Ausgabe-0016.pdf - beim Aero Club Nürnberg
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Nachrichtenblatt<br />
www.aeroclub-nuernberg.de<br />
August 2010<br />
<strong>Ausgabe</strong> 16<br />
Termine Termine Termine Termine Termine Termine <br />
24.09.2010 wird noch<br />
bekannt gegeben<br />
Galaabend anlässlich des 60-jährigen<br />
Bestehens des ACN/ACSN<br />
25./26.09.2010 10.00 – 18.00 Uhr Tage der offenen Türen des ACN/ACSN<br />
zum 60-jährigen Jubiläum mit Flugzeugausstellungen,<br />
Rundflügen und Infoständen<br />
Als neues Mitglied begrüßen wir<br />
Nachruf – der ACN trauert um sein Mitglied Herbert Glatz<br />
* 29.09.1945 - 07.07.2010<br />
Für uns völlig unerwartet und fassungslos verstarb unser langjähriges Mitglied Herbert Glatz. Die Beerdigung fand<br />
am Montag, den 12.07.2010 um 14.00 Uhr am Neuen Friedhof in Röthenbach bei St. Wolfgang unter großer<br />
Beteiligung statt.<br />
Festivitäten zum 60-jährigen Bestehen des ACN/ACSN<br />
Die Planungen zum 60. Jubiläum, das wir gemeinsam mit dem <strong>Aero</strong>-<strong>Club</strong> Segelflug <strong>Nürnberg</strong> e. V. begehen<br />
wollen, laufen auf vollen Hochtouren. Die Feierlichkeiten werden sich über das ganze Wochenende vom 24. bis 26.<br />
September 2010 hinziehen. Hierzu werden vom Aufbau der Informationszelte und der Flugzeugausstellung am<br />
Freitag über Rundflugpiloten und „Bodenpersonal“ für Samstag und Sonntag bis zum Abbau am Montag viele<br />
freiwillige Helfer gesucht. Bitte melden Sie sich zahlreich im Sekretariat! Ein Briefing für die Helfer ist dann in der<br />
36. KW vorgesehen.
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August 2010 Seite 2<br />
<strong>Ausgabe</strong> 16<br />
Von Kapstadt zum Etosha Nationalpark<br />
Auf Nordkurs der Sonne entgegen<br />
Musik für Fliegerohren ist der Sound des Sechszylinder-Lycoming in unserer Piper. Vor knapp drei Stunden sind wir<br />
in Stellenbosch, einem Flugplatz wenige Kilometer östlich von Kapstadt auf der 19 gestartet. Stellenbosch ist unter<br />
der Woche trotz regem Verkehr „unmaned“, das heißt, die Piloten koordinieren ihre Flugbewegungen direkt<br />
untereinander. Nach dem Start ging es erst einmal unterhalb des C-Luftraums von Kapstadt über das Weingebiet<br />
nach Norden. Ab Citrusdal war steigen angesagt, denn die Cederberg Kette mit ihren 7000ern ist zu überfliegen.<br />
Jetzt wechselt unter uns die Landschaft vom trockenen Boesmanland ins grüne Tal des Oranje.<br />
Von Upington Tower habe ich schon die Freigabe zum Einflug in die Rechtsplatzrunde für die 17 und lande auf der<br />
4.900 m langen Piste. Das Flughafengebäude von Upington wird gerade erweitert und modernisiert. Wie auch<br />
andernorts in Südafrika wirft die kommende Fußballweltmeisterschaft ihre Schatten voraus.<br />
Wir wollen hier nicht bleiben. Zweck des Stopps ist einmal Sprit bunkern, die Tankmöglichkeiten in den Weiten<br />
