vorfrist in der<br />
Kanzlei des Prozessbevollmächtigten erteilt waren.<br />
Aus den Gründen:<br />
I.<br />
Der Kläger hat gegen das am 21.4.2001 zugestellte Urteil des Landgerichts<br />
vom 17.4.2001 am 18.5.2001 Berufung eingelegt und um Akteneinsicht<br />
gebeten. Das Berufungsgericht hat die Akten am 11.6.2001 für eine<br />
Woche dem Prozessbevollmächtigten des Klägers übersandt. Sie gingen<br />
am 14.6.2001 wieder beim Oberlandesgericht ein.<br />
Am 21.6.2001 hat der Kläger Wiedereinsetzung gegen die Versäumung<br />
der Frist zur Begründung der Berufung beantragt und mit Schriftsatz<br />
vom selben Tage die Berufung begründet.<br />
Zur Begründung des Wiedereinsetzungsantrags hat er vorgetragen, die<br />
bei seinen Prozessbevollmächtigten seit Jahren tätige Rechtsanwaltsfachangestellte<br />
G. habe seinem Anwalt die Akten zur Bearbeitung der<br />
Berufungsbegründung am 19.6.2001 zusammen mit einem Antrag auf<br />
Fristverlängerung und mit dem Hinweis vorgelegt, die Begründungsfrist<br />
laufe am 21.6.2001 ab. Diese Frist habe die absolut zuverlässige Mitarbeiterin,<br />
die ausschließlich die Fristen bearbeite, notiert gehabt. Sein<br />
Anwalt habe sich auf die korrekte Fristnotierung der langjährigen<br />
Mitarbeiterin verlassen und die Berufungsbegründung am 21.6.2001<br />
diktiert.<br />
Die Richtigkeit dieser Angaben hat der Prozessbevollmächtigte des Klägers<br />
anwaltlich versichert und eine eidesstattliche Versicherung der<br />
Angestellten G. vorgelegt. Nach dieser war sie seit 1993 in der Kanzlei<br />
als ReNo-Gehilfin angestellt, notiert und kontrolliert seit diesem Zeitpunkt<br />
die Fristabläufe selbstständig, ohne dass ihr bisher eine Unregelmäßigkeit<br />
unterlaufen sei.<br />
Das Berufungsgericht hat den Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen<br />
Stand zurückgewiesen.<br />
Der Kläger müsse sich ein Verschulden seines Prozessbevollmächtigten<br />
zurechnen lassen. Dieser habe nicht glaubhaft gemacht, die Arbeit seiner<br />
Mitarbeiterin G. unregelmäßig durch geeignete Stichproben überprüft<br />
zu haben, wie es seine Pflicht auch bei einer ansonsten zuverlässigen<br />
Kraft gewesen sei. Im Übrigen habe er es unterlassen, sich nach<br />
Erhalt der Gerichtsakten selbst Gewissheit über den Ablauf der Begründungsfrist<br />
zu verschaffen.<br />
II.<br />
Die form- und fristgerecht eingelegte sofortige Beschwerde des Klägers<br />
hat im Ergebnis keinen Erfolg. Dem Kläger ist ein Verschulden seines<br />
Prozessvertreters anzulasten (§ 85 Abs. 2 ZPO) und es ist nicht auszuschließen,<br />
dass dieses Verschulden zur Versäumung der Berufungsbegründungsfrist<br />
geführt hat.<br />
1. Allerdings hält es rechtlicher Überprüfung nicht stand, wenn das<br />
Berufungsgericht meint, der Prozessbevollmächtigte des Klägers habe<br />
nicht glaubhaft gemacht, seine Mitarbeiterin G. „unregelmäßig durch<br />
geeignete Stichproben überprüft zu haben".<br />
Der Kläger hatte dargelegt und durch eine - wenn auch pauschale (vgl.<br />
BGH, Beschl. v. 13.1.1988 - IVa ZB 13/87, VersR 1988, 610) - anwaltliche<br />
Versicherung seines Prozessbevollmächtigten und durch eidesstattliche<br />
Versicherung der Anwaltsgehilfin G. vom 21.6.2001 glaubhaft gemacht,<br />
dass G. als langjährige Mitarbeiterin seines Prozessbevollmächtigten bis<br />
zu dem hier zur Entscheidung stehenden Vorfall stets die zu beachtenden<br />
Fristen zuverlässig notiert und berücksichtigt habe. Daraus folgt,<br />
dass ihr hier erstmals ein Versehen unterlaufen wäre (vgl. BGH, Beschl.<br />
v. 23.11.2000 - IX ZB 83/00, NJW 2001, 1578 f).<br />
Zwar ist dem Berufungsgericht zuzugeben, dass selbst langjährige<br />
und gewissenhafte Angestellte in einem Anwaltsbüro -<br />
wenn auch nur in gewissen Zeitabständen (vgl. BGH, Beschl. v.<br />
8.11.1967 - VIII ZB 38/67, VersR 1967, 1204, 1205) - überwacht werden<br />
müssen (vgl. BGH, Urt. v. 22.4.1999 - IX ZR 364/98, NJW 1999, 2120,<br />
2121 m.w.N.) und dass der Kläger zur Wahrnehmung dieser Überwachungspflicht<br />
durch seinen Prozessbevollmächtigten nichts vorgetragen<br />
hat. Der Vortrag des Klägers, es habe seinem Prozessbevollmächtigten<br />
als Bestätigung für G.'s Zuverlässigkeit gedient, dass diese in der Vergangenheit<br />
die Akten stets rechtzeitig vor Fristablauf vorgelegt habe,<br />
lässt eher darauf schließen, die erforderliche Überwachung sei<br />
unterblieben. Der Begründung des Beschlusses ist aber nicht zu<br />
entnehmen, mit welchen Stichproben der erstmals auftretende<br />
Fehler einer langjährig zuverlässigen Mitarbeiterin hätte verhindert<br />
werden können.<br />
2. Der angefochtene Beschluss hat jedoch aus einem anderen Grund<br />
Bestand. Der Kläger hat, obwohl das seine Sache gewesen wäre (vgl.<br />
BGH, Urt. v. 22.4.1999, a.a.0.), keine fehlerfreie Organisation der Notierung<br />
und Kontrolle von Rechtsmittelfristen im Büro seines Prozessbevollmächtigten<br />
vorgetragen und glaubhaft gemacht. Eine fehlerfreie<br />
Organisation erfordert in der Regel, dass das mutmaßliche Ende<br />
der Frist zur Begründung der Berufung bei oder alsbald nach Einreichung<br />
der Berufungsschrift vermerkt wird (vgl. BGH, Beschl. v.<br />
9.1.2001 - VIII ZB 26/00, VersR 2001, 1132; v. 17.9.1998 - I ZB 33/98, VersR<br />
1999, 1171; v. 19.3.1998 - IX ZB 3/98, VersR 1998, 1570; v. 23.7.1997 - IV<br />
ZB 8/97, VersR 1998, 77; jeweils m.w.N.). Die zunächst notierte Frist muss<br />
bei Erhalt der gerichtlichen Mitteilung über den tatsächlichen Eingang<br />
der Berufung nachgeprüft und ggf. korrigiert werden (vgl. Senat,<br />
Beschl. v. 5.10.1999 - VI ZB 22/99, VersR 2000, 202 m.w.N.).<br />
Ferner muss der Anwalt regelmäßig eine Vorfrist eintragen lassen,<br />
um sicherzustellen, dass ihm auch für den Fall von Unregelmäßigkeiten<br />
und Zwischenfällen noch hinreichend Zeit für die<br />
