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PkmG aktuell - Prüfungsverband für klein- und mittelständische ...

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++++++++++++++++ Bitte vormerken: verBandstag 2013 am 6. septemBer 2013 ++++++++++++++++<br />

ES GEHT WEITER 1<br />

dIE foRm dER PRodukTIvGEnoSSEnScHafTEn 2<br />

ES STEllT SIcH voR: dIE BREmER HÖHE EG 3-4<br />

Es gEht wEitEr<br />

das Infoblatt des <strong>PkmG</strong> ist zurück.<br />

ausgerechnet im Jahr 2012, dem Internationalen<br />

Jahr der Genossenschaften,<br />

ist es nicht erschienen. natürlich gab<br />

es Gründe. 2012 war ein bewegtes<br />

Jahr <strong>für</strong> unseren verband. das Wachstum<br />

der vergangenen Jahre forderte<br />

seinen Tribut. umzug <strong>und</strong> neueinrichtung<br />

der Geschäftsstelle, ausscheiden<br />

<strong>und</strong> neueinstellung von mitarbeitern<br />

haben einen Großteil unserer freien<br />

kräfte geb<strong>und</strong>en. außerdem stand die<br />

aller sechs Jahre durchzuführende externe<br />

Qualitätskontrolle des verbandes<br />

auf der Tagesordnung. da blieb - auch<br />

beim besten Willen unserer rastlosen<br />

verbandsdirektorin - keine Zeit <strong>für</strong> die<br />

Redaktion unseres Infoblattes übrig.<br />

Es gehört zu den Stärken unseres<br />

sparsam wirtschaftenden verbandes,<br />

Prioritäten setzen zu können. dennoch<br />

freut es sicherlich nicht nur mich,<br />

wenn der „<strong>PkmG</strong> <strong>aktuell</strong>“ sein Erscheinen<br />

wieder aufnimmt. als „Botschafter<br />

zwischen den verbandstagen“ stellt<br />

unser Infoblatt ein wichtiges Bindeglied<br />

zwischen den Gremien <strong>und</strong> der<br />

Geschäftsstelle des verbandes <strong>und</strong><br />

seinen mitgliedsunternehmen dar. die<br />

vorliegende ausgabe vereint erneut<br />

ein buntes Spektrum an sachlichen Informationen,<br />

f<strong>und</strong>ierten Einschätzungen<br />

<strong>und</strong> unterhaltsamen Beiträgen.<br />

<strong>PkmG</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Infoblatt des <strong>Prüfungsverband</strong>es der <strong>klein</strong>en<br />

<strong>und</strong> <strong>mittelständische</strong>n Genossenschaften e.V.<br />

