07.05.2013 Aufrufe

Infoblatt des Prüfungsverbandes der kleinen und mittelständischen ...

Infoblatt des Prüfungsverbandes der kleinen und mittelständischen ...

Infoblatt des Prüfungsverbandes der kleinen und mittelständischen ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

DAS WAR DER 15. VERBANDSTAG DES PKMG 1<br />

DER NEU GEWÄHLTE VERBANDSRAT 2<br />

ES STELLT SICH VOR: Studentendorf Schlachtensee eG 3-4<br />

15. VERBANDSTAG<br />

Wenn <strong>der</strong> PkmG-Vorstand am 22. August<br />

2008 auf dem 15. Verbandstag<br />

im Berliner BBJ Corvus-Haus darüber<br />

sprechen konnte, dass <strong>der</strong> Verband<br />

eine Bewährungsprobe bestanden<br />

hat, dann war damit die Umstellung<br />

<strong>der</strong> Prüfungstätigkeit auf die geän<strong>der</strong>te<br />

gesetzliche Gr<strong>und</strong>lage gemeint.<br />

Gerade als Verband <strong>der</strong> <strong>kleinen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>mittelständischen</strong> Genossenschaften<br />

galt es, die Erwartungen einer Vielzahl<br />

von Mitglie<strong>der</strong>n zu erfüllen, die<br />

sich aus <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> <strong>kleinen</strong><br />

Prüfung handfeste Einsparungen bei<br />

den Prüfungskosten versprachen. Im<br />

Zahlenwerk <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> für das Geschäftsjahr<br />

2007 wi<strong>der</strong>spiegelte sich<br />

diese Entwicklung in rückläufigen Umsatzerlösen<br />

aus <strong>der</strong> Prüfungstätigkeit.<br />

Der Vorstand konnte jedoch darauf<br />

verweisen, dass insbeson<strong>der</strong>e wegen<br />

<strong>der</strong> flexiblen Kostenstruktur <strong>des</strong><br />

Verban<strong>des</strong> dennoch ein Jahresüberschuss<br />

auf Vorjahresniveau erzielt<br />

werden konnte. Erstmalig in <strong>der</strong> noch<br />

jungen Verbandsgeschichte wurde die<br />

Bronzene PkmG-Ehrentafel verliehen.<br />

Geehrt wurden zehn Mitgliedsgenossenschaften,<br />

die bereits auf eine<br />

zehnjährige Mitgliedschaft im Verband<br />

zurückblicken können. Auf dem diesjährigen<br />

Verbandstag stand die Neufassung<br />

<strong>der</strong> PkmG-Prüfungsordnung<br />

PkmG<br />

<strong>Infoblatt</strong> <strong>des</strong> Prüfungsverban<strong>des</strong> <strong>der</strong> <strong>kleinen</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>mittelständischen</strong> Genossenschaften e.V.<br />

Ausgabe 8 · Oktober 2008<br />

auf <strong>der</strong> Tagesordnung. Die Neufassung<br />

war im Verlaufe von sechs Monaten<br />

von einer eigens dafür ins Leben<br />

gerufenen Kommission entworfen <strong>und</strong><br />

diskutiert worden. Die neue Prüfungsordnung<br />

wurde ohne Än<strong>der</strong>ungen <strong>und</strong><br />

einstimmig von den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>des</strong><br />

