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Amtsblatt KW 7 - Neuler

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3. Ergänzungssatzung Leinenfirst; Anpassung nach der Behörden-<br />

und Bürgerbeteiligung<br />

4. Einvernehmen zu Baugesuchen<br />

5. Verschiedenes<br />

6. Bekanntgaben, Anfragen<br />

Im Anschluss an die öffentliche Sitzung findet eine nichtöffentliche<br />

Sitzung statt.<br />

Die Bürgerschaft ist zur öffentlichen Sitzung freundlich eingeladen.<br />

2<br />

Amtliche Informationen<br />

Wegen folgender Veranstaltungen ist die<br />

Schlierbachhalle bzw. das Vereinszimmer<br />

für den Übungsbetrieb geschlossen:<br />

So, 23.02.2013 08.00 Uhr –<br />

19.00 Uhr, Kinderbedarfsbörse (SBH)<br />

Vollsperrung der L 1075<br />

zwischen Bronnen und Abtsgmünd<br />

Wegen dringender Holzarbeiten im Zuge der Verkehrssicherungspflicht,<br />

wird die Landesstraße zwischen Bronnen und Abtsgmünd<br />

voll gesperrt.<br />

Die Sperrung wird je nach Wetterlage am Samstag, 16.02. oder<br />

Samstag, 23.02.2013 jeweils von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

benötigt. Die Umleitung wird entsprechend ausgeschildert.<br />

Die Bevölkerung wird um Beachtung gebeten.<br />

Filmpräsentationen zur 900-Jahr-Feier<br />

Filmabend Ebnat und Bronnen<br />

Am Dienstag, den 19. Februar 2013 findet im Sängerheim in Bronnen<br />

ein Filmabend über Ebnat und Bronnen statt. Die Vorführung<br />

beginnt um 19.30 Uhr.<br />

Filmabend Schwenningen<br />

Am Donnerstag, 21. Februar 2013 wird in der Gaststätte Wagner,<br />

Schwenningen ein Film über Schwenningen gezeigt. Die Vorführung<br />

beginnt um 19.30 Uhr.<br />

Mehr als 15.000 Zuschauer<br />

beim Faschingsumzug<br />

Durch die relativ kurze Vorbereitungszeit waren alle Mitwirkenden<br />

beim Faschingsumzug in ein enges Terminkorsett gezwungen. Für<br />

die Verantwortlichen bei der Gemeinde brachten die heftigen<br />

Schneefälle in den Tagen vor dem Faschingssonntag zusätzliche<br />

Herausforderungen.<br />

Für all diese Mühen wurde man am Sonntag überreich entschädigt.<br />

Rechtzeitig zum <strong>Neuler</strong>mer Faschingsumzug wurde es trocken, kalt<br />

und die Sonne lachte vom Himmel.<br />

Die Erwartung an die Besucherzahl wurde bei Weitem übertroffen.<br />

Um die Mittagszeit strömten aus allen Himmelsrichtungen die Gäste<br />

nach <strong>Neuler</strong>. Der Bauhof hatte im Vorfeld der Veranstaltung Wiesenflächen,<br />

die zum Parken geeignet sind, vom Schnee geräumt<br />

und man hatte gehofft, dass die kalte Nacht eine ausreichend tragfähige<br />

Grundlage schafft. Gegen Mittag musste man feststellen,<br />

dass dies leider nicht überall gelungen ist. Die anderen nutzen die<br />

zahlreichen Parkmöglichkeiten entlang der Siedlungsstraßen und<br />

Feldwege.<br />

Bei der morgendlichen Besprechung der Sicherheitskräfte bedankte<br />

sich Bürgermeister Manfred Fischer bei allen Helferinnen und<br />

Helfern für ihre Bereitschaft an diesem Sonntagnachmittag in <strong>Neuler</strong><br />

für Sicherheit und einen ungestörten Ablauf zu sorgen. In bewährter<br />

Weise regelten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Neuler</strong><br />

die Einweisung in die Parkplätze und besetzten die Straßensperrungen.<br />

Das Polizeirevier Ellwangen überprüfte vor Beginn des<br />

Umzuges die Wagensicherheit, nahm insbesondere Kontrollen beim<br />

Jugendschutz vor und hatte ansonsten erfreulicher Weise nur wenig<br />

Einsätze. Der DRK Ortsverein <strong>Neuler</strong>, verstärkt durch Kameradinnen<br />

und Kameraden anderer Bereitschaften, hatte seine Versorgungsstellen<br />

im ehemaligen Schlecker-Markt an der Hauptstraße<br />

und im DRK-Heim. Eine Veranstaltung mit so vielen Zuschauern<br />

bringt immer auch Aufgaben für die Hilfskräfte. Notarzt Dr. Franz<br />

Grill zeigte sich jedoch insgesamt über den Ablauf zufrieden.<br />

Beim Umzug selbst wechselte ein Höhepunkt den anderen ab. Den<br />

Auftakt bildete eine Fußgruppe zum Thema der 900-Jahr-Feier in<br />

<strong>Neuler</strong>. Die Gäste wurden mit Flyern und Kugelschreibern angesprochen<br />

