Gesamtprospekt - St. Anna-Hilfe gGmbH
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<strong>Gesamtprospekt</strong> | <strong>Hilfe</strong>n aus einer Hand<br />
Altenhilfe der <strong>St</strong>iftung Liebenau<br />
in Deutschland<br />
<strong>Hilfe</strong>n aus einer Hand
Höhere Lebensqualität<br />
durch Einbindung ins<br />
Sozialwesen
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
mit diesem Prospekt möchten<br />
wir Ihnen die Altenhilfe der <strong>St</strong>iftung<br />
Liebenau in Deutschland<br />
vorstellen. Diese besteht aus drei<br />
gemeinnützigen Gesellschaften,<br />
der <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong>-<strong>Hilfe</strong> für ältere Menschen<br />
<strong>gGmbH</strong>, der Liebenau –<br />
Leben im Alter <strong>gGmbH</strong> und der<br />
Heilig Geist – Leben im Alter<br />
<strong>gGmbH</strong>. Die ersten beiden sind<br />
zu jeweils 100 Prozent Tochtergesellschaften<br />
der <strong>St</strong>iftung<br />
Liebenau, die Heilig Geist –<br />
Leben im Alter ist eine gemeinsame<br />
Gesellschaft der Hospitalstiftung<br />
zum Heiligen Geist<br />
(80 Prozent Beteiligung) und<br />
der Deutschen Provinz der<br />
Salvatorianer (20 Prozent).<br />
Die drei Altenhilfegesellschaften ermöglichen<br />
mit ihren fachlichen Angeboten<br />
älteren Menschen, so lange wie möglich<br />
zu Hause und in ihrem gewohnten<br />
Umfeld zu leben. Durch die Einbindung<br />
in die Gemeinschaft, die wir fördern,<br />
ergibt sich eine höhere Lebensqualität<br />
und Zufriedenheit. Wir sind an 43<br />
<strong>St</strong>andorten in Baden-Württemberg,<br />
Bayern und Rheinland-Pfalz tätig.<br />
Bestes Beispiel sind die in verschiedenen<br />
<strong>St</strong>ädten und Gemeinden in Süddeutschland<br />
integrierten Wohnanlagen<br />
nach dem Konzept „Lebensräume für<br />
Jung und Alt“. In den generationenübergreifenden<br />
Wohnhäusern kommt<br />
es selten vor, dass ein älterer Bewohner<br />
in ein Pflegeheim umziehen muss. Die<br />
Lebensräume ergänzen in idealer Form<br />
unser Angebot der Altenpflegeheime<br />
<strong>St</strong>efanie Locher<br />
Geschäftsführerin<br />
Vorwort 2 | 3<br />
mit Dauer-, Kurzzeit- und Tagespflege.<br />
In einem Teil dieser Häuser befinden<br />
sich außerdem auch Heimgebundene<br />
Wohnungen. Ältere Mieter können<br />
hier selbstständig leben, ohne auf die<br />
Sicherheit des Pflegeheims im Hintergrund<br />
verzichten zu müssen. An vier<br />
<strong>St</strong>andorten mit mehreren Außenstellen<br />
versorgt die Sozialstation ältere<br />
Menschen mit pflegerischen <strong>Hilfe</strong>n<br />
sowie mit Unterstützungsleistungen der<br />
Nachbarschaftshilfe und Familien-<br />
pflege. Diese Angebote werden durch<br />
viele ambulante Angebote ergänzt, die<br />
den Einzelnen entlasten und gleichzeitig<br />
die Gemeinschaft fördern.<br />
Nachfolgend bieten wir Ihnen einen<br />
Überblick über unsere Arbeit.<br />
Gerhard Schiele<br />
Geschäftsführer
In unserer Mitte –<br />
Der Mensch
Was uns leitet<br />
Die Altenhilfe der <strong>St</strong>iftung<br />
Liebenau arbeitet auf christlicher<br />
Grundlage. Die Gesellschaften<br />
sind dem christlichen Menschenbild<br />
und den ethischen Werten<br />
der <strong>St</strong>iftung Liebenau verpflichtet.<br />
Die Leitworte der <strong>St</strong>iftung<br />
Liebenau und der Hospitalstiftung<br />
stellen den Menschen in den<br />
Mittelpunkt ihres Handelns.<br />
Unsere ethischen Werte und fachlichen<br />
Qualitätsansprüche werden permanent<br />
überprüft und weiterentwickelt. Denn<br />
unsere Partner können uns beim Wort<br />
nehmen und haben Anspruch auf die<br />
jeweils beste Qualität.<br />
Bei unserer Arbeit steht der einzelne<br />
Mensch in seiner Ganzheit – mit<br />
seiner Biografie, seinen Vorstellungen<br />
und Wünschen sowie seinem <strong>Hilfe</strong>bedarf<br />
– im Mittelpunkt. Er hat nach<br />
unserem Verständnis eine in jedem<br />
Fall zu respektierende Würde. Gerade<br />
in der stationären Altenhilfe ist das<br />
unbedingte Festhalten an der Würde<br />
des Einzelnen ein unverzichtbarer und<br />
unschätzbarer Wert. Besonders dann,<br />
wenn altersbedingte Erkrankungen und<br />
das Nachlassen der körperlichen und<br />
geistigen Kräfte dazu führen können,<br />
dass eigene Interessen nicht mehr<br />
artikuliert werden können und Abhängigkeiten<br />
entstehen.<br />
Werte wie Autonomie, Kompetenz und<br />
Eigenverantwortung sind Inbegriff für<br />
ein Leben in Zufriedenheit. Unser Anliegen<br />
ist es, diese Werte besonders auch<br />
im Alter zu fördern, zu erhalten und zu<br />
schützen. Das heißt für uns: nicht für<br />
den alten Menschen zu entscheiden und<br />
zu handeln, sondern die entsprechenden<br />
Voraussetzungen zu schaffen, dass<br />
er sich selbstbestimmt und kompetent<br />
verhalten kann.<br />
Seit 1990 haben wir zusammen mit vielen<br />
Gemeinden und <strong>St</strong>ädten innovative<br />
Altenhilfe-Projekte realisiert und<br />
weitergeführt. Zusammen mit unseren<br />
Partnern optimieren wir ständig unsere<br />
Angebote und schaffen neue.<br />
|<br />
Leitbild 4 5<br />
Wir setzen bei unseren wohnortnahen<br />
Angeboten und Einrichtungen immer<br />
auf die gute und konstruktive Partnerschaft<br />
mit der jeweiligen Gemeinde<br />
oder <strong>St</strong>adt. Die Zusammenarbeit wird<br />
in einem Grundlagenvertrag geregelt.<br />
Bei aktuellen Projekten kooperieren<br />
wir auch mit Wohnungsbauträgern, die<br />
ihren Mietern oder Mitgliedern ermöglichen<br />
wollen, so lange wie möglich in ihrer<br />
Wohnung zu bleiben. Unsere Partner<br />
haben – wie wir – die älteren Mitbürger<br />
im Fokus und möchten sie mit einem<br />
durchgängigen Angebot versorgt<br />
wissen. Aus diesem Wunsch entstehen<br />
immer neue Projekte, die den Menschen<br />
vor Ort dienen sollen.