Verbandstages verabschiedet.<br />

Mit Ablauf <strong>der</strong> jeweils dreijährigen<br />

Amtszeit waren auch wie<strong>der</strong> die turnusmäßigen<br />

Neuwahlen zum Vorstand <strong>und</strong><br />

Verbandsrat durchzuführen. Während<br />

die Vorstandsmitglie<strong>der</strong> Dr. Norbert<br />

Rückriemen <strong>und</strong> Wirtschaftsprüfer<br />

Andreas Müller für eine Wie<strong>der</strong>wahl<br />

zur Verfügung standen <strong>und</strong> einstimmig<br />

in ihren Ämtern bestätigt wurden,<br />

kandidierte von den Verbandsratsmitglie<strong>der</strong>n<br />

allein Gernot Jakobi von <strong>der</strong><br />

WOHNBAU BERGSTRASSE eG erneut.<br />

Er <strong>und</strong> vier erfahrene Vorstände bzw.<br />

Aufsichtsräte aus vier weiteren Mitgliedsgenossenschaften<br />

bilden nun<br />

nach einstimmiger Wahl durch den<br />

Verbandstag den neuen Verbandsrat,<br />

dem <strong>der</strong> wie<strong>der</strong>gewählte Gernot Jakobi<br />

Seite 1<br />

EINSPARPOTENZIALE BEI FINANZIERUNGEN 5<br />

LITERATUREMPFEHLUNGEN 6<br />

SONSTIGES, IMPRESSUM 6<br />

weiterhin vorsitzt. Eine Tradition vergangener<br />

Verbandstage aufgreifend<br />

stand vor dem Mittagessen noch ein<br />

interessanter Fachvortrag auf dem<br />

Programm, für den Dr. Andreas Peter<br />

vom Leipziger Helmholtz-Institut für<br />

Umweltforschung viel Beifall erhielt.<br />

Der erfolgreiche Verbandstag wurde<br />

schließlich durch ein kurzweiliges<br />

Nachmittags- <strong>und</strong> Abendprogramm<br />

abger<strong>und</strong>et, das die interessierten<br />

Teilnehmer diesmal nach Potsdam<br />

führte. Die in den letzten drei Jahren<br />

immer besser gelungene Mischung<br />

aus Tagungsarbeit, Bildungsangebot<br />

<strong>und</strong> Unterhaltungsprogramm hat zur<br />

Freude aller Verbandsfunktionäre <strong>und</strong><br />

–mitarbeiter dazu geführt, dass für<br />

immer mehr Mandatsträger unserer<br />

Mitgliedsgenossenschaften <strong>der</strong> je<strong>des</strong><br />

Jahr Ende August stattfindende Verbandstag<br />

inzwischen zu einem Fix-<br />

termin in ihren Kalen<strong>der</strong>n geworden<br />

ist. Dass dies auch in Zukunft so bleiben<br />

möge, wünscht sich<br />

Ihr Norbert Rückriemen


Der neu gewählte VerbanDsrat<br />

gernot Jakobi<br />

wohnbau bergstrasse eg,<br />

bensheim; Vorstand<br />

Diplom – Finanzwirt<br />

im PkmG: Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>des</strong> Verbandsrates<br />

Ziel Der Mitarbeit<br />

· Die genossenschaftliche Wohnungs-<br />

wirtschaft weiter nach vorne bringen<br />

· Deutliche Abgrenzung <strong>des</strong> genossen-<br />

schaftlichen Wohnens von den finanz-<br />

gesteuerten Wohnungskonzernen<br />

Vorstellung Von Der weiterentwicklung<br />

Des VerbanDes<br />

· Weitere Stärkung <strong>des</strong> PkmG als sta-<br />

biles Ausgleichselement in <strong>der</strong> Ver-<br />

bandslandschaft<br />

gunnar PrZybill<br />

wohnungsgenossenschaft union<br />

rostock eg; Vorstand<br />

Diplom – Volkswirt, von 1981 bis 1999<br />

Tätigkeit bei verschiedenen Banken<br />

im PkmG: stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Ziel Der Mitarbeit<br />

· Stärkung <strong>des</strong> Verbandsrates, Ausbau<br />

<strong>der</strong> Beratung <strong>und</strong> Unterstützung <strong>des</strong><br />

Verbandsvorstan<strong>des</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong> Ver-<br />

bandsmitglie<strong>der</strong><br />

Vorstellung Von Der weiterentwicklung<br />

Des VerbanDes<br />

· Gewinnung neuer Verbandsmitglie<strong>der</strong><br />

· Erweiterung <strong>der</strong> Beratungstätigkeit<br />

<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>, Schulungsangebote<br />

gerharD Fuchs<br />

selbsverwaltete ostberliner genossinnenschaft<br />

eg, berlin; aufsichtsrat<br />

Rechtsanwalt <strong>und</strong> Notarvertreter<br />

im PkmG: Schriftführer<br />

Ziel Der Mitarbeit<br />

“Mit meiner Mitarbeit möchte ich<br />

die Kompetenzen <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> bei<br />

<strong>der</strong> Betreuung von Neugründungen<br />

stärken, damit sich <strong>der</strong> Genossenschaftsgedanke<br />

weiter verbreitet.<br />

Mir ist an einer praktischen Umsetzung<br />

<strong>der</strong> gesetzlichen Verbesserungen für<br />

kleine Genossenschaften <strong>und</strong> <strong>der</strong> Erleichterungen<br />

