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Die Chance nach der letzten - Deutsch-sorbisches Volkstheater

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Erfolgreiche Uraufführung auf <strong>der</strong> Hauptbühne<br />

Großer Zuspruch für die Inszenierung anlässlich des 100. Jahrestages <strong>der</strong> Gründung<br />

<strong>der</strong> Domowina „Za sydom durjemi – Sieben Türen“<br />

<strong>Die</strong> durch die Plakatdiskussion zusätzlich mit gespannter Neugier erwartete Uraufführung des<br />

Stücks „Za sydom durjemi – Sieben Türen“, welches Eva-Maria Zschornack anlässlich des 100.<br />

Geburtstages <strong>der</strong> Domowina verfasst hat, erntete von den Zuschauern im Saal des so gut wie<br />

ausverkauften Großen Hauses langanhaltenden Applaus.<br />

Im zeitlichen Rahmen von 140 Jahren behandelt das Stück die Geschichte einer Familie und<br />

zugleich die Entwicklung <strong>der</strong> Domowina von ihren Anfängen bis in die Zukunft des Jahres 2037.<br />

Eine weitere Ebene gewinnt das Stück durch die Verflechtung individuellen Schicksals mit den<br />

sieben Todsünden. .<br />

<strong>Die</strong> ersten Reaktionen <strong>der</strong> Medien bestätigten den Eindruck vieler Besucher, das Stück sei sehr<br />

gelungen und rege zum Nachdenken an. So nannte <strong>der</strong> Sorbische Rundfunk die Inszenierung die<br />

gute Leistung <strong>der</strong> Schauspieler und <strong>der</strong> Regie hervorhebend „gelungen und die Zuschauer<br />

for<strong>der</strong>nd“, da viele von ihnen sich „erst einmal gründlich Gedanken machen wollten.“ Serbske<br />

Nowiny lobten ebenfalls die Darsteller sowie die vielschichtige Regie, welche dem komplexen<br />

Stück verschiedene Techniken anwendend „eigenständige und passende Bil<strong>der</strong>“ bescherte. <strong>Die</strong><br />

Sächsische Zeitung schrieb, dass die Schauspieler „in einer an Einfällen reichen und berührende<br />

Szenen beinhaltenden Inszenierung überzeugten.“ <strong>Die</strong> Zuschauer belohnten die schauspielerische<br />

Leistung wie auch die gesamte Vorstellung „mit langem Applaus und Jubel:“<br />

Nach <strong>der</strong> Premiere entwickelte sich eine lebendige Unterhaltung über das Stück und über das<br />

Plakat, wobei <strong>der</strong> allgemeine Tenor sehr positiv ausfiel. Wir haben einige Meinungen eingefangen.<br />

Michael Mirtschink aus Schweinerden: „Mir hat es sehr gefallen. <strong>Die</strong> Darstellung <strong>der</strong><br />

verschiedenen Zeitebenen mittels Puppentheater, Film und Hörspiel war eine ausgezeichnete Idee.<br />

<strong>Die</strong> Vielseitigkeit <strong>der</strong> Geschichte und die Ausarbeitung <strong>der</strong> Konflikte bieten vielerlei Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> Interpretation.“<br />

Vanessa Leschke aus Stuttgart: „Ich habe mir schon das letzte Stück von Eva-Maria Zschornack<br />

angesehen, und wie<strong>der</strong> hat es mir sehr zugesagt. Als gewissermaßen Außenstehende war es für mich<br />

interessant, die innere sorbische Perspektive zu erleben. Den Streit um das Plakat verstehe ich nicht<br />

so recht, denn das Bild passt doch zum Stück.“<br />

Judith Walde aus Berlin: Mir hat es sehr, sehr gut gefallen. Ich hätte nicht gedacht, dass es möglich<br />

wäre, ein nicht gerade einfaches, Generationen übergreifendes Thema in verhältnismäßig kurzer<br />

Zeit vorzustellen. Und ein großes Lob an die hervorragenden Schauspieler!“<br />

Weitere Vorstellungen gibt es am 24. März, am 4. und 14. April sowie am 5. Mai.<br />

Am 22. April bieten wir eine beson<strong>der</strong>e Vorstellung für junge Familien an: <strong>Die</strong> Eltern können sich<br />

in Ruhe „Za sydom durjemi – Sieben Türen“ ansehen und <strong>der</strong> Nachwuchs erfreut sich neben vielen<br />

Überraschungen am Puppentheaterstück „Stellaluna – <strong>Die</strong> kleine Fle<strong>der</strong>maus“.

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