OLB-Geschichte - Oldenburgische Landesbank
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<strong>OLB</strong>-<strong>Geschichte</strong>: Ein Blick zurück<br />
in die bewegte Vergangenheit.<br />
Die ersten Jahre<br />
Am 15. Januar 1869 war es soweit: In der Ritterstraße 9 in Oldenburg eröffnete die <strong>Oldenburgische</strong><br />
<strong>Landesbank</strong> (<strong>OLB</strong>) ihre ersten Geschäftsräume. Der entscheidende Anstoß zur Gründung ging von dem<br />
Oldenburger Geheimen Finanzrat Carl Wilhelm Siebold aus, der als Sekretär beim Norddeutschen Bund<br />
in Frankfurt arbeitete. Bei dem Frankfurter Bankhaus Erlanger & Söhne fiel sein Plan auf fruchtbaren<br />
Boden. Gedacht war an ein privates Aktienunternehmen mit dem Privileg der Banknotenausgabe. Das<br />
gesamte Personal bestand bei der Gründung aus drei Direktoren und einem Boten. Der Aufsichtsrat<br />
setzte sich aus fünf Mitgliedern zusammen. Das gesamte Aktienkapital von 500 000 Talern, eingeteilt<br />
in 2500 Namensaktien zu je 200 Talern, war mit 40 % einzuzahlen. Das Bankhaus Erlanger & Söhne<br />
platzierte die Aktien im Oldenburger Land. Die <strong>OLB</strong> entwickelte sich so gut, dass der Vorstand bereits<br />
nach drei Jahren beschloss, das Kapital zu verdoppeln.<br />
Das 1875 erlassene Reichsbankgesetz überließ den Notenbanken der einzelnen Länder das Notenprivileg<br />
nur unter der Bedingung, dass sie sich freiwillig mit Beschränkungen der sonstigen Geschäftstätigkeit<br />
zufrieden gaben. Insbesondere war ihnen die Errichtung von Niederlassungen untersagt. Bereits in<br />
den ersten Geschäftsjahren der <strong>Oldenburgische</strong>n <strong>Landesbank</strong> war jedoch das allgemeine Bankgeschäft<br />
im Kredit-, Einlagen- und Effektenbereich so angewachsen, dass die Zukunft auch ohne Notenemission<br />
vielversprechend aussah. Als sich die <strong>Oldenburgische</strong> <strong>Landesbank</strong> daher gegen das Notenprivileg und<br />
für das allgemeine Bankgeschäft entschied, behielt sie sich das Recht auf Gründung von Niederlassungen<br />
und damit die Möglichkeit der Erweiterung ihres Einzugsbereiches vor.<br />
Bis zur Jahrhundertwende entwickelten sich die Geschäfte stetig. Dann kam es im Jahre 1900 zu einer<br />
konjunkturellen Depression. Doch die <strong>Oldenburgische</strong> <strong>Landesbank</strong> ließ sich durch den wirtschaftlichen<br />
Engpass nicht einschüchtern. Im Gegenteil: Sie weitete ihr Geschäftsgebiet aus und gründete Niederlassungen<br />
in Brake, Wilhelmshaven, Vechta und Varel, sowie in Eutin, der Hauptstadt des <strong>Oldenburgische</strong>n<br />
Fürstentums Lübeck. Wenig später folgten Niederlassungen in Vegesack, Cloppenburg, Quakenbrück<br />
und Jever. 1904 übernahm die Dresdner Bank das Bankhaus Erlanger & Söhne und damit auch dessen<br />
Beteiligung an der <strong>Oldenburgische</strong>n <strong>Landesbank</strong>.<br />
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Ein unruhiges Jahrzehnt: 1919–1929<br />
In den Jahren nach dem Krieg machte die Inflation der <strong>Oldenburgische</strong>n <strong>Landesbank</strong> – wie allen<br />
anderen Banken auch – erheblich zu schaffen. Eine Erhöhung ihres Aktienkapitals auf 120 Millionen<br />
Mark konnte wenig ausrichten, denn die Bilanzsumme stieg in schwindelnde Höhen und belief sich<br />
1923 auf 4 339 071 448 350 Millionen (4 Trillionen 339 Billiarden 71 Billionen 448 Milliarden und<br />
