Zeitung in der Primarschule (Abschlussausgabe WB) - Rhone.ch
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<strong>Zeitung</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>ule<br />
Mit Unterstützung von:<br />
Freitag, 8. März 2013<br />
Beilage im<br />
PROJEKT<br />
Kompetenzen<br />
för<strong>der</strong>n<br />
Der «Walliser Bote» lancierte Anfang<br />
November 2012 geme<strong>in</strong>sam<br />
mit dem renommierten Medien<strong>in</strong>stitut<br />
IZOP aus Aa<strong>ch</strong>en (D)<br />
sowie <strong>der</strong> Unterstützung des Erziehungsdepartementes<br />
des Kantons<br />
Wallis (DEKS) das Projekt<br />
«<strong>Zeitung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>ule».<br />
Das Projekt dauerte drei Monate;<br />
beteiligt waren 44 Oberwalliser<br />
S<strong>ch</strong>ulklassen <strong>der</strong> Oberstufe<br />
(5. und 6. Primarklassen).<br />
Je<strong>der</strong> S<strong>ch</strong>üler erhielt <strong>in</strong> dieser<br />
Zeit tägli<strong>ch</strong> se<strong>in</strong>en «Walliser Boten»<br />
<strong>in</strong> die S<strong>ch</strong>ule geliefert. Die<br />
Lehrpersonen nutzten unsere/ihre<br />
<strong>Zeitung</strong> als Lehrmittel und Arbeitsgerät<br />
<strong>in</strong> diversen Fä<strong>ch</strong>ern.<br />
Ergänzend hielt <strong>der</strong> Projektbegleiter<br />
Vorträge <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen<br />
S<strong>ch</strong>ulen und spra<strong>ch</strong> mit den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />
über Medien. Zum Abs<strong>ch</strong>luss<br />
s<strong>ch</strong>rieb jede Klasse e<strong>in</strong>e<br />
eigene Reportage. Diese wurden<br />
<strong>in</strong> den vergangenen Wo<strong>ch</strong>en im<br />
<strong>WB</strong> veröffentli<strong>ch</strong>t.<br />
Die Projektform existiert seit<br />
über 30 Jahren und wurde stets<br />
den ras<strong>ch</strong>en Verän<strong>der</strong>ungen <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Medienlands<strong>ch</strong>aft angepasst.<br />
Ziel des Vorhabens: die Lesemotivation<br />
<strong>der</strong> S<strong>ch</strong>üler för<strong>der</strong>n und<br />
ihre Basiskompetenzen im Lesen<br />
und S<strong>ch</strong>reiben stärken. Das Projekt<br />
zeigt den S<strong>ch</strong>ülern zudem<br />
auf, wie sie mit traditionellen<br />
und mo<strong>der</strong>nen Medien s<strong>in</strong>nvoll<br />
und bewusst umgehen und wie<br />
sie diese zur Informationsbes<strong>ch</strong>affung<br />
nutzen können.<br />
Verantwortli<strong>ch</strong>er <strong>WB</strong><br />
Thomas Rie<strong>der</strong>, Chefredaktor<br />
Verantwortli<strong>ch</strong>er IZOP<br />
Dr. W<strong>in</strong>fried Spiegel<br />
Verantwortli<strong>ch</strong>er DEKS<br />
Donald Blatter, S<strong>ch</strong>ul<strong>in</strong>spektor<br />
Projektleiter<br />
Samuel Burgener<br />
INHALT<br />
Me<strong>in</strong>ungen 3<br />
Interview Dr. Spiegel 5<br />
Die Siegerklasse 5<br />
Klassenfotos 6 – 11
<strong>Zeitung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>ule<br />
Claude Ro<strong>ch</strong><br />
Staatsrat, Vorsteher des DEKS<br />
Thomas Rie<strong>der</strong><br />
Chefredaktor «Walliser Bote»<br />
Samuel Burgener<br />
Projektleiter<br />
Beilage im «Walliser Bote»<br />
Freitag, 8. März 2013 3<br />
S<strong>ch</strong>ulk<strong>in</strong><strong>der</strong> werden auf den<br />
kompetenten Umgang mit Medien vorbereitet<br />
Das Projekt «<strong>Zeitung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>ule»<br />
will S<strong>ch</strong>üler<strong>in</strong>nen und S<strong>ch</strong>ülern<br />
das Lesen e<strong>in</strong>er Tageszeitung<br />
näherbr<strong>in</strong>gen und ihre Lesekompetenz<br />
för<strong>der</strong>n. Wenn dies gel<strong>in</strong>gt,<br />
kennen die S<strong>ch</strong>ulk<strong>in</strong><strong>der</strong> die<br />
Struktur e<strong>in</strong>er <strong>Zeitung</strong>, können<br />
die für sie rele vanten Themen<br />
auswählen und verstehen. Dieses<br />
S<strong>ch</strong>ulprojekt weckt die Leselust<br />
<strong>der</strong> S<strong>ch</strong>üler<strong>in</strong>nen und S<strong>ch</strong>üler,<br />
vermittelt Lesekultur und entwickelt<br />
Lesegewohnheiten.<br />
S<strong>ch</strong>ulk<strong>in</strong><strong>der</strong> werden auf den<br />
kompetenten Umgang mit Medien<br />
vorbereitet. Das Institut<br />
«IZOP» – Institut zur Objektivierung<br />
von Lern- und Prüfungsverfahren<br />
– führt dieses Projekt <strong>in</strong><br />
Zusammenarbeit mit dem «Walliser<br />
Boten» von Oktober 2012 bis<br />
Februar 2013 dur<strong>ch</strong>. Seitens des<br />
DEKS wird das Projekt dur<strong>ch</strong> das<br />
S<strong>ch</strong>ul<strong>in</strong>spektorat begleitet und<br />
koord<strong>in</strong>iert.<br />
Dieses medienkundli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>ulprojekt<br />
dauert <strong>in</strong>sgesamt 12 Wo<strong>ch</strong>en.<br />
Allen teilnehmenden S<strong>ch</strong>üler<strong>in</strong>nen<br />
und S<strong>ch</strong>ülern steht während<br />
dieser Zeit <strong>der</strong> «Walliser Bote» kostenlos<br />
als Lehr- und Lernmittel zur<br />
Verfügung.<br />
Die entspre<strong>ch</strong>enden Lehrpersonen<br />
wurden dur<strong>ch</strong> e<strong>in</strong> vorbereitendes<br />
Sem<strong>in</strong>ar auf dieses Geme<strong>in</strong>s<strong>ch</strong>aftsprojekt<br />
<strong>der</strong> Leseför<strong>der</strong>ung<br />
vorbereitet.<br />
I<strong>ch</strong> bedanke mi<strong>ch</strong> bei allen Lehrpersonen<br />
und S<strong>ch</strong>üler<strong>in</strong>nen und<br />
S<strong>ch</strong>ülern, wel<strong>ch</strong>e si<strong>ch</strong> an diesem<br />
lehrrei<strong>ch</strong>en, medienpädagogis<strong>ch</strong>en<br />
Projekt beteiligen.<br />
Dem «Walliser Boten» danke i<strong>ch</strong><br />
hiermit ebenfalls für se<strong>in</strong> Engagement<br />
zugunsten dieses S<strong>ch</strong>ulprojekts.<br />
