Die telemedizinische Betreuung chronisch Kranker führt zur
Die telemedizinische Betreuung chronisch Kranker führt zur
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<strong>Die</strong> <strong>telemedizinische</strong> Versorgung<br />
<strong>chronisch</strong> <strong>Kranker</strong> am Beispiel von<br />
HeiTel<br />
Dr. med. Hanna Fröhlich
elektronische<br />
Patientenakte<br />
Telemedizin<br />
eHealth<br />
e-learning<br />
elektronische<br />
Gesundheitskarte
Telemedizin – klassische Beispiele
Telemedizin in Deutschland<br />
http://www.iat.eu/ehealth/
Telemedizin in Deutschland<br />
http://www.iat.eu/ehealth/
Herzinsuffizenz-Diagnosen in Krankenhäusern<br />
Deutschland, absolute Fallzahl<br />
+ 51%<br />
Daten des statistischen Bundesamtes und der Gesundheitsberichterstattung des Bundes (GBE).<br />
http://www.gbe-bund.de/
Reduktion der Herzinsuffizienz-Mortalität<br />
durch leitliniengerechte Pharmakotherapie
Herzinsuffizienz - Praxisrealität<br />
• 27% erhalten leitliniengerechte Therapie 1<br />
• 70% Adhärenz bei 3 Medikamenten pro Tag 2<br />
• 50% der stationären Aufenthalte ließen sich bei<br />
rechtzeitiger Intervention verhindern 3<br />
• Zieldosen der Medikamente werden oft nicht<br />
erreicht → Wirksamkeit? 4<br />
• 3% der europäischen Bevölkerung kennen<br />
Symptome der <strong>chronisch</strong>en Herzinsuffizienz 5<br />
1 WIdO-Institut der AOK 2007; 2 Osterberg et al. 2005; 3 Krumholz et al. 1997; 4 van der Wal et al. 2006;<br />
5 Remme et al. 2005
Herzinsuffizienz - Compliance<br />
van der Wal M H et al. Eur Heart J 2006;27:434-440
Telemedizin bei <strong>chronisch</strong>er<br />
Herzinsuffizienz – Hypothesen und Ziele<br />
• Schnellere Umsetzung einer leitliniengerechten<br />
Therapie<br />
Reduktion der Mortalität<br />
• Frühzeitiges Erkennen einer Befundverschlechterung<br />
Reduktion stationärer Aufenthalte<br />
Reduktion stationärer Behandlungstage<br />
Senkung der Krankheitskosten<br />
• „Empowerment“<br />
• „Education“
Telemedizin bei <strong>chronisch</strong>er Herzinsuffizienz<br />
- Daten -<br />
The Weight Monitoring in Heart Failure Trial (WHARF-Trial)<br />
Goldberg et al. 2003<br />
Mortalität: relative<br />
Risikoreduktion 56%
Telemedizin bei <strong>chronisch</strong>er Herzinsuffizienz<br />
Daten<br />
„AUTHORS' CONCLUSIONS:<br />
Structured telephone support and telemonitoring are effective in<br />
reducing the risk of all-cause mortality and CHF-related<br />
hospitalisations in patients with CHF; they improve quality of life,<br />
reduce costs, and evidence-based prescribing.“
HeiTel<br />
Integrierte Versorgung von Patienten mit<br />
<strong>chronisch</strong>er Herzinsuffizienz (CHF)<br />
Mit Beteiligung von:
HeiTel - <strong>Betreuung</strong>skonzept
HeiTel - Einschlusskriterien<br />
• Symptomatische Patienten, die am DMP-KHK<br />
teilnehmen<br />
• Notwendigkeit einer leitliniengerechten<br />
Therapieoptimierung<br />
• Linksventrikuläre Ejektionsfraktion
HeiTel – Projektdauer/ Zeitachse
HeiTel – <strong>Betreuung</strong>sprogramm
HeiTel – beteiligte Ärzte
HeiTel – Follow-up<br />
Herzinsuffizienztherapie-Optimierung durch HeiTel
HeiTel – gesundheitsökonomische Daten<br />
kontrolliert für Alter und Geschlecht, 10/2006 - 10/2008
Zusammenfassung:<br />
Mögliche Vorteile einer <strong>telemedizinische</strong>n<br />
<strong>Betreuung</strong> von CHF-Patienten<br />
• Leitliniengerechte Therapie<br />
• Vermeidung unnötiger stationärer Aufenthalte und<br />
Notfalleinsätze<br />
• Steigerung der Patientencompliance und<br />
Selbstverantwortung<br />
• Höhere Lebensqualität und mehr Sicherheit im Alltag<br />
• Qualitätsverbesserung und -sicherung<br />
• Einheitliche elektronische Fallakte<br />
• Kosteneinsparung bei verbesserter Versorgung
Offene Fragen/ Ausblick<br />
• Welche Patientegruppen profitieren<br />
besonders?<br />
• Welcher Zeitraum ist sinnvoll?<br />
• Welche Parameter sollten überwacht werden?<br />
– Komorbiditäten?<br />
• Vernetzung regionaler Projekte?<br />
• Telemonitoring als Basis für DMP bei CHF?<br />
• Dauerhafte Finanzierung?
Dank an alle Patienten, Haus- und<br />
Fachärzte sowie Kooperationspartner!<br />
Marcus Wähner<br />
Reinhard Gareis<br />
Eyal Lewin<br />
PD Dr. Matthias Rauchhaus<br />
Karl-Heinz Erhard<br />
Thomas Krczal<br />
Markus Gudera<br />
Maike Hornig<br />
Karen Slottje<br />
Andrea Rügner<br />
Rita Cebola<br />
Tobias Taeger<br />
Dr. Manfred Nelles<br />
Dr. Lutz Frankenstein<br />
Prof. Dr. Christian Zugck<br />
Prof. Dr. H.A. Katus<br />
Johannes Bauernfeind<br />
Jürgen Graf<br />
PD Dr. Sabine Knappstein