Classic Journal - DKBC
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ClassiC-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 99<br />
holGer lieBolD bewies erneut seine routine<br />
und erzielte die tagesbestleistung. foto: olympia<br />
SKK Alt-münchen –<br />
Olympia mörfelden 5966:6080<br />
Wieder einmal schafften es die Olympianer, etwas unpünktlich<br />
die Bahnen in München zu erreichen. Nach<br />
unzähligen Staus begann das Spiel mit einer 10-minütigen<br />
Verspätung, wobei die Münchner den Hessen<br />
da sehr entgegenkamen. Trotzdem wurde bei aller<br />
Freundschaft danach gefightet bis zum Schluss. Im<br />
Anfangstrio starteten für Olympia Johannes Dill, Jürgen<br />
Fleischer und Heiko Held. Dill begann sehr stark<br />
und nahm seinem Kontrahenten, Mario Cekovic, gleich<br />
ein paar Zähler ab. Auch Fleischer erwischte die erste<br />
Bahn sehr gut und zog Lothar Siebenbürger, der vor<br />
allem mit seinen Fehlern ins Abräumen hervorstach,<br />
weitere Zähler ab. Das Duell zwischen Held und Michael<br />
Altmann hielt sich in der Waage, wobei aber<br />
Held anfangs einen regelrechten Strahl hatte. Alle<br />
drei Olympianer spielten die ersten 100 Wurf über der<br />
500er-Marke. Mit einem Vorsprung von 37 Kegeln ging<br />
es nun in die zweite Hälfte des Spiels.<br />
Eine Aufgabe für Pascal Jestädt, Holger Liebold und<br />
Stefan Beck. Ihre Gegenspieler waren Dietmar Gäbelein,<br />
Jugendnationalspieler Andreas Bayer und Mario<br />
Listes. Leider spielte Jestädt nicht gut auf die ersten<br />
75 Wurf und musste Gäbelein erstmal deutlich ziehen<br />
lassen. Zwar machten es Liebold und Beck um einiges<br />
besser, trotzdem war das Plus aufgebraucht. Danach<br />
lief es bei Beck wider Erwarten schlecht, und er kam<br />
auf der Anlage gar nicht mehr zurecht. Da aber Jestädt<br />
plötzlich wie verwandelt spielte und Liebold in einen<br />
Rausch kam, blieb es bis zur letzten Bahn sehr knapp,<br />
und die Männer des Tabellenführers hatten noch einen<br />
minimalen Vorsprung von 15 Kegeln. Sie behielten die<br />
Nerven und spielten sensationell ab. Jestädt erzielte<br />
tolle 1036 Zähler und nahm Gäbelein noch ordentlich<br />
Kegel ab. Liebold wurde mit überragenden 1048 Kegeln<br />
Tagesbester und zeigte dem jungen Bayer wie<br />
routiniert er ist. Beck fiel zwar ab, zeigte aber trotzdem<br />
große Moral und konnte Listes soweit halten. „Ich habe<br />
mich heute sehr gut gefühlt und bin froh, dass meine<br />
Form wieder so aufsteigend ist. Zwei Punkte heute waren<br />
sehr wichtig, damit haben wir auch die zweite von<br />
drei richtig schweren Aufgaben gelöst. Wir sind gerüstet<br />
für das Spitzenspiel gegen Walldorf“, meinte ein<br />
sichtlich zufriedener Präsident Jürgen Fleischer nach<br />
dem Spiel.<br />
Bundesliga 200 Wurf Männer<br />
39<br />
Alt-münchen: Cekovic 993, Simbürger 979, Altmann 999,<br />
Gäbelein 1001, Bayer 1012, Listes 982.<br />
mörfelden: Dill 986, Fleischer 1020, Held 1012,<br />
Jestädt 1036, Liebold 1048, Beck 978.<br />
pascal Jestädt<br />
KSC Bahnfrei Damm –<br />
Nibelungen Lorsch 5979:6028<br />
Trotz drei überragender Ergebnisse und einem letztlich<br />
sehr guten Mannschaftsergebnis reichte es für die<br />
Aschaffenburger nicht, gegen die Spitzenmannschaft<br />
aus Lorsch zu punkten. Udo Frey zeigte mit 1077 mal<br />
wieder eine echte Weltklasseleistung und sorgte mit<br />
seinem ebenfalls hervorragend spielenden Partner<br />
Christoph Zöller und dessen 1043 Kegeln für die beste<br />
Achsenleistung seit langem. Nachdem zuvor Horst<br />
Schlett in der Startpaarung mit seinen starken 1033<br />
Kegeln das Minus auf 14 Zähler eindämmen konnte,<br />
blieben der Schlusspaarung immerhin 68 Kegel Vorsprung.<br />
Doch die Gäste spielten stark und ließen den<br />
Schlussspielern der Gastgeber keine Verschnaufpau-<br />
14. Spieltag