Wohnformen mit<br />
Modellcharakter<br />
Jeder ältere Mensch möchte<br />
gerne so lange wie möglich zu<br />
Hause leben. Wir unterstützen<br />
dieses Ziel mit maßgeschneiderten<br />
Wohnangeboten, die sich den<br />
Bedürfnissen des Einzelnen im<br />
Bedarfsfall anpassen: Sie richten<br />
sich an den rüstigen 90-Jährigen,<br />
der „nur“ die Sozialstation in<br />
Anspruch nimmt, genauso wie<br />
an die pflegebedürftige Seniorin,<br />
die in einem unserer Altenpflegeheime<br />
umsorgt wird.<br />
Lebensräume für Jung und Alt<br />
Lebendig und fantasievoll<br />
Schon Anfang der 90er-Jahre haben es<br />
die Fachkräfte der Liebenauer Altenhilfe<br />
erkannt: Die von verschiedenen Generationen<br />
geprägte und übergreifende<br />
Nachbarschaftshilfe und das bürgerschaftliche<br />
Engagement werden immer<br />
mehr an Bedeutung gewinnen. Diese<br />
Bedarfslage zeigt sich mittlerweile noch<br />
deutlicher. Die Lebensräume für Jung<br />
und Alt greifen diesen Sachverhalt auf:<br />
ob für aktive, rüstige Senioren, Alleinstehende,<br />
Paare, Alleinerziehende oder<br />
junge Familien. Inzwischen wurden über<br />
25 Wohnanlagen in Baden-Württemberg<br />
und Bayern etabliert. Nach knapp 20<br />
Jahren der praktischen Erfahrung sind<br />
die Wohnanlagen als wichtiger Bestandteil<br />
des Zusammenlebens in die<br />
entsprechende Gemeinde eingebunden.
Die Anlagen befinden sich mitten im Ort.<br />
Man hat kurze Wege zum Einkaufen,<br />
für Arzt- und Behördengänge wie für<br />
Kultur. Menschen, die sich entschließen<br />
in eine Wohnanlage einzuziehen, zeigen<br />
ein hohes Maß an Eigenverantwortung.<br />
Generationen leben miteinander, die<br />
Bewohner helfen sich gegenseitig im<br />
Alltag. Bei älteren Bewohnern kann<br />
Pflegebedürftigkeit hinausgezögert<br />
oder unter Umständen verhindert<br />
werden. Für die Wohnanlagen gilt der<br />
Grundsatz: Zwei Drittel ältere Bewohner<br />
(über 60) und ein Drittel jüngere. Um die<br />
Belange aller Bewohner kümmert sich<br />
als Ansprechpartner die Fachkraft für<br />
Gemeinwesenarbeit. Das Servicezentrum<br />
als räumliches Herzstück mit Begegnungs-<br />
und Büroräumen steht allen<br />
Bewohnern und auch den Gemeindemitgliedern<br />
und Vereinen offen.<br />
Heimgebundene Wohnungen<br />
Selbstständig wohnen<br />
Heimgebundene Wohnungen sind die<br />
ideale Wohnform für Menschen, die<br />
Eigenständigkeit im Alter schätzen und<br />
sich ein umfangreiches <strong>Hilfe</strong>angebot<br />
wünschen. Nette Nachbarn geben das<br />
Gefühl von Gemeinschaft. Ein vielfältiges<br />
Angebot an Aktivitäten steht zur<br />
Verfügung. Im Krankheitsfall wird ein<br />
Bewohner nicht allein gelassen. Wir vermitteln<br />
ambulante und fachliche <strong>Hilfe</strong>n.<br />
Die hellen Wohnungen sind barrierefrei<br />
und auf die Bedürfnisse älterer Menschen<br />
zugeschnitten. Eine Notrufanlage<br />
bietet Sicherheit, zu jeder Zeit <strong>Hilfe</strong><br />
rufen zu können. Auf Wunsch stehen<br />
gegen Bezahlung ein umfangreiches<br />
fachliches, hauswirtschaftliches, pflegerisches<br />
<strong>Hilfe</strong>netz und weitere Service-<br />
Angebote zur Verfügung, wie etwa der<br />
offene Mittagstisch. Auch die Teilnahme<br />
an Veranstaltungen im Haus ist möglich.<br />
Unser Grundsatz lautet: Auch bei<br />
entstehender Pflegebedürftigkeit soll<br />
der alte Mensch seine vertrauten vier<br />
Wände nicht verlassen müssen.<br />
Sozialstationen<br />
Zu Hause rundum versorgt<br />
Wer in seiner vertrauten Umgebung<br />
bleiben möchte, wird von der Sozialstation<br />
unterstützt. Zu Hause erhalten<br />
ältere und hilfebedürftige Menschen<br />
von unseren ambulanten Diensten eine<br />
Reihe von <strong>Hilfe</strong>n und Dienstleistungen,<br />
damit sie weiterhin selbstbestimmt und<br />
aktiv leben können – auch mit körperlichen<br />
oder geistigen Einschränkungen.<br />
Unsere Pflegekräfte und hauswirtschaftlichen<br />
Mitarbeiterinnen sind sehr<br />
gut ausgebildet. Sie achten darauf, Fähigkeiten<br />
zu aktivieren und zu fördern.<br />
Sie unterstützen fachgerecht, umsichtig<br />
und akkurat bei der Grundpflege, bei<br />
ärztlich verordneten Behandlungen und<br />
bei der hauswirtschaftlichen Versorgung.<br />
Über eine Rufbereitschaft stehen<br />
die Fachkräfte rund um die Uhr zur Verfügung.<br />
Auch für pflegende Angehörige<br />
sind wir da, etwa mit regelmäßigen<br />
Krankenpflegekursen. Selbstverständ-<br />
|<br />
Wohnformen 6 7<br />
Wohnmodelle passen sich dem Menschen an<br />
lich pflegen wir auch Schwerstkranke.<br />
Zu unserer christlichen Einstellung<br />
gehört es, Menschen zu begleiten, die<br />
dem Tod nahe sind. Ebenso einfühlsam<br />
und würdevoll unterstützen wir deren<br />
Angehörige.<br />
Altenpflegeheime<br />
Autonomie erhalten<br />
Unsere Altenpflegeheime tragen einen<br />
ausgesprochenen Wohncharakter. Der<br />
alte und pflegebedürftige Mensch kann<br />
und soll vertraute Einrichtungsgegenstände<br />
um sich haben. Wo immer es<br />
geht, soll er über seine Lebensweise<br />
selbst entscheiden.<br />