Ausgabe 21 | Februar 2013<br />

Sie ist damit zugleich Spiegel <strong>und</strong> mosaikstück<br />

unserer verbandstätigkeit.<br />

Schon deshalb wünsche ich unserer<br />

verbandsdirektorin angelika noß <strong>für</strong><br />

2013 die Zeit <strong>und</strong> die kraft, ihr Ehrenamt<br />

als chefredakteurin des „<strong>PkmG</strong><br />

<strong>aktuell</strong>“ durchgängig leisten zu können.<br />

angeregt durch die diskussion auf dem<br />

verbandstag 2012 wollen wir im Jahr<br />

2013 einen wichtigen Teil unserer anstrengungen<br />

auf die Weiterentwicklung<br />

des Schulungs- <strong>und</strong> Qualifizierungs-<br />

angebotes unseres verbandes richten.<br />

Ende 2012 hat sich dazu ein arbeitskreis<br />

gebildet. mit dessen Hilfe<br />

sollen bis zur Jahresmitte Inhalt <strong>und</strong><br />

methodik der leider vor Jahren einge-<br />

schlafenen „Basisschulungen“ <strong>für</strong> ehrenamtlich<br />

tätige vorstands- <strong>und</strong> aufsichtsratsmitglieder<br />

auf die Bedürfnisse<br />

unserer mitglieder zugeschnitten<br />

werden. <strong>für</strong> den (Spät-)Herbst 2013<br />

ist dann die erste auflage der neuen<br />

Schulungsreihe ins auge gefasst.<br />

neuen Schwung wollen wir auch den<br />

interaktiven angeboten unseres verbandes<br />

verleihen. die <strong>PkmG</strong>-fachforen<br />

<strong>und</strong> die <strong>PkmG</strong>-Wissensdatenbank sind<br />

wirklich gute Einrichtungen, die es verdient<br />

haben, aus ihrem dornröschenschlaf<br />

geküsst zu werden. mathias<br />

kluth hat es in seiner Eigenschaft als<br />

Büroleiter übernommen, nicht nur die<br />

lippen zu spitzen, sondern auch zur<br />

Seite 1<br />

bEilEgEr:<br />

NEUE FACh-<br />

VErANstAltUNgEN<br />

GEnoSSEnScHafTlIcHER nEuBauWETTBEWERB 5<br />

lITERaTuREmPfEHlunG | WIllkommEn | ol 6<br />

facHvERanSTalTunGEn | <strong>PkmG</strong> InTERakTIv Beileger<br />

Tat zu schreiten.<br />

Schließlich haben wir uns vorgenommen,<br />

auch unsere aktivitäten im kooperativen<br />

Bereich zu intensivieren.<br />

unser fokus ist dabei auf die beiden<br />

genossenschaftswissenschaftlichen<br />

Institute in marburg <strong>und</strong> Berlin gerichtet,<br />

in deren fördergesellschaften wir<br />

mitglied sind. mehr aufmerksamkeit<br />

wollen wir auch der innova eG widmen.<br />

Wir sind langjähriges mitglied<br />

dieser Selbsthilfeorganisation des<br />

Genossenschaftswesens, die sich <strong>für</strong><br />

genossenschaftliche neugründungen<br />

engagiert. das jahrelange <strong>und</strong> ausgesprochen<br />

hohe persönliche Engagement<br />

der innova-Pioniere verdient<br />

höchste anerkennung. als <strong>PkmG</strong> wollen<br />

wir dazu beitragen, es auf eine<br />

nachhaltige Gr<strong>und</strong>lage zu stellen.<br />

Es geht also weiter Jahr 2013, beim<br />

<strong>PkmG</strong> <strong>und</strong> anderswo.<br />

dass es nicht nur weiter, sondern im<br />

Ergebnis auch voran geht, wünscht<br />

dr. norbert Rückriemen


DiE bEsoNDErE Form DEr<br />

ProDUktiVgENossENsChAFtEN<br />

die Genossenschaften unterscheiden<br />

sich vor allem durch die Beziehung<br />

zwischen der Genossenschaft <strong>und</strong><br />

ihren mitgliedern, denn die mitglieder<br />

können konsument, vermieter, kreditgeber,<br />

arbeitnehmer, lieferantenorganisation<br />

usw. sein. nach diesem<br />

unterscheidungskriterium werden die<br />

Genossenschaften in förderungsgenossenschaften<br />

<strong>und</strong> Produktivgenossenschaften<br />

gegliedert. Bei den för-<br />

derungsgenossenschaften im Gegensatz<br />

zu den Produktivgenossenschaften<br />

gibt es keine arbeitsbeziehung der<br />

mitglieder zur Genossenschaft.<br />

die förderungsgenossenschaften bieten<br />

dienstleistungen ihrer selbständig<br />

bleibenden mitglieder <strong>und</strong> fördern<br />

ihren Erwerb bzw. ihre eigene Wirtschaft<br />

(Betrieb oder Haushalt).<br />

Bei den Produktivgenossenschaften<br />

liegt die Zielsetzung nicht in der<br />

förderung bzw. Ergänzung der autono-<br />

men Wirtschaft oder Erwerbstätigkeit<br />

ihrer mitglieder, sondern in der<br />

förderung ihrer mitglieder durch die<br />

Bereitstellung einer bezahlten Beschäftigung<br />

im gemeinsamen Betrieb.<br />

die Produktivgenossenschaften bezwecken<br />

die verwertung der arbeitskraft<br />

ihrer Genossenschaftsmitglieder,<br />

d.h. die Schaffung <strong>und</strong> Erhaltung von<br />

arbeitsplätzen <strong>für</strong> ihre mitglieder im<br />

gemeinsam betriebenen unternehmen.<br />

die mitglieder einer Produktivgenossenschaft<br />

sind weder Selbständige<br />

noch Subunternehmer, sondern mitarbeiterInnen<br />

eines einzigen Gemeinschaftsbetriebs.<br />

Sie sind folglich<br />

sowohl die wirtschaftlichen Träger<br />

der Genossenschaft als auch die Beschäftigten<br />

im genossenschaftlichen<br />

unternehmen. Sie üben kein selbständiges<br />

Gewerbe (mehr) aus, sondern<br />