Die veröffentli<strong>ch</strong>ten Klassenbeiträge<br />
zeigen auf, dass die S<strong>ch</strong>üler<strong>in</strong>nen<br />
und S<strong>ch</strong>üler nebst dem Lesen<br />
<strong>der</strong> Tageszeitung au<strong>ch</strong> sehr<br />
bea<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Kompetenzen im<br />
S<strong>ch</strong>reiben e<strong>in</strong>es Beri<strong>ch</strong>ts entwickeln<br />
konnten. I<strong>ch</strong> denke hier z.B.<br />
an das Interview mit dem Feuerwehrkommandanten,<br />
an den Besu<strong>ch</strong><br />
e<strong>in</strong>es krebskranken S<strong>ch</strong>ülers,<br />
die S<strong>ch</strong>il<strong>der</strong>ung aus dem Berufsalltag<br />
des Zollbeamten, die Informationen<br />
aus dem Spitalzentrum<br />
Oberwallis o<strong>der</strong> an den H<strong>in</strong>tergrundberi<strong>ch</strong>t<br />
zur Energieversorgung<br />
im Oberwallis, um nur e<strong>in</strong><br />
Das Interesse <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> für gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />
Zusammenhänge wecken<br />
«Wir mö<strong>ch</strong>ten Ihnen danken<br />
für Ihre Grosszügigkeit, dass<br />
wir jeden Tag um 8.00 Uhr e<strong>in</strong>e<br />
<strong>Zeitung</strong> auf dem Pult<br />
haben. Wir lesen jeden Tag<br />
viele <strong>in</strong>teressante, neue und<br />
lustige Sa<strong>ch</strong>en. Das muss<br />
e<strong>in</strong>e Riesenarbeit se<strong>in</strong>. Wir<br />
hoffen, dass Ihr dieses Projekt<br />
weiterführt und an<strong>der</strong>en<br />
au<strong>ch</strong> die <strong>Zeitung</strong> ans Herz<br />
legt! Vielen Dank!»<br />
Diese netten Zeilen standen am 26.<br />
November 2012 als Leserbrief im<br />
«Walliser Boten», ges<strong>ch</strong>rieben von<br />
Alena und Laura, beide 11-jährig,<br />
aus Naters. Diese spontane Zusendung<br />
hat uns gefreut und berührt.<br />
Die beiden S<strong>ch</strong>üler<strong>in</strong>nen lieferten<br />
uns, parallel zu den E<strong>ch</strong>os aus den<br />
S<strong>ch</strong>ulklassen, die Bestätigung unserer<br />
festen Überzeugung, dass die<br />
Welt des Informationskonsums<br />
ni<strong>ch</strong>t nur aus elektronis<strong>ch</strong>en Datenträgern<br />
besteht.<br />
<strong>Zeitung</strong>lesen ist und bleibt spannend<br />
und entspri<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong>aus ei-<br />
nem Bedürfnis s<strong>ch</strong>on von Primars<strong>ch</strong>ülern.<br />
I<strong>ch</strong> b<strong>in</strong> überzeugt, das<br />
wird so bleiben. Denn die <strong>Zeitung</strong><br />
ist immer zur Hand, wenn man<br />
Zeit und Lust hat. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> brau<strong>ch</strong>en<br />
dazu nur die stimmige Umgebung,<br />
die Gelegenheit, den Anstoss.<br />
Da s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie die<br />
Eltern gefor<strong>der</strong>t. Lesen befriedigt<br />
die natürli<strong>ch</strong>e mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Neugier<br />
und för<strong>der</strong>t Kompetenzen,<br />
die zw<strong>in</strong>gend notwendig s<strong>in</strong>d.<br />
Wenn jüngste Erhebungen aus<br />
Deuts<strong>ch</strong>land zeigen, dass jedes<br />
se<strong>ch</strong>ste S<strong>ch</strong>ulk<strong>in</strong>d heute ni<strong>ch</strong>t<br />
mehr «ri<strong>ch</strong>tig s<strong>ch</strong>reiben und lesen»<br />
kann, ist dazu alles gesagt.<br />
<strong>Zeitung</strong> kommt von Zeit. Und Zeit<br />
für <strong>in</strong>formative, erläuternde Lektüre<br />
haben wir bei aller Alltagshektik<br />
genug. Wer liest, weiss mehr.<br />
Wer mehr weiss, ist besser qualifiziert.<br />
Die «proaktive» Rolle, die das<br />
Lesen im Verglei<strong>ch</strong> zum TV-Konsum<br />
erfor<strong>der</strong>t, lohnt si<strong>ch</strong>. Lesende<br />
Mens<strong>ch</strong>en fühlen si<strong>ch</strong> berei<strong>ch</strong>ert.<br />
Sie haben nie das Gefühl, ihre Zeit<br />
vergeudet zu haben.<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> s<strong>in</strong>d wie gute Journalisten<br />
Interessanterweise besitzen gerade<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Eigens<strong>ch</strong>aft, die gute<br />
Journalisten auszei<strong>ch</strong>net: Sie<br />
stellen gute Fragen, wollen alles<br />
wissen, s<strong>in</strong>d unna<strong>ch</strong>giebig. Das<br />
spürte i<strong>ch</strong> deutli<strong>ch</strong>, als i<strong>ch</strong> von Mitte<br />
November bis Ende Januar bei<br />
den Klassen zu Besu<strong>ch</strong> war, die<br />
si<strong>ch</strong> am Projekt «<strong>Zeitung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
S<strong>ch</strong>ule» beteiligten.<br />
Bei <strong>der</strong> Visite <strong>in</strong> den Klassen nahmen<br />
alle S<strong>ch</strong>üler die aktuelle <strong>Zeitung</strong><br />
zur Hand. Dann dur<strong>ch</strong>forsteten<br />
wir Seite für Seite. Wir spra<strong>ch</strong>en<br />
über Alltägli<strong>ch</strong>es und Beson<strong>der</strong>es.<br />
Über Rubriken, Kolumnen,<br />
<strong>Zeitung</strong>sspalten, Titelformate,<br />
Bildlegenden. Wir diskutierten<br />
über Werbung und ihre Wi<strong>ch</strong>tigkeit<br />
für die <strong>Zeitung</strong>. Und über<br />
Eigenwerbung, die e<strong>in</strong>e <strong>Zeitung</strong><br />
man<strong>ch</strong>mal ma<strong>ch</strong>en muss. Über<br />
die Merkmale e<strong>in</strong>er Reportage, e<strong>in</strong>es<br />
Kommentars, e<strong>in</strong>es Leserbriefs.<br />
Die S<strong>ch</strong>üler wollten wissen,<br />
was e<strong>in</strong> Autorenkürzel ist<br />
und was e<strong>in</strong> Parteienforum. Ob<br />
das K<strong>in</strong>o die Werbung bezahlen<br />
muss und was die Frauen für ihre<br />
e<strong>in</strong>s<strong>ch</strong>lägigen Inserate berappen.<br />
Die S<strong>ch</strong>üler fragten, was e<strong>in</strong>e Werbeseite<br />
im «Blick» kostet? Ob die<br />
NZZ e<strong>in</strong>e Politikzeitung ist? Wie-<br />