<strong>der</strong> Kapitalbeschaffung<br />

gelegen. Weiterhin möchte ich mich<br />

für eine berechenbare Gebührenerhebung<br />

durch den Verband einsetzen.”<br />

Vorstellung Von Der weiterentwicklung<br />

Des VerbanDes<br />

“Für den Verband wünsche ich mir einen<br />

maßvollen <strong>und</strong> nachhaltigen Zuwachs<br />

größerer & kleinerer Genossenschaften<br />

<strong>und</strong> lebendige Mitglie<strong>der</strong>, die bereit sind<br />

für Ihre Belange Partei zu ergreifen.”<br />

Michael guertler<br />

heizung <strong>und</strong> sanitär woltersdorf eg,<br />

woltersdorf; Vorstand<br />

Seite 2<br />

Gas- Wasser-Installateur, Diplom-<br />

Kaufmann<br />

Ziel Der Mitarbeit<br />

· Stärkung <strong>der</strong> produktiven Genossenschaften<br />

im Verband<br />

· Werbung für die „Eigentumsform eG“<br />

als produktive Genossenschaft<br />

· Unterstützung mit Erfahrungswerten<br />

bei <strong>der</strong> Führung einer produktiven<br />

Genossenschaft<br />

Vorstellung Von Der weiterentwicklung<br />

Des VerbanDes<br />

· Erhöhung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>zahlen im<br />

Verband (natürlich am liebsten mit<br />

produktiven Genossenschaften)<br />

· Verstärkung <strong>der</strong> Aktivitäten <strong>des</strong><br />

„Netzwerkes“ Verband, um die ein-<br />

zelnen Mitgliedsgenossenschaften<br />

miteinan<strong>der</strong> bekannt zu machen <strong>und</strong><br />

Synergien entstehen zu lassen<br />

rolF D. nienaber<br />

gartenheimsiedlung grenzland e.g.,<br />

berlin; Vorstand<br />

Systemadministrator beim Lan<strong>des</strong>amt<br />

für Bürger- <strong>und</strong> Ordnungsangelegenheiten<br />

Ziel Der Mitarbeit<br />

· Kontrolle <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> <strong>des</strong> PkmG<br />

· Sicherung <strong>der</strong> Interessen <strong>der</strong> <strong>kleinen</strong><br />

Genossenschaften im Verband<br />

Vorstellung Von Der weiterentwicklung<br />

Des VerbanDes<br />

“Ich würde es begrüßen, wenn wei-<br />

tere Seminare <strong>und</strong> Workshops für die<br />

Mitglie<strong>der</strong> angeboten würden um Hilfestellung<br />

bei Satzungsän<strong>der</strong>ungen,<br />

Registrierung im Bun<strong>des</strong>anzeiger <strong>und</strong><br />

ähnliche Themen zu geben.”


EINE GENOSSENSCHAFT STELLT<br />

SICH VOR: STuDENTENDORF<br />

BERLIN–SCHLACHTENSEE EG<br />

EIN ExpERImENT DER AVANTGARDE<br />

Im BERLINER SüDwESTEN<br />

– Anmerkungen zum Erneuerungsvorhaben<br />

Studentendorf Schlachtensee<br />

Umgeben von weiten Grünflächen,<br />

Wäl<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Seen sowie in Nähe <strong>der</strong><br />