sind in einem Gemeinschaftsbetrieb<br />

angestellt <strong>und</strong> darauf baut ihre wirtschaftliche<br />

Existenz auf.<br />

die Tätigkeitsfelder der Produktivge-<br />

nossenschaften, die als arbeitnehmergenossenschaften<br />

in der kommis-<br />

sion der Europäischen Gemeinschaf-<br />

ten genannt werden, liegen in landwirtschaftlichen,<br />

handwerklichen <strong>und</strong><br />

industriellen Bereichen.<br />

Sie unterscheiden sich vollkommen<br />

von den Produktionsgenossenschaften,<br />

welche die verarbeitungs- <strong>und</strong>/oder<br />

absatzfunktion der von ihren mitgliedern<br />

produzierten Güter erfüllen <strong>und</strong><br />

förderungsgenossenschaften sind.<br />

die mitglieder der Produktionsgenossenschaften<br />

sind nicht in der Genossenschaft<br />

angestellt, wie bei den<br />

Produktivgenossenschaften, sondern<br />

freiberuflich oder im eigenen ge-<br />

werblichen oder landwirtschaftlichen<br />

unternehmen tätig. Beispiele hier sind<br />

molkerei-, Brauerei- oder Winzergenossenschaften,<br />

die durch landwirte,<br />

Gastwirte oder Winzer als gemeinsame<br />

Produktionsbetriebe zur Erfüllung von<br />

Teilaufgaben unterhalten werden.<br />

angesichts der Stagnation am arbeitsmarkt<br />

<strong>und</strong> letzthin der verbreitung<br />

prekärer sowie geringfügig entlohnter<br />

Beschäftigungen, des anwachsens des<br />

niedriglohnsektors <strong>und</strong> gleichzeitig der<br />

Grenzen staatlicher Wohlfahrtspolitik<br />

werden seit den 1970er Jahren neue<br />

Selbsthilfeinitiativen in form von<br />

genossenschaftlichen vereinigungen<br />

weltweit gegründet, <strong>und</strong> damit wird<br />

die Bedeutung der Produktivgenossen-<br />

schaften <strong>für</strong> die Schaffung <strong>und</strong> Erhaltung<br />

von neuen arbeitsplätzen verstärkt.<br />

Gemäß daten der vereinten nationen<br />

stieg die anzahl der Produktivgenossenschaften<br />

in Europa von 2.500 im<br />

Jahr 1980 auf 85.000 Produktivgenossenschaften<br />

im Jahr 2007, wo 1,5 millio-<br />

nen „worker-owners” beschäftigt waren.<br />

vor allem in Italien, Spanien, Portugal,<br />

finnland <strong>und</strong> Schweden, wo die<br />

Bedeutung dieser Genossenschaftsart<br />

<strong>für</strong> die Gesellschaft öffentlich anerkannt<br />

ist <strong>und</strong> sie besser gefördert<br />

sind, finden die Produktivgenossenschaften<br />

einen fruchtbaren Boden <strong>für</strong><br />

ihre Entwicklung.<br />

In deutschland wurden zwar neue<br />

Produktivgenossenschaften in den<br />

letzten Jahren gegründet, jedoch ist<br />

die verbreitung dieser genossenschaftlichen<br />

unternehmensform hierzulande<br />

Seite 2<br />

noch gering.<br />

obwohl die Gründungsvoraussetzungen<br />

durch die novellierung des Genossenschaftsgesetzes<br />

im Jahr 2006 erleichtert<br />

wurden, ist die Gründung einer<br />

Genossenschaft in der B<strong>und</strong>esrepublik<br />

immer noch teuer <strong>und</strong> aufwändig.<br />

Zudem fehlt es hauptsächlich an Informations-<br />

<strong>und</strong> Bildungsarbeit sowie<br />

daten <strong>und</strong> forschungen über die<br />

Produktivgenossenschaften, welche<br />

ihre Entwicklung fördern könnten.<br />

Hierzulande ist es noch nicht gelungen,<br />

durch die öffentliche Hand <strong>und</strong><br />

genossenschaftliche verbände der Ent-<br />

wicklung dieser Genossenschaftsart<br />

tatsächliche Impulse zu geben.<br />

Rosane Yara Rodrigues Guerra m.a.<br />

ist Sozialwissenschaftlerin mit master in Sozialpolitik<br />

<strong>und</strong> doktorandin der Sozialwissenschaften<br />

an der universität Bremen.<br />

DEr koNzENtrAtioNsProzEss<br />

bEi DEN PrüFUNgsVErbäNDEN<br />

gEht wEitEr<br />

nach 22 Jahren Selbstständigkeit <strong>und</strong><br />

eigener Identität fusioniert der mitteldeutsche<br />

Genossenschaftsverband<br />

e.v. mit ca. 500 mitgliedsgenossenschaften<br />

in Thüringen <strong>und</strong> Sachsen<br />

mit dem Genossenschaftsverband e.v.<br />

rückwirkend zum 1. oktober 2012.<br />

durch den im Januar 2013 gefassten<br />

Beschluss der mGv-mitglieder wird<br />

der vereinigte verband einschließlich<br />

der Tochterunternehmen r<strong>und</strong> 1.225<br />

mitarbeiter beschäftigen <strong>und</strong> 2.400<br />

Genossenschaften betreuen.<br />

Seine jetzige Größe erreichte der vor<br />

150 Jahren gegründete Genossenschaftsverband<br />

zuvor durch die verschmelzung<br />

mit dem Saarländischen<br />

Genossenschaftsverband e.v. in 2002,<br />

die aufnahme der sächsischen kreditgenossenschaften<br />

in 2004 <strong>und</strong> die<br />

fusion mit dem Genossenschaftsverband<br />

frankfurt <strong>und</strong> dem Genossenschaftsverband<br />

norddeutschland<br />

zum 30. Juni 2008. Er ist damit der<br />

größte genossenschaftliche Regional-<br />

verband mit verwaltungssitzen in<br />

frankfurt <strong>und</strong> in Hannover.