350 Millionen) Reichsmark. Die Währungsreform zum Ende des Jahres 1923 beendete diesen Spuk:<br />
Zum 1. Januar 1924 legte die <strong>Oldenburgische</strong> <strong>Landesbank</strong> eine Goldmark-Eröffnungsbilanz vor, die<br />
nur noch ein Grundkapital von 1,6 Millionen Reichsmark aufwies, so dass die alten Aktien im Ver-<br />
hältnis 75 zu 1 zusammengelegt werden mussten.<br />
In den folgenden Jahren vergrößerte sich das Bilanzvolumen stetig und bis 1929 konnte eine<br />
zufriedenstellende Dividende von 9 % in der neuen Reichsmarkwährung ausgeschüttet werden.<br />
Im Vertrauen auf die seit Generationen bewährte Zusammenarbeit mit ihrer Kundschaft dehnte<br />
die <strong>Oldenburgische</strong> <strong>Landesbank</strong> das Netz ihrer Niederlassungen im angestammten Weser-Ems-<br />
Gebiet weiter aus. Von 1923 bis 1926 übernahm sie die Geschäftsstellen der Dresdner Bank in<br />
Emden und Leer sowie die Filialen der Darmstädter- und Nationalbank in Jever, Cloppenburg,<br />
Oldenburg und Vechta.<br />
Von der Weltwirtschaftskrise bis zum Ende des 2. Weltkrieges<br />
Am 24. Oktober 1929 erlebte die New Yorker Börse ihren schwärzesten Tag. Der plötzliche Börsen-<br />
crash in den Vereinigten Staaten gab das Signal für die schwerste Wirtschaftskrise, die je über die<br />
Welt hereingebrochen war. Von dieser Krise, die bis 1932 unverändert anhielt, blieb auch die Olden-<br />
burgische <strong>Landesbank</strong> nicht verschont. Dennoch behielt sie das Ruder fest in der Hand. Sie strebte<br />
nach größerer Sicherheit und schloss sich daher 1935 mit Wirkung zum 31. Dezember 1933 mit<br />
der <strong>Oldenburgische</strong>n Spar- und Leihbank zusammen. Mit 32 Niederlassungen und 63 Agenturen<br />
konnte sich die <strong>OLB</strong> damit auf den Dienst an ihrer angestammten Kundschaft konzentrieren.<br />
Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde die staatliche Arbeitsbeschaffung,<br />
die noch 1932 unter der Regierung Brüning in Gang gesetzt worden war, zum Garanten einer wirt-<br />
schaftlichen Konsolidierung. An der Belebung des Arbeitsmarktes beteiligten sich die Kreditinstitute,<br />
indem sie Wechsel, Steuergutscheine und Schatzanweisungen in Bar- und Buchgeld transformierten.<br />
Dadurch erhöhten sich die Bilanzsummen, gleichzeitig wurden jedoch die Einkommen aus Dividenden<br />
und Zinsen gesellschaftlich diskriminiert. Im Rückblick ist deutlich geworden, dass bereits ab 1934<br />
die Finanzierung der Aufrüstung zunehmend eine Rolle spielte. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges<br />
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hatte die Regierung 90 Milliarden Mark in die Rüstungsfinanzierung gesteckt. Die kreditwirt-<br />
schaftlichen Folgen dieser Entwicklung wurden erst in den Kriegsjahren bemerkbar, als der<br />
Finanzbedarf des Reiches stieg und der der Unternehmen sank, weil der Staat zum Haupt-<br />
schuldner der Kreditinstitute avancierte.<br />
Im Jahre des Kriegsendes 1945 betrugen die Schatzwechsel bei der <strong>Oldenburgische</strong>n <strong>Landesbank</strong><br />
nahezu drei Viertel der Bilanzsumme. Diese ungesunde Verteilung wirkte sich bei der Auflösung<br />
des Deutschen Reiches durch den verlorenen Krieg verhängnisvoll aus, da mehr als 70 % der<br />
Forderungen fürs erste uneinbringlich waren.<br />
Wiederaufbau und kontinuierliches Wachstum<br />