Berlin-Potsdamer-Kulturlandschaft<br />

liegt auf einer Fläche von ca. 4,3 ha<br />

das Studentendorf Schlachtensee.<br />

Der Campus mit seinen 28 Gebäuden<br />

gehört heute <strong>der</strong> Studentendorf Berlin-<br />

Schlachtensee eG, die das Studentendorf<br />

2003 vom Land Berlin erwarb.<br />

Die noch junge Genossenschaft mit<br />

Ihren nahezu 100 Mitglie<strong>der</strong>n ist seit<br />

ihrer Gründung am 30. September<br />

2002 Mitglied im PkmG <strong>und</strong> wurde<br />

mit dem Ziel ins Leben gerufen, das<br />

lange Zeit vom Abriss bedrohte <strong>und</strong> in-<br />

zwischen in den Rang eines Nationalen<br />

Kulturdenkmals erhobene Studentendorf<br />

Schlachtensee als internationalen<br />

Wohncampus für Studenten aus aller<br />

Welt dauerhaft zu sichern sowie das<br />

hochrangige Baudenkmal baulich zu<br />

erhalten.<br />

Der Genossenschaftsgründung gingen<br />

Jahre <strong>des</strong> Kampfes um den Erhalt<br />

dieses aufsehenerregenden Baudenkmals<br />

<strong>und</strong> langwierige Verhandlungen<br />

mit dem Land Berlin voraus. Das zu<br />

Beginn <strong>der</strong> 1990er Jahre denkmalgeschützte<br />

Studentendorf sollte auf-<br />

gr<strong>und</strong> seines baulichen Zustands<br />

sowie seiner hervorragenden Lage im<br />

Berliner Südwesten abgerissen <strong>und</strong><br />

das Gr<strong>und</strong>stück meistbietend verwertet<br />

werden. Zu diesem Zweck wurde<br />

<strong>der</strong> gesamte Wohncampus durch den<br />

Vorbesitzer weitgehend entmietet. Als<br />

die Genossenschaft das Studentendorf<br />

erwarb, lebten von ursprünglich<br />

1.060 studentischen Mietern nur noch<br />

20 in <strong>der</strong> Wohnanlage. Inzwischen<br />

sind es jedoch wie<strong>der</strong> 700 Mieter im<br />

Jahresdurchschnitt <strong>und</strong> zu Beginn <strong>des</strong><br />

kommenden Wintersemesters werden<br />

es wohl weit über 800 Mieter sein. Im<br />

Januar 2009 werden die ersten beiden<br />

denkmalgerechten Pavillons an die<br />

Seite 3<br />

Freie Universität Berlin übergeben, die<br />

die beiden Häuser für ihre Gaststudenten<br />

nutzen wird.<br />

Der Weg bis zur „Vollvermietung“ war<br />

jedoch äußerst schwierig, mussten<br />

doch die denkmalgeschützten Pavillons<br />

nach <strong>der</strong> Übernahme erst einmal<br />

in einen bewohnbaren Zustand<br />

gebracht werden. Viele <strong>der</strong> zwei- bis<br />

dreigeschossigen Gebäude waren<br />

durch Leerstand, Brände <strong>und</strong> Frost so<br />

sehr zerstört, dass sie zunächst nicht<br />

vermietet werden konnten. Zudem war<br />

<strong>der</strong> Bekanntheitsgrad <strong>des</strong> ehemals<br />

sehr beliebten Wohnquartiers durch<br />

die Leerstandszeit <strong>und</strong> Entmietung<br />

weitgehend verloren gegangen. Für<br />

das akademische Berlin war das Studentendorf<br />

längst abgerissen <strong>und</strong> vom<br />

Stadtplan verschw<strong>und</strong>en. Dieser dramatische<br />

Bruch in <strong>der</strong> Geschichte <strong>des</strong><br />

Studentendorfes konnte nur langsam<br />

geheilt werden. Die universitären<br />

Hochschulpartner waren zunächst<br />

skeptisch, ob denn das Studentendorf<br />

jemals wie<strong>der</strong> den Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an einen mo<strong>der</strong>nen Campus erfüllen<br />

würde können. Dass es gelingen kann,<br />

zeigen die vielen Kooperationen, die<br />

die Genossenschaft mit allen wichtigen<br />

Berliner Universitäten <strong>und</strong> Hochschulen<br />

sowie mit <strong>der</strong> Universität Potsdam<br />

eingegangen ist. Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Nähe zu<br />

den wichtigen Universitätsstandorten


Berlins <strong>und</strong> Potsdams aber auch einer<br />

Verknappung innerstädtischer studentischer<br />

Wohnangebote ist die Nachfrage<br />

nach bezahlbaren Wohnräumen<br />

im Studentendorf deutlich gestiegen.<br />

Zudem bietet <strong>der</strong> Campus durch seine<br />

grüne Umgebung <strong>und</strong> den verschiedenen<br />

studentischen Dienstleistungen<br />

eine hervorragende studentische Infrastruktur.<br />

Das Studentendorf Schlachtensee, für<br />

das Willy Brandt <strong>und</strong> Eleanor Lansing<br />

Dulles 1957 den Gr<strong>und</strong>stein legten,<br />

war seit seiner Eröffnung für Berlin von<br />

ganz beson<strong>der</strong>er Bedeutung. Als Geschenk<br />

<strong>der</strong> USA von den Architekten<br />

Hermann Fehling, Daniel Gogel <strong>und</strong><br />

Peter Pfankuch errichtet, sollten hier<br />

die zukünftigen Führungseliten heranwachsen,<br />

Sprache <strong>und</strong> Kultur voneinan<strong>der</strong><br />

lernen <strong>und</strong> sich in Demokratie,<br />

Selbstverantwortung <strong>und</strong> Partizipation<br />

üben. Bis heute ist das Studentendorf<br />

ein internationaler Ort <strong>der</strong> Berliner<br />

Universitätslandschaft geblieben. Der<br />

experimentelle Gründungsgedanke<br />

<strong>des</strong> Gemeinsam Leben – Gemeinsam<br />

Lernen hat sich bis heute erhalten <strong>und</strong><br />

ist nicht unmo<strong>der</strong>n geworden. Seit<br />

seiner Wie<strong>der</strong>inbetriebnahme leben<br />

mehr als 30 Nationen friedlich im Studentendorf<br />

<strong>und</strong> lernen neben kulturellen<br />

Unterschieden <strong>und</strong> Gemeinsamkeiten<br />

eben auch, wie man auf vielerlei<br />

Art gemeinsam Reis kochen kann.<br />

Seit 2005 unterhält das Studentendorf<br />

zudem ein Gästehaus für die Unterbringung<br />

von Kurzzeitmietern, Eltern<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e <strong>der</strong> Studierenden.<br />