Anfertigung der Berufungsbegründung verbleibt (vgl. Senat,<br />
Beschl. v. 5.10.1999 ,a.a.0.; BGH, Beschl. v. 23.7.1997, a.a.0.).<br />
Zu alledem hat der Kläger nichts vorgetragen. Auch der anwaltlichen<br />
Versicherung seines Prozessbevollmächtigten und der eidesstattlichen<br />
Versicherung der Angestellten G. ist dazu nichts zu entnehmen. Vielmehr<br />
ist offenbar weder eine vorläufige Frist noch eine Vorfrist,<br />
sondern ausschließlich die fehlerhaft erst ab Montag, 21.5.2001,<br />
gerechnete Begründungsfrist notiert worden.<br />
Bei Eintragung einer Vorfrist wäre die Fristversäumung vermieden<br />
worden. Wäre die Vorfrist wie üblich mit mehr als drei Tagen<br />
notiert worden, wäre eine Vorlage der Handakten an den Prozessbevollmächtigten<br />
des Klägers vor Ablauf der Begründungsfrist erfolgt, der<br />
drohende Fristablauf bemerkt und etwa durch Antrag auf erstmalige<br />
Fristverlängerung verhindert worden.<br />
3. Da die Fristversäumung nach allem auf einer Pflichtwidrigkeit des Prozessbevollmächtigten<br />
des Klägers beruht, hat das Berufungsgericht die<br />
nachgesuchte Wiedereinsetzung zu Recht versagt. Es kann daher offen<br />
bleiben, ob dem Prozessbevollmächtigten auch deshalb ein dem Kläger<br />
zuzurechnendes Verschulden an der Fristversäumung vorzuwerfen wäre,<br />
weil er sich nach Vorlage der Gerichtsakten nicht selbst Gewissheit über<br />
den Ablauf der Begründungsfrist verschafft hat, oder ob er diese entsprechend<br />
seinem Vortrag nicht zu Gesicht bekommen hat.<br />
14 Mitteilungen <strong>November</strong> <strong>2002</strong>
GI Stellenanzeigen Rechtsprechung und Verschiedenes<br />
Stellenangebote an Kollegen<br />
Wir sind eine zivil- und strafrechtlich ausgerichtete Kanzlei mit derzeit<br />
9 Anwältinnen / Anwälten mitten in Schwabing.<br />
Zur Überbrückung des Mutterschutzes unserer Familienrechtlerin<br />
und für ein daran anschließendes Jobsharing suchen wir - möglichst<br />
ab 1/2003 - eine/n<br />
Fachanwältin/Fachanwalt für Familienrecht<br />
bzw. eine/n Kollegin/Kollegen mit bisherigem Tätigkeitsschwerpunkt<br />
im Familienrecht.<br />
Zuschriften bitte an den MAV unter Chiffre Nr. 1/Nov. 02.<br />
Rechtsanwalt / Rechtsanwältin mit 1 - 2 Jahren oder längerer Berufserfahrung<br />
in zivilrechtlich ausgerichteter Kanzlei (Tätigkeitsschwerpunkt<br />
Arbeitsrecht) nach Ingolstadt gesucht.<br />
Zuschriften bitte an den MAV unter Chiffre Nr. 4/Nov. 02.<br />
Stellengesuche von Kollegen<br />
Fachanwältin für Familienrecht übernimmt Ihre familienrechtlichen<br />
Mandate (auch in freier Mitarbeit, in Kooperation, o.ä.).<br />
Zuschriften bitte an den MAV unter Chiffre Nr. 2/Nov. 02 oder<br />
Tel. 089 / 33 02 95 30.<br />
Rechtsanwalt mit längerer anwaltlicher Berufserfahrung und sehr<br />
fundierten Rechtskenntnissen sucht vielseitige Tätigkeit in engagierter<br />
<strong>Münchener</strong> Anwaltskanzlei mit angenehmer und kollegialer<br />
Atmosphäre. - Tätigkeitsgebiete: Zivilrecht und Verwaltungsrecht.<br />
Gute Kenntnisse u.a. im Arbeitsrecht, Mietrecht, Familienrecht und<br />
in Teilbereichen des Wirtschaftsrechts; gute Grundkenntnisse im<br />
Steuerrecht. Gute PC-Kenntnisse vorhanden.<br />
Zuschriften bitte an den MAV unter Chiffre Nr. 3/Nov. 02.<br />
Rechtsanwalt, 31. J., FA-Lehrgang im SteuerR, erste Praxiserfahrungen<br />
in immobilien-, wirtschaftsrechtlich orientierter Kanzlei,<br />
auch offen für andere Rechtsgebiete, sucht ab sofort im Raum<br />
München oder Umgebung Voll- oder Teilzeitanstellung.<br />
Tel./Fax: 089/570 77 02, e-mail: BOARD70@aol.com<br />
FA für Strafrecht (32), 5 Jahre Berufserfahrung, in ungekündigter<br />
Stellung, bisher Raum Stuttgart, 2 Präd.Ex., sucht neuen<br />
Wirkungskreis im Raum München in Anstellung.<br />
Zuschriften bitte an den MAV unter Chiffre Nr. 5/Nov. 02.<br />
Rechtsanwalt, 26 J., mit abgeschlossenem FA-Lehrgang SteuerR<br />
(<strong>2002</strong>), betriebswirtschaftlichen Kenntnissen und erster Berufserfahrung<br />
in wirtschafts-/steuerrechtlich ausgerichteter RA-Gesellschaft,<br />
sucht herausfordernde Tätigkeit im steuerl. oder juristischen<br />
Bereich. Unternehmerische Denkweise durch selbständige Tätigkeit.<br />
Vertiefte EDV-Kenntnisse (MS-Office, Webdesign, Internet etc.).<br />
Zuschriften bitte an den MAV unter Chiffre Nr. 6/Nov. 02.<br />
Junge, engagierte Rechtsanwältin (Prädikatsexamen), 2 1 /2 Jahre<br />
Berufserfahrung vornehmlich in den Bereichen Wirtschafts-, Gesellschafts-,<br />
Steuer- und allgemeinem Zivilrecht mit besonderer Neigung<br />
zum Steuerrecht (erfolgreiche Teilnahme am Fachanwaltslehrgang<br />
des DAI; StB-Examen angestrebt), aber auch anderen Rechtsgebieten<br />
(z.B.: Arbeitsrecht) gegenüber aufgeschlossen, sucht aus<br />
ungekündigter Stellung neue berufliche Herausforderung in Rechtsanwalts-<br />
und/oder Steuerberaterkanzlei.<br />
Zuschriften bitte an den MAV unter Chiffre Nr. 7/Nov. 02.<br />
Rechtsanwältin, 29, neu in München, Prädikatsexamen, sehr gute<br />
italienische und englische sowie gute französische Sprachkenntnisse,<br />
Auslandserfahrung in Italien, Schwerpunkte allg. Zivilrecht, Wirtschaftsrecht<br />
und internationaler Rechtsverkehr, offen für andere<br />
Rechtsgebiete, sucht interessante Tätigkeit im Großraum München.<br />
Tel.: 089 / 32 48 99 89 oder e-mail: tenor2@web.de<br />
Rechtsanwalt, 30 J., zweites Staatsexamen befriedigend (Bayern),<br />
seit Februar 02 in freier Mitarbeit beschäftigt, sucht Anstellung oder<br />
freie Mitarbeit in zivilrechtlich ausgerichteter Kanzlei.<br />
Zuschriften bitte an den MAV unter Chiffre Nr. 8/Nov. 02 oder an<br />
mchk911@freenet.de oder Tel.: 0173 / 868 43 18.<br />
Sehr interessierter Rechtsreferendar, 27 Jahre, Examen <strong>2002</strong>/1,<br />
sucht in zivilrechtlich orientierter Kanzlei eine ca. 8 - 10 Std. Stellung,<br />