Diese Selbstbestimmung respektieren<br />
wir bei allen Aktivitäten des täglichen<br />
Lebens. Die Pflegekraft macht Angebote,<br />
beschafft nötige Hilfsmittel, vermittelt<br />
Kontakte zu den behandelnden<br />
Ärzten, Therapeuten und Seelsorgern.<br />
Der Bewohner entscheidet, ob er die<br />
aktuell angebotenen <strong>Hilfe</strong>n annimmt<br />
oder ablehnt. Unser Bestreben ist es,<br />
genau hinzusehen, um jeden auch noch<br />
so kleinen Spielraum von Selbstbestimmung<br />
zu ermöglichen.<br />
Zahlen und Fakten<br />
25 Wohnanlagen<br />
Lebensräume für Jung und Alt<br />
800 Wohnungen (1 400 Mieter)<br />
32 Altenpflegeheime<br />
mit rund 1 700 Dauerpflegeplätzen<br />
inklusive Kurzzeitpflege<br />
und 60 Plätze für Tagespflege<br />
4 Sozialstationen<br />
und mehrere Außenstellen<br />
mit rund 800 Kunden (inklusive<br />
Nachbarschaftshilfe und Familienpflege)<br />
252 Heimgebundene Wohnungen<br />
(330 Mieter)
Unsere Häuser stehen<br />
allen offen
|<br />
Generationen | Offene Häuser | Infrastruktur 8 9<br />
Partnerschaften tragen den Menschen<br />
An allen <strong>St</strong>andorten der Altenhilfegesellschaften<br />
findet ein<br />
reger, intensiver Austausch<br />
zwischen Gemeinde, Bürgern<br />
und Bewohnern unserer Einrichtungen<br />
statt. So bestehen<br />
in vielen Gemeinden Netzwerke<br />
zwischen Senioren und Jugendlichen,<br />
bei denen Senioren junge<br />
Menschen auf dem Weg in den<br />
Beruf unterstützen oder einfach<br />
nur gemeinsam einen Teil<br />
der Freizeit mit ihnen verbringen.<br />
In einem Altenpflegeheim sind Familienangehörige<br />
für den alten Menschen das<br />
stärkste Bindeglied zum bisherigen Leben.<br />
Sie sind für das Haus wichtige<br />
Partner. Ein offenes und kooperatives<br />
Miteinander trägt zum Wohlbefinden<br />
des alten Menschen bei. Die Beteiligung<br />
der Angehörigen bei Pflege-, Therapie-<br />
und Rehabilitationsmaßnahmen kann<br />
eine Bereicherung der gegenseitigen<br />
Beziehung bedeuten.<br />
Offene Häuser – Teil<br />
des Gemeinwesens<br />
Ein besonderes Merkmal unserer<br />
Einrichtungen ist, dass sie für alle<br />
Bürger aus der Gemeinde offen stehen.<br />
Wir arbeiten eng mit den Kommunen<br />
und Gemeinden zusammen, in denen<br />
ein wohnortnahes Altenpflegeheim,<br />
Lebensräume für Jung und Alt oder<br />
eine unserer Sozialstationen betrieben<br />
werden. Ebenso kooperieren wir mit<br />
den Kirchengemeinden, ortsansässigen<br />
Vereinen, Ehrenamtlichen, Schulen,<br />
Kindergärten und natürlich mit den<br />
Angehörigen. Besuche und Veranstaltungen<br />
bereichern nicht nur das Leben<br />
der Bewohner im Altenpflegeheim und<br />
in den Lebensräumen.<br />
Sie bilden einen wichtigen integralen<br />
Bestandteil der Häuser in der jeweiligen<br />
Gemeinde. Durch gemeinsame Aktivitäten<br />
und den Austausch mit anderen<br />
Gemeindemitgliedern werden Bewohner<br />
als Mitbürger aktiv angenommen.<br />
Bewohnerinnen und Bewohner nehmen<br />
teil an Angeboten der Gemeinde, wie<br />
Seniorentreff, Ausflügen, Vorträgen<br />
im Gemeindehaus oder Kirchenfahrdiensten.<br />
Auch umgekehrt stehen der<br />
Gemeinde die Türen offen, wie etwa im<br />
Tagescafé. Außerdem können Gemeinschaftsräume<br />
oder Therapieangebote<br />
von Mitbürgern genutzt werden. Besonders<br />
deutlich wird der Gemeindebezug<br />
bei gemeinsamen Festen und Feiern, die<br />
an unseren <strong>St</strong>andorten durch ein hohes<br />
ehrenamtliches Engagement getragen<br />
werden.<br />
Architektur und<br />
Infrastruktur<br />
In den Pflegeheimen können sich Bewohner<br />
nicht nur in ihr helles, wohnlich<br />
ausgestattenes Zimmer zurückziehen,<br />
sondern sich auch in den gemütlich<br />
eingerichteten Gemeinschaftsräumen<br />
und Nischen aufhalten oder an gemeinsamen<br />
Aktivitäten teilnehmen. Alle<br />
Häuser haben eine beschützende Gartenanlage.<br />
Die jederzeit offenen Türen<br />
und ausreichenden Parkmöglichkeiten<br />
am Haus erleichtern Angehörigen auch<br />
kurze Besuche.<br />
Auch die Lebensräume für Jung und Alt<br />
bieten eine überschaubare Anzahl an<br />
Wohnungen. Die Bauweise mit Laubengängen<br />
und lauschigen Sitzecken<br />
ermöglicht den Bewohnern spontane<br />
Begegnungen.<br />
Wir legen großen Wert auf eine durchgängige<br />
Infrastruktur und gute Nahverkehrsanbindungen.<br />
Unsere Häuser liegen<br />
zentral und stadtnah. Die Nähe zu<br />
öffentlichen Einrichtungen, Rathaus<br />
und Schulen schafft Raum für Dialog<br />
und Austausch.<br />
Alte Menschen können selbstständig<br />
am Geschehen in der Gemeinde oder<br />
in der <strong>St</strong>adt teilnehmen. Sie haben die<br />
Möglichkeit, mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
oder zu Fuß ihr Umfeld, ihre<br />
Freunde oder Familienangehörigen<br />
zu erreichen. Durch die Teilnahme am<br />
sozialen Geschehen stehen auch alte<br />
Menschen mitten im Leben. Unsere<br />
wohnortnahen Pflegeeinrichtungen<br />
haben einen familiären Charakter. Über<br />
Jahre gewachsene Beziehungen können<br />
hier weiter gepflegt werden.
