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Monatsbericht Juni / Juli 2011 Moin Ulli, hier kommt der neue ...

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Noch am gleichen Tag begannen die Vorbereitungen zur Vergabe <strong>der</strong> olympischen Spiele im<br />

ICC in Durban. Wir, die Freiwilligen aus Deutschland, die z.Z in Durban sind, wurden<br />

angesprochen, ob wir nicht Lust hätten als Volunteers im Deutschen Haus zu arbeiten.<br />

Anfangs konnte ich mir nicht viel darunter vorstellen. Später stellte sich heraus, dass wir die<br />

Gäste an dem Tag <strong>der</strong> Vergabe betreuen sollten. So traf ich neben all den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

Delegation, den deutschen Bundespräsidenten, Franz Beckenbauer, Kati Witt und viele viele<br />

mehr. Den Höhepunkt bildete eine südafrikanische Band, die eine Combo mit <strong>der</strong> bayrischen<br />

Hausband spielte. Dabei tanzten das Küchenpersonal Seite an Seite mit Ministern und<br />

hochgradigen Olympiaathleten. Auch wenn 14h Arbeiten an die Belastungsgrenze ging, so<br />

war es doch ein sehr aufregen<strong>der</strong> und im Nachhinein denkwürdiger Tag.<br />

Dieter & ich im Deutschen Haus Eine unbeschreibliche Combo ;)<br />

Nachdem wir Teddi während des Aufenthaltes <strong>der</strong> Delegation darauf ansprachen, dass die<br />

Kanus immer noch nicht da sind, kamen sie wie von Zauberhand einen Tag später in<br />

Isithumba an. Von nun an sind wir stolze Besitzer von 2 roten zweisitzigen Kajaks. Natürlich<br />

mussten wir sie direkt ausprobieren. Hatten wir fast ein ganzes Jahr darauf gewartet. Jeweils<br />

ein Trainer nahm ein Kind mit ins Boot. Auch wenn wir Schwimmwesten haben, so war die<br />

Voraussetzung um einen <strong>der</strong> begehrten Plätze zu erhalten, dass man schwimmen kann. Das<br />

lief jedoch ohne große Probleme. Dadurch, dass wir mit den Kids schon oft im Fluss<br />

schwimmen waren, wussten wir, wer dazu in <strong>der</strong> Lage ist und wer nicht. Es machte allen<br />

sichtlich Spaß und das Erforschen <strong>der</strong> Umgebung von einem Boot aus, eröffnet einem immer<br />

ganz an<strong>der</strong>e Sichtweisen. Von <strong>der</strong> Ruhe und <strong>der</strong> Schönheit <strong>der</strong> Natur ganz abgesehen.<br />

Ferner haben wir das Fahrradprogram fortgesetzt. Gabby´s Vorstellung konnten wir jedoch im<br />

Moment lei<strong>der</strong> noch nicht 100% etablieren. Ideal wäre es, die Fahrrä<strong>der</strong> nach jedem Gebrauch<br />

zu putzen und vorher zu checken ob alles in Ordnung ist. Das Problem ist <strong>hier</strong>, dass die Jungs<br />

fachlich gesehen nicht in <strong>der</strong> Lage sind die Rä<strong>der</strong> komplett durchzuchecken und es schwierig<br />

ist, die Aufregung <strong>der</strong> kids im Zaum zu halten. Sobald die Rä<strong>der</strong> aus dem Container gehen,<br />

sitzen sie darauf und radeln los. Ich habe mit Gabby einen weiteren workshop geplant, <strong>der</strong><br />

speziell für unsere Jungs und ein paar ausgewählte kids gedacht sein soll. Mit <strong>der</strong> Rückkehr<br />

von Sparx haben wir einen wertvollen Mitstreiter zurück erhalten. Und ich denke wir können<br />

es schaffen in absehbarer Zeit ein gutes Bikeprogramm auf die Beine zu stellen.<br />

Unser ewiges Sorgenkind ist und bleibt das Auto. Nachdem vor knapp 2 Wochen die Bremsen<br />

auf dem Heimweg von Isithumba fast komplett versagten, habe ich es stillgelegt. Da auch das

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