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de.rec.luftfahrt-FAQ - AC Hildesheim-Hannover

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<strong>de</strong>.<strong>rec</strong>.<strong>luftfahrt</strong>-<strong>FAQ</strong><br />

Martin Hotze und Thomas Wimmer v0.4, 10. Mai 2001<br />

In <strong>de</strong>r newsgroup <strong>de</strong>.<strong>rec</strong>.<strong>luftfahrt</strong> (drl) wer<strong>de</strong>n einige immer wie<strong>de</strong>rkehren<strong>de</strong> Fragen gestellt, von <strong>de</strong>nen<br />

einige in dieser <strong>FAQ</strong> beantwortet wer<strong>de</strong>n. Die jeweils aktuelle Version dieser <strong>FAQ</strong> ist unter <strong>de</strong>r Adresse<br />

http://www.airnav.<strong>de</strong>/drl/ und http://www.airport-di<strong>rec</strong>tory.com/faq/drl/ zu fin<strong>de</strong>n. Korrekturen, Verbesserungen<br />

und Ergänzungen bitte an richten.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1 Thema <strong>de</strong>r Gruppe 2<br />

2 Kommerzielle Fliegerei 2<br />

2.1 Stimmt es, daß große Verkehrsflugzeuge vor <strong>de</strong>r Landung Sprit ablassen? . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

2.2 Wieso müssen Privat-Flieger ihren Flugkraftstoff nicht versteuern? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

3 Pilot als Beruf 3<br />

3.1 Grundsätzliches und Min<strong>de</strong>stvoraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

3.2 Wo gibt es weitere Informationen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

3.3 Lohnt sich eine Versicherung gegen Berufsunfähigkeit? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

3.4 „für die Ausbildung zurückzahlen“-Programme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

4 Allgemeine Luftfahrt 5<br />

4.1 Was ist Allgemeine Luftfahrt (AL)? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

4.2 Motorflug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

4.2.1 Welches Kartenmaterial gibt es? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

4.2.2 Was gibt es so für Fliegerzeitschriften im <strong>de</strong>utschsprachigen Raum, und welche sind zu empfehlen?<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

4.2.3 Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

4.2.4 Chartern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

4.2.5 Recht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

4.3 Segelflug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

4.3.1 Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

4.3.2 Fliegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

4.3.3 Recht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

5 Dies & Das 8<br />

5.1 Ist das Abhören von Flugfunk strafbar? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

5.2 Wie kann ich Kurs und Entfernung zwischen zwei Punkten bestimmen? . . . . . . . . . . . . . . . . 9


1. Thema <strong>de</strong>r Gruppe 2<br />

5.3 Was be<strong>de</strong>utet „MAYDAY“ und woher kommt es? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

5.4 . . . und die Hummel kann gar nicht fliegen - man hat nur vergessen dies <strong>de</strong>r Hummel mitzuteilen. . . . 9<br />

6 Disclaimer 10<br />

7 Anhang 10<br />

7.1 Usenet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

7.1.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

7.1.2 Warum soll ich meinen Vor- und Nachnamen in <strong>de</strong>r From: Zeile eintragen? . . . . . . . . . . 11<br />

7.1.3 Warum wer<strong>de</strong> ich als Voll-Quottel bezeichnet und was ist TOFU? . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

7.2 Literaturtips . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

7.3 Danksagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

1 Thema <strong>de</strong>r Gruppe<br />

Laut Charta http://www.dana.<strong>de</strong>/mod/chartas/<strong>de</strong>.<strong>rec</strong>.html#<strong>de</strong>.<strong>rec</strong>.<strong>luftfahrt</strong>:<br />

"<strong>de</strong>.<strong>rec</strong>.<strong>luftfahrt</strong> ist die Newsgruppe, in <strong>de</strong>r über alles Luftfahrtspezifische diskutiert wer<strong>de</strong>n soll. Hier<br />

sollen sich sowohl die Mo<strong>de</strong>llbauer, die Flugzeugfanatiker und natürlich alle Berufs- und Hobbypiloten<br />

angesprochen fühlen. . . "<br />

2 Kommerzielle Fliegerei<br />

2.1 Stimmt es, daß große Verkehrsflugzeuge vor <strong>de</strong>r Landung Sprit ablassen?<br />

Nein, das stimmt pauschal so nicht.<br />

Es gibt nur wenige Flugzeugtypen, bei <strong>de</strong>nen es möglich ist, im Fluge Treibstoff abzulassen. Dies sind hauptsächlich<br />

große Langst<strong>rec</strong>kenflugzeuge, bei <strong>de</strong>nen das maximal zulässige Startgewicht sehr weit über <strong>de</strong>m maximal zulässigen<br />

Lan<strong>de</strong>gewicht liegt (z.B. Boeing 747). Dabei hängt das maximal zulässige einerseits vom Flugzeugtyp ab, an<strong>de</strong>rerseits<br />

auch von <strong>de</strong>r zu verwen<strong>de</strong>ten Lan<strong>de</strong>bahn.<br />

1. Der Notfall muß bedingen, daß eine zügige Landung erfor<strong>de</strong>rlich ist (z.B. wegen eines medizinischen Notfalles<br />

an Bord). Das be<strong>de</strong>utet, daß erst so wenig Treibstoff verflogen wur<strong>de</strong>, daß das Flugzeug eigentlich noch über<br />

<strong>de</strong>m maximal zulässigen Lan<strong>de</strong>gewicht liegt. Um das Gewicht zu reduzieren, wür<strong>de</strong> in diesem Falle Treibstoff<br />

abgelassen. (Ein „Verfliegen“ <strong>de</strong>s Treibstoffes z.B. in einer „Warteschleife“ wür<strong>de</strong> ansonsten mehrere Stun<strong>de</strong>n<br />

in Anspruch nehmen.)<br />

2. Der Notfall darf umgekehrt aber auch nicht zu dringend sein. . . So wird z.B. bei Feuer an Bord wird eine möglichst<br />

sofortige Landung angestrebt. Hierbei wird dann bewußt eine Landung mit zu hohem Gewicht in Kauf<br />

genommen und daher kein Treibstoff abgelassen, <strong>de</strong>nn ein Ablassen <strong>de</strong>s Treibstoffes benötigt ja nun auch eine<br />

gewisse Zeit. Nach einer solchen „overweight landing“ ist dann eine Kontrolle durch die Technik erfor<strong>de</strong>rlich,<br />

ob evtl. durch die Landung mit <strong>de</strong>m zu schweren Flugzeug irgendwelche strukturellen Schä<strong>de</strong>n am Flugzeug<br />

o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>bahn entstan<strong>de</strong>n sind.<br />

Desweiteren kostet <strong>de</strong>r Treibstoff auch Geld (die Treibstoffkosten machen z.B. bei Lufthansa einen großen Teil<br />

<strong>de</strong>r Betriebskosten aus), auch <strong>de</strong>shalb wird Treibstoff nicht leichtfertig abgelassen.