Die Tageszeitung ist stets aktuell<br />
und damit die ideale Lektüre, Interesse<br />
an gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Zusammenhängen<br />
zu wecken. Egal<br />
ob über Sport, Kultur, Politik,<br />
Wirts<strong>ch</strong>aft. Mit ihrem Lesen kann<br />
ni<strong>ch</strong>t früh genug begonnen werden.<br />
Die <strong>Zeitung</strong>slektüre ist e<strong>in</strong>e<br />
verlässli<strong>ch</strong>e Stütze auf dem Weg<br />
zum mündigen Bürger mit eigenständiger<br />
Me<strong>in</strong>ung.<br />
Die Auswertung des Projekts ergab,<br />
dass viele S<strong>ch</strong>üler<strong>in</strong>nen und<br />
S<strong>ch</strong>üler heute selektiver <strong>Zeitung</strong><br />
lesen. Sie entwickelten dur<strong>ch</strong> die<br />
tägli<strong>ch</strong>e Nutzung des «Walliser<br />
Boten» unter <strong>der</strong> kundigen Anleitung<br />
<strong>der</strong> Lehrers<strong>ch</strong>aft e<strong>in</strong> besseres<br />
Textverständnis. Das freut uns<br />
«<strong>WB</strong>-Ma<strong>ch</strong>er» sehr. Wir s<strong>ch</strong>liessen<br />
daher ni<strong>ch</strong>t aus, das Projekt zu<br />
e<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt zu wie<strong>der</strong>holen.<br />
Womögli<strong>ch</strong> wird es auf<br />
an<strong>der</strong>e Altersstufen ausgeweitet.<br />
Wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Erhebungen<br />
belegen nämli<strong>ch</strong>, dass man mit<br />
<strong>Zeitung</strong>lesen ni<strong>ch</strong>t früh genug beg<strong>in</strong>nen<br />
kann.<br />
so «20 M<strong>in</strong>uten» gratis ist und wer<br />
die Gratiszeitungen überhaupt erfunden<br />
hat?<br />
Pro Klasse waren rund an<strong>der</strong>thalb<br />
Stunden e<strong>in</strong>geplant. Zum Vortragen,<br />
Reden, Diskutieren, Erklären.<br />
Bei den meisten Klassen rei<strong>ch</strong>te die<br />
Zeit. Man<strong>ch</strong>mal aber vergassen wir<br />
die Uhr, weil die Fragen über Medien<br />
und Journalismus ni<strong>ch</strong>t ausgehen<br />
wollten. Die Lehrer sahen<br />
grosszügig darüber h<strong>in</strong>weg. Zuletzt<br />
wollten die Klassen stets wissen,<br />
wie viel e<strong>in</strong> Journalist arbeiten<br />
muss, wie viele Wo<strong>ch</strong>en Ferien er<br />
hat und vor allem: wie viel er ver-<br />
paar wenige <strong>der</strong> dur<strong>ch</strong>wegs <strong>in</strong>teressanten<br />
und fundierten <strong>Zeitung</strong>sreportagen<br />
aufzuführen.<br />
Der «Walliser Bote», <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit dem IZOP-Institut,<br />
handelt zukunftsorientiert, da er<br />
jungen Mens<strong>ch</strong>en dur<strong>ch</strong> pädagogis<strong>ch</strong><br />
dur<strong>ch</strong>da<strong>ch</strong>te Weise das Lesen<br />
e<strong>in</strong>er Tageszeitung vermittelt,<br />
sodass au<strong>ch</strong> die K<strong>in</strong><strong>der</strong> erkennen,<br />
dass e<strong>in</strong>e Tageszeitung e<strong>in</strong> ausserordentli<strong>ch</strong><br />
spannendes und lehrrei<strong>ch</strong>es<br />
Medium se<strong>in</strong> kann und<br />
von dessen Lektüre sie persönli<strong>ch</strong><br />
profitieren können.<br />
Francis Bacon, englis<strong>ch</strong>er Philosoph,<br />
hätte es ni<strong>ch</strong>t treffen<strong>der</strong> ausdrücken<br />
können: «Lesen ma<strong>ch</strong>t<br />
vielseitig, verhandeln geistesgegenwärtig,<br />
s<strong>ch</strong>reiben genau.»<br />
Es bleibt uns zu danken. Das kantonale<br />
Erziehungsdepartement<br />
unter Staatsrat Claude Ro<strong>ch</strong> zeigte<br />
si<strong>ch</strong> unserer Idee von allem<br />
Anfang an positiv gegenübergestellt<br />
und sagte uns die volle Unterstützung<br />
zu. Die angespro<strong>ch</strong>enen<br />
Lehrpersonen waren <strong>in</strong>teressiert<br />
und bereit, si<strong>ch</strong> persönli<strong>ch</strong><br />
e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen. An e<strong>in</strong>em s<strong>ch</strong>ulfreien<br />
Na<strong>ch</strong>mittag liessen sie<br />
si<strong>ch</strong> von uns unter <strong>der</strong> pädago -<br />
gis<strong>ch</strong>en Fa<strong>ch</strong>beratung des IZOP-<br />
Instituts <strong>in</strong>struieren. Wir hoffen,<br />
dass die <strong>Zeitung</strong> als Lehrund<br />
Lernmaterial sie und ihren<br />
Unterri<strong>ch</strong>t berei<strong>ch</strong>erte. Gute Unterstützung<br />
erhielten wir au<strong>ch</strong><br />
von unseren Projektpartnern aus<br />
<strong>der</strong> Privatwirts<strong>ch</strong>aft. «Basler-Versi<strong>ch</strong>erung»,<br />
«EnAlp<strong>in</strong>», «Matterhorn<br />
Gotthard Bahn» und «Walliser<br />
Kantonalbank» zeigten si<strong>ch</strong><br />
spontan überzeugt, mit ihrem<br />
Engagement e<strong>in</strong>en wertvollen<br />
Beitrag für die Jugend, ihre mögli<strong>ch</strong>en<br />
Mitarbeitenden von morgen<br />
und damit die Zukunft zu<br />
leisten.<br />
dient. Wie gute Journalisten stellten<br />
au<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>ulk<strong>in</strong><strong>der</strong> die persönli<strong>ch</strong>sten<br />
Fragen am S<strong>ch</strong>luss.<br />
Aus me<strong>in</strong>er Si<strong>ch</strong>t war das Projekt<br />
«<strong>Zeitung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>ule» e<strong>in</strong> Erfolg,<br />
weil si<strong>ch</strong> über 700 S<strong>ch</strong>üler aus 5.<br />
und 6. Primarklassen auf ernsthafte<br />
und spieleris<strong>ch</strong>e Art mit Medien<br />
bes<strong>ch</strong>äftigten. Wel<strong>ch</strong>en Weg<br />
<strong>der</strong> Ausbildung sie <strong>der</strong>e<strong>in</strong>st au<strong>ch</strong><br />
e<strong>in</strong>s<strong>ch</strong>lagen werden, von den Erfahrungen<br />
aus dem Projekt werden<br />
sie zehren. Denn Medien waren<br />
nie präsenter, dom<strong>in</strong>anter,<br />
e<strong>in</strong>fa<strong>ch</strong>er zugängli<strong>ch</strong> und wi<strong>ch</strong>tiger<br />
als heute.
