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Systembeschreibung MDL - Schleicher Electronic

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Lesen und Auswerten der Daten<br />

Für die Datenauswertung wird eine Excel-Datei mit integrierten<br />

Makros bereitgestellt. Über diese Datei hat der Anwender<br />

ausschließlich lesenden Zugriff auf den <strong>MDL</strong>. Die Datei<br />

kann vom Maschinenbauer an die Daten der Maschine<br />

angepasst werden.<br />

Nach dem Anschluss eines externen PCs an die USB-Schnittstelle<br />

und dem Start eines entsprechenden Excel-Makros<br />

liest der PC die Daten aus dem <strong>MDL</strong> und stellt sie zur Auswertung<br />

in einem Excel-Tabellenblatt dar. Die für spezifische<br />

Maschinen individuell festgesetzten Datenbezeichner werden<br />

in der Tabelle namentlich zugeordnet. Die Daten sind passwortgeschützt.<br />

Die Eingabe des Passwortes und der erfolgreiche<br />

Abgleich mit dem im <strong>MDL</strong> gespeicherten Passwort sind<br />

Voraussetzung für den Datentransfer zwischen Gerät und PC.<br />

Funktionsumgebung<br />

Systemübersicht<br />

Der <strong>MDL</strong> arbeitet als Slave im Profibus-Netzwerk und wird<br />

von der Master-SPS mit Daten versorgt. Diese werden im<br />

Gerät zusammen mit geräteintern generierten Daten null-<br />

und überspannungssicher gespeichert. Zum Auslesen der<br />

Daten wird ein Windows-PC über USB angeschlossen.<br />

Die Funktionsweise anderer am Profibus betriebener Module<br />

wird durch den <strong>MDL</strong> nicht beeinflusst. Das Gerät hat keine<br />

sicherheitsgerichtete Funktion. Es werden keine Funktionsfähigkeiten<br />

der angeschlossenen Busse, Schnittstellen und<br />

Geräte überwacht.<br />

Die von der SPS über den Profibus an den <strong>MDL</strong> gesandten<br />

Daten werden zunächst im SRAM zwischengespeichert. Der<br />

Mikrocontroller fügt Zusatzdaten hinzu und speichert alles in<br />

regelmäßigen Abständen im Festwertspeicher ab.<br />

<strong>Systembeschreibung</strong> <strong>MDL</strong> 5

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