um dort praxisorientiert eingesetzt zu werden und um möglichst<br />
intensiv den Anwaltsberuf zu erlernen.<br />
C. Fletcher, Barschweg 8, 81825 München oder e-mail:<br />
christian.fletcher@rotaract.de<br />
Rechtsanwältin, Dipl. Betriebsw. (FH), Berufserfahrung im Zivilrecht,<br />
möchte kleine zivilrechtlich orientierte Einzelkanzlei oder Mandantenstamm<br />
- im Raum München oder den angrenzenden Landkreisen<br />
(bevorzugt MB, WOR, STA) erwerben.<br />
Zuschriften bitte an den MAV unter Chiffre Nr. 9/Nov. 02.<br />
RA, 38 Jahre, 11 Jahre Berufserfahrung, in ungekündigter Stellung,<br />
sehr gute englische und französische Sprachkenntnisse, sucht Vollzeittätigkeit<br />
als RA mit Schwerpunkt Arbeitsrecht.<br />
Zuschriften bitte an den MAV unter Chiffre Nr. 10/Nov. 02.<br />
Rechtsanwältin, 27 Jahre, beide Staatsprüfungen ausreichend, Fachlehrgang<br />
für Familienrecht sucht Wirkungskreis in München und<br />
Umgebung.<br />
Zuschriften bitte an den MAV unter Chiffre Nr. 11/Nov. 02.<br />
Assessorin, 28 Jahre, ledig, sucht Anstellung/freie Mitarbeit in kleiner<br />
bis mittelgroßer Kanzlei in München o. Umgebung. Erste Berufserfahrung<br />
als freie Mitarbeiterin in auf Erbrecht spezialisierter <strong>Münchener</strong><br />
Kanzlei. Z. Zt. Fachanwaltslehrgang für Steuerrecht,<br />
Fachanwaltstitel wird angestrebt. Interessenschwerpunkte im Erbu.<br />
Gesellschaftsrecht, Steuerrecht und Arbeitsrecht, aber auch<br />
offen für andere Rechtsgebiete. Beide bayer. Examina ausreichend,<br />
Stationszeugnisse durchschnittl. 12,3 Pkte. Belastbarkeit, selbständiges<br />
und teamorientiertes Arbeiten sowie Engagement, Flexibilität<br />
und Zuverlässigkeit sind für mich selbstverständlich. Gern übersende<br />
ich Ihnen auch meine Bewerbungsunterlagen.<br />
Zuschriften bitte an den MAV unter Chiffre Nr. 12/Nov. 02 oder<br />
Tel.: 0174/310 88 75.<br />
RA, Fachanwalt für Steuerrecht, 33 J., sucht anspruchsvolle Tätigkeit<br />
in wirtschaftsrechtlich orientierter Anwaltskanzlei.<br />
Zuschriften bitte an den MAV unter Chiffre Nr. 13/Nov. 02.<br />
Selbständig tätige Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht<br />
aus Passau mit 6-jähriger Berufserfahrung sucht aus privaten<br />
Gründen neuen Tätigkeitsbereich in München/Umgebung. Möglich<br />
wäre für den Anfang auch ausbaufähige Teilzeitbeschäftigung, z. B.<br />
auf Basis der freien Mitarbeit.<br />
Zuschriften bitte per e-mail an Anwalt.FamR@gmx.de oder an den<br />
MAV unter Chiffre Nr. 14/Nov. 02.<br />
Mitteilungen <strong>November</strong> <strong>2002</strong> 15
Stellenanzeigen und Verschiedenes<br />
Bürogemeinschaften<br />
RA-Kanzlei in idealer Lage in Schwabing (Nähe Englischer Garten)<br />
bietet RA-Kollegin/en oder Steuerberater einen sehr schönen Raum<br />
(ca. 23 qm) und einen Sekretariatsplatz. Erwünscht sind gegenseitige<br />
Urlaubsvertretung, angenehme, konstruktive Arbeitsatmosphäre<br />
und auf längere Sicht engere Zusammenarbeit. Möglich, aber nicht<br />
Voraussetzung ist Mitarbeit in der Kanzlei. Weitere Modalitäten sollten<br />
im persönl. Gespräch abgestimmt werden. Kontakt: Rechtsanwalt<br />
Heinz Bethcke, Maria-Josepha-Str. 14, 80802 München,<br />
Tel.: 089/33 15 05 oder 33 17 81, Fax: 089/33 19 57.<br />
Entwicklungspotential<br />
<strong>Münchener</strong> Anwaltskanzlei in bester Lage im Stadtzentrum mit<br />
hervorragender Ausstattung und Schwerpunkt Wirtschaftsrecht<br />
bietet Kollegen/Kollegin Zusammenarbeit in leistungsfähiger und<br />
erfolgsorientierter Bürogemeinschaft. Überhangmandate können<br />
übertragen werden. Wir beraten und vertreten vorwiegend<br />
mittelständische Unternehmen. Wir wollen unser Leistungspotential<br />
verstärken und ausweiten. Wir erwarten eine angenehme,<br />
langfristige kollegiale Zusammenarbeit.<br />
Zuschriften bitte unter Chiffre Nr. 25/Nov. 02 an den MAV.<br />
Bürogemeinschaft<br />
Wir sind eine eingesessene Anwaltskanzlei im Zentrum Münchens<br />
und bieten ein helles Büro inkl. Mitbenutzung von Gemeinschaftsräumen,<br />
Besprechungsraum, auf Wunsch auch Übernahme von<br />
Sekretariatsdiensten, an.<br />
Zuschriften bitte unter Chiffre Nr. 15/Nov. 02 an den MAV.<br />
Anwaltskanzlei/Bürogemeinschaft, 2 Rechtsanwältinnen,<br />
Schwanthalerstraße 73 (U4/U5 Hst. Theresienwiese, Nähe St.-Pauls-<br />
Kirche), bietet Kollegin / Kollegen ruhiges Zimmer, ca. 14 qm, im<br />
4. OG. Die Kanzlei befindet sich in einem gepflegten Altbau mit Lift.<br />
Kollegiale Zusammenarbeit und gegenseitige Vertretung sind<br />
erwünscht. Ein TG-Stellplatz kann angemietet werden.<br />
Zuschriften bitte unter Chiffre Nr. 16/Nov. 02 an den MAV.<br />
Bürogemeinschaft/Zusammenarbeit<br />
Durch Umzug in das einzige Hochhaus im Zentrum von München hat<br />
unsere Kanzlei (5 Anwälte) jetzt exklusive Räumlichkeiten in bester,<br />
zentraler Lage. Entsprechend würden wir uns gerne auch personell<br />
vergrößern, um unseren Mandanten ein besseres Spektrum anbieten<br />
zu können. Deshalb suchen wir qualifizierte Kollegen/Kolleginnen<br />
mit Spezialisierung und eigenem Mandantenstamm, die<br />
zunächst in Bürogemeinschaft und später dann enger mit uns<br />
zusammenarbeiten möchten. Interesse bestünde z. B. an Arbeitsrecht<br />
oder Verwaltungsrecht, aber auch Steuerrecht oder sonstigen<br />
Ausrichtungen mit wirtschaftlichem Bezug. Selbstverständlich kann<br />
die gesamte Infrastruktur der Kanzlei von Anfang an genutzt werden.<br />
Emrich, Schötz und Partner, Arnulfstraße 2, 15. OG,<br />
80335 München, Tel.: 089/54 91 19 - 0<br />
Bürogemeinschaft<br />
Wir sind eine zivilrechtlich ausgerichtete Bürogemeinschaft von<br />
derzeit 4 Rechtsanwälten mit Kanzleiräumen in repräsentativer<br />
Lage in der Nähe des Nymphenburger Schlosses in München und<br />
einer Kanzlei in Paris.<br />