3. Pilot als Beruf 3<br />

Fazit: Treibstoff wird nur in sehr seltenen Ausnahmesituationen abgelassen.<br />

2.2 Wieso müssen Privat-Flieger ihren Flugkraftstoff nicht versteuern?<br />

Das wird landläufig angenommen, entspricht aber nicht <strong>de</strong>n Tatsachen:<br />

Flugkraftstoff wird nur an Luftfahrtunternehmen, die gewerblich Personen o<strong>de</strong>r Fracht beför<strong>de</strong>rn (wie z.B. Lufthansa)<br />

steuerfrei abgegeben.<br />

Wollte man auch bei <strong>de</strong>n (international operieren<strong>de</strong>n) Unternehmen <strong>de</strong>n Kraftstoff versteuern, so müßte man bei <strong>de</strong>r<br />

Ausfuhr <strong>de</strong>s Kraftstoffs die Steuern <strong>de</strong>s noch nicht verflogenen Kraftstoffs wie<strong>de</strong>r zurückerstatten, ebenso müßte<br />

von einfliegen<strong>de</strong>n Luftfahrzeugen <strong>de</strong>r Rest-Kraftstoff wie<strong>de</strong>r besteuert wer<strong>de</strong>n (Import von Kraftstoff). Damit man<br />

sich diesen Aufwand bei zweifelhaftem Nutzen sparen kann, wur<strong>de</strong> weltweit beschlossen, daß <strong>de</strong>r Flugkraftstoff für<br />

Luftfahrtunternehmen pauschal von <strong>de</strong>r Steuer befreit ist.<br />

Dies betrifft nur Luftfahrtunternehmen. Der Privatpilot (wie auch Vereine o<strong>de</strong>r Flugschulen) zahlt Steuern auf <strong>de</strong>n<br />

Flugkraftstoff (<strong>de</strong>rzeit ca. DM 130,- pro 100l), die in <strong>de</strong>r Größenordnung <strong>de</strong>r (Auto-)Benzin-Steuer liegen. Zusätzlich<br />

dazu ist auf <strong>de</strong>m Flug(!)-kraftstoff auch noch eine Straßen(!)-verkehrsabgabe enthalten.<br />

3 Pilot als Beruf<br />

3.1 Grundsätzliches und Min<strong>de</strong>stvoraussetzungen<br />

[pending]<br />

3.2 Wo gibt es weitere Informationen?<br />

Die Vereinigung Cockpit (VC) hat auf ihrer Homepage eine kurze <strong>FAQ</strong> zur Ausbildung bereitgestellt:<br />

http://www.vcockpit.<strong>de</strong>/pages/ausbifaq.html<br />

3.3 Lohnt sich eine Versicherung gegen Berufsunfähigkeit?<br />

Zuerst einmal ist es sehr wichtig, sich über dieses Thema sehr gut zu informieren und sich in <strong>de</strong>n Versicherungswust<br />

gut einzuarbeiten (auch wenn man gera<strong>de</strong> während <strong>de</strong>r Ausbildung an<strong>de</strong>re Dinge im Kopf hat).<br />

Es gibt hier drei verschie<strong>de</strong>ne Arten von Versicherungen:<br />

1. Arbeitsunfähigkeitsversicherungen allgemein<br />

2. Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />

3. spezielle meist grob „Loss of Licence-Versicherung“ genannte Policen<br />

Wichtig für ist es, das „Kleingedruckte“ zu lesen - und zwar sehr, sehr gründlich!<br />

Die meisten Arbeits- und auch Berufsunfähigkeitversicherungen, die man auch über je<strong>de</strong>n Versicherungsmakler angeboten<br />

bekommt, stellen nämlich auf eine Arbeitsunfähigkeit „im Sinne <strong>de</strong>s Rentengessetzes“ ab und beinhalten einen<br />

sogenannten „Verweis auf an<strong>de</strong>re Tätigkeiten“.<br />

Das ist im Falle <strong>de</strong>r Fluguntauglichkeit meist eher ungünstig:<br />

Wenn sich z.B. das Augenlicht auf sagen wir mal -6 Dioptrien verschlechtert: Dann ist man fluguntauglich. Im Sinne<br />

<strong>de</strong>s Rentengesetzes gilt man jedoch noch voll arbeitsfähig, <strong>de</strong>nn man ist ja nicht blind und kann durchaus noch mit


3. Pilot als Beruf 4<br />

seiner Hän<strong>de</strong> Arbeit für <strong>de</strong>n Lebensunterhalt sorgen. . . Die generelle Arbeitsunfähigkeitsversicherung zahlt dann also<br />

nicht.<br />

Nun ist man aber berufsunfähig, da <strong>de</strong>r erlernte Beruf (Pilot) nicht mehr ausgeübt wer<strong>de</strong>n kann. Eine Berufunfähigkeitsversicherung<br />

müßte nun eigentlich zahlen. . . Hier schlägt aber nun die zweite Fußangel <strong>de</strong>s „Verweises auf an<strong>de</strong>re<br />

Tätigkeiten“ zu. Es gibt von <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sversicherungsanstalt für Angestellte eine Kategorisierung von Tätigkeiten etwa<br />

in <strong>de</strong>r Art:<br />

• Tätigkeiten mit Voraussetzung Hochschulabschluß<br />

• Tätigkeiten mit Voraussetzung Berufsausbildung<br />

• angelernte Tätigkeiten<br />

• ungelernte Tätigkeiten<br />

Pilot ist lei<strong>de</strong>r keine Ausbildung, son<strong>de</strong>rn nur eine „angelernte Tätigkeit“. Der „Verweis auf an<strong>de</strong>re Tätigkeiten“<br />

be<strong>de</strong>utet nun, daß man in <strong>de</strong>r für die zutreffen<strong>de</strong>n Tätigkeitsgruppe (hier angelernte Tätigkeiten) an<strong>de</strong>re Arbeiten<br />

annehmen muß (sprich, drastisch gesprochen kann die Versicherung sagen, daß man ja noch als Gebäu<strong>de</strong>reiniger o<strong>de</strong>r<br />

Staubsaugervertreter arbeiten kann. . . )<br />

Die in diesem Fall i<strong>de</strong>ale Versicherung ist nun die Loss of Licence Police. Hier wird in <strong>de</strong>n Versicherungsbedingungen<br />

ganz bewußt auf <strong>de</strong>n Verlust <strong>de</strong>r Lizenz als Flugzeugführer aus medizinischen Grün<strong>de</strong>n (bzw. in <strong>de</strong>n Versicherungen,<br />

die die Flugschulzeit mit einbeziehen, <strong>de</strong>n Verlust <strong>de</strong>s Medicals) abgestellt. Diese Versicherung müsste nun in diesem<br />