Am 20. Juni 1948 setzte die Währungsreform den Wirrnissen der Nachkriegszeit ein Ende. Alle<br />
Geldforderungen und private Bankguthaben, Obligationen und Pfandbriefe wurden im Verhältnis<br />
von 10 Reichsmark zu 1 Deutschen Mark umgestellt. Das kurzfristige Kreditgeschäft florierte, nur<br />
mit den Spareinlagen haperte es wegen des Nachholbedarfs der Privathaushalte und des Aufbaus<br />
einer mittelständischen Wirtschaft.<br />
Leistungsstärke, Wirtschaftlichkeit und Kundennähe schrieb sich die <strong>Oldenburgische</strong> <strong>Landesbank</strong><br />
auf ihre Fahnen, als sie 1950 begann, das Niederlassungsnetz noch weiter zu spannen. Neu eröffnet<br />
wurden z. B. die Geschäftsstellen in Essen (Oldb), Ganderkesee, Ocholt und Zetel. 1951 kamen u. a.<br />
Freren, Langförden und Sandkrug hinzu, 1952 eine Filiale in Lingen. Bis 1967 waren es 30 Filialen<br />
und 170 angeschlossene Geschäftsstellen, die den Kunden bei Geldanlage, Vermögensbildung,<br />
Zahlungsverkehr und Finanzierung von betrieblichen und privaten Investitionen sowie Bauvorhaben<br />
mit Rat und Tat zur Seite standen.<br />
Frühzeitig erkannte die <strong>Oldenburgische</strong> <strong>Landesbank</strong> die zukünftige Bedeutung einer modernen<br />
Verarbeitungstechnik für die Expansion. Bereits 1956 installierte sie die erste Lochkartenanlage<br />
in ihrer Oldenburger Zentrale, 1963 begann der Einstieg in die elektronische Datenverarbeitung.<br />
1971 wurde die gesamte Datenverarbeitung in einem modernen Rechenzentrum in Oldenburg<br />
konzentriert.<br />
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Kapitalverhältnisse<br />
In zwei Schritten veränderte sich in den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts die Zu-<br />
sammensetzung des Aktionärskreises der Bank entscheidend. 1978 übertrug die Staatliche Kredit-<br />
anstalt Oldenburg, die ihren Anteil auf über 25 % aufgestockt hatte, 14 % des Aktienkapitals auf<br />
die Dresdner Bank. Diese hatte seit 1904 eine 25 %ige Beteiligung gehalten und diese inzwischen<br />
sukzessive erhöht. Nun konnte sie eine Mehrheit am Kapital verbuchen. Die Anteile des Landes<br />
Niedersachsen von 11 % und die der Staatlichen Kreditanstalt Oldenburg wurden zur Erhaltung<br />
des Schachtelprivilegs in der <strong>Oldenburgische</strong>n Beteiligungsgesellschaft mit insgesamt etwas<br />
mehr als 25 % zusammengefasst.<br />
Im Frühjahr 1986 wurden die Beteiligungsverhältnisse am Grundkapital der <strong>Oldenburgische</strong>n<br />
<strong>Landesbank</strong> neu gegliedert. Damit verfügte die Dresdner Bank über die Mehrheit am Kapital. Zu<br />
diesem Zeitpunkt gibt das Land Niedersachsen die Beteiligung an der <strong>OLB</strong> ab. Daraus erfolgte<br />
die Gründung der Stiftung Niedersachsen mit der Verpflichtung, einen Großteil des Stiftungs-<br />
vermögens in der Region Weser-Ems einzusetzen. 2001 übernahm die Allianz die Dresdner Bank<br />
zu 100 Prozent. Seitdem gehört die <strong>OLB</strong> als eigenes börsennotiertes Unternehmen zum Allianz-<br />
Konzern-Verbund.<br />
Im Zuge des Verkaufs der Dresdner Bank an die Commerzbank hat die Allianz SE mit Wirkung<br />
vom 23.12.2008 die vormals von der Dresdner Bank AG gehaltenen Stimmrechte an der Olden-<br />
burgische <strong>Landesbank</strong> AG und an der <strong>OLB</strong>-Beteiligungsgesellschaft mbH übernommen. Am<br />
23.04.2009 wurden die von der Allianz SE gehaltenen Stimmrechte an der <strong>Oldenburgische</strong><br />