Mitarbeiter als wichtige<br />
Bezugspersonen
|<br />
Mitarbeiter | Ehrenamtliche 10 11<br />
Mitarbeiter sind unser wichtigstes Potenzial<br />
Mit ihren Fach- und Sozialkompetenzen<br />
ermöglichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter unterschiedliche<br />
Angebote. Durch ihre<br />
Wärme und Einfühlsamkeit bilden<br />
sie für viele alte Menschen, die<br />
bei uns leben, einen wichtigen<br />
Bezugspunkt im Alltag. Durch die<br />
Unterstützung der ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter findet eine durchgängige<br />
und umfassende Pflege<br />
und Betreuung statt.<br />
Für unsere verantwortungsvolle Arbeit<br />
setzen wir auf menschlich engagierte<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auf<br />
eine fachliche Qualifikation legen wir<br />
großen Wert. Eine vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit zwischen Arbeitnehmern,<br />
den Führungskräften und<br />
dem Dienstgeber ist uns wichtig. Um<br />
diesen Anspruch umzusetzen, führen<br />
wir Entwicklungsgespräche mit den<br />
Mitarbeitern, in denen auch die persönlichen<br />
Wünsche thematisiert werden.<br />
Die laufenden Dienstbesprechungen<br />
führen zu einem konstruktiven Austausch.<br />
Anhand regelmäßiger Befragungen<br />
überprüfen wir die Zufriedenheit<br />
unserer Mitarbeiter. Für Fort- und<br />
Weiterbildungen stellen wir ein Budget<br />
bereit. Damit jeder in den Genuss der<br />
regelmäßigen Qualifizierung kommt,<br />
erstellen wir Jahrespläne für Fortbildungen.<br />
Auch gemeinsame Unternehmungen<br />
wie Ausflüge, festigen den<br />
Zusammenhalt der Mitarbeiterschaft.<br />
Um den Nachwuchs an fachlichen Mitarbeitern<br />
in der Pflege zu sichern, bilden<br />
wir regelmäßig jedes Jahr rund 125<br />
junge Menschen aus.<br />
Ehrenamt stärkt die<br />
Fachkräfte<br />
Ehrenamtlich Engagierte schenken den<br />
Bewohnern in unseren Häusern mit<br />
ihrer Zeit eines der kostbarsten Güter.<br />
Den Bewohnern kommt durch ihre Präsenz<br />
viel Aufmerksamkeit zugute. Unsere<br />
Mitarbeiter schätzen die Mithilfe von<br />
Ehrenamtlichen. Durch die Zusammenarbeit<br />
von haupt- und ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern findet eine durchgängige<br />
und umfassende Betreuung und Begleitung<br />
der Menschen statt, die sich<br />
uns anvertrauen. Das Ehrenamt hat in<br />
unseren Häusern viele Facetten: von Besuchsdiensten<br />
und Wortgottesdienstleitern<br />
bis hin zu Ehrenamtlichen, die<br />
regelmäßig den Café-Betrieb in einem<br />
Haus organisieren. Sie ermöglichen<br />
durch ihren Einsatz Gemeindemitglieder<br />
ins Haus zu holen und unsere Einrichtungen<br />
nach außen zu öffnen.<br />
Auch die junge Generation ist zahlreich<br />
vertreten: Kindergartenkinder, Schulklassen<br />
oder Arbeitsgemeinschaften<br />
besuchen die älteren Mitbürger. Die<br />
Generationen lernen durch gemeinsame<br />
Aktivitäten voneinander.<br />
Bürgerschaftliches<br />
Engagement<br />
Die Lebensräume für Jung und Alt sind<br />
Zentrum des bürgerschaftlichen Engagements<br />
in der jeweiligen Kommune.<br />
Die Fachkräfte der Gemeinwesenarbeit<br />
haben die Aufgabe, innerhalb der Anlage<br />
zu moderieren und zu lenken, aber auch<br />
Verbindungen zu knüpfen zwischen<br />
Wohnanlage und Gemeinde. Sie entwickeln<br />
mit den Bewohnern zusammen<br />
Angebote, die dann von den Bewohnern<br />
selbst organisiert werden. Immer wichtiger<br />
wird die Arbeit der Gemeinwesenarbeiterinnen<br />
und Gemeinwesenarbeiter<br />
in Zeiten, in denen <strong>Hilfe</strong>bedürftige mehr<br />
und mehr auf die Unterstützung ihrer<br />
Nächsten angewiesen sind, weil die eigene<br />
Familie dies nicht übernehmen kann.<br />
Die Mitgliedschaft der Gemeinwesenarbeiterinnen<br />
und Gemeinwesenarbeiter<br />
im Kreisseniorenrat, in Kirchengemeinde-<br />
oder Gemeindegremien bildet einen<br />
kurzen Draht zu den Entscheidern einer<br />
Kommune. Mit ihren Ideen, fachlichen<br />
Erfahrungen sowie den Kenntnissen<br />
über Netzwerke vor Ort tragen sie dazu<br />
bei, bürgerschaftliches Engagement<br />
voranzutreiben und so das soziale Gefüge<br />
zu stärken.<br />
Zahlen und Fakten<br />
Mit mehr als 1 800 Mitarbeitern,<br />
rund 125 Auszubildenden und<br />
mehr als 1 700 Ehrenamtlichen<br />
sind wir für unsere Kunden und<br />
Bewohner da.