WKB-Onl<strong>in</strong>e-Privatkonto:<br />
Grenzenlose Freiheit<br />
und ohne Gebühren.<br />
WETTBEWERB<br />
CHF 4000.- zu gew<strong>in</strong>nen<br />
auf www.mywkb.<strong>ch</strong><br />
Vertrauen s<strong>ch</strong>afft Nähe
<strong>Zeitung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>ule<br />
Dr. W<strong>in</strong>fried Spiegel<br />
ist 1957 <strong>in</strong> Hagen/<br />
Westfalen geboren<br />
1977 bis 1985:<br />
Studium Lehramt<br />
(Englis<strong>ch</strong>/Geografie/<br />
Erziehungswissens<strong>ch</strong>aft)<br />
an <strong>der</strong> Ruhr-Universität<br />
Bo<strong>ch</strong>um<br />
1985 bis 1992:<br />
Wissens<strong>ch</strong>af tli<strong>ch</strong>er Mitarbeiter<br />
an <strong>der</strong> Uni Bo<strong>ch</strong>um<br />
1991:<br />
Promotion <strong>in</strong> Anglistik<br />
Ab 1992:<br />
Pädagogis<strong>ch</strong>er Mitarbeiter<br />
am IZOP-Institut<br />
Seit Ende 2010:<br />
Ges<strong>ch</strong>äfts führer des<br />
IZOP-Institut<br />
An e<strong>in</strong>em Mittwo<strong>ch</strong>morgen Ende<br />
Januar erhielt die 6. Klasse<br />
des Alten S<strong>ch</strong>ulhauses <strong>in</strong> Visp<br />
Besu<strong>ch</strong>. Und das aus gutem<br />
Grund. He<strong>in</strong>ri<strong>ch</strong> von Roten und<br />
Andrea Es<strong>ch</strong>er vom Oberwalliser<br />
Pressevere<strong>in</strong> waren gekommen,<br />
um <strong>der</strong> Klasse zum 1.<br />
Rang im Wettbewerb des Pressevere<strong>in</strong>s<br />
zu gratulieren.<br />
Etwas, was selten wird:<br />
Mut<br />
Der Oberwalliser Pressevere<strong>in</strong>,<br />
dem <strong>der</strong> Titel «Walliser Bote» gehört,<br />
war begeistert gewesen,<br />
als er vom Projekt «<strong>Zeitung</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> S<strong>ch</strong>ule» gehört hatte. Er engagierte<br />
si<strong>ch</strong> sofort und startete<br />
e<strong>in</strong>en Wettbewerb. Er wollte<br />
diejenige Klasse auszei<strong>ch</strong>nen,<br />
die die beste Reportage abliefert.<br />
Die Wahl <strong>der</strong> Jury fiel e<strong>in</strong>stimmig<br />
auf die 6. Klasse des<br />
Lehrers Andreas Oester, die mit<br />
ihrer Arbeit etwas bewiesen<br />
hat, was im Journalismus seit<br />
jeher von Bedeutung ist, aber<br />
immer seltener wird: Mut.<br />
Die Klasse wählte als Thema<br />
für ihre Reportage e<strong>in</strong> Interview<br />
mit Giancarlo. Giancarlo<br />
ist OS-S<strong>ch</strong>üler aus Visp und Bru<strong>der</strong><br />
e<strong>in</strong>es S<strong>ch</strong>ülers <strong>der</strong> 6. Klasse.<br />
Er ist an Krebs erkrankt und<br />
steht mitten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Therapie.<br />
Die S<strong>ch</strong>üler <strong>der</strong> 6. Klasse stellten<br />
ihm viele Fragen, darunter<br />
sol<strong>ch</strong>e, die ni<strong>ch</strong>t e<strong>in</strong>fa<strong>ch</strong> zu stellen<br />
s<strong>in</strong>d wie: Was gibt dir Kraft,<br />
die Situation zu meistern? Wie<br />
hast du die Operation erlebt?<br />
Hast du Angst? Was hat si<strong>ch</strong> <strong>in</strong><br />
de<strong>in</strong>em Leben verän<strong>der</strong>t? Wie<br />
hast du di<strong>ch</strong> gefühlt, als dir die<br />
Haare ausgefallen s<strong>in</strong>d? Die<br />
Klasse spra<strong>ch</strong> mit Giancarlo offen<br />
über se<strong>in</strong>e Krankheit, ohne<br />
ihn zu bedrängen. Sie war neugierig,<br />
aber ni<strong>ch</strong>t aufdr<strong>in</strong>gli<strong>ch</strong>,<br />
mutig, aber ni<strong>ch</strong>t übermütig.<br />
Zukünftige Journalisten?<br />
Präsident He<strong>in</strong>ri<strong>ch</strong> von Roten<br />
würdigte <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Rede die Arbeit<br />
<strong>der</strong> Klasse und gratulierte<br />
ihr, was die Klasse sehr freute.<br />
Nebenbei gab He<strong>in</strong>ri<strong>ch</strong> von Roten<br />
<strong>der</strong> Hoffnung Ausdruck,<br />
dass viellei<strong>ch</strong>t <strong>der</strong> e<strong>in</strong>e o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
S<strong>ch</strong>üler Gefallen am Journalismus<br />
gefunden habe und<br />
si<strong>ch</strong> e<strong>in</strong>e Zukunft <strong>in</strong> diesem<br />
Metier vorstellen könne. Gute,<br />
mutige Journalisten könne die<br />
Welt s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> gebrau<strong>ch</strong>en.<br />
Und mit dieser Reportage sei<br />
e<strong>in</strong> erster S<strong>ch</strong>ritt getan. Freili<strong>ch</strong><br />
vergass He<strong>in</strong>ri<strong>ch</strong> von Roten<br />
ni<strong>ch</strong>t, die übrigen Klassen zu<br />
würdigen, die allesamt sehr<br />
spannende Themen ausgewählt<br />
und gute, lesenswerte Arbeiten<br />
abgeliefert haben, von denen<br />
die Leser des «Walliser Boten»<br />
Beilage im «Walliser Bote»<br />
Freitag, 8. März 2013 5<br />
«Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> lassen si<strong>ch</strong> begeistern»<br />
Das Medien<strong>in</strong>stitut IZOP aus Aa<strong>ch</strong>en hat das Projekt «<strong>Zeitung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>ule» vor Jahren lanciert.<br />
Der Verantwortli<strong>ch</strong>e Dr. W<strong>in</strong>fried Spiegel zur Zusammenarbeit mit dem <strong>WB</strong> und den S<strong>ch</strong>ulen.<br />
Dr. W<strong>in</strong>fried Spiegel, Sie haben<br />
den «Walliser Boten» während<br />
des Projekts «<strong>Zeitung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
S<strong>ch</strong>ule» begleitet. S<strong>in</strong>d Sie zufrieden<br />
mit dem Verlauf?<br />
«I<strong>ch</strong> kann auf e<strong>in</strong>e sehr gute Zusammenarbeit<br />
zurückblicken. E<strong>in</strong>erseits<br />
passte die Chemie zwis<strong>ch</strong>en den Verantwortli<strong>ch</strong>en<br />
von Anfang an. Dazu<br />
funktionierte die Arbeit mit den Lehrpersonen<br />
bestens. Und wi<strong>ch</strong>tig au<strong>ch</strong>:<br />
Die Klassen waren sehr motiviert.»<br />
Das IZOP-Institut <strong>in</strong> Aa<strong>ch</strong>en hat<br />
viel Erfahrung im Umgang mit<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Jugendli<strong>ch</strong>en und<br />
<strong>der</strong>en Lesegewohnheiten. Wie <strong>in</strong>teressant<br />
ist Lesen heute eigentli<strong>ch</strong><br />
no<strong>ch</strong> für 9- bis 12-Jährige?<br />
«Es wird vielfa<strong>ch</strong> behauptet, dass si<strong>ch</strong><br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendli<strong>ch</strong>e ni<strong>ch</strong>t mehr<br />
<strong>in</strong> dem Masse für das Lesen <strong>in</strong>teressierten<br />
wie das früher <strong>der</strong> Fall gewesen<br />