Südafrikas und Namibias sind nämlich rar. Zum anderen erfolgt hier die Ausreise nach Namibia mit Grenzpolizei<br />
und Zoll. Bei der telefonischen Flugplanaufgabe kommt die obligatorische Frage nach der Notfallausrüstung. Ja,<br />
genügend Trinkwasser, Notproviant und Signalstreifen haben wir an Bord.<br />
Nach dem Start können wir auf direktem Kurs nach Keetmanhoop gehen, unseren heutigen Etappenziel. Unter uns<br />
ziehen die Ausläufer der Kalahari durch, einer Landschaft, die an ein zu Sand gewordenes Meer mit weiten Wellen<br />
erinnert. Danach überfliegen wir die Groot Karasberge. Für den Funkkontakt zu Windhoek Information sind wir<br />
wahrscheinlich zu niedrig und Keetmanshoop antwortet nicht. Also wird der Flughafen nach über anderthalb<br />
Stunden Flugzeit nach den Unmaned-Regularien angeflogen. Am Boden erfahren wir, dass der Tower nicht besetzt<br />
ist und die Tankstelle ist auch geschlossen. Aus der Stadt kommen Grenzpolizei und Zoll zu den<br />
Einreiseformalitäten. Den Rest des Spätnachmittags nutzen wir zu einer Tour zum Köcherbaumwald und einem<br />
Leopardengehege.<br />
An nächsten Vormittag starten wir auf der 04 in Richtung<br />
Windhoek Eros. Das Landesinnere von Namibia ist eine<br />
Hochebene und entsprechend hoch liegen auch die<br />
Flugplätze. Mit 3.500 ft ist Keetmanshoop noch relativ<br />
moderat, aber Windhoek mit seinen 5.600 ft ist da an<br />
warmen Tagen schon eine Herausforderung. Auf dem<br />
Weg nach Windhoek haben wir blauen Himmel mit<br />
vielleicht 2/8 Bewölkung. Weil im Süden der Stadt die<br />
Berge bis auf 8.000 ft ansteigen, fliege ich den Platz von<br />
Westen an. Nach dem Tanken, der Flugplanaufgabe und<br />
einer kleinen Kaffeepause wollen wir noch mit dem Taxi<br />
für eine Stunde in die Stadt. Gerade als wir ins Taxi<br />
steigen wollen, hören wir dumpfes Donnergrollen. Der<br />
Himmel über uns ist zwar noch teilweise blau, doch in<br />
den Bergen am Südrand des Platzes hat sich ein Gewitter<br />
eingenistet.<br />
Flucht nach Norden zur Naua Naua Lodge<br />
Windhoek, Christuskirche<br />
dahiner „Tintenpalast“, ehemalige Kolonialverwaltung<br />
Das Taxi wird weggeschickt und wir eilen zur Maschine. Beim Rausrollen zum Start kommt die Frage vom<br />
Controller, ob wir mit Weight and Ballance im Limit wären. Sind wir! Er konnte aus dem Flugplan nur die PA 28 mit<br />
4 Personen an Bord erkennen. Wir fliegen aber eine PA 28-235 und sind im grünen Bereich. In Windhoek ist man<br />
in diesem Punkt sehr sensibel geworden, seit es Unfälle auch wegen Überladens gegeben hat. Der Start auf der 01<br />
verläuft übrigens problemlos. Nach weniger als der Hälfte der knapp 2 km langen Bahn sind wir in der Luft. Der<br />
Abflug geht dann direkt über die Stadt. Die Gewitterzelle lassen wir hinter uns. In einigen Tagen werden wir in der<br />
deutschsprachigen Zeitung in Swakopmund lesen, dass es an diesem Nachmittag in Windhoek so geschüttet hat,<br />
dass es zu einigen Verkehrsunfällen gekommen ist.