Zur Ergänzung und Erweiterung unserer Tätigkeitsbereiche (WirtschaftsR,<br />
MietR, EDV-R, FamR, VerkehrsR, allg. ZivilR) bieten wir<br />
einer oder zwei Kollegen/innen mit jeweils eigenem Mandantenstamm<br />
ab sofort, 1 bis 2 Bürozimmer in München mit gemeinschaftlicher<br />
Mitbenutzung der Kanzleieinrichtung zu interessanten<br />
Konditionen. Angestrebt wird eine langfristige kollegiale<br />
Zusammenarbeit, die sich gegenseitig ergänzt.<br />
Ihre Anfragen richten Sie bitte an RA Dr. Peter Czirnich und/oder<br />
RAin Marion Wolf, Nördl. Auffahrtsallee 65, 80638 München,<br />
Tel.: 089/178 62-110.<br />
Zum Zwecke der Bürogemeinschaft (RA, StB, aber nicht zwingend)<br />
vermieten wir wahlweise 1 oder 2 Zimmer (14 + 20 qm). Telefonanschluß<br />
vorhanden, technische und sonstige Einrichtungen können<br />
mitbenutzt werden. Kaltnettomiete qm/€ 12,00 zuzüglich anteilige<br />
Nebenkosten. Günstige Lage, München-Schwabing (U2+U8/Königsplatz).<br />
Tel.: 089/286959-0, Fax: 089/286959-50.<br />
Biete engagierter/em Kollegin/en sehr schönes Anwaltszimmer in<br />
Bürogemeinschaft in meiner wirtschaftsrechtlich tätigen Kanzlei in<br />
Grünwald bei Mitbenutzung der gesamten Kanzlei-Infrastruktur<br />
(RA-Micro, Internet) zu günstigen Bedingungen. Es besteht auch<br />
Gelegenheit zur Mitarbeit, wobei eine längerfristige Zusammenarbeit<br />
angestrebt wird.<br />
Tel.: 089/641 77 07.<br />
Bürogemeinschaft<br />
Schöner, heller Büroraum (ca. 24,70 qm) in repräsentativem Altbau<br />
im Lehel (Gesamtfläche der Kanzlei 133 qm, Raumhöhe 3,00 m,<br />
Stuck, durchgehend Eichenparkett) zu vermieten. Zentrale Lage<br />
(5 Min. Fußweg zur U-Bahn). Mitbenutzung von Besprechungszimmer<br />
(ca. 19 qm) und Infrastruktur (Telefon, Telefax, Kopierer,<br />
Teeküche) ist vorgesehen. Gegen Kostenbeteiligung bieten wir<br />
auch Anbindung an die Telefonzentrale und qualifizierte Sekretariatsleistungen<br />
durch zuverlässige, erfahrene Fachkraft.<br />
Rechtsanwalt Curt Müller,<br />
Reitmorstraße 25, 80538 München,<br />
Telefon (089) 21 66 82 94, Fax (089) 21 66 82 95<br />
Bürogemeinschaft oder Teilübertragung von Kanzleiräumen in<br />
erstklassiger Lage (Raum Stachus/Lenbachplatz) zu günstigen Bedingungen<br />
geboten.<br />
Tel.: 59 49 09.<br />
Bürogemeinschaft<br />
SIEBECK HOFMANN & KOLLEGEN<br />
RECHTSANWÄLTE<br />
Wir sind eine alteingesessene Kanzlei in München und betreuen<br />
überwiegend mittelständische Mandanten und Kommunen auf<br />
den Gebieten des Wirtschaftsrechts, Baurechts und des Verwaltungsrechts.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams von derzeit 3 Anwälten<br />
und angeschlossenem WP/StB suchen wir zur Erweiterung für<br />
die Bereiche Wirtschafts-, Gesellschafts- und Arbeitsrecht eine/n<br />
berufserfahrene/n<br />
Rechtsanwältin/Rechtsanwalt<br />
mit überdurchschnittlicher juristischer Qualifikation und eigenem<br />
Mandantenstamm. Vorgesehen ist zunächst eine Bürogemeinschaft.<br />
Längerfristig wäre eine engere Zusammenarbeit wünschenswert.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an Herrn Dr. Siebeck,<br />
Widenmayerstr. 6, 80538 München, Tel.: 089/29 66 08.<br />
Zivilrechtlich ausgerichtete Anwaltskanzlei mit 2 Rechtsanwälten in<br />
einem schönen Altbau in München-Bogenhausen (unmittelbar an U-<br />
Bahn-Station) bietet einem(r) Rechtsanwalt / Rechtsanwältin mit<br />
eigenem Mandantenstamm und Interesse an synergetischer und insbesondere<br />
kollegialer Zusammenarbeit die Bürogemeinschaft an.<br />
Ausreichende Bürofläche ist vorhanden. Die Kostenbeteiligung ist<br />
tragbar. Wir bitten um Ihre Zuschrift unter Chiffre Nr. 17/Nov. 02 an<br />
den MAV, die selbstverständlich vertraulich behandelt wird.<br />
16 Mitteilungen <strong>November</strong> <strong>2002</strong>
Stellenanzeigen und Verschiedenes<br />
Praxisverkäufe<br />
Anwaltskanzlei im Berliner Umland zu verkaufen. Aufstrebende,<br />
sehr gut laufende Allgemeinkanzlei, aus persönlichen Gründen<br />
abzugeben. Seit Jahren kontinuierlich starker Umsatzzuwachs.<br />
Bestens vor Ort positioniert. Nettojahresumsatz 2001 = 300.000,--<br />
DM. Weiter stark ausbaufähig. Wenig Personal, geringe Kosten.<br />
Moderne Ausstattung und EDV. Repräsentative, preiswerte Räume.<br />
Für mehrere Kollegen geeignet. Kaufpreis € 140.000,-- (fest). Anfragen<br />
unter anwalt.umland@web.de<br />
München<br />
Gut eingeführte Spezialanwaltskanzlei Immobilienrecht<br />
(öffentliches und privates Baurecht, Grundstücks-, WEG-, Mietrecht<br />
usw.) in bester Lage zu verkaufen.<br />
x Nettojahresumsatz in den letzten 5, 10 oder 15 Jahren<br />
ca. 1,1 Millionen DM, geringer Kostenanteil<br />
x auch für Übernahme durch größere Kanzlei geeignet.<br />
Einarbeitung von 1 bis zu 2 Jahren vorgesehen, Kapitalnachweis<br />
und mehrjährige Anwaltserfahrung erforderlich.<br />
Angebote unter Chiffre Nr. 18/Nov. 02 an den MAV.<br />
Alteingesessene Anwaltskanzlei<br />
im Westen von München<br />
aus Altersgründen zu verkaufen.<br />
Zuschriften bitte an den MAV unter Chiffre Nr. 19/Nov. 02.<br />
Büroräume zu vermieten/mieten<br />
Suchen Nachmieter für hochwertige Büroräume in München/Ludwigvorstadt<br />
zum 01.01.2003, Altbauvilla am Bavariaring, 1. OG,<br />
ca. 200 qm, Keller 40 qm, Parkett, hohe Stuckdecken, großer Empfangsraum,<br />
Küche, 4 Büroräume, 2 Ablageräume, 2 Toilettenräume,<br />
3 Aussenstellplätze, 2 Kellerräume. Besichtigung nach Absprache<br />
jederzeit möglich. Provisionsfrei.<br />
RAe Prosotowitz & Sklebitz, Bavariaring 18, 80336 München,<br />
Tel.: 089/5 44 62 40.<br />
MÜNCHEN / OTTOSTRASSE<br />
In äußerst repräsentativem Anwesen in unmittelbarer Gerichtsnähe<br />
(München-Ottostraße) haben wir sechs Einzelräume entweder<br />
insgesamt oder einzeln bzw. entsprechend aufgeteilt zu vermieten,<br />