sei. I<strong>ch</strong> kann das aus me<strong>in</strong>er persönli<strong>ch</strong>en<br />
Erfahrung im Rahmen unserer<br />
Leseför<strong>der</strong>ungsprojekte über -<br />
haupt ni<strong>ch</strong>t bestätigen.»<br />
Son<strong>der</strong>n?<br />
«S<strong>ch</strong>üler<strong>in</strong>nen und S<strong>ch</strong>üler lassen<br />
si<strong>ch</strong> für das Lesen und für e<strong>in</strong> klassis<strong>ch</strong>es<br />
Lesemedium wie die Tageszeitung<br />
geradezu begeistern, wenn man<br />
sie dazu anregt. Zum Abs<strong>ch</strong>luss des<br />
Projekts «<strong>Zeitung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>ule» mit<br />
dem «Walliser Boten» haben rund 80<br />
Prozent <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Befragung<br />
angegeben, sie mö<strong>ch</strong>ten na<strong>ch</strong><br />
dem Projekt weiter <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Tageszeitung<br />
lesen. Das ist e<strong>in</strong> toller Erfolg<br />
und e<strong>in</strong> grosses Kompliment für die<br />
beteiligten Lehrpersonen, die mit ihrer<br />
Teilnahme an dem Projekt ja genau<br />
dies bei ihren S<strong>ch</strong>üler<strong>in</strong>nen und<br />
S<strong>ch</strong>ülern errei<strong>ch</strong>en wollten: Lust und<br />
Interesse am <strong>Zeitung</strong>lesen wecken.»<br />
Beim Projekt haben über 40<br />
S<strong>ch</strong>ulklassen im Unterri<strong>ch</strong>t den<br />
«Walliser Boten» gelesen. Was<br />
haben die S<strong>ch</strong>üler bei <strong>der</strong> Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung<br />
mit unserer <strong>Zeitung</strong><br />
gelernt?<br />
«Au<strong>ch</strong> darüber haben wir <strong>in</strong> <strong>der</strong> Auswertung<br />
viel erfahren: Die Lehrpersonen<br />
haben zum überwiegenden Teil<br />
beoba<strong>ch</strong>tet, dass die K<strong>in</strong><strong>der</strong> die <strong>Zeitung</strong><br />
nun ‹ri<strong>ch</strong>tig›, also selektiv lesen.<br />
Au<strong>ch</strong> das Textverständnis hat si<strong>ch</strong> bei<br />
vielen erhöht, und sie haben natürli<strong>ch</strong><br />
viel über die <strong>Zeitung</strong> erfahren, ihre<br />
Darstellungsformen o<strong>der</strong> ihren<br />
Aufbau zum Beispiel.»<br />
Was no<strong>ch</strong>?<br />
«Was die S<strong>ch</strong>üler weiter gelernt haben,<br />
kann man an den vielen gelungenen<br />
S<strong>ch</strong>ülerartikeln im ‹Walliser Boten› sehen:<br />
gute journalistis<strong>ch</strong>e Texte s<strong>ch</strong>reiben,<br />
<strong>in</strong>formative Beiträge, au<strong>ch</strong> unterhaltsame,<br />
<strong>in</strong> jedem Falle lesenswerte.<br />
Dazu mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> den jungen Reportern<br />
ganz herzli<strong>ch</strong> gratulieren, das haben<br />
sie toll gema<strong>ch</strong>t. Dazu hat ihnen<br />
Projektleiter Samuel Burgener <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en<br />
Vorträgen Tipps, Tricks und Geheimnisse<br />
über den Journalismus und<br />
die <strong>Zeitung</strong> verraten.»<br />
Merken die Eltern nun Zuhause,<br />
dass die K<strong>in</strong><strong>der</strong>n tägli<strong>ch</strong> die<br />
<strong>Zeitung</strong> gelesen haben?<br />
«Si<strong>ch</strong>er. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> bekamen dur<strong>ch</strong><br />
die tägli<strong>ch</strong>e Lektüre des ‹Walliser Boten›<br />
mit, was <strong>in</strong> <strong>der</strong> Welt und <strong>in</strong> ihrer<br />
Heimat an Wi<strong>ch</strong>tigem, Spannendem<br />
und Interessantem passiert ist. Sie haben<br />
si<strong>ch</strong> also <strong>in</strong>formiert und können<br />
daher jetzt besser mit den Erwa<strong>ch</strong>senen<br />
mitreden. Sie s<strong>in</strong>d sensibilisiert<br />
für gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Themen.»<br />
Das Projekt im Oberwallis ist<br />
nun zu Ende. Wie war die<br />
Resonanz bei den Beteiligten?<br />
«Alle beteiligten Lehrpersonen würden<br />
laut <strong>der</strong> Abs<strong>ch</strong>lussbefragung bei<br />
e<strong>in</strong>em weiteren Projekt wie<strong>der</strong> mitma<strong>ch</strong>en,<br />
und fast 90 Prozent <strong>der</strong> be-<br />
profitieren konnten. Andrea<br />
Es<strong>ch</strong>er vom Pressevere<strong>in</strong> übergab<br />
<strong>der</strong> Klasse im Ans<strong>ch</strong>luss<br />
e<strong>in</strong>en Check im Wert von 750<br />
Franken, den sie na<strong>ch</strong> eigenem<br />
Gutdünken <strong>in</strong>vestieren soll.<br />
Lehrer Andreas Oester sagte,<br />
die Klasse wolle e<strong>in</strong>en Teil viellei<strong>ch</strong>t<br />
für e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Reise o<strong>der</strong><br />
fragten K<strong>in</strong><strong>der</strong> würden das Projekt<br />
weiterempfehlen. Das freut uns natürli<strong>ch</strong><br />
sehr. Me<strong>in</strong>en Kollegen vom<br />
IZOP-Institut und mir hat die kons -<br />
truktive Zusammenarbeit mit den<br />
Lehrpersonen und den S<strong>ch</strong>ulk<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />
ebenso viel Spass gema<strong>ch</strong>t wie die<br />
tolle Kooperation mit den Verantwortli<strong>ch</strong>en<br />
beim ‹Walliser Boten›<br />
und den Wirts<strong>ch</strong>aftspartnern. Beson<strong>der</strong>s<br />
hervorheben mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> an<br />
dieser Stelle au<strong>ch</strong> die von Anfang an<br />
wohlwollende und wirkli<strong>ch</strong> hilfrei<strong>ch</strong>e<br />
Begleitung des Projekts dur<strong>ch</strong><br />
das hiesige Erziehungsdepartement.<br />
Ohne diese wäre dieser Erfolg ni<strong>ch</strong>t<br />
mögli<strong>ch</strong> gewesen.»<br />
DAS IZOP-INSTITUT<br />
Mit Mut e<strong>in</strong>e tolle Reportage ges<strong>ch</strong>rieben<br />
Seit se<strong>in</strong>er Gründung im Jahr 1969 ist<br />
das IZOP-Institut <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung von<br />
Medienkompetenzen verpfli<strong>ch</strong>tet, die<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Informations- und Wissensgesells<strong>ch</strong>aft<br />
von Bedeutung s<strong>in</strong>d.<br />
E<strong>in</strong>e 20-köpfige Manns<strong>ch</strong>aft mit<br />
Medien- und Bildungsexperten unter<br />
<strong>der</strong> Leitung von Eva und Peter Brand<br />
widmet si<strong>ch</strong> dieser Aufgabe. Nebst<br />
vielen <strong>Zeitung</strong>en <strong>in</strong> Deuts<strong>ch</strong>land haben<br />
bereits mehrere S<strong>ch</strong>weizer <strong>Zeitung</strong>en<br />
Projekte mit dem IZOP-Institut lanciert.<br />
Darunter die «Aargauer <strong>Zeitung</strong>», die<br />