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August 2010 Seite 3<br />
<strong>Ausgabe</strong> 16<br />
Aber noch sind wir nicht ganz aus dem Schneider. Schon nach 15 Minuten ist der blaue Himmel verschwunden und<br />
nach einer weiteren Viertelstunde hat uns der erste Regenschauer. Es sind glücklicherweise lokale Schauer, so dass<br />
man zwischendurch oder dran vorbei kommt. Nach gut eineinhalb Stunden, das Wetter ist wieder besser<br />
geworden, finden wir die Lodge. Zwei Vollkreise darüber signalisieren, dass wir am etwa 2 km entfernten Strip<br />
abgeholt werden wollen. Nach einem tiefen Überflug zur Besichtigung und zum Wild verscheuchen gibt es die erste<br />
Landung auf einer Gravelpiste bei dieser Tour. Während wir noch das Gepäck ausladen, kommt schon Daniela mit<br />
dem offenen Toyota und holt uns ab. Am Spätnachmittag erleben wir hautnah die Fütterung der vier Geparden<br />
direkt am Futterplatz ohne Zwischenzaun und lassen danach den Tag bei einem Sundowner ausklingen.<br />
Am Weg zurück zur Lodge setzt auch hier Regen ein, der bis Mitternacht anhält.<br />
Naua Naua Lodge<br />
Naua Naua Lodge, Abholservie am Airstrip<br />
Am nächsten Tage geht die erste Etappe über die Etoshapfanne ostwärts nach Tsumeb. Über diesen Nationalpark<br />
muss man eine Mindesthöhe von 3.000 ft einhalten. In Tsumeb gibt es Sprit, nur den brauchen wir, ansonsten hält<br />
uns in der Minenstadt nichts. Wir fliegen gleich weiter zum Strip der Mokuti Lodge, wo uns Rafael abholt und zur<br />
Aoba Lodge fährt. Hier treffen wir meinen Freund Peter, von dem ich in früheren Jahren schon mehrfach<br />
Flugzeuge gechartert hatte. Den Nachmittag verbringen wir am Pool und brechen abends noch zu einem<br />
Sundowner auf.<br />
Sehr früh geht es am nächsten Tag los. Wir gehen im offenen Toyota<br />
auf Pirschfahrt. Die Zufahrt in den Etoshapark erfolgt durch das<br />
Namutoni Tor, ein ehemaliges Fort aus deutscher Kolonialzeit. Wildtiere<br />
sieht man eigentlich auch auf den Lodgen und deren Umgebung. Aber<br />
an den Wasserlöchern im Park ist die Wilddichte natürlich viel größer.<br />
Von Elefanten über Giraffen, Löwen, der ganzen Palette der<br />
Gazellenarten bis zu den Zebras und Warzenschweinen ist alles<br />
vertreten. Erst gegen Mittag haben wir uns satt gesehen. Das Gepäck<br />
haben wir dabei, so kann uns Rafael direkt an das Flugzeug bringen.<br />
Die heutige Flug zur Waterberg Wilderness Lodge wir nur etwa eine<br />
Wasserloch in der Ethosha<br />
Stunde dauern. Die Route führt direkt über das Waterberg Plateau, an<br />
dessen Südrand die Lodge liegt. Nach einem Turn über der Lodge landen wir auf der Sandpiste. Es ist Frühling und<br />
die Jakaranda-Bäume blühen. Diese blaue Blütenpracht ist ein herrlicher Kontrast zu den rostroten Felsen der<br />
Umgebung. Auf dem Gelände der Lodge gibt es auch zwei Spitzmaulnashörner. Bei der nachmittäglichen<br />
Pirschfahrt bekommen wir sie nicht zu sehen. Aber des Nachts haben sie unser Flugzeug in Augenschein<br />
genommen. Die Fährten rund um die Maschine sind eindeutig.
