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Flyer Benefizkonzert - Sozialwerk Meiningen

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Verehrtes Publikum,<br />

die Mitarbeiter des Meininger Hospiz leisten eine<br />

unschätzbare Arbeit. Um diese Verdienste einmal zu ehren,<br />

möchte das Meininger Theater mit diesem <strong>Benefizkonzert</strong><br />

ein Zeichen setzen. Die Einnahmen, die ein solches Benefiz -<br />

konzert erwirtschaftet, werden sicher die finanziellen<br />

Probleme des Hospizes nicht lösen, jedoch möchte es<br />

ein Aufruf an viele Bürger der Region sein, diese wichtige<br />

Initiative zu fördern.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Entspannung und Freude<br />

bei diesem Konzert,<br />

Ihr<br />

Ansgar Haag<br />

Intendant<br />

DAS MEININGER THEATER<br />

Südthüringisches Staatstheater<br />

Bernhardstraße 5 98617 <strong>Meiningen</strong><br />

Theaterkasse 03693 / 451-222 und-137<br />

Internet www.das-meininger-theater.de<br />

Intendant Ansgar Haag<br />

Verwaltungsdirektorin Regina Schwabe<br />

Gestaltung Nicole Trautmann<br />

<strong>Benefizkonzert</strong><br />

für das Meininger Hospiz<br />

Freitag 31. Mai 2013<br />

19.30 Uhr im Großen Haus<br />

SÜDTHÜRINGISCHES STAATSTHEATER


Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)<br />

Divertimento F-Dur KV 138 (125c)<br />

I. Allegro<br />

II. Andante<br />

III. Rondo. Presto<br />

Konzert für Klavier und Orchester<br />

A-Dur KV 488<br />

I. Allegro<br />

II. Adagio<br />

III. Allegro assai<br />

Johannes Brahms (1833 – 1897)<br />

Serenade D-Dur op. 11<br />

I. Allegro molto<br />

II. Scherzo. Allegro non troppo –Trio. Poco più moto<br />

III. Adagio non troppo<br />

IV. Menuetto I und II<br />

V. Scherzo. Allegro<br />

VI. Rondo. Allegro<br />

Klavier Silke Avenhaus<br />

Dirigent Leo McFall<br />

Leitung KV 138 Sönke Reger<br />

Meininger Hofkapelle<br />

Seine drei „Divertimenti“ KV 136-138 komponierte der junge<br />

Mozart 1772 unmittelbar nach der Rückkehr von einer Ita-<br />

lienreise, parallel zur Arbeit an „Lucio Silla“. Nach seinem<br />

Entstehungsort wird das Werk in F-Dur KV auch „3. Salz-<br />

burger Sinfonie“ genannt; in vielerlei Hinsicht steht es den<br />

expressiven und eher barocken Qualitäten dieser Opera seria<br />

nahe. Formal umrahmen – ganz nach italienischem Vorbild –<br />

zwei schnelle Sätze einen langsamen. Obwohl das Diverti-<br />

mento als Streichquartett verfasst wurde, war es wahrschein-<br />

lich auch zur chorischen Aufführung gedacht und findet sich<br />

daher im Repertoire zahlreicher Kammerorchester.<br />

Das 23. Klavierkonzert KV 488 gehört zu den drei „sinfoni-<br />

schen Konzerten“, für die Mozart außergewöhnlicherweise<br />

Klarinetten vorgeschrieben hat. Das A-Dur-Konzert verzich-<br />

tet dabei zugleich auf Trompeten und Pauken, was wie-<br />

derum einen kammermusikalischeren Klang bedingt. Seine<br />

eigene Faustregel „in Concerten sollen lauter Andante und<br />

keine Adagio sein“ unterwandert Mozart durch den Sici-<br />

liano-Mittelsatz in der aparten Tonart fis-Moll.<br />

Johannes Brahms, der im Sommer 1857 eine Stelle in Det-<br />

mold antrat, verfasste dort seine beiden Orchesterserenaden<br />

op. 11 und 16 unter dem Eindruck seiner Beschäftigung mit<br />

Haydn und mit Mozarts frühen Werken. 1859 in einer Urfas-<br />

sung für neun Instrumente aufgeführt, wurde das Werk vom<br />

Komponisten selbst für Orchester erweitert.<br />

Silke Avenhaus studierte in München und Bloomington u.a.<br />

bei Sándor Végh und András Schiff. Als Solistin und Kam-<br />

mermusikerin konzertierte sie u.a. in der Wigmore Hall Lon-<br />

don, dem Concertgebouw Amsterdam, Salle Gaveau Paris<br />

und der Carnegie Hall New York. Sie trat mit Orchestern wie<br />

NDR Sinfonieorchester, RSO Berlin, Deutsche Radio Philhar-<br />

monie und Münchener Kammerorchester sowie im Ensem-<br />

ble Collage auf und pflegt enge musikalische Verbindungen<br />

mit Quirine Viersen und Antje Weithaas. Silke Avenhaus ist<br />

Honorarprofessorin an der Hochschule für Musik und Thea-<br />

ter München, Dozentin an der Villa Musica Rheinland-Pfalz<br />

und aktiv im Projekt „Rhapsody in School“.

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