und zum Jubiläumsevent eingeladen. Den Auftakt bei den<br />

Wagen bildete der <strong>Neuler</strong>mer Flipperautomat. Als sechste Gruppe<br />

kam die selbstlaufende Wippe „Auf und nieder immer wieder…”.<br />

Nach „Car Wash” und dem Musikverein Rosenberg zeigte die Fußgruppe<br />

„Schweigen ist Silber” Pantomime in Perfektion. Sehr lebendig<br />

waren die Darstellungen auf den Wagen „Michel aus Lönneberga”<br />

und „3D-Faschings TV”. Den Schlierbachfetzern folgte der<br />

„<strong>Neuler</strong>mer Krakenzauber”. Diese Gruppe überzeugte durch ein<br />

sehr gelungenes Krakenkostüm und farbenfrohes Auftreten. Der<br />

Wagen „Alles für die Katz” schloss auch bei der Bewertung gut ab.<br />

Eine ausgezeichnete Platzierung erhielten auch die Trittbrettfahrer,<br />

die auf Ihren Skatboards erstaunliches zeigten. Die Gruppe<br />

„(Ver-)jag den Raab” und die <strong>Neuler</strong>mer Loimasiadr bildeten den<br />

nächsten Block der Fußgruppen. Dann folgte einer der besonderen<br />

Höhepunkte des Umzugs mit dem Thema „Hannibal in Indien”.<br />

Der auf einem Wagen montierte, überdimensionale Elefant beeindruckte<br />

durch ausgefeilte Technik und liebevolle Details. Die begleitende<br />

Gruppe, in ihren indischen Gewändern, war farbenfroh und<br />

fröhlich.<br />

Nach dem „Kasperlestheater (aus der Tüte)” folgte die „Affenbande”.<br />

An diesem Wagen beeindruckte die Lebendigkeit sowie die<br />

zahlreichen Aktionsebenen, die die Gruppe eingebaut hatte.<br />

Mit den „Tratschweibern” zeigte sich eine originelle Fußgruppe. Ein<br />

weiterer Höhepunkt war der Block mit dem Wagen „900 Jahre -<br />

<strong>Neuler</strong> steht Kopf” und „Kroko Doc”. Dass man für eine Achterbahn<br />

nicht immer ein großes Bauwerk braucht zeigte die Gruppe mit der<br />

Ziffer 29. Fröhlich und lebendig waren die Wagen „Jetzt wird<br />

gmaust”, „Dispo Sirtaki” sowie „Max und Moritz”.<br />

Im letzten Block der Fußgruppen waren die „Ritter der Kokosnuss”,<br />

die „Röhling Stones”, die „<strong>Neuler</strong>mer Faschingsfluppa”, die „Oschtalb<br />

Ruaßgugga“ sowie die „Ellwanger Hexen” und der Narrenwagen.<br />

Nach dem Umzug herrschte ausgelassene Stimmung beim Straßenfasching<br />

oder auch in Lokalitäten in der Klingen- und Fuggerstraße.<br />

Auch die Gaststätten waren voll besetzt. Nachmittags traf man sich<br />

zur Party in der Bierhalle der Brauerei Ladenburger. Abends sorgte<br />

dort die Partyband „Frontal” für gute Stimmung.<br />

Ohne Einschränkungen darf man feststellen, dass dieser Faschingssonntag<br />

wieder hervorragend gelungen ist.<br />

Zufrieden zeigten sich auch die Verantwortlichen für die Sicherheit<br />

bei der Pressekonferenz nach dem Umzug. Die technischen und<br />

organisatorischen Herausforderungen wurden ausgezeichnet gemeistert.<br />

Die Sicherheitskräfte hatten nur wenige Einsätze.<br />

Die <strong>Neuler</strong>mer Narren e.V., an der Spitze der neue Chef Klaus Vaas<br />

und sein Team, haben gute Arbeit geleistet und das Zusammenwirken<br />

aller Akteure hat bestens geklappt. Ein großes Kompliment<br />

gilt es allen Umzugsteilnehmerinnen und –teilnehmern zu<br />

sagen, die sehr diszipliniert für einen zügigen Ablauf des Umzuges<br />

sorgten. Man darf wiederrum feststellen, dass der <strong>Neuler</strong>mer<br />

Faschingsumzug seinem ausgezeichneten Ruf gerecht wurde. Dies<br />

haben auch die zahlreichen Gäste durchweg bestätigt.<br />

Allen die zum Gelingen dieses Faschingssonntages beigetragen<br />

haben, wird ein herzliches Dankeschön gesagt.<br />

Manfred Fischer, Bürgermeister

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