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August 2010 Seite 4<br />
<strong>Ausgabe</strong> 16<br />
Anflug auf den Airstrip Waterberg Wilderness Lodge<br />
Swakopmund, Altes Amtsgericht<br />
Weiter geht es mit Südwestkurs an die Küste nach Swakopmund. Schon aus über 20 Meilen Entfernung sehen wir<br />
einen weißen Streifen am Horizont. Auf diese Distanz kann man doch unmöglich die Brandung des Atlantiks sehen,<br />
denke ich mir noch. Stimmt! Als wir näher kommen, löst sich das Rätsel. Es ist der für diese Zeit typische Seenebel,<br />
der weit in das Land hineinwabert. Die Untergrenze ist hoch genug, so dass wir problemlos darunter schlüpfen<br />
können. Swakopmund ist immer noch von der deutschen Kolonialzeit geprägt, hat sich aber in den letzten Jahren<br />
durch die nahen Minen rasant weiter entwickelt. Es ist für uns Ausgangspunkt zu einer erlebnisreichen Bootstour in<br />
der Bucht von Walvisbai zu den Delphinen und Robben.<br />
Über die Namib Wüste zum Fish River Canyon<br />
Nach zwei Tagen hält uns nichts mehr in Swakopmund. Die Rostock Ritz Lodge ist das nächste Ziel. Unter uns<br />
ziehen die zerklüfteten Ausläufer des Khomas Hochlands durch. Nach einer Stunde taucht die Lodge auf. Ein<br />
Überflug über die Lodge, eine sanfte Landung auf der Gravelpiste und schon kommt der Toyota angebraust.<br />
Mensch was willst du mehr? Einen Willkommendrink, Entspannen am Pool, Unterhaltung mit meinen Mitfliegern<br />
Marga, Elvira und Herbert sowie Ablenkung durch die halbzahme Zebrastute Maja. Am Pool will ich einen Teller<br />
retten, an dem Maja rumknabbert. Zuerst zeigt sie mir die Zähne, dann das Hinterteil. Höchste Zeit zum Reißaus<br />
nehmen!<br />
Mit einem Flug nach Sesriem beginnt die Tagestour in die Namib Wüste zum Sossusvlei und Dead Vlei. Von<br />
Sesriem aus fahren wir mit dem Auto an die 60 km westwärts in die Namib, bestaunen die Pflanzen und Tiere, die<br />
hier noch leben können und besteigen die Düne Big Mama. Bei der Fahrt auf den letzten wenigen Kilometern, dort<br />
gibt es nur noch eine Sandpiste, bleibt unser Fahrer trotz Allrad sogar noch hängen. Erst ein kräftiges Luftablassen<br />
aus den Reifen macht uns wieder flott.<br />
In der Namib, Dead Vlei<br />
Über der Namib
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August 2010 Seite 5<br />
<strong>Ausgabe</strong> 16<br />
Ein Flug quer über die Namib mit Südwestkurs bringt uns nach Lüderitz. Erstens brauchen wir wieder Sprit und<br />
zweitens wollen wir uns neben der Stadt natürlich auch Kolmanskop anschauen, den Ort 10 km weiter östlich, an<br />
dem 1908 der Diamantenboom begann und die edlen Steine ganz einfach vom Boden aufgelesen wurden. Der Ort<br />
liegt zwar im Diamantensperrgebiet, kann aber besichtigt werden.<br />
Beim Weiterflug am nächsten Tag gilt unsere Aufmerksamkeit hauptsächlich dem Fish River Canyon. Die Fishriver<br />
Lodge liegt direkt am Canyon Rand und bietet einen sagenhaften Ausblick. Die wunderschöne Lage hat aber auch<br />
eine unruhige Nacht gebracht. Der auffrischende Südostwind bricht sich an der Geländekante und verfängt sich<br />
zusätzlich in den Dächern unserer Chalets. Man hat den Eindruck, dass es extrem stürmt, obwohl nur ein mittlerer<br />
Wind bläst. Unsere Gedanken wandern immer wieder zum abgestellten Flugzeug draußen am Rande der<br />
Gravelpiste.<br />
Voll Wehmut treten wir am nächsten Tag<br />
den Rückflug nach Kapstadt an. Es wird ein<br />
sehr langer Tag. Die erste Etappe nach<br />
Keetmanshoop zur Ausreise aus Namibia<br />
führt anfangs noch den Fish River entlang.<br />
Die zweite nach Upington zur Einreise nach<br />