Falle zahlen. . .<br />

Bei <strong>de</strong>n Loss of Licence gibt es aber auch nochmals gravieren<strong>de</strong> Unterschie<strong>de</strong>:<br />

1. Die reine „Loss of Licence“. Hier bekommt man bei Eintritt <strong>de</strong>r Fluguntauglichkeit einen einmaligen Versicherungsbetrag<br />

ausgezahlt.<br />

2. Die Loss of Licence gekoppelt mit einer speziellen Berufunfähigkeitsrente. Hier bekommt man statt eines<br />

Einmal-Betrages eine bestimmte monatliche Rente ausgezahlt.<br />

3. Die Loss of Licence in einer <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Formen gekoppelt mit einer Kapital-Lebensversicherung. Hier wird an<br />

die Loss of Licence meist noch eine Kapital- und o<strong>de</strong>r Risikolebensversicherung gekoppelt. Dies kommt meist<br />

auf Druck <strong>de</strong>r kreditgeben<strong>de</strong>n Banken zustan<strong>de</strong> (die möchten gerne eine Lebensversicherung zur Absicherung<br />

ihrer Kredite im To<strong>de</strong>sfall <strong>de</strong>s Kreditnehmers sehen. . . )<br />

Weitere Fußangeln verstecken sich auch bei <strong>de</strong>r Loss of Licence im „Kleingedruckten“:<br />

Manche Versicherungen schliessen psychische o<strong>de</strong>r suchtbedingte Untauglichkeit aus (sprich: wenn man aus irgen<strong>de</strong>inem<br />

Grund zum Alkoholiker wird, ist man zwar untauglich, aber die Versicherung zahlt nicht).<br />

An<strong>de</strong>re verweigern die Zahlung, wenn man sich bei Extrem-Sportarten o<strong>de</strong>r bei Wettbewerben verletzt. (Achtung:<br />

Die Teilnahme an Segelflug-Wettbewerben und das Paragli<strong>de</strong>n ist damit nicht versichert. Für die Versicherer ist das<br />

letzte eine Extremsportart. . . )<br />

Oft wer<strong>de</strong>n Werkstattflüge ausgeschlossen. (Muß man die eventuell für <strong>de</strong>n Arbeitgeber fliegen? Übernimmt man<br />

solche Flüge ab und zu in einem kleinen Luftsportverein?)<br />

Fluguntauglichkeit in Folge kriegerischer Ereignisse wird auch manchmal ausgeschlossen (wenn man das nicht einschließen<br />

kann, dann sollte man zumin<strong>de</strong>st versuchen, <strong>de</strong>n Versicherer davon zu überzeugen, dieses Risiko für dienstlich<br />

bedingte Aufenthalte in Krisengebieten einzuschließen).<br />

Bei Kapitallebensversicherungen geben manche Versicherer für Flugschüler Vergünstigungen (z.B. wird in <strong>de</strong>n ersten<br />

Jahren noch kein Kapital angespart, son<strong>de</strong>rn nur das Risiko versichert, was dann während dieser Zeit günstigere<br />

Beiträge be<strong>de</strong>utet. Macht sich angenehm auf <strong>de</strong>m Konto bemerkbar, wenn Du eh noch Deine Ausbildung bezahlst).


4. Allgemeine Luftfahrt 5<br />

Auf je<strong>de</strong>n Fall sollte man nachfragen, was mit <strong>de</strong>r Kapitallebensversicherung wird, wenn die Fluguntauglichkeit eintritt<br />

(läuft sie beitragsfrei weiter, ruht sie, o<strong>de</strong>r was für Beiträge muß man weiter zahlen). O<strong>de</strong>r was im Falle von<br />

Arbeitslosigkeit passiert (Kann man die Versicherung beitragsfrei stellen?).<br />

Ebenso sollte man für <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Fall vorsorgen: Wenn sich das Gehalt und damit auch <strong>de</strong>r Lebensstandard o<strong>de</strong>r auch<br />

Verpflichtungen (z.B. für die Familie/Nachwuchs) erhöhen, ist es problemlos möglich, auch die Versicherungssumme<br />

und Rente zu erhöhen? Bei einigen Versicherungen ist dies nur über sogenannte Dynamisierungen möglich (hierbei<br />

steigen die Versicherungssumme und auch <strong>de</strong>r Beitrag jährlich um einen bestimmten Betrag an). Hier ist es dann<br />

wichtig darauf zu achten, ob eine solche Erhöhung ohne erneute Gesundheitsprüfung problemlos möglich ist. Ist es<br />

eventuell auch möglich, solche Erhöhungen auszusetzen (z.B. wegen Arbeitslosigkeit)?<br />

Wichtig ist auch, darauf zu achten, wer auf welche Weise die Fluguntauglichkeit feststellt! Manche Versicherungen<br />

machen die abhängig von einem von ihnen selbst bestellten Gutachter; an<strong>de</strong>ren hingegen genügt die Feststellung im<br />

Rahmen <strong>de</strong>s normalen Medicals.<br />

Ebenso sollte man nachfragen, was bei vorübergehen<strong>de</strong>r Fluguntauglichkeit passiert. Viele Versicherungen zahlen erst<br />

mal bis zu 6 Monaten gar nichts. Erst dann setzt die Rente ein. In <strong>de</strong>r Zeit muß man von seinen Ersparnissen leben!<br />

Das kann ganz schön bitter wer<strong>de</strong>n. . .<br />

Auch wenn das jetzt mal viel auf einmal ist: solche Verträge sind meist sehr langlaufend (so eine Kapitallebensversicherung<br />

läuft teilweise 30 Jahre und mehr. . . ) und bin<strong>de</strong>n viel, viel Geld! Da ist es vernünftig, sich die Verträge jetzt<br />

noch vor Abschluß etwas gründlicher anzusehen und sich sehr umfangreich beraten zu lassen; das erspart hinterher<br />

viel Geld und noch mehr Enttäuschung.<br />

3.4 „für die Ausbildung zurückzahlen“-Programme<br />

[wird nicht mehr gemacht]<br />

4 Allgemeine Luftfahrt<br />

4.1 Was ist Allgemeine Luftfahrt (AL)?<br />

Die Fliegerei kann man in zwei große Bereiche einteilen: militärische Luftfahrt und zivile Luftfahrt. In <strong>de</strong>r zivilen<br />

Luftfahrt unterschei<strong>de</strong>t man dann wie<strong>de</strong>rum zwischen <strong>de</strong>r Verkehrsfliegerei und <strong>de</strong>r Allgemeinen Luftfahrt (AL).<br />