«Neue Luzerner <strong>Zeitung</strong>» o<strong>der</strong> die<br />
«Freiburger Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten».<br />
Die 6. Klasse vom Alten S<strong>ch</strong>ulhaus <strong>in</strong> Visp wählte für ihre Reportage im Projekt «<strong>Zeitung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>ule» e<strong>in</strong> spezielles Thema<br />
aus. Sie führte e<strong>in</strong> Interview mit dem OS-S<strong>ch</strong>üler Giancarlo aus Visp, <strong>der</strong> an Krebs erkrankt ist und alle Haare verloren hat.<br />
Dafür erhalten die S<strong>ch</strong>üler den Preis für die beste Arbeit im Wettbewerb des Oberwalliser Pressevere<strong>in</strong>s.<br />
Vor<strong>der</strong>ste Reihe von re<strong>ch</strong>ts: Rom<strong>in</strong>a Kalbermatten, Veronika Milojkovic, Eileen Hauser, Mi<strong>ch</strong>elle Karlen, Paula Laukel, Alessia Esteves.<br />
Zweite Reihe von re<strong>ch</strong>ts: Lena-Maria Vogel, Natalie Karrer. Dritte Reihe von re<strong>ch</strong>ts: Dayan Pfammatter, Theo Uhlemann, Alessandro Miano, Joshua Gennheimer.<br />
Vierte Reihe von re<strong>ch</strong>ts: Aleksa Markovic, Joshua G<strong>in</strong>dl, Friedri<strong>ch</strong> Summann, Kim Zagimilsek, Joyce S<strong>ch</strong>üpba<strong>ch</strong>. Letzte Reihe von re<strong>ch</strong>ts: Andreas Oester<br />
(Lehrer), Andrea Es<strong>ch</strong>er und He<strong>in</strong>ri<strong>ch</strong> von Roten (Pressevere<strong>in</strong>). Es fehlen: Bianca Hanslik und Christelle Henzen.<br />
sonst etwas Spezielles ausgeben,<br />
aber sie wolle au<strong>ch</strong> Giancarlo<br />
e<strong>in</strong> Präsent überrei<strong>ch</strong>en.<br />
S<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> sei es au<strong>ch</strong> se<strong>in</strong> Mut<br />
gewesen, <strong>der</strong> dazu geführt habe,<br />
dass die Klasse e<strong>in</strong>e sol<strong>ch</strong>e<br />
Arbeit überhaupt habe s<strong>ch</strong>reiben<br />
können. Womit Oester natürli<strong>ch</strong><br />
Re<strong>ch</strong>t hatte.
6<br />
5. und 6. Klasse St. Niklaus<br />
Die 5. und 6. Klasse aus St. Niklaus s<strong>ch</strong>rieb e<strong>in</strong>e Reportage über das grosse Lotto des FC Zaniglas.<br />
Was auf den ersten Blick als langweiliges Thema ers<strong>ch</strong>e<strong>in</strong>t, verarbeitete die Klasse des Lehrers<br />
Johnny Fux zu e<strong>in</strong>er tollen Reportage. Sie s<strong>ch</strong>rieb e<strong>in</strong>en Beri<strong>ch</strong>t aus Si<strong>ch</strong>t des Hauptgew<strong>in</strong>ns, e<strong>in</strong>es<br />
Renault Clio. Das Urteil <strong>der</strong> Jury: «E<strong>in</strong>e mutige Form. An<strong>der</strong>s als die an<strong>der</strong>en. E<strong>in</strong>e gute Idee mit<br />
viel Drive. Mut zum Lokalen.»<br />
Klasse 5 B Brig<br />
Die Klasse des Lehrers Marcel Karlen besu<strong>ch</strong>te den Gefängniswärter<br />
Jörg Sauter im Untersu<strong>ch</strong>ungsgefängnis <strong>in</strong> Brig-Glis. Dazu<br />
ma<strong>ch</strong>te sie tolle Fotos aus dem Inneren des Trakts.<br />
Klasse 5 C Glis<br />
Beilage im «Walliser Bote»<br />
Freitag, 8. März 2013<br />
Die Ränge zwei bis vier<br />
Die Klasse <strong>der</strong> Lehrer<strong>in</strong> Naomi Bumann reiste bis na<strong>ch</strong> Sitten zum<br />
Flugplatz <strong>der</strong> Air-Glaciers, <strong>der</strong> grössten Helikopterfirma <strong>der</strong><br />
S<strong>ch</strong>weiz, um zu re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>ieren.<br />
Klasse 5 und 6 E Brig<br />
Klasse 5 A Naters<br />
Die Klasse des Lehrers Sergio Biaggi s<strong>ch</strong>rieb e<strong>in</strong>e Reportage über<br />
die Sanität Oberwallis. Sie führte viele Interviews und s<strong>ch</strong>rieb gar<br />
e<strong>in</strong>en Kommentar.<br />
Klasse 5 B Glis<br />
Die Klasse des Lehrers Anton Mutter war zu Gast <strong>in</strong> <strong>der</strong> Filiale <strong>der</strong><br />
Walliser Kantonalbank <strong>in</strong> Brig-Glis. Zudem führte sie e<strong>in</strong> Interview<br />
mit dem Kundenberater Fabian Mutter.<br />
<strong>Zeitung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>ule<br />
Im Projekt «<strong>Zeitung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>ule» haben si<strong>ch</strong> über 700 S<strong>ch</strong>üler als Reporter versu<strong>ch</strong>t – und si<strong>ch</strong> tapfer ges<strong>ch</strong>lagen.<br />
Die 42 Klassen wählten vers<strong>ch</strong>iedene Themen aus, re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>ierten ausgiebig und s<strong>ch</strong>rieben emsig. Entstanden s<strong>in</strong>d<br />
tolle Texte, die <strong>in</strong> den vergangenen Wo<strong>ch</strong>en im <strong>WB</strong> publiziert wurden. Den 2. Rang im Wettbewerb des Oberwalliser<br />
Pressevere<strong>in</strong>s holte si<strong>ch</strong> die 5. und 6. Klasse aus St. Niklaus. Rang 3 g<strong>in</strong>g an die Klasse 5 A aus Naters. Den 4. Platz s<strong>ch</strong>affte<br />
die Klasse 6 B aus Brig. Sie erhalten vom Pressevere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en flotten Batzen <strong>in</strong> die Klassenkasse.<br />
Die Klasse 5 A aus Naters <strong>der</strong> Lehrer<strong>in</strong> Mi<strong>ch</strong>elle S<strong>ch</strong>mid besu<strong>ch</strong>te für ihre Reportage die Werkstatt<br />
von <strong>in</strong>sieme Oberwallis, wo Mens<strong>ch</strong>en mit beson<strong>der</strong>en Bedürfnissen arbeiten. Sie legte bei ihrer<br />
Re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>e viel Gespür an den Tag. Urteil <strong>der</strong> Jury: «Für e<strong>in</strong>e Re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>e bei Mens<strong>ch</strong>en mit beson<strong>der</strong>en<br />
Bedürfnissen bedarf es beson<strong>der</strong>er Fe<strong>in</strong>fühligkeit. E<strong>in</strong>e sehr gute Arbeit.»<br />
Klasse 6 A Brig<br />
Die Klasse <strong>der</strong> Lehrer<strong>in</strong> Elisabeth D<strong>in</strong>kelacker widmete si<strong>ch</strong> <strong>in</strong> ihrer<br />
Reportage dem Thema Spitex und Altenpflege. Sie führte zudem<br />
e<strong>in</strong> Interview mit <strong>der</strong> Spitex-Arbeiter<strong>in</strong> Monika Bieler.<br />
Klasse 6 C Glis<br />
Die Klasse des Lehrers Eri<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>mid ma<strong>ch</strong>te si<strong>ch</strong> auf die Su<strong>ch</strong>e<br />
na<strong>ch</strong> den Geheimnissen e<strong>in</strong>es funktionierenden K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartens.<br />
Der Besu<strong>ch</strong> <strong>in</strong> Brig-Glis war e<strong>in</strong> Erfolg.
