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02. - Amt Eggebek

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Gutbesuchter Neujahrsempfang<br />

im <strong>Amt</strong> <strong>Eggebek</strong><br />

Fest etabliert als Veranstaltung mit hohem Unterhaltungswert<br />

hat sich der Neujahrsempfang des<br />

<strong>Amt</strong>es <strong>Eggebek</strong> bei vielen Bürgerinnen und Bürgern<br />

des <strong>Amt</strong>sbereichs. So war auch beim zehnten<br />

Neujahrsempfang im Forum kein Stuhl mehr<br />

frei und dank Hausmeister Carsten Albertsen, der<br />

die letzten Stühle aus den Sitzungsräumen räumte,<br />

konnte auch der letzte Zuschauer noch Einlass<br />

und Platz finden.<br />

In seinen Begrüßungsworten blickte <strong>Amt</strong>s-vorsteher<br />

Edgar Paulsen auf ein Jahr reger Investitionstätigkeiten<br />

in den Gemeinden zurück. So konnten<br />

im Jörler Raum insgesamt sechs Kilometer neue<br />

Radwege durch Anwerbung von Fördermittel<br />

an Landesstraßen neu ausgebaut werden. Damit<br />

wurde die Verkehrssicherheit für die schwächsten<br />

Verkehrsteilnehmer erheblich erhöht. Weiterhin<br />

ging er auf die außerordentlich positive Entwicklung<br />

der Eichenbachschule in <strong>Eggebek</strong> ein. Diese<br />

Regionalschule hat sich durch ihr hervorragendes<br />

sozialpädagogisches Konzept als eine der wenigen<br />

Regionalschulen im Lande Schleswig-Holstein<br />

etabliert, die auch von Schülern und Eltern<br />

angenommen wird, wie der deutliche Zuspruch<br />

im Anmeldeverhalten zeigt.<br />

Weiter informierte Bürgermeisterin Petra Nicolaisen<br />

über die Seenlandschaft Handewitt/Wanderup.<br />

Im Außenbereich dieser beiden Gemein-<br />

den befinden sich entlang der B 200 zahlreiche<br />

große Kiesentnahmestellen. Es sind dort bereits<br />

mehrere Seen mit über 100 ha Wasserfläche entstanden.<br />

Durch weiteren Kiesabbau im nächsten<br />

Jahrzehnt werden voraussichtlich noch weitere<br />

250 ha Wasserfläche geschaffen. Die beiden<br />

Gemeinden Handewitt und Wanderup haben es<br />

sich zur langfristigen Aufgabe gemacht, dieses<br />

Seengebiet zu einer Freizeit- und Erholungslandschaft<br />

zu entwickeln. Dabei gilt es, die Balance<br />

zwischen wünschenswerter Nutzung und einer<br />

weitestgehenden ungestörten, aber für den Menschen<br />

erlebbaren Natur zu halten.<br />

Mitten in die Veranstaltung platzte Polizist Holm<br />

(Heiko Scholz), für alle Anwesenden „Polizist<br />

Herr Holm“, der den Langstedter Bürgermeister<br />

Jacob Bundtzen leider mitteilen musste, dass<br />

er seinen verkehrswidrig geparkten PKW nach<br />

mehreren vergeblichen Abschleppversuchen<br />

leider „abfackeln“ musste. „Falls Sie Ihren Wagen<br />

trotzdem noch suchen sollten, an der Farbe<br />

werden sie ihn nicht wiedererkennen“, beschied<br />

Polizist Holm ihm unter dem Gelächter der Zuhörer<br />

kurz und bündig. Durch das spontane Einbeziehen<br />

weiterer Zuhörerinnen und Zuhörer trieb<br />

er die Stimmungskurve mächtig nach oben und<br />

hatte sich großen Beifall verdient.<br />

In der Pause stärkten sich die Gäste am Büfett<br />

3<br />

und den Getränkeständen und waren schnell im<br />

„Klönschnack“ mit Nachbarn, Bekannten und<br />

Freunden vertieft. Aber auch die Bilderausstellung<br />

der „Langstedter Malstuv“ fand reges Interesse.<br />

Locker und schwungvoll ging es weiter mit der<br />

Langstedter Theatergruppe, die unter Leitung<br />

von Viola Schößler eine Parodie aus dem Musical<br />

„Sister Act“ auf der Bühne zum Besten gab.<br />

Mittendrin entledigten sich Marvin Schößler und<br />

Richard Linstedt ihrer Mönchskutte und verwandelten<br />

sich in Michael Jackson. Zu den Klängen<br />

seiner Hits zelebrierten sie eine hervorragende<br />

Tanzshow. Begeisterungsstürme begleiteten die<br />

Laienschauspieler, die im März und April wieder<br />

mit einem eigenen plattdeutschen Stück im Gasthof<br />

Langstedt auf der Bühne stehen.<br />

Für die musikalische Umrahmung sorgte die<br />

Band „Alte Zaiten“, die mit Geige, Gitarre und<br />

Akkordeon ein breites Repertoire von Klezmer,<br />

Folk, Caféhausmusik und alten Schlagern darbot.<br />

Einen ruhigen und tragenden Abschluss bildeten<br />

das vielseitige Gesangsquartett Vocaholics, deren<br />

Stimmen und Klangqualität verzauberte und<br />

den Abend mit einem musikalischen Hochgenuss<br />

ausklingen ließ.

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