Dabei versteht man unter <strong>de</strong>r Verkehrsfliegerei große Luftfahrtunternehmen wie z.B. Lufthansa o<strong>de</strong>r LTU, die mit<br />

großen Verkehrsflugzeuge Linienflüge betreiben. Die Allgemeine Luftfahrt (im Englischen auch „General Aviation“ -<br />

GA) ist dann <strong>de</strong>r ganze Rest. Das geht dann von <strong>de</strong>n kleinen Vereinsmaschinen (Segel- und Motorflugzeuge) bis zu <strong>de</strong>n<br />

großen Geschäftsreiseflugzeugen (Businessjets) und schließt auch alle zivilen Hubschrauber mit ein. Betätigungsfel<strong>de</strong>r<br />

sind z.B. Bedarfsflugunternehmen, Rundflüge, Ambulanzflüge, Charterunternehmen, Packetdienste.<br />

Die Allgemeine Luftfahrt ist damit nicht nur ein be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>r Teil <strong>de</strong>r zivilen Luftfahrt, son<strong>de</strong>rn erfüllt auch viele<br />

Funktionen: Sie ist Zeitvertreib, Hobby/Sport, „Brutstätte“ für <strong>de</strong>n Nachwuchs <strong>de</strong>r Verkehrsfliegerei, flexibles und<br />

individuelles Transportmittel und vieles mehr.<br />

4.2 Motorflug<br />

4.2.1 Welches Kartenmaterial gibt es?<br />

Es gibt drei verschie<strong>de</strong>ne VFR-Kartenreihen Deutschland im Maßstab 1:500.000. Standard sind die ICAO-Karten,<br />

die von <strong>de</strong>r Deutschen Flugsicherung (DFS) herausgegeben wer<strong>de</strong>n. Sie kosten DM 16,80 (EUR 8,60) pro Blatt (mit<br />

Folie etwas mehr). Die Jeppesen-Karten sind etwas an<strong>de</strong>rs aufgeteilt; sie kosten DM 18,00 (EUR 9,20) und <strong>de</strong>cken die


4. Allgemeine Luftfahrt 6<br />

Bun<strong>de</strong>srepublik zu sechst ab. Schließlich existieren, ganz neu, die Eurosat Charts, die auf Satellitenbil<strong>de</strong>rn beruhen -<br />

6 Stück <strong>de</strong>cken die Republik ab, sie kosten DM 19,80 (EUR 10,10).<br />

Die Jeppesen-Karten und Eurosat Charts sind auch für an<strong>de</strong>re europäische Län<strong>de</strong>r erhältlich, ebenso gibt es in je<strong>de</strong>m<br />

Land auch eine Organisation die die öffiziellen"Karten herausgibt (analog <strong>de</strong>r DFS in Deutschland).<br />

Das sagt die Newsgroup-Community:<br />

Es gab auch einen Vergleich zwischen <strong>de</strong>r GPS-Karte von Jeppesen und <strong>de</strong>r ICAO-Karte in einer Ausgabe <strong>de</strong>s aerokurier.<br />

Das Fazit war etwa, wer gerne terrestrisch navigiert, sollte sich eine ICAO-Karte kaufen, wer dagegen mehr<br />

mit GPS/VOR navigiert, sei mit <strong>de</strong>r GPS-Karte besser bedient. (Guido Frey)<br />

Ich habe mir auch mal bei<strong>de</strong>, ICAO und Jeppesen, gekauft und fliege seit<strong>de</strong>m nur noch mit <strong>de</strong>r ICAO-Karte. Die ist<br />

viel übersichtlicher und hat ebenfalls die GPS-Koordinaten (auf <strong>de</strong>r Rückseite). (Gerald Freundl)<br />

Ich habe hier in Dt. auch die Jeppesen-Karten, und ich fin<strong>de</strong> die VOR-Darstellung (die Rose) zu klein und unscheinbar.<br />

Im Flugzeug mit Lineal mal kurz ein Radial ablesen konnte ich in <strong>de</strong>n USA wesentlich besser. Desweiteren haben<br />

die bei <strong>de</strong>n Funknavigationsmitteln nur die ICAO-Kennung abgedruckt, jedoch nicht <strong>de</strong>n Namen. (Thomas Wimmer)<br />

- und zur Eurosat-Karte: Ja, die Karte habe ich auch gesehen: Satellitenfoto mit überdruckten Lufträumen. Erster<br />

Eindruck: bäh (nicht wissenschaftlich begrün<strong>de</strong>t). Hat mir überhaupt nicht gefallen. (auch Thomas).<br />

Ich benutze jetzt die ICAO-Karten und kann damit leben, auch wenn mir die amerikanischen Sectionals immer noch<br />

besser gefallen. Es gibt auch je eine ICAO-Terminal AreaKarte im Maßstab 1:250.000 für die Gebiete Köln und<br />

Frankfurt. (Fre<strong>de</strong>rik Ramm)<br />

4.2.2 Was gibt es so für Fliegerzeitschriften im <strong>de</strong>utschsprachigen Raum, und welche sind zu empfehlen?<br />

Hierzu einige Komentare von Teilnehmern <strong>de</strong>r newsgroup <strong>de</strong>.<strong>rec</strong>.<strong>luftfahrt</strong>:<br />

Aero International (http://www.aerointernational.<strong>de</strong>/)<br />

Eine Zeitschrift für die Verkehrs<strong>luftfahrt</strong>. Da dreht es sich vor allem um Airlines und Flughäfen in .<strong>de</strong>, .at, .ch,<br />

und es gibt immer wie<strong>de</strong>r interessante Portraits von Airlines und Flughäfen aus aller Welt. (Sven-Hajo Sieber)<br />

aerokurier (http://www.aerokurier.rotor.com/)<br />

Relativ segelfliegerlastig, inzwischen auch mit einem <strong>rec</strong>ht großen Anteil UL (Sven-Hajo Sieber); Ich weiß<br />

nicht, was am aerokurier segelfluglastig sein sollte. Die Zeitschrift <strong>de</strong>ckt lediglich eine große Bandbreite <strong>de</strong>r<br />

allgemeinen Luftfahrt in Deutschland ab, <strong>de</strong>shalb kann ich dieses Magazin auch empfehlen. Man kann dort<br />

auch regelmäßig Reiseberichte und technische Tips und Tricks nachlesen. (Peter Lemtis)<br />

fliegermagazin (http://www.fliegermagazin.<strong>de</strong>/)<br />

wird zwar von einigen als „Bild“ <strong>de</strong>r Luftfahrt angesehen, ist aber IMHO ein <strong>rec</strong>ht gutes Magazin für <strong>de</strong>n<br />

interessierten Motorpiloten (Sven-Hajo Sieber); hat mir besser gefallen als aerokurier (beson<strong>de</strong>rs die Service-<br />

