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SAP® New GL - Stellwerk Consulting GmbH

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SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong><br />

Nice-To-Know<br />

Stand März 2010<br />

SAP ® ERP. Wir stellen die Weichen.


! Ausgangssituation<br />

! SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong><br />

! Projektablauf<br />

SAP ® ERP. Wir stellen die Weichen.<br />

Inhalt<br />

! Projektlaufzeiten und -schwerpunkte<br />

! Migration<br />

! Operatives Arbeiten<br />

! Customizing<br />

! Allgemeine Informationen<br />

2<br />

Seite 3<br />

Seite 4<br />

Seite 7<br />

Seite 9<br />

Seite 10<br />

Seite 13<br />

Seite 17<br />

Seite 18


SAP ® ERP. Wir stellen die Weichen.<br />

SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong> (1)<br />

! In SAP ® ERP 6.0 stehen in der Neuen Hauptbuchhaltung neue und von der<br />

Klassischen Hauptbuchhaltung oder der Profitcenter-Rechnung<br />

übernommene Funktionen zur Verfügung.<br />

! Durch die Abbildung paralleler Wertansätze in verschiedenen Ledgern wird<br />

die Abbildung von unterschiedlichen Rechnungslegungsvorschriften<br />

erheblich vereinfacht.<br />

! Erstmals steht mit SAP ® ERP 6.0 eine durchgängig segmentierte Bilanz zur<br />

Verfügung.<br />

! Die hohe Integrationstiefe mit dem CO vereinfacht z. B. Abschlüsse<br />

erheblich.<br />

! Die Funktionen zum Führen von parallelen Wertansätzen und<br />

Transferpreisen für Materialien können jetzt auch in der Neuen<br />

Hauptbuchhaltung verwendet werden (ab ERP 6.0).<br />

Das interne und externe Rechnungswesen in SAP ® wachsen mehr<br />

zusammen.<br />

4


SAP ® R/3 Enterprise<br />

FI<br />

Legale Anforderungen<br />

Parallele Rechnungslegung<br />

EC-PCA Profitcenter-Rechnung<br />

Management- und<br />

Segment-Berichterstattung<br />

FI-SL Special Ledger<br />

Multidimensional<br />

Kundenindividuell<br />

Abstimmledger<br />

UKV-Ledger<br />

SAP ® ERP. Wir stellen die Weichen.<br />

SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong> (2)<br />

Zusammenführung der Applikationen<br />

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SAP ® ERP 6.0<br />

SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong> für:<br />

■ Legale Anforderungen<br />

■ Management- und Segment-<br />

Berichterstattung<br />

■ FastClose<br />

■ Parallele Rechnungslegung<br />

■ Internat. Accounting Standards<br />

■ Compliance (Sarbanes-Oxley-Act)<br />

■ Bilanz für freie Dimensionen


SAP ® ERP. Wir stellen die Weichen.<br />

Projektablauf (1)<br />

! Es wird empfohlen, das Migrationsprojekt von dem Upgrade-Projekt auf<br />

SAP ® ERP zu trennen, um die Komplexität zu verringern.<br />

! Ein SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong>-Projekt ist auch ein Redesign der Geschäftsprozesse.<br />

SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong>-Projekte werden für eine Optimierung des Rechnungswesens<br />

in SAP ® genutzt.<br />

! Einem SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong>-Projekt geht oftmals die Erstellung eines FI-Templates<br />

(z. B. einheitliche Kontierungslogik + Kontierungshandbuch) voraus.<br />

! Das führende Ledger muss dem führenden Bewertungsbereich der<br />

Anlagenbuchhaltung zugeordnet sein. Bei bereits eingesetzter Paralleler<br />

Rechnungslegung (z. B. Kontenlösung im R/3 Enterprise) sollte eine<br />

Umsetzung der führenden Bewertung vor dem Einsatz des SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong><br />

erfolgen.<br />

! Auch eine Kontenplan-Umstellung erfolgt vor dem Einsatz des<br />

SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong>.<br />

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Projektablauf (2)<br />

! Bei einem bisher erfolgreichen Einsatz der Kontenlösung für die Parallele<br />

Rechnungslegung sollte diese auch nach Einführung des SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong><br />

beibehalten werden. In diesem Fall erfolgt die Umstellung auf das SAP ® <strong>New</strong><br />

