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Kundenbrief - OEWA Wasser & Abwasser GmbH

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Auf Winterschlaf folgt Wellnessbehandlung:<br />

Sommer, Sonne, <strong>Wasser</strong>spaß<br />

Startklar!? Der Sommer wartet schon.<br />

»Wach werden!«, »Aufstehen!« heißt es ab<br />

April für das muldentalbad in Kleinbothen<br />

und nach dem <strong>Wasser</strong>schaden hoffentlich<br />

auch für das Freibad in Geithain.<br />

Denn beiden bädern steht ein intensives<br />

wellnessprogramm bevor. Sie sollen bis zum<br />

Start der badesaison 2013 gründlich auf Vordermann<br />

gebracht werden. Für den betriebsführer<br />

OewA heißt das, die becken zu leeren,<br />

zu reinigen und instand zu setzen. Auch Rasen<br />

mähen und Hecken schneiden stehen<br />

auf dem Programm. Zugleich werden wie<br />

jedes Jahr die Chlorgasanlagen, die gesundheitsgefährdende<br />

Keime vom badewasser<br />

fernhalten, gewartet.<br />

Viel Kraft brauchen die Stadt geithain und<br />

die OewA vor allem für das Freibad geithain.<br />

Starke Niederschläge überschwemmten<br />

im Januar die Räume, in denen die gesamte<br />

wassertechnik installiert ist. »Da<br />

kam und kommt eine Menge Arbeit auf<br />

uns zu. Der gesamte Schaltschrank stand<br />

Serie rund ums trinkwasser – teil 3<br />

Was tummelt sich im trinkwasser?<br />

Immer eine Wohltat: ein kühler<br />

Schluck <strong>Wasser</strong> aus dem Hahn,<br />

herrlich frisch und klar. Doch<br />

auch nachdem es aufbereitet<br />

ist, enthält <strong>Wasser</strong> Mikroorganismen - entweder<br />

harmlose <strong>Wasser</strong>bewohner oder<br />

aber Bakterien und Viren. Strenge Qualitätsanforderungen<br />

auf Basis von Infektionsschutzgesetz<br />

und Trinkwasserverordnung<br />

sorgen dafür, dass diese gesundheitlich<br />

unbedenklich bleiben. So darf Trinkwasser<br />

»keine Krankheitserreger in Konzentrationen<br />

enthalten, die die menschliche Ge-<br />

unter wasser. Jetzt müssen die Aggregate<br />

erneuert und die Pumpen getrocknet wer-<br />

den«, erzählt thomas Hartert, OewA-Projektleiter<br />

bäder. All das geschieht in enger<br />

Abstimmung mit der Stadt, der die Anlage<br />

gehört. Ziel ist es, das Freibad im Juni<br />

wie geplant zu eröffnen. Dann dürften<br />

sich vor allem die jungen badegäste über<br />

eine wasserrutsche besonders freuen. Sie<br />

ist zwei Meter hoch, fünf Meter lang und<br />

sorgt sicher für riesigen badespaß. wasserratten<br />

in Kleinbothen sollen übrigens<br />

schon ab Mitte Mai 2013 die Möglichkeit<br />

haben, das kühle Nass im Muldentalbad<br />

zu genießen.<br />

Apropos: Für die Saison 2013 sucht die<br />

OewA einen neuen Mitarbeiter für das Freibad<br />

geithain. Bewerben können sich Rettungsschwimmer,<br />

Schwimmmeister oder<br />

Fachangestellte für Bäderbetriebe. Interessiert?<br />

Nähere Informationen gibt es telefonisch<br />

unter der Nummer 0341 24176-455.<br />

sundheit gefährden können«. In den letzten<br />

Jahren kamen zu den bekannten Erregern,<br />

die mit dem Trinkwasser in den Körper gelangen<br />

könnten, eine Reihe »neuer« Erreger<br />

hinzu, zum Beispiel Campylobacter, EHEC-<br />

Escherichia coli und Noroviren. Sie kommen<br />

vor allem in menschlichen oder tierischen<br />

Fäkalien vor. Die Bakterien nennt man »Anzeige-<br />

oder Indikatororganismen«. Sind in<br />

einer <strong>Wasser</strong>probe keine Coli-Bakterien<br />

nachzuweisen, heißt das, ihre Konzentration<br />

liegt unter dem Grenzwert. Der <strong>Wasser</strong>genuss<br />

ist dann also ungefährlich.<br />

März 2013 WASSER bewegt<br />

Vorgestellt:<br />

Ronald Greiff – der neue<br />

mann im Kanalnetz<br />

Ronald Greiff ist 39 Jahre<br />

alt. Seit beginn seiner Lehre<br />

zum Instandhaltungs-<br />

Ronald Greiff<br />

mechaniker 1989 arbeitet<br />

er bei der OewA wasser<br />

und <strong>Abwasser</strong> gmbH. Im<br />

Januar 2013 übernahm er<br />

die Funktion des gruppenleiters<br />

Niederlassung grimma.<br />

Kanalnetz in der<br />

Herr Greiff, verraten Sie uns, welche Aufgaben<br />

ein Gruppenleiter Kanalnetz hat?<br />

Ich verantworte den betrieb der <strong>Abwasser</strong>kanäle<br />

im gesamten Verbandsgebiet. Mein<br />

team kümmert sich also um ein intaktes Kanalnetz.<br />

Dazu gehört es, die Leitungen sauber<br />

zu halten, Schwachstellen aufzuspüren<br />

und zu reparieren. Moderne Methoden wie<br />

Kanalspülungen oder Kamerabefahrungen<br />

helfen uns dabei.<br />

Ob im Kanal alles stimmt, prüft das Team um<br />

Ronald Greiff.<br />

Welche Herausforderungen bringt die neue<br />

tätigkeit für Sie mit sich?<br />

Der bereich <strong>Abwasser</strong>entsorgung ist für<br />

mich kein Neuland. Ich komme eigentlich<br />

aus dem trinkwasserfach, habe aber schon<br />

seit über elf Jahren als gruppenleiter für die<br />

Kläranlagen in unserer Döbelner Niederlassung<br />

gearbeitet. Und doch sind die tätigkeiten<br />

rund um das Kanalsystem etwas besonderes.<br />

Mich hier einzuarbeiten, ist eine<br />

Herausforderung, die ich mit Unterstützung<br />

meiner erfahrenen Kollegen meistere. Ich<br />

freue mich auf meine neuen, abwechslungsreichen<br />

Aufgaben.<br />

Was macht Ihnen bisher am meisten Spaß?<br />

Das vielfältige Spektrum der Arbeit gefällt<br />

mir. Die Mischung macht‘s: Ich bin im büro,<br />

am Computer, am telefon, stimme mich mit<br />

den Kollegen ab, sehe auf den baustellen<br />

nach dem Rechten. Und ich stehe häufiger<br />

als früher direkt mit den Kunden des Verbandes<br />

in Kontakt. Kein tag, so viel kann ich<br />

schon sagen, ist wie der andere…

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