StippVisite Herbst 2012 - GPR Gesundheits- und Pflegezentrum ...
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Neue <strong>Ges<strong>und</strong>heits</strong>studie –<br />
Healthness<br />
Die nächste Stufe des Megatrends Ges<strong>und</strong>heit<br />
In seiner neuen Studie „Healthness<br />
– die nächste Stufe des Megatrends<br />
Ges<strong>und</strong>heit“ zeichnet<br />
das Zukunftsinstitut ein umfassendes<br />
Bild der <strong>Ges<strong>und</strong>heits</strong>gesellschaft<br />
von morgen. Danach<br />
wird es in Zukunft um Kraft,<br />
(Lebens)-Energie <strong>und</strong> Wissen gehen.<br />
Die Verantwortung für die<br />
eigene Ges<strong>und</strong>heit rückt immer<br />
mehr in Richtung Individuum<br />
<strong>und</strong> führt zu höheren Anforderungen<br />
an das eigene Selbst.<br />
Ges<strong>und</strong>heit umfasst alle Bereiche<br />
der menschlichen Existenz<br />
In der Studie geht es um drei zen trale<br />
Thesen. Erstens wird in Zukunft die<br />
Energie, die einem Menschen zur Verfügung<br />
steht, über ges<strong>und</strong> oder nicht<br />
entscheiden. Gemeint ist, dass die<br />
physische Energie, die uns zur Verfügung<br />
steht, darüber entscheidet,<br />
ob wir uns ges<strong>und</strong> fühlen oder nicht.<br />
Die Suche nach „ausreichend Lebensenergie“<br />
wird zunehmend unseren Lebensstil<br />
beeinflussen. Zweitens werden<br />
der Körper <strong>und</strong> seine Kräfte in<br />
den Mittelpunkt rücken. Das Wissen<br />
<strong>und</strong> der Austausch über den menschlichen<br />
Körper steigen <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />
wird zum Taktgeber für das eigene<br />
Verhalten. Und drittens wird die<br />
digitale Revolution die Medizin noch<br />
stärker erreichen <strong>und</strong> die Ges<strong>und</strong>heit<br />
von morgen prägen. Die Arzt-Patienten-Kommunikation<br />
verändert sich<br />
radikal <strong>und</strong> Diagnosetools werden<br />
mobil.<br />
Ges<strong>und</strong>heit wird zum sinnstiftenden<br />
Element der Gesellschaft<br />
Menschen brauchen im komplexen<br />
Lebensumfeld des 21. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
<strong>StippVisite</strong> überregional<br />
mehr Energie als je zuvor. Vor dem<br />
Hintergr<strong>und</strong> der steigenden Selbstverantwortung<br />
erhöht dies erst einmal<br />
den Individualstress. Immer mehr<br />
Menschen haben daher heute das Gefühl,<br />
nicht belastbar genug zu sein.<br />
Sie fühlen sich ermüdet, häufig ohne<br />
den genauen Gr<strong>und</strong> dafür zu kennen.<br />
Exemplarisch hierfür ist das Phänomen<br />
Burnout. Kaum ein Thema<br />
wurde in letzter Zeit so vielschichtig,<br />
so oft <strong>und</strong> so kontrovers in den<br />
Medien diskutiert wie Burnout. Es ist<br />
Ausdruck dafür, wie sehr die <strong>Ges<strong>und</strong>heits</strong>verantwortung<br />
für das ganze Leben<br />
plötzlich bei einem selbst liegt<br />
<strong>und</strong> entsprechende Defizite zu Sinnkrisen<br />
führen. Einher geht mit dieser<br />
Entwicklung der Trend zur „Präventivgesellschaft“,<br />
der die Verbreitung der<br />
Do-It-Yourself-Medizin fördert.<br />
Durch smarte Technologien dem<br />
Arzt auf Augenhöhe begegnen<br />
Beim <strong>Ges<strong>und</strong>heits</strong>system der Zukunft<br />
geht es einerseits darum, die Errungenschaften<br />
von Technologie <strong>und</strong><br />
Forschung schneller in die gängige<br />
Praxis zu bringen. Andererseits werden<br />
in diesem neuen System smarte<br />
Technologien stärker die körperlichen<br />
Potenziale des Individuums veranschaulichen<br />
<strong>und</strong> zu Verhaltensänderungen<br />
führen. Daten, die früher<br />
im Verborgenen lagen, werden<br />
künftig zum Wohle der Gesellschaft<br />
im Sinne von „Open Health“ öffentlich<br />
gemacht. Das Web 2.0 führt zum<br />
mündigen Patienten, der dem Arzt<br />
auf Augenhöhe begegnet. „Nur wer<br />
Zugang zu allen Informationen hat,<br />
kann ‚mündig’ sein <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />
mit dem SmartPhone kommunikativ