Südafrika und zum Sprit bunkern kennen<br />
wir ja schon. Die dritte wird aber etwas<br />
abgewandelt. Zwar geht es bis etwa 50 km<br />
nördlich Kapstadt auf derselben Route<br />
zurück, auf der wir hergekommen sind,<br />
dann fliegen wir aber an die Atlantik Küste.<br />
Wir kommen nun direkt von Norden an den<br />
Westrand von Kapstadt mit der Waterfront<br />
und den Fußballstadion für die<br />
Weltmeisterschaft.<br />
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Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern des Maurer-, Maler-,<br />
Tapezier- und Fliesenhandwerks beraten wir Sie gerne.<br />
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Nachrichtenblatt<br />
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August 2010 Seite 6<br />
<strong>Ausgabe</strong> 16<br />
Kap der guten Hoffnung<br />
Entlang der Westküste geht es südwärts zum Kap<br />
der guten Hoffnung. Wir haben Südostwind, der<br />
über den Bergen der Halbinsel verwirbelt und uns<br />
ganz schön beutelt. Auf dem Weg zurück werden<br />
wir im Lee des Tafelberges mächtig geschüttelt.<br />
Mein Versuch, für den Durchflug durch den<br />
Luftraum von Kapstadt das GPS neu einzustellen<br />
schlägt fehl. Ich bin mit meinem Finger wohl an<br />
eine Taste gekommen, an die ich nicht sollte. Das<br />
angebotene neue Ziel liegt 5085 Meilen im Norden.<br />
Vergiss es! Ich komme bei guten Sichten auch so<br />
durch die Kontrollzone. Wegen eines gerade<br />
startenden Jumbos verpasst mir der Lotse noch<br />
einen Threesixty, ehe ich die Landebahn nach Osten<br />
queren darf. Nun verabschiede ich mich und lande<br />
kurz danach wieder „unmaned“ in Stellenbosch.<br />
Gerhard Obernosterer Fotos: Herbert Grosser, Gerhard Obernosterer<br />
Berichte aus der Vorstandschaft<br />
Ab sofort werden die zusammengefassten Inhalte der<br />
Vorstandssitzungen für jedes Mitglied zugänglich im Pilotenforum<br />
veröffentlicht. Auf unserer Homepage unter ACN intern gibt es<br />
den Link „Piloten-Forum“. Unter der Rubrik „Vorstand“ finden Sie<br />
die aktuellen Informationen und Berichte aus der Vorstandschaft<br />
Unsere Mitglieder, die über kein Internet verfügen, wird der<br />
Bericht mit dem Nachrichtenblatt in Printversion zugestellt.<br />
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Nachrichtenblatt<br />
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Juni 2010 Seite 7<br />
<strong>Ausgabe</strong> 14<br />
Cognac-Rallye 2010<br />
Nachdem Peter Greiner und ich (Horst Ellenberger) vor Jahren schon einmal in Cognac den zweiten Platz<br />
belegten hatten, haben wir dieses Mal zur Verstärkung Jürgen Rettenbacher mitgenommen und es hat sich<br />
gelohnt!<br />
Für den Beginn der Rallye am Freitag, den 18.06.2010, waren die Wettervoraussagen sehr schlecht für<br />
den Anflug von <strong>Nürnberg</strong> aus; ebenso am Donnerstag. Daher die Entscheidung: Mittwoch bis nach La<br />
Rochelle fliegen und dort zwei Nächte verbringen. Das Streckenwetter war gut genug und in La Rochelle<br />
war es sehr kühl.<br />
Dann endlich: Es war Freitag und es hieß: „Raus zum Flugplatz!“ Von den insgesamt gemeldeten 15 Teilnehmern<br />
waren inzwischen vier Flugzeuge aus Deutschland da. Auch der Sieger vom letzten Jahr mit<br />
seiner gelben Bonanza war wieder mit dabei. Peter hatte alles schon gut vorbereitet und wir mussten nur<br />
noch die Zeitüberflüge so planen, dass höchstens 5 Sekunden Zeitdifferenz auftraten.<br />
Los ging es mit Zeitanflug in Saint Jean D ´Angely und schon ging es schief: Zu lange gebummelt,<br />
