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Die schweizerische Kommunal-Revue

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Reges Interesse<br />

und klare Übersicht<br />

Was sich bei der letzten Durchführung vor<br />

zwei Jahren abgezeichnet hat, ist inzwischen<br />

Tatsache geworden. Der allgemeine<br />

Konjunkturaufschwung und anhaltend<br />

gute Wachstumsprognosen wirken sich<br />

positiv auf die Bauinvestitionen im Neubau<br />

und im Renovationsmarkt aus. Während<br />

bis 2010 das Schwergewicht wohl auf dem<br />

Neubau liegen wird, sorgt später der zunehmend<br />

steigende Unterhalts-, Sanierungs-<br />

und Renovationsbedarf des «Bauwerks<br />

Schweiz» für erfreuliche Aussichten.<br />

Dementsprechend sind die Hallen ausgebucht<br />

und erwarten die Veranstalter einen<br />

regen Besucherandrang. Trotz ihrer Grösse<br />

und Vielfalt bleibt die Swissbau aber überblickbar.<br />

Dafür sorgt die themenorientierte<br />

Aufteilung der Bereiche Rohbau/Gebäudehülle,<br />

Innenausbau, Technik/Baustelle sowie<br />

Konzept/Planung auf die verschiedenen<br />

Messe-Gebäude.<br />

Nachhaltigkeit als zentrales Thema<br />

Wie ein roter Faden zieht sich durch praktisch<br />

alle Ausstellungsbereiche, Sonderschauen<br />

und Begleitveranstaltungen das<br />

Thema der Nachhaltigkeit – von der Planung<br />

über die Nutzung, Bewirtschaftung bis zur<br />

Umnutzung und allenfalls zum Rückbau.<br />

6 SKR 4/06<br />

MESSEN Vorschau Swissbau 07<br />

<strong>Die</strong> Zukunft am Bau beginnt mit<br />

einem Messebesuch der Swissbau<br />

Vom 23. bis 27. Januar 2007 richtet sich das Augenmerk der Schweizer Bauwirtschaft auf Basel. Rund 1‘400 Aussteller<br />

präsentieren an der Swissbau 07 auf über 140‘000 m 2 Ausstellungsfl äche alles, was es heute zum Bauen<br />

und Renovieren braucht. An der bedeutendsten Branchen-Leistungsschau können sich Architekten, Ingenieure,<br />

Planer, institutionelle, professionelle und private Bauherren, Ausführende des Bauhaupt- und Nebengewerbes<br />

sowie Haustechnikspezialisten umfassend, schnell und zielorientiert über Neuheiten und Trends informieren. Als<br />

«Messe in der Messe» wird an der Swissbau zudem wiederum die «Metallbau 07» durchgeführt.<br />

Entscheidend für die Umsetzung von Visionen<br />

und nachhaltigen Konzepten ist die<br />

Förderung der Berufs- und Weiterbildung.<br />

In der Halle 3 wird darum die «Fliptec»-Aus-<br />

und Weiterbildungsarena für das Bauwesen<br />

eingerichtet. Auf Initiative des schweizerisch-liechtensteinischenGebäudetechnikverbandes<br />

Suissetec informieren und beraten<br />

dort mehrere Verbände sowie die<br />

Berufsberatungen beider Basel über Ausbildung,<br />

Weiterbildung und Karriereplanung<br />

in verschiedensten Bauberufen.<br />

<strong>Die</strong> nachhaltige Weiterentwicklung des<br />

Bauens hängt aber auch von frischen Ideen<br />

und innovativen Denkweisen ab – wie sie<br />

erfreulicherweise zunehmend von Frauen<br />

eingebracht werden. Am SIA-Stand in der<br />

Halle 4 präsentiert sich erstmals die Kommission<br />

«Frau und SIA». Mit der Vorstellung<br />

ihrer Anlaufstelle und Kurzvorträgen soll die<br />

Rolle der Architektinnen im SIA gestärkt<br />

und das Networking unter den weiblichen<br />

Verbandsangehörigen gefördert werden.<br />

<strong>Die</strong> Zukunft am Bau<br />

beginnt mit einem Messebesuch<br />

<strong>Die</strong> Swissbau bietet spannende Möglichkeiten,<br />

um sich mit den Zukunftsperspektiven<br />

der Bauwirtschaft auseinanderzusetzen.<br />

Am Mittwoch, 24. Januar 2007 fi ndet<br />

erstmals das Swissbau Symposium «Future<br />

Forum» statt. Zahlreiche Experten – unter<br />

ihnen auch der bekannte Zukunftsforscher<br />

Matthias Horx – werden sich in Vorträgen<br />

und einer Podiumsdiskussion der Frage widmen,<br />

wie wir in Zukunft wohnen werden<br />

und welches die qualitativen und quantitativen<br />

Aspekte der künftigen Entwicklung<br />

des Baugewerbes sowie der Architektur<br />

sein werden. Der Titel der diesjährigen<br />

Veranstaltung lautet «Das Haus als Energiefresser<br />

und als Energiequelle zugleich».<br />

Wer baut geht hin<br />

Neben ihrer Bedeutung als Informationsplattform<br />

bietet die Swissbau an zahlreichen<br />

Begleitveranstaltungen Gelegenheit, sich mit<br />

Kolleginnen und Kollegen auszutauschen<br />

und sich von prominenten Exponenten inspirieren<br />

zu lassen. <strong>Die</strong>s etwa beim Architektursymposium<br />

zum Thema «Science in the city»<br />

mit Jacques Herzog (Herzog & DeMeuron).<br />

<strong>Die</strong> Plattformen «Zukunft Bau» (Congress<br />

Center) und «Think Tank» (Halle 4.0) bringen<br />

Vertreter und Vertreterinnen von Hoch- und<br />

Fachhochschulen, Behörden und der Bauwirtschaft<br />

zusammen, um gemeinsam Informationen<br />

aus Forschung und Entwicklung<br />

auszutauschen sowie um – gegebenenfalls<br />

– neue Projekte zu initiieren. Unter Beteiligung<br />

vieler Persönlichkeiten aus der Bauwirtschaft<br />

und Politik wird Bundesrätin Doris<br />

Leuthard die Swissbau am 23. Januar 2007<br />

offi ziell eröffnen.<br />

Swissbau 07<br />

MCH Messe Schweiz (Basel) AG<br />

Postfach<br />

CH-4005 Basel<br />

Tel. 058 206 22 57<br />

Fax 058 206 21 88<br />

info@swissbau.ch<br />

www.swissbau.ch

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