Um die Immobilie langfristig erfolgreich<br />

<strong>und</strong> stabil zu bewirtschaften, ist in den<br />

nächsten sechs bis zehn Jahren eine<br />

umfängliche Erneuerung aller Bauten<br />

erfor<strong>der</strong>lich. Dieser Zeitraum ist so<br />

ausladend angelegt, weil wir die Maß-<br />

nahmen im laufenden Betrieb, also immer<br />

nur in einem <strong>kleinen</strong> leerstehenden<br />

Bereich durchführen werden kön-<br />

nen. Die Erneuerung kann aber auch<br />

<strong>des</strong>halb nur in Etappen durchgeführt<br />

werden, da die Genossenschaft das<br />

ehrgeizige Vorhaben zu großen Teilen<br />

ohne öffentliche För<strong>der</strong>ung bewältigen<br />

muss.<br />

2006 wurde <strong>der</strong> denkmalgeschützte<br />

Teil <strong>der</strong> Anlage, zu dem auch <strong>der</strong><br />

Landschaftsgarten gehört, von <strong>der</strong><br />

Bun<strong>des</strong>regierung in den Rang eines<br />

Nationalen Kulturdenkmals erhoben.<br />

Das Studentendorf Schlachtensee gehört<br />

damit zu den wenigen Bauanlagen<br />

<strong>der</strong> 1950er Jahre, die diesen Titel tragen<br />

dürfen. Die denkmalpflegerische<br />

Inwertsetzung <strong>des</strong> Bauensembles<br />

ermöglicht <strong>der</strong> Genossenschaft seit<br />

2006 unter <strong>der</strong> Leitung <strong>des</strong> Architekten<br />

Bernd Reimers eine umfängliche<br />

bauliche Erneuerung <strong>der</strong> Pavillon-<br />

Seite 4<br />

bauten 4 <strong>und</strong> 8 mit <strong>der</strong>en Abschluss<br />

im Januar 2009 zu rechnen ist. Damit<br />

können im 50sten Jahr seiner Gründung<br />

die ersten 50 run<strong>der</strong>neuerten<br />

Plätze angeboten werden.<br />

Die bauliche Erneuerung führt die<br />

Gebäude bis auf den Rohbau zurück.<br />

Erneuert werden die Fassaden <strong>und</strong><br />

Dächer, die Fensteranlagen <strong>und</strong> Haustechnik.<br />

Hierbei werden insbeson<strong>der</strong>e<br />

auch Maßnahmen zur energetischen<br />

Sanierung berücksichtigt. Das Erscheinungsbild<br />

<strong>der</strong> ästhetisch hochrangigen<br />

Bauten än<strong>der</strong>t sich hierbei jedoch<br />

nicht, vielmehr erhalten die Wohngebäude<br />

ihr originales Erscheinungsbild<br />

zurück. Im Inneren <strong>der</strong> Gebäude bleibt<br />

die Struktur <strong>der</strong> Erschließung ebenfalls<br />

weitgehend erhalten. Lediglich<br />

die individuellen Gr<strong>und</strong>risse sowie<br />

<strong>der</strong> Aufbau <strong>der</strong> Sanitärtrakte sind<br />

größeren Verän<strong>der</strong>ungen unterworfen.<br />

Mit diesem behutsamen denkmal-<br />

pflegerischen Erneuerungskonzept soll<br />

<strong>der</strong> Charakter einer ganz auf Kommunikation<br />

<strong>und</strong> studentische Gemeinschaft<br />

ausgerichteten Wohnform<br />

erhalten bleiben.<br />

Die Parkanlage <strong>des</strong> Gartenarchitekten<br />

Hermann Mattern ist ein halböffentliches<br />

Gelände durch das an den<br />

Wochenenden nicht nur die Bewohner<br />

<strong>des</strong> Studentendorfes streifen; viele<br />

Ehemalige <strong>und</strong> Architekturinteressierte<br />

besuchen das Quartier <strong>und</strong> können<br />

sich vor Ort von den Fortschritten <strong>des</strong><br />

Projektes selbst ein Bild machen.<br />

Wir würden uns daher über einen<br />

Besuch von Vertretern <strong>der</strong> Verbandsgenossenschaften<br />

sehr freuen.<br />

Andreas Barz,<br />

Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Studentendorf Berlin-Schlachtensee eG


EINSpARpOTENzIALE BEI<br />

FINANzIERuNGEN<br />

Eines <strong>der</strong> anspruchsvollsten Themen,<br />

mit denen sich die Führungskräfte<br />

einer Genossenschaft beschäftigen<br />

müssen, ist <strong>der</strong> Finanzbereich <strong>und</strong><br />

hier vor allem die Aufnahme <strong>und</strong> Verhandlung<br />

von Krediten. Mit welchen<br />

Vorgaben die Banken arbeiten <strong>und</strong><br />

wie Kreditkonditionen gut verhandelt<br />

werden, haben wir von Torsten Rentel<br />

dem Vorsitzenden <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> <strong>der</strong><br />