40 Sekunden zu spät, nur 70 Punkte von erreichbaren 150! Aber dann ging es Schlag auf Schlag: Bilder<br />
suchen! Von 5 waren 4 richtig! Segelflugzeuganhänger – gefunden; unbekannter Zeitüberflug auf der<br />
Strecke - war auch nicht schlecht; Zeitüberflug Cognac - 1 Sekunde falsch (super!); Ziellandung -<br />
Aufsetzen auf der 1,5 m breiten Linie - volle Punktzahl! Super ! Dann Präzisionrollen - da waren zwei<br />
biegsame Schaumstoffsäulen nebeneinander im Abstand von 20 cm aufgestellt und hiervon musste eine<br />
mit der Flügelspitze umgefahren werden, wobei keine Berührung oder beide umgefahren 0 Punkte<br />
bedeutete, was wir dann auch hatten!<br />
Am darauf folgenden Tag nahm Peter am Cognactesten teil und konnte die maximale Punktzahl<br />
erreichen! Prima! Am Abend dann die Siegerehrung: Die Überraschung war für uns groß! In der<br />
Gesamtwertung: 1. Platz mit 745 Punkten von 1.000 möglichen! Der 2. Platz ging an eine englische<br />
Mannschaft mit 730 Punkten. Peter als gemeldeter Pilot wurde mit Cognac des Veranstaltungssponsors<br />
Henessy aufgewogen (52 Flaschen).<br />
Wir, die mit insgesamt über 200<br />
Jahren älteste Grufti-Mannschaft,<br />
haben gezeigt, dass man im Alter auch<br />
noch Leistung bringen kann und wie<br />
viel Spaß es bringt - vor allem mit viel<br />
Lachen und Blödeln - fliegend ein<br />
paar schöne Tage gemeinsam zu<br />
verleben.<br />
Noch eine Anmerkung: Der Vorjahressieger hatte 351 Punkte!!! ☺<br />
Horst Ellenberger
Nachrichtenblatt<br />
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Juni 2010 Seite 8<br />
<strong>Ausgabe</strong> 14<br />
01.08.<br />
02.08.<br />
03.08.<br />
04.08.<br />
08.08.<br />
09.08.<br />
10.08.<br />
12.08.<br />
14.08.<br />
01.09.<br />
02.09.<br />
10.09.<br />
10.09.<br />
11.09.<br />
14.09.<br />
15.09.<br />
Jörg Toller<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
unseren Geburtstagskindern<br />
Alles Gute zum 40. Geburtstag!<br />
Steffen Glatz<br />
Senta Hannewald<br />
Carl Alfred Wolf<br />
Ulf Härtl<br />
Kontakt:<br />
<strong>Aero</strong> <strong>Club</strong> <strong>Nürnberg</strong> e. V.<br />
Flughafenstraße 100, 90411 <strong>Nürnberg</strong><br />
Tel. 0911 3651860<br />
Fax 0911 3667939<br />
Götz Baudler<br />
Marcus Kaiser<br />
Hans-Jügen Tölle<br />
Peter Fischer<br />
Barbara Köhler<br />
Adolf Knoch<br />
Norbert Hiltner<br />
Armin Lahde<br />
Wilhelm Wekerle<br />
Dr. Klaus Preuß<br />
Ralph-Axel Glafey<br />
im August 2010<br />
14.08.<br />
19.08.<br />
20.08.<br />
20.08.<br />
21.08.<br />
27.08.<br />
27.08.<br />
28.08.<br />
im September 2010<br />
Projektierung und Ausführung von<br />
Elektroanlagen und Antennenanlagen<br />
15.09.<br />
18.09.<br />
22.09.<br />
23.09.<br />
29.09.<br />
30.09.<br />
Dr. Jürgen Stingl<br />
Günter Kirch<br />
Klaus Hanicke<br />
Alles Gute zum 85. Geburtstag!<br />
Friedrich S. Ziegler<br />
Patrick Winkelmann<br />
Alles Gute zum 30. Geburtstag!<br />
Katrin Käppner<br />
Dr. Dorothea Leinung<br />
Harald Hubert<br />
Bernd Mehl<br />
Steffen C. Ruhland<br />
Kai Urschel<br />
Dr. Bernd Obermann<br />
Josef Malter<br />
Frank Ziegler<br />
Elektrounternehmen<br />
Alles Gute zum 35. Geburtstag<br />
Verkauf von Elektrogeräten<br />
Hausgeräten ● Kundendienst<br />
Tel. 09103 7966-04 ● Mobil 0171 6563595 ● Fax 09103 7966-05<br />
Email buero@aeroclub-nuernberg.de<br />
Kto. 1560207880,HypoVereinsbank (BLZ 760 200 70)<br />
1. Vorsitzender: Hans Wilhelm Huber<br />
Artikel, die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung des Vereines wieder. Das Nachrichtenblatt<br />
erscheint monatlich. Redaktionsschluss ist jeweils der 15. des Vormonats.