EiNE gENossENsChAFt stEllt<br />

siCh Vor: DiE wbg „brEmEr<br />

höhE” Eg – EiNE miEtErgENossENsChAFt<br />

iN UND übEr DEN<br />

PrENzlAUEr bErg hiNAUs.<br />

Gründungsjahr: 2000<br />

Mitglied im <strong>PkmG</strong> seit: 2000<br />

Wohnbestand: 639 Wohneinheiten,<br />

18 Gewerbeeinheiten<br />

B<strong>und</strong>esland: Berlin<br />

vorstand@bremer-hoehe.de<br />

www.bremer-hoehe.de<br />

am 27.01.2000 gründeten 43 Bewohner<br />

der Wohnanlage zwischen Gneist-<br />

<strong>und</strong> Buchholzer Straße in Prenzlauer<br />

Berg <strong>und</strong> 8 unterstützer der Idee<br />

die Wohnungsbaugenossenschaft<br />

„Bremer Höhe” eG. Es sollte der<br />

verkauf der 49 Häuser an einen Investor<br />

verhindert, den mietern ihr Wohnraum<br />

gesichert <strong>und</strong> ihre mitsprache<br />

bei der Sanierung der Gebäude sowie<br />

der Gestaltung des miteinanders ermöglicht<br />

werden. das Wohnen <strong>und</strong><br />

leben in gewohnter umgebung, die<br />

Gestaltung des umfelds, soziale Sicher-<br />

heit durch bezahlbare mieten <strong>und</strong> die<br />

Beibehaltung der gewachsenen mieterstruktur<br />

waren die primären Ziele<br />

der Genossenschaftsgründer. Ein verantwortungsgefühl<br />

<strong>für</strong> die unter denkmalschutz<br />

stehende Bausubstanz <strong>und</strong><br />

die nachbarn waren motivation <strong>für</strong><br />

den gewagten Schritt.<br />

mit mut, eigenem finanziellen aufwand,<br />

öffentlicher unterstützung <strong>und</strong><br />

großem Engagement der mitglieder der<br />

jungen Genossenschaft wurden die<br />

521 Wohnungen im frühjahr 2000<br />

gekauft <strong>und</strong> in den Jahren 2001-<br />

2003 umfangreich saniert. nach der<br />

Zusammenlegung vieler Wohnungen<br />

gibt es in der Bremer Höhe nun 460<br />

Wohnungen, die <strong>klein</strong>ste mit 29 m 2 ,<br />

die größte mit 160 m 2 . die fassaden<br />

der Häuser wurden in enger Zusammenarbeit<br />

mit der denkmalbehörde<br />

wieder hergerichtet.<br />

Zahlreiche Wünsche der Bewohner in<br />

Hinblick auf individuelle Gestaltung<br />

<strong>und</strong> ausstattung konnten verwirklicht<br />

werden. die kalkulierten Gesamt- <strong>und</strong><br />

Baukosten wurden stets eingehalten.<br />

mit fast allen Bewohnern konnte die<br />

Sanierung auf dem vereinbarungswege<br />

umgesetzt werden.<br />

der auf konsens beruhende genossenschaftliche<br />

ansatz hat sich bewährt;<br />

das soziale Ziel des Erhalts der<br />

gewachsenen nachbarschaften wurde<br />

erreicht. Strom <strong>und</strong> Wärme werden in<br />

den großen Wohnanlagen ökologisch<br />

vor ort mit Blockheizkraftwerken<br />

(BHkW) erzeugt. die anlagen werden<br />

von der Berliner Energieagentur betrieben.<br />

den Bewohnern entstehen<br />

durch dieses Betreibermodell keine<br />

mehr- sondern minderkosten. die<br />

Seite 3<br />

durchschnittlichen kosten <strong>für</strong> Heizung<br />

<strong>und</strong> Warmwasser liegen deutlich unter<br />

denen vergleichbarer anbieter.<br />

außerdem wird den Bewohnern der<br />

ökologisch erzeugte Strom zu einem<br />

günstigen Preis angeboten.<br />

um auch den älteren Bewohnern<br />

der Bremer Höhe, von denen einige<br />

seit über 70 Jahren hier wohnen, angemessene<br />

Wohnbedingungen zu bieten,<br />

hat die Genossenschaft in einem<br />

der Eckhäuser 22 altengerechte <strong>und</strong><br />

behindertenfre<strong>und</strong>liche Wohnungen<br />

errichtet.<br />

Schon zum Ende der Sanierung des<br />

ursprungsbestandes in Prenzlauer<br />

Berg begann in der Genossenschaft<br />

die diskussion der frage „wie geht es<br />

weiter“. anlass war die anfrage eines<br />

besetzten Hauses in friedrichshain,<br />

dessen Bewohner das Haus gerne


durch die Genossenschaft kaufen lassen<br />

wollten. nach intensiven debatten<br />

versteht sich die WBG „Bremer Höhe“<br />

eG heute als eine art dachgenossenschaft,<br />

die offen ist <strong>für</strong> mieterinitiativen<br />

<strong>und</strong> ungewöhnliche Wohnprojekte.<br />

So erwarb die Genossenschaft nicht<br />

nur das besetzte Haus in friedrichshain<br />

(2003), sondern auch eine Wohnanlage<br />

in lichtenberg (2005), ein weiteres<br />

Haus <strong>für</strong> eine Wohngruppe in<br />

Schöneberg (2006), das Gr<strong>und</strong>stück<br />

einer Wagenburg in friedrichshain<br />

(2008) sowie 2010 das ehemalige Berliner<br />

Stadtgut Hobrechtsfelde.<br />

die erworbenen Häuser wurden bzw.<br />

werden gemeinsam mit den Bewohnern<br />

saniert <strong>und</strong> energetisch optimiert.<br />

Zu den Blockheizkraftwerken kamen<br />

so zwei <strong>klein</strong>ere solarthermische <strong>und</strong><br />

zwei größere Photovoltaikanlagen.<br />

die WBG „Bremer Höhe“ eG hat heute<br />

ca. 630 mitglieder <strong>und</strong> einen Bestand<br />

von 650 Wohnungen <strong>und</strong> Gewerbeeinheiten.<br />

die durchschnittskaltmieten<br />

liegen bei knapp 5 €/m 2 . <strong>für</strong> die 460<br />

Wohnungen in Prenzlauer Berg hat der<br />

Bezirk ein Belegrecht, das jedoch in<br />

enger kooperation mit der Genossenschaft<br />

<strong>für</strong> beide Seiten einvernehmlich<br />

umgesetzt wird. mit den Bewohnern<br />

der Einzelhäuser gibt es Selbstverwaltungsverträge.<br />

2013 steht die Genossenschaft<br />

in verhandlungen mit dem<br />

Bezirk kreuzberg-friedrichshain, ein<br />

weiteres, ehemals besetztes Haus in<br />

kooperation mit der Bewohnergruppe<br />

zu pachten. außerdem beginnt die<br />

„Bremer Höhe“ eG in diesem Jahr<br />

ihren ersten neubau mit 9 Wohneinheiten.<br />

die nachfrage nach Wohnungen<br />

in der „Bremer Höhe“ eG ist sehr<br />

groß – trotz – oder vielleicht auch<br />

gerade weil die neuen mieter unserer<br />

Wohnungen mitglieder der<br />

Genossenschaft werden müssen.<br />

um eine Genossenschaftswohnung<br />

beziehen zu können, muss ein mitglied<br />

Geschäftsanteile in Höhe von min-<br />

das in 2011/12 sanierte <strong>und</strong> umgebaute ehemalige Arbeiterwohnheim in Hobrechtsfelde<br />

