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0 - Amt Eggebek

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Die Wehren sind angetreten<br />

Wehren zeigten Leistungfähigkeit beim <strong>Amt</strong>sfeuerwehrtag<br />

Der <strong>Amt</strong>sfeuerwehrtag des <strong>Amt</strong>es <strong>Eggebek</strong> findet<br />

alle vier Jahre im Rahmen des Jörler Treffs<br />

auf dem Sportplatz der Grundschule Kleinjörl<br />

statt. Die zahlreichen Feuerwehrkameraden und<br />

Gäste konnten im Vorfeld Feuerwehrfahrzeuge<br />

mit entsprechender Ausrüstung besichtigen. Das<br />

besondere Interesse fand dabei das neue Staffellöschfahrzeug<br />

der Wehr Jerrishoe, ausgerüstet<br />

nach den neuesten Kriterien.<br />

Die Kameradinnen und Kameraden der acht Feuerwehren<br />

im <strong>Amt</strong> <strong>Eggebek</strong>, der Jugendfeuerwehren<br />

des <strong>Amt</strong>es <strong>Eggebek</strong> und Wanderup und die<br />

zahlreichen Kameraden der Ehrenabteilung boten<br />

mit den Löschfahrzeugen im Hintergrund ein imposantes<br />

Bild als <strong>Amt</strong>swehrführer Ralf Käber die<br />

Kameraden, Zuschauer und Gäste begrüßte, unter<br />

ihnen den <strong>Amt</strong>svorsteher des <strong>Amt</strong>es <strong>Eggebek</strong><br />

Edgar Paulsen, die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister<br />

der zugehörigen Gemeinden, Vertreter<br />

des <strong>Amt</strong>es, den Kreiswehrführer Rainer Erichsen<br />

und Kreisjugendwart Ralf Hansen, die Gemeindewehrführer,<br />

die Ehrenwehrführer Helmut Nissen<br />

und Karl-Heinz Matthiesen, den Leiter der<br />

Polizeistation <strong>Eggebek</strong> Lucas Heinrich und Gäste<br />

aus den Wehren der benachbarten Ämter.<br />

Um die Leistungsfähigkeit der Wehren unter Beweis<br />

zu stellen, zeigten zunächst die Jugendfeuerwehren<br />

unter Leitung von Guido Stobbe und<br />

Rainer Holst das Auslegen von Schläuchen, führten<br />

Übungen mit Spritzwasser und den Aufbau<br />

einer Wasserwand vor.<br />

Für den Ernstfall wurde angenommen, dass in der<br />

Kindertagesstätte neben dem Sportplatz ein Feuer<br />

ausgebrochen sei und zwei Personen vermisst<br />

wurden. Mit vereinten Kräften löschten die Wehren<br />

aus Janneby, Jörl, Sollerup und Langstedt<br />

unter der Einsatzleitung von Wehrführer Dieter<br />

Holz und seines Stellvertreters Gunnar Jürgensen<br />

von der Feuerwehr Süderhackstedt den Brand.<br />

Unter Einsatz von Atemschutzgeräten wurden die<br />

Jugendfeuerwehren mit li Guido Stobbe und daneben Rainer Holst<br />

vermissten Personen gerettet und ärztlich versorgt<br />

- eine Übung, die sicher und routiniert durchgeführt<br />

wurde.<br />

Wie Kreiswehrführer Rainer Erichsen in seiner<br />

Begrüßung sagte, sei insgesamt eine starke<br />

Truppe angetreten. Er habe gesehen, wie gut die<br />

Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehren ausgebildet<br />

seien, sie hätten eine perfekte Übung<br />

hingelegt. Er sei stolz auf die Jugendlichen als<br />

Kameraden der Zukunft. Auch die gemeinsame<br />

Einsatzübung habe gezeigt, dass die Wehren besonders<br />

im Team stark seien. Nur so könnten die<br />

anstehenden Aufgaben bewältigt werden.<br />

Weiter ging er auf die Umrüstung der Feuerwehrfahrzeuge<br />

mit Digitalfunk ein, die die Gemeinden<br />

finanziell belasten werde.<br />

Ganz besonderes Interesse fand eine Vorführung<br />

zur Brandschutzaufklärung von Kai Matthiesen<br />

als Brandschutzbeauftragter im <strong>Amt</strong> <strong>Eggebek</strong>,<br />