Mit christlichem<br />
Verständnis dem<br />
Nächsten nahe stehen
Seelsorge für ältere Menschen<br />
Die Arbeit mit dem Menschen<br />
kommt dem christlichen Verständnis<br />
der Menschen näher<br />
als die Arbeit für ihn. Unser En-<br />
gagement im pastoralen Bereich<br />
geht weit über die Versorgung<br />
hinaus. Vielfältige Angebote im<br />
Kirchenjahr, Gespräche, Medita-<br />
tionen und Initiativen wecken<br />
beim alten Menschen Motivation<br />
und können Anstoß sein, den<br />
Glauben in eigener Entscheidung<br />
aktiv zu leben.<br />
Getreu den Leitworten der <strong>St</strong>iftung Liebenau<br />
und der Hospitalstiftung steht der<br />
Mensch im Mittelpunkt unseres Handelns.<br />
Er ist ein Geschenk Gottes: einmalig,<br />
gewollt und unverfügbar, gleich ob<br />
ungeboren, behindert, krank, hilfebedürftig,<br />
verwirrt oder bereits auf den<br />
Tod zugehend. Wir bejahen sein Lebensrecht,<br />
bejahen sein Recht auf möglichst<br />
gute Lebensbedingungen, bejahen seinen<br />
Anspruch auf ein Leben in Sicherheit.<br />
Religion als Teil des Alltags<br />
Damit Bewohner, Angehörige und Freunde<br />
Religiosität und Spiritualität täglich<br />
leben können, besitzen alle unsere<br />
Häuser eine eigene Kapelle oder einen<br />
Andachtsraum. Bewohner und Besucher<br />
können diesen Ort der Ruhe aufsuchen.<br />
Der Einzelne kann sich hierher zurückziehen<br />
und besinnen. Aber auch zu den<br />
regelmäßigen Angeboten wie Gottesdienst<br />
und Rosenkranz sind Besucher<br />
und Bürger aus der Gemeinde herzlich<br />
eingeladen.<br />
Ortsansässige Seelsorger der verschiedenen<br />
Konfessionen kommen auf<br />
Wunsch auch ins Haus für persönliche<br />
seelsorgerische Gespräche. Auf Wunsch<br />
erhalten Bewohner die Krankenkommunion<br />
oder die Krankensalbung.<br />
Selbstbestimmung steht bei uns auch<br />
für alle pastoralen Angebote an erster<br />
<strong>St</strong>elle: Die Angebote können angenommen<br />
oder abgelehnt werden. Gläubige<br />
anderer Konfessionen werden eingeschlossen:<br />
Auch ihnen bieten oder<br />
vermitteln wir Seelsorge.<br />
In jedem unserer Häuser ist eine<br />
Seelsorgebeauftragte oder ein Seelsorgebeauftragter<br />
zuständig für die pastoralen<br />
Angebote. In Seelsorgeteams<br />
werden Wünsche und Anforderungen<br />
umgesetzt, die es auch dementen<br />
Bewohnern erlauben, ihre Religiosität<br />
aktiv zu leben.<br />
An der Hand eines anderen<br />
Damit der alte Mensch auch in seinem<br />
letzten Lebensabschnitt Gott als einen<br />
„Gott des Menschen“ erfahren kann, soll<br />
er nicht allein sterben müssen. Wenn<br />
der <strong>St</strong>erbende oder seine Angehörigen<br />
es wünschen, können ehrenamtliche<br />
Hospiz- oder Sitzwachengruppen Dienste<br />
der <strong>St</strong>erbebegleitung übernehmen.<br />
Sowohl im Pflegeheim als auch, wenn<br />
jemand zu Hause lebt. Aufgabe des<br />
Pflegepersonals ist es, die Angehörigen<br />
oder Freunde zu ermutigen und ihnen<br />
Kraft zu geben, beim <strong>St</strong>erbenden zu<br />
bleiben oder selbst da zu sein, um ihm<br />
diesen letzten Dienst zu erweisen. Mit-<br />
|<br />
Religion | Seelsorge 12 13<br />
arbeiter und Ehrenamtliche sind auch<br />
für Angehörige in ihrer Trauer da, wenn<br />
diese es wünschen.<br />
Schwerkranke, sterbende Menschen<br />
von zu Hause oder aus Krankenhäusern<br />
können im <strong>St</strong>ationären Hospiz in Friedrichshafen<br />
aufgenommen werden. Mit<br />
einem umfassenden, ganzheitlichen<br />
Unterstützungskonzept steht ihnen<br />
und ihren Angehörigen unser multi-<br />
professionelles Fachkräfteteam zur<br />
Verfügung.<br />
Leid und <strong>St</strong>erben<br />
„Leid und <strong>St</strong>erben sind Bestandteile<br />
des unverfügbaren Lebens.<br />
Wir lehnen eine aktive <strong>St</strong>erbehil-<br />
fe und einen assistierten Suizid<br />
ebenso ab, wie eine unmenschliche<br />
Verlängerung des Lebens.<br />
Menschliches Leben hat nach<br />
dem christlichen Glauben seinen<br />
Wert aus sich. Deshalb lehnen<br />
wir jede Kosten-Nutzen-Diskussion<br />
über Wert oder Unwert von<br />
menschlichem Leben als zutiefst<br />
inhuman und unchristlich ab.“<br />
Auszug aus dem Leitbild<br />
der <strong>St</strong>iftung Liebenau
Ansprechpartner und <strong>St</strong>andorte der Liebenauer Altenhilfe<br />
LANDKREIS RAVENSBURG<br />
Amtzell<br />
Lebensräume „Wilhelm-Koch-Weg“<br />
Wilhelm-Koch-Weg 1, 88279 Amtzell<br />
Telefon: 07520 5599<br />
E-Mail: lebensraum.amtzell@st.anna-hilfe.de<br />
Haus <strong>St</strong>. Gebhard<br />
Eisenbachweg 2, 88279 Amtzell<br />
Telefon: 07520 959-0<br />
E-Mail: gebhard.verwaltung@st.anna-hilfe.de<br />
Bad Wurzach<br />
<strong>St</strong>ift zum Hl. Geist<br />
Schlossgässle 1, 88410 Bad Wurzach<br />
Telefon: 07564 9328-400<br />
E-Mail: stift.verwaltung@hlg-lebenimalter.de<br />
Lebensräume „Am Schloss“<br />
Marktstraße 21/1, 88410 Bad Wurzach<br />
Telefon: 07564 3179<br />
E-Mail: lebensraum.badwurzach@st.anna-hilfe.de<br />
Baienfurt<br />
Lebensräume Baienfurt<br />