wobei Einzelräume zwischen 15 und 21 qm zur Verfügung<br />
stehen. Bei Bedarf können gewisse technische und sonstige Einrichtungen<br />
zur Mitbenutzung zur Verfügung gestellt werden.<br />
Gelegentliche Gerichtsvertretungen etc. erwünscht.<br />
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an RA Schwaiger, Ottostraße 3,<br />
2. Stock, 80333 München, Tel.: 54 58 96 - 0.<br />
Zu mieten gesucht - privat<br />
Münchner Rechtsanwältin, 39, mit Familie (42 m, 6 w, 3 m) sucht<br />
eine 5-Zimmer-Wohnung mit Balkon oder Gartenanteil bzw. ein nettes<br />
Haus bevorzugt in Schwabing, Neuhausen/Nymphenburg, Gern,<br />
Lehel oder Gärtnerplatzviertel.<br />
Wir sind an einer langfristigen Anmietung interessiert und freuen<br />
uns über eine Kontaktaufnahme.<br />
Rechtsanwältin Edith Eidloth, Telefon 26 50 71 oder 0172/53 611 67<br />
oder e-mail: ra-eidloth@mnet-online.de<br />
Ich (23), Azubi zur RA-Fachangestellten, suche dringend 1-Zi.-App.<br />
in München bis 400 € WM. Wer kann mir helfen?<br />
Tel.: 0174/5341581 oder 089/3838749.<br />
Terminsvertretungen<br />
PROZESSVERTRETUNGEN am KAMMERGERICHT<br />
in BERLIN:<br />
Ulrich Gasenzer<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Anfragen an:<br />
Gasenzer & Ruhnke,<br />
Rechtsanwälte, Notar, Steuerberater und vereidigter Buchprüfer,<br />
Paderborner Straße 2, 10709 Berlin - Wilmersdorf,<br />
Telefon: (030) 8936150, Telefax: (030) 89361555<br />
www.gasenzer-ruhnke.de<br />
PROZESSVERTRETUNGEN am BRANDENBURGISCHEN<br />
OBERLANDESGERICHT:<br />
Martin A. Ruhnke<br />
Rechtsanwalt, Steuerberater und vereidigter Buchprüfer<br />
Anfragen an:<br />
Gasenzer & Ruhnke,<br />
Rechtsanwälte, Steuerberater und vereidigter Buchprüfer,<br />
Neustädtischer Markt 22 a, 14776 Brandenburg a. d. Havel,<br />
Telefon: (03381) 25270, Telefax: (03381) 25 27 77<br />
www.gasenzer-ruhnke.de<br />
Terminsvertretungen Köln/Rheinland/NRW<br />
Terminsvertretungen an sämtlichen Kölner Gerichten, auch OLG,<br />
sowie Landgerichte Aachen, Düsseldorf, Bonn, Neuss, Mönchengladbach,<br />
Krefeld u.a.; 21 Jahre beim LG Köln zugelassen,<br />
Rechtsanwalt Rainer Marx, Am Markt 7, 50169 Kerpen/Köln,<br />
Telefon: 02237/7116, Fax: 02237/62648.<br />
Prozessvertretungen am<br />
Kammergericht Berlin<br />
und allen anderen Gerichten in Berlin<br />
Armin Busch<br />
Rechtsanwaltskanzlei<br />
Mariendorfer Damm 82 Telefon: 030 - 23 63 47 57<br />
12109 Berlin Telefax: 030 - 23 63 47 50<br />
Terminsvertretungen bei den Gerichten in<br />
Berlin und Brandenburg<br />
übernehmen<br />
Rechtsanwälte Michaela van Melis und Frank-T. Schreiber<br />
Kaiserdamm 17, 14057 Berlin<br />
Tel.: 030 / 32 60 27 30/32, Fax: 030/32 60 27 31<br />
Stellenangebote an nichtjur. Mitarbeiter<br />
Wirtschaftskanzlei im Zentrum Münchens, sehr schöne Kanzleiräume<br />
am Alten Botanischen Garten, sucht zum 01.01.2003 eine qualifizierte,<br />
zuverlässige und an selbständiges Arbeiten gewohnte<br />
Rechtsanwaltsfachangestellte<br />
ganztags oder auch Teilzeit, moderne Kanzleiausstattung vorhanden<br />
(u. a. RA Micro), angenehmes Betriebsklima.<br />
RAe Dr. K. Rösch & Kollegen, Sophienstr. 5, 80333 München,<br />
Tel.: 089/55 53 70.<br />
Mitteilungen <strong>November</strong> <strong>2002</strong> 17
Stellenanzeigen und Verschiedenes<br />
Zivilrechtlich orientierte Kanzlei in der Stadtmitte München sucht<br />
Rechtsanwaltsfachangestellte/n<br />
eventuell auch in Teilzeit, die/der mit am besten einigen Jahren<br />
Berufserfahrung möglichst bald die Mitarbeit in unserem Team<br />
beginnen kann.<br />
Bitte schriftliche Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen an<br />
Rechtsanwälte Buhl-Müller & Kollegen, Karlsplatz 11, 80335 München,<br />
Telefax: 089/54 59 95 - 54.<br />
Lehrstellen<br />
RAe Treuheit § Volpers, Gabelsbergerstr. 51, 80333 München (Nähe<br />
Königsplatz/U2 o. U8) suchen Azubi im 2. Ausbildungsjahr ab<br />
sofort / spätestens ab 01.01.03.<br />
Telefon: 089/2869590, Fax: 089/28695950,<br />
e-mail: treuvolp@rechtsanwaeltesteuerberatermuenchen.de<br />
Stellenangebote von nichtjur. Mitarbeitern<br />
Ihr Team ist überfordert?<br />
Freundliche, versierte, effektiv und flexibel arbeitende Rechtsanwaltsfachkraft<br />
entlastet Sie in Ihrer Kanzlei oder zu Hause (auch<br />
abends oder am Wochenende) und hat wieder Kapazitäten frei:<br />
Ingrid Tscharntke, Thierschstraße 20, 80538 München,<br />
Tel. 089/29 50 00<br />
e-m@il: Ingrid.Tscharntke@t-online.de<br />
Übersetzerin Englisch/Französisch (Fachgebiet Recht), mit langjähriger<br />
Sekretariatserfahrung, sucht Teilzeitstelle (20 - 30 Std. pro Woche) als<br />
Fremdsprachenschreibkraft oder Übersetzerin<br />
in Festanstellung in München (vorwiegend Zentrum).<br />
Tel. 089 / 50 78 63.<br />
Brauchen Sie Verstärkung in Ihrem Sekretariat?<br />
Ich arbeite für Ihre Kanzlei aufgelaufene Schreibarbeiten ab. Als versierte<br />
Schreibkraft, fit auf der gängigen Anwalts-Software, erledige<br />
ich allg. Korrespondenz vom Band stundenweise oder als<br />
Urlaubsvertretung auf freiberuflicher Basis.<br />
G. Hartl, Tel.: 089/157 48 37 oder gabrielehartl@aol.com<br />
Erfahrene und zuverlässige Anwaltssekretärin sucht Mitarbeit in<br />
Kanzlei als Teilzeitkraft.<br />
Tel.: 791 57 86<br />
Anwaltssekretärin (RA-Micro, Word) mit langjähriger Berufserfahrung<br />
zur Verstärkung Ihres Teams, sucht Tätigkeit in Anwaltskanzlei,<br />
3 - 4 Tage wöchentl., Festanstellung, flexible Zeiteinteilung, Pasing,<br />
Laim, Innenstadt (S 8 bzw. U-Bahn).<br />
Tel.: 0173/3541402, abends 089/715839.<br />
Zuverlässige und belastbare RA-Fachangestellte mit langjähriger<br />
Berufserfahrung und allen in einer Kanzlei anfallenden Arbeiten<br />
vertraut, sucht Teilzeittätigkeit für 12 - 15 Stunden in der Woche.<br />
Zuschriften bitte unter Chiffre Nr. 20/Nov. 02 an den MAV.<br />