Ecke). (Thomas Wimmer)<br />

Flugrevue (http://www.flug-revue.rotor.com/)<br />

Ist mir zu militärlastig. (Sven-Hajo Sieber); schreibt viel zu Militär und teils auch Raumfahrt - scheint aber von<br />

bei<strong>de</strong>m nachhaltig keinen Dunst zu haben. Zu allen an<strong>de</strong>rn Themen sind die mir auch viel zu brav. (Robert<br />

Wittmann); Die beschäftigen sich eher allgemein mit <strong>de</strong>r Luft- und Raumfahrt (hauptsächlich Militär- und<br />

Verkehrsfliegerei). (Thomas Wimmer)<br />

Pilot & Flugzeug (http://www.pilotundflugzeug.<strong>de</strong>/)<br />

Ist bzgl. Kritik unübertroffen, zeigt einem auch sehr <strong>de</strong>utlich, wo die Mißstän<strong>de</strong> sind - Argumentiert aber<br />

in IMHO zu rü<strong>de</strong>m Stil. Dennoch lesenswert und vor allem kompetenter als alle an<strong>de</strong>ren <strong>de</strong>utschen Magazine.<br />

(Robert Wittmann); Chefredakteur Heiko Teegen wettert gegen alles und je<strong>de</strong>n und „läuft mit hochrotem


4. Allgemeine Luftfahrt 7<br />

Kopf durch Deutschland“. Sein Magazin befaßt sich mit <strong>de</strong>r „höherwertigen“ Allgemeinen Luftfahrt (High-End<br />

singles, Multi etc - so die untere bis mittlere Geschäftsfliegerei). (Thomas Wimmer)<br />

4.2.3 Ausbildung<br />

in Europa<br />

Ab welchem Alter kann ich mit <strong>de</strong>r Ausbildung zum Motorflugzeugführer beginnen? Für Deutschland: Ab<br />

einem Alter von 17 Jahren kann die Ausbildung begonnen wer<strong>de</strong>n. Der Flugschüler kann, soweit es seine Fähigkeiten<br />

erlauben, unter Aufsicht eines Fluglehrers Alleinflüge durchführen. Die Lizenz kann mit 18 Jahren erworben wer<strong>de</strong>n.<br />

in <strong>de</strong>n USA Hier wird empfohlen, sich an die US-PPL-<strong>FAQ</strong> (http://www.airnav.<strong>de</strong>/faq/) zu halten.<br />

4.2.4 Chartern<br />

[pending]<br />

4.2.5 Recht<br />

Wie sieht das mit <strong>de</strong>r Haftung aus, wenn ich jeman<strong>de</strong>n beim Fliegen mitnehme? Dieses oft vernachlässigte<br />

Thema hat Ralf Gross auf seiner Homepage <strong>de</strong>r UL-Abteilung <strong>de</strong>s DAeC abgehan<strong>de</strong>lt:<br />

http://daec.org/daec/luftfrachtfuehrer.html.<br />

Was ist eigentlich solo?<br />

LuftPersV §124<br />

An<strong>rec</strong>hnung von Flugzeiten in beson<strong>de</strong>ren Fällen<br />

Als Flugzeiten für <strong>de</strong>n Erwerb, die Erweiterung, Verlängerung<br />

o<strong>de</strong>r Erneuerung einer Erlaubnis für Luftfahrer wer<strong>de</strong>n, sofern<br />

in dieser Verordnung nichts an<strong>de</strong>res bestimmt ist, voll ange<strong>rec</strong>hnet.<br />

1. Flugzeit als Lehrer bei <strong>de</strong>r Ausbildung von Luftfahrern sowie<br />

Flugzeit als Schüler mit Fluglehrer; das gleiche gilt bei <strong>de</strong>r<br />

Erweiterung und Erneuerung einer Erlaubnis o<strong>de</strong>r Be<strong>rec</strong>htigung,<br />

2. Flugzeit als Einweiser o<strong>de</strong>r Eingewiesener bei <strong>de</strong>r Einweisung<br />

auf Luftfahrzeuge weiterer Muster; das gleiche gilt bei Flügen<br />

zum Vertrautmachen nach §69 Abs. 4,<br />

3. Flugzeit als Prüfungsratsmitglied o<strong>de</strong>r Sachverständiger und<br />

als Bewerber bei Prüfungs- o<strong>de</strong>r Überprüfungsflügen.<br />

(siehe auch LuftPersV §83, Nachtflugbe<strong>rec</strong>htigung)<br />

Daraus ergibt sich folgen<strong>de</strong>s:<br />

Schüler/ Lehrer/<br />

PPL-Inhaber/ Prüfer/<br />

Eingewiesener Einweiser


5. Dies & Das 8<br />

Schüler während PPL-Ausbildung: Dual-Zeit PIC-Zeit<br />

Alleinflüge während PPL-Ausbildung: PIC-Zeit Wartezeit ;-)<br />

Prüfungsflug PPL: Dual-Zeit PIC-Zeit<br />

CVFR-Ausbildung: PIC-Zeit PIC-Zeit<br />

Prüfungsflug CVFR: PIC-Zeit PIC-Zeit<br />

NVFR-Ausbildung: PIC-Zeit PIC-Zeit<br />

Vertrautmachung: PIC-Zeit PIC-Zeit<br />

Erwerb Musterbe<strong>rec</strong>htigung: PIC-Zeit PIC-Zeit<br />

Prüfungsflug Musterbe<strong>rec</strong>htigung: PIC-Zeit PIC-Zeit<br />

Checkflug beim Vercharterer/Verein: PIC-Zeit PIC-Zeit<br />

Das sind die seltenen Fälle, bei <strong>de</strong>nen zwei Leute PIC-Zeit schreiben können.<br />

Alle an<strong>de</strong>ren gelten als Passagiere und schreiben vielleicht Ansichtskarten :-))<br />

Wenn während eines Prüfungsfluges o<strong>de</strong>r ähnlichem <strong>de</strong>r Prüfer/Lehrer/Einweiser etwas <strong>de</strong>monstriert, d.h. kurzzeitig<br />

als „Pilot Flying“ fungiert, kann man diese paar Sekun<strong>de</strong>n/Minuten getrost ignorieren und trotz<strong>de</strong>m PIC-Zeit schreiben,<br />

das wäre ohnehin kaum protokollierbar bzw. nachprüfbar.<br />

4.3 Segelflug<br />

4.3.1 Ausbildung<br />

Ab welchem Alter kann ich mit <strong>de</strong>r Ausbildung zum Segelflugzeugführer beginnen? Für Deutschland: Mit 14<br />

Jahren kann die Ausbildung begonnen wer<strong>de</strong>n. Der Flugschüler kann, soweit es seine Fähigkeiten erlauben, unter<br />

Aufsicht eines Fluglehrers Alleinflüge durchführen. Die Lizenz kann mit 17 Jahren erworben wer<strong>de</strong>n.<br />