destens 5.113 € (ehemals 10.000 dm)<br />

zeichnen. mit diesem Beitrag erhält es<br />

jedoch nicht nur Zugang zu günstigen<br />

<strong>und</strong> schönen Wohnungen, sondern<br />

auch die vorteile eines Genossenschaftsmitglieds.<br />

das genossenschaftliche leben<br />

stärkt die Bindung der Bewohner<br />

an ihr Quartier <strong>und</strong> erhöht die verantwortung<br />

<strong>für</strong> das soziale <strong>und</strong><br />

städtebauliche umfeld. Regelmäßig<br />

wird in unserem Info-Blatt über alle<br />

wichtigen Ereignisse <strong>und</strong> fakten berichtet.<br />

die Wohnhöfe wurden unter<br />

Einbeziehung der Bewohner geplant<br />

<strong>und</strong> gestaltet. In jedem Jahr gibt es<br />

ein gut besuchtes Sommerfest. In der<br />

„Tauschbörse Bremer Höhe” bieten<br />

Bewohner ihre persönlichen Güter<br />

anderen Haushalten zur mitnutzung<br />

Seite 4<br />

an. dies hilft Geld sparen <strong>und</strong> bietet<br />

Gelegenheit des gegenseitigen kennenlernens<br />

<strong>und</strong> vertrauen Schaffens.<br />

Eine Geschichtswerkstatt, eine aG zur<br />

verkehrsberuhigung <strong>und</strong> andere Initiativen<br />

tragen zum Zusammenhalt in der<br />

Genossenschaft bei. Zuletzt bildete<br />

sich eine „arbeitsgruppe Solidarität“<br />

innerhalb der Genossenschaft, die<br />

nach möglichkeiten sucht, die mieten<br />

auch in neuen vorhaben bzw. neubauprojekten<br />

auch <strong>für</strong> mittlere oder untere<br />

Einkommen bezahlbar zu gestalten.<br />

die „Bremer Höhe” eG ist ein Gemeinschaftswerk.<br />

Sie zeigt, was bei<br />

konstruktivem <strong>und</strong> phantasievollem<br />

Zusammenwirken von Politik, verwaltung,<br />

fachleuten <strong>und</strong> Bürgern<br />

in kurzer Zeit auf die Beine gestellt<br />

werden kann. die Investition in solche<br />

vorhaben lohnt sich nicht nur <strong>für</strong> die<br />

Bewohner, auch <strong>für</strong> das land Berlin.<br />

nach dem Start mit Hilfe öffentlicher<br />

förderung finanziert die junge Genossenschaft<br />

ihre vorhaben inzwischen<br />

frei.<br />

ulf Heitmann <strong>und</strong> dr. Barbara könig<br />

www.bremer-hoehe.de


gENossENsChAFtliChEr<br />

NEUbAUwEttbEwErb iN bErliN<br />

AUsgElobt<br />

nach Jahren der Stagnation im Bereich<br />

der förderung von genossenschaftlichem<br />

neubau in Berlin lobte die Senatsverwaltung<br />

<strong>für</strong> Stadtentwicklung<br />

<strong>und</strong> umwelt Berlin Ende 2012 einen<br />

genossenschaftlichen neubauwettbewerb<br />

aus, an dem sich 18 Wohnungsbaugenossenschaften<br />

mit 19 Projekten<br />

beteiligten, durch die über 1.600<br />

neue Wohnungen geplant sind. neben<br />

den wirtschaftlich starken <strong>und</strong> etablierten<br />

Traditionsgenossenschaften haben<br />

sich fast in gleicher Zahl junge,<br />

d.h. in den letzten zwei Jahrzehnten<br />

gegründete Genossenschaften beteiligt,<br />

zwei davon noch ohne eigenen<br />

Bestand.<br />

die Sieger wurden von einer Jury, an<br />

der auch unser verband, vertreten<br />

durch meine Person, mitwirkte, ausgewählt.<br />

Entscheidungskriterien waren<br />

im Wesentlichen die Schaffung bezahl-<br />

baren Wohnraums <strong>und</strong> überwiegend<br />

<strong>klein</strong>er Wohnungen, teilweise barriere-<br />

frei <strong>und</strong> mit hoher Energieeffizienz<br />

sowie sozialen funktionen wie Gemein-<br />

schaftseinrichungen.<br />

nach der Erstellung ausführungsreifer<br />

Planungen können die Sieger zinslose,<br />

zweckgeb<strong>und</strong>ene darlehen (maximal<br />

1,0 bis 1,5 mio. € pro prämiertes Projekt)<br />

bei der Investitionsbank Berlin<br />

beantragen, die spätestens nach<br />

15 Jahren vollständig zurückgezahlt<br />

werden müssen.<br />

von den mitgliedern unseres verbandes<br />

waren 2 Genossenschaften vertreten,<br />

von denen eine, die Studentendorf<br />

Schlachtensee eG zu den<br />

Preisträgern gehört. diese Genossenschaft<br />

hat sicher das unkonventionellste<br />

<strong>und</strong> innovativste Projekt einge-<br />