<strong>Landesbank</strong> AG und an der <strong>OLB</strong>-Beteiligungsgesellschaft mbH von der Allianz Deutschland AG<br />
(ADAG) übernommen. Damit stellen sich die Beteiligungsverhältnisse wie folgt dar: ADAG 64,3 %,<br />
<strong>OLB</strong>-Beteiligungsgesellschaft mbH 25,3 %, Anteil der freien Investoren (einschließlich Beleg-<br />
schaftsaktionären) 10,4 %. Die Anteile an der <strong>OLB</strong>-Beteiligungsgesellschaft mbH halten die Haupt-<br />
gesellschafterin ADAG mit 98,8 % und mehrere Dauerinvestoren aus dem Nordwesten mit 1,2 %.<br />
Die Prozentzahlen wurden gerundet.<br />
Mehr und mehr vergrößerte sich das Geschäftsvolumen durch die Dynamik des sorgsam betriebenen<br />
Kreditgeschäfts. Zu den traditionell vorherrschenden Ausleihungen mit kurzen Fristen trat die lang-<br />
fristige Finanzierung privater und unternehmerischer Investitionen. Die Hinwendung der <strong>Oldenburgische</strong>n<br />
<strong>Landesbank</strong> zum umfassenden Berater ihrer gewerblichen Kundschaft mit speziellen Firmenkundenbetreuern<br />
erforderte u.a. eine besondere Förderung des Auslandsgeschäftes. Der frühzeitige<br />
Anschluss an internationale elektronische Zahlungssysteme und die Pflege internationaler Korres-<br />
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pondenzverbindungen markierten diese Entwicklung. Mit einem umfassenden Betreuungskonzept<br />
für Freiberufler gelang es auch in diesem Kundensegment erhebliche Marktanteile zu gewinnen.<br />
Das Geschäft mit privaten Kunden erhielt im Laufe der Zeit eine größere Bedeutung, da mit den<br />
wachsenden Vermögen die Ansprüche der Kunden an differenzierte und anspruchsvollere Beratung<br />
stiegen und zudem die rege Nachfrage nach häuslichem Eigentum den Aufbau spezieller Baufinan-<br />
zierungen erforderte: Es gelang der Bank, stärker als der Markt zu wachsen.<br />
Im Jahr 2001 eröffnet die <strong>OLB</strong> ein modernes Dienstleistungszentrum in Oldenburg und unterstützt<br />
seitdem durch zentrale Einheiten verstärkt den Vertrieb vor Ort.<br />
Frühe Allfinanz-Ausrichtung als Grundlage für Erfolg<br />
„Allfinanz“ als Synonym für umfassende Dienstleistungen von Banken, Versicherungen, Bau-<br />
sparkassen und Immobilienberatern wurde bei der <strong>Oldenburgische</strong>n <strong>Landesbank</strong> schon praktiziert,<br />
als dieser Begriff noch gar nicht formuliert war. Der frühe Start auf diesem breiten Sektor bildete<br />
die Grundlage für nachhaltige Erfolge:<br />
• Ihren privaten Kunden bietet die <strong>Oldenburgische</strong> <strong>Landesbank</strong> bereits seit Ende der fünfziger<br />
Jahre die Vermittlung von Bausparverträgen an.<br />
• Über ihr dichtes Niederlassungsnetz offeriert sie privaten und gewerblichen Kunden auch<br />
Versicherungsdienstleistungen durch die Kooperation mit der Allianz Versicherungs AG, die<br />
inzwischen mit eigenen Mitarbeitern den Vertrieb unterstützt.<br />
• Zusätzlich zur Finanzierung von Bauvorhaben vermittelt die Bank seit 1974 den An- und<br />
Verkauf von privatem und gewerblichem Grundbesitz. Sie gründete den <strong>OLB</strong>-Immobiliendienst,<br />
um Nachfrage und Angebot auf diesem Markt mit dem Kapitalanlage- und Finanzierungs-<br />
geschäft zu verbinden.<br />
In der Fläche präsent<br />
Das flächendeckende Netz bleibt – nachdem es konsequent auf kundennahe Betreuung und Akquisition<br />