Heinrich-Heine-<strong>St</strong>raße 17, 88255 Baienfurt<br />
Telefon: 0751 5699400<br />
E-Mail: lebensraum.baienfurt@st.anna-hilfe.de<br />
Haus <strong>St</strong>. Barbara<br />
Marktplatz 4, 88255 Baienfurt<br />
Telefon: 0751 568195-0<br />
barbara.verwaltung@liebenau-lebenimalter.de<br />
Sozialstation <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> Baienfurt-Baindt<br />
Marktplatz 4, 88255 Baienfurt<br />
Telefon: 0751 46796<br />
E-Mail: sozialstation.baienfurt@st.anna-hilfe.de<br />
Baindt<br />
Lebensräume „Am Dorfplatz“<br />
Am Dorfplatz 2/1, 88255 Baindt<br />
Telefon: 07502 921650<br />
E-Mail: lebensraum.baindt@st.anna-hilfe.de<br />
Isny<br />
Haus <strong>St</strong>. Leonhard<br />
Seidenstraße 39, 88316 Isny<br />
Telefon: 07562 9743-0<br />
E-Mail: leonhard.verwaltung@st.anna-hilfe.de<br />
Kißlegg<br />
Ulrichspark Kißlegg<br />
Emmelhoferstraße 1, 88353 Kißlegg<br />
Telefon: 07563 9108-0<br />
E-Mail: info@ulrichspark.de<br />
Sozialstation Heilig Geist<br />
Kißlegg-Bad Wurzach-Wolfegg<br />
Herrenstraße 29, 88353 Kißlegg<br />
Telefon: 07563 8440<br />
E-Mail: silke.stamp@hlg-lebenimalter.de<br />
Ravensburg<br />
Lebensräume „Gänsbühl“<br />
Herrenstraße 43, 88212 Ravensburg<br />
Telefon: 0751 3909<br />
E-Mail: lebensraum.gaensbuehl@st.anna-hilfe.de<br />
Lebensräume „Weinbergstraße“<br />
Weinbergstraße 11-13, 88214 Ravensburg<br />
Telefon: 0751 2077<br />
E-Mail: lebensraum.weinbergstrasse@<br />
st.anna-hilfe.de<br />
Haus <strong>St</strong>. Meinrad<br />
Galgenhalde 23, 88213 Ravensburg<br />
Telefon: 0751 7901-0<br />
E-Mail: meinrad@liebenau-lebenimalter.de<br />
Sozialstation <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong><br />
Rahlenweg 4, 88213 Ravensburg<br />
Telefon: 0751 7915656<br />
E-Mail: sozialstation.ravensburg@st.anna-hilfe.de<br />
Familienpflege<br />
Rahlenweg 2, 88213 Ravensburg<br />
Telefon: 0751 764247-44<br />
E-Mail: familienpflege.wgt@st.anna-hilfe.de<br />
Gut betreut zu Hause<br />
Rahlenweg 2, 88213 Ravensburg<br />
Telefon: 0751 7915368<br />
sicher-wohnen.ravensburg@<br />
liebenau-lebenimalter.de<br />
Vogt<br />
Lebensräume Vogt<br />
Parkstraße 20, 88267 Vogt<br />
Telefon: 07529 63003<br />
E-Mail: lebensraum.vogt@st.anna-hilfe.de<br />
Haus <strong>St</strong>. Antonius<br />
Damooser Weg 22, 88267 Vogt<br />
Telefon: 07529 97495-0<br />
E-Mail: antonius@liebenau-lebenimalter.de<br />
Waldburg<br />
Lebensräume Waldburg<br />
Reinhold-Abele-<strong>St</strong>raße 4, 88289 Waldburg<br />
Telefon: 07529 3842<br />
E-Mail: lebensraum.waldburg@st.anna-hilfe.de<br />
Weingarten<br />
Adolf-Gröber-Haus<br />
Moosbruggerstraße 5, 88250 Weingarten<br />
Telefon: 0751 56091-0<br />
E-Mail: agh@st.anna-hilfe.de<br />
Haus Judith<br />
Keplerstraße 10, 88250 Weingarten<br />
Telefon: 0751 56069-0<br />
E-Mail: judith.verwaltung@st.anna-hilfe.de<br />
Sozialstation <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong><br />
Ravensburger <strong>St</strong>raße 35, 88250 Weingarten<br />
Telefon: 0751 56001-0<br />
E-Mail: sozialstation.weingarten@st.anna-hilfe.de<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
Ravensburger <strong>St</strong>raße 35, 88250 Weingarten<br />
Telefon: 0751 56001-19<br />
E-Mail: nachbarschaftshilfe.wgt@st.anna-hilfe.de<br />
Wolfegg<br />
Spital Neutann – Pflegeheim und Domizil für<br />
Menschen mit Demenz<br />
Neutann 1, 88364 Wolfegg<br />
Telefon: 07527 927-0<br />
E-Mail: spital@hlg-lebenimalter.de<br />
BODENSEEKREIS<br />
Deggenhausertal<br />
Pflegeheim (ab Ende 2013)<br />
Informationen unter Telefon 07541 9234-0<br />
Lebensräume für Jung und Alt<br />
(ab Sommer 2013)<br />
Informationen unter Telefon 07546 918081<br />
Eriskirch<br />
Lebensräume Eriskirch<br />
Greuther <strong>St</strong>raße 5, 88097 Eriskirch<br />
Telefon: 07541 4017563<br />
lebensraum.eriskirch@liebenau-lebenimalter.de<br />
Haus <strong>St</strong>. Iris<br />
Greuther <strong>St</strong>raße 9, 88097 Eriskirch<br />
Telefon: 07541 950593-0<br />
E-Mail: iris@liebenau-lebenimalter.de<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
Franziskuszentrum<br />
Franziskusplatz 1, 88045 Friedrichshafen<br />
Telefon: 07541 9234-0<br />
E-Mail: fz@st.anna-hilfe.de<br />
Bürgerbüro „Kontakt 3“<br />
Franziskusplatz 1, 88045 Friedrichshafen<br />
Telefon: 07541 34141<br />
E-Mail: buergerbuero-K3@t-online.de<br />
Haus <strong>St</strong>. Martin<br />
Dekan-Rogg-<strong>St</strong>r. 2,<br />
88048 Friedrichshafen-Berg<br />
Telefon: 07541 51941<br />
E-Mail: martin@st.anna-hilfe.de<br />
Wohnanlage Berg<br />
Berger Halde 10, 88045 Friedrichshafen-Berg<br />
Telefon: 07541 392744<br />
E-Mail: martin@st.anna-hilfe.de<br />
„leben am See“ - <strong>St</strong>. Antonius<br />
Karlstraße 19+21, 88048 Friedrichshafen<br />
Telefon: 07541 378261<br />
E-Mail: leben-am-see-fn@stiftung-liebenau.de<br />
Immenstaad<br />
Lebensräume „Am Rathaus“<br />
Schulstraße 24, 88090 Immenstaad<br />
Telefon: 07545 911808<br />
E-Mail: lebensraum.immenstaad@st.anna-hilfe.de<br />
Sozialstation <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> Immenstaad<br />