Bankkontakt AG erfahren.<br />

Herr Rentel, Ihr Unternehmen hat sich<br />

auf die Beschaffung zinsgünstiger<br />

Kredite für Wohnungsunternehmen<br />

<strong>und</strong> Mittelständler spezialisiert. Warum<br />

ist es so wichtig im Finanzbereich beson<strong>der</strong>s<br />

genau hinzuschauen?<br />

Für Wohnungsbauunternehmen sind<br />

neben den Betriebskosten die Aufwendungen<br />

für Zins <strong>und</strong> Tilgung die größten<br />

Ausgabenposten. Hier können immense<br />

Beträge eingespart werden. Wenn z.B.<br />

bei einer Kreditsumme von 2 Mio. € nur<br />

0,5 % Zinsen eingespart werden, sind dies<br />

bei einer Laufzeit von 10 Jahren schon<br />

100.000 € !<br />

Bekommen Genossenschaften von<br />

Ihren Hausbanken gute Konditionen<br />

angeboten?<br />

Teils ja, lei<strong>der</strong> sehr häufig aber auch<br />

nicht. Ein Vergleich <strong>der</strong> Konditionen<br />

mit an<strong>der</strong>en Banken ist schwierig. Da<br />

Genossenschaften nicht als Verbraucher<br />

angesehen werden, erhalten<br />

sie im Regelfall nur einen Zinssatz<br />

genannt. Die Angabe eines Effektiv-<br />

zinses, wie es bei privaten Verbraucherkrediten<br />

inzwischen sogar gesetzlich<br />

geregelt ist, wird nur in Ausnahmefällen<br />

vorgenommen. Zudem ist ein Zinssatz<br />

immer vom täglich schwankenden<br />

Kapitalmarkt abhängig.<br />

Wovon hängt denn <strong>der</strong> Zinssatz ab?<br />

Der Zinssatz hängt – wie schon gesagt –<br />

vom Kapitalmarkt <strong>und</strong> von <strong>der</strong> Bo-<br />

nität <strong>des</strong> Kreditnehmers im Allgemeinen<br />

(Stichwort Rating nach Basel II)<br />

sowie von <strong>der</strong> Besicherung <strong>des</strong> je-<br />

weiligen Kredites ab. Dabei sind selbst-<br />

verständlich gute wirtschaftliche Verhältnisse<br />

sowie nur geringe Kreditaufnahmen<br />

Zins verbilligend. Hohe<br />

Leerstände, schlechte Immobilienbestände<br />

<strong>und</strong> schwache wirtschaftliche<br />

Verhältnisse führen dazu, dass<br />

<strong>der</strong> Zins um bis zu 2 % p.a. für den<br />

K<strong>und</strong>en teurer wird.<br />

Welche Kriterien, wie gewichtet<br />

werden bleibt dem Kreditnehmer<br />

verborgen. Diese Intransparenz ist<br />

unbefriedigend. Die Genossenschaft<br />

muss sich daher auf die Aussagen<br />

<strong>des</strong> Bankers verlassen.<br />

… die natürlich nicht das geringste<br />

Interesse daran haben, möglichst günstige<br />

Konditionen anzubieten.<br />

Ja, stimmt genau, denn die Berechnungen<br />

erfolgen mit komplizierten<br />

bankmathematischen Kalkulations-<br />

programmen, die man natürlich nicht<br />

offen legt. Und wenn Sie nicht in <strong>der</strong><br />

glücklichen Situation sind, zeitgleich<br />

von mehreren Kreditinstituten identische<br />

Angebote zu erhalten ist ein<br />

Vergleich fast unmöglich. Die Aussagen<br />

<strong>der</strong> Bank zu „Rating“, „Beleihungsauslauf“,<br />

