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Der neu gewählte VerbanDsrat gernot Jakobi wohnbau bergstrasse eg, bensheim; Vorstand Diplom – Finanzwirt im PkmG: Vorsitzender des Verbandsrates Ziel Der Mitarbeit · Die genossenschaftliche Wohnungs- wirtschaft weiter nach vorne bringen · Deutliche Abgrenzung des genossen- schaftlichen Wohnens von den finanz- gesteuerten Wohnungskonzernen Vorstellung Von Der weiterentwicklung Des VerbanDes · Weitere Stärkung des PkmG als sta- biles Ausgleichselement in der Ver- bandslandschaft gunnar PrZybill wohnungsgenossenschaft union rostock eg; Vorstand Diplom – Volkswirt, von 1981 bis 1999 Tätigkeit bei verschiedenen Banken im PkmG: stellvertretender Vorsitzender Ziel Der Mitarbeit · Stärkung des Verbandsrates, Ausbau der Beratung und Unterstützung des Verbandsvorstandes und der Ver- bandsmitglieder Vorstellung Von Der weiterentwicklung Des VerbanDes · Gewinnung neuer Verbandsmitglieder · Erweiterung der Beratungstätigkeit der Mitglieder, Schulungsangebote gerharD Fuchs selbsverwaltete ostberliner genossinnenschaft eg, berlin; aufsichtsrat Rechtsanwalt und Notarvertreter im PkmG: Schriftführer Ziel Der Mitarbeit “Mit meiner Mitarbeit möchte ich die Kompetenzen des Verbandes bei der Betreuung von Neugründungen stärken, damit sich der Genossenschaftsgedanke weiter verbreitet. Mir ist an einer praktischen Umsetzung der gesetzlichen Verbesserungen für kleine Genossenschaften und der Erleichterungen der Kapitalbeschaffung gelegen. Weiterhin möchte ich mich für eine berechenbare Gebührenerhebung durch den Verband einsetzen.” Vorstellung Von Der weiterentwicklung Des VerbanDes “Für den Verband wünsche ich mir einen maßvollen und nachhaltigen Zuwachs größerer & kleinerer Genossenschaften und lebendige Mitglieder, die bereit sind für Ihre Belange Partei zu ergreifen.” Michael guertler heizung und sanitär woltersdorf eg, woltersdorf; Vorstand Seite 2 Gas- Wasser-Installateur, Diplom- Kaufmann Ziel Der Mitarbeit · Stärkung der produktiven Genossenschaften im Verband · Werbung für die „Eigentumsform eG“ als produktive Genossenschaft · Unterstützung mit Erfahrungswerten bei der Führung einer produktiven Genossenschaft Vorstellung Von Der weiterentwicklung Des VerbanDes · Erhöhung der Mitgliederzahlen im Verband (natürlich am liebsten mit produktiven Genossenschaften) · Verstärkung der Aktivitäten des „Netzwerkes“ Verband, um die ein- zelnen Mitgliedsgenossenschaften miteinander bekannt zu machen und Synergien entstehen zu lassen rolF D. nienaber gartenheimsiedlung grenzland e.g., berlin; Vorstand Systemadministrator beim Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Ziel Der Mitarbeit · Kontrolle des Vorstandes des PkmG · Sicherung der Interessen der kleinen Genossenschaften im Verband Vorstellung Von Der weiterentwicklung Des VerbanDes “Ich würde es begrüßen, wenn weitere Seminare und Workshops für die Mitglieder angeboten würden um Hilfestellung bei Satzungsänderungen, Registrierung im Bundesanzeiger und ähnliche Themen zu geben.”
EINE GENOSSENSCHAFT STELLT SICH VOR: STuDENTENDORF BERLIN–SCHLACHTENSEE EG EIN ExpERImENT DER AVANTGARDE Im BERLINER SüDwESTEN – Anmerkungen zum Erneuerungsvorhaben Studentendorf Schlachtensee Umgeben von weiten Grünflächen, Wäldern und Seen sowie in Nähe der Berlin-Potsdamer-Kulturlandschaft liegt auf einer Fläche von ca. 4,3 ha das Studentendorf Schlachtensee. Der Campus mit seinen 28 Gebäuden gehört heute der Studentendorf Berlin- Schlachtensee eG, die das Studentendorf 2003 vom Land Berlin erwarb. Die noch junge Genossenschaft mit Ihren nahezu 100 Mitgliedern ist seit ihrer Gründung am 30. September 2002 Mitglied im PkmG und wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, das lange Zeit vom Abriss bedrohte und inzwischen in den Rang eines Nationalen Kulturdenkmals erhobene Studentendorf Schlachtensee als internationalen Wohncampus für Studenten aus aller Welt dauerhaft zu sichern sowie das hochrangige Baudenkmal baulich zu erhalten. Der Genossenschaftsgründung gingen Jahre des Kampfes um den Erhalt dieses aufsehenerregenden Baudenkmals und langwierige Verhandlungen mit dem Land Berlin voraus. Das zu Beginn der 1990er Jahre denkmalgeschützte Studentendorf sollte aufgrund seines baulichen Zustands sowie seiner hervorragenden Lage im Berliner Südwesten abgerissen und das Grundstück meistbietend verwertet werden. Zu diesem Zweck wurde der gesamte Wohncampus durch den Vorbesitzer weitgehend entmietet. Als die Genossenschaft das Studentendorf erwarb, lebten von ursprünglich 1.060 studentischen Mietern nur noch 20 in der Wohnanlage. Inzwischen sind es jedoch wieder 700 Mieter im Jahresdurchschnitt und zu Beginn des kommenden Wintersemesters werden es wohl weit über 800 Mieter sein. Im Januar 2009 werden die ersten beiden denkmalgerechten Pavillons an die Seite 3 Freie Universität Berlin übergeben, die die beiden Häuser für ihre Gaststudenten nutzen wird. Der Weg bis zur „Vollvermietung“ war jedoch äußerst schwierig, mussten doch die denkmalgeschützten Pavillons nach der Übernahme erst einmal in einen bewohnbaren Zustand gebracht werden. Viele der zwei- bis dreigeschossigen Gebäude waren durch Leerstand, Brände und Frost so sehr zerstört, dass sie zunächst nicht vermietet werden konnten. Zudem war der Bekanntheitsgrad des ehemals sehr beliebten Wohnquartiers durch die Leerstandszeit und Entmietung weitgehend verloren gegangen. Für das akademische Berlin war das Studentendorf längst abgerissen und vom Stadtplan verschwunden. Dieser dramatische Bruch in der Geschichte des Studentendorfes konnte nur langsam geheilt werden. Die universitären Hochschulpartner waren zunächst skeptisch, ob denn das Studentendorf jemals wieder den Anforderungen an einen modernen Campus erfüllen würde können. Dass es gelingen kann, zeigen die vielen Kooperationen, die die Genossenschaft mit allen wichtigen Berliner Universitäten und Hochschulen sowie mit der Universität Potsdam eingegangen ist. Aufgrund der Nähe zu den wichtigen Universitätsstandorten
Seite 1: DAS WAR DER 15. VERBANDSTAG DES PKM
Seite 5 und 6: EINSpARpOTENzIALE BEI FINANzIERuNGE

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