Telefon: 07545 9499189<br />
sozialstation.meckenbeuren@st.anna-hilfe.de<br />
Haus <strong>St</strong>. Vinzenz Pallotti<br />
Kupferbergstraße 35, 88090 Immenstaad<br />
Telefon: 07545 93249-0<br />
E-Mail: vinzenz@st.anna-hilfe.de<br />
Kluftern<br />
Lebensräume Kluftern<br />
Markdorfer <strong>St</strong>raße 82, 88048 Kluftern<br />
Telefon: 07544 962110<br />
E-Mail: lebensraum.kluftern@st.anna-hilfe.de<br />
Kressbronn<br />
Lebensräume „Kapellenhof“<br />
Friedhofweg 1, 88079 Kressbronn<br />
Telefon: 07543 5600<br />
E-Mail: lebensraum.kressbronn@st.anna-hilfe.de<br />
Haus <strong>St</strong>. Konrad<br />
Ottenberghalde 55, 88079 Kressbronn<br />
Telefon: 07543 9603-0<br />
E-Mail: konrad@liebenau-lebenimalter.de<br />
Meckenbeuren<br />
Haus <strong>St</strong>. Josef<br />
Humpisstraße 15, 88074 Meckenbeuren<br />
Telefon: 07542 9445-0<br />
E-Mail: josef.verwaltung@st.anna-hilfe.de<br />
Lebensräume „Am Bahnhof“<br />
Graf-Zeppelin-<strong>St</strong>raße 21,<br />
88074 Meckenbeuren<br />
Telefon: 07542 1800<br />
E-Mail: lebensraum.meckenbeuren@<br />
st.anna-hilfe.de
Sozialstation <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong><br />
Meckenbeuren-Friedrichshafen<br />
Karl-Fränkel-Ring 1, 88074 Meckenbeuren<br />
Telefon: 07542 22928<br />
E-Mail: sozialstation.meckenbeuren@<br />
st.anna-hilfe.de<br />
Oberteuringen<br />
Lebensräume Oberteuringen<br />
Bachäckerstraße 2, 88094 Oberteuringen<br />
Telefon: 07546 918081<br />
lebensraum.oberteuringen@<br />
liebenau-lebenimalter.de<br />
Tettnang<br />
Haus <strong>St</strong>. Johann<br />
<strong>St</strong>. Johann 3, 88069 Tettnang<br />
Telefon: 07542 9329-0<br />
E-Mail: johann@st.anna-hilfe.de<br />
Lebensräume „<strong>St</strong>. Johann“<br />
<strong>St</strong>. Johann 2, 88069 Tettnang<br />
Telefon: 07542 6070<br />
E-Mail: lebensraum.tettnang@st.anna-hilfe.de<br />
LANDKREIS LINDAU<br />
Hergensweiler<br />
Lebensräume „Am Riegersbach“<br />
Altmannstraße 9, 88138 Hergensweiler<br />
Telefon: 08388 982510<br />
lebensraum.hergensweiler@st.anna-hilfe.de<br />
Opfenbach<br />
Haus <strong>St</strong>. Severin<br />
Dammstraße 3, 88145 Opfenbach<br />
Telefon: 08385 9202-0<br />
E-Mail: severin@st.anna-hilfe.de<br />
Wasserburg<br />
„leben am See“ - <strong>St</strong>. Georg<br />
Halbinsel 45<br />
88142 Wasserburg<br />
E-Mail: leben-am-see-wbg@<br />
stiftung-liebenau.de<br />
LANDKREIS SIGMARINGEN<br />
Hohentengen<br />
Haus <strong>St</strong>. Maria<br />
Josef-Kurth-<strong>St</strong>raße 1, 88367 Hohentengen<br />
Telefon: 07572 7671-0<br />
E-Mail: maria.verwaltung@st.anna-hilfe.de<br />
Lebensräume „Göge“<br />
Hauptstraße 8, 88367 Hohentengen<br />
Telefon: 07572 7120-20<br />
lebensraum.mengen@st.anna-hilfe.de<br />
Mengen<br />
Haus <strong>St</strong>. Ulrika<br />
Reiserstraße 18/2, 88512 Mengen<br />
Telefon: 07572 7672-0<br />
E-Mail: ulrika@st.anna-hilfe.de<br />
Lebensräume „Reiserstraße“<br />
Reiserstraße 18+18/1, 88512 Mengen<br />
Telefon: 07572 711626<br />
E-Mail: lebensraum.mengen@st.anna-hilfe.de<br />
Sozialstation <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong><br />
Hohentengen–<br />
Mengen–Scheer<br />
Reiserstraße 18, 88512 Mengen<br />
Telefon: 07572 7629-3<br />
E-Mail: sozialstation.mengen@<br />
st.anna-hilfe.de<br />
Scheer<br />
Haus <strong>St</strong>. Wunibald<br />
Hauptstraße 3, 72516 Scheer<br />
Telefon: 07572 7673-0<br />
E-Mail: wunibald@st.anna-hilfe.de<br />
Veringenstadt<br />
Lebensräume „Im <strong>St</strong>ädtle“<br />
Im <strong>St</strong>ädtle 70, 72519 Veringenstadt<br />
Telefon: 07577 925141<br />
E-Mail: lebensraum.veringenstadt@<br />
st.anna-hilfe.de<br />
LANDKREIS ZOLLERNALB<br />
Burladingen<br />
Haus <strong>St</strong>. Georg<br />
Fehlabrücke 2, 72393 Burladingen<br />
Telefon: 07475 95004-0<br />
E-Mail: georg@st.anna-hilfe.de<br />
Lebensräume Burladingen<br />
Schlossgasse 3, 72393 Burladingen<br />
Telefon: 07475 914714<br />
E-Mail: lebensraum.burladingen@st.anna-hilfe.de<br />
<strong>St</strong>raßberg<br />
Haus <strong>St</strong>. Verena<br />
Kirchstraße 11, 72479 <strong>St</strong>raßberg<br />
Telefon: 07434 91903-0<br />
E-Mail: verena@liebenau-lebenimalter.de<br />
LANDKREIS TÜBINGEN<br />
Dußlingen<br />
Gemeindepflegehaus Dußlingen<br />
Rathausplatz 2, 72144 Dußlingen<br />
Telefon: 07072 5046-0<br />
dusslingen.verwaltung<br />
@liebenau-lebenimalter.de<br />
Lebensräume Dußlingen<br />
Bahnhofstraße 7, 72144 Dußlingen<br />
Telefon: 07072 505557<br />
lebensraum.dusslingen@liebenau-lebenimalter.de<br />
LANDKREIS BÖBLINGEN<br />
Böblingen<br />
Haus <strong>St</strong>. Hildegard<br />
Annette-von-Droste-Hülshoff-Weg 6,<br />
71034 Böblingen<br />
Telefon: 07031 20431-0<br />
hildegard@liebenau-lebenimalter.de<br />
Lebensräume Böblingen<br />
Isolde-Kurz-Hof 3, 71034 Böblingen<br />
Telefon: 07031 7344770<br />
E-Mail: lebensraum.boeblingen@<br />
liebenau-lebenimalter.de<br />
Ehningen<br />
Haus Magdalena<br />
Bühlallee 13, 71139 Ehningen<br />
Telefon: 07034 27040-0<br />
E-Mail: magdalena@liebenau-lebenimalter.de<br />