4.3.2 Fliegen<br />

[pending]<br />

4.3.3 Recht<br />

[pending]<br />

5 Dies & Das<br />

5.1 Ist das Abhören von Flugfunk strafbar?<br />

Es hat sich gezeigt, daß die Allgemeinheit immer noch <strong>de</strong>r Meinung ist, Flugfunk abhören in Deutschland sei ganz<br />

legal. Aufgrund dieser Fehlinformation begeben sich viele Luftfahrt-Interessierten in die Gefahr, bei einer eventuellen<br />

Personenkontrolle, sei es auf <strong>de</strong>m Zuschauerterassen <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Flughäfen o<strong>de</strong>r sonst wo, angezeigt zu wer<strong>de</strong>n und<br />

mit einer empfindlichen Geldstrafe (bis zu DM 2000.-), Gerätebeschlagnahme und einer eventuellen Gefängnisstrafe<br />

bestraft zu wer<strong>de</strong>n.<br />

Das Abhören von Funkdiensten, die nicht an die Öffentlichkeit gerichtet sind, ist in Deutschland verboten.<br />

Das geht hervor aus <strong>de</strong>m Telekommunikationsgesetz (TKG) §85 (Fernmel<strong>de</strong>geheimnis) und §86<br />

(http://www.regtp.<strong>de</strong>/gesetze/00972/17/) Satz 1 und 2.<br />

Ergänzend dazu das Urteil <strong>de</strong>s Amtsgerichtes Burgdorf vom 26.11.1997 gegen einen Journalisten <strong>de</strong>r offenbar Scanner<br />

getestet hat (http://www.cb-radio.<strong>de</strong>/Rechtskanzlei/burgdorf.html).


5. Dies & Das 9<br />

In <strong>de</strong>r Urteilsbegründung kann man dann <strong>de</strong>n Schlüsseltext fin<strong>de</strong>n:<br />

. . . Die Post und mit ihr die Staatsanwaltschaft sind <strong>de</strong>r Ansicht, daß <strong>de</strong>r Flugfunkbereich ein Funkbereich<br />

ist, <strong>de</strong>r nicht öffentlich sei (Bl. 43 d.A.). . . .<br />

Im Telekommunikationsgesetz §95 (http://www.regtp.<strong>de</strong>/gesetze/00972/18/) heißt es dazu weiter:<br />

Mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren o<strong>de</strong>r mit Geldstrafe wird bestraft, wer entgegen §86 Satz 1 o<strong>de</strong>r<br />

2 eine Nachricht abhört o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Inhalt einer Nachricht o<strong>de</strong>r die Tatsache ihres Empfangs einem an<strong>de</strong>ren<br />

mitteilt.<br />

In <strong>de</strong>r Schweiz ist das Abhören <strong>de</strong>s Flugfunks legal: http://tagesanzeiger.ch/archiv/96maerz/960305/117711.htm<br />

5.2 Wie kann ich Kurs und Entfernung zwischen zwei Punkten bestimmen?<br />

Die kürzeste Entfernung zwischen zwei Punkten auf einer Kugel liegt auf einem Großkreis. Ein Großkreis ist die<br />

Schnittline eines Schnittes <strong>de</strong>r durch <strong>de</strong>n Mittelpunkt <strong>de</strong>r Kugel geht. Der Äquator ist <strong>de</strong>r bekannteste Großkreis.<br />

Ebenso sind alle Längengra<strong>de</strong> Großkreise.<br />

Die Großkreisentfernung d zwischen zwei Punkten mit <strong>de</strong>n Koordinaten {lat1,lon1} und {lat2,lon2} wird wie folgt<br />

be<strong>rec</strong>hnet:<br />

d=arccos(sin(lat1)*sin(lat2)+cos(lat1)*cos(lat2)*cos(lon1-lon2))<br />

Der Kurs ist dann mit<br />

bei sin(lon2-lon1) < 0: tc=arccos((sin(lat2)-sin(lat1)*cos(d))/(sin(d)*cos(lat1)))<br />

bei sin(lon2-lon1) >= 0: tc=2*pi-arccos((sin(lat2)-sin(lat1)*cos(d))/(sin(d)*cos(lat1)))<br />

Der be<strong>rec</strong>hnete Kurs ist <strong>de</strong>r Ausgangskurs. Er verän<strong>de</strong>rt sich, wenn man nicht genau Nord- o<strong>de</strong>r Südkurs fliegt,<br />

bzw. Ost- o<strong>de</strong>r Westkurs genau auf <strong>de</strong>m Äquator. Die Formel funktioniert auch nicht, wenn einer <strong>de</strong>r Pole <strong>de</strong>r<br />

Ausgangspunkt ist, von dort geht es nur nach Sü<strong>de</strong>n bzw. Nor<strong>de</strong>n.<br />

Weitere Formeln fin<strong>de</strong>t man unter http://www.best.com/˜williams/avform.htm<br />

5.3 Was be<strong>de</strong>utet „MAYDAY“ und woher kommt es?<br />

Im Flugfunk gibt es sogenannte „Sp<strong>rec</strong>hguppen“, standardisierte Phrasen die bestimmte Sachverhalt ausdrücken. Ist<br />

ein Vorfall aufgetreten, <strong>de</strong>r eine direkte Gefährdung <strong>de</strong>s Flugzeuges zur Folge hat, so wird die Notfallmeldung durch<br />

ein dreimaliges Wie<strong>de</strong>rholen <strong>de</strong>s Wortes „MAYDAY“ eingeleitet. Diese Mayday-Meldung hat unbedingten Vorrang<br />

vor je<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Meldung im Funkverkehr, und man kann sich nach einem solchen Ruf <strong>de</strong>r Aufmerksamkeit aller im<br />

Flugfunk beteiligten Stellen sicher sein.<br />

Das Wort ist eine Verstümmelung <strong>de</strong>r französichen Ausdrucks „m’ai<strong>de</strong>z“ - Helft mir.<br />

5.4 . . . und die Hummel kann gar nicht fliegen - man hat nur vergessen dies <strong>de</strong>r Hummel<br />

mitzuteilen.<br />

Die Hummel kann ein<strong>de</strong>utig fliegen ;-) - nur nutzt sie die gleichen physikalischen Effekte wesentlich besser als wir -<br />

und zwar folgen<strong>de</strong>:<br />

In ihrem Größenbereich ist das Fliegen etwas einfacher, da ihre Reynoldszahl 1 bedingt durch die geringe umströmte<br />

Länge (=Flächentiefe) und die geringere Fluggeschwindigkeit wesentlich geringer ist und so die Luft (das „Fluid“)<br />

wesentlich „zäher“ und tragfähiger ist als für unsere Flugzeuge.