reicht: ein neues Studentendorf in Berlin<br />

adlershof, in unmittelbarer nähe zu<br />

den neuen Bildungs- <strong>und</strong> forschungsstandorten<br />

<strong>und</strong> als antwort auf die<br />

steigende nachfrage nach bezahlba-<br />

Die Jury- Stadtentwicklungssenator Michael Müller, Frau Angelika Noß (<strong>PkmG</strong>),<br />

Frau Neumann-Cosel (Genossenschaftsforum Berlin), Frau Kalepky (Architektenkammer<br />

Berlin), Dr. von Bismarck Osten (IBB), Herr Hilgenfeld (BBU)<br />

Preisverleihung Studentendorf Schlachtensee eG durch Frau Kalepky (Architektenkammer<br />

Berlin) <strong>und</strong> Senator Müller<br />

ren Studentenwohnungen in verbindung<br />

mit sozialer <strong>und</strong> genossenschaftlicher<br />

Einbindung.<br />

Zu diskussionen in der Jury führte<br />

u.a. die frage: Was ist bezahlbarer<br />

Seite 5<br />

Wohnraum? die von den Teilnehmern<br />

eingereichten Projekte wiesen Baukosten<br />

je Quadratmeter Wohnfläche<br />

von durchschnittlich € 2.000 aus,<br />

wobei die Spanne von unter € 1.000 -<br />

€ 2.500 reichte.<br />

die jungen Genossenschaften mit einer<br />

geringen Eigenkapitalausstattung<br />

erheben als finanzierungsbeitrag in<br />

der Regel höhere Geschäftsanteile (ca.<br />

350 €/m 2 ) <strong>und</strong> können so mieten um<br />

die 6 – 7 € /m 2 netto kalt anbieten.<br />

ohne diesen finanzierungsbeitrag liegen<br />

die angegebenen mieten um die<br />

8,50 – 10,50 € netto kalt.<br />

nach auffassung des BBu werden in<br />

Berlin bis zum Jahr 2020 60.000 neue<br />

Wohnungen benötigt <strong>und</strong> die in erster<br />

linie <strong>für</strong> mieter mit unteren <strong>und</strong><br />

mittleren Einkommen. die forderung<br />

nach Schaffung bezahlbaren Wohnraums<br />

<strong>und</strong> einer gedrosselten mietenentwicklung<br />

im Wohnungsbestand<br />

wird ohne gezielte förderung kaum<br />

umzusetzen sein. Ein erster Schritt<br />

ist das beschlossene mietenkonzept<br />

2013, in dessen Rahmen <strong>für</strong> die r<strong>und</strong><br />

35.000 Sozialwohnungen in ausge-<br />

wiesenen Berliner Großsiedlungen die<br />

zum 1. april 2013 anstehende planmäßige<br />

anhebung der Sozialmieten<br />

um 0,13 – 0,26 €/m 2 monatlich ausgesetzt<br />

wird, sofern deren Ist-miete<br />

höher als 5,50 €/m 2 Wfl. monatlich<br />

(netto-kalt) ist. voraussichtliche kosten:<br />

786 T €.<br />

angelika noss


litErAtUrEmPFEhlUNg<br />

Falco aust: das gesetz zur angemessenheit<br />

der vorstandsvergütung<br />

(vorstag)<br />

die diskussion über die angemessenheit<br />

von vorstandsbezügen ist gerade<br />

seit der finanzkrise in der Öffentlichkeit<br />

wieder angefacht worden. auch<br />

wenn das vorstaG einen gesetzlichen<br />

Rahmen <strong>für</strong> die Gestaltung der vorstandsvergütung<br />

von börsennotierten<br />

unternehmen bildet, sind einige Gr<strong>und</strong>-<br />

sätze auch auf die Genossenschaft<br />

übertragbar. Wie bei der aG hat auch<br />

bei der eG der aufsichtsrat bei der<br />

festsetzung der vorstandsvergütung<br />

da<strong>für</strong> zu sorgen, dass selbige “in<br />

einem angemessenen verhältnis zu<br />

den aufgaben des vorstandsmitglieds<br />

<strong>und</strong> zur lage der Gesellschaft/Genossenschaft”<br />

steht. der autor geht auf<br />

die anwendbarkeit des vorstaG auf<br />

die Genossenschaft ein.<br />

ISBn nr. 978-3-631-63310-6,<br />

verlag: www.peterlang.de<br />

VorgEstEllt<br />

IMPRESSUM<br />

Infoblatt des <strong>PkmG</strong> e.V.<br />

FOTOS<br />

<strong>PkmG</strong>, Bremer Höhe eG,<br />

Senatsverwaltung <strong>für</strong> Stadtentwicklung<br />

GRAFIK & SATZ<br />

SCHWARZPLUSgrafik<br />

www.schwarzplusgrafik.de<br />

DRUCK Copy Clara<br />

gdW information 137: die e-Bilanz<br />

– Leitfaden zur einführung bei Wohnungsunternehmen<br />

Wohnungsunternehmen – mit ausnahme<br />

der steuerbefreiten vermietungsgenossenschaften<br />

– müssen ihre<br />

Bilanzen <strong>und</strong> Gewinn- <strong>und</strong> verlustrechnungen<br />