„Vorlasten“ o<strong>der</strong> „Rückgewährsansprüchen“,<br />

um nur einige<br />

Fachbegriffe zu erwähnen, sind kaum<br />

zu entkräften.<br />

Aber was können unsere Mitglie<strong>der</strong><br />

tun, um günstige Kredite zu bekommen?<br />

Eine gute Vorbereitung <strong>und</strong> ein professionelles<br />

Vorgehen bei <strong>der</strong> Kreditverhandlung<br />

sind wesentlich. In unseren<br />

Augen ist es – wie bei allen wichtigen<br />

Verhandlungen - absolut notwendig,<br />

sich genau darüber im Klaren zu sein,<br />

was man selber möchte <strong>und</strong> was man<br />

bereit ist zu geben.<br />

So wie man sich beispielsweise bei<br />

einer Gerichtsverhandlung rechtlichen<br />

Beistand holt, so sollte man<br />

auch bei wichtigen Finanzierungsent-<br />

Seite 5<br />

scheidungen den richtigen Sachverständigen<br />

konsultieren. Und das sage<br />

ich nicht nur im Eigeninteresse.<br />

Wir, die Bankkontakt AG, haben nämlich<br />

ein Modell entwickelt, um eine<br />

solche Vorbereitung unseren K<strong>und</strong>en<br />

kostenfrei anbieten zu können. Das<br />

heißt wir erstellen ein individuelles<br />

Kreditantragsprofil. Da wir über die<br />

erfor<strong>der</strong>lichen finanzmathematischen<br />

Rechenprogramme verfügen, können<br />

wir die jeweils von den Banken einkalkulierten<br />

Gewinne, die sogenannte<br />

Kreditmarge, nachkalkulieren. Somit<br />

ermöglichen wir unseren K<strong>und</strong>en auf<br />

gleicher Augenhöhe zu verhandeln.<br />

Aber ganz kostenfrei kann doch diese<br />

Unterstützung nicht sein?<br />

Die Bankkontakt AG ist ein Unternehmen,<br />

das rein erfolgsorientiert arbeitet.<br />

D.h. wir prüfen, welche Konditionen<br />

unsere K<strong>und</strong>en jetzt <strong>und</strong> heute<br />

bezahlen. Dann werden wir tätig. Und<br />

nur im Falle einer tatsächlichen, Reduzierung<br />

o<strong>der</strong> Einsparung wird ein<br />

Beratungshonorar fällig.<br />

Herr Rentel, wir danken für das Gespräch.<br />

Torsten Rentel, Jg. 1967, studierte BWL<br />

<strong>und</strong> war nach Stationen bei Banken in<br />

Stuttgart <strong>und</strong> Leipzig zuletzt Direktor<br />

einer Großbank in Berlin. Seit 2005<br />

gibt er seine Bankerfahrungen als<br />

Vorstand <strong>der</strong> Bankkontakt AG weiter.<br />

Kontakt:<br />

Bankkontakt AG<br />

Südwestkorso 16, 12161 Berlin<br />

T.: 030-8973087-0<br />

E.: info@bankkontakt.de


LITERATuREmpFEHLuNGEN<br />

1.) hanDbuch Für wohnungsgenossenschaFten:genossenschaFtsrecht<br />

Für Praktiker in<br />

Frage unD antwort<br />

u.a. von Schlüter, Thomas Luserke<br />

Hammonia Fachverlag, 316 Seiten,<br />

EUR 39,80, Hamburg 2007<br />

Insbeson<strong>der</strong>e kleinere Wohnungsgenossenschaften<br />

sind in <strong>der</strong> Regel per-<br />

sonell nicht in <strong>der</strong> Lage, ein ausreichen<strong>des</strong><br />

