1. Sitzung der Schulkonferenz Berlin, den 17.09.97 - Philipp-Reis ...

1. Sitzung der Schulkonferenz Berlin, den 05.10.2010
Vorsitz: Herr Härtel
Anwesenheit: siehe Liste
Protokoll: Frau Nemitz
S I T Z U N G S P R O T O K O L L
Vorläufige Tagesordnung:
1. Vorstellung der Mitglieder
2. Die Aufgaben der Schulkonferenz
3. Geschäftsordnung
4. Arbeitsplan im Schuljar 2010/11
5. Bildung eines Vermittlungsausschusses
6. Zeugnisformulare der Sekundarschulklassen
7. Festlegung von Aufnahmekriterien bei Übernachfrage
8. Schulname
9. Verschiedenes
1. Vorstellung der Mitglieder
Schüler, Eltern und Lehrer, (siehe Anwesenheitsliste)
die Vorstellung erfolgte individuell
Neue Mitglieder:
o Richard Kummert 10/3 (Nora Baatz 7/1)
o Duc Nguyen Tuong 10/3 (Jonas Naumann 9/3)
o Gina Kietzke 10/2 (Lukas-Andreas Krüger 9/4)
o Justin Pretzel 10/2 (Jennifer Reinhardt 10/1)
o Herr Deutschmann 8/2 (Frau Jahn 8/1)
o Frau Rentmeister 9/3 (Frau Bischof 9/2)
o Frau Lieschke 10/4 (Frau Zydek 7/2)
o Herr Renneberg 8/3 (Frau Ditten 8/3)
o Frau Nemitz
o Herr Lufter
o Herr Ullrich
o Herr Gösch (Filiale)
o Frau Tielesch (ext. beratendes Mitglied)
o Herr Härtel
2. Die Aufgaben der Schulkonferenz nach dem SchulG von 2004 (Kopie)
3.
Information der Mitglieder der Schulkonferenz über rechtliche Grundlagen, Ziele
und Grundsätze des Gremiums
Kopie der §§ 75, 76 des Schulgesetzes
- Entscheidungs- und Anhörungsrechte
- ist beschlussfähig , wenn die Mehrheit der stimmberechtigten Mitglieder
anwesend ist
- Mitglieder
wichtigstes Gremium der Schule
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Hinweise zum Vermittlungsausschuss
Teilnahmeberechtigung an allen Konferenzen des Schulalltages (außer KK)
die Verteilung und Verwendung der der Schule zur eigenen Bewirtschaftung
zugewiesenen Personal- und Sachmittel
Themen der Schulkonferenz:
Schulprogramm
Evaluation
Abweichung von der Stundentafel
Lernbereiche in Fächergruppen (z. B. Naturwissenschaften / Erdkunde und
Geschichte/Sozialkunde
Grundsätze / Umfang der Hausaufgaben
Schulversuche
täglicher Unterrichtsbeginn / Pausen
Hausordnung
Mitarbeit der Eltern
Arbeits- und Sozialverhalten
Baumaßnahmen
Budget für die Schule / Finanzen des Schulhaushaltes
Ordnungsmaßnahmen
mindestens vier Sitzungen im Jahr
laut Schulgesetz
- besonderer Bezug zu §75 (2)
Die Schulkonferenz berät alle wichtigen Angelegenheiten der Schule und vermittelt bei
Meinungsverschiedenheiten. Sie kann gegenüber den anderen Konferenzen Empfehlungen
abgeben; die Empfehlung muss auf der nächsten Sitzung dieser Konferenz beraten werden.
3. Geschäftsordnung
Einladungsfrist sieben Tage vor Termin
schriftliche Einladung mit Tagesordnung
Teilnahme absichern (evtl. Stellvertreter)
Beschlüsse nach schriftlichem Antrag
Beschlüsse werden je nach Art mit zwei Drittel- oder mit einfacher Mehrheit
entschieden (§ 76)
Beschlussfähigkeit, wenn die Mehrheit seiner Mitglieder anwesend ist
ein Mitglied schreibt das Protokoll
Termine und Protokolle im Internet
keine Geheimhaltungsverpflichtung
namentliche Themen (Schüler betreffend) sind
vertraulich zu behandeln
4. Termine und Themenschwerpunkte für das Schuljahr 2009/2010
Termine Arbeitsschwerpunkte (Anfangszeit 19.00 Uhr)
05. Oktober 10 19:00 Uhr Geschäftsordnung, Schulname
2. Sitzung am Dienstag, 04. Jan. 11 - Haushaltsabrechnung
- Personalmittelabrechnung
(PKB und Ganztagsbudgetierung 2010)
3. Sitzung am Dienstag, 15. März 10 -
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4. Sitzung am Dienstag, 07. Juni 10 - Bericht des S. zum Schuljahr
5. Bildung eines Vermittlungsausschusses
kann gemäß § 78 zur Klärung von schwierigen erzieherischen Vorgängen einen
Vermittlungsausschuss bilden
Mitglieder: 1. Eltern: Frau Lieschke
2. Schüler: Richard Kummert Klasse 10/3
3. Lehrer: Herr Lufter
Beschluss: einstimmig dafür
6. Festlegung der Zeugnisformulare der Sekundarschulklassen 7 und 8
- Lt. Neufassung der AV Zeugnisse und neue Zeugnisformulare besteht die
Möglichkeit in den Jahrgangsstufen 7 und 8 auf den Zeugnissen entweder
o Noten und Punkte oder
o nur Punkte aufzuführen
- Vorschlag: Verwendung von Zeugnissen auf denen Noten und Punkte ausge-
wiesen sind, um Eltern und Schülern eine bessere Orientierung zu
geben.