des Wirtschaftsjahres 2013<br />

erstmalig im Jahr 2014 auf elektronischem<br />

Wege an die finanzverwaltung<br />

übermitteln (sog. “E-Bilanz”).<br />

<strong>für</strong> steuerbefreite vermietungsgenossenschaften<br />

greift diese verpflichtung<br />

erst <strong>für</strong> das Wirtschaftsjahr 2015.<br />

der GdW stellt in seiner Publikation<br />

alles Wissenswerte zusammen, um<br />

den Wohnungsunternehmen den Einstieg<br />

in das Thema “E-Bilanz” zu erleichtern<br />

<strong>und</strong> die notwendigen Schritte<br />

in die Wege zu leiten.<br />

Wohnungswirtschaftliche daten <strong>und</strong><br />

trends 2012/ 2013 - Zahlen <strong>und</strong> analysen<br />

aus der Jahresstatistik des gdW<br />

bestellung@gdw.de<br />

ISBn nr. 978-3-648-03715-7<br />

am 1. Juli 2012 hat Petra Bogisch Ihre<br />

Tätigkeit als Sekretärin <strong>und</strong> Sach-<br />

bearbeiterin in unserem verband aufgenommen,<br />

nach dem unsere langjährige<br />

mitarbeiterin Ruth fischer in<br />

den wohlverdienten Ruhestand gegangen<br />

ist. Petra Bogisch fühlt sich<br />

in unseren neu gestalteten Geschäftsräumen<br />

wohl <strong>und</strong> ist offener <strong>und</strong><br />

fre<strong>und</strong>licher ansprechpartner <strong>für</strong> unsere mitglieder.<br />

KONTAKT<br />

<strong>PkmG</strong> e.V.<br />

<strong>Prüfungsverband</strong> der <strong>klein</strong>en <strong>und</strong><br />

<strong>mittelständische</strong>n Genossenschaften e.V.<br />

Boxhagener Straße 76, 78<br />

Aufgang 3 · 10245 Berlin<br />

TEL 030 26 55 12 36 / FAX 030 26 55 12 38<br />

MAIL pkmg@pruefungsverband.de<br />

WEB www.pruefungsverband.de<br />

GESCHÄFTSZEITEN Mo - Fr: 8.00 - 17.00 Uhr<br />

Seite 6<br />

NEUEs VoN ol<br />

willkommEN bEim Pkmg<br />

In 2012 haben 15 Genossenschaften<br />

die mitgliedschaft in unserem verband<br />

erworben, davon 10 im Wohnungsbau,<br />

2 im Energiebereich, eine dachgenossenschaft<br />

<strong>für</strong> Wohnprojekte, eine Handels-<br />

<strong>und</strong> eine mediengenossenschaft.<br />

drei Genossenschaften kamen über<br />

verbandswechsel zu uns, die übrigen<br />

sind neugründungen.<br />

der erste Zugang in 2013: die kreisbaugenossenschaft<br />

Waldbröl (nRW),<br />

1906 gegründet, mit 103 Wohnungen.<br />

der verband hat <strong>aktuell</strong> 159 mitglieder<br />

<strong>und</strong> ist in allen B<strong>und</strong>esländern<br />

vertreten.<br />

+++++++ aCHtUng +++++++<br />

ab ausgabe 22 (2/2013)<br />

verschicken wir den<br />

<strong>PkmG</strong> <strong>aktuell</strong> ausschliesslich<br />

per Email.<br />

+++++++++++++++++++++++<br />

DISCLAIMER<br />

Die in dieser Ausgabe<br />

veröffentlichten Gastbeiträge<br />

spiegeln nicht zwangsläufig<br />

die Meinung des <strong>Prüfungsverband</strong>es<br />

wider. Hinweise<br />

<strong>und</strong> Anregungen zu unserem<br />

Informationsblatt nehmen<br />

wir gern auch zur Veröffentlichung<br />

entgegen.


DEr Pkmg PlANt DiE FolgENDEN FAChVErANstAltUNgEN Für sEiNE mitgliEDEr.<br />

Wir bitten Sie, bei Interesse dieses Informationsschreiben an uns per Fax (030 - 26 55 12-38) oder<br />

per E-mail (info@pruefungsverband.de) zurückzusenden.<br />

1)<br />

komPAktsChUlUNg zUm thEmA E-bilANz - koNsEqUENzEN Für DiE PrAxis<br />

Bilanzierende unternehmen müssen ihre daten <strong>für</strong> alle Wirtschaftsjahre, die nach dem 31.12.2012 beginnen, elektronisch<br />

an das finanzamt übermitteln. Besonderheiten <strong>für</strong> von der körperschaftssteuer befreite Genossenschaften,<br />

Übergangs- <strong>und</strong> Härtefallregelungen werden vermittelt. Es referiert Herr Wetzel von der Haufe akademie.<br />

termin: märz 2013 (ganztags)<br />

teilnehmerzahl: max. 15, mindestteilnehmerzahl: 10<br />

Unkostenbeitrag <strong>für</strong> schulungsunterlagen <strong>und</strong> verpflegung: 25 Euro p.P.<br />