<strong>GL</strong> ausschließlich aus Gründen des Management-Accounting (z. B. die<br />

Segment-Bilanz).<br />

! Ist noch keine Parallele Rechnungslegung implementiert, kann die<br />

Einführung vor oder nach der eigentlichen Migration auf das SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong><br />

erfolgen. Sie können<br />

- vor der Migration die Kontenlösung einführen (oder auch ggf. eine andere<br />

Lösung, die ohne das SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong> auskommt) und dann nach der Migration bei<br />

dieser Lösung bleiben oder im Falle der Kontenlösung den Wechsel auf die<br />

Ledgerlösung durchführen;<br />

- nach der Migration die Kontenlösung (oder auch ggf. eine andere Lösung, die<br />

nicht der Ledgerlösung des SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong> entspricht) einführen;<br />

- nach der Migration die Ledgerlösung des SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong> einführen.<br />

! Vor der produktiven Migration stehen mindestens drei oder vier<br />

Testmigrationen.<br />

SAP ® ERP. Wir stellen die Weichen. 8


Projektlaufzeiten und -schwerpunkte<br />

! Bisher liegt der Schwerpunkt der bereits produktiven Migrationen klar bei der<br />

Segmentierung und nicht im Bereich Parallele Rechnungslegung.<br />

! Die bisherigen Projekte hatten Laufzeiten zwischen 9 und 12 Monaten.<br />

! Durch den Einsatz des Belegsplitts (z. B. für Segment-Bilanzen) erhöht sich<br />

die Projektlaufzeit um ca. 6 Monate.<br />

SAP ® ERP. Wir stellen die Weichen.<br />

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SAP ® ERP. Wir stellen die Weichen.<br />

Migration (1)<br />

! Der gesamte Migrationsverlauf wird übersichtlich in einem Migrationscockpit<br />

dargestellt.<br />

! In der Altdatenübernahme werden ausschließlich die OP's und die Salden<br />

von Bestandskonten aus dem Vorjahr ins SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong> überführt.<br />

! Für die Migration der Altdaten werden 5 Szenarien angeboten:<br />

1. Zusammenführung der FI-Bücher <strong>GL</strong>T0 Hauptbuch/<strong>GL</strong>T3 Konsolidierung/<br />

<strong>GL</strong>FUNC/UKV-Ledger<br />

2. Zusammenführung wie Szenario 1 + PCA und FI-SL<br />

3. Zusammenführung wie Szenario 2 inkl. Belegaufteilung (für Segmentierung)<br />

4. Zusammenführung wie Szenario 2 inkl. Wechsel von der Kontenlösung (Parallele<br />

Rechnungslegung) zur Ledgerlösung<br />

5. Zusammenführung wie Szenario 3 inkl. Wechsel von der Kontenlösung (Parallele<br />

Rechnungslegung) zur Ledgerlösung<br />

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SAP ® ERP. Wir stellen die Weichen.<br />

Migration (2)<br />

! Für funktionale Erweiterungen nach der Migration auf das SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong><br />

werden 3 Szenarien angeboten:<br />

6. Nachträgliche Einführung der Belegaufteilung<br />

7. Aufbau eines weiteren (nicht-führenden) Ledgers<br />

8. Wechsel der Kontenlösung auf Ledgerlösung für die Parallele Rechnungslegung<br />

! Migration bedeutet Migration aller (produktiven) Buchungskreise, da das<br />

SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong> ausschließlich mandantenweit aktiviert werden kann.<br />

! Ein Migrationsszenario für die Umsetzung der Buchungskreislösung für<br />

Parallele Rechnungslegung wird von der SAP AG auch in Zukunft nicht<br />

unterstützt.<br />

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SAP ® ERP. Wir stellen die Weichen.<br />

