LUSD – Einzigartig in Deutschland

Die Newsseite der neuen LUSD
Abstimmung mit Projektleitung, Betrieb
und Testmanagement auf Basis
der kommenden Schulevents und der
mit jedem Einführungsprozess verbundenen
Risiken. Hier müssen in vielen
Bereichen Kompromisse gefunden
und Prioritäten gesetzt werden.
Aktuelle Situation
Nach dem die zentrale LUSD im Jahr
2006 anfänglich mit erheblichen Problemen
gestartet war, sind nun deutliche
Erfolge spürbar. Immer mehr
Schulen erledigen ihre anfallenden
Aufgaben mit der LUSD, mehr Personen
erhalten Benutzungsberechtigungen
und die Anzahl der Aktivitäten
in der LUSD steigt. Die mit
steigender Nutzungsintensität in der
Vergangenheit verbundenen Instabili-
Udo.Ornik@hzd.hessen.de
Dr. Udo Ornik ist BereichsleiterVerfahrensentwicklung
dezentrale Fachanwendungen
im Bereich
dotNet und HZD Projektkoordinator
LUSD.
täten sind auf ein kontrollierbares Maß
reduziert.
Gleichzeitig konnten die Reaktionszeiten
des Systems deutlich beschleunigt
und Geschäftsprozesse in
Bezug auf Ihre Bedienbarkeit (Usability)
optimiert werden.
Ausblick
Der Optimierungs- und Verbesserungsprozess
ist noch nicht abgeschlossen.
Über die sukzessive Beseitigung
der im Rahmen des LUSD
2008 Projektes gefundenen Mängel
der Anwendung wurden mittlerweile
weitere Vereinbarungen mit dem Hersteller
getroffen und mit deren Umsetzung
begonnen.
Die gute und enge Zusammenarbeit
zwischen dem HKM, HZD
und dem Softwarehersteller lassen
erwarten, dass wir gemeinsam den
kommenden Herausforderungen mit
Abarbeitung der Korrekturreleases,
Realisierung weiterer Anforderungen
und Übergang von Teilbereichen des
LUSD-Projekts in den Verfahrensbetrieb
positiv entgegensehen können.3
HPR-Innen stimmt
der Einführung von
PKI und SSO zu
Der Hauptpersonalrat beim Hessischen
Ministerium des Innern
und für Sport hat im personalvertretungsrechtlichen
Verfahren
nach §§ 72 Abs. 1, 81 Abs. 3 und
83 HPVG der Einführung der Verfahren
PKI (Public Key Infrastructure)
und SSO (Single Sign-On)
zugestimmt. Somit sind nach den
technischen nun auch die formalen
Voraussetzungen für den Einsatz
der PKI- und der SSO-Lösung
geschaffen. Die Dienststellen der
hessischen Landesregierung können
nun die Einführung in ihrem
Zuständigkeitsbereich planen bzw.
bisherige Pilotnutzungen in den
Regelbetrieb überführen.
Das Verfahren Public Key Infrastructure
ermöglicht für die
Mitarbeiter des Landes Hessen digitale
Zertifikate auszustellen und
auf Chipkarten zu speichern, zu
verteilen und zu prüfen. Die von
der Hessen-PKI ausgegebenen
Zertifikate dienen der Signatur
und Verschlüsselung von E-Mails
und Dokumenten sowie der Anmeldung
an Arbeitsplatzsystemen
innerhalb der zentralen Active
Directory-Domäne („itshessen.
hessen.de“). Weiterhin können
Zertifikate zur Absicherung von
SSL-Verbindungen erstellt werden.
Die Single Sign-On-Lösung bedeutet
für den Mitarbeiter des
Landes Hessen, dessen primäres
Benutzerkonto sich in der zentralen
Active Directory-Domäne
(„itshessen.hessen.de“) befindet,
dass er nach einmaliger Anmeldung
auf alle in das SSO-Verfahren
integrierten Dienste, für die
er berechtigt ist, zugreifen kann,
ohne sich jedes Mal neu an einer
Anwendung anmelden zu müssen
(siehe inform 01/08).
hcn@hzd.hessen.de
inform 3/09 23