wobei Karl-Heinz Greggersen die Vorführungen<br />

kommentierte. Richtiges Löschen von brennendem<br />

Fett wurde demonstriert, aber auch welche<br />

explosionsartigen Kräfte beim Löschen mit nur<br />

geringer Wassermenge freigesetzt werden. Beeindruckend<br />

zeigte Kai Matthiesen, wie man eine<br />

brennende Person schnell und effektiv löscht und<br />

wie bei relativ geringer Hitze Spraydosen explodieren.<br />

<strong>Amt</strong>svorsteher Edgar Paulsen richtete seinen<br />

Dank an die Ausbilder und Jugendwarte für die<br />

Nachwuchsförderung. 82 jugendliche Kameraden<br />

werden zurzeit ausgebildet und lernen<br />

Pflichtbewusstsein, Verantwortungsgefühl und<br />

die Arbeit im Team. Auch dankte er besonders<br />

den insgesamt 363 aktiven Feuerwehrkameraden<br />

für die ständigen Einsätze, die sie für die Bürgerinnen<br />

und Bürger der Gemeinden leisten, wobei<br />

sie auch zum Kulturleben in den Gemeinde beitragen.<br />

„Mit euch ist in den jeweiligen Gemeinden<br />

stark zu rechnen, und wird auch gerechnet“,<br />

5<br />

so der <strong>Amt</strong>mann wörtlich. Erfreut zeigte er sich<br />

auch über die zahlreichen Mitglieder in den Ehrenabteilungen,<br />

die die Wehren aufgebaut haben<br />

und noch immer die Verbindung zu den Aktiven<br />

aufrecht erhalten.<br />

Ganz besonders hob der <strong>Amt</strong>mann hervor, dass<br />

alle acht Wehren im <strong>Amt</strong> bereits die Leistungsbewertung<br />

Roter Hahn Stufe 1 und fünf Wehren die<br />

Bewertung Roter Hahn II abgelegt haben. Diese<br />

Leistungen sind mit vermehrter Arbeit verbunden,<br />

zeigen aber auch einen guten Ausbildungund<br />

Leistungsstand.<br />

Im Namen der Gemeinden schloss sich Bürgermeister<br />

Hans Peter Nissen den Worten des <strong>Amt</strong>svorstehers<br />

an. Zu den vielen Aktivitäten während<br />

der Jörler Woche gehöre auch der <strong>Amt</strong>sfeuerwehrtag,<br />

für den die Gemeinden den Rahmen<br />

stellten. Guter Brandschutz wurde der Öffentlichkeit<br />

präsentiert, und es bestehe ein gutes Verhältnis<br />

in den Gemeinden zu den Freiwilligen Feuerwehren.<br />

Das aktive Leben im Dorf beinhalte ein<br />

gegenseitiges Geben und Nehmen.<br />

Die Feuerwehrkapelle Westerakeby unter Leitung<br />

von Anders Husted, umrahmte die Veranstaltung<br />

und bot eine breite Palette ihres Könnens.<br />

Vollsperrung<br />

Kappen- und Belagserneuerung<br />

für das Brückenbauwerk an der<br />

Landesstraße 96 / Jerrisbek<br />

Am o. g. Brückenbauwerk sind Sanierungsarbeiten<br />

erforderlich. Zum einen werden die Kappen<br />

erneuert. Zum anderen wird im Zuge dieser<br />

Maßnahme der Brückenbelag erneuert. Die<br />

Brücke liegt zwischen Haurup und Oeversee im<br />

Kreis Schleswig-Flensburg.<br />

Die erforderlichen Bauarbeiten beginnen voraussichtlich<br />

am Montag, dem 1. August 2011.<br />

Die Fertigstellung dieser Maßnahme ist für die<br />

letzte Augustwoche geplant. Während der Bauzeit<br />

muss die Brücke voll gesperrt werden. Eine<br />

Umleitung ist ausgeschildert; sie führt über die<br />

B 200 und zwei Kreisstraßen (K 126 und K 85)<br />

in Richtung Barderup.<br />

Zusätzlich finden an der Brücke L 29 / Jerrisbek<br />

in Kleinjörl Instandsetzungsarbeiten im geringen<br />

Umfang statt. Hier kann es tagsüber für das<br />

Abladen von Baumaterialien kurzzeitig zu einer<br />

Einengung auf einer Fahrspur kommen.<br />

Träger der Baumaßnahme ist das Land Schleswig-Holstein.<br />

Die Kosten der Maßnahmen belaufen<br />

sich auf ca. 104.000 Euro.<br />

Die Baumaßnahme wird im Auftrag des Landesbetriebes<br />

Straßenbau und Verkehr Schleswig-<br />

Holstein (LBV-SH), Niederlassung Flensburg,<br />

von einem mittelständischen Unternehmen aus<br />

Schleswig-Holstein durchgeführt.<br />

Der LBV-SH bittet um Verständnis für diese<br />

zur dauerhaften Sicherstellung der Verkehrssicherheit<br />

erforderliche Baumaßnahme.<br />

Medien-Informationen des Landesbetrieb Straßenbau<br />

und Verkehr Schleswig-Holstein finden<br />

Sie aktuell und archiviert im Internet unter<br />

www.lbv-sh.de

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