6. Disclaimer 10<br />

Ausser<strong>de</strong>m hat die Hummel, wie fast 2 alle Insekten, einen Spezialflügel, <strong>de</strong>r eine (fast) steife Vor<strong>de</strong>rkante und eine<br />

(„wie ein Bettlaken“) frei schwingen<strong>de</strong> Hinterkante hat. Durch wellblechartige Einstülpungen <strong>de</strong>r Flügeloberfläche<br />

sammeln sich sog. „Wirbelstromwalzen“, die <strong>de</strong>r Luft ein noch wi<strong>de</strong>rstandsärmeres Abgleiten ermöglichen, als sie es<br />

an einem glattpolierten Segelflugzeuglaminarprofil kann. Der Flügel selbst enthält zahllose Schwingungsdämpfen<strong>de</strong><br />

Elemente, die längs im Flügel in bestimmten Abstän<strong>de</strong>n zum „Rumpf“ eingezogen sind. Sie ermöglichen es, daß sich<br />

<strong>de</strong>r Flügel immer optimal zu <strong>de</strong>r Strömung - und durch die Strömung (!) - formt und so die „Steuerungsleistung“ <strong>de</strong>s<br />

Nervensystems erheblich reduziert wird - Entstehen<strong>de</strong> Wirbel durch <strong>de</strong>n Schlagflug wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>m an <strong>de</strong>r Endleiste<br />

entstehen<strong>de</strong>n Randwirbel „abgesaugt“ und für die Auftriebsgewinnung genutzt.<br />

Der scheinbar plumpe Körper ist auch auf das Fliegen hin optimiert. Nur optimiert die Natur nicht auf Stirnflächen-<br />

Wi<strong>de</strong>rstandsbeiwert, wie unsere Techniker dies tun, son<strong>de</strong>rn auf <strong>de</strong>n Volumen-Wi<strong>de</strong>rstandsbeiwert - „dicke“ Körper<br />

haben einen wesentlich besseren Volumen-Wi<strong>de</strong>rstandsbeiwert (siehe auch die „Super Guppy“ o<strong>de</strong>r die „Beluga“<br />

<strong>de</strong>s Airbus-Consortiums) im „nichtkompressiven Geschwindigkeitsbereich“ (bis ca. 0,3 Mach). Scheinbar plumpe<br />

Pinguine haben ja auch einen wesentlich geringeren Wi<strong>de</strong>rstand als <strong>de</strong>r „beste“ vom Menschen ent<strong>de</strong>ckte Körper,<br />

die Rotationsspin<strong>de</strong>l (im gleichen Reynoldszahlbereich versteht sich), und das, obwohl am Pinguin die Strömung<br />

stabilisiert wird (während eine Rotationsspin<strong>de</strong>l zu taumeln anfängt).<br />

Die Hummel hat ausser<strong>de</strong>m einen hochspezialisierte Flugmuskulatur, die nur in einem sehr engen Temperaturbereich<br />

(˜30 ◦ C) arbeitet. Aus diesem Grund muss sie (vor <strong>de</strong>m Start und gra<strong>de</strong> im Frühjahr) ihre Muskeln biochemisch auf<br />

30 ◦ C „vorheizen“ (durch eine scheinbar „sinnlose“ ATP-Hydrolyse in <strong>de</strong>r Flugmuskulatur durch 2 Substratzyklen)<br />

- Hummeln können das, Bienen nicht! Daher fliegen Hummeln im Frühjahr vor <strong>de</strong>n Bienen) und ihn während <strong>de</strong>s<br />

Fluges ausreichend kühlen (schwarzer Körper am Thorax, Borsten als „Kühlrippen“).<br />

1 Reynoldszahl = dimensionslose Zahl zum Vergleich von Strömungen. Re= (Geschwindigkeit [m/s] x umströmte<br />

Länge [m]) / (Luft-)Zähigkeit aeta [m 2 /s]<br />

2 Libellen sind _vieeeeel_ interessanter, die machen sogar Segelflug, stationären Schlagflug, etc. und haben „Starr“-<br />

Flügel mit einem umlaufen<strong>de</strong>n Rundbogen.<br />

6 Disclaimer<br />

Die hier beschriebenen Verfahren stellen in keiner Weise irgendwelche <strong>rec</strong>htlichen Grundlagen dar o<strong>de</strong>r sollen gar<br />

bestehen<strong>de</strong> Bestimmungen ersetzen. Die Autoren lehnen je<strong>de</strong> Verantwortung aus <strong>de</strong>m Gebrauch dieser vorliegen<strong>de</strong>n<br />

<strong>FAQ</strong> ab und weisen auf die gelten<strong>de</strong>n gesetzlichen Bestimmungen für <strong>de</strong>n Betrieb eines Luftfahrzeuges hin.<br />

Das Dokument darf gemäß <strong>de</strong>r GNU General Public License (http://www.gnu.org/) verbreitet wer<strong>de</strong>n. Insbeson<strong>de</strong>re<br />

be<strong>de</strong>utet dieses, daß <strong>de</strong>r Text sowohl über elektronische wie auch physikalische Medien ohne die Zahlung von<br />

Lizenzgebühren verbreitet wer<strong>de</strong>n darf, solange dieser Copyright Hinweis nicht entfernt wird. Eine kommerzielle<br />

Verbreitung ist erlaubt und ausdrücklich erwünscht. Die Veröffentlichung dieser <strong>FAQ</strong> erfolgt in <strong>de</strong>r Hoffnung, daß<br />

sie von Nutzen sein wird, aber OHNE JEDE GEWÄHRLEISTUNG - sogar ohne die implizite Gewährleistung <strong>de</strong>r<br />

MARKTREIFE o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK.<br />

Bei einer Publikation o<strong>de</strong>r Verbreitung in Papierform sind die Autoren zu unterrichten.<br />

7 Anhang<br />

7.1 Usenet<br />

7.1.1 Allgemeines<br />

Es wer<strong>de</strong>n auch hier in dieser Gruppe die üblichen Höflichkeiten und guten Umgangsformen erwartet, die man auch<br />

bei einem persönlichen Kontakt erwarten darf. Im übrigen wird auf die einschlägigen Links und Richtlinien für das


7. Anhang 11<br />

korrekte Verhalten im Usenet verwiesen.<br />

Die Nettiquette für die <strong>de</strong>.*-Hirarchie gibt es z.B. auf http://www.kirchwitz.<strong>de</strong>/˜amk/dni/netiquette, ebenso auch in<br />

Österreich zu fin<strong>de</strong>n: http://www.usenet.at/netiquette.html.<br />

Ein (humoristischer) Artikel über <strong>de</strong>n Frust, <strong>de</strong>n alteingesessene Nutzer <strong>de</strong>r Newsgroups fühlen wenn (mal wie<strong>de</strong>r)<br />

ein Outlook-Express Nutzer meint die Regeln mißachten zu müssen beschreibt dieser Artikel, gelesen in<br />