<strong>Zeitung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>ule<br />
Klasse 6 B Brig<br />
Die Klasse 6 B aus Brig widmete si<strong>ch</strong> <strong>in</strong> ihrer Reportage den Oberwalliser K<strong>in</strong>os. Sie besu<strong>ch</strong>te das<br />
K<strong>in</strong>o Capitol <strong>in</strong> Brig-Glis und spra<strong>ch</strong> mit Valent<strong>in</strong> Jents<strong>ch</strong>, Operateur des K<strong>in</strong>os. Die Klasse von William<br />
Hutter stellte viele Fragen zu Gegenwart und Zukunft des K<strong>in</strong>os und vergass die an<strong>der</strong>en K<strong>in</strong>os im<br />
Oberwallis ni<strong>ch</strong>t. Urteil <strong>der</strong> Jury: «E<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes Thema gut und sauber präsentiert. An die Leser<br />
geda<strong>ch</strong>t.»<br />
Klasse 6 C Brig<br />
Die Klasse des Lehrers Beat Fux stellte si<strong>ch</strong> die wi<strong>ch</strong>tigste Frage<br />
überhaupt: Wie sieht unsere Zukunft aus? Sie malte Szenarien,<br />
wagte Prognosen und überzeugte dabei mit Witz und Fantasie.<br />
4. und 6. Klasse Grä<strong>ch</strong>en<br />
Die Klasse <strong>der</strong> Lehrer<strong>in</strong> Barbara Meyer blickte h<strong>in</strong>ter die Kulissen<br />
<strong>der</strong> MGB-Werkstatt im Glisergrund und führte Interviews mit den<br />
Arbeitern Mi<strong>ch</strong>el Manz und Fredy S<strong>ch</strong>weizer.<br />
5. und 6. Klasse Bür<strong>ch</strong>en<br />
Die Klasse des Lehrers Erw<strong>in</strong> Werlen besu<strong>ch</strong>te für das Fakten -<br />
sammeln den Spital <strong>in</strong> Visp. Vorab <strong>in</strong>teressierte si<strong>ch</strong> die Klasse für<br />
den Notfall, was si<strong>ch</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er gelungenen Reportage zeigte.<br />
5. Klasse Grä<strong>ch</strong>en<br />
Die Klasse des Lehrers Peter Brigger befasste si<strong>ch</strong> mit dem<br />
Thema «Autofreier Dorfteil <strong>in</strong> Grä<strong>ch</strong>en». Sie befragte Passanten<br />
und führte e<strong>in</strong> Gesprä<strong>ch</strong> mit dem Hotelier Olivier Andenmatten.<br />
Klasse 5 A Brig<br />
Die Klasse des Lehrers Kurt Will<strong>in</strong>er re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>ierte bei <strong>der</strong> Firma<br />
EnAlp<strong>in</strong> über mögli<strong>ch</strong>e Szenarien <strong>der</strong> Stromversorgung. Und über<br />
die Glets<strong>ch</strong>ers<strong>ch</strong>melze und <strong>der</strong>en Auswirkungen.<br />
Klasse 5 B Glis<br />
Beilage im «Walliser Bote»<br />
Freitag, 8. März 2013 7<br />
Die Klasse des Lehrers Ulri<strong>ch</strong> Stucky besu<strong>ch</strong>te das Hotel Ambassador<br />
<strong>in</strong> Brig-Glis und liess si<strong>ch</strong> vom Chef zeigen, wie <strong>der</strong> Alltag <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Hotel aussieht.<br />
5. und 6. Klasse Eyholz<br />
Die Klasse <strong>der</strong> Lehrer<strong>in</strong> Jasm<strong>in</strong> Juon besu<strong>ch</strong>te die Stützpunkt -<br />
feuerwehr <strong>in</strong> Visp und führte e<strong>in</strong> Interview mit dem Kommandanten<br />
Thomas S<strong>ch</strong>mid.
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<strong>Zeitung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>ule<br />
5. und 6. Klasse Grengiols<br />
Die Klasse <strong>der</strong> Lehrer<strong>in</strong> Clara Zurbriggen re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>ierte über die<br />
Geheimnisse des Brau<strong>ch</strong>es «Sunnutrelleta» und spra<strong>ch</strong> mit dem<br />
Initiator Pfarrer Eduard Imhof.<br />
6. Klasse Löts<strong>ch</strong>ental<br />
Die Klasse <strong>der</strong> Lehrer<strong>in</strong> Evi Tannast besu<strong>ch</strong>ten im Rahmen ihrer<br />
Re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>e den Bio-Bauernhof <strong>der</strong> Löts<strong>ch</strong>entaler Daniel und Kar<strong>in</strong><br />
Ritler und lernte viel über Na<strong>ch</strong>haltigkeit.<br />
Klasse 5 C Naters<br />
Die Klasse von Elfriede Clausen widmete si<strong>ch</strong> <strong>in</strong> ihrer Reportage<br />
<strong>der</strong> Harley-Davidson-Werkstatt <strong>in</strong> Raron und führte e<strong>in</strong> Interview<br />
mit dem Chef Roli Kalbermatter.<br />
Klasse 6 B Naters<br />
Die Klasse des Lehrers Peter Eyer g<strong>in</strong>g <strong>der</strong> Frage na<strong>ch</strong>, ob Hunde<br />
an die Le<strong>in</strong>e gehören o<strong>der</strong> ni<strong>ch</strong>t. Antwort gab ihnen die Expert<strong>in</strong><br />
Marie-Louise Kluser aus Bits<strong>ch</strong>.<br />
5. Klasse Leukerbad<br />
Die Klasse <strong>der</strong> Lehrer<strong>in</strong> Bernarda Oggier war zu Besu<strong>ch</strong> im Tierheim<br />
<strong>in</strong> Eyholz, wo si<strong>ch</strong> Mathias Ruff<strong>in</strong>er um das Wohl von grossen<br />
und kle<strong>in</strong>en Tieren kümmert.<br />
Klasse 5 B Naters<br />
Die Klasse des Lehrers Christoph Mutter spra<strong>ch</strong> mit dem (Spital-)<br />
Clown Damian Gsponer über Humor, Witze und die spezielle Form<br />
se<strong>in</strong>er Therapie.<br />
Klasse 6 C Naters<br />
Die Klasse des Lehrers Toni Summermatter führte e<strong>in</strong> Inter -<br />
view mit dem Natis<strong>ch</strong>er Revierförster Christian Theler und dessen<br />
Lehrl<strong>in</strong>g Matteo Guerra. Über Holz und Späne.<br />
5. Klasse Saas-Grund<br />
Die Klasse des Lehrers Damian Zurbriggen ma<strong>ch</strong>te si<strong>ch</strong> auf <strong>in</strong><br />