eingestellt ist – für die <strong>Oldenburgische</strong> <strong>Landesbank</strong> von eminenter Bedeutung. Die qualitative<br />
Ausrichtung der Filialen ist eine wesentliche Grundlage für eine kostenbewusste Planung, die mit<br />
viel Aufwand die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter höher qualifiziert und diese vertriebsorientiert<br />
einsetzt. Mit elf Vertriebsgebieten sowie einer zentralen Kundenbetreuung und einem zentralen<br />
Vertriebsmanagement werden Vertriebsmaßnahmen gesteuert, forciert und unterstützt. Daneben sind<br />
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hoch entwickelte Kommunikationstechnologien und Anschluss der Niederlassungen an die neuesten<br />
Informationssysteme wichtige Erfolgsfaktoren.<br />
Im Mai 2008 eröffnet die Regionalbank ihre 174. in Sulingen. Entgegen dem Trend anderer Geldinstitute,<br />
die sich immer mehr aus der Fläche des Weser-Ems-Raumes zurückziehen, setzt die <strong>OLB</strong><br />
verstärkt auf die Nähe zum Kunden.<br />
Regionalität bleibt Erfolgsfaktor<br />
Die <strong>Oldenburgische</strong> <strong>Landesbank</strong> sieht sich in besonderer Verantwortung für ihr Geschäftsgebiet. Sie<br />
nimmt aktiv am Leben im Nordwesten teil – im wirtschaftlichen wie im sozialen Sinne, schließlich<br />
ist sie „Hier zu Hause“.<br />
Mit materiellem Einsatz aus den Reinertägen des <strong>OLB</strong>-GlücksSparens oder durch persönliches<br />
Engagement der Mitarbeiter vor Ort unterstützt die Bank eine Vielzahl von regional verankerten Projekten.<br />
Schwerpunkte bilden hierbei vorrangig innovative Projekte im Bereich Kultur, Jugendförderung,<br />
Bildung und Wissenschaft sowie für Umwelt und Naturschutz im gesamten Weser-Ems-Raum.<br />
Seit 1986 führt die <strong>OLB</strong> das Forum „Wissen und Zukunft“ mit kostenlosen Vorträgen von renommierten<br />
Persönlichkeiten zu Themen der Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur durch. Anerkannte<br />
Fachleute referieren über ihre Arbeits- und Forschungsthemen und diskutieren diese anschließend<br />
mit den interessierten Besuchern. Der große Zuspruch, den die Bank zu ihren <strong>OLB</strong>-Foren erhält, bestärkt<br />
sie in ihrem Engagement, auch künftig vielen Menschen ihres nordwestdeutschen Geschäftsgebietes<br />
den Austausch mit renommierten Persönlichkeiten zu ermöglichen.<br />
Um ihr traditionelles Engagement für die Region noch deutlicher zum Ausdruck zu bringen, gründete<br />
die Bank aus Anlass ihres 125-jährigen Jubiläums die <strong>OLB</strong>-Stiftung, deren ausschließlicher Zweck darin<br />
besteht, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft im Geschäftsgebiet der <strong>Oldenburgische</strong>n <strong>Landesbank</strong><br />
zu fördern. Dies hat sie durch zahlreiche unterschiedliche Projekte realisiert.<br />
In ihrer modernen Struktur, mit ihrem innovativen Angebot, den nationalen und internationalen<br />
Verbindungen, dem dichten Geschäftsstellennetz, ihrer stabilen Ertragskraft aus Geschäftsvolumina<br />
und Dienstleistungen, mit ihren wohlgeordneten Finanzen und Ressourcen bleibt die <strong>Oldenburgische</strong><br />
<strong>Landesbank</strong> ihrer in Generationen gewachsenen Kundschaft im Weser-Ems-Gebiet ein verlässlicher<br />
Partner mit vorausschauender Geschäftspolitik: Für die weitere Zukunft ist sie bestens gerüstet.<br />
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