Rechtsanwaltsgehilfin mit Bürovorsteherqualifikation (FH Berlin)<br />
und 4 1 /2 Jahren Berufserfahrung sucht wegen Wohnsitzwechsel eine<br />
neue verantwortungsvolle und vielseitige Tätigkeit mit Schwerpunkt<br />
Zwangsvollstreckung/Kostenrecht und Interesse an der Buchhaltung<br />
und allg. Organisation in München.<br />
Tel.: 089/89 40 91 91<br />
Schreibbüros<br />
Ausgebildete RA-Gehilfin mit langjähriger Berufserfahrung übernimmt<br />
- abends und am Wochenende - Schreibarbeiten (Winword<br />
2000/Excel 2000) und Buchhaltung.<br />
Mein Service: Die Arbeiten werden abgeholt und fristgerecht<br />
geliefert. Telefon/Fax: 089/98 75 29 ab 18.00 Uhr oder Zuschriften<br />
unter Chiffre Nr. 21/Nov. 02 an den MAV.<br />
PR Schreibbüro Petra Richter<br />
RA-Fachangestellte übernimmt Urlaubsvertretungen<br />
sowie Schreib- u. Büroarbeiten / ZV auch von zu Hause aus<br />
Tel.-Nr. 08136/2288-32, Fax: -31<br />
Handy: 0177/6702824<br />
e-mail: pr.petra.richter@ncxgo.de<br />
Neues Schreibbüro - junge Rechtsanwaltsgehilfin/Sekretärin<br />
erledigt Schreibaufträge jeder Art (Korrespondenz) schnell und<br />
zuverlässig in Ihrer Kanzlei!<br />
Tel.: 089/95 00 18 33 oder 0173/3815556,<br />
E-Mail: Silvia.Demharter@gmx.de oder<br />
EXAKT - Büro und Schreibservice<br />
übernimmt Schreibarbeiten jeder Art<br />
Zuverlässig - Schnell - Preisgünstig<br />
auch an Wochenenden<br />
Tel.: 089 / 69 38 15 65 Fax: 089 / 69 38 15 90<br />
eMail: exakt_muenchen@hotmail.com<br />
www.exakt-muenchen.de<br />
EILSERVICE - HOL- UND BRINGDIENST in und um München<br />
Büro- und Schreibservice Staimer Schreibarbeiten jeder Art nach<br />
Vorlage, Band und Diktat.<br />
Wir entlasten Ihr Büro preisgünstig.<br />
Tel.: (089) 42 12 47 - Fax (089) 42 29 56<br />
E-Mail: Horst.Staimer@t.-online.de<br />
Eilservice<br />
prompt - zuverlässig - preisgünstig. Als ausgebildete<br />
Rechtsanwaltsgehilfin mit langjähriger Berufserfahrung<br />
erledige ich sämtliche in Ihrer Kanzlei anfallenden Schreibarbeiten;<br />
selbstverständlich auch das gesamte Mahn- und<br />
Vollstreckungsverfahren, sowie das Kostenwesen - Eilsachen<br />
auch abends und am Wochenende.<br />
Das Schreibbüro Irmgard Janka, Tel.: 80 29 61<br />
Juristisches Schreibbüro<br />
Brigitte Gadanecz<br />
Tel. 89 71 25 27 - Fax 89 71 25 28 ·<br />
Mobil 0163/364 26 56<br />
e-mail: gadanecz@gmx.de<br />
ZV-Sachbearbeitung mit RA-Micro Schreibarbeiten<br />
Laserdruck - Farbdruck - Kopieren - Scannen<br />
18 Mitteilungen <strong>November</strong> <strong>2002</strong>
Stellenanzeigen und Verschiedenes<br />
Wir haben noch Kapazitäten frei! Gerne schreiben wir Ihre<br />
Bänder und bearbeiten die in Ihrer Kanzlei anfallenden Vollstreckungs-<br />
und/oder Versicherungsangelegenheiten. Unser<br />
Büro ist mit sämtlicher Kommunikations- und Bürotechnik<br />
ausgestattet. Täglicher Hol- und Lieferservice kostenlos. Dies<br />
alles selbstverständlich zu fairen Preisen. Rufen Sie einfach<br />
an, wir freuen uns auf Sie. Büroservice für Anwaltskanzlei<br />
Britta Ziep, 08158 - 7942<br />
Zuverlässige 33-jährige RA-Gehilfin mit 13-jähriger Berufserfahrung,<br />
fit und fix in Windows 95, 98, 2000, NT, Me; Anwaltssoftware: RA-<br />
Micro und WinRA, erledigt auf selbständiger Basis in Ihrer Kanzlei<br />
liegen gebliebene Diktatbänder, Honorarabrechnungen Zeit / BRA-<br />
GO, Mahn- und Vollstreckungswesen; abends / Wochenende, ca. 10<br />
Stunden/Woche.<br />
32,80 € / Stunde + MwSt. für Top-Leistung<br />
Tel. + Fax: 089/625 17 28, Mobil: 0179/503 21 78,<br />
kabelhaching@hotmail.com<br />
Übersetzungsbüros<br />
Italienisch - Deutsch - Italienisch<br />
beglaubigte Übersetzungen<br />
Antonio Agosta (Jurist)<br />
öffentl. best. und allg. beeid. Übersetzer<br />
Ainmillerstr. 37 * 80801 München<br />
Tel.: 089/39 53 06 Fax: 089/33 48 61<br />
Fachübersetzungen RECHT / Wirtschaft<br />
ENGLISCH / SPANISCH<br />
Monika Laarmann<br />
Engelbertstrasse 2, 81241 München<br />
Tel.: 089-834 30 17 - Fax: 089-834 30 18<br />
FRANZÖSISCH / ITALIENISCH<br />
Tamina Greifeld<br />
Nadistr. 137, 80809 München<br />
Tel.: 089-354 14 85, Fax: 089-351 85 17<br />
Öffentlich best. u. allg. beeidigte Übersetzerinnen (BDÜ)<br />
sworn translators<br />
FACHÜBERSETZUNGEN ENGLISCH-FRANZÖSISCH<br />
FÜR RECHTSANWÄLTE / STEUERBERATER<br />
- auch Eilaufträge -<br />
Dipl.-Volksw. Raymond Bökenkamp<br />
Dietlind Bökenkamp<br />
Gerichtlich bestellte und beeidigte Übersetzer (BDÜ)<br />
Birkenleiten 29 · 81543 München<br />
Tel. 089 / 62 48 94 96 · Fax 089 / 62 48 94 97<br />
DEUTSCH - ITALIENISCH - DEUTSCH<br />
Fachübersetzungen & Beglaubigte Übersetzungen<br />
Dolmetschen<br />
SCHNELL - ZUVERLÄSSIG - GENAU<br />
Sabine Wimmer<br />
Öffentl. best. & allg. beeid. Übers. & Dolmetscherin (BDÜ)<br />
Arcisstr. 32, 80799 München<br />
Tel.: 089 / 36 10 60 40 Fax: 089 / 36 10 60 41<br />
Mobil: 0177 / 36 60 400<br />
Sonstiges<br />
WWW.TRANSIMPEXGMBH.DE<br />
Ihr Overnight– und Stadtkurier<br />
für Termintransporte<br />
und Direktfahrten.<br />
Machtlfingerstrasse 26<br />
81379 München<br />
Grüß Gott meine Damen und Herren.<br />
Erstmals möchten wir uns in Ihrem Verein als Dienstleistungsunternehmen<br />
vorstellen, das mit geschultem Personal und einer perfekten<br />
Ausführung in den Bereichen Glas und Unterhaltsreinigung den<br />
Wert Ihrer Immobilie erhöhen möchte.<br />
Unser Objektleiter Herr Torah steht Ihnen unter der Mobil-Nr. 0173 /<br />
78 45 460 für Angebote zur Verfügung.<br />
Sky&Fly GmbH Facillity Management München.<br />
Probleme mit PC oder Netzwerk ?<br />
Rufen Sie uns an!<br />
Systemkonfiguration, Netzwerk Support,<br />
Beratung, Training, Troubleshooting für<br />
Windows 95 / 98 / NT 4.0 Windows 2000<br />
Organisation der EDV mit Active Directory<br />
Datensicherheit, Fehlertoleranz<br />
Gutachten in EDV-Streitigkeiten<br />
