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2009.04.20 Sonder-Kurier Frisch Ausgabe 1 - Rot Weiss Damme

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20.04.1934 - 20.04.2009 - 1. <strong>Ausgabe</strong> - Saison 2008 / 2009<br />

So stand es vor sechs Jahren (30.04.2003) in der OV<br />

Super-Typ“ bei RW <strong>Damme</strong> nicht wegzudenken<br />

Walter Franke peppelt seit 1971 als Betreuer die Spieler der Ersten<br />

auf / „Habe keine fünf Spiele ausgesetzt“ Von Volker Kläne<br />

<strong>Damme</strong> – Wir schreiben das Jahr 1971. Die erste Fußballmannschaft<br />

von RW <strong>Damme</strong> spielt in der Bezirksliga Oldenburg-Huntegau.<br />

Als Betreuer dabei: Walter Franke. Knapp 32 Jahre später kicken die<br />

<strong>Damme</strong>r in der Landesliga.<br />

Einer der Betreuer des Teams heißt: Walter Franke.<br />

RW <strong>Damme</strong> I ohne Walter Franke? Das wäre rund um das Dersastadion<br />

äußerst gewöhnungsbedürftig. „Ich wollte eigentlich aufhören.<br />

Aber dann haben die gesagt, ich soll weiter machen“, erzählt Franke<br />

von einem Gespräch mit Spielern der aktuellen Mannschaft. Einige<br />

Trainer hat der 69-Jährige in den 32 Jahren kommen und gehen sehen.<br />

Wieviele Spieler er betreute, geschweige denn wieviele Spiele er<br />

gesehen hat, vermag Franke nicht zu schätzen. Nur eines sagt er mit<br />

Bestimmtheit: „Ich habe die ganzen Jahre keine fünf Spiele ausgesetzt.“<br />

Sogar beim Training war und ist Franke fast immer dabei. Mit der<br />

Mannschaft fiebern, feiern und zusammensitzen – das bedeutet Franke<br />

unheimlich viel. Dementsprechend nervös steht er am Spielfeldrand.<br />

„Ich habe immer viel reingerufen. Der Rolf Berude hält da aber gar<br />

nichts von“, schmunzelt Franke.<br />

Aber mit dem aktuellen Trainer hat er ebenso wenig Probleme wie mit<br />

allen anderen zuvor. „Ich liebe den Verein. Und ich habe noch nie<br />

Spektakel gehabt“, betont das RWD-Inventar. Als Betreuer war er<br />

immer dafür zuständig, die Spieler vor der Partie zu massieren und ihre<br />

Muskulatur zu lockern. Vor allem angeschlagene Spieler knetete er bei<br />

Waden- oder Leistenproblemen durch. Und während der Begegnung<br />

stand er immer – Arztkoffer bei Fuß – am Spielfeldrand, um bei<br />

Verletzungsunterbrechungen auf den Platz zu sprinten. „Über den<br />

Platz bin ich schon genug gelaufen – kilometerweit“, sagt Franke.<br />

„Heute macht das der Michael Wempe. Mit 69 brauch ich das nicht<br />

mehr machen.“<br />

(Fortsetzung Seite 19)<br />

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