SAP EWM Wareneingangsprozess - SALT Solutions GmbH
SAP EWM Wareneingangsprozess - SALT Solutions GmbH
SAP EWM Wareneingangsprozess - SALT Solutions GmbH
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<strong>SAP</strong> Extended Warehouse Management (<strong>EWM</strong>)<br />
Prozessanalyse, Implementierung und Pfl ege<br />
Integrierte Lagerlogistik mit <strong>SAP</strong> <strong>EWM</strong><br />
■ Extended Warehouse Management zur Steuerung hochkomplexer Lager<br />
■ Auch bei manuellen und einfachen Lagern einsetzbar<br />
■ Flexible Prozessmodellierung<br />
■ Bestands- und Prozesstransparenz<br />
■ Einbindung von Automatik, RF-Technik und RFID nahtlos möglich<br />
■ Vollständig in das <strong>SAP</strong> <strong>EWM</strong> integrierte Prozesse wie<br />
■ Materialfl usssteuerung<br />
■ Packalgorithmus<br />
■ Business Intelligence (BI)<br />
■ Pick, Pack & Pass-Prozess<br />
Special Expertise Partner SCM der <strong>SAP</strong><br />
und Ramp-Up-Partner für <strong>SAP</strong> <strong>EWM</strong><br />
■■ Einfaches und komplexes Entladen<br />
<strong>SAP</strong> Extended Warehouse Management (<strong>SAP</strong> <strong>EWM</strong>) ist die moderne Lösung<br />
für Höchstleistungen in der Lagerlogistik – und <strong>SALT</strong> <strong>Solutions</strong> ein erfahrener<br />
Implementierungspartner!<br />
<strong>SAP</strong> <strong>EWM</strong> kann sowohl zur Abbildung und Steuerung von Logistikzentren mit hohem<br />
Durchsatz (Multi-Channel-Warehousing) genutzt werden, als auch – aufgrund des Baukastenprinzips<br />
– als Lagerverwaltungssoftware für überschaubare Lager als zentrale<br />
oder dezentrale Installation eingesetzt werden. Der <strong>Wareneingangsprozess</strong> im <strong>SAP</strong><br />
<strong>EWM</strong> besteht aus verschiedenen Teilschritten. Einige dieser Steps können ähnlich<br />
dem Baukastenprinzip optional angewandt werden.<br />
<strong>Wareneingangsprozess</strong><br />
Vom entladen, Dekonsolidierung über die einlagerung<br />
Verpacken Autostore Pick-Szenarien<br />
■■ Dekonsolidierung zur erfolgreichen Einlagerung in unterschiedliche Lagerbereiche auf unterschiedliche Art und Weise<br />
■■ Einlagerung als Abschluss des <strong>Wareneingangsprozess</strong>es: automatisch, regelmäßig oder manuell<br />
Entladeprozess<br />
Dem Einlagerungsprozess ist das Entladen der Waren vorgeschaltet.<br />
Der Entladevorgang erfolgt im <strong>SAP</strong> <strong>EWM</strong> nach der<br />
Erzeugung der Anlieferung und Ermittlung der Lagerprozessart.<br />
Mit diesem Zeitpunkt werden die Waren aus den Transporteinheiten<br />
und Fahrzeugen entladen und entsprechend<br />
den betrieblichen Erfordernissen zu einer Bereitstellungszone,<br />
einem Konsolidierungsbereich oder an einen Arbeitsplatz<br />
zur Qualitätsprüfung bewegt. Es wird zwischen einfachem<br />
und komplexem Entladen differenziert.<br />
Wird auch das Yard Management verwendet, so startet der<br />
Entladeprozess bereits mit dem Erfassen des Fahrzeugs<br />
oder der Transporteinheit am Kontrollpunkt.<br />
Dekonsolidierung<br />
Von bestimmten Faktoren abhängig kann nach dem Entladen<br />
noch die Dekonsolidierung notwendig sein. Als Dekonsoli-<br />
Lagerungsdisposition<br />
RFID EH & S<br />
Einsatzanalyse<br />
WareneingangsMaterialflussprozesssystem Lagersteuerung Pick, Pack & Pass Monitoring<br />
dierung wird in <strong>SAP</strong> <strong>EWM</strong> die Aufteilung von angelieferten<br />
Handling Units (HUs) auf mehrere Einlagerungs-HUs bezeichnet.<br />
Notwendig wird die Dekonsolidierung, wenn die bei der<br />
Einlagerung entladene HU verschiedene Produkte beinhaltet,<br />
welche auf unterschiedliche Weise oder in unterschiedliche<br />
Bereiche des Lagers einzulagern und somit auf mehrere<br />
Einlagerungs-HUs zu verteilen sind.<br />
Konsolidierungsarbeitsplatz<br />
Die Dekonsolidierung, in Form des Zwischenschritts der<br />
Aufteilung der angelieferten HU, erfolgt aus Sicht der Einlagerungssteuerung<br />
anhand eines Zwischenlagertyps. Zumeist<br />
wird dies über einen Konsolidierungsarbeitsplatz durchgeführt,<br />
an dem die HU vereinzelt wird.<br />
Die Konsolidierungsgruppe steuert, ob für eine HU eine<br />