MALTAN IT<br />
Tel. 089 / 159 90 776<br />
Fax 089 / 15 23 99<br />
Email Vertrieb@maltan-it.de<br />
www.maltan-it.de<br />
• Das Logistikzentrum für nationalen<br />
und internationalen Expressversand.<br />
• Unser Telefonzentrale können Sie<br />
zwischen 7 und 20 Uhr kontaktieren.<br />
Transimpex ExaktKurier<br />
und Overnight GmbH<br />
089/7488410<br />
Achtung Adressenänderung:<br />
Der Großreißwolf im LKW ( wird von 2 - 4 Männern bedient ) kommt<br />
vor Ihre Kanzlei und vernichtet in Ihrem Beisein Ihre Altaktenberge.<br />
Kapazität: 100 kg bis 5000 kg pro Tag, Abtransport der Papierschnipsel-Ballen<br />
zum Altpapier.<br />
Alpenland GmbH, Tel.: 089 - 150 10 93 Mo. - Fr. 9 - 17 Uhr, nach<br />
Absprache auch samstags und abends. Telefax: 089-92 18 50 12<br />
Wir übernehmen sämtliche Bindearbeiten<br />
Ihrer Fachzeitschriften (NJW, Anwaltsblatt<br />
FamRz etc.) zu günstigen Bedingungen.<br />
Besorgung von fehlenden Heften und EBD,<br />
Abholung und Lieferung möglich<br />
Bitte informieren Sie sich:<br />
BUCHBINDEREI BAUER, Beethovenstr. 1<br />
80336 München<br />
Tel.: / FAX 089 / 537 337<br />
Mitteilungen <strong>November</strong> <strong>2002</strong> 19
Stellenanzeigen und Verschiedenes<br />
MAV - Fan-Artikel<br />
Lesezeichen<br />
ohne Aufdruck<br />
Stück 0,20 €<br />
Tasse mit MAV-Logo<br />
Stück 6,00 €<br />
Steinkrug 0,5 l mit MAV-Logo<br />
Stück 8,00 €<br />
Mousepad mit MAV-Logo<br />
Stück 10,00 €<br />
Stockschirm (Holzgriff) mit MAV-Logo<br />
Stück 15,00 €<br />
Verkauf:<br />
ASC, Prielmayerstr. 7, Zimmer 63<br />
Justizpalast<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Do. v. 8.30 - 15.00 Uhr<br />
Das Lesezeichen mit dem Aufdruck:<br />
„Herzlich willkommen zum 53. DAT in<br />
München.<br />
Der <strong>Münchener</strong> <strong>Anwaltverein</strong> e.V."<br />
kann jeder Besucher im ASC kostenlos mitnehmen,<br />
so lange der Vorrat reicht!<br />
20 Mitteilungen <strong>November</strong> <strong>2002</strong>
Veranstaltungskalender<br />
Termin Thema Referent Ort Anmeldung u. Bezahlung<br />
08. 11. bis<br />
10. 11.<strong>2002</strong><br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht:1.<br />
Teillehrgang<br />
09. 11. <strong>2002</strong> Haftung des<br />
Architekten<br />
16. 11. <strong>2002</strong> EDV-Schulung<br />
„Grundlagen MS-Office"<br />
(MS Word und<br />
MS Excel)"<br />
16. 11. <strong>2002</strong> Unternehmensnachfolge<br />
optimal<br />
gestalten<br />
22. 11. und<br />
23. 11. <strong>2002</strong><br />
Aktuelle Rechtsprechung<br />
im ArbeitsrechtFachanwaltsfortbildung<br />
gem. § 15 FAO<br />
25. 11. <strong>2002</strong> EDV-Schulung<br />
„Grundlagen Microsoft<br />
Word"<br />
29. 11. <strong>2002</strong> Erfolgreiche Taktik in<br />
der Strafverteidigung<br />
FA/RA Dr. Walter Klar München<br />
Haus Alt<br />
Lehel<br />
jeweils<br />
08.30 - 18.00 Uhr<br />
Dr. Mathias Preussner,<br />
Rechtsanwalt, Konstanz<br />
Matthias Kratzer<br />
Dipl.-Phys.<br />
FA/RA Berthold von<br />
Braunbehrens<br />
Queens Hotel<br />
9.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
München<br />
Kratzer EDV-GmbH<br />
Mediencenter 5. OG<br />
Oberanger 45<br />
9:00-18:00 Uhr<br />
München<br />
Haus Alt<br />
Lehel<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
PräsLAG a.D. Peter Mayer München<br />
Haus Alt<br />
Lehel<br />
Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 09.00 - 17.30 Uhr<br />
Matthias Kratzer<br />
Dipl.-Phys.<br />
München<br />
Kratzer EDV-GmbH<br />
Mediencenter 5. OG<br />
Oberanger 45<br />
13:00-17:00 Uhr<br />
FA/RA Peter C.A. Krauß München<br />
Haus Alt<br />
Lehel<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
<strong>Münchener</strong> Anwaltsseminare<br />
Tel. 089/9828152<br />
Euro 296,- (Euro 194,-<br />
ermäßigte Gebühr) zzgl.<br />
MwSt.<br />
FA-A-M02/<strong>2002</strong><br />
DeutscheAnwaltAkademie<br />
Tel. (0 30) 72 61 53-0<br />
EUR 253,- (EUR 230,- ermäßigte<br />
Gebühr f. Mitgl.<br />
<strong>Anwaltverein</strong> / 110,- EUR Mitgl.<br />
<strong>Anwaltverein</strong>/FORUM Junge Anwaltschaft,<br />
jew. b. 3 J. n. Zul.) zzgl.<br />
16% USt.<br />
R 11160-02<br />
Kratzer EDV GmbH<br />
Tel.: 089/232366-0<br />
Fax: 089/232366-66<br />
http://www.kratzer-edv.de<br />
Preis: 170,00 €<br />
(ermäßigt 150,00 €)<br />
<strong>Münchener</strong> Anwaltsseminare<br />
Tel. 089/9828152<br />
Euro 163,- (Euro 97,-<br />
ermäßigte Gebühr) zzgl.<br />
MwSt.<br />
M-602/<strong>2002</strong><br />
<strong>Münchener</strong> Anwaltsseminare<br />
Tel. 089/9828152<br />
Euro 214,- (Euro 122,-<br />
ermäßigte Gebühr) zzgl.<br />
MwSt.<br />
M-102/<strong>2002</strong><br />
Kratzer EDV GmbH<br />
Tel.: 089/232366-0<br />
Fax: 089/232366-66<br />
http://www.kratzer-edv.de<br />
Preis: 100,00 €<br />
<strong>Münchener</strong> Anwaltsseminare<br />
Tel. 089/9828152<br />
Euro 163,- (Euro 97,-<br />
ermäßigte Gebühr) zzgl.<br />
MwSt.<br />
M-1701/<strong>2002</strong><br />
22 Mitteilungen <strong>November</strong> <strong>2002</strong>
Veranstaltungskalender<br />
Nachrichten und aktuelle Beiträge<br />
Termin Thema Referent Ort Anmeldung u. Bezahlung<br />
30. 11. <strong>2002</strong> Die Verteidigung bei<br />
Verkehrsstraftaten und<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
06. 12. <strong>2002</strong> EDV-Schulung<br />
„Grundlagen Microsoft<br />
Excel"<br />
06. 12. bis<br />
08. 12. <strong>2002</strong><br />
Fachanwalt für<br />
Arbeitsrecht:<br />
2. Teillehrgang<br />
14. 12. <strong>2002</strong> EDV-Schulung<br />
„Computer für<br />
Einsteiger"<br />
14. 12. <strong>2002</strong> Das Mandat im<br />
Wettbewerbsrecht<br />
IN EIGENER SACHE<br />
FA/RA Dr. Klaus Leipold München<br />
Haus Alt<br />
Lehel<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Matthias Kratzer<br />
Dipl.-Phys.<br />