den S<strong>ch</strong>nee und beri<strong>ch</strong>tete über das Bes<strong>ch</strong>neiungskonzept <strong>der</strong><br />
Bergbahnen Hohsaas.<br />
Beilage im «Walliser Bote»<br />
Freitag, 8. März 2013 9<br />
5. Klasse Löts<strong>ch</strong>ental<br />
Die Klasse <strong>der</strong> Lehrer<strong>in</strong> Christel Willa hat den renovierten Dorfbackofen<br />
<strong>in</strong> Blatten besu<strong>ch</strong>t und Brot gebacken, wie damals ihre<br />
Urgrosseltern. Dazu führte sie Interviews.<br />
Klasse 6 A Naters<br />
Die Klasse des Lehrers Orlando Lambrigger s<strong>ch</strong>rieb über Welt -<br />
rekorde. Der längste Bart? Das grösste Sandwi<strong>ch</strong>? Die grösste<br />
Barbie-Puppe? Hauptsa<strong>ch</strong>e, Rekorde.<br />
5. und 6. Klasse Raron<br />
Die Klassen <strong>der</strong> Lehrer Peter Roten und Mi<strong>ch</strong>ael Furrer besu<strong>ch</strong>ten<br />
die Anlage des Kraftwerks Löts<strong>ch</strong>en und spra<strong>ch</strong>en mit dem Chef<br />
Mi<strong>ch</strong>el Hildbrand über se<strong>in</strong>e Arbeit.<br />
6. Klasse Saas-Grund<br />
Die Klasse <strong>der</strong> Lehrer<strong>in</strong> Alfreda Burgener unterstützte die 5. Klasse<br />
bei <strong>der</strong> Reportage über die S<strong>ch</strong>neekanonen. Dazu s<strong>ch</strong>oss sie tolle<br />
Fotos auf dem Kreuzboden.
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<strong>Zeitung</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>ule<br />
4. und 5. Klasse Salges<strong>ch</strong><br />
Die Klasse des Lehrers Remo C<strong>in</strong>a wollte wissen, ob Lokführer<br />
tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> e<strong>in</strong> Traumberuf ist. Darum spra<strong>ch</strong> sie mit den MGB-<br />
Mitarbeitern Mi<strong>ch</strong>el Manz und Fredy S<strong>ch</strong>weizer.<br />
5. und 6. Klasse Termen<br />
Die Klasse des Lehrers Ewald Walker besu<strong>ch</strong>te die Pearlwater AG<br />
<strong>in</strong> Bits<strong>ch</strong>, die das berühmte Termerwasser herstellt. Sie fand heraus,<br />
wer das Wasser wieso und wo verkauft.<br />
6. Klasse Untergoms/Fies<strong>ch</strong><br />
Die Klasse <strong>der</strong> Lehrer<strong>in</strong> Wilhelm<strong>in</strong>e Eyer bes<strong>ch</strong>äftigte si<strong>ch</strong> mit<br />
dem Vere<strong>in</strong> Tandem91, <strong>der</strong> si<strong>ch</strong> um Aktivitäten mit Mens<strong>ch</strong>en mit<br />
beson<strong>der</strong>en Bedürfnissen kümmert.<br />
5. Klasse Sand Visp<br />
Die Klasse des Lehrers Peter Imes<strong>ch</strong> traf die Polizist<strong>in</strong> Sibylle<br />
Burgener zum Interview und wollte wissen, wie es ist, als Frau auf<br />
Gangster-Jagd zu gehen.<br />
4. und 5. Klasse Stalden<br />
Die Klasse <strong>der</strong> Lehrer<strong>in</strong> Nicole Venetz-Zumste<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressierte<br />
si<strong>ch</strong> für das Entstehen des Stroms und besu<strong>ch</strong>te die Mattmark AG<br />
<strong>in</strong> Stalden. Dazu ma<strong>ch</strong>te sie e<strong>in</strong> Experiment.<br />
5. und 6. Klasse Unterbä<strong>ch</strong>/Eis<strong>ch</strong>oll<br />
Die Klasse <strong>der</strong> Lehrer<strong>in</strong> Lydia Zenhäusern traf den Pistenbullyfahrer<br />
Simon Vogler zum Interview und <strong>in</strong>formierte si<strong>ch</strong> grund -<br />
legend über die Pistenfahrzeuge.<br />
5. Klasse Baumgärten Visp<br />
Die Klasse des Lehrers Beat Walpen liess si<strong>ch</strong> vom Grenzwä<strong>ch</strong>ter<strong>ch</strong>ef<br />
Sepp Kie<strong>ch</strong>ler <strong>in</strong> die vielen Geheimnisse <strong>der</strong> Grenzwa<strong>ch</strong>t Brig-<br />
Glis e<strong>in</strong>führen.<br />
4. und 5. Klasse Visperterm<strong>in</strong>en<br />
Die Klasse des Lehrers Benjam<strong>in</strong> Zeiter hat die St. Jo<strong>der</strong>n Kellerei<br />
besu<strong>ch</strong>t und darüber beri<strong>ch</strong>tet. Sie haben festgestellt, dass die<br />
Arbeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kellerei gar ni<strong>ch</strong>t e<strong>in</strong>fa<strong>ch</strong> ist.<br />
6. Klasse Stalden<br />
Beilage im «Walliser Bote»<br />
Freitag, 8. März 2013 11<br />
Die Klasse des Lehrers Hansruedi Stoffel <strong>in</strong>terviewte Adrian<br />
Wenk, den Pistenpatrouilleur <strong>in</strong> Bür<strong>ch</strong>en. Weiter su<strong>ch</strong>te sie na<strong>ch</strong><br />
Infos über den Beruf des Patrouilleurs.<br />
5. Klasse Untergoms/Fies<strong>ch</strong><br />
Die Klasse <strong>der</strong> Lehrer<strong>in</strong> Reg<strong>in</strong>a Brigger führte e<strong>in</strong> Interview mit<br />
Beat Andenmatten, S<strong>ch</strong>adenexperte <strong>der</strong> Basler Versi<strong>ch</strong>erung, und<br />
lernte viel über Versi<strong>ch</strong>erungen.<br />
5. Klasse Altes S<strong>ch</strong>ulhaus Visp<br />
Die Klasse <strong>der</strong> Lehrer<strong>in</strong> Cornelia Zenhäusern kümmerte si<strong>ch</strong> <strong>in</strong><br />
ihrer Reportage um den Frauenfussball im FC Visp und generell.<br />
Sie <strong>in</strong>terviewte Andreas E<strong>der</strong> und Jana Bumann.<br />
5. und 6. Klasse Visperterm<strong>in</strong>en<br />
Die Klasse des Lehrers Alfons Stu<strong>der</strong> <strong>in</strong>terviewte Urs Zimmermann,<br />
Biologe und seit bald 30 Jahren Wildhüter <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region.<br />
Hünd<strong>in</strong> Yuri war natürli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> dabei.