Weil im Schönbuch<br />
Haus Martinus<br />
Seestraße 56, 71093 Weil im Schönbuch<br />
Telefon: 07157 66929-0<br />
E-Mail: martinus@liebenau-lebenimalter.de<br />
LANDKREIS TUTTLINGEN<br />
Gosheim<br />
Altenpflegeheim Gosheim<br />
Brühlstraße 10, 78559 Gosheim<br />
Telefon: 07426 947700-0<br />
aph-gosheim@liebenau-lebenimalter.de<br />
LANDKREIS UNTERALLGÄU<br />
Bad Grönenbach<br />
Haus <strong>St</strong>. Dominikus<br />
Schlossweg 2, 87730 Bad Grönenbach<br />
Telefon: 08334 2596-0<br />
E-Mail: dominikus@liebenau-lebenimalter.de<br />
Ottobeuren<br />
Haus <strong>St</strong>. Josef<br />
Spitalstraße 2, 87724 Ottobeuren<br />
Telefon: 08332 795-0<br />
E-Mail: josef-o.verwaltung@st.anna-hilfe.de<br />
STADT MÜNCHEN<br />
Haus <strong>St</strong>. Elisabeth<br />
Allgäuer <strong>St</strong>raße 34, 81475 München<br />
Telefon: 089 745090-0<br />
E-Mail: elisabeth@st.anna-hilfe.de<br />
LANDKREIS NEUBURG-<br />
SCHROBENHAUSEN<br />
Oberhausen<br />
Lebensräume Oberhausen<br />
Am Balgfeld 4, 86697 Oberhausen<br />
Telefon: 08431 6406719<br />
lebensraum.oberhausen@<br />
liebenau-lebenimalter.de<br />
STADT ULM<br />
Lebensräume Ulm<br />
Ruländer Weg 2, 89075 Ulm<br />
Telefon: 0731 95080378<br />
E-Mail: lebensraum.ulm@<br />
liebenau-lebenimalter.de<br />
RHEINLAND-PFALZ<br />
Maikammer<br />
Haus <strong>St</strong>. Pirmin<br />
Schwimmbadstraße 8, 67487 Maikammer<br />
Telefon: 06321 95821-0<br />
E-Mail: pirmin@liebenau-lebenimalter.de<br />
Lebensräume Maikammer<br />
An der <strong>St</strong>einmühle 12, 67487 Maikammer<br />
Telefon: 06321 4993770<br />
E-Mail: lebensraum.maikammer@<br />
liebenau-lebenimalter.de
Maikammer<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Ehningen<br />
Weil im Schönbuch<br />
Böblingen<br />
Dußlingen<br />
Gosheim<br />
Burladingen<br />
<strong>St</strong>raßberg<br />
Veringenstadt<br />
Scheer<br />
Mengen<br />
Hohentengen<br />
<strong>St</strong>andorte der <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong>-<strong>Hilfe</strong> <strong>gGmbH</strong><br />
<strong>St</strong>andorte der Liebenau – Leben im Alter <strong>gGmbH</strong><br />
<strong>St</strong>andorte der Heilig Geist – Leben im Alter <strong>gGmbH</strong><br />
Zentrale<br />
Altenhilfe der <strong>St</strong>iftung Liebenau, Deutschland<br />
Baindt<br />
Baienfurt<br />
Weingarten<br />
Ravensburg<br />
BadWurzach<br />
ULM<br />
Vogt<br />
Wolfegg<br />
Kißlegg<br />
Oberteuringen<br />
Waldburg<br />
Brochenzell<br />
Liebenau<br />
Meckenbeuren<br />
Amtzell Isny<br />
Kluftern<br />
Tettnang<br />
Immenstaad FN-Berg<br />
Friedrichshafen<br />
Eriskirch<br />
Opfenbach<br />
Kressbronn Hergensweiler<br />
Oberhausen<br />
Ottobeuren<br />
Bad Grönenbach<br />
München
Unser engmaschiges<br />
Versorgungsnetz<br />
Zahlen und Fakten<br />
An 43 <strong>St</strong>andorten in Baden-Württemberg, Bayern<br />
und Rheinland-Pfalz<br />
25 Lebensräume für Jung und Alt<br />
mit 800 Wohnungen (1 400 Mieter)<br />
32 Altenpflegeheime<br />
mit rund 1 700 Dauerpflegeplätzen inklusive Kurzzeitpflege<br />
und 60 Plätze für Tagespflege<br />
4 Sozialstationen<br />
und mehrere Außenstellen mit rund 800 Kunden<br />
(inklusive Nachbarschaftshilfe und Familienpflege)<br />
252 Heimgebundene Wohnungen<br />
(330 Mieter)<br />
Spezialeinrichtung für Menschen mit Demenz<br />
30 Dauerpflegeplätze in drei Wohngemeinschaften<br />
2 Wohnanlagen „leben am See“<br />
mit 73 Wohnungen<br />
9 Plätze im <strong>St</strong>ationären Hospiz<br />
26 Plätze Schwerstpflege für jüngere Menschen<br />
Kooperationen mit Kommunen<br />
Grundlagenverträge<br />
Bürgerbüro K3, Friedrichshafen<br />
Bürgerbüro, Kressbronn<br />
Quartiersprojekt Galgenhalde<br />
Kooperation mit Wohnungsbauunternehmen<br />
Sicher wohnen ein Leben lang – Gut betreut zu Hause,<br />
Bau- und Sparverein eG Ravensburg<br />
Unsere verschiedenartigen Wohn- und Versorgungsangebote werden ergänzt<br />
von weiteren Angeboten: zum Beispiel Essen auf Rädern, offene Mittagstische<br />
in den Altenpflegeheimen und in den Lebensräumen für Jung und Alt.
Wir informieren Sie gerne persönlich:<br />
<strong>St</strong>. <strong>Anna</strong>-<strong>Hilfe</strong> für ältere Menschen <strong>gGmbH</strong><br />
Liebenau – Leben im Alter <strong>gGmbH</strong><br />
Heilig Geist – Leben im Alter <strong>gGmbH</strong><br />
Siggenweilerstraße 11<br />
88074 Meckenbeuren<br />
Tel.: 07542 10-4006<br />
Fax: 07542 10-4009<br />
info@st.anna-hilfe.de<br />
info@liebenau-lebenimalter.de<br />
info@hlg-lebenimalter.de<br />
www.altenhilfe-liebenau.de<br />
www.stiftung-liebenau.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>St</strong>. <strong>Anna</strong>-<strong>Hilfe</strong> für ältere Menschen <strong>gGmbH</strong><br />
Liebenau – Leben im Alter <strong>gGmbH</strong><br />
Heilig Geist – Leben im Alter <strong>gGmbH</strong><br />
Text/Gestaltung<br />
Liebenau Teamwork Kommunikation GmbH<br />
Fotos<br />
Felix Kästle<br />
Druck<br />
Druck-Design Gebhart Renz OHG<br />
Auflage<br />
3000<br />
<strong>St</strong>and<br />
November 2012