München<br />
Kratzer EDV-GmbH<br />
Mediencenter 5. OG<br />
Oberanger 45<br />
13:00-17:00 Uhr<br />
PräsLAG a.D. Peter Mayer München<br />
Haus Alt<br />
Lehel<br />
jeweils<br />
08.30 - 18.00 Uhr<br />
Matthias Kratzer<br />
Dipl.-Phys.<br />
München<br />
Kratzer EDV-GmbH<br />
Mediencenter 5. OG<br />
Oberanger 45<br />
13:00-17:00 Uhr<br />
RA Dr. Gero Himmelsbach München<br />
Haus Alt<br />
Lehel<br />
09.00 - 17.00 Uhr<br />
Umzugsmeldungen und Änderung der Bankverbindung<br />
<strong>Münchener</strong> Anwaltsseminare<br />
Tel. 089/9828152<br />
Euro 163,- (Euro 97,-<br />
ermäßigte Gebühr) zzgl.<br />
MwSt.<br />
M-1702/<strong>2002</strong><br />
Kratzer EDV GmbH<br />
Tel.: 089/232366-0<br />
Fax: 089/232366-66<br />
http://www.kratzer-edv.de<br />
Preis: 100,00 €<br />
<strong>Münchener</strong> Anwaltsseminare<br />
Tel. 089/9828152<br />
Euro 296,- (Euro 194,-<br />
ermäßigte Gebühr) zzgl.<br />
MwSt.<br />
FA-A-M02/<strong>2002</strong><br />
Kratzer EDV GmbH<br />
Tel.: 089/232366-0<br />
Fax: 089/232366-66<br />
http://www.kratzer-edv.de<br />
Preis: 170,00 €<br />
(ermäßigt 150,00 €)<br />
<strong>Münchener</strong> Anwaltsseminare<br />
Tel. 089/9828152<br />
Euro 163,- (Euro 97,-<br />
ermäßigte Gebühr) zzgl.<br />
MwSt.<br />
M-1101/<strong>2002</strong><br />
Falls auch Sie umgezogen sind oder es vorhaben, teilen Sie uns bitte rechtzeitig und<br />
schnellstmöglich Ihre neue Anschrift mit. Nur dann erhalten Sie die „Mitteilungen“<br />
prompt zugestellt. Es genügt, wenn Sie uns ein Fax an:<br />
senden.<br />
089-29 16 10 46 oder<br />
e-mail: m.anwaltverein@t-online.de<br />
Sollte sich Ihre Bankverbindung oder Kontonummer geändert haben, ist unsere Mitgliederverwaltung<br />
für eine Benachrichtigung sehr dankbar. Es entstehen dem Verein<br />
dadurch keine unnötigen Kosten für Überweisungen und Rückbuchungsgebühren.<br />
Vielen Dank für Ihr Entgegenkommen.<br />
Mitteilungen <strong>November</strong> <strong>2002</strong> 23
Mitgliedschaft zahlt sich aus!<br />
Hier abtrennen<br />
<strong>Münchener</strong> <strong>Anwaltverein</strong> e.V.<br />
Mitglied des Deutschen <strong>Anwaltverein</strong>s<br />
http://www.anwaltverein.de http://www.muenchener.anwaltverein.de<br />
Gruppenversicherungen<br />
- Krankenversicherung<br />
- Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
- Altersversorgung<br />
- Haftpflichtversicherung<br />
- Arbeitssicherheit<br />
Rahmenabkommen<br />
- AnwaltCard (VISA, EURO CARD)<br />
- Mobilfunk (D 1, D 2), Telego<br />
Fortbildungsveranstaltungen<br />
- Mitglieder-Ermäßigung<br />
MAV-Mitteilungen kostenlos<br />
Anwaltsblatt kostenlos<br />
NJW - Abo-Ermäßigung<br />
Anwaltsverzeichnis<br />
- Vorzugspreis für Mitglieder<br />
X Beitritt zum <strong>Münchener</strong>AnwaltVerein e.V.<br />
Datum: <strong>2002</strong><br />
Name:<br />
Vorname:<br />
geboren am:<br />
MITGLIEDSCHAFT ZAHLT SICH AUS<br />
Viele Vorteile<br />
- kostenlose Eintragung in das Anwaltsverzeichnis und<br />
Aufnahme in die DeutscheAnwaltsAuskunft.<br />
- Eintrag in die Fachgebietsliste des MAV<br />
- Benennung von Kollegen im Ausland nach Tätigkeitsund<br />
Interessenschwerpunkten.<br />
Eine MAV-Mitgliedschaft beinhaltet gleichzeitig die<br />
DAV-Mitgliedschaft und ermöglicht eine Aufnahme<br />
in eine der Arbeitsgemeinschaften des Deutschen<br />
AnwaltVereins.<br />
Unser Service kann sich sehen lassen!<br />
- Testen der Jurisdatenbank<br />
- Surfen im Internet<br />
- Robenverleih - kostenlos<br />
- Aushang am Schwarzen Brett - Stellenmarkt<br />
Jahresbeitrag 190,00 Euro (einschließlich DAV-Beitrag),<br />
in den ersten zwei Jahren nach der Zulassung 90,00 Euro.<br />
Das ist doch ein Angebot!<br />
Maxburgstr. 4/C 142, 80333 München - Fax: 089-29161046<br />
Zulassungstag:<br />
Anschrift:<br />
Straße:<br />
PLZ / Ort:<br />
Telefon/Fax:<br />
Datum/Unterschrift/Kanzleistempel
Die Rechtsanwaltskammer für den OLG-Bezirk<br />
München und das INSTITUT FÜR ANWALTSRECHT an<br />
der Ludwig-Maximilians-Universität München kündigen an:<br />
Sonderveranstaltung<br />
am Dienstag, den 19.11.<strong>2002</strong><br />
von 18:00 - 20:00 Uhr s.t.<br />
im Hörsaal 147<br />
im Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-<br />
Universität, Geschwister-Scholl-Platz 1<br />
Referenten: Prof. Dr. Rolf Schütze, Stuttgart<br />
Prof. Dr. Peter Schlosser, München<br />
Europäische Beweisaufnahmeverordnung<br />
Europäische Gerichtsstands- und Vollstreckungsverordnung<br />
Europäische Zustellungsverordnung<br />
Europäische Eheverordnung<br />
Zielgruppe: Rechtsanwälte<br />
Anmeldung nur schriftlich per Fax oder email. Die Teilnehmergebühr ist vor<br />
dem Termin entsprechend der Anmeldebestätigung zu überweisen!<br />
Teilnehmergebühr: Rechtsanwälte: € 50,00<br />
_____________________<br />
Weitere Informationen am INSTITUT FÜR ANWALTSRECHT:<br />
Ainmillerstrasse 11, 80801 München<br />
Tel.: 089/34 02 94-76 Fax: 089/34 02 94-78<br />
Internet: http://www.anwaltsrecht.de / Email: info@anwaltsrecht.de
Mitteilungen<br />
<strong>Münchener</strong> AnwaltVerein e.V<br />
Prielmayerstr. 7/Zi. 63, 80335 München<br />
PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, B 54033<br />
VERTRAGSHÄNDLER<br />
Anwalt sein heißt auch,<br />
Unternehmer zu sein.<br />
Unternehmerische Herausforderung<br />
von heute:<br />
- Kosten effizient senken<br />
- Zeit gewinnen<br />
- Umsatz steigern<br />
Wir zeigen Ihnen Wege.<br />
RA-MICRO software + service<br />
85375 Neufahrn<br />
Ansprechpartner: Frau Gisela Brück<br />
Faxantwort an 08165 – 940635<br />
Ja, wir interessieren uns für das Thema:<br />
Kanzleistempel / Ansprechpartner<br />
RA-MICRO software+service Gisela Brück Lohweg 27 85375 Neufahrn<br />
Telefon: 08165-94060 Fax.: 08165-940635 E-Mail: info@ra-micro-muenchen.de Home-Page: www.ra-micro-muenchen .de