Operatives Arbeiten (2)<br />

! Nach dem Einsatz SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong> darf die OP-Verwaltung von Konten nicht<br />

mehr geändert werden (Programme RFSEPA...).<br />

! Durch die Deltabewertungslogik im FI-AA und im Fremdwährungsbereich<br />

erhält der Deltabewertungsbereich eine höhere Priorität als bisher.<br />

Im SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong> erfolgt eine direkte Buchung aus den Deltabewertungsbereichen<br />

in die nicht-führenden Ledger.<br />

! Ab SAP ® ERP 6.0 können Transferpreise im SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong> abgebildet<br />

werden.<br />

! Das Feld Segment kann bei bestimmten Buchhaltungsbelegen auch<br />

manuell kontiert werden. Die Steuerung erfolgt dann über die<br />

Feldstatusgruppe.<br />

! Die Anzahl der Bearbeitungspunkte und der Zeitbedarf des<br />

Periodenabschlusses werden minimiert, weil Teile der Abschlussarbeiten<br />

nun Realtime ablaufen und nicht mehr z. B. über Nachbelastungen GuV<br />

und Bilanz erfolgen müssen.<br />

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SAP ® ERP. Wir stellen die Weichen.<br />

Operatives Arbeiten (3)<br />

! Grundsätzlich kann man mit der gleichen Hardware (ggf. mit Erweiterungen,<br />

z. B. für Upgrade 4.6C ! ERP 6.0) auskommen, wenn im SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong> die<br />

gleichen Funktionen im Vergleich zum Klassischen Hauptbuch genutzt<br />

werden. Wenn zusätzliche Funktionen, wie zum Beispiel parallele Ledger,<br />

Belegsplitt oder Allokationen genutzt werden, muss dies genauer betrachtet<br />

werden (siehe auch: SAP ® Hinweis 820495).<br />

! Über den Transaktionscode SE16 kann in der Tabelle<br />

V_FA<strong>GL</strong>_SEGM_PRCT die Zuordnung der Proficenter zu Segmenten vor<br />

einer Aktivierung des SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong> erfolgen.<br />

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SAP ® ERP. Wir stellen die Weichen.<br />

Customizing<br />

! Auch der Kontierungsblock der bisherigen Summentabelle <strong>GL</strong>T0 ist erweitert<br />

worden (z. B. Segment). Mit der Aktivierung des SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong> wird die neue<br />

Summentabelle FA<strong>GL</strong>FLEXT hinterlegt und befüllt.<br />

! Eine Deaktivierung des SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong> ist nur dann möglich, wenn noch kein<br />

Beleg gebucht wurde.<br />

! Die Belegaufteilung wird im Customizing zunächst mandantenweit<br />

eingestellt, kann dann jedoch pro Buchungskreis wieder deaktiviert werden.<br />

! Bei Sachkontenbuchungen findet keine automatische Vererbung der<br />

Informationen aus den Aufwandspositionen in die Bilanzposition statt.<br />

Deshalb müssen für Sachkontenbelegarten eigene, kundenindividuelle<br />

Aufteilungsregeln eingestellt werden.<br />

! Die Integration des Controllings erfolgt im Standard ausschließlich mit dem<br />

führenden Ledger.<br />

! Ab SAP ® ERP 6.0 ist es eine zwingende Vorgabe, die interne<br />

Nummernvergabe für Abschreibungsbuchungen einzustellen.<br />

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SAP ® ERP. Wir stellen die Weichen.<br />

Allgemeine Informationen<br />

! Eine hilfreiche Übersicht zur Migration auf das SAP ® <strong>New</strong> <strong>GL</strong> finden Sie<br />

unter www.service.sap.com/<strong>GL</strong>MIG.<br />

! Um einen konsistenten Projektablauf zu gewährleisten, werden die<br />

Migrationen von dem SAP ® Migrationsservice betreut. Der Migrationsservice<br />

wird von der SAP AG je Standardszenario zu unterschiedlichen Festpreisen<br />

angeboten. Die von den Standardszenarien abweichenden Migrationen sind<br />

im Wege der Projektabrechnung zu vergüten.<br />

! Die SAP AG bietet seit dem 3. Quartal 2007 eine Berater-Zertifizierung für<br />

die Migrationsthemen an.<br />

! Für weitergehende Fragen zum Thema Migration beachten Sie bitte den<br />

Hinweis 1070629.<br />

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SAP ® ERP. Wir stellen die Weichen.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Detlef Schreiner<br />

SAP ® Projektmanager Rechnungswesen<br />

STELLWERK <strong>Consulting</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Toyota-Allee 99<br />

50858 Köln<br />

Fon: +49 (0)22 34 - 69 67 18<br />

Fax: +49 (0)22 34 - 69 67 19<br />

Mail: Schreiner@stellwerk.net<br />

Web: www.stellwerk.net<br />

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