<strong>de</strong>.<strong>rec</strong>.film.heimkino: http://groups.google.com/groups?as_umsgid=949qnv$luq$1@pollux.ip-plus.net<br />

7.1.2 Warum soll ich meinen Vor- und Nachnamen in <strong>de</strong>r From: Zeile eintragen?<br />

Unterhalb <strong>de</strong>r <strong>de</strong>.-Hirarchie ist die Verwendung <strong>de</strong>s real-namens (ausgeschriebener Vor- und Nachname) in <strong>de</strong>r From-<br />

Zeile festgelegt.<br />

Das hat mehrere Grün<strong>de</strong>; <strong>de</strong>r wichtigste ist <strong>de</strong>r, daß man im Usenet - an<strong>de</strong>rs als z.B. im richtigen Leben - keinerlei<br />

Referenzen zu <strong>de</strong>r Glaubwürdigkeit bzw. Seriösität <strong>de</strong>s Gesprächspartner hat. Die einzigen Hinweise auf die Person<br />

sind <strong>de</strong>r Name, <strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Autor benutzt, und einige weitere Angaben, die in seiner/ihrer „Signature“ stehen.<br />

Wenn jemand ein „Franz Walther“ als Namen eingetragen hat, wirkt dies um Längen seriöser als ein „cOOldu<strong>de</strong>z“<br />

- und wird auch entsp<strong>rec</strong>hend behan<strong>de</strong>lt. Ein Vergleich dazu: Wenn jemand mit einer Clownsmaske und einem<br />

„coolen“ Namen versucht, eine Unterhaltung anzufangen, wür<strong>de</strong> man diese Person im „richtigen“ Leben auch nicht<br />

ernst nehmen.<br />

Daß man bei <strong>de</strong>m Namen seinen richtigen Namen eingibt, ergibt sich bei dieser Überlegung von ganz alleine, da<br />

man <strong>de</strong>n Namen als (einziges) Merkmal heranzieht, um seinen Gesprächspartner zu beurteilen - und wenn dieser<br />

einen falschen Namen benutzt, ist die Glaubwürdigkeit (und damit die Gesprächsbereitschaft) ganz schnell <strong>de</strong>n Bach<br />

herunter.<br />

Außer<strong>de</strong>m teilt man mit einem Artikel in einer newsgroup seine Meinung mit. Und da alle Teilnehmer <strong>de</strong>r newsgroup<br />

erwachsen genug sind, um zu ihrer Meinung zu stehen, ist auch hier die Nennung <strong>de</strong>s eigenen Namens notwendig.<br />

Weitere Informationen dazu gibt es in <strong>de</strong>r (lesenswerten) newsgroup <strong>de</strong>.newusers.info sowie unter<br />

http://www.wschmidhuber.<strong>de</strong>/realname/.<br />

7.1.3 Warum wer<strong>de</strong> ich als Voll-Quottel bezeichnet und was ist TOFU?<br />

Ein Voll-Quottel ist jemand, <strong>de</strong>r einen zitierten Artikel nicht entsp<strong>rec</strong>hend kürzt. TOFU (Text Oben, Full-quote Unten)<br />

bezeichnet die Unart, <strong>de</strong>n Ursprungstext komplett zu zitieren und seine Antwort oben an <strong>de</strong>n Artikel zu stellen. Wird<br />

häufig bei Anwen<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s Software-Pakets Outlook Express (OE bzw. OjE) beobachtet.<br />

Korrektes Zitieren besteht daraus, daß man <strong>de</strong>n zu zitieren<strong>de</strong>n Text auf das Nötigste kürzt und seine Antworten darauf<br />

direkt unter die entsp<strong>rec</strong>hen<strong>de</strong>n Passagen stellt.<br />

Einen genauere Beschreibung <strong>de</strong>s Zitierens im Usenet gibt „Wie zitiere ich im Usenet?“, zu fin<strong>de</strong>n unter<br />

http://www.afaik.<strong>de</strong>/usenet/faq/zitieren/.<br />

Die Eigenarten von OE und wie man das Programm trotz<strong>de</strong>m anwen<strong>de</strong>n kann, ohne unangenehm aufzufallen, kann<br />

man unter http://oe-faq.<strong>de</strong>.vu/ und http://www.henrik-reimers.<strong>de</strong>/oe5/ nachlesen.<br />

7.2 Literaturtips<br />

Es gibt tatsächlich auch noch Informationen auf Papierform, aber natürlich auch im Web. Nachstehend eine kleine<br />

Auswahl - ohne Bewertung <strong>de</strong>r Qualität <strong>de</strong>r dort angebotenen Informationen:<br />

1. Im Web:


7. Anhang 12<br />

• Behör<strong>de</strong>n/Institutionen<br />

– ICAO http://www.icao.int/<br />

– JAA http://www.jaa.nl/<br />

– LBA http://www.lba.<strong>de</strong>/<br />

– BFU http://www.bfu-web.<strong>de</strong>/<br />

– DFS http://www.dfs.<strong>de</strong>/<br />

– AustroControl http://www.austrocontrol.at/<br />

• Organisationen<br />

2. Gedruckt (Buch):<br />

– DAeC (Deutscher Aero Club) http://www.daec.<strong>de</strong>/<br />

– AOPA Germany http://www.aopa.<strong>de</strong>/<br />

– AOPA Austria http://www.aopa.at/<br />

• Triebwerke<br />

7.3 Danksagung<br />

– Kyrill von Gersdorff: Flugmotoren und Strahltriebwerke ISBN 3-7637-6107-1<br />

– Irwin E. Treager: Aircraft Gas Turbine Engine Technology ISBN 0-02-801828-1<br />

Diese <strong>FAQ</strong> entsteht nicht aus <strong>de</strong>m leeren Raum heraus, sie ist vielmehr das Resultat von Teilnehmern <strong>de</strong>r newsgroup<br />

<strong>de</strong>.<strong>rec</strong>.<strong>luftfahrt</strong> (drl) die mitgeholfen haben diese <strong>FAQ</strong> zu füllen.<br />

Für Beiträge und Kommentare zu dieser <strong>FAQ</strong> bitte benutzen.<br />

Beson<strong>de</strong>ren Dank geht an Guido Frey (Fuel-Dumping und Loss of License-Versicherung), Rüdiger Hesse (Hummel),<br />

Josef Lichtscheindl (Kursbestimmung), Michael Moller und Peter Wawoczny (Flugfunk), Fre<strong>de</strong>rik Ramm (Karten,<br />

Zeitschriften), Hans Rie<strong>de</strong>l (Solo-Flugzeiten), sowie all jene, die Hinweise und Korrekturen eingebracht haben.

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