Dekonsolidierung erfolgen muss oder nicht. Die Logik<br />
unterscheidet hier nach dem Aktivitätsbereich, der dem
für die Einlagerung vorgesehenen Lagerplatz zugeordnet<br />
ist. Verfügen die Produkte in einer HU über Lagerplätze mit<br />
unterschiedlichen Aktivitätsbereichen, so erfordert dies eine<br />
Dekonsolidierung.<br />
Auch kann eine Qualitätsprüfung oder Zählung der Ware<br />
durch Lagermitarbeiter im Wareneingang in verschiedenen<br />
Stufen erforderlich sein. So ist bereits bei Ankunft der Ware<br />
eine Sichtprüfung sowie nach dem Entladen eine Prüfung<br />
der einzelnen HUs möglich.<br />
Mit der Quality Inspection Engine (QIE) können die Qualitätsprüfungen<br />
auch direkt in <strong>SAP</strong> <strong>EWM</strong> durchgeführt werden.<br />
Darüber hinaus bietet die QIE im Vergleich zum Qualitätsmanagement<br />
eine größere Flexibilität bei der Dynamisierung<br />
oder bei der Gestaltung von Prüfregeln.<br />
In vielen Fällen erfahren die einzulagernden Produkte noch<br />
so genannte logistische Zusatzleistungen (LZL). Typische<br />
Zusatzleistungen sind beispielsweise das Verpacken von<br />
Produkten, die Etikettierung oder das Kitting (Kit-to-Order).<br />
In diesem Zusammenhang wird häufig auch von Veredelung<br />
(Aufwertung) gesprochen.<br />
Einlagerung als Abschluss des Wareneingangs<br />
In <strong>SAP</strong> <strong>EWM</strong> bildet die Einlagerung den Abschluss des <strong>Wareneingangsprozess</strong>es.<br />
Produkte werden endgültig in Lagerplätzen<br />
im Lager über die vordefinierte Einlagerungsstrategie<br />
eingelagert. Abgebildet wird dieser Schritt im System durch<br />
eine Lageraufgabe. Mit deren Quittierung zur Einlagerung<br />
wird das Material auf den Lagerplatz gebucht, die Quantmenge<br />
dieses Lagerplatzes wird fortgeschrieben.<br />
Unabhängig von der Durchführung der Einlagerung können<br />
<strong>Wareneingangsprozess</strong>e<br />
Wareneingangszone<br />
Qualitätsprüfung<br />
Verpacken/Dekonsolidieren<br />
<strong>SALT</strong> <strong>Solutions</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Vertrieb Geschäftsfeld Logistik<br />
Schürerstraße 5a<br />
97080 Würzburg<br />
Telefon +49.931.460 86.25 59<br />
Telefax +49.931.460 86.24 09<br />
logistik@salt-solutions.de<br />
www.salt-solutions.de<br />
Palettenlager<br />
Kleinteilelager<br />
die Einlagerungsaktivitäten auf unterschiedliche Art und<br />
Weise erfolgen. So kann der Prozess automatisch beim Erzeugen<br />
einer Anlieferung, regelmäßig zu bestimmten Zeiten<br />
oder manuell mittels Übersichten zu den Tageslasten durch<br />
einen Mitarbeiter starten. Festgelegt wird dies mit dem Post<br />
Processing Framework.<br />
Um die Einlagerungsvorgänge terminieren und überwachen<br />
zu können, hinterlegt <strong>EWM</strong> in jeder Lieferposition einen<br />
Einlagerstatus, der etwa über den bereits erfolgten Start der<br />
Einlagerung einer Position informiert.<br />
Serialnummern<br />
Im Rahmen des <strong>Wareneingangsprozess</strong>es können Serialnummern<br />
sowohl bei der Pflege des Wareneingangs- und<br />
Warenausgangsbelegs, bei der Pflege des Prüfloses oder der<br />
Lieferung zur Anwendung kommen.<br />
Serialnummern dienen (mit Release 5.1 in <strong>SAP</strong> <strong>EWM</strong>) neben<br />
der Produktnummer der eindeutigen Identifizierung eines Einzelstücks<br />
gegenüber allen anderen Produkten. Somit ist auch<br />
deren Verfolgung oder Identifikation im Lager problemlos möglich.<br />
Diese 30-stellige (Serial-) Nummer ist in Kombination mit<br />
der Produktnummer eindeutig. Ihre Pflege kann anhand von<br />
Profilen erfolgen. Sie lassen sich den Produkten zuordnen und<br />
besitzen Steuerfunktion (Serialnummernein gabe im Wareneingang<br />
Pflicht). Auch können über die Serialnummernhistorie (im<br />
ERP) weitere Auswertungen gewonnen werden.<br />
Serialisierungsvorgänge werden am Serialnummernprofil<br />
(auf ERP-Seite eingerichtet) hinterlegt. Anhand dieser Serialisierungsvorgänge<br />
wird gesteuert, in welchen Prozessen<br />
Serialnummern verwendet werden können.<br />
Möglichkeit der Serialnummernerfassung<br />
beim Verpacken<br />
2011.05.mb.ewm.wareneingang