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Pfarrbrief Innsbruck / Arzl - Nr. 2 Pfingsten 2013

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Leitartikel<br />

gen über die eigenen Schatten, Grenzen und Mauern (vgl. Ps<br />

18,30). Er weht uns hinein in ein Leben, in dem wir uns getragen<br />

wissen von Gottes gütiger und schützender Hand. Ein Leben,<br />

in dem wir nicht alles selber leisten können und auch nicht<br />

müssen, sondern auf die Hilfe Gottes vertrauen dürfen. Und er<br />

weht uns hinauf - der Aufwind des Geistes - in die Nähe unseres<br />

Gottes, den wir Vater nennen dürfen.<br />

Wie liebende Eltern nimmt Gott uns in den Arm, hebt uns zu<br />

sich empor und trägt uns. Das ist ein Bild, mit dem nicht nur<br />

viele Kinder etwas anfangen können, wenn sie sich etwa auf die<br />

Erstkommunion vorbereiten (siehe Seite 15). Es ist die Bewegung<br />

unseres Lebens, wie sie auch in der Pfingstsequenz deutlich<br />

wird.<br />

4<br />

Komm herab, o Heil‘ger Geist, / der die finstre Nacht zerreißt, /<br />

strahle Licht in diese Welt.<br />

Komm, der alle Armen liebt, / komm, der gute Gaben gibt, /<br />

komm, der jedes Herz erhellt.<br />

Höchster Tröster in der Zeit, / Gast, der Herz und Sinn erfreut, /<br />

köstlich Labsal in der Not,<br />

in der Unrast schenkst du Ruh, / hauchst in Hitze Kühlung zu, /<br />

spendest Trost in Leid und Tod.<br />

Komm, o du glückselig Licht, / fülle Herz und Angesicht, /<br />

dring bis auf der Seele Grund.<br />

Ohne dein lebendig Wehn / kann im Menschen nichts bestehn, /<br />

kann nichts heil sein noch gesund.<br />

Was befleckt ist, wasche rein, / Dürrem gieße Leben ein, /<br />

heile du, wo Krankheit quält.<br />

Wärme du, was kalt und hart, / löse, was in sich erstarrt, /<br />

lenke, was den Weg verfehlt.<br />

Gib dem Volk, das dir vertraut, / das auf deine Hilfe baut, /<br />

deine Gaben zum Geleit.<br />

Lass es in der Zeit bestehn, / deines Heils Vollendung sehn /<br />

und der Freuden Ewigkeit.<br />

Ein Leben im Aufwind wünscht<br />

im Namen des Pfarrteams<br />

euer Pastoralassistent Harald

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