Beschluss: Vorschlag einstimmig beschlossen
7. Festlegung von Aufnahmekriterien bei Übernachfrage
- Ab dem Schuljahr 2011/12 wird es ein neues Aufnahmeverfahren geben
- Wohnort ist kein Kriterium mehr
- Sek I VO beinhaltet neue Regelung
- bis 15.10. des Vorjahres Kenntnis über Aufnahmekriterien
- Die Schulkonferenz hat bis zum 15. Oktober des Vorjahres der Aufnahme Kriterien zu
beschließen, nach welchen bei Übernachfrage Schüler aufgenommen werden
- Diese Kriterien sind der Schulaufsicht zur Genehmigung vorzulegen.
- Wie soll die Aufnahme grundsätzliche erfolgen?
o Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden in jedem Fall
aufgenommen
max. 4 pro Klasse, davon max. 3 zieldifferent
- mit Lernbehinderung, ohne MSA-Ziel
(Förderstunden und reduzierte Klassenstärke)
Arten der Lernbehinderung: Autismus,
Körperbehinderung, sozial-emotionales Verhalten,
Förderbedarf Lernen
o Von den verbleibenden (100%) Schülern werden
10% besondere Härtefälle (z.B. auch Geschwisterkinder)
60% nach Kriterien, die von der Schule festgelegt werden
30% der Plätze werden dann verlost
o Mögliche Kriterien, die beschlossen werden können sind: (SekI –VO §6 Nr. 3)
1. Durchschnittsnote der Basisnoten
(Hauptfächer, Nebenfächer , 2. Halbjahr der Klasse 6)
2. Notensumme von bis zu vier Fächern des letzten Zeugnisses
3. Kompetenzen, die auch außerhalb der Schule erworben
wurden/werden
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4. Ergebnis eines profilbezogenen Tests
- Auswahlkriterium für Eltern ist Vorbereitung auf das Berufsleben
- Kriterium ist auch Eltern- und Schülerzufriedenheit
Beschluss: Kriterium 1 einstimmig beschlossen
8. Schulname
- Seit dem Ende des vergangenen Schuljahres sind die Schulnamen bei allen
Fusionsschulen weggefallen
- Damit ist die Identität unserer Schule äußerst eingeschränkt
- Bei einer regulären Zusammenlegung bzw. Fusion wäre es sicher ratsam der neuen
Schule einen neuen Namen zu geben
- Meinungsausaustausch nötig – neuer Name oder Wiederverwendung des alten
Namens
- Prozedere nach RdSchr 13/2005
o Entscheidung obliegt der SK im Einvernehmen mit der Schulträger
o Vornotierung des Namens bei SenBWF durch den Schulträger nötig
- a) Paul-Schmidt-Schule
- b) Philipp-Reis-Schule
Herr Gösch: demokratische Entscheidungsfindung über Klassenbefragung
R. Kummert: Name, der für revolutionäre Veränderung steht, finden
Herr Ullrich: Erfolge unter diesem Namen nutzen
Frau Tielesch: guten Ruf der Schule nutzen, gewachsenes Potential
Frau Lieschke: Identifikation fördern
Fr. Rentmeister: zusätzliche Unruhe vermeiden
Frau Tielesch: Philipp-Reis-Schule /Filiale Paul-Schmidt-Schule
Herr Härtel: politisch-organisatorisch nicht praktizierbar
Schulliste – Umfrage in allen gewählten Gremien
- bei 50% / 50% entscheidet die Schulkonferenz am 04.01.2011
9. Verschiedenes
- Unterrichtsorganisation unserer Schule wird im Kollegium kritisch diskutiert
- am 26. Oktober findet ein Studiennachmittag statt
- Problemkreise, die es zu besprechen gilt:
- 40-Minuten-Modell und Blockunterricht
- Pausenregelung, Pausenlänge, Pausengestaltung
- Ganztagsbetrieb und deren Absicherung (2 oder 3 Tage)
- Umgang mit problematischen Schülern (Schulstation und –sozialarbeit)
- Baumaßnahmen - in Vorbereitung: Werneuchener Str. 14
Mai/Juni 2011 Grundsanierung (voraussichtl. Beginn)
- Sportplatz – unklar
- Befragung der Lehrer zum Medieneinsatz im Biologieunterricht – Zusage (20 Minuten)
- Online-Befragung 9/10 bzgl. Studien- und Berufsweg sowie Arbeitgeberwahl (30 Min.)
Ablehnung der Schulkonferenz
K. Nemitz R. Härtel
- Protokollführerin - - Schulleiter -
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