TCH-Jahresbericht 2012 - Tennisclub Herrenberg

gegen die wir in den letzten Jahren immer knapp aber doch gewonnen hatten. Auch dieses Mal
sollte es wieder ein sehr enges Match werden. Nach den Einzeln stand es 3:3. Nach den ersten
beiden gespielten Doppeln dann 4:4. Und wie es eben manchmal im Tennis so geht, ein oder
zwei unglückliche Bälle entscheiden ein ganzes Match. Nachdem Leo und Helmut im
Matchtiebreak noch mit 7:5 führten, mussten Sie das Spiel dann doch noch mit 7:10 abgeben.
Wir waren gewarnt. Von nun an ging es um den Klassenerhalt.
Am zweiten Spieltag ging es gegen Schwaigern, gegen die wir in den letzten Jahren ebenfalls
immer ganz enge Spiele hatten. Unsere Überraschung in Schwaigern war dann jedoch sehr
groß, da bei Schwaigern durch ernsthafte Verletzungen gleich die Nr. 1 und 2 ausgefallen
waren. Somit stand einem 9:0 Kantersieg nichts mehr im Wege und der Klassenerhalt (nur 1
Absteiger) war praktisch schon eingefahren.
Das folgende Spiel gegen Künzelsau 2 ging nochmals unglücklich mit 4:5 verloren (Leo im
Matchtiebreak mit 7:10). Danach hatten wir keine Chance gegen Cannstatt (0:9) und spielten
noch etwas unglücklich gegen Heiningen mit 3:6.
Alles in allem konnten wir mit dem Klassenerhalt zufrieden sein.
Unsere Besten: Eberhard Kern, 3 Einzel/4 Doppel gewonnen; Volker Eickelmann, 2 Einzel/4
Doppel gewonnen; Gregor Bulmer, 2 Einzel/2 Doppel gewonnen
Ausblick 2013:
Da uns Leo, Guido und Helmut verlassen, wir alle mal wieder ein Jahr älter geworden sind und
unser „Werben“ bei den 40igern nicht erhört wurde, werden wir im nächsten Jahr geschlossen
die Altersklasse wechseln. Ob uns dabei weiterhin die Württembergliga erhalten bleibt, steht
leider noch nicht fest. Wir sind jedoch guter Hoffnung. Eine 2. Mannschaft wird es aufgrund der
vielen Abgänge (Vereinswechsel s.o. und Wechsel zu den 60igern) nicht mehr geben.
Herren 50/2
Als Talentschmiede für die 50/1-Mannschaft und auch ohne Vorbereitungscamp haben wir ein
für dieses Tennisjahr sehr erfolgreiche Saison in der Bezirksoberliga hinter uns, obwohl wir
eigentlich nur einmal in stärkster Aufstellung angetreten sind. Diese Situation ist
ausschlaggebend dafür, dass in einer solchen Konstellation sich sehr nervenstarke Spieler
entwickeln können. Von den sechs Spielen haben wir alleine 3 Spiele mit 5:4 für uns
entschieden!
Auch konnten …oder mussten… wir auf ungeahnte Talente zurückgreifen, die eigentlich schon
verschollen waren (…z.B. Hans Sebastian…siehe Talentschmiede..)
Diese Konstanz spiegelte sich auch in unserer obligatorischen Niederlage gegen Weil im
Schönbuch wieder (..in den letzten gefühlten 100 Jahren konnten wir kein Doppel gegen die
Weiler gewinnen..).
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