Januar 2013 - Evangelische Vereinigung für Bibel und Bekenntnis ...
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Schwäbischer „Tee-ologe“ entwickelte mehrere „<strong>Bibel</strong>tees“<br />
Als cleverer „Tee-ologe“ erwies sich Pfarrer Christian Tsalos aus Heimsheim bei Pforzheim. Bei<br />
einer herben Erkältung hatte er die richtige Idee – <strong>und</strong> entwickelte zur Ges<strong>und</strong>ung einen „<strong>Bibel</strong>tee“<br />
mit ausschließlich biblischen Zutaten. Sein Apotheker <strong>und</strong> „Google“ halfen ihm dabei. Pfarrer Tsalos<br />
nutzte seine Erkenntnis <strong>für</strong> eine Benefizaktion zugunsten seiner Gemeinde. Süßholz <strong>und</strong> Zimt,<br />
Granatapfel <strong>und</strong> Feige, Schwarzkümmel <strong>und</strong> Ysop sind Ingredienzien, die schon in der <strong>Bibel</strong><br />
erwähnt werden. Daraus lassen sich leckere Tees mit wohltuender Wirkung zubereiten, so der „Teeologe“<br />
in einem Interview mit dem Ev. Pressedienst (epd). Vor der Vermarktung sicherte sich 50-<br />
Jährige die Internetadresse „bibeltee.de“. Inzwischen hat die Firma Plantanas mit ihm eine Produktlinie<br />
von Tees entwickelt. (Text <strong>und</strong> Foto: epd-südwest)<br />
<strong>Bibel</strong>aktion in Sibirien: Evangelium kommt in die entlegensten Dörfer<br />
Im kalten Sibirien sind Missionare unterwegs, um das Evangelium in die entlegensten Dörfer zu bringen.<br />
In Jakutien – so groß wie die EU ohne Großbritannien, Schweden <strong>und</strong> Finnland – verteilen<br />
sie 30.000 Neue Testamente in der heimischen Sprache. In einem Dorf bekehrten sich alle Bewohner,<br />
als sie den Bericht eines Ältesten hörten, der durch den Glauben von der Alkoholsucht befreit<br />
wurde. Das Allradfahrzeug braucht aufgr<strong>und</strong> der Minus-Temperaturen bis zu 50 Grad immer wieder<br />
komplizierte Reparaturen. Wenn die Missionare auf ihren bis zu 8.000 Kilometer langen Einsatzfahrten<br />
keine warme Garage finden, müssen sie den Motor die ganze Nacht laufen lassen. (idea)<br />
Christliches „LichtHaus“ bietet Begegnung bei Kaffee <strong>und</strong> Kultur<br />
In Halle an der Saale hat das Projekt „LichtHaus“ des Missionswerks „OM-Deutschland“ seine Türen<br />
geöffnet. Schon am ersten Tag kamen viele Besucher in die farbenfrohen <strong>und</strong> kreativ beleuchteten<br />
Räume. Ein erstklassiger Kaffee schlug Brücken der Begegnung. Auch viele Anwohner <strong>und</strong> Bürger<br />
von Halle besichtigten neugierig die Räume. Ziel des Projekts ist es, mit solchen Leuten in Kontakt<br />
zu kommen, die Vorurteile gegenüber dem christlichen Glauben haben oder darüber nicht<br />
nachdenken, weil er aus ihrem Bedeutungshorizont verschw<strong>und</strong>en ist. OM-Leiter Stefan Pentzek:<br />
„Wir wollen offen sein <strong>für</strong> die Fragen <strong>und</strong> Zweifel der Menschen <strong>und</strong> mit ihnen zusammen einen<br />
Form zu finden, die ihnen entspricht. Ein guter Kaffee, ein gutes Kulturangebot <strong>und</strong> vieles mehr<br />
sollen einen Raum <strong>für</strong> Interaktion <strong>und</strong> Dialog bieten.“ Schon beim ersten Kultur-Abend, einem<br />
Konzert, war die Lounge zum Bersten voll. R<strong>und</strong> 50.000 Arbeitsst<strong>und</strong>en wurden ehrenamtlich <strong>für</strong> den<br />
Umbau des Begegnungszentrums erbracht. (mk, www.lichthaus-halle.de)