Welterbe-Dialog am 5. und 6. Februar 2010 - Stadt Regensburg

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Beseitigung von Graffiti Maßnahmenvorschlag aus dem Welterbe-Dialog: Die Stadt soll konkret gegen Graffiti-Besprühungen vorgehen. - 44 - Welterbe-Dialog am 5. und 6. Februar 2010 Für die Finanzierung soll ein Fond unter Beteiligung der Bürger und der Stadt eingerichtet werden. Zur Entfernung der Graffiti soll der Werkhof eingesetzt werden. Die Maßnahmen sollen begleitet werden durch eine Kampagne „Stolz auf eine saubere Stadt“. Die Stadt soll konsequent gegen Graffiti-Sprüher vorgehen. Empfehlung zur Aufnahme in den Managementplan: ja Formulierte Maßnahmen im Welterbe-Managementplan: I. Entwickeln eines Konzeptes für die Sauberkeit und Ver- und Entsorgung Erläuterung zur Umsetzung Ziel ist ein ausreichendes Angebot von Müllbehältern und Container-Standorten an geeigneten Stellen. Dafür sollen sowohl unterirdische als auch oberirdische Möglichkeiten untersucht werden. Zudem wird die Vereinheitlichung des Designs fortführt. Außerdem sollen öffentliche Toiletten in ausreichendem Maße an geeigneten Stellen bereitgestellt werden bzw. das System "Nette Toilette" eingeführt werden. Es soll auch geprüft werden, inwieweit die Organisation einer Graffitibeseitigung z.B. vom Verein der Welterbeförderer mit bewältigt werden kann, indem hierfür ein Fonds aus öffentlichen und privaten Mitteln bereitgestellt wird.
Welterbe-Dialog am 5. und 6. Februar 2010 Kneipenflut und Lärmeindämmung Maßnahmenvorschlag aus dem Welterbe-Dialog: Es sollen keine weiteren „Kneipen“ genehmigt werden bzw. andere Nutzungen in „Kneipen“ umgewandelt werden. Stattdessen soll Qualitätsgastronomie gefördert werden. Funktionierenden Lärmschleusen sollen zur Auflage gemacht werden. Im Straßenbereich soll Alkoholausschank reduziert werden Es sollen nachts bis in die Morgenstunden Fußstreifen mit Lärmpegelmessgeräten eingesetzt werden. Es soll ein „Feierareal“ außerhalb der Altstadt geschaffen werden. Auf der „Punkmeile“ soll eine Sperrzeitverlängerung durchgesetzt werden. Empfehlung zur Aufnahme in den Managementplan: ja Formulierte Maßnahmen im Welterbe-Managementplan: I. Der nächtliche Lärmpegel soll eingedämmt werden Erläuterung zur Umsetzung Gemeinsam mit dem Aktionsbündnis Altstadt werden Maßnahmen wie beispielsweise verstärkte Polizeipräsenz, Einbindung von Gastronomen, Lärmschleusen als Auflage für Kneipen etc. entwickelt. Ein Zwischenbericht zum Diskussionsstand und zur Umsetzung der Maßnahmen wird bis Herbst 2010 erstellt. Die Anforderungen an neue Gastronomie sind über verschärfte Stellplatzrichtlinien bereits erschwert, deshalb gibt es nur noch wenig Neuansiedlungen von gastronomischen Betrieben Donauquerung Über die hier dargestellten Themen für die Maßnahnahmen entwickelt wurden hinaus, hat sich die Arbeitsgruppe intensiv mit dem Thema Ersatz auseinandergesetzt. Dabei wurden die unterschiedlichen Trassenvarianten (Westtrasse, Osttrasse, Tunnel, Verzicht auf eine neue Donauquerung) diskutiert. Ein Konsens über die beste Variante wurde in der Gruppe dabei nicht gefunden. - 45 -
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