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Strehlaer Tageblatt - Stadt Strehla

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März 2013 Seite 15<br />

Bekanntmachung<br />

Die Jagdgenossenschaft „Dürrenberg“ lädt<br />

recht herzlich zur nächsten Mitgliederversammlung<br />

am 5. April 2013 um 19.00<br />

Uhr in den Speiseraum der Agrargenossenschaft<br />

Laas ein<br />

Tagesordnung:<br />

1) Begrüßung<br />

2) Rechenschaftsbericht des Jagdvorstandes<br />

3) Rechenschaftsbericht der Jäger<br />

4) Bericht des Kassenführers und dessen Entlastung<br />

5) Beschluss des Jagdgenossenschaftsvorstandes über<br />

die Verwendung des Reinertrages<br />

6) Feststellung der Jahresrechnung für das Jagdjahr<br />

2012/2013<br />

7) Haushaltplan für das Jagdjahr 2013/2014<br />

Diskussion und Beschluss<br />

8) Sonstiges / Anfragen<br />

Wer in den letzten 4 Jahren durch Eigentumserwerb oder<br />

-wechsel neuer Landeigentümer geworden ist, bitten wir<br />

dem Vorstand eine Kopie der Eintragung in das Grundbuch<br />

vorzulegen. Wer in Vertretung eines Landeigentümers<br />

kommt, den bitten wir um die Vorlage einer unterzeichneten<br />

Vollmacht durch den Landbesitzer mit<br />

Flächenangabe.<br />

Im Anschluss daran sind alle Landeigentümer mit<br />

Ihren/m Partner/in zu einem gemütlichen Beisammensein<br />

eingeladen. gez. Wogawa<br />

Der Haushaltplan für das Jagdjahr 2013/2014 kann in<br />

der Zeit vom 11. März bis zum 21. März 2013 bei<br />

Herrn Wogawa wohnhaft in Leckwitz, Lindhofstraße 7,<br />

eingesehen werden.<br />

Räudeerkrankung bei Wölfen<br />

In letzter Zeit wurden wiederholt Fragen zum Räudebefall<br />

bei Wölfen und daraus resultierenden, möglichen Gefahren<br />

für den Menschen an das Kontaktbüro herangetragen.<br />

Die Räude ist eine durch Milben hervorgerufene Hauterkrankung,<br />

die relativ häufig bei Füchsen auftritt und von<br />

diesen auch übertragen wird. Eine Ansteckung von Haustieren,<br />

seltener auch Menschen, ist zwar möglich, lässt<br />

sich jedoch gut behandeln.<br />

Räudemilben sind Parasiten, die sich in die Haut eingraben,<br />

was zu starkem Juckreiz und oft Aufkratzen der betroffenen<br />

Hautstellen führt. Befallene Tiere haben einen<br />

schlechten Fellzustand, durch das ständige Kratzen entstehen<br />

kahle Stellen an verschiedenen Körperteilen, z. B.<br />

am Rücken und am Schwanz. Dies kann zu Problemen bei<br />

der Regulierung der Körpertemperatur und einer allgemeinen<br />

Schwächung des Tieres führen. Im fortgeschrittenen<br />

Stadium können betroffene Tiere eine verzögerte Fluchtreaktion<br />

zeigen, sie verhalten sich jedoch gegenüber dem<br />

Menschen nicht aggressiv.<br />

Die Räude ist keine meldepflichtige Krankheit und tritt bei<br />

Wildtieren immer wieder in Schüben auf. Die Anfälligkeit<br />

an der Räude zu erkranken und der Krankheitsverlauf<br />

sind abhängig von der Immunabwehr des betroffenen<br />

Wildtieres. Insbesondere bei sehr jungen oder bereits geschwächten<br />

Tieren kann die Krankheit tödlich verlaufen.<br />

Tiere mit gesunder Konstitution können die Krankheit jedoch<br />

auch ausheilen.<br />

Anhand von Sichtungen und Fotos wird vermutet, dass im<br />

Nochtener Wolfsrudel derzeit zwei Welpen an Räude erkrankt<br />

sind. Aktuelle Fotofallenaufnahmen belegen, dass<br />

beide Elterntiere des Rudels bisher jedoch keine Symptome<br />

einer Räudeerkrankung zeigen. In den anderen sieben<br />

sächsischen Wolfsrudeln ist aktuell kein derartiger Fall<br />

bekannt. Da Wölfe streng geschützt sind und der Verlauf<br />

der Krankheit nicht zwingend mit dem Tod des betroffenen<br />

Tieres enden muss, besteht gegenwärtig kein besonderer<br />

Handlungsbedarf. Sichtungen von Wölfen sollten an<br />

die bekannten Stellen des Wolfsmanagements gemeldet<br />

werden. Bei gemeldeten Verhaltensauffälligkeiten wird die<br />

Situation durch Experten vor Ort eingehend geprüft und<br />

dann entschieden, ob gegebenenfalls Maßnahmen ergriffen<br />

werden müssen.<br />

Das Jahr 1954 – Teil III<br />

2. Juli: Die Schuljahresfeiern am 4. Juli sind ein Höhepunkt<br />

für jeden Schüler. In feierlicher Form werden die<br />

Abgangsschüler entlassen, für die anderen beginnt die Ferienzeit.<br />

7. Juli: Der Kreis Riesa gehört zu den niederschlagärmsten<br />

Gebieten Sachsens. Es fallen im Durchschnitt 500 -<br />

600 mm Regen im Jahr. Es ist jedoch unsinnig zu glauben,<br />

dass eine an sich unbedeutende Erhebung wie der<br />

Collm einen Regenschatten bewirke. Ein Blick auf die<br />

mittleren Jahresniederschläge bestätigt das. Die wirklichen<br />

Ursachen für das Sinken des Grundwasserspiegels<br />

sind weniger die geringen Niederschläge als die Verdunstung<br />

des Bodenwassers. Die ist umso größer, je kahler<br />

uns ausgeräumter die Landschaft ist und geringer, wo der<br />

Wind durch Hecken, Sträucher und Bäume gebremst<br />

wird.<br />

12. Juli: Das Hochwasser der Elbe erreicht mit 729 am<br />

<strong><strong>Strehla</strong>er</strong> Pegel seinen Höchststand, abgelesen von Herrn<br />

Siegfried Richter.

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