Maß an juristischem Spezialwissen<br />

vorzuhalten, das auch bei vielen<br />

wIR GRATuLIEREN<br />

RIED<br />

1948 – 2008<br />

Die Baugenossenschaft RIED eG beging<br />

am 01.10.2008 den 60. Jahrestag<br />

ihrer Gründung.<br />

Sie hat in den 60 Jahren ihres Bestehens<br />

viel erreicht, für ihre Mitglie<strong>der</strong>,<br />

für ihre Stadt <strong>und</strong> die umliegenden<br />

Gemeinden.<br />

Die Basis <strong>des</strong> Wirkens <strong>der</strong> Genossenschaft<br />

ist das Vertrauen ihrer<br />

Mitglie<strong>der</strong>, das genossenschaftliche<br />

Miteinan<strong>der</strong> – gestern, heute <strong>und</strong> in<br />

Zukunft.<br />

In diesem Sinne gratulieren wir zum<br />

60. Jahrestag <strong>der</strong> Gründung.<br />

VORSCHAu: DEzEmBER AuSGABE<br />

1) Eine Genossenschaft stellt sich vor:<br />

Wohnbaugenossenschaft Luckenwalde eG<br />

Fragen <strong>des</strong> Tagesgeschäftes nötig ist.<br />

Hier setzt das Handbuch an. Sein<br />

Anspruch besteht nicht darin , wissenschaftlich<br />

erschöpfend Auskunft zu<br />

geben, son<strong>der</strong>n häufiger auftretende<br />

Fragen solide <strong>und</strong> allgemein verständlich<br />

zu beantworten.<br />

2.) Die genossenschaFt –<br />

Mit Der euroPäischen genossenschaFt<br />

Recht, Steuer, Betriebswirtschaft<br />

u.a. von Prof. Dr. jur. Volker Beuthien<br />

Erich Schmidt Verlag, ca. 200 Seiten<br />

ISBN Nr. 978 3 503 11096 4, 2008<br />

wIR GRATuLIEREN<br />

Unsere Mitgliedsgenossenschaft Baugenossenschaft<br />

Gemeinschaftliches<br />

Leben e.G. in Kassel errichtete auf<br />

dem von <strong>der</strong> Heilhaus-Stiftung Ursula<br />

Paul in Erbbaurecht hingegebenen<br />

Gr<strong>und</strong>stück eine Siedlung mit dem<br />

Ziel gemeinsamen Wohnens, Lebens<br />

<strong>und</strong> Arbeitens. In <strong>des</strong>sen Mittelpunkt<br />

befindet sich ein Heilhaus, welches im<br />

August 2008 vom Bun<strong>des</strong>ministerium<br />

für Familie, Senioren, Frauen <strong>und</strong><br />

Jugend die Auszeichnung als Mehrgenerationenhaus<br />

erhielt. Mit <strong>der</strong><br />

Auszeichnung ist die Einbindung in<br />

ein För<strong>der</strong>programm vorgesehen. Wir<br />

freuen uns mit <strong>der</strong> Heilhaus-Stiftung<br />

Ursula Paul <strong>und</strong> unserer Mitgliedsgenossenschaft.<br />

www.heilhaus.org<br />

2) Das Eigenheimrentengesetz (Wohn-Rister)<br />

– neue Aufgaben für die Wohnungsgenossenschaften<br />

<strong>und</strong> für den Prüfungsverband<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Infoblatt</strong> <strong>des</strong> PkmG e.V.<br />

FOTOS<br />

PkmG<br />

GRAFIK & SATZ<br />

SCHWARZPLUSgrafik<br />

www.schwarzplusgrafik.de<br />

DRUCK<br />

Copy Clara<br />

Seite 6<br />

KONTAKT<br />

PkmG e.V.<br />

Prüfungsverband <strong>der</strong> <strong>kleinen</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>mittelständischen</strong> Genossenschaften e.V.<br />

Boxhagener Straße 76, 78<br />

Aufgang 2 · 10245 Berlin<br />

Dieses Buch, erarbeitet am Institut<br />

für Genossenschaftswesen <strong>der</strong><br />

Philipps-Universität Marburg (ifG),<br />

liefert eine gr<strong>und</strong>legende Analyse:<br />

- Genossenschaftsrecht: Novellierung,<br />

Société Coopérative Européenne<br />

(SCE), Vergleich mit an<strong>der</strong>en Rechtsformen<br />

- Steuerrecht: insbeson<strong>der</strong>e<br />

Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer<br />

<strong>und</strong> Mitglie<strong>der</strong>besteuerung - Betriebswirtschaft:<br />

wert- <strong>und</strong> mitglie<strong>der</strong>orientierte<br />

Unternehmensführung.<br />

Das Werk ist eine aktuelle <strong>und</strong> fachübergreifende<br />

Entscheidungshilfe für<br />

Genossenschaftspraktiker <strong>und</strong> ihre<br />

Berater.<br />

STEuERRECHT: NEuES zuR<br />

KüNSTLERSOzIALABGABE<br />

Unternehmen werden 2009 bei <strong>der</strong><br />

Künstlersozialabgabe entlastet:<br />

Der Bun<strong>des</strong>minister für Arbeit <strong>und</strong><br />

Soziales hat eine Senkung <strong>des</strong> Abgabesatzes<br />

von 4,9% (2008) auf 4,4%<br />

(2009) bestimmt. Für die Höhe <strong>der</strong><br />

Abgabe ist <strong>der</strong> Zahlungstermin <strong>des</strong><br />

Honorars maßgeblich.<br />

DER mARKTpLATz<br />

Die in <strong>der</strong> letzten Ausgabe <strong>und</strong> auf<br />

unserer Homepage angebotenen PC<br />

haben den Eigentümer gewechselt.<br />

Nutzen sie den Marktplatz! Bei Interesse,<br />

senden Sie uns bitte Texte / Fotos an:<br />

pkmg@pruefungsverband.de<br />

3) Die Bun<strong>des</strong>regierung beschließt umfangreiche<br />

Än<strong>der</strong>ungen <strong>des</strong> Bilanzrechts<br />

(BilMoG) – die wichtigsten Neuerungen/<br />

Än<strong>der</strong>ungen<br />

TEL 030 26 55 12 36 / FAX 030 26 66 12 38<br />

MAIL pkmg@pruefungsverband.de<br />

WEB www.pruefungsverband.de<br />

GESCHÄFTSZEITEN Mo - Fr 8.00 - 16.00 Uhr

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!