Wir sind interessiert <strong>und</strong> avisieren: Personen<br />

2)<br />

FAChtAgUNg zUm thEmA CorPorAtE goVErNANCE<br />

mit dem deutschen corporate Governance kodex sollen die in deutschland geltenden Regeln <strong>für</strong> unternehmensleitung<br />

<strong>und</strong> –überwachung <strong>für</strong> nationale wie internationale Investoren transparent gemacht werden, um so das<br />

vertrauen in die unternehmensführung deutscher, börsennotierter aktiengesellschaften zu stärken. Was corporate<br />

Governance <strong>für</strong> eine Genossenschaft bedeutet <strong>und</strong> wie das Regelsystem implementiert <strong>und</strong> überwacht werden<br />

kann, ist Gegenstand dieser Tagung.<br />

termin: april 2013<br />

teilnehmerzahl: max. 15, mindestteilnehmerzahl: 10<br />

tagungsgebühr: 200 Euro p.P.<br />

(Genossenschaften, die im Rahmen der jährlichen mitgliedsbeitragszahlungen lediglich den mindestbeitrag zahlen,<br />

sind berechtigt, einen antrag auf angemessene Ermäßigung der Seminargebühren zu stellen.)<br />

Wir sind interessiert <strong>und</strong> avisieren: Personen<br />

3)<br />

ArbEitsgrUPPE bilANzbUChhAltEr<br />

Erfahrungsaustausch ist die billigste Investition! unter diesem motto erwägt der <strong>PkmG</strong> als ständige Einrichtung den<br />

Erfahrungsaustausch der <strong>für</strong> die Buchhaltung <strong>und</strong> das Rechnungswesen verantwortlichen mitarbeiterInnen einzurichten.<br />

die Treffen können quartalsweise, auch an wechselnden Standorten erfolgen.<br />

Wir sind gr<strong>und</strong>sätzlich interessiert <strong>und</strong> benennen folgende Personen als potenzielle Teilnehmer:<br />

datum, Stempel, unterschrift<br />

– ExtrAbEilEgEr –<br />

facHvERanSTalTunGEn


Pkmg iNtErAktiV: ExtErNEr sAChVErstAND – kostENlos<br />

Schon über 200 anfragen aus den Bereichen Steuern, Recht <strong>und</strong> unternehmensführung wurden seit Installation des<br />

<strong>PkmG</strong> interaktiv Wissensforums gestellt <strong>und</strong> schnell sowie sachgerecht <strong>und</strong> v.a. kostenlos beantwortet.<br />

Besonderer Schwerpunkt in den fragestellungen liegt auf dem Genossenschaftsrecht. Hier geht es um das mitgliederwesen<br />

– ausscheiden - auszahlungen - kreditgewährung, um fragen der Gremienarbeit <strong>und</strong> – verantwortung,<br />

die ordnungsgemäße durchführung von Generalversammlungen <strong>und</strong> immer wieder Streitfragen unter den Gremien<br />

vorstand <strong>und</strong> aufsichtsrat. diese Seite erleichtert den nutzenden Genossenschaften die tägliche arbeit,<br />

schafft Rechtssicherheit <strong>und</strong> bietet auch <strong>für</strong> andere, passive Genossenschaften eine interessante Quelle der<br />

Wissensmehrung.<br />

schauen sie doch mal rein!<br />

Falls Sie die Zugangsdaten nicht mehr zur Hand haben rufen Sie uns an<br />

oder senden eine kurze E-Mail <strong>und</strong> wir senden Ihnen die Daten erneut zu.<br />

DEr wEgwEisEr<br />

Erschließen Sie Ihren nachbargenossenschaften<br />

den ZuGanG zu den <strong>PkmG</strong> fachforen Steuern,<br />

Recht <strong>und</strong> unternehmensführung.<br />

Bei Bedarf beim <strong>PkmG</strong> zu beziehen.<br />

<strong>PkmG</strong><br />

<strong>Prüfungsverband</strong> der<br />

<strong>klein</strong>en <strong>und</strong> <strong>mittelständische</strong>n<br />

Genossenschaften e.V.<br />

dER<br />

WEGWEISER<br />

– ExtrAbEilEgEr –<br />

<strong>PkmG</strong> InTERakTIv<br />

IHRE EINTRITTSKARTE<br />

Ein Programm des <strong>PkmG</strong> <strong>für</strong> fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Bekannte<br />

aus dem genossenschaftlichen verb<strong>und</strong>.<br />

iHr persönLiCHer F&B-ZUgangsCode:<br />

IHR GUTSCHEIN<br />

<strong>für</strong> eine kostenlose Teilnahme an einer<br />

Weiterbildungsveranstaltung des <strong>PkmG</strong>,<br />

wie z.B. Seminare <strong>für</strong> Vorstände <strong>und</strong><br />

Aufsichtsräte oder Tagungen <strong>und</strong> Workshops<br />

zu <strong>aktuell</strong>en Themen.<br />

Wir informieren Sie gern!<br />

Diese Karte berechtigt<br />

zur Nutzung der Fachforen<br />

<strong>und</strong> der Wissensdatenbank<br />

des <strong>PkmG</strong>.<br />

Hier geHts Lang:<br />

> www.pruefungsverband.de<br />

> PKMG INTerAKTIV > LOGIN > F&B-Zugangscode aktivieren<br />

> eingabe des persönlichen Zugangscodes<br />

